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Suchbegriff: Ering

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Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 047 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - - „ ſchworen, daß ſie während dieſer Nacht ihre Stube nicht verlaſſen. – 12. Der Verſchwiegene. - Der Portier des Hauſes wurde eingezogen und befragt, wem : Ein Criminalfall) - er während der Nacht das Hausthor geöffnet habe. Er wollte ſich {': ------ - 1. - Ä zehn # FE fünf Uhr Morgens . Er war reich, erſt zwei und dreißig Jahre alt, bekleidete ei- ܺ Ä** "gegangen ſei. Scharf inquirirt geſtand er [...]
[...] ben. Die an ihn gerichteten Fragen, was er in dem gedachten Ho [...]
[...] tel zur Nachtzeit gemacht, wen er geſucht, geſprochen, verſicherte er nicht beantworten zu können; wie er auch bei Allem was ihm beilig betheuerte, die Gräfin nicht ermordet zu haben. Schon die [...]
[...] Er hatte die Nacht in [...]
[...] mit aller Schmach der Welt, üben Sie die furchtbarſte Rache! Nur retten Sie ihn! – Waldemar war niener Nacht bei mir – er, mein Jugendgeliebter. An dem Morde iſt er ſchuldlos. Um meiner Ehre willen ſchweigt er. Ich will ihren Schein nicht auf Koſten ſeines Unterganges.“ - -- [...]
[...] - den Vormittags verborgen. Als die That ruchbar geworden und zahlloſe Neugierige an dem Orte des Schreckens ab- und zuſtröm ten, entkam er unbemerkt unter der Menge. In dem Augenblicke, wo er den Vorſaal wieder geſchloſſen, war der Schlüſſel ſeiner Hand entglitten. In der Finſterniß vermochte er ihn nicht wieder [...]
[...] langer Zeit und tauſend Abenteuern betritt er franzöſiſchen Bo den, wo er Joſephinen zu finden hofft – da war Mad. Beau harnais Mad. Bonaparte geworden. Aus Verzweiflung wird er [...]
[...] den, wo er Joſephinen zu finden hofft – da war Mad. Beau harnais Mad. Bonaparte geworden. Aus Verzweiflung wird er Soldat und kämpft unter Napoleon's Fahnen; er redet ſich ein, er kämpfe für Joſephine und ihren Ruhm; – er iſt ein tapferer Sol dat und wird Offieier. Er hat Hoffnung es noch weiter zu brin [...]
[...] Joſephinens Dienſte zu kommen, die von ſeiner Liebe noch nichts ahnt. Es gelingt ihm nicht. Joſephine hat einen kleinen Hof, und alle Stellen ſind beſetzt. Was thut er? Er kauft ſich hier ein kleines Haus mit etwas Feld, das er bebaut und lebt als Bauer hier und iſt ſehr gut gegen ſeine Nachbarn, hilft Jedem, wo er kann, [...]
[...] Haus mit etwas Feld, das er bebaut und lebt als Bauer hier und iſt ſehr gut gegen ſeine Nachbarn, hilft Jedem, wo er kann, und wenn er Jemandem im Geheimen eine Wohlthat erzeigt, will er ihn glauben machen, es komme von Joſephine. Er freut ſich, wenn er ſieht, wie Joſephine verehrt wird, und unterrichtet die [...]
Euterpe (Bamberger Zeitung)Euterpe (Walhalla) 069 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] SL ut er pe. [...]
[...] Verlaſſen Sie Verſailles nicht, rief ihm Daquin nach. Einen Augenblick darauf erſchien der erſte Arzt des Königs beim petit lever. Ludwig XIV. lag noch im Bette. Er hatte eben ſein gewöhnliches Morgengebet geſagt. Während er ſich raſirte, redete er mit einigen Höflingen, fragte nach dem Wetter und beſtellte ſeine [...]
[...] Raſirmeſſer weg und hielt den Arm hin. Der Puls J. M. iſt ein wenig erregt, bemerkte Daquin. Dar. auf entfernte er ſich. Er rannte zu Madame de Monteſpan. Frau Marquiſe, ſagte er, ich war ſo eben bei J. M. [...]
