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Oberfränkisches Unterhaltungsblatt (Bayreuther Zeitung)Oberfränkisches Unterhaltungsblatt 13.10.1845
  • Datum
    Montag, 13. Oktober 1845
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] ich leichter eine neue kaufen. Die Kleienfreſſer werden ſchon ſelber noch aus Hunger herauskommen. Den beidem Aus falle in ſeine Gewalt gerathenen Gefangenen machte er heftige Vorwürfe wegen ihrer Anhänglichkeit an den Mark grafen, den er einen Henker und Bettelfürſten nannte. [...]
[...] der arme Deutſche, von früh bis ſpät, Winters und Som“ mers, im Schweiße ſeines Angeſichtes arbeiten; die bittere Noth zwingt ihn dazu; er würde ſonſt verhungern und er“ frieren. Der Lazzarone braucht kein Haus, kein Brenn oder Kohlholz, denn er ißt Früchte oder kauft ſich auf der [...]
[...] Haus, alle Bequemlichkeit, Dienerſchaft, Rang und Ehren. Das Haus des Lazzarone, nämlich der Himmel Neapels, iſt unendlich ſchöner. Bequemlichkeit hat er genug; er kann ja ruhen, ſo viel er Luſt hat und wo es ihm behagt. Diener hat er zwar keine, aber er iſt auch Niemandes [...]
[...] dann ſtreift er Straßen auf, Straßen ab, ſingend und pfeifend, mit Bekannten ſchwatzend und ſcherzend, und [...]
[...] zu und geht. Der Lazzarone ſchlägt eine laute Lache über den dummen Fremden auf und macht einen Luftſprung. Zwanzig Gran (etwa 24 Kreuzer) hat er in der Hand; da von kann er bequem vier bis fünf Tage leben, aber er will heute Alles durchbringen. Für's erſte kauft er ſich für zwei [...]
[...] heute Alles durchbringen. Für's erſte kauft er ſich für zwei Gran ein ungeheures Stück Melone und füllt damit ſeinen Magen. Zum Ueberfluß ſteckt er noch für einen Gran Knoblauch zu ſich, den er, weiter ſpazierend, mit großem Apetite kaut. An einer Tabacksbude macht er Halt; er will [...]
[...] eine Stunde lang deſſen Uebungen. Unterwegs iſt ſeine Cigarre bis zu einem zolllangen Stümpfchen abgebrannt; ein zerlumpter Junge bittet ihn darum, und er reicht ſie mit der Miene eines Engländers hin, der einem Bettler Gold gibt. In die Stadt zurückgekehrt, trinkt er beim [...]
[...] gern eine Schüſſel ſeines Lieblingsgerichtes, begibt ſich dann – er will ja heute recht üppig ſeyn – zum Friggitore und läßt ſich gebackene Fiſche geben, die er mit Citronen ſaft anfeuchtet. Dies Alles koſtet ihm ſechs Gran. [...]
[...] zwei Gran ab, wovon einer in die Taſche eines bettelnden Laienbruders geht, als Beiſteuer für die armen Seelen im Fegfeuer. Auf dem Molo rufen ihn Fremde an; er hört nicht, er will nicht mehr arbeiten, er hat ja noch neun Gran in der Taſche. Er betrachtet die neuangekommenen Schiffe [...]
[...] genden Capuziner, und dem Vorleſer des Arioſt zu, und bewundert die Künſte des Taſchenſpielers. Darüber ver ſtreichen wieder ein paar Stunden; er hat noch immer die neun Gran. Er ißt nun zwei Erdbeeren-Eis, verrichtet in der Kirche ſeines Patrons ein langes Gebet und fährt [...]
Bayreuther Zeitung01.03.1858
  • Datum
    Montag, 01. März 1858
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Er ſpricht ſehr geläufig franzöſiſch und läßt ſich gern darin gehen. Er hat eine gewiſſe Aehnlichkeit mit Blanqui, wie denn überhaupt ſeine ganze Haltung derjenigeu der Angeklagten im großen Aprilprozeß [...]
