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Suchbegriff: Ering

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Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 08.06.1861
  • Datum
    Samstag, 08. Juni 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Spalte zwiſchen der Mauer und der ſteinbelegten Bodendecke hervorgezogen. Von da an ſaß er ſtill in ſeiner Zelle, ohne eine Klage 3 oder irgend ein Verlangen zu äußern. Ebenſo ſtill ging er zur beſtimmten Stunde, auf dem Feſtungswalle umher. Er [...]
[...] Freundes von der Aare, mit dem er ſo eben noch einem Fluge Mauerſchwalben zugeſchaut, die ſich zur weiten Herbſtreiſe zu ſammenſchaarten. Erſt da er den Brief langſam zwiſchen den [...]
[...] und ſpielte er mit den reinen Kindern ſeines sºººº [...]
[...] Beethoven wurde 1770 zu Bonn in einem Hauſe ber Rheingaſſe geboren und wohnte ſpäter in einer Gaſſe unweit des Römerplatzes. Schon mit dreizehn Jahren componirte er und ehe er zwanzig Jahre alt war, hatte er ſchon weit und breit ſtille Verehrer, die das Genie des unerreichten Tonſetzers er [...]
[...] Beethoven entſchuldigte ſich ſofort. „Verzeihung,“ ſagte er, jetzt etwas verlegen, „ich hörte er Muſik und da ich ſelbſt Muſiker bin . . . . .“ Er zögerte, weiter zu ſprechen, denn er bemerkte, daß [...]
[...] »hne die Ironie des jungen Mannes zu beachten.“ Und Sie Fräulein . . . .“ Er konnte nicht weiter ſprechen, denn nachdem er einige Schritte gegen das junge Mädchen gemacht hatte, bemerkte er zu ſeinem Erſtaunen, daß es blind war. [...]
[...] „Wer ſind Sie?“ Beethoven erhob ſein Haupt und ließ einen Blick der Zerſtreutheit über den Frager gleiten. Dann lächelte er mit ſeinem einzigen Lächeln. „Hören Sie!“ antwortete er und ſogleich ſpielte er ein [...]
[...] „Ja, ja,“ erwiederte er haſtig, „ich werde wiederkommen, ich komme wieder!“ [...]
[...] Schon war er aus der Thür. Nun raſch nach Hauſe,“ ſagte er auf der Straße zu dem ihm gefolgten Muſikus; nur ſchnell damit ich die Sonate [...]
[...] ihm gefolgten Muſikus; nur ſchnell damit ich die Sonate niederſchreiben kann, ehe ſie meinem Gedächtniß entſchwindet.“ In wenigen Minuten war er wieder in ſeinem kalten, armſeligen Zimmer; und wie er gekommen, noch den Hut auf dem Kopf ſchrieb er die Sonate Cis-Moll, die Mondſchein [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 19.01.1861
  • Datum
    Samstag, 19. Januar 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] funkelte daneben. Hinter ihm ging ein Diener, der die Papiere übernahm, welche die Bittenden dem Herrn überreichten. Die meiſten knieten nieder, wenn der Herr an ſie herankam, er hieß ſie aber jedesmal aufſtehen und ſprach mit Jedem ſo gemüthlich, als ob er gar kein großer Herr wäre. Da er mit volltönender [...]
[...] Trudens hoher Geſtalt und friſchen, ſchönen Zügen wohlgefällig zu haften. Es gab ihr einen heißen Stich durch's Herz, als ſie es inne ward. Er kam ihr näher und obwohl er mit den Bittenden ſprach, ſchien er doch an etwas Anderes zu denken. Jetzt kam ein alter Bauer an die Reihe, der vor Trude ſtand. [...]
[...] ſchwarztuchene Mieder mit der ſchmalen Silbertreſſe zu zerſprengen drohte. „Da haſt Du ein Bild von mir,“ ſagte er und wollte Truden die Dukaten geben, die er in der Hand hielt. Aber dieſe trat einen Schritt zurück und ſagte: „Nein, [...]