[...] Meiſter du Tarté war nicht fern; er kam in einigen Minuten und ließ dem König auf dem Zimmer der Monteſpan zur Ader. Daquin hielt das Becken. Nach einigen Sekunden ließ er den Ver [...]
[...] Gibbon hielt ſich auf ſeiner Reiſe durch die Schweiz längere Zeit in Genf auf. Wie natürlich wollte er nicht nach Hauſe zurück, kehren, ohne den Philoſophen von Ferney geſehen zu haben, zumal er ihm ſo nahe war. Er ſchrieb ihm alſo und bat um Erlaubniß, [...]
[...] Naſe, dem viereckigen Kinn, den Sommerſproſſen, dieſer Höcker und . . . wir wollen aufſproſſende, zierlich geformte Genieleins nicht ab ſchrecken! Der Portier weigert ſich zu öffnen, er gibt die Befehle ſeines Herrn kund, aber Gibbon erſchreckt dergleichen nicht. Er zieht etliche Guineen aus der Taſche, er zeigt ſie dem Portier, leiſe öffnet [...]
[...] in den Sinn. Er wird faſt ärgerlich; doch iſt es ſchon viel, Zeit gewonnen zu haben. Der Portier ſoll von ſeinem Herrn erzählen, die langen Minuten zu verkürzen. Der Portier iſt geſchwätzig. Er weiß genau zu ſagen, wenn Voltaire ißt, wenn er ſich zu Bette legt, wenn er der Madame Denis die Hand küßt, wenn er ſein Lieb [...]
[...] hört nicht und rennt weiter. Voltaire läuft ihm nach; da tritt Gib bon hinter ſeinem Baum hervor und nennt mit Kaltblütigkeit ſeinen Namen. Er werde freudig in ſein Vaterland zurückkehren, da er [...]
[...] Bediente kam zurück und zwar mit einer höflichen Einladung an Herrn Gibbon, den ganzen Tag in Ferney zuzubringen. Der Britte pries ſich glücklich, er hoffte einige angenehme intereſſante Stunden mit Voltaire zuzubringen. Aber dieſer wußte ſich zu rächen; er er ſchien den ganzen Tag nicht, ſelbſt nicht beim Diner. Gibbon wußte [...]
[...] Todesanzeige. Der gute N. verſchied. Er ſtarb am eig'nen Gift, Das er nicht wurde los in ſeiner jüngſten Schrift. [...]
Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 050 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] er gern von andern, um Gelegenheit zum Lachen zu haben, er ſelbſt hatte den Witz nur im Trunke; raſch im Wetten, aber ſel ten glücklich, weil er wenig genau hörte; glücklich im Spiele ge [...]
[...] den einer etwas vornehmeren Verbindung ſich zu unterziehen; die ſchnellere Entſcheidung bei den untern Klaſſen machte ihm mehr Genuß; in den Künſten zeigte er ſtets ein vorwiegendes drama tiſches Talent. So iſt er noch jetzt, und ſo war er; denn er ge hört zu den unveränderlichſten Menſchen, unverſehrt ob er gleich [...]
[...] als unendlich liebevoll und gut. Hollin hatte einen jugendli chen Hochmuth gegen die Weiber, aus Mangel an Umgang mit ihnen hielt er ſie kaum für Menſchen; insbeſondere hatte er gegen alle moderne Sitten derſelben aus irrigen Darſtellungen in Komö dien neuerer Zeit einen beſtimmten Abſcheu; was er von Liebe [...]
[...] durch etwas beleidigt. Alles das ſah Hollin aus dem Dickicht und für ſeinen Haß und für ſeine Ruhe ſah er zu viel; beide ver ſchwanden im Augenblicke. Was hätte er jetzt dafür gegeben mit Marien ſprechen zu dürfen; aber er hatte ſie beleidigt, was hatte [...]
