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Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 27.02.1855
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1855
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] "Wie mein Leben!u betheuerte er, indem er die Hand auf die Bruſt legte. "So geht zu meinem Vater und bittet ihm [...]
[...] immer ſtärker erhob, nicht das Aechzen und Stöhnen der vom Wind gejagten Bäume. Langſam kam er zu ſich, langſam hob er das gefallene Gewehr auf und ebenſo langſam ſchlug er den Weg nach dem Schloſſe ein. [...]
[...] Nichts entgegen zu ſetzen, als ſein Wappen und ſeine Geburt. Kam es gar arg, ſo reichte er mit ſeinem Dünkel nicht aus; fühlte er, daß er nicht weiter könne, ſo zog er ſich zurück. Im Streite mit dem Maler hatte er dies deut [...]
[...] in einiger Entfernung. So wurde er Zeuge [...]
[...] fen, fühlte er das lebhafteſte Mitleid, er nahm [...]
[...] Friedens. – - - -- Rudolph durchwachte mit dem bitterſten Ge fühl, das er je im Leben empfunden, eine lange Nacht. Was konnte er für die Zukunft in der Ehe erwarten, wenn er jetzt ſchon Befürchtungen [...]
[...] - - da, als er ſpäter beim Frühjic erſchien, ſein [...]
[...] was ihm fehle; allein dieſer antwortete nur einſilbig und gab auf wiederholtes Andringen die Verſicherung, daß er ſich wohl befinde. Sobald es ihm ſchicklich ſchien, verließ er das Zimmer. Er hatte eigentlich keinen rechten [...]
[...] Sobald es ihm ſchicklich ſchien, verließ er das Zimmer. Er hatte eigentlich keinen rechten Willen, er wußte ſelbſt nicht, was er beginnen ſollte, doch zog es ihn unwiderſtehlich aus den beengenden Räumen des Schloſſes. Er durch [...]
[...] V er ſetze n. [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 28.04.1864
  • Datum
    Donnerstag, 28. April 1864
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2. Der Deichbauer. - (Fortſetzung.) - -- „Er iſt's nicht geweſen. Er hat die Nacht dies Haus nicht verlaſſen. Früh kam er geſtern Abend heim und legte ſich zeitig zur Ruhe. [...]
[...] laſſen.“ „Konnte er es nicht auf einem andern Wege?“ „Er mußte die Treppe hinab,“ erwiederte Homann. - - „Konnte er nicht aus dem Fenſter geſtiegen [...]
[...] - - -Wieder ſann der Richter nach und blickte Franz noch ein Mal ſcharf fixirend an. „Du kannſt gehen,“ ſprach er dann. „Er hat es nicht gethan,“ fuhr er fort, cls Franz das Zimmer verlaſſen hatte. „Ich [...]
[...] würde." Sie nahmen von dem Tiefgebeugten Ab ſchied. Er hielt ſich nur mit Mühe aufrecht. Als ſie das Haus verlaſſen hatten, ſchritt er langſam, ſchwankend in die Kammer, in [...]
[...] er langſam, ſchwankend in die Kammer, in welcher ſein Sohn lag. Die Thür ſchloß er hinter ſich ab. Neben dem Leichnam ſetzte er ſich nieder. – Die kalte Rechte des Todten nahm er in beide Hände und ſtarr blickte er [...]
[...] es nicht - er ſtand jetzt ſo gut wie allein im Leben da, [...]
[...] geſchehen. An ſeinem Todtenlager mußte er all die Pläne und Hoffnungen niederreißen, die er auf ihn gebaut hatte. Und er hatte nichts, was er an die Stelle derſelben ſetzen konnte, als eine ſchmerzvolle Erinnerung. [...]
[...] und Abhärtung eine unerwartete Stärke und Ausdauer. Er iſt als ein vortrefflicher Reiter bekannt. Er hatte bei ſeinem Oheim in Mün chen, die beſte Gelegenheit ſich ſchon früh alle. [...]