[...] als ſie neu gekoſtet habe, gekauft. Damit breitete er eine große Karte auf dem Tiſche aus, auf welcher alle Landgerichtsgrenzen mit blauen Strichen angegeben waren. Die, ſagte er, nehme er jedesmal über Land mit, ſie ſei ihm ſchon von großem Nutzen geweſen und wo ſie ihn irre geleitet, hätte er noch überall wieder [...]
[...] „Ja“, ſagte er mit einem milden Lachen, – „das Haberfeld [...]
[...] der Cavour's an und mit deſſen ſteigendem Anſehen gewann auch Farini an Einfluß. Bei Ausbruch des Krieges von 1859 ward, er als ſardiniſcher Geſandte nach Modena geſchickt, bald darauf von der Bevölkerung zum Diktator daſelbſt ernannt, als welcher er die Annerion an Piemont leitete. Er blieb darauf [...]
[...] haber der piemonteſiſchen Armee, General Manfredo Fanti, iſt im Modeneſiſchen 1810 geboren. Schon in der Revolution - von 1831 ſpielte er eine Rolle; er trat als Offizier zu der Inſurgentenarmee unter General Zuchi, wurde nach Zerſprengung derſelben auf der Flucht von den Oeſterreichern gefangen, durch [...]
[...] derſelben auf der Flucht von den Oeſterreichern gefangen, durch franzöſiſche Vermittlung aber wieder freigelaſſen. Im Jahre 1835 ging er nach Spanien, um gegen Don Carlos zu kämpfen. Er ſtieg zu höheren militäriſchen Graden empor und war 1848 Oberſt im ſpaniſchen Generalſtabe zu Madrid. Die italieniſche [...]
[...] Albert bei dem Aufſtande in Mailand, weshalb ihn dieſer mit gleichem Range in die ſardiniſche Armee aufnahm. Im Jahre 1849 kommandirte er eine Freiſchaarendiviſion unter Ramorino; nach Niederwerfung der Revolution trat er in die ſardiniſche Armee zurück, wurde aber zur Dispoſition geſtellt. Im Jahre [...]
[...] eiſerne Verſchlußſtange ihres Gefängniſſes bei Seite geſchoben und gelangten auf die Bühne. Smith wollte noch am Abend nachſehen, ob Alles in Ordnung ſei und wurde ſo, wie er auf die Bühne trat, den befreiten Löwen gewahr, wollte ſich durch die Flucht retten, wurde jedoch, ehe er die Thüre erreichte, von [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 12.02.1862
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht zu lange geführt, nicht verwildert oder durch i" {Rameradſchaft zum Vethuren herabgefunken ifi, wird of: r. ,ein ganz tüchtiger Mann aus ihm, ſobald er audgetobr t. 1 Er verliebt fich allenfalid in ein hübfches Mädchen, daß er imit ihm nicht auf der Vußta herumlaufen kann, und en, [...]
[...] mußte, feine Strafzeit fei noch nicht abgelaufen; er war heute, [...]
[...] idurch die übereinfiimmenden Gutachten der Chemiker t!" Aerzte über allen*Ztveifel erhaben fei. Von der *felfcrtN-x Grundlage das ojektiven Thatbefiandes geht er dann in it“] jektioer Richtung direkt auf die Verſon des Mörders loi, u: den er bad dichte Reh der Indizien immer enger und er;-" [...]
[...] perfbnlich dabei zu erfcheinen, und fchrieb noch ein Gedicht chen für diefe Gelegenheit. Es war gefroren. Als er nun gerade zur Hochzeit fahren wollte, glitt er aus und fiürzte. Der kleinen Duetſchungen, die er erlitten, nicht achtend, fuhr er zur Trauung. Da fiellte fich ein heftiges Seitenfiechen ein [...]
[...] überwältigte ihn einmal derart, daß er hin und wieder deftig 'vom Stuhle auffprang. Samfiag den 1. Februar Abends um 9 Uhr, nachdem er ferne Suppe gegeffen, wollte er fich [...]
[...] fielli ſich wehrt, wird er narkotifirt und die Ober-ation vorge- , Nach der Dpera- , [...]
[...] nommen. Die Operation blieb etfo[glod. tion kam er wieder zu fich, wußte jedoch von derfelben nichtd. [...]
[...] Diplom zum ruffifchen St. Annen-Orden übermittelt, welches er jedoch ziemlich theilnabntölos betrachtetez auch befiätigte [...]