[...] ſter und ſeinem Vater fort; nach ſeiner Weiſe hatte er vergeſſen, irgend jemand davon zu ſprechen; niemand wußte wohin. Hollin ärgerte dieſe Nachläſſigkeit, denn er konnte nicht Ruhe finden, bis er die Beleidigung gut gemacht, der er ſelbſt dieſe ſtille Ab reiſe fälſchlich zuſchrieb; er entſchloß ſich zur Zerſtreuung den Harz [...]
[...] Mitten in dem Schreiben wurde er durch einen tiefen Seuf [...]
[...] an die Thüre, und fragte mit einer nachgemachten Kellnerſtimme: Was beliebt? – Eine alte Weiberſtimme antwortete ihm: Bitt' er doch den Herrn im Nebenzimmer, daß er ſeine Nachtmuſik bis morgen verſpart, wenn wir fort ſind. – Dies Abenteuer machte ihm ungemein viel Spaß; aber wie wurde er erſchreckt, als er am [...]
[...] Hohn über ſeinen baldigen Tod erſcheine. Er hat Wort gehalten. [...]
[...] Dürftigen um Unterſtützung angeſprochen, ſo ließ er, ohne ein [...]
[...] wegen im Thal ankommend, fand man des Helden Pferd an der Thür der Wohnung einer alten engliſchen Dame angebunden, die er ſelbſt mit einem Beſuche beehrte. Als er erfuhr, wie ängſtlich. man ſeine vorübergehende tolle Laune mit Fluchtplanen in Ver bindung zu bringen geſucht hatte, ſoll er recht herzlich über das [...]
Euterpe (Bamberger Zeitung)Euterpe (Walhalla) 063 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] SL ut er pe. [...]
[...] Folgende Anekdote findet hier ihre Stelle: Zu Verſailles in der Kapelle zog ein junger Seigneur ſeinem Nachbar eine goldene Doſe aus der Taſche; im Augenblicke, wo er ſie zu ſich ſtecken will, ſchaut er ſich um, ob ihn niemand bemerke: er begegnet dem Blicke des Königs, dem er ein Zeichen des Einverſtändniſſes gibt; der König [...]
[...] alles wegnehmen, was ihnen in die Hände fällt. Im Almanach du Commerce ſtudiert ein ſolcher Geſelle zuvörderſt die Adreſſen; hat er zwei Individuen ausfindig gemacht, die in demſelben Hauſe woh. nen, ſo ſchreitet er zum Werke; er frägt ſtets nach demjenigen, den er nicht beſtehlen will. Der Diebſtahl wird ohne Einbruch und ohne [...]
[...] er nicht beſtehlen will. Der Diebſtahl wird ohne Einbruch und ohne falſche Schlüſſel verübt. Der Dieb bemerkt einen Schlüſſel in einer Thüre: zuerſt klopft er leiſe, dann ſtärker; erhält er keine Antwort, ſo macht er auf, geht durchs Vorzimmer, in den Speiſeſalon, nimmt was er kann von Silberzeug, wirft ſein Taſchentuch darüber, legt's in [...]
[...] jourier gerade auf den Ankommenden los, wünſcht ihm freundlichſt guten Morgen, und beträgt ſich überhaupt mit der zuvorkommenſten Artigkeit. Er frägt den, der ihn überraſcht, ob er die Ehre habe, mit H. E zu reden; man weiſet ihn nach oben oder nach unten und er entfernt ſich mit tauſend Bücklingen und Complimenten. Zuwei [...]
[...] ſchickt in ſein Quartier, um Erkundigungen einzuziehen; die Mamſellen erfahren bald, der junge Herr ſey ſchön möblirt und habe viel Geld. Eines Morgens kommt er in das Magazin; er erkundigt ſich, ob er der Trouſſeau am beſtimmten Tage bekommen wird: er bittet um einen Bleiſtift, er will die Form eines Canezou zeichnen. Man [...]