[...] dicht und ſchwarz. Er trägt einen Schnurr- und Kinnbart. Seine Stirn iſt niedrig. Seine Haltung iſt ruhig. Im Ganzen macht er keinen bedeutenden Eindruck. Er iſt in einen großen Sackpa [...]
[...] aliger Buchdrucker und verſchaffen wollte. In Paris ſei er in Orſini's Dienſte getreten, [...]
[...] als bereits der kaiſerliche Wagen vor der großen Oper angekommen ſei, habe er im zugerufen, ſie gegen den Wagen zu ſchleudern, Er habe geglaubt, ganz einfach einen Akt des Gehorſams zu be gehen, den er ſeinem Herrn ſchuldig ſei. Er will nicht die geringſte Idee von der ungeheuren Wirkung der Bombe gehabt haben. Den [...]
[...] ſuchen. Dieſer habe ihm geſagt, daß es dort etwas zu thun gebe. In Paris angekommen, habe er Orſini aufgeſucht, der ihm ſeine Pläne anvertraut habe, indem er ihn zugleich gefragt, ob er auf ſeine Mitwirkung rechnen könne. Er (Rudo) habe dieſes nicht abſchlagen wollen, und zwar aus Eigenliebe. In London habe [...]
[...] eingehändigt habe. Eine beſtimmte Phyſiognomie erhielten die Prozeßverhandlungen erſt durch das Verhör Orſini's, - Man ſieht ſeinem Lächeln an, daß er auf den Tod gefaßt iſt; ſein Or gan iſt ſanft und wohlklingend. Er erklärt, daß er nur Fragen eantworten werde, die ihn ſelbſt betreffen; habe er in der Vor [...]
[...] unterſuchung ſich daran nicht immer ſtreng gehalten, ſo habe ihn der Zorn über manche Lügen der Mitangeklagten dazu getrieben. Er geſteht zu, daß er die Bomben hat anfertigen laſſen und ſie mit Knallpulver gefüllt hat; er leugnet nur, daß auch er ſelbſt eine Bombe geworfen habe. Bei der erſten Exploſion ſchon ſei er ver [...]
[...] wundet worden und habe ſich dann nicht weiterbetheiligen können; die dritte Bombe ſei von einem andern Italiener geſchleudert worden, den er nicht nennen werde. Für ſeine Mitangeklagten legt er im Ganzen eine große Verachtung an den Tag; er verſchmäht es etwas gegen ſie auszuſagen, giebt aber auch keine Antwort, wenn ſie ſich in [...]
[...] nes Lebens ſei die Befreiung Italiens von öſterreichiſchen Joche geweſen. Dann auf die römiſche Revolution übergehend, erörtert er ſeine Thätigkeit als Kommiſſarius in Ankona, wo er energiſch gegen alle Unordnungen eingeſchritten ſei. Er wendet ſich ent rüſtet gegen die Angaben der Anklageakte, nach welchen er wegen [...]
[...] woraus ſie zuſammengeſetzt ſei. Zugleich habe ihm Orſini ein Rendezvous in einem Café chantant auf den Boulevards gege ben. Da er nicht recht gewußt habe, wo daſſelbe liege, ſo ſei er die Boulevards entlang gegangen. An der großen Oper an gekommen, ſei er ſehr erſtaunt geweſen, daß dieſe feſtlich erleuch [...]
Bayreuther Zeitung05.02.1789
  • Datum
    Donnerstag, 05. Februar 1789
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] #nungen hierüber weil er keine glauben könne, vor ausſetzen; Er halte derhalben es für unnöthig und ſchwer zu beweiſen, weil es ein ſelbſtſtändiger, ein [...]
[...] auheim zu ſtellen. Der Grund, den er zu allen Maaßnehwungen, ſo er vorgeſchlagen, gehabt, wäre die Nothdurft des Falles (exigency of the [...]
[...] werden; er wolle keine Verſchiedenheit von Mei- er immer ihr Souverain ſey; ſie hätten nicht zu [...]
