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Datum

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Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)23.10.1852
  • Datum
    Samstag, 23. Oktober 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] in der Provinz Guipuzcoa. Im Alter von 10 Jahren wurde Caſtaños zum Kapitän der Infanterie ernannt, und kurze Zeit darauf trat er in das königliche Seminar der Adeli gen am ſpaniſchen Hofe, wo er ſeine militäriſche Erziehung erhielt, die er ſo dann zu Barcelona mit dem Studium der mathematiſchen Wiſſenſchaften unter [...]
[...] dann zu Barcelona mit dem Studium der mathematiſchen Wiſſenſchaften unter der Leitung des Don Lucuee ergänzte. Nach zurükgelegtem 16. Jahre ging er nach Cadir, woſelbſt er in das Infanterie-Regiment de Saboya trat und da ſeine erſten Waffendienſte leiſtete, indem er vom Jahre 1780 bis 1782 der Blokade und Belagerung von Gibraltar und der Einnahme der Inſel Mi [...]
[...] Gelegenheit ſich bereits die Tapferkeit und Geiſteskraft beurkundeten, welche ihn ſpäter zum erſten Range im Heere erhoben. Im Jahre 1782 avanzirte er zum Major, 1784 zum Oberftlieutenant, 1789 erhielt er den Grad eines Oberſt, und 1792 trat er effektiv in dieſen Rang, während welchen Zeit raumes er bei verſchiedenen Kriegsfunkzionen, namentlich bei denen von Oran [...]
[...] raumes er bei verſchiedenen Kriegsfunkzionen, namentlich bei denen von Oran und Ceuta thätig Theil nahm. - Nachdem er den Befehl über das Infanterie-Regiment von Afrika über nommen, ſchloß er ſich dem Heere in den Pyrenäen an, indem er die Beſtim mung hatte zur Diviſion des Generals Ofarril zu treten, mit welcher er auch [...]
[...] Aſturien, erhielt er am 5. Oktober 1802 den Rang eines Generallieutenants. [...]
[...] genden Armee-Organiſazion'-Maßregeln, die der obige Aufſaz des „Soldaten freundes“ ganz Koſſuth zuſchreibt, ſcheint Görgey auch mit viel Erfolg und Sachkenntniß gearbeitet zu haben, er muß übrigens damals auch eine hohe Idee von Koſſuth's Fähigkeit n gehabt haben, weil er uns erzählt, er hätte ihn ſelbſt in der damaligen Zeit aufgefordert, ſich der Diktatur zu bemächtigen; eine Maß [...]
[...] etwas gewagte Umgehung ſeines rechten Flügels über die ſ. g. kleine Schütt ihn zum Rükzuge bewogen habe – und um ſich über alle dieſe rükgängigen Manöver zu entſchuldigen, deſſen er in unſeren Augen wahrlich nicht bedarf, behauptet er (obwohl er, wie er ſagt, die Gegend nicht kannte), die Defileen des Bakonyer Waldes im Begriffe geweſen zu ſein, mit Leichtigkeit zu halten. [...]
[...] verhängnißvollen Jahre einige Uebung erworben. Intereſſant iſt die Wichtigkeit, die Görgey der Gewinnung des Brau nisco-Paſſes beilegt, ohne welcher, wie er ſagt, er verloren geweſen wäre; nur iſt uns nicht ganz klar, warum er bei einem ſo wichtigen Kampf nicht ſelbſt gegenwärtig war, und die M ldung über den Ausgang in ſeinem ein [...]
[...] nur iſt uns nicht ganz klar, warum er bei einem ſo wichtigen Kampf nicht ſelbſt gegenwärtig war, und die M ldung über den Ausgang in ſeinem ein ſamen Kämmerlein ängſtlich abwartete, da er doch dem dort befehligenden Guyon wohl viel Muth aber wenig Sachkenntniß zutraut, wie er ſehr häufig ausſpricht, – er wolle den wenig verläßkichen Truppen, die dort verwendet [...]
[...] vorbringt. Ueber die von Klapka ihm vorgeworfene Langſamkeit in ſeiner Vorrükung zu ſeiner Vereinigung mit demſelben entſchuldigt er ſich, ohne jedoch des Er ſteren Werk zu nennen, mit dem Mangel an Nachrichten von demſelben und der zerſtörten Kommunikazion über die Tareza. – Hier muß er wohl, wie [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)29.04.1852
  • Datum
    Donnerstag, 29. April 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird kommen, wo wir ſie wieder ſchlagen werden. Dieſe Schlacht ſoll, denke ich, die Ruſſen aus ihrer Trägheit reißen und ſie zwingen, zu lernen, was ſie nicht wiſſen.“ – Als er erfuhr, daß Karl XII. ſeine Entthronung be abſichtige, ſagte er: „Mein Bruder Karl will den Alerander ſpielen, doch ſoll er an mir keinen Darius finden.“ – Vom Schlachtfelde bei Pultawa [...]
[...] abſichtige, ſagte er: „Mein Bruder Karl will den Alerander ſpielen, doch ſoll er an mir keinen Darius finden.“ – Vom Schlachtfelde bei Pultawa ſchrieb er: „Unſern Feind hat Phaetons Schikſal getroffen und feſt gelegt iſt endlich der Grundſtein unſerer Newaſtadt.“ – Als er die Nachricht von Karls Tode vor Friedrichshall erhielt, rief er wehmuthsvoll aus: „Ach [...]