[...] lich ſind Sie, ſolche Bleiſtifte zu beſitzen! Was Sie da haben iſt 1500 Fr. Werth; mein Vater würde ſehr froh ſeyn, wenn er der. gleichen hätte.“ Jetzt führt der Zufall den Engländer her; er ver langt ſeine Bleiſtifte zurück; er reiſet denſelben Abend nach London [...]
[...] der Devanture eines Bijoutiers eine koſtbare Nadel und läßt ſich von einem anderen eine ganz ähnliche in Similor mit falſchen Stei nen machen. Sodann geht er zum Bijoutier, den er beſtehlen will, beſieht ſich die Nadel, die er zu theuer findet; ſtatt der ächten, gibt er dem Kaufmann die falſche zurück. Die Bijoutiers pflegen die [...]
[...] die Kette vom Halſe, ſchleudert ſie ihm zu, daß auch dieſe noch im Rauch verdampfe und ihm zum Fluche ſey. Sie entfernt ſich, Werner ſchickt den Neid hart ihr nach, ſie zu tröſten; er unterdeſſen verſucht das Letzte und das Glück lächelt: die Wundertinktur iſt fertig, ſie erzeugt Gold. Im vollen Entzücken ſpringt er auf, er will, er muß hinaus, ſtößt den Neidhart zurück, der zu [...]
[...] Koch und der Sohn des Capitäns eines Schiffes ließen einen armen Teufel von Motraſen bei ſchlechtem Wetter ungebührlich lange Wache ſtehen. Der Mann wollte einige Augenblicke Ruhe; – abgeſchlagen; er wollte ſich Hiebe geben laſſen und dann ruhen; er bekömmt Schläge – aber Ruhe abgeſchla gen; er will ſich mit mehr Schläge Ruhe erkaufen; er erhält die Schläge ſo [...]
Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 014 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] =-B>>ERE [...]
[...] und ſuchen Sie Ihre geliebte Farbenkleckſerin auf . . . . ich ver abſcheue Sie. Da ward Procop mit unausſprechlicher Wonne inne, daß er noch braun in ihren Augen ſei, und raſch entſchloſſen, betheuerte er bei allen Tonleitern, daß er das Mädchen kenne, weil ſie eine [...]
[...] wenn er auf dem Punkt ſtand glücklich zu werden. – Muß, denn grade der alte Notenfreſſer Agapitas Oheim ſein, dachte er mit verhaltener Wuth. Der Menſch wird mich erkennen . . . auch hat [...]
[...] chen, verſicherte er mit Dreiſtigkeit. Ich bin ſo unſchuldig wie ein I auszuführen, als er heftig gegen Jemand anrannte, und einigen [...]
[...] fette, ein Töpfchen derſelben Compoſition mit welcher Quirin die Metamorphoſe ſeiner Haare bewirkt hatte. – Was Teufel! rief er: wendet Ihr das hier im Hauſe an? Quirin war in unausſprechlicher Verlegenheit; er bejahte und verneinte abwechſelnd. Endlich ſagte er, daß er die Farbe bei [...]
[...] des rechten Lichtes wegen, das Fenſter mit einem grünen Vor hang verhangen ſei. Procop erſtarrte. Er erwog was ihm Meiſter Quirin geſagt hatte. So hatte ihn denn ſeine Couſine, die er in der Wiege geſehen, die er ſtets für braun gehalten, ſchon von Kindheit an [...]
[...] ſie in das Haus, und eilte zornglühend die Treppen zu ihrer Wohnung hinauf. Procop fürchtete ſich jetzt nicht mehr vor ihr; er war ſtolz, denn er konnte jetzt den Kopf hoch tragen; wußte ſie nun um ſein Geheimniß, ſo wußte er um das ihrige; wollte ſie ihm [...]
[...] See bild er. Jamaika, das gelbe Fieber. [...]
[...] Rundboot ans Land zu gehen und ſich nach dem Doctor zu er [...]