[...] Leicht und zierlich voltigirte er rechts und ins über das Pferd hinweg, wenn er in vollem Laufdahinſprengte. One Anſtrengung [...]
[...] – –ſeine Verwandten, daß er jetzt als Sergeant bei der Cavallerie diene, der weiter nichts [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 17.05.1864
  • Datum
    Dienstag, 17. Mai 1864
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tage vergingen. Allen Bemühungen und Nachforſchungen des Müllers gelang es n zu erfahren, wo Franz geblieben war. Er hörte nur beſtätigen, was er bereits wußte, daß er in der Nacht bis gegen Morgen in [...]
[...] in ſie, um zu erfahren, welche Bilder und Ideen den Fieberkranken beſchäftigten, worüber er ſich in ſeinen Phantaſien ausſpreche, ob er Franzens Namen nenne. [...]
[...] währenddem dem Hauſe des Waldhüters zu. Der Schweiß rann ihm von der Stirn – er bemerkte es nicht. Als er in das Zimmer trat, ſah er den Kranken aufrecht im Bette ſitzen. Er erkannte [...]
[...] „Er fort,“ fuhr er dann fort, „er iſt geflohen! Ein öſer Bube – auch mich – [...]
[...] aus mit mir!“ Der Bauer ſuchte ihn zu beruhigen und ſprach aus, daß er wieder geneſen werde, wenn das Fieber ihn verlaſſen. Er ſchüttelte mit dem Kopfe. [...]
[...] für ſie zu ſorgen. Aber die Schwäche des Jeden Augenblick konnte er ſterben und dann nahm er ein Ge heimniß mit ſich, das vielleicht nie aufgeklärt wurde. [...]
[...] Ueber Meyerbeer's letzte Lebensſtunden gibt der Wiener Botſchafter folgende Details: Vor acht Tagen war er genöthigt, einem Diner beizuwohnen, zu dem er ſich nur mit Wider ſtreben begab, da er bereits Schmerz in den [...]
[...] „Wie fühle ich mich jetzt wohl !“ Es waren ſeine letzten; um ſieben Uhr Morgens war er ruhig verſchieden. - Meyerbeer ſtarb, wie er gelebt; mitten in der Arbeit, die er bis zum letzten Tage fort [...]
[...] je ſagte er ## „Mein lieber Herr [...]
[...] mäßig. Die halbe Nacht gehörte den Salons und den Theatern. An dem Tage, an welchem er ſich krank zu Bette legte, bat er ſeine Freunde, nicht zu verbreiten, daß er unwohl ſei, damit ſeine Familie nicht durch Journal [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 31.12.1853
  • Datum
    Samstag, 31. Dezember 1853
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] menem Frühſtück in ſeine Werkſtatt und ver riegelte die Thüre hinter ſich; aber kaum war er drinnen, ſo ſtieß er einen lauten Schrek [...]
[...] "Vater! lieber Vater!“ rief Manon auf ſchreiend und warf ſich dem Vater an den # – "er iſt unſchuldig! er iſt eines iebſtahls nicht fähig!“ Stephan Lenoir wandte ſich zu ſeiner Toch [...]
[...] da er ſich nicht erklären konnte, auf welche [...]
[...] als er erwachte und zum Bewußtſein ſeiner einſamen Lage kam. Langſam und traurig wollte er aufſtehen, als er plötzlich eine Schwere und Kälte und einen ſtechenden Schmerz in einem ſeiner Füße verſpürte. Er ſchlug die [...]
[...] Betttücher zurück und ſah ſie mit geronnenem Blut bedeckt, das aus einer tiefen Wunde am ſeinem Fuße herrührte. Wie er nun über raſcht und betroffen über dieſen Unfall nach dachte, erinnerte er ſich, daß er in der Nacht [...]
[...] heimes Einverſtändniß zwiſchen Manon und ſamer Gedanke durch den Kopf. Er ſprang [...]
