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Datum

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Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 03.09.1851
  • Datum
    Mittwoch, 03. September 1851
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] seinem vermeintlichen Feinde solche Worte hörte, stürzte er auf die Knie, faltete die Hände und versuchte zu sprechen; aber er vermochte nur zu schluchzen. Er hatte an diesem [...]
[...] Der junge Büßende weinte noch, als man an die Thüre klopfen hörte und eine Dame eintrat. ES war die Frau des Geistlichen ; er küßte sie, als sie ihn fragte, wie es mit dem bösen Menschen im Kerker gegangen sey?" „Er sagte mir", erwiderte Herr Leyton, „er habe ei [...]
[...] nen Sohn, dessen Schicksal ihn mehr bekümmere akS seine eigene Bestrafung. Sein Geist war wirklich so mit diesem jungen Menschen beschäftigt, daß er kaum im Stande war, auf meine Ermahnungen zu hören. Er bat mich flehent lich, den Knaben vor einem Leben zu retten, wie er selbst [...]
[...] auf meine Ermahnungen zu hören. Er bat mich flehent lich, den Knaben vor einem Leben zu retten, wie er selbst eines geführt; er nannte mir ein Weib, bei der er wohnen sollte. Jch war jedoch nicht im Stande, den Knaben aufso emsig ich auch nach ihm suchte." zusinden, ,,Wie nannte er ihn?" fragte die Frau. [...]
[...] einer folchm Stimme war ihm neu. Er drang tiefer in sein Herz, als die heftigsten Scheltworte und Vorwürfe seiner früheren Gefährten, Er sah seine mitleidigen Wohlthmer mit schüchterner Liebe an. Er küßte die Hand der Frau Leyton, die ihm diese auf die Schulter gelegte hatte. Er [...]
[...] gleichgültig auf. Sein dunkles, feuriges Augefchweifte su chend umher und die schönen, scharf markirten Gesichtszüge drüekten Ungeduld aus, als er nicht fand, was er suchte. Er wollte eben den Salon verlassen, als die Marquise G. erschien. Bei ihrem Anblick umschwebte ein ironisches Lä [...]
[...] Ohr, als er die Marquise nach einem Sessel führte. — O verzeihe mir, geliebter Karls! erwiederte die Dame. Der Marquis mein Gemahl hat mich so lange aufgehalten. Er ist vor wenigen Minuten nach Mailand abgereist. — Also er ist fort! jubelte Graf D., käme er doch nie mehr wie [...]
[...] ren Zeit angehört hätten. „Was will man", sagte er, „jetzt mit dem Schicksal? die Politik ist das Schicksal." Jedesmal, wenn er etwas zu Ende gesprochen, setzte er hinzu: Hu'en ckit Hlr. L«et? Die Unterhaltung ward unterbrochen, indem Napoleon [...]
[...] Und als das Fuder endlich leer, Der Strick am Boden trocken lag, Gedacht er nicht an'S Sterben mehr. [...]
[...] :iiach der Meldung wird dem Verbrecher eine vierzehntägige einsame Haft bei Wasser und Brod angeboten. Unterzieht er sich dieser harten Probe, so ist er aufgenommen, erhält Pflege im Hause und Unterricht in einem ihm beliebigen Handwerk. Hat er im Zeitraum eines Jahres den sittli [...]
Passavia (Donau-Zeitung)26.07.1840
  • Datum
    Sonntag, 26. Juli 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihn auf, nicht Jagen nach solchem Ruhm, den man von der Menge gewinnt durch Frohndienst bei ihrem Willen; er wollte Höheres, 'er wollte seinen Werth fühlen, seiner Tugend gewiß sepn. Und als er nun in Jahren so weit vorrückte, daß ihn das Vaterland [...]
[...] mochte ?r sich nicht, weil es ihm ernst war, in den Wissenschaften vor zu schreiten. Er blieb in solchem Eifer mehrere Jahre; daß er sich nun besser noch be reite zu dem Amte, welches er heilig zu halten ge dachte, bereisete er dann viele Länder, um die Rechte [...]