[...] geſtalt gezähmt, daß er ganz unbewacht die Gänge, Zimmer und [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)04.01.1836
  • Datum
    Montag, 04. Januar 1836
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am 30. Juli äußerte Fiedchi im Verhöre. daß er recht froh feo, den .König nicht getödtet zu haben. und daß er. wenn er auf dem Schaffott ſtebe, dern König Din ge [agen werde. die kein Anderer als er ihm lagen kön ne. Er fügte bei. daß der König für die Zukunft ru [...]
[...] ne. Er fügte bei. daß der König für die Zukunft ru big fein körlne. da fich nicht leicht wieder ein Mann wie er finden werde; ..Solche Mitfchuldige. fagte er. find fehr feilen.“ Doch gab er keine Mitfchuldige an; er wollte allein als Urheber der That gelten. — Hr. [...]
[...] des Unterfuchungkrichters zu ihm. und redete ibn mit dem Namen Fieschi an; Girard flellte fich anfänglich erfiaunt. und als ob er nicht wiffe. wer zu ihm fpre ete; er fragte ihn fogar miterheuctelter Unbefangenheit. ob er von Lodeve feo. Hr. Ladoocat erinnerte feht [...]
[...] na’S) kennen. Von Einbrun freigelaffen (Sept. 1826) arbeitete Fiedchi in Vienne und Villeuenoerte bei Lode ve. Dort ward er fortgefcbikt. weil man erfuhr. daß er erſt im Arbeitshaufe gewefen. Alt. Gefangener war er ordentlich. als Arbeiter mäßig gewefen; aber dort [...]
[...] wie hier zeigte fich dig. grö e Eitelkeit. die Sucht von fich fprechen zu machen. mit Geldgier. ohne Fanatid mus. Nachdem er nacheinander in Lodeoe. Clermont. St. Columbe zc. gearbeitet hatte. kam er nach Lyon. wo er die Laurence Petit mit ihren Kindern wieder [...]
[...] (m Calabrien). der ihn' mit Geld und Kredit unter fiüzte. Fieacbi kannte Sergeant itt einem Regiment werden . er fchlug ee ab, er wollte Lieutrtant iron. Er trat in eineVeteranenkompagnie in Poiffy. Es gefiel ihm nicht. Ein Huffier des königlichen Mariners" intereffirte ua für [...]
[...] Indeffen fügte es das Schickial. daß Fieschi frlbfi Polizei-Agent wurde. unter Baude's Polizeiprä fektur. Daß er mit dieſem direkt verkehren durfte. fchnteirbelte ihm und feffelte feine Dankbarkeit. Nach Baude’s Rücktritt erklärte er. er ſey zu fiolz. eines der [...]
[...] fort). daß ſeine Beftbäftigungen unter der Würde eines Menfeben wie er fenen. und fügte mit einem bezeichnen den Tone hinzu' ..daß er nicht immer leiten werde. aber bevor er ſtùrb‘eL..." Beifeder Gelegenheitmachte er feinem Zorn gegen die Regierung Luft. die. wie er [...]
[...] \beraubt. die er fich reichlichen batte. getrennt von der Framdie-er gewählt und die fich freiwillig" an ihn ge felloffen batte. aud der Heimath vertrieben. die er für [...]
[...] o. Wb . Dre-Kronen: Rudolph. Dr. o. Nba… Gungler. Getfil. * .t'er o euaura . . ' >lélioigdetier 23m: Purzel. Kfm. ». Attenti-dt. Weeſlm, PM ſel, Kamm-cher o. Kultur-.Er'iiither. Fabrik.; Dornheim. Fabr. [...]
Euterpe (Bamberger Zeitung)Euterpe (Walhalla) 072 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] SL ut er pe. [...]
[...] hatte keine Schüſſel und der Mönch ging weiter. Verzweifelnd ſank der Mann zuſammen. Sein Gefährte aber ließ die mächtig tiefe Schüſſel, die er in den Händen hielt, bis an den Rand füllen. Der Mann im Mantel wollte ſich erheben, um fort zu gehen, aber er vermochte es nicht. Er war zu ſchwach. Der mit dem [...]