[...] dieſe Fragen erwogen würden; ſo ſehe er nicht wie es [...]
[...] weit, wenn er behaupte, daß das dem Souverain [...]
[...] als weil er geſund war, haben; ſo ſtünde von ihnen: [...]
[...] es ewig ſeyn wird? Er wolle weiters fragen, ob [...]
[...] es wahrſcheinlich ſey, daß ſie eine Faction unter ſtützen werde? Er ſummirte hierauf die Gründe, die er angeführt hatte, daß ein treues Volkes Sr. [...]
[...] Rede an die verſammelten Reichsſtände in der 47. Scßion. Er ſagte in ſeiner Rede, wie er gerne einwilligte, daß gedachte Note dem Rußiſchen Ambaſſadeur übergeben würde, indem Er ſelbſt zu. [...]
[...] uns Landbothe von Braclaw, gab zu erkennen, das daer Beſitzer der Gütter wäre, wo dergleichen Bund ſich gemeiniglich ereignete, er doch davon keine gründliche Nachricht hätte. Da er nun ſelbſt als Commandant dahin reiſte, ſo verſpräche er, auf [...]
Bayreuther Zeitung17.01.1856
  • Datum
    Donnerstag, 17. Januar 1856
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] meinen eigenen ein – Dieb!“ In der That, Florenz wußte kein Auskunftsmittel in dieſer ent ſetzlichen Lage. Er ſann hin und her, er überdachte, ob es denn gar kein Mittel für ihn gebe, die zwölfhundert Gulden aufzutreiben, um ſie der Amerikanerin erſetzen zu können – er hätte ſich ohne [...]
[...] er müſſe offen geſtehen, daß ein Blick auf das, was am Bunde geſchehe, ihn mit tiefem Unmuth erfülle. Er wolle nicht ſprechen von der hohen europäiſchen Politik und von der Frage des Schick [...]
[...] aber auch deren Reſultat ſein werde, ſo trage er das Bewußtſein, [...]
[...] - wie völlig untergetaucht war in das Gefühl der Schmach. Er fühlte auch, daß er dieſen Zuſtand nicht lange aushalten könne. Er mußte einen Entſchluß faſſen, er mußte irgend etwas ergreifen, woran er [...]
[...] nicht zu ſeiner Seite Platz gefunden hätte, wenn Platz für ihn da geweſen wäre! Er war alſo in einer ganz verzweifelten Lage und, wie geſagt, er fühlte, daß er es nicht lange aushalten werde, in derſelben zu bleiben, ohne einen Entſchluß zu faſſen. So faßte er einen Entſchluß. [...]
[...] bald ihn verworfen, bald ihn wieder angenommen, gelobte er ſich endlich feſt, bei dieſem Plane zu beharren. Es war eine Art Ver gleich, den er mit ſich ſelber abſchloß. Er wollte das Seinige thun, [...]
[...] ſein mußte, den Gedanken an Marie aus ſeinem Herzen reißen, und ſollte dieſes Herz darüber brechen. Er wollte um Miß Arabella Co remanns werben, er wollte ihr ſeine Hand antragen. Aber er wº? es thun, ohne den Heuchler zu machen. Er wollte ihr keine Liebe lügen. Er wollte nicht ein Verbrechen ſühnen, indem er ein neues [...]
[...] würde; denn weßhalb hätte ſie ſich ſo an den erſten beſten wegwerfen ſollen, der nicht einmal der Mühe werth fand, den Verliebten zu ſpielen – dann hatte er das Seinige gethan –, dann konnte er ſich bei dem Gedanken beruhigen, daß er bereit geweſen, zu büßen, wie er büßen konnte! [...]
[...] um ſein Gewiſſen zu entlaſten, denn daß er vor allen Dingen ſeine das erſte, was er erblickte, Niemand anders, als ſein Vater – als [...]