[...] die er einst ihm noch würde zu zahlen haben. Als nun der Jüngling nach Athen zurück kehrte, dem er ein Jahr lang fern war, schalt ihn der Lehrer: daß er so lange seinen Lohn ihm vorenthalte, indem er nicht daran denke, eine öffentliche Sache zu über [...]
[...] Mißmuthig suchte Evathlos in den nächsten Tagen den künftigen Herrn für ein so liebes Vaterhaus, und als er gefunden war für wenig mehr als die Summe, welche Protagoras noch begehrte, hatte er den Schmerz des Scheidens zu überwältigen: denn [...]
[...] die Richter beschieden, welche den Jüngling zwingen sollten zur Erfüllung des Verabredeten. Still erwartete er den Tag, an welchem er vor den Richtern und dem Volk erscheinen sollte, und es beklagte Evathlos nur: daß er, um dieses Zwistes willen, so oft seinen sehnen [...]
[...] bleibt mein Begehren. Jst Euer Spruch für mich, so muß mich Evathlos bezahlen; ist aber Euer Spruch dem Evathlos günstig, so muß er mich auch bezahlen^ indem er dadurch seine erste öffentliche Sache gewinnt!" Und das Volk jauchzte ihm Beifall zu; die Richter [...]
[...] gestüm wurde der Ruf wiederholt. Tief bedrängt von dem Vorwurf der Undankbarkeit stand Evathlos unent schlossen, doch fühlte er bald, daß er nicht nur seinen Verstand, auch sein Herz erretten müsse vor der Ver dammniß und wollte reden zu dem Volk; aber seine [...]
[...] falteten Hände auf das stürmende Herz, das die Fesseln zu sprengen drohte und in seiner Gluth jeden Zuruf des Geistes verschmähte. — Er mußte dem Schmerze lange nachgeben, bis er ihn endlich zur Milde zwang und zum Guten wandte. Wohl fühlte er stets, daß [...]
[...] lange nachgeben, bis er ihn endlich zur Milde zwang und zum Guten wandte. Wohl fühlte er stets, daß der Augenblick, da er Jnara fand, gebeugt den Schat ten der Mutter anrufend, für ihn das höchste Glück hätte herbei führen können; aber er entschied: daß er [...]
[...] hätte herbei führen können; aber er entschied: daß er berufen sep, dem Heil der Menschheit sich ganz zu wei hen und er that es mit rastloser Aufopferung, für sich jedem Anspruch entsagend. Wenn er nun mit allen Kräften dem Unterdrückten geholfen, den Unschuldigen [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 05.10.1853
  • Datum
    Mittwoch, 05. Oktober 1853
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihres Lichtes an ihrem Fenster und den Schatten ihrer Gestalt. Ansangs machte er sich wobl einen Vorwurs aus der Keckheit und Indiscretion der Gläfer, die ihm das Mädchen so nahe brachten, daß er, wenn er die Hände ausstreckte, [...]
[...] Fulbert bemühete sich darauf, der Beförderung der Nachrichten und Befehle eine größere Schnelligkeit zu ver schassen. Er reichte mehrere Abhandlungen ein nnd zehrte sein geringes Vermögen durch Versuche auf. Man dankte ihm verbindlich, aber dabei blieb es. Er befand sich be [...]
[...] gabe zu Signalen erfunden worden sey , welche die Verbindung der Hauptstadt mit den entferntesten Punkten des Landes sehr erleichtere, und daß die Regierung auf den HauptTelegraphen (wie man die Mafchine nannte) erwürde. richten Fulbert reelamirte bei den Minister« und wies nach, daß er dieselbe Entdeckung schon längst vorgelegt habe; er [...]
[...] tion eines Telegraphen an einem kleinen Orte zwischen Paris und einem Hafen der Bretagne anbot. Um nicht Hungers zu sterben , nahm er die Stelle an und so kam er nach D. Der Mann, der die Sache selbst vor allen erdacht [...]
[...] gelangte in' das schmale Gäßchen , an welches der Garten Antoineitens grenzte. Am Fuße der Mauer horchte er, aber er vermochte nichts von den Worten zu vernehmen. Endlich entdeckte er eine Thür, die nnvetschlossen war; er trat ohne Zögern [...]