[...] nicht eßt, ſeyd Ihr am Abend todt. Eßt doch, eßt. Ihr könnt's ein ander Mal vergelten. – Der andere ließ ſich nicht länger bit ten. Im Nu hatte er die Schüſſel geleert. Eine Weile ſtierte er ſie noch an, als ſolle ſie ſich nochmals füllen, dann ſtieß er ſie beſchämt zurück und ſtammelte einige Worte des Danks. [...]
[...] überreichen wollte. Und was antwortete der König? Mein Enthuſiasmus nahm ihn ein. Er vergaß ſeinen Hund. Was meint Ihr? fragte er die Höflinge. Daß ich's erleben mußte! Ihr blinden, engherzigen Menſchen! Die Alten ſchüttelten den Kopf, [...]
[...] merkungen Aller, bei denen ich vorüberkam. Der will eine andere Welt entdeckt haben, rief der Thorwart, und hat nicht einmal einen anſtändigen Rock. Er iſt toll, er iſt toll, ſagten die Schildwachen. Eure Dummheit iſt an Allem Schuld. Meine Dummheit ? [...]
[...] Euren Gegner, ſagte er zu dem ernſten Gelehrten, kenne ich wohl. Er iſt eigenſinnig und heftig, aber Eure letzte Schrift hat ihn niedergeſchmettert. - [...]
[...] rief der andre unwillig. – Ich will Euch zeigen, daß man auf geradem Wege und durch Ehrlich, keit und Wahrheit nichts erlangt. Nun bettelte er eine Weile ohne weitere Künſte. Er beſchwor bei Gott und den Heiligen, er ſchil. derte ſein Elend mit beredter Zunge. Seht zu, ſagte er zu Colombo. [...]
[...] Colombo's Blut erſtarrte; er hatte ihre leiſen Worte gehört. Mit mühſamer Faſſung kniete er nieder. Königin, rief er, der Kauf, mann von Genua dankt Euch ſelbſt für Euer Mitleid. Laßt zwei [...]
[...] Bei dieſen Worten führte er mich an ein iſolirtes Grab. Er verſtopfte die Oeffnungen der Kaninchengänge mit den Fallen, nur zwei oder drei ließ er frei. Bis jetzt hatte ich noch einige Scheu [...]
[...] „", Ole Bull befindet ſich gegenwärtig in Kopenhagen, wo er bereits ein Cons cert gab und ſtürmiſchen Beifall erntete. Er beabſichtigt nach kurzem Aufenthalte daſelbſt ſich über Hamburg nach Paris zu begeben und dort den Winter über zu verweilen. † [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Die Biene 012 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] . L Bien - B am b er ger [...]
[...] Würzburg, und trat dadurch in die Reihe der dortigen Domizellaren ein. Seine Studien betrieb er an der Unives ſität zu Mainz mit ſo ausgezeichnetem Erfolge, daß er be reits in ſeinem 19. Jahre dieſelben vollendet hatte, und mit [...]
[...] wiederrufen und dadurch ſich vor ſeinem Volke bloß zu geben, nir gends vom Anfange bis zum Ende ſeiner Regierung findet ſich eine Inconſequenz. Stets hatte er das Intereſſe aller Stände ſeines Volkes im Auge, keinen bevorzugte er, jedem ließ er gleiche Gerechtigkeit, gleich Sorge, gleiche Liebe an [...]
[...] „gen eigentliche ganz weltliche Beherrſchung ſich hinzuei ,,gen ſuche.“ Als Oberhirt wollte er, nach ſeinem eigenen Ausdrucke ſeine Herde ſelbſt weiden; er leuchtete ihr nicht allein durch ſeinen reinen fleckenloſen Wandel und durch ſeine Frömmigkeit [...]
[...] Clerus. Da dieſer ſo mächtig auf das Volk wirken kann, ſo wi mete er ihm fortwährend ſeine beſondere Aufmerkſamkeit und ſtrebte deſſen Geiſt auf alle Weiſe zu heben und zu veredeln. Demnach ſuchte er Pfarrer und Kapläne ſelbſt kennen zu lr [...]