[...] Blattes l'id er diefe lehrreiche Vorleſung nritznthcilen: [...]
[...] Reine Bartha-i blieb fieghaft und nur die î‘ſiſi' Der Bienenzüchter vert-."" die Fortiegung am nächfien Tage dadurch, daß er die! Er hoffte, daß > zu! baldigen Friedensfchluffe zwifchen den Kämpfern käme - [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 19.04.1862
  • Datum
    Samstag, 19. April 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir gingen auf das Zimmer Roberts. Prinz ſtreckte ſogleich lang auf das Sopha, Robert befahl dem Lakaien ºn zu beſorgen; mir bot er einen Lehnſtuhl, er ſelbſt warf ebenfalls in ein Fauteuil, und die Unterhaltung begann. „Robert,“ ſagte Prinz, indem er die blauen Wolken der [...]
[...] „Mein Vater iſt, das werden Sie, Brandis, am beſten wiſſen, gegen alle Vergnügen der großen Welt eingenommen, das Schauſpiel iſt das Einzige, was er geſtattet, und da geht er ins Parquet. Ich möchte wohl wiſſen, was er mit der Zinſen ſeines Vermögens anfängt, denn erlebt, wie ein mäßig [...]
[...] ",umſonſt.“ „Dann wirſt Du meinen Credit benützen müſſen, er ſteht Dir offen.“ - : " . . “ „. [...]
[...] Jugend genießen –“ - .. „Wenn Sie das Ihrem Herrn Vater vorſtellen.“ „So antwortet er Nein,“ unterbrach mich Robert heftig „Sie wiſſen es ſo gut, wie ich, daß er nach Grundſätzen handelt.“ [...]
[...] keine!!! guten Fuß. In der That, er verkehrte mit irrt; bei folchen Staatdaktionen. wie. fle fchon gefchilde'rt nur?! Eines *Tages fand er. von der Jagd heimgckdmnren. el: [...]
[...] - -Er hat ewige Schande auf unſern Namen gebracht. [...]
[...] - -händig abprügelte. Wem er nur begegnete, mußte et [...]
[...] arauf hat er n in das Lied und [...]
[...] - zeichneten ]Wochenfchrift-.Fnlkirf,Liberal.“ Auch Dich-e — des-Works,. Duhem- Sinne war Vienici-allein er befaß ";;. [...]
[...] i kunft am Strohfchoher. mo er den Tod erwartet.) Neun ‘Z‘-_“ [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 01.05.1861
  • Datum
    Mittwoch, 01. Mai 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Briren in Tyrol am 10. Dezember 1791, und hat ſonach ein Lebensalter von nicht ganz 70 Jahren erreicht. Im Alter von 13 Jahren kam er an die Domſchule nach Briren, wo er an 5 Jahre blieb, worauf er aber 1809 heimlich nach Salzburg entwich und dort ſeine Studien fortſetzte, namentlich [...]
[...] er Aegypten, Paläſtina, Syrien, Cypern, Rhodus, die joniſchen Inſeln beſuchte, dann längere Zeit in Konſtantinopel blieb und eifrig die türkiſche Sprache ſtudirte. Von dort kehrte er über Griechenland und Neapel in's Vaterland zurück. Nach ſeiner Rückkehr wurde er zum Mitgliede der Akademie der [...]
[...] Trapezunt und Konſtantinopel, beſuchte auch den Berg Athos, Macedonien, Theſſalien und einen großen Theil von Griechen land. Seine Reiſeeindrücke legte er in zahlreichen Berichten an die „Allgem. Zig.“ und in ſeinen „Fragmenten aus dem Orient,“ von welchen er den Namen des „Fragmentiſten“ er [...]
[...] ſtantinopel, Bruſſa und den Olymp nach Paläſtina, Syrien und Kleinaſien, und kehrte 1848 von Smyrna aus in die Heimat zurück. Bald darauf wurde er von hier ins Parlament nach Frankfurt gewählt, wo er auf der Linken ſaß, und von wo er auch 1849 dem Rumpfparlament nach Stuttgart folgte [...]
[...] ö-langt war, mußte er auch ſchon eine Deputation eines hieſigen [...]