[...] fänglich Florenz gegenüber angenommen. „Ach, da kommt Florenz,“ ſagte Herr Frank senior, als er ſeinen Sohn erblickte. „Miß Arabella,“ fuhr er fort, „gehen Sie gnädig mit meinem armen blöden Jungen um, auch wenn er Ihnen [...]
Bayreuther Zeitung02.07.1836
  • Datum
    Samstag, 02. Juli 1836
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] um den Poſten zu grüßen. Sey es, daß der Mörder in dieſem Augenblicke bewegt war, oder, wie man meldet, daß er geſtoßen wurde, als er zielte, die Kugel traf den König nicht, der ein Zeichen gab, daß er nicht verwundet wäre, und befahl, daß der Wagen die Fahrt nach Neuilly [...]
[...] zu nennen, und als man durch Confrontation herausbekam, daß er ſich Alibeau nenne und Reiſender einer Seidehands lung ſey, behauptete er, der Name Alibeau ſey erdichtet, und er wolle ſeinen wahren Namen wegen ſeiner Familie nicht nennen. Auf die Frage, ob er im Angenblicke, wo [...]
[...] und er wolle ſeinen wahren Namen wegen ſeiner Familie nicht nennen. Auf die Frage, ob er im Angenblicke, wo er auf den König gezielt, bewegt geweſen, und ob dieſe in nere Bewegung die Richtung ſeiner Waffe geändert habe, antwortete er mit Feſtigkeit, er habe keine Bewegung em [...]
[...] antwortete er mit Feſtigkeit, er habe keine Bewegung em pfunden, und wenn der Schuß nicht getroffen, ſo komme das daher, daß er einen Stoß gefühlt habe, von dem er nicht wiſſe, woher er gekommen. Als die Frage an ihn ge richtet wurde, ob er ſein Verbrechen bereue, erwiederte er: [...]
[...] nicht wiſſe, woher er gekommen. Als die Frage an ihn ge richtet wurde, ob er ſein Verbrechen bereue, erwiederte er: nein; hätte er es noch einmal zu thun, würde er ebenſo thun; er habe übrigens nicht nöthig, ſich weiter zu erklären, da in dieſem Jahrhundert des Egoismus, wo man keine [...]
[...] genüber Alibeau. Zufälliger Weiſe war der Waffenſchmied, bei dem ſie fabrizirt worden war, als Sergeant auf der Wache in den Tuilerien; er gab die Erklärung, die bei dem Mörder gefundene Waffe ſey bei ihm fabrizirt worden; er habe viel von der nemlichen Art gemacht; er habe da zwar [...]
[...] Unrecht gethan, allein dennoch wolle er nicht zögern, dies Geſtändniß zu thun. Er bezeichnete die Wohnung des In dividuums; der Vermiether wurde geholt; er erkannte wirk [...]
[...] rdene Pfeifen, ein ungeſäumtes, eckelhaft ſchmutziges Nas tuch, einen Bartkamm und ein offenes Dolchmeſſer mit ſil bernem Griff, die Klinge in Papier eingewickelt. Als er über den Gebrauch, den er von dieſem Dolche hätte machen wollen, gefragt wurde, entgegnete er: ſich umbringen; [...]
[...] tung gebracht, ſich wieder erholt hatte, verlangte er zu ſchreiben, und ließ ſich Federn, Dinte und Papier geben; in den Briefen, die er ſchrieb, drückte er ſein Bedauern [...]
[...] Er hat 3o Rhlr. 9 Gr. 6 Pf. rückſtän= [...]
Bayreuther Zeitung14.08.1794
  • Datum
    Donnerstag, 14. August 1794
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eines der neueſten Pariſer Blätter liefert fol gendes Portrait von Robespierre: Er war 35 Jahr alt, etwas über 5 Fuß lang; er trug ſich gerade afgrrichtet, ſein Gang war feſt, lebhaft und ſogar ein wenig ſchnell; er bog oft ſeine Hände [...]