[...] mit den Alumnen über ihren Beruf, hörte ihre Kanzelvor träge an und ermunterte ſie in jeder Art. Mit dem Semi narium in Würzburg nahm er eine Reform vor, indem er es nach den beſten Anſtalten der Art in Deutſchland und Frankreich einrichtete; er ſtiftete in Bamberg und Würzburg [...]
[...] handenen Naturalien anſehnliche Summe. Nicht weniger verdient als um die Staatswirthſchaft machte er ſich um die Geſetzgebung und Gerechtigkeits pflege. Er hob die geiſtliche Gerichtsbarkeit auf, ſelbſt bei Eheſtrei tigkeiten. Zu Bamberg ließ er unter ſeiner Leitung und mit [...]
[...] beiten, welcher die Todesſtrafe verminderte, die Tortur und den criminellen Reinigungseid abſchaffte, die Vertheidigungs Freiheit erweiterte, die Strafanſtalten verbeſſerte. Er ließ die Geſetze mit der größten Strenge und Unpartheilichkeit handhaben, er beſchleunigte den Gang der Gerechtigkeitspflege, [...]
[...] ner angeſtellt. Ebenſo muſterhaft wie die Juſtiz, war ſeine Polizei. Er ſtiftete Feueraſſekuranzen, Verſorgungs-Anſtalten von Wittwen und Waiſen und Nothleihhäuſer. Um die Ver armung des Volkes von Grund aus zu heben, ſteuerte er [...]
[...] ſetze über die Anſäßigmachung; um keine fremden Armen ins Land zu ziehen und die Einheimiſchen nicht zu vermehren, ſchaffte er die überflüſſigen Feiertage ab und hob das verderb liche Lotto auf. Er ſtiftete durch das ganze Land Armen kommiſſionen, bei denen er ſelbſt den Vorſitz führte und eiferte [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Die Biene 004 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -Wo er böse ß l i c k. Novell e. [...]
[...] ſich hinein. Auch Jeronimo war mit ſeinem jungen und ſchönem Weibe unter dem Volke. „Folge mir nach, Cäcilie“, rief er der hinter ihm Ge henden zu, „ich komme ſchon durch!“ – Er fühlte auch ihren leiſen Odem hinter ſich, und als er [...]
[...] Er fühlte auch ihren leiſen Odem hinter ſich, und als er ſich in dem immer heftigern Gedränge einmal umwandte, be merkte er noch den Roſenſchein ihres lieblichen Geſichtes. So kam er glücklich in die Kirche. Nun ſah er nach Cäcilien. Unwillkührlich bebte er, als er ſie nicht in ſeiner [...]
[...] Erſt vor der Kirchenpforte, durch die er von dem heraus ſtrömenden Volke halb getragen worden war, kam er wieder zur Beſinnung. Er dankte Gott, daß er dem ihm dießmal [...]
[...] hören ließ, bemerkte er kaum, die Schritte nach Hauſe be [...]
[...] flügelnd, wo er Cäcilie zu finden meinte, - Er fand ſie hier nicht, nicht bei allen Verwandten un Bekannten, zu denen er mit zunehmender Angſt hineilte. Kei [...]
[...] würde. Er harrte von Stunde zu Stunde, aber ſie kam nicht. Fürchterlich wuchs ſeine Angſt. Er wollte nochmal die [...]
[...] du ein Wort, ſo zerfließt Alles in Schaum.“ – „Ende, ende!“ rief Jeronimo. Und die Wand ſeiner Stube ſchien ſich zu öffnen. Er ſchaute auf den Platz, wo die Kirche ſteht, er ſah das Gewühl von Menſchen, und Cäcilia und ſich und Filippo erkannte er deutlich. Er drängte ſich immer [...]
[...] höre mit Befremden, welche Rolle ich in dem Traume meines Freundes ſpielte. Sonderbar.“ - Er ſchwieg ein paar Augenblicke. Aber mit einemmale faßte er des Doktors Hand: „Mein Herr,“ ſprach er mit anſcheinender Wärme, „retten ſie meinen Freund, retten ſie [...]