[...] Er hörte jetzt deutlich ihre Worte und das junge Mädchen sagie : «Wir müssen uns also trennen, Gaston." [...]
[...] was zu thun übrig; er mußte den Verbannten, dessen Geer erlauscht hatte, warnen und ihn hindern, dem heimniß gewissen Verderben entgegen zu gehen. Das war sein an derer Gedanke. Vor der wirklichen Gefahr, welcher der [...]
[...] derer Gedanke. Vor der wirklichen Gefahr, welcher der Ossizier ausgesetzt war, schwanden die Träume seiner Eifer sucht und er nahm sich deshalb vor, sogleich zu den jungen Leuten zu eilen. Ehe er ging , kam es ihm leider in den Sinn , erst [...]
[...] Statt seinen Vorsatz auszuführen und den Ossizier zu warnen, begab sich Fulbert in sein Arbeitszimmer. „Nun mag er gehen," dachte er bei sich; „der Be fehl, der ihn auch angeht, ist ihm voraus. Muth, Gaston !" setzte er mit grausamem Lächeln hinzu, „benutze die Zeit, [...]
[...] länder konnten sich an diesem Tage der Stadt bemächtigen und die Verurtheilten retten. Welche Antwort wird man aus Paris geben. ? Fulbert wußte nicht, was er wünschen sollte. Er wagte nicht zu fürchten, daß man streng ver fahre, aber er wagte auch nicht auf einen Aufschub zu [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 08.04.1838
  • Datum
    Sonntag, 08. April 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] geistreichen Mutter eine treffliche Erziehung, wozu die Frau von Genlis nicht wenig beitrug. Vor der ersten französischen Revolution führte er den Namen Herzog von Chatres. Es traf ihn damals das nämliche Schicksal, wie alle andern Leute von hoher Gebnrt, er galt für ver [...]
[...] entgehen, als auch die Seiui'gen jeder Verantwortlichkeit zu entziehen, einen anderen Namen an, und zog sich in ein einsam gelegenes Alpenlhal zurück, wo er neun Mo nate hindurch mit dem größten Mangel zu kämpfen hatte; denn das wenige, ihm noch übrige Geld hatte er, ehe er [...]
[...] nicht mehr / als etwa acht Groschen ausgeben konnte. Nach und nach schmolz sein weniges Vermögen bis auf einige Thaler. In dieser dringenden Verlegenheit mußte er irgend eine Erwerbsquelle ausfindig machen; dieß gelang ihm auch ; er bewarb sich um eine frei gewordene Professur der [...]
[...] wurde der Graf von Artois, Karl X. König von Frank, reich, unter dessen Regierung der Herzog, von Orleans seine, ihm verliehenen Wurden beibehielt bis ihn die Julireim Jahre 1830 auf den französischen Thron er volution hob. Als neugewählter König hatte er mit großen Hinder nissen und Schwierigkeiten zu kämpfen : er mußte den ver [...]
[...] Ach, Esel zu hüthen, macht große Beschwer! Als endlich verkommen des Tages Frist, Verfallt er zuletzt auf diefe List: . Er packet selbst einen Escl auf. Und treibt mit, dem Esel die Esel zu Hauf. [...]
[...] So bringt er sie wohlbehalten gen Statt ;' Hier überzäklt er in Ruh' sie noch all, „Potz SirtI es fehlt mir ein Stück auf der Bahn! [...]
[...] „Potz SirtI es fehlt mir ein Stück auf der Bahn! Wo hab' ich, Esel, den Esel gelan?" Und er lenket um, und er reitet fort. Und luget und lußet an jedem Ort, Und er reitet die ganze Nacht fürbaß. [...]
[...] Und luget und lußet an jedem Ort, Und er reitet die ganze Nacht fürbaß. Den Esel zu suchen, auf dem er saß. Und als er am Morgen den Esel fund. So kehrt er freudig zurück zur Stund. [...]