[...] ſcharfe und ſchreiende Stimme durch Kunſt ſanft zu machen und ſeinem Provinz al-Accent Armuth zu ge“ ben; (er war von Arras in Artois gebürtig?) aber j hatte er einem ehrlichen Man ins Geſicht geſehen. Er hatte die Zauberkraft der Declamation berechnet, [...]
[...] zuſammengeſtückt aus Gemein- Oertern und Tiraden j Tugend, Laſter und Conſpirationen. Ein mit telmäßiger Redner, wenn er ſeine Rede verbiet hatte, war er, wenn es um Eindruck zu thun war, noch unter den mittelmäßigen, dann lief er nach ſeiten [...]
[...] and, nur an ſich ſelbſt. Stolz war die Grundlage ſeines Characters, der Ruhm eines Gelehrten war einer ſeiner Wünſche; nech mehr ſtrebte er nach politi ſchem Ruhm; er ſprach mit Berichtung von Pitt ºd jaubte doch niemand ſey über ihn, als nur er ſelbſt. [...]
[...] ſen aus Imagination. Die Blicke der Weiber war ren nicht die kleinſten Reizungen für ſeine höchſte Ober gewalt; er zog ſie gern auf ſich, er miſchte Crquette rie unter ſeinen Ehrgeiz ; er ließ Frauenzimmer in Ver haft nehmen, um das Vergnügen zu haben, ſie wie [...]
[...] Seelen der Frömlerinnen und Illuminierten einige von den Fundamenten ſeiner Herrſchaft; beſºnders übte er ſeine Zauberkunſt an den zärtlichen Imagina onen; er ſchmeichelte den Prieſtern als nützlichen Werkzeugen ſeiner Projeete. Selbſt ſeine Schreibart [...]
[...] und machte ihn zittern. Er verwandelte die Irrthü [...]
[...] mer in Verbrechen und die Verbrechen in Irrtümer. Immer, wenn er angegriffen wurde, war es die Frey heit die man angriff hatte ein Eonventsglied zwey Schüſſe von einen Mörder bekommen, ſo war er es, [...]
[...] ten der Märtyrer, er ſchwächte hren Einfluß und ſetz [...]
[...] und taß eine erhabene Tugend dazu erfordert wird, um ihre Blicke auszuhalten; tieſe Tugend hatte er nicht; und nun ſteht er mit andern vermiſcht in der verab ſcheuten Claſſe der Tyrannen der Menſchheit, die einen [...]
Bayreuther Zeitung18.12.1849
  • Datum
    Dienstag, 18. Dezember 1849
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] den päpſtlichen Stuhl umſtürzten. Er kann demnach für eine all gemeine Amneſtie nicht ſtimmen, jedoch für die vorliegende be ſchränkte Amneſtie, die den Umſtänden angemeſſen iſt. Er kennt nur Eine wahre Amneſtie, und das iſt die „Begnadigung“, die nach erkanntem Rechte auch am beſten beſtimmt werden kann. Er [...]
[...] ſem Zwecke aus der Schweizergeſchichte, und verliert ſich in unend iche Gitationen einzelner ſogenannter aufreizender Stellen aus radi kalen, Blättern, Er geht auf die franzöſiſche Propaganda über. Er frägt, was hat die Monarchie mit ſolchem Radikalismus zu thun: „ſie muß großmüthig, darf aber nicht ſchwach ſeyn." Vom [...]
[...] Standpunkte der Politik darf gleichfalls die Amneſtie nicht zu weit ausgedehnt werden; dieſes verlangt auch die Pflicht der ſtaatlichen Selbſterhaltung. Er geht demnach zu dem Schluſſe, ſich der An ſicht des Referenten anzuſchließen. Er weiß zwar, daß er die öf fentliche Meinung gegen ſich habe, aber er habe nie nach Popula [...]
[...] amneſtirt werde, ſey er einverſtanden, doch will er die Verführten [...]