[...] Clubbs empfangen, um ſich, nachdem man ihn als Parlaments kandidaten aufgeſtellt, über ſein Verhalten zu erklären. Er wollte damals erſt die deutſchen Verhältniſſe und Bedürfniſſe genauer kennen zu lernen. Im Parlament ſprach er nie, [...]
[...] ſelligen Freundeskreiſe das Herz aufthauen und Schlaglichter auf einzelne Parthieen ſeines vielbewegten Lebens werfen zu ſehen. Dann kam er beſonders gern auf jene Jahre in ergötz lichſter Weiſe zu ſprechen, wo er als k. b. Lieutenant mithalf, offiziell (bei Hanau) den Franzoſenkaiſer zu „beſiegen“, – [...]
[...] oder auf ſein Garniſonsleben in Frankreich und der Pfalz, deren landſchaftlicher Schönheiten, – des kaiſerlichen Trifels u. ſ. w. – er ſich mit hohem Vergnügen erinnerte. Er lag damals längere Zeit in Speyer, Landau, dann in Herrheim, Kirchheimbolanden in Quartier. (Dieſen Reminiscenzen ent [...]
[...] mächtiger werdende Partei beſchuldigt und verurtheilt. Fall meraher mußte die Lehrkanzel verlaſſen, - Als er nach ſeinen Reiſen aus dem Orient zurückgekehrt, ſeine Gegner ihrer Macht wieder entkleidet traf, erhielt er den ehrenvollen Ruf an die Univerſität München, bald darauf [...]
[...] auch die ihn und ſeine Wähler ehrende Aufforderung, zum verfaffungsgebenden Parlamente deutſcher Nation ſich nach Frankfurt zu verfügen. Er ſtimmte, treu ſeinen Prinzipien, mit der Linken und folgte ſelbſt dem Rumpfe nach Stuttgart – non spem sed officium secutus, wie er mit dem alten [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 11.05.1861
  • Datum
    Samstag, 11. Mai 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] er Schatzgräber. [...]
[...] „Ich will mich ein wenig hinaus an die Sonne ſetzen,“ ſagte Guſtav, „das wird mir gut thun.“ Als er durch den ſchmalen Hausgang ſchritt, bückte er ſich nach einer Kornblume, die vor ihm lag. „Die hat Vreneli mit heimgebracht,“ ſagte [...]
[...] Wieder über ſich ſelbſt lächelnd, ſuchte er ſich vor dem Hauſe ein ſonniges Plätzchen, von dem er nach dem ſchmalen Seitenthälchen hinunterſchauen konnte. In einem gelben [...]
[...] Freund, auf den Abend. Wir Leute haben's nach dem Sprich wort: zuerſt die Laſt und dann die Raſt.“ Damit ging er und der Fremde war billig genug, dieſes kurz abgebrochene Weſen nicht als Unhöflichkeit zu nehmen. „Soldatenart,“ dachte er, „umkehrt . . . marſch. Aber Vre [...]
[...] Hierauf richtete der Prieſter an den Bräutigam die be dungenen Fragen und als dieſer ebenfalls aufgefordert wird, zu antworten greift er an ſeine Bruſttaſche und da er in der [...]
[...] während er ſeine Uhr und die ihm anvertraute Brieftaſche mit dem Gelde und ſein Portemonnaie auf das Fenſterbrett legte. Demnächſt ſtreckte er ſich auf die bloßen Dielen des Flurs nieder und ſchlief feſt ein. Als er Morgens gegen 6 Uhr, vom Froſte aufgeſchüttelt, [...]
[...] nieder und ſchlief feſt ein. Als er Morgens gegen 6 Uhr, vom Froſte aufgeſchüttelt, erwachte, waren alle ſeine Habſeligkeiten verſchwunden. Er war indeſſen noch ſo betäubt, daß er ſich ſeine Situation gar nicht zu erklären wußte und unwillführlich den nächſten Klingel [...]
[...] und hiernächſt einen Schutzmann requirirt. Als dieſer eintraf, war der Eigenthümer der Sachen bereits verſchwunden, und als er ſpäter ermittelt wurde, mußte er ſich als ſolcher erſt legimitiren. Von der Brieftaſche und dem ihm mit ihr an [...]