[...] anſcheinender Wärme, „retten ſie meinen Freund, retten ſie ihn, es iſt zu ihrer Ehre, es iſt zu meiner Rechtfertigung.“ – Er ging. – Der Doktor ſchüttelte zweifelnd den Kopf und wußte nicht, was er denken ſollte. Er blieb noch bis zum Abend. Als er den Kranken ver [...]
Euterpe (Bamberger Zeitung)Euterpe (Walhalla) 065 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] SL ut er pe. [...]
[...] Napoleon durchlas den Brief zu wiederholten Malen und rief bei jedem Satze aus: „Abſcheulich! Hat man je eine ſolche Keckheit geſehen! . . . Zum Henker! richtig, er irrt ſich nicht!“ Hierauf ſteckte er den Brief ein und ſprach, unter Kopfſchütteln und ſich in Beiblatt z. Fränk. Merkur. Jahrg. 1838. 65 [...]
[...] poleon: „Hurtig, eilen wir, wenn es möglich iſt!“ und ſtampfte das bei mit dem Fuße. Ohne ſeine Promenade zu unterbrechen, diktirte er nun, wie folgt: „Unſer Vetter, der Marſchall Davouſt, wird bei Empfang des Gegenwärtigen unverzüglich aus ſieben Oberſten ſeines Armeecorps ein Kriegsgericht, deſſen Vorſitz er ſelbſt übernehmen [...]
[...] Anſtatt zu antworten, gab ihm der Feldmarſchall ein Papier. Was iſt das? fragte Napoleon; eine Supplik? Er entfaltete das Papier und erkannte den Brief des Fürſten, den er Rapp einige Stunden zuvor eingehändigt hatte. Ich bin nicht bös darüber! fuhr er mit mildem Blicke und leiſer Stimme fort. Dann ſagte er zur [...]
[...] Vorwärts, Madame, thun Sie, als ob Sie allein wären. Sie wagen es nicht? – Seine Stimme verrieth Rührung. – Allons donc. Mit einer Hand führte er ihren Arm gegen den Kamin, mit der andern warf er den Brief ins Feuer. Jetzt, Madame, fügte er hinzu, habe ich keine Beweiſe mehr. Herr von Hatzfeld hat ſeine [...]
[...] Weſen; an Tugend ein Goliath, ein rhodiſcher Coloß; ein Obelisk an Biederkeit, ein babyloniſcher Thurm an Großmuth. Dieſer Zwerg hieß Graf Joſeph Borowlaski; er entſchlummerte in Frieden am 5. September d. J., auf einem Landſitze, wo er ſeit den letzten Jahren wohnte, in der Nähe von Durham. Obgleich er bereits das [...]
[...] Er war ſo ſchwach, daß ihm zu ſeinen Muſikſtunden jedesmal ein [...]
[...] ein Wäglein bauen laſſen, in welchem er ſich im Zimmer herumfah ren ließ; vier ſtarke Raben waren d'ran geſpannt. Am Morgen ſei. nes Sterbetages hatte er ſein Teſtament aufgeſetzt, in welchem er be gehrte, auf's einfachſte begraben zu werden. Seine Befehle ſind er füllt worden. Seine ſterbliche Hülle ruht in einem Theekiſtchen und [...]
[...] L i t er a t u r. [...]
[...] trank und unter dem Gelächter der Geſellſchaft ſeine eigne ſchlechte Halsbinde ins Feuer warf. Die anderem folgten dem Beiſpiel, desgleichen Sedley, der, einer der größten Coxcombs wie er war, ſeinen Verluſt mit der Bemerkung verſchmerzte: das iſt ein guter Witz, aber ich werde bald einen eben ſo guten machen. Gleich darauf ließ er einen Zahnarzt, den er ſchon früher be ſtellt hatte, ins Zimmer kommen, trank auf das Wohl einer andern Phryne und opferte ſeinen [...]