[...] amneſtirt wiſſen. Es gefalle ihm das ganze Amneſtiegeſetz nicht. Er hätte eine allgemeine Amneſtie mit ſpeziellen Ausnahmen für das Paſſendſte gehalten, wie in Italien und Frankreich geſchah. Er hält es nicht für politiſch, daß dieſe Frage in den Kammern [...]
[...] nenswerther Bemühung die Schuldigen von den Verführten unter ſchieden worden. Nachdem dieſe Regierungsvorlage erſchienen ſey, ſo halte er es für das Rathſamſte, die Beſchlüſſe der II. Kammer unver ändert anzunehmen. Die Schuldigen hätten das Volk getäuſcht und die Verführten ſeyen nachher enttäuſcht worden. Er empfiehlt noch [...]
[...] Beſte gehalten, wenn von der Regierung ein Geſetzentwurf einge bracht worden wäre, in dem der Krone das unbeſchränkte Recht der Amneſtie zugeſtanden wäre. Er glaubt, die Krone wird im Bewußtſeyn ihrer Kraft und Macht großherzig genug ſeyn, Gnade zu üben, wo der Richter das Urtheil geſprochen. Er geſteht zu, [...]
[...] wenn dieſe Frage einer baldigen Löſung entgegengeht. Es ſey weit von ihm entfernt, der großmüthigen Krone eine Schranke zu ziehen, doch wünſche er ſehr, den Grundſatz gewahrt zu ſehen: Gnade dem Verführten, Strafe dem Verführer.“ Graf v. Giech. Er habe gegen das Faktiſche der Angaben des [...]
[...] Ruland. Er bemerkt, daß er gegen den geſtern verlangten Schluß das Wort verlangte, aber es nicht, er Ägegen den Schluß ſprechen wollen, weil die fränkiſchen Verhältniſſe zwiſchen [...]
[...] mit ungefähr 90 oder 95 Stimmen beſchloſſen, deßwegen und da kein Wort gegen Schluß vernommen, ward auch keinem Redner das Wort gegeben. Lerchenfeld: Wenn er auch gleich ſeinen Herrn Collegen Thinnes hochachte und ſchätze, ſo müſſe er doch gegen eine Erklärung im Protokoll proteſtiren, da wir keine motivirten [...]
Bayreuther ZeitungBeylage 29.07.1788
  • Datum
    Dienstag, 29. Juli 1788
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] bedürfen. Jedermann kann bey ihm Audienz haben, und ſeine Klagen vorbringen. Er ſchützt alle, die beyihm klagen, vor der Rache ihrer Feinde. In ſeiner Religion iſt er pünktlich und gottesfürch [...]
[...] Er haßt nur die Feinde ſeines Vaterlands, wenn Krieg iſt; den Ueberwundenen aber begegnet er ſanft und edel; vor ſtarkem Getränk hat er großen Abſcheu; den [...]
[...] Schiffe werden auf Engliſche Manier ausgerüſtet; ſie ſind ſtark und von leichter Bauart. Er verdoppelt den Sold der Matroſen, und daher bekömmt er jederzeit die beſten. Auf ſeinem eigenen Schiffe hält er jer, ſchiedene Italieniſche Inſtrumentiſten. Er hat große [...]
[...] ſchwindet. Er ſcheint nicht ſehr ehrgeizig oder empfind: [...]
[...] Intendanten gelang es, ſich mit der Flucht zu retten, jad von Rennes ſich auf einem Pferde zu entfernen, außerdem er wäre ermordet worden, Jetzt befindet er ſich in Paris; das Memoire der Bretagniſchen Rit [...]
[...] - Geſandten zu Stockholm gemacht worden, daß er näm [...]
[...] bedürfen. - Jedermann kann bey ihm Audienz haben, und ſeine Klagen vorbringen. Er ſchützt alle, die beyihm klagen, vor der Rache ihrer Feinde. A. In ſeiner Religion iſt er pünktlich und gottesfürch [...]
[...] Er haßt nur die Feinde ſeines Vaterlands, wenn Krieg iſt; den Ueberwundenen aber begegnet er ſanft und edel; vor ſtarkem Getränk hat er großen Abſcheu; den [...]