[...] vertrautem Gelde erinnerte er ſich Anfangs durchaus Ä beſtritt vielmehr ausdrücklich, dieſe Gegenſtände beſeſſen haben. Erſt nach einiger Zeit erinnerte er ſich des Vorgang“ [...]
[...] Rechtswegen den Handwerksmeiſtern nicht zukam, machte der Bürgermuiſter ſeiner Mißgunſt Luft und einen dicken Strich durch das Wort „Herr“. Was er gewollt, das erreichte er im vollſten Maaße. Jener ward beim Anblick der Adreſſe Feuer und Flamme und in ſeinem gekränkten Ehrgefühle ſchritt [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 14.08.1861
  • Datum
    Mittwoch, 14. August 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] . „Alſo das iſt Ihr Freund,“ rief ſie und verſuchte ſich von Ihrer Ueberraſchung zu ſammeln; „ich habe lange nichts von ihm gehört und vermuthete er ſei auf Reiſen. Alſo er lebt hier?“ „So viel ich weiß, iſt er niemals verreiſt geweſen.“ [...]
[...] lebt hier?“ „So viel ich weiß, iſt er niemals verreiſt geweſen.“ „Er iſt alſo Einſiedler geworden! Iſt er verheirathet?“ „Gräfin, Sie thun ihm Unrecht mit dieſer Frage, wenn ihn kennen.“ - [...]
[...] „Gnädigſte Gräfin, werden.“ - „Wer beneidet das Unglück! Hat er Ihnen ſeine Ge ſchichte erzählt?“ „Er that es, als ich ſie faſt errathen hatte.“ [...]
[...] glück hat ihn ſinſter, ſchwermüthig und menſchenfeindlich ge macht?“ - „Egbert hegt dieſe Gefühle, »aber er wird von ihnen nicht beherrſcht; es lag mehr Trauer als Groll in dem Aus druck mit dem er ſprach.“ - [...]
[...] Wunſch nicht zu erfüllen, oder den Beſuch zu verkürzen.“ Egbert murmelte einige unverſtändliche Worte, die ſo viel bedeuteten, als eine verdrießliche Zuſage, daß er hingehen werde, weil er nicht anders könne. [...]
[...] mehrere Wochen, ehe er zurückkehrte. [...]
[...] dann das Gymnaſium des grauen Kloſters zu Berlin, ſpäter ſtudirte er in Halle und Göttingen Theologie. Nach beende tem Univerſitätsſtudium ward er Hauslehrer in Greifswald, wo er mit Ernſt Moritz Arndt in freundſchaftlichem Ver kehr lebte. Im Jahre 1805 ging er nach Jena, um ſich dort [...]
[...] hindert wurde, daß man ihn als franzöſiſchen Spion feſtnahm. Nach der Schlacht von Jena flüchtete er mit den Preußen [...]
[...] rück, wo er im Jahre 1810 als Hilfslehrer am kölniſchen [...]
[...] Er ordnete Spiele im Wettlauf, Klettern, Springen [...]
Bayerische Landbötin18.11.1856
  • Datum
    Dienstag, 18. November 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nichts mehr, er nahm an nichts Theil. Selbſt ſein bildſchöner Knabe erfreute ihn nicht. Murmelnd ging er umher, aber was er murmelte, verſtand man nicht. Er kannte ſeine eigne [...]
[...] gerung viel für die Wahrſcheinlichkeit für M. , zu entkommen, wie auch für den Verbleib der bei ihm gefundenen Summen. Oeſterreich. * In Wien hat die „Donau“ zu er ſcheinen aufgehört. Die „Oeſterr. Ztg.“ enthält eine Er klärung des Herrn von Schwarzer, in welcher dieſer das Auf [...]
[...] die Tribüne gerufen, und beglückwünſchte die neuenburgiſche Republik, weil ſie das Leben sprincip der Zukunft, den Socialismus, ſanctionire. Er forderte die anweſenden Pie monteſen, Deutſchen, Franzoſen auf, für dieſes Princip Pro paganda zu machen. Die Arbeiter nannte er die Artilleriſten der [...]