[...] ließ sich ein leises Geräusch an der halbgeöffneten Thüre verund der Kopf Berthiers wurde sichtbar. Der Kaiser nehmen, ergriff seine Hand, und zog ihn herein. „Sieh, Louise," sagte er zur Kaiserin, ,,ich habe den Lohn, und er das Verdienst. Er hatte, als er deine Thränen sah, den Gedanken, hieher zu schaffen, was deinen übrigens so gerechten Kummer mildern [...]
[...] hatte, als er deine Thränen sah, den Gedanken, hieher zu schaffen, was deinen übrigens so gerechten Kummer mildern konnte. Komm, umarme ihn, damit auch er seinen Lohn em pfange." Berthier standen die Thränen in den Augen, er erdie Hand Louisens; aber der Kaiser stieß ihn sanft zu ihr griff hin. „Nein, nein, nicht so, umarme sie, mein alter Freund!" [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 21.09.1853
  • Datum
    Mittwoch, 21. September 1853
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der todt durch Deutschland zieht. Und in dem großen Saale, Da sitzt er flundenlag, Da klingts in seinen Ohren, [...]
[...] Wie himmlischer Gesang. Er zieht durch alle Reiche, Die ihm einst unterthan, Und fängt ob Dentschlands Trennu [...]
[...] Und fängt ob Dentschlands Trennu Stets nun zu weinen an. Er denkt vergangner Freuden, Er denkt vergangner Lust Und unter seinem Panzer [...]
[...] Und unter seinem Panzer Schlägt höher ihm die Brust, Doch kommt er hin nach Würzburg Und schaut das stolze Haus, Dann hört er auf zu weinen, [...]
[...] Und schönere Gefühle Durchströmen seine Brust, Er sieht des Hauses Zinnen Von ferne schon mit Lust. Er möchte nimmer scheiden, [...]
[...] Von ferne schon mit Lust. Er möchte nimmer scheiden, Da möcht' er immer seyn, Doch mir vem Hahnenrufe Muß er in's Grab hinein. [...]
[...] Muß er in's Grab hinein. Und um die Geisterstunde Kommt er d'rum jeden Mond, Durchschreitet all' die Zimmer, Die einstmal er bewohnt. [...]
[...] verkünden, daß dieser edle Monarch vollbracht hatte, was einem Monarchen gewiß schwerer wird , als allen übrigen Lebendigen — daß er nach zahllosen Täuschungen — ein Schätzer der Menschen geblieben. Wie er das angefangen und zu Ende geführt — scheint beinahe ein Räthsel, da [...]
[...] Verführung. Unter Helden, welche die Versührung durch Sinnlichkeir mehr fürchteten , als Wassen , verdient ohne Zweisel Al er ander der Große zuerst angeführt zu werden. Als er ausgefordert wurde, die schönen gefangenen Töchter des Darius zu besuchen, weigerte er sich, indem [...]
[...] werden. Als er ausgefordert wurde, die schönen gefangenen Töchter des Darius zu besuchen, weigerte er sich, indem er sagte: .Er, der Männer überwunden habe, wolle nicht von Weibern besiegt werden." — Nicht weniger war dies bei Karl VII., dem großen nordischen Helden, der Fall. [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 02.06.1852
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juni 1852
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] nacht auf dem Verdeck blieb, um das herrliche Schauspiel zu genießen, wie das Schiff durch die mondbeglänzten Wel len raufchte. Mit vollkommener Sicherheit ging er zur Ruhe und schlief, als wenn er im eigenen Hause wäre. In der zweiten Nacht ging er nicht wieder anf's Verdeck; es däuchte [...]
[...] ihn, als müsse er früh zu Bett gehen. Ein sonderbares Ge fühl überlief ihn; es kamen ihm Gedanken, so fremd, als wenn er selbst nicht sie dächte, als würden sie ihm zuge [...]
[...] ihm die Stimme zuuiflSstern : „Ziel? dich nicht a«s, behalte deine Kleidung, a„ch die Stieseln, leg' dich nicht in's Bett, leg' dich oben auf's Bett." Wie träumend gehorcht er der Stimme, aber er ist weder verwundert noch aufgeregt da durch. Ruhig legt er sich auf's Bett, aber angekleidet, ja [...]