[...] iſt; den Ueberwundenen aber begegnet er ſanft und edel; vor ſtarkem Getränk hat er großen Abſcheu; den Lurus ſucht er auſ alle Weiſe einzuſchränken; er liebt [...]
[...] # auf ſeine eigne Koſten daſelbſt ſtudiren. Seine Schiffe werden auf Engliſche Manier ausgerüſtet; ſie ſind ſtark und von leichter Bauart. Er verdoppelt den Sold der Matroſen, und daher bekömmt er jederzeit die beſten. Auf ſeinem eigenen Schiffe hält er ver, [...]
Bayreuther Zeitung28.01.1854
  • Datum
    Samstag, 28. Januar 1854
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] len uns helfen kann! Lebensklugheit, das iſt die Grundlage zu jedem reelle Glück! Ein Vorgeſetzter, ein Prinzipal, ein Gönner hat im mer Recht. Es kann ſein, daß er Unrecht hat, aber wenn eine un terthänige Vorſtellung nichts hilft, ſo hat er Recht, ſo ſchweigt man und thut, was er haben will; denn dafür iſt er Vorgeſetzter. – So. [...]
[...] Helm winkte, während Rudolf ſprach, ihm heftig mit der Hand Schweigen zu; dabei röthete ſich das faltige, lange Geſicht, und mehr als einmal ſah er unruhig nach der Thür, als fürchte er, es könne Jemand dort horchen. – Er iſt leichtſinnig, murmelte er dann, den [...]
[...] uns, eine Correſpondenz aus Petersburg mit je berichtet, was in den politiſchen Cirkeln über die Haltung des Czar verlautet. Als er das Einlaufen der Flotten in das ſchwarze Meer vernommen hatte, ſoll er die größte Ruhe gezeigt haben. Am Abend ſoll er in dem um ihn verſammelten Kreiſe der höch [...]
[...] Äie Befehl zum Vorgehen ſind erheit in Betreff dieſes Vorgangs, der die Verträge bricht, ajej nicht wei ter gebunden.“ Es ſcheint gewiß, daß er den Fürſten Mentſchi ºw gefragt, ob er ſich gegen die furchtbaren Geſchwader, deren Bewegungen im ſchwarzen Meere er vorhergeſehen, zu halten [...]
[...] eben müßte. Der Capitän der „Retribution“ erwiderte, daß Ä Ä habe, # verweilen, ſondern daß er nur gekom men, um Depeſchen abzugeben, die er auch. ablieferte. Auf ſeine Frage, ob er erwarten könne - daß ſeine Salutſchüſſe beantwortet [...]
[...] behauptet, er habe dem Pöhl ein gutes Geld gegeben. Wich war übrigens ſpäter der Eigenthümer der dem Renner abgekauf ten Schaafe, und zwar hatte er dieſelben dem Pöhlein wieder abgekauft, da er ſie ſpäter beſſer gefunden, als er anfangs dachte: Mehr gravirend für Wich iſt jedoch ein Brief, welcher bei [...]
[...] von Schellbach's eigenem Munde, der mit mir darüber ſprach, als das Fräulein neulich von ihrer Reiſe zurückgekehrt war. Ich ſagte ihm meine unterthänigſten Glückwünſche zu dem frohen Familien-Er eigniſſe, doch er wollte nicht recht darauf eingehen. Hören Sie, Helm, rief er endlich ſpaßhaft, was ſonſt nicht eben ſeine Sache zu ſein be [...]
[...] im Hauſe des Heimburg verhaftet und nach Weida abgeliefert worden, es gelang ihm jedoch aus dieſer Haft zu entſpringen in dem er die Kette, womit er gefeſſelt war, und die Eiſenſtäbe vor dem Fenſter ſeines Gefängniſſes durchfeilte. Er hielt ſich von da an in dem Hauſe eines gewiſſen Nikolaus Fraas zu Titſchendorf, [...]