[...] England. Laut einer telegr. Depeſche der „Morning-Poſt aus Mancheſter hat Koſſuth daſelbſt in der Mancheſter Hall eine Rede gehalten, in welcher er die Erhebung Ungarns und Italiens predigte. Kein engliſches Miniſterium, meinte er, würde es wagen, den Sympathien entgegenzutreten, welche [...]
[...] Grenzen, und nie vergab er dem, der ihn zu ſolchem Zorne ge bracht hatte. Er rächte ſich an ihm, wenn es auch noch ſo ange währe, bis er ſeine Rache fühlen fonnte. Sonſt war [...]
[...] ange währe, bis er ſeine Rache fühlen fonnte. Sonſt war * enfſam und gutmüthig. Zum Lernen, wenn auch nur der "bedeutendſten Dinge, war er unfähig, und die acht Jahre Ähe er in die Schule ging, blieben ſo völlig ohne allen Er º, als wenn er noch niemals über die Schwelle der Schul [...]
[...] über den Rhein fuhr aber einen Kahn zu lenken, brachte er nie fertig; man durfte es ihm aber auch nicht anvertraueu. «So dumm er auch zu ſein ſchien, ſo war es doch verwun derlich, daß er gar wohl unterſcheiden konnte. So war er zum Beiſpiel recht gewandt darin, die franzöſiſchen Zollwächter [...]
[...] ganz um, laßt ihn leben,“ will ſich Weber nicht mehr erin nern. Der fünfte Sträfling, Hofbauer, ſcheint eines äußerſt tiefen Schlafes ſich zu erfreuen, denn er erwachte erſt, als man dem Poſten zugerufen hatte. Er konnte auch gar nichts angeben, als daß er Weber, Kalb und Steidle um die Leiche [...]
[...] Rundreiſe in mehrere Gemeinden der Bannmeile, um bedeutende Gelder einzukaſſieren. Von einem ſeiner Kunden zurückgehalten, konnte er erſt um 9 Uhr Abends zurückkehren; während er ſo ſeine Cigarre raucht, die verlaſſene Chauſſee ruhig dahinſchlenderte, hörte er plötzlich ein erſticktes Schluchzen. Er ging den Tönen nach und bemerkte eine [...]
[...] Er näherte ſich [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 30.01.1861
  • Datum
    Mittwoch, 30. Januar 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Draußen knackte es, es fielen Schläge wie von Holzärten, die kurzen, ſchweren Säbel der preußiſchen Soldaten ebneten ihrem Anführer den Weg. Noch ein Moment – und er ſetzte den Fuß auf den oberſten Baumſtamm. „Ich bin oben,“ rief er, „nur mir nach, ſie haben Reißaus [...]
[...] Der Kaiſer war zu Arnau. Bis hieher dehnte er die Be ſichtigung aus, welcher er in Geſellſchaft Lascy's alle Korps ſeiner Armee unterzog. Er wohnte bei einem reichen Kaufmann, [...]
[...] ſchaften zu, bereiſte zu ſeiner Ausbildung Frankreich und England und zeichnete ſich ſchon als junger Mann durch ſeine Fähigkeiten aus. Mit Balbo zuſammen gab er den „Riſorgimento“ heraus, ein konſtitutionelles Blatt, welches zu den bedeutendſten der vor märzlichen Zeit gehörte. 1847 unterſchrieb er die Adreſſe mit, [...]
[...] politiſchem Scharfblick und Rednertalent man jetzt Gerechtigkeit widerfahren ließ, Azeglio empfahl ihn als Handelsminiſter, und als ſolcher trat er auch an Santa Roſa's Stelle in's Miniſte rium. Im Jahre 1851 erhielt er überdies noch das Portefeuille der Finanzen. Gerade auf dieſem Poſten, wegen der Nachwehen [...]
[...] rium. Im Jahre 1851 erhielt er überdies noch das Portefeuille der Finanzen. Gerade auf dieſem Poſten, wegen der Nachwehen der Kriegsjahre ein ungemein wichtiger, vermochte er ſein außer ordentliches adminiſtratives Talent zu entfalten. Er bewies ſich als ein ausgebildeter Nationalökonom und ſeine Sympathien für [...]