[...] Stimme, aber er ist weder verwundert noch aufgeregt da durch. Ruhig legt er sich auf's Bett, aber angekleidet, ja er nimmt nicht einmal die Brille ab, als wolle er gerüstet bleiben für eine Gefahr, die jeden Augenblick eintreten konnte und für den Kurzsichtigen sich verdoppelt, wenn er ihr ohne [...]
[...] den, Sturm besorgte. Doch will er sich wieder aufs Bett wersen und weiteren Schlaf suchen, da mahnt ihn aber wie der die geheime Stimme: „Steh' auf, steh' Äuf." Er weiß nicht warum, thut es aber, legt seinen Rock wieder an und begibt sich in den nahen Gesellschaftssaal. Wie er dort aufabgeht, meint er zu vernehmen, wie Iemand ruse, das [...]
[...] begibt sich in den nahen Gesellschaftssaal. Wie er dort aufabgeht, meint er zu vernehmen, wie Iemand ruse, das und Schiff stehe in Flammen, aber dann auch wieder, da alles ruhig zu sein scheint, daß er sich getäuscht habe. Zum zwei tenmal hört er den Ruf: „Feuer, Feuer I" Diesesmal erer die Stimme — die Frau des Steward hatte ge kennt rusen. — Ietzt faßt ihn der Schrecken, die Vorstellung [...]
[...] So ft'll der Streit begonnen sein!" Sprach Eoban von Hessen. Der Schwabe dacht: „Er trinket nicht, Was ich ihm eingegoffen!" „Wohlauf, rief er, ich wanke nicht: [...]
[...] Es wächset der Knabe zum Iüngling heran, Es treibet ihn fort auf die dornig« Bahn, Da drückt er die Iungfrau an's Herze so heiß: „Vergißmeinnicht" lispelt voll Thränen er leis. Stillsinnend die Iungfrau zum Aether aufschaut, [...]
[...] Stillsinnend die Iungfrau zum Aether aufschaut, Auf Treue des Fernen sie immer noch baut, O wär' er bei mir, o kehrt' er zurück, Sonst blühet auf Erden mir nie mehr mein Glück. Den Greisen, am Stabe so tiefgebückt, [...]
[...] Westphalen, aus Halle, wo er studirte, entflohen und hatte sogleich mit seinen kaum zur Hälfte genügenden Kenntnissen zu praktiziren begonnen. Er hat ein Tagebuch hintersassen, in welchem er unter Anderem angibt, durch welche Neigun gen oder Thorheiten des Menschen er, und wie viel da [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 11.02.1838
  • Datum
    Sonntag, 11. Februar 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] tritte inständig um Verzeihung bat. Man kann sich leicht vorstellen, daß der Marktschreier den Charakter, den ihm Bissoni geliehen hatte, standhaft behauptete. Er behaunemlich letzteren als einen Schelm und Betruger, be delte theuerte, daß er ihn gar nicht kenne, und daß er nichts weniger als fein Sohn sey. Je mehr der Zorn und der [...]
[...] 4830 der Gemsjäger, Georg Fichterer, in Tyrol ander Tschererwand erlitten. Einen Gemsbock verfolgend, ver stieg er sich eines Morgens auf einer schrofen Felsenkante. Er hatte einen weiten Felsenspalt zu überspringen, nm auf eine sichere Fläche zu gelangen. Beim Sprunge stürzte [...]
[...] hielt, indem die Füße keine Unterlage fanden. Als dieses Geschäft, nach Verlauf ,'einer Viertelstunde vollendet war, that er Nothschüsse, wobey er aus allen Leibeskräften um Hülfe rief. Zwey Tage und Nächte hing der Unglückliche ' an der kahlen Felsenwanv !mit öer schrecklichen Gewißheit, [...]
[...] und früh schon lernt der Knabe Bogen, Pfeil und Wurf speer brauchen, und seinen Kahn lenken; die Angel werfen und Netze stricken überläßt er den Frauen und Mädchen. Im zwölften oder dreizehnten Jahre wird er auf den See [...]