[...] weiter! Was ich ſage, geſchieht unter dem Siegel der Verſchwiegen heit zur Nachachtung für den da. – Er nickte dem jungen Doktor zu und legte den Finger auf ſeine Lippen. Stumm, murmelte er, was du auch ſehen und hören magſt! [...]
[...] B a r om et er (Stand in par. Linien auf 09 [...]
Bayreuther Zeitung19.03.1859
  • Datum
    Samstag, 19. März 1859
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht ganz täuſche, in Frankreich drei konſtitutionelle Monarchen in Trümmer gegangen. Er würde ſich dem Vorwurfe cusſetzen, hier eine geſchichtliche Vorleſung zu halten wollte er darauf näher eingehen; er begnüge ſich, darauf hinzuweiſen, wie Frankreichs [...]
[...] der ſchleswig-holſteiniſchen Armee, der erſte derſelben ſei einer der beiden bei ihm geweſenen Männer. Dies laute im Eingang dahin: „Jene Offiziere, von denen er ſchon einmal ein Geſuch an. Seine Majeſtät befördert, nahten ſich ihm abermals, überzeugt, daß er [...]
[...] nuß, ein Irrthum zu Grunde liege; er ſage mit Ueberlegung, ein [...]
[...] abſichtliche Entſtellung der Wahrheit, nicht von Seiten der Männer, die damals mit ihm ſprachen, nicht von Seiten des Verfaſſers jener Broſchüre, den er nach allem, was er ſeit 10 Jahren von ihm gehört, einer ſolchen falſchen Angabe nicht für fähig halten könne. Er ſehe in dieſem Vorgange nur einen Beleg dafür, wie [...]
[...] ſelben zu bleiben. Das Streben nach einem Portefeuille ſei der letzte Gedanke, der ihm im Leben gekommen ſei und je wieder kommen wird. Darüber ſei er längſt hinaus. Er wiſſe, was ſein Wirkungskreis, ſeine ſchwachen Kräfte ſind, und er ſei wohl gar nicht mehr im Stande, mit ſeiner jetzigen Körperbeſchaffenheit noch [...]
[...] Niemand freue ſich ſo aufrichtig und herzlich über die Erklärungen und Rechtfertigung des Hrn. Miniſterpräſidenten, wie Redner. Er ſei jederzeit bereit, das zurückzunehmen, was er geſprochen, wenn er überzeugt und aufgeklärt ſei, und fühle ſich dazu um ſo mehr verpflichtet, als die Erklärungen, die geſtern gegeben [...]
[...] Angriffen in der Preſſe kann man zu keinem anderen Entſchluſſe kommen. Noch ein Zweifel über einen Punkt ſei Herrn v. Laſaulx übrig geblieben, er liege in der Aeußerung eines Gedankens, den er ſchon in Unterredungen mit Freunden, die ihn nicht mißver ſtünden, ausgeſprochen habe. Wenn er mit Jemandem in politi [...]
[...] Was würdeſt du khun, wenn du der Gegner wäreſt? Was iſt ſein Recht, ſein Intereſſe, ſeine Macht ? welchen Feldzugsplan wird er, der Gegner, befolgen. Man muß das thun, um ſeine Vertheidigung, ſeinen Angriff danach bemeſſen zu können. In die ſem Sinne habe er in vertrauten Privatgeſprächen mit andern [...]
[...] ſem Sinne habe er in vertrauten Privatgeſprächen mit andern Freunden über Schleswig, – ob in, fraglichem Geſpräche, wiſſe er nicht mehr – geäußert: „Wenn ich däniſcher Miniſter wäre, ſo würde ich um jeden Preis Schleswig feſthalten, nicht Hol ſtein.“ Die Gründe, warum, könne er nicht näher auseinanderſetzen; [...]
[...] Thermometer - und Barometer-Stand in Bayreuth. (Höbe über der Meeresfläche 1050 par. Fuß.) Therm o mt er _ Bar o met er nach Réaumur (Stand in par. Linien auf00 A. - R. reducirt.) [...]