[...] brachte den Haß gegen Oeſterreich in ein Syſtem und die her ausfordernde Politik, der er ſeit dem Pariſer Kongreß in Noten und Kammerreden Ausdruck lieh, ließ vorausſehen, daß er es auf einen Krieg mit Oeſterreich abſehe. Die durch den Krimkrieg gebrachten Opfer, das wußte er, [...]
[...] günſtig hielt, machte er Louis Napoleon definitive Vorſchläge zu einem Bündniß gegen Oeſterreich und zur Eroberung der Lom bardei. Die Zuſammenkunft, welche er mit dem ſardiniſchen [...]
[...] glücklichſte Weiſe zu vergrößern. Cavour ſah ein, daß ohne Opfer ein Bundesgenoſſe wie Louis Napoleon, der dann aber auch leicht auszubeuten und weiter zu treiben war, als er wollte, (?!) nicht gewonnen werden konnte. Cavour opferte deshalb; er verſprach die Tochter ſeines Königs dem Prinzen [...]
[...] ſeitens der Oeſterreicher. Der plötzlich von Louis Napoleon geſchloſſene Frieden von Villafranca war ſo ſehr den Plänen Cavour's entgegen, daß er ihn nicht mit vertreten und durch ihn ſich binden laſſen wollte; vielmehr ſein Portefeuille niederlegte. Aber er war und blieb [...]
[...] eigentlichen Gegenſtande der Unterredung abſpringt, ſo nimmt ſein Geſicht ſogleich einen ernſteren und kühleren Ausdruck an. Mittelſt einer gewiſſen Unruhe in ſeinen Bewegungen gibt er dem Redner zu verſtehen, daß er die Sache, um die es ſich han delt, bereits vollkommen aufgefaßt, und daß dasjenige, was ſeiner [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)21.08.1863
  • Datum
    Freitag, 21. August 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] V er blüht. . . [...]
[...] 53 . „ * - ; (Fortſetzung) , º „Aber wo gab es Rettung, wie konnte er ein [...]
[...] hatte er die ſicherſte Ausſicht auf Erfolg. Er trachtete ſchon nicht mehr nach Reichthum, er wollte nur eine Eriſtenz. - - - [...]
[...] neues Lehen heginnen? Die früheren Freunde in der rechnungen zu Schanden. In ihrer Nähe vergaß Reſidenz mieden ihn, ſein Umgang beſtand aus ver-, er ſeine Vergangenheit; war er einſam, dann bebte lornen, Subjekten, aus Menſchen, die noch tiefer er vor den Gedanken zurück, dies eine Weſen geſunken als er; denn ſie zitierten nicht vor Ver-durch ſeine Liebe zu beſtecken, dann wºllte er fliehen, [...]
[...] anderer Menſch, ſonſt wäre er einer Regung nicht fähig geweſen, die ſeine Hoffnung vernichtete, weil er ſich ihrer unwürdig bekannte. Wie er nimmer vor einem Verbrechen gebebt, ſo ſchrack er zurück vor dem Gedanken, ihr Vertrauen zu täuſchen, dieſe [...]
[...] vor einem Verbrechen gebebt, ſo ſchrack er zurück vor dem Gedanken, ihr Vertrauen zu täuſchen, dieſe reine zHand zu berühren – und als er glauben mußte, daß ſein Bekenntniß ſie gemordet, als er von ihrer plötzlichen Erkrankung hörte, da war er [...]
[...] den Sündern der Erde das Wort der Vergebung zu ſagen. : : Er blieb im Orte, aber er zeigte ſich nicht mehr auf der Promenade. Nur des Abends, wenn es dunkelte, ging er aus, um bei den Dienſtboten nach [...]
[...] krankes Kind, er hatte jeder Hoffnung entſagt – as er auch verbrochen, Helene gegenüber hatte er Ä Ä. * ggeyſ ." a [...]
[...] „Er will es ja nicht, mein Vater, er ſchrieb, es [...]
[...] würde ihn demüthigen.“ - ** - „Aber er wollte fliehen und iſt doch geblieben,“ „Weil er weiß, daß ich krank bin.“ “ „Helene, Du liebſt ihn, trotzdem daß er ſelbſt [...]