[...] Violine produciren konnte, und im neunten Jahre zum erstenmal öffentlich im Theater mit Variationen seiner eignen Komposition auftrat. In Parma studirte er ein halbes Jahr bei Girette den Contrapunkt; als vier zehnjähriger Knabe bereiste er mit seinem Vater Italien [...]
[...] und Prag nach Deutschland an, anfangs in Begleitung des geistvollen Jos. Panny, der „den Sturm" für ihn setzte, und von dem er sich trennte, um dem Gerüchte zu begegnen, als bedürfe er eines Komponisten, weil er das Komponiren selbst nicht verstehe. Ueber seine frühern Le, [...]
[...] raden Weges von London gekommen war, vor einem Kaeinem rusischen Offizier, der dem Anscheine nach feehaus Oberlieutenant in einem Jägerregiment seyn mochte. Der Kaufmann drückte seine Freude darüber aus , daß er nun seine lieben Landsleute in Paris sehe, bedauerte aber, daß er, weil er heute schon wieder abreise, das Vergnügen [...]
[...] er, weil er heute schon wieder abreise, das Vergnügen nicht haben könne, seinen Kaiser zu sehen. Der Offizier .meinte, dieses Vergnügen könne er heute noch -haben. Der Kaufmann aber, bezweifelte dieß und setzte bei, daß er dieses Vergnügen um Alles bezahlen wollte; denn, wenn er [...]
[...] selbe« nicht sehen könne, so werde er ihm in der Folge, in so weiter Entfernung um so weniger zu Gesicht bekom men; und als er dieß mit sichtbarer Rührung sprach, [...]
[...] Kaiser von China? „Allerdings! der wohl hoffen darf, daß seine Versicherung eben so viel Glauben verdient, als die Ihrige. Mit diesen Worten empfahl er sich, und ließ den seiner Meinung nach gehörig abgefertigten Pariser Spaßvogel stehen, und eilte, um die Pferde nach Manzu bestellen. Er trat kaum in das Posthaus, als [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 18.05.1853
  • Datum
    Mittwoch, 18. Mai 1853
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Nazianz in Kappadoeien, stellte als Bischof durch seinen Eiser die in Konstantinopel versallene Lehre wieder her. Aus Liebe zum Frieden verließ er seine ansehnliche Stelle; unter Meidung der Schwermuth brachte er sein Leben hin, und starb 391. [...]
[...] 12. Paneratius aus Phrygien, wurde im vierzehnten Iahre Christ in Rom. Weil er der Aussorderung, den Göttern zu opfern, nicht nachkam, mußte er den Martyrertod 304 dulden. Er starb in Hinblick auf das Glück der Auferstehung. [...]
[...] Der Vhemann wie er seyn soll, geht mit seiner Frau auch an Wochentagen spazieren und fürchtet sich nicht vor Putzläden. Er führt seine Geldbörse [...]
[...] Regenschirm oder die Ueberschuhe seiner Frau zu tragen; er ergiebt sich sogar darein, das jüngste Kind bei einer Omnibusauf dem Schooße zu halten. Wenn es regnet, läuft fahrt er voraus, um die Thür aufzumachen, und wenn der Wagen voll ist, setzt er sich neben den Kutscher. Er steht in der Nacht auf, um das Kind zu wiegen od.r um nachzusehen, [...]
[...] Tbräne erweicht. Schmollt seine Frau, so besänftigt er sie durch ein neues Kleid; hat sie Langeweile, so vertreibt er ihr diese durch einen Ausflug aufs Land. Er bezahlt, wenn sie beim Kartenspiel verliert, und gibt ihr, was er gewinnt. Seine Kleider riechen nie nach Tabak; er redie weißen Vorhänge und raucht nur außer dem [...]
[...] wenn sie beim Kartenspiel verliert, und gibt ihr, was er gewinnt. Seine Kleider riechen nie nach Tabak; er redie weißen Vorhänge und raucht nur außer dem speetirt Hause. Er schneidet bei Tische vor, behält aber nie das beste Stück für sich. Er .hütet sich , das chronologische Dunkel aufzuklären, welches über dem Alter seiner Eheschwebt; er überläßt die Dienstboten ihrer Herrschaft [...]