[...] ſiehe da! . . . in dieſem Verſteck, den er ſich einſt in Kriegeszeiten ſelber angelegt hatte, lag all ſein Geld, das er vermißt hatte! Er kannte die Beutel, die Rollen, worin er ſei nen Sparpfennig aufzubewahren pflegte; er [...]
[...] heit geben. Ich bin des elenden Lebens über drüſſig; das Opfer wird mir alſo nicht ſchwer werden." Je mehr er über ſeinen Vorſatz nachdachte, um ſo mehr beſtärkte er ſich in demſelben. Er ſchrieb alſo einen Abſchiedsbrief [...]
[...] Wort, denn bald erſchien er bei dem Aufer ſtandenen, freilich mit einem Piſtol in der Hand, und er erklärte auch, er würde ihn niederſchießen, denn er könne dies thun, da den Fremden Niemand vermiſſen werde und [...]
[...] Der Menſch, doch wenn er fein dazu thut, wird er's [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 14.11.1861
  • Datum
    Donnerstag, 14. November 1861
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Garniſon, wo er ſo ein Schlaraffenleben führt, zu thua, wenn er nicht ſchöne Pferde hat und darüber mit ſeinen Genoſſen plaudert? [...]
[...] führt, zu thua, wenn er nicht ſchöne Pferde hat und darüber mit ſeinen Genoſſen plaudert? Du lieber Gott, er gähnt, wenn er aufſteht und an den langen Tag denkt; er gähnt Mittags im Gedanken an die Langweile, die er Morgens [...]
[...] und an den langen Tag denkt; er gähnt Mittags im Gedanken an die Langweile, die er Morgens ausgeſtanden; er gähnt Abends, wenn er an die langweilige Geſellſchaft denkt, die ihn er wurtet, und gähnt, wenn er zu Bette geht, [...]
[...] Geſchichtsfaden wieder auf. - Der Adjutant war glücklich zu preiſen, daß er dieſe Unterhaltung hatte, denn die Gegend war langweilig, durch die er ritt, und mit ſeinem Peter war außerhalb des Pferdeſtalles [...]
[...] Er mußte kurze Tagereiſen machen wegen der immer ſchneidender werdenden Kälte, aber er machte ſie auch ſchon aus Rückſicht auf ſeinen [...]
[...] er machte ſie auch ſchon aus Rückſicht auf ſeinen theueren Hafiz, der geſchont werden uußte. So kam er denn endlich in Berlin an. Als er das Reiſegeld ſtürzte, wie der Kauf mann das Nachrechnen bezeichnet, ſo fand er, [...]
[...] Kathrinchen, mir hat er's zum Schabernack ge than, weil ich gähnte, als er von der Pferdelieb habereiſprach–Narrheit, darf ich nicht ſagen!– [...]
[...] hervor und wickelte dieſen koſtbaren Fund ſorgfältig hinein. Hebe den Hafen heraus, ſagte er jetzt zu Kunz. Er that's. Vor ihnen ſtand ein alter Eiſenhafen auf drei kurzen Füßen; er mochte [...]
[...] ſchüttelte und in die Höhe ſprang, wobei man das Klappern der Glaskugeln in ſeinem Innern jedes Mal deutlich hörte. Nachdem er ſeinen Rundgang vollendet hatte, ſpuckte er die Glas kugeln in derſelben Reihenfolge, wie er ſie [...]
[...] Lacon ſchnitt ſich ſeinen Bart nie ab. Als er um die Urſache gefragt wurde, ant wortete er: „Je länger der Bart wird, deſto ſichtbarer wird er mir und zeigt mir an, daß [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 21.04.1864
  • Datum
    Donnerstag, 21. April 1864
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Entſetzen in den Mienen der ihn Um gebenden nahm ihm dieſe Täuſchung. Er wollte ſich emporrichten, ſank aber' kraftlos zurück. Einige Secunden lag er regungslos da, dann raffte er ſich gewaltſam [...]