[...] ßen. Den erſten wichtigen Dienſt leiſtete er dem Czar bei dem Aufruhr der Strelitzen, indem er ihn aus einer augenſcheinlichen Lebensgefahr rettete. Durch Talente, Kenntniſſe und Geſchiklichkeit trug Lefort weſentlich zur Ausbildung des [...]
[...] Menczikow war der Sohn eines Bauers aus der Gegend von Moskau, kam zu einem Paſtetenbäker in die Lehre und verkaufte deſſen Bakwerk in den Straßen von Moskau. Durch einen wizigen Wortwechſel mit der Schloßwache erregte er die Aufmerkſamkeit des Kaiſers, dem er ſo wohl gefiel, daß ihn dieſer zum Pagen machte. Bald erwarb er ſich durch die Entdekung einer Verſchwörung gegen den [...]
[...] ſeinem Poſten unter Peter dem Großen und Katharina I. Erſt unter Peter II. ſtürzte er durch den Einfluß der Familie Dolgoruky von ſeiner Höhe herab. Als er eine für die Schweſter des Kaiſers beſtimmte Geldſumme unterſchlug, wurde er zu ewiger Verbannung nach Sibirien verurtheilt und ſein aus liegenden Gründen und drei Millionen Rubeln beſtehendes Vermögen eingezogen. Er verſank in tiefe [...]
[...] *)das über ihn gefällte Todesurtheil in ewige Gefangenſchaft verwandelte. Er wurde mit ſeiner Familie nach Sibirien abgeführt, in ein Gefängniß, wozu Münnich ſelbſt den Plan gemacht hatte. Als Eliſabet den Thron beſtieg, wurde er zu [...]
[...] aus unbekannter Veranlaſſung ihn nach Kaſan verbannte. Nach Peters Tode rief ihn Katharina I. zurük und ernannte ihn zum Leibarzt ihrer Tochter Eliſabeth. Gewandt und ſtaatsklug bereitete er die Revoluzion vor, durch welche ſeine Gön nerin auf den Thron und er ſelbſt zu einer hohen Stellung gelangte. Doch nach 7 Jahren brachten es ſeine vielen Feinde dahin, daß er verhaftet, allen Ehrenſtel [...]
[...] aber nach Peters III. Thronbeſteigung alle ſeine Aemter und Würden, und ſtarb als Privatmann zu Petersburg. Graf Beſtuſcheff war als Miniſter ſo ſchlau, daß er ſich immer ſtellte, als ob er die Sprache, in der man zu ihm redete, nicht verſtände. Er that dies, um die Leute auszuforſchen und ſie zu nöthigen, ſich auf verſchiedene Weiſe auszudrüken, [...]
[...] Mai 1845 zum zweiten Inhaber des Infanterie-Reziments E. H. Ernſt er nannt, war er die lezte Z:it Diviſionär in Siebenbürgen und wurde mit A. H. Entſchließung vom 21. April 1848 penſionirt. [...]
[...] P er ſo n a l n a chricht e n. [...]
Militär-Zeitung27.11.1861
  • Datum
    Mittwoch, 27. November 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] U e b er ſich t. [...]
[...] nehmen und ihn dann gemeinſchaftlich mit Mumb daraus zu vertreiben. Als der Feind, ſchon rechts angegriffen, dieſe Kolonne in ſeiner Flanke gewahrte, verließ er die Stadt. Sobald Pirquet merkte, daß er auf der Straße den Gegner nicht mehr erreichen könne, faßte er, des Ter rains von früher her kundig, wobei ihm ein heftig andauernder Regen [...]
[...] Der Feind ſtand dort hinter einem Verhaue, der bis zur Hälfte der Höhe reichte. Pirquet hielt an, um ſeinen Kommandanten hievon zu benach richtigen, er erhielt den Befehl, anzugreifen. Selbſt an der Spitze, über ſteigt er den hohen Verhau und ſucht ve gebens, Meiſter desſelben zu wer den. Nachdem er ſchon 2 Offiziere und 50 Mann verloren hatte und [...]
[...] die Brigade in Villanuova, da man ihn ſchon gefangen geglaubt hatte. Hier half er, nachdem er ſich hatte verbinden laſſen, mit ſeiner Kompagnie mehrere Stürme des Feindes auf den Alpon abſchlagen. [...]
[...] Ueberzeugung, daß man unbemerkt in des Feindes Nähe kommen könne, einen Streifzug unternehmen zu dürfen; wozu ihm die Bewilligung mit dem Beiſatze ertheilt wurde: er möge frei und ungehindert nach eigener Einſicht alles unternehmen, wodurch er dem Feinde Schaden zufügen könne. [...]
[...] zeit mit ſeinen Jägern die ſchneebedeckten Berge, den Col de Rocce und ſtieß ſchon am folgenden Tage auf die Avantgarde zu Modanne. Am 29. mit 12 Kompagnien unter ſeinen Befehlen wurde er auf das linke Arc-Ufer entſendet, und umging, indem er hohe Felſen überſtieg, das Fort Charboniere, ſo daß er den Feind in eine höchſt ungünſtige Lage [...]
[...] vorrückte. Bei dem Angriffe von la Guillotiere am 12. Auguſt rückte Pirguet auf der Straße von Vienne vor uad drängte den feindlichen rechten Flügel zurück, ſpäter, als er den Feind dem Rhone-Ufer aufwärts verfolgte, bedrohte er ſchon die große