[...] Zosten lagen." Er ist stets gutmüthig und liebevoll, feiert pünkt lich den Iahrestag seiner Hochzeit, beklagt sich nie, wenn er auf das Essen warten muß, macht den Kaffee selbst, wenn seine Frau noch nicht aufgestanden ist, und läßt sie auf Bälle gehen, wenn er zu Hause bleibt. Er ersüllt alle [...]
[...] Sein „Morgen-Chronille" vor Tags schon an, Das geht täglich nun, wie ein Perpendikel, Er kräht an jedem Tag denselben Artikel, Und drückt die Augen zu, der Hahn, als Beweis, Daß er den Artikel schon auswendig weiß. [...]
[...] Daß er den Artikel schon auswendig weiß. Darauf wird auch der „Bär" als Redakteur bestellt, Er redigirt die „Zeitnng für die elegante Welt." Der „Maulwurs" wird auch ein Redakteur zur Stunde, Er gibt Iournal für „Astronomieund Stjernenkunde/' [...]
[...] psiss er beim Lernen seiner Leetion; man tadelte ihn des halb, die König'n kam dazu und machte ihm einige Vor würse. Mama, entgegnete er, ich wiederholte meine Leetion so schlecht, daß ich mich selbst auspsiss! Er liebte die Gärten; er liebte die Blumen. Man hatte ibm einige Beete in [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 31.08.1844
  • Datum
    Samstag, 31. August 1844
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Obrist Billerbeck", so rief Friedrich der Große nach einer Parade in Potsdam. Der Gerufrne kam und der König sagte: „Warum heirathet er nicht? Jch höre, Er soll nichts übrig haben ; nehme er sich eine reiche Frau !" [...]
[...] den Töchter außer Landes verheirathen , an zwei Brüder von Witzleben in Sachsen. Das kann ich nicht zugeben.. eine muß er wenigstens im Lande lassen ; da hat Er einen Brief an von Stecher ; und nun reise er hin und heirathe Er eine von den Töchtern, die, wie ich höre, ganz schar [...]
[...] mant seyn sollen!" Jm Kopse des armen Billerbeck trieben sich viele Gedanken umher, aber in Worte brin gen konnte er nicht einen; ihm summte das Hirn, als ob er Glocken drinn hätte und eine stumme Verbeugung war endlich Alles, wozu er seine Lebensgeister vermochte. — [...]
[...] er Glocken drinn hätte und eine stumme Verbeugung war endlich Alles, wozu er seine Lebensgeister vermochte. — „Es freut mich, daß Er niit meinem Vorschlage zufrieden ist, sagte hierauf der König; „Er macht da eine sehr gitte Parthie, sorge Er nur, daß Er bald weg kommt!" [...]
[...] Parthie, sorge Er nur, daß Er bald weg kommt!" Der Obrist stand darauf im Garten von Sanssouei, ohne daß er so recht eigentlich wußte, wie er aus dem Schloß gekommen war ; das Schreiben an den Geheimrath von Stecher hatte er aber richtig in der Hand. Er setzte [...]
[...] sten Tages stand seine Ertrapost vor dem Schlosse zu Beuchlitz, wo der Geheimerath von Stecher wohnte. — Dieser machte nicht kleine Augeu, als er das königliche Handschreiben gelesen hatte. „Ein schlimmer Handel!" stotterte er endlich verlegen heraus ; „wie soll das werden, [...]
[...] lgende Antwort: „Auf Sein Schreiben vom 4. Itti^. kann ich Jhm nur rathen: nehm' Er die Andere, wenn die Henriette nicht zu kriegen ist. Das Geld di's von Stecher darf mir nicht Alles ansser Landes und hoffentlich sieht Er ein, daß ich [...]
[...] winnes verläßt sein sonstiges Gewerbe und spekulirt auf das Elend von Tausenden ! Mag Einer spekuliren und Geld zu verdienen suchen, in was er will, er kann ein recht licher Mann seyn und bleiben, gleichviel, ob er bei sei nen Spekulationen gewinnt oder verliert. Wer aber [...]