[...] vor ihm, – in ſeinem Blute – ermordet. „Allmächtiger Gott – ermordet!“ rief er mit entſetzlichem Schmerzensſchrei. Er bedeckte das Geſicht mit beiden Händen. Er zitterte. Jeden Augenblick drohte er auf's [...]
[...] Mit Gewalt wurde ſie endlich durch ihren Vater und Bruder fortgebracht. Da erhob ſich auch der Deichbauer. Er zitterte noch, aber einen Theil ſeiner Faſſung hatte er wieder errungen. Er blickte ſich um, [...]
[...] ihn, aber feſt und ruhig hielt der Burſch denſelben aus. Ein Gedanke durchzuckte ihn. Hatte er nicht Georg gehaßt, hatte er nicht gegen ihn ſelbſt ſchon das Meſſer gezückt! - - - [...]
[...] Dieſer ließ ihn los. Er konnte der Thäter | [...]
[...] ihm eine Spur deſſelben zeigen konnte, denn # hatte er nur den einen Gedanken, den od ſeines Kindes zu rächen. Zerriſſen würde er ihn mit eigenen Händen haben, [...]
[...] Da trat der Waſſermüller zu ihm. „Ich habe ihn heute Morgen zuerſt hier gefunden,“ ſprach er. „Er lag da, wie er noch jetzt hier liegt. Noch iſt keine Spur des Mörders entdeckt.“ [...]
[...] *- . * Deichbauer, „dann iſt auch für mich der Tod das Beſte!“ Er ſchauerte zuſammen. Mit einem einzigen Schlage all ſein Glück vernichtet ! Er würde aufgejubelt haben, ſtände er als Bettler hier [...]
[...] - „Ja.“ - Der Richter ſchwieg einen Augenblick. Er ſchien nachzuſinnen. – Dann forderte er den Phyſikus durch eine Bewegung ſeiner Hand [...]
[...] des Knaben. Dieſer war in körperlicher Entwicklung ſehr zurück, und daher äußerſt zart und ſchmächtig. So ſehr er ſonſt das helle Waſſer liebte, das er beſtändig vor ſich [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 12.05.1864
  • Datum
    Donnerstag, 12. Mai 1864
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schande hatte ihn erzittern gemacht. Aber weßhalb konnte ſie dieſen Schritt gethan haben? Für ſich nicht, denn er hatte ſie nie in ihren Ausgaben beſchränkt. Er dachte an Franz. Er wußte, daß derſelbe [...]
[...] Sollte ſie ihm das Geld geben wollen? Wozu aber ſolch eine bedeutende Summe? Sollte er Schulden gemacht hahen? Dies Letztere konnte er leicht erfahren. Noch hatte er das Geld ſicherlich nicht erhalten, denn [...]
[...] Orte verborgen hatte, aus dem Hauſe zu ſchaffen. - Auch er begab ſich endlich in ſeine Kammer und löſchte das Licht aus. Er legte ſich indeß nicht zur Ruhe. Angekleidet wie er [...]
[...] „Hor "rief er er Erſ „Was erzählt man?“ fragte der Deich blickte F. um, ob Ä hört bauer. [...]
[...] mit dem Waldhüter heimgegangen. Nach Haus iſt er indeß nicht gekommen – Man erzählt,“ fügte er hinzu - dann ſtockte er. [...]
[...] „In der Waldſchenke ſoll er mit dem Dörfel des Spieles wegen Streit gehabt haben – und man erzählt, er wiſſe vielleicht [...]
[...] hatte, auf und ab. Dann blieb er vor dem Waſſermüller ſtehen. - „Nun, Steffens!“ rief er. „Jetzt wird [...]
[...] nahm er nicht an; dagegen ließ er ſich gern [...]
[...] halten wird. Seine Ergebenheit und ſeine Uneigennützigkeit ſind unbezahlbar. Ich will, daß er wiſſe, welchen Werth ich auf ihn lege, und wie ſehr ich wünſche, daß er meinem Sohne diene, wie er mir gedient hat.“ [...]
[...] -Ein Kriegsgefangner wurde gefragt, wie ſtark ſein General ſei. Was weiß ich, er wiederte er, ich habe mit ihm noch nicht gerauft. - - [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 14.05.1861
  • Datum
    Dienstag, 14. Mai 1861
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] verſuch ſo ganz unmöglich ſei, ſtellte ſich ihm auf dem Wege zum Scheiterhaufen dar. Vor ſichtig ſchaute er umher. Dort in ſüdlicher Richtung lag der Pfad, auf welchem er geſtern gekommen war. Wäre er frei, das fühlte er, [...]
[...] Schon hörte er, das gellende Geſchrei und den lauten Jubel der Wilden. Es war der für ihn angeſtimmte Todtengeſang. Und er, [...]
[...] In wenigen Augenblicken hatte der Flücht ling den Wald erreicht und unaufhaltſam lief er auf dem durch denſelben ſich hinziehenden Pfade weiter. Sich gleich in dem Dickicht zu verbergen, hielt er nicht für gerathen, da er [...]
[...] er ſich an demſelben hinauf. [...]
[...] dazu noch die Länge des zurückzulegenden Weges! Etwa eine Stunde lang mochte er gelaufen ſein, als er fühlte, daß ſeine Kräfte nach ließen. Das Herz klopfte ihm hörbar und [...]
[...] nieder. Ein in der Nähe deſſelben befindliches dichtes Erlengebüſch ſchien ihm ein beſſeres Verſteck zu gewähren und er kroch in daſ ſelbe hinein. Kaum hatte er ſich darin ge borgen, als er einen Trupp Indianer dahin [...]
[...] nach und nach verhallte ihr Geſchrei. Eine neue Hoffnung belebte ihn, und unter dem Einfluſſe derſelben faßte er den Entſchluß, in den Wald tiefer einzudringen. Jetzt hörte er auch das ſanfte Gemurmel eines [...]
[...] Mit welcher Freude ſah er das klare Waſſer dahinfließen! Gierig ſogen ſeine trockenen Lippen daſſelbe ein. Er trank, trank wieder; er fühlte ſich geſtärkt und erfriſcht; ein neues Leben ſprudelte in ſeinen Adern. Jetzt er [...]
[...] Spitze zu, ließ er ſich auf einen ziemlich ſtarken und gekrümmten Aſt nieder, und für den Augenblick war er in Sicherheit. Aber [...]
[...] Man band ihn jung in Eiſen, ſo wild war ſeine Kraft; Jetzt geht er ganz im Golde und trägt, dort wo er glüht, Vom Himmel eine Blume, die nirgends ſonſt mehr [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 09.04.1853
  • Datum
    Samstag, 09. April 1853
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] er F [...]
[...] en ? ur zU eres -4 --- mit Bofen VON ee =- –I – – [...]
[...] sº. Und er mit lächelnden Blicken mich maß, [...]
[...] denn ſie waren gewaltig abgetragen. Trotz dem ſchien aber der Inhaber dieſer Dachwoh nung luſtig und guter Dinge, denn er pfiff munter wie ein Finke vor ſich hin, während er in den paar Büchern blätterte, aus denen er [...]
[...] verletzenden verächtlichen Neugier im Zimmer um. Dem Maler ſtieg das Blut in den Kopf und er wußte nicht, ob er es mit einem Nar ren oder einem Grobian zu thun habe. End lich nahm er den breitkrämpigen Vandyks-Hut [...]
[...] weigert hatte, um Herberge anzugehen. Er raffte ſeine Kraft zur neuen Anſtrengung zu ſammen. Die Beſorgniß der Gattin, wenn er [...]