[...] Ein Herr sandte seinen Bedienten Thomas zu einem Freunde mit dem Auftrage: Jch laß fragen, wie er sich befinde, und ihn um seine Guitarre bitten. Thomas kam zurück und brachte ihm die Antwort: „er lasse sich [...]
[...] Ein markrschreiender Modewaarenhindler schrieb stets über seine Annoncen: „Go etwas kommt nicht wieder!" Eines Morgens fand er seinen Laden er brochen, die Kaffe geleert, und in dem leeren Kasten nur ein Stück aus einem Jntelligenzblatt, mit dem An [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 10.10.1847
  • Datum
    Sonntag, 10. Oktober 1847
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach einer wahren Begebenheit von v. Stoß, l Schluß. ) „Er wird wohl nicht fortgegangen seyn!?" sprach der Vater jetzt ängstlich zu sich, und seine Stirn verfinsterte sich als er die am Boden liegenden Banknoten gewahrte. „Doch [...]
[...] um Einladungen zu seinen ausgesuchten Diners; genug, der Richter Hareourt galt für einen beneidenswerthen Mann. War er aber glücklich ? — Er wäre es gewesen, hätte ihm nicht Eines gemangelt: er hatte Niemanden, den er hätte lieben können ! Er fühlte, daß alle Höflichkeit und Ehr [...]
[...] samkeit gegen ihn an! „Hätte ich noch ein wenig länger Nachsicht mit ihm gehabt, er hätte sich vielleicht noch gebessert," sagte er seuf zend; „er hatte ja stets ein gutes Herz, und seine arme Mutter pflegte immer seinen Gehorsam zu rühmen." [...]
[...] ließ mich mein Vater eines Abends in sein Arbeitszimmer rufen, weil ich wieder einen leichtsinnigen Streich begangen hatte. Erst wenige Wochen vorher hatte er mir gedroht, mich bei der nächsten schlechten Aufführung zu verstoßen, und er wollte sein Wort nicht zurücknehmen. Er erklärte [...]
[...] ter diesen Tag nicht mehr erlebt hat. Diese Worte erschüt terten mich. Ach! hätte er da nur ein freundliches Wort gesprochen, hätte er es nur noch einmal mit mir versucht, gewiß, ich würde mich gebessert haben. Aber nein, er zeigte mir nur Härte, er ließ mich mein Gelöbniß der Besserung [...]
[...] übernehmen, doch nur unter der Bedingung, daß es vor Jedermann, selbst vor seiner eigenen Familie geheim gehal ten werde, welchen Posten er im Dienste Griechenlands be kleide. Auch wurde ihm bewilligt, daß er seine Wohnung in Egina aufschlagen und dort ein Handwerk betreiben [...]
[...] mit diesem Manne auf so freundschaftlichem Fuße gestanden ! »Ich schüttelte noch heute Morgen seine Hand, seine blut befleckte Hand, als wäre er mein Bruder!" rief der Eine. — „Er nahm mein armes Kind auf den Arm und küßte es!" schrie ein Weib. — „Aber ich," rief ein junger Mann, [...]
[...] Gatte ein solches Amt bekleide , daß das Volk von Egina noch einmal irre zu werden begann. Gerade in dem Mo ment erschien Carripeze selbst. Er kannte sein Loos, und ohne Murren erklärte er dem Offizier, er sey bereit, zu folgen. Die Soldaten mußten ihn eng umzingeln, sonst [...]
[...] die Sterne schienen, stahl sich Carripeze aus seinem, ihm einst so theuren Hause, wo seine Gegenwart jetzt ein wah res Unglück war. Er wollte am Strande frische Luft athRoch war er keine dreihundert Schritte gegangen, men. als er zu Boden stürzte, von zwei Kugeln mitten durch's Herz getrossen. Beide Schüsse waren so gut gezielt, daß [...]
[...] Herr von ... „Einer von uns muß auf dem Platze bleiben ! " Als dieß der Landmann hörte, erwiederte er ganz trocken: „Weiter nichts, Herr Referendär? Dann bleiben [...]