[...] – todt wären, vielleicht von Geld entblößt. Der Wirth wußte mir keine Auskunft zu ge ben – er wollte vielleicht kein Unglückskünder ſein, deßhalb ſuchte er mich aufzuhalten, deß halb weigerte er mir den Schlitten. Er mochte [...]
[...] den er beim Schneewaten aufgeſchürzt hatte, ſeine Flöte. Der bekannte Baum, an welchem er lehnte, um den er als Knabe oft geſpielt [...]
[...] hatte, ſchien ihm freundlich entgegengekommen, um dem Irrenden den Weg zu zeigen. Ihn nahm er zum Beweis des alten Beſtandes ſeiner Heimath. Was er ſich früher vorge nommen hatte, wurde wieder beſchloſſen. Er [...]
[...] Beim Stehen durchwehte ihn die Kälte, und der erſtarrende Schweiß erzeugte auf ſeiner Stirne ein unleidliches Gefühl. Er wollte fort, aber kaum vermochte er die durch Ruhe ſteif gewordenen Glieder zu bewegen. Die Er [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 09.03.1861
  • Datum
    Samstag, 09. März 1861
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Darin, daß ſein Gebot vollbracht, Mancher Andere mochte ſchon für ihn ge Beſteht mein ganzer Lohn. nommen und auf ſtrengſte Art inquirirt worden Pielt er bei mir nicht ſcharfe Wacht, ſein. In aller Stille mehrten ſich die Er Zch lief ihm längſt davon. kennungszeichen ſeiner Perſon, und ſo war er an jenem Tage, wo er . zum letzten Male [...]
[...] die Lebensluſt klammert ſich an die kleinſte Hoffnung und richtet ſich an ihr wieder auf. Noch hatte er ja keinen Urtheilsſpruch ver nommen – er konnte ja bald ſeine Freiheit wieder erlangen! Hierauf hoffte er, obſchon [...]
[...] nommen – er konnte ja bald ſeine Freiheit wieder erlangen! Hierauf hoffte er, obſchon Wochen und Monden hingingen und er keinen Urtheilsſpruch vernahm. Er hoffte von Hie ronymus keine Gnade; er ſah voraus, daß [...]
[...] franzöſiſchen Kriegs das ruſſiſche Hauptquartier als britiſcher Commiſſär, in welcher Eigen ſchaft er nach dem Frieden von Tilſit mit Depeſchen nach England geſchickt wurde. Später diente er unter Wellington in Spanien, [...]
[...] Depeſchen nach England geſchickt wurde. Später diente er unter Wellington in Spanien, wo er ſich ſchnell bis zum Brigadegeneral em porſchwang. Im Frühjahr 1812 ging er als Mitglied der Geſandtſchaft Liſton's nach [...]
[...] andern Gelegenheit äußerte er, daß er lieber ſeinen Bart bis zum Gürtel wachſen laſſen und Kartoffeln in Sibirien eſſen wollte, als [...]
[...] theater zuſammennähend, weßhalb ſeine Mutter in ihm viele Anlage zum Schneiderhandwerk vermuthete. Als er aber älter wurde, weigerte er ſich, Schneider zu werden. „Und was willſt du denn ſonſt werden?“ fragte ihn [...]
[...] Hoffnung ärmer, zu dem Theaterdirector und bittet um eine Anſtellung. Dieſer erklärt ihm aber, er ſei zu „mager“ für die Bühne, worauf der arme Knabe verſichert, er wolle ganz beſtimmt fett werden, wenn er nur erſt [...]
[...] ganz beſtimmt fett werden, wenn er nur erſt 100 Thaler Gehalt bekäme. Indeſſen wird er doch abgewieſen, weil er nicht gebildet genug ſpreche. Da führt ihn ſein Glücks [...]
[...] ſtern zum Profeſſor der Muſik Siboni, der eine ſchöne Stimme bei ihm entdeckt und ſich ſeiner annimmt. Später fand er andere einflußreiche Gönner, durch deren Hilfe er ſeine wiſſenſchaftlichen Studien anfangen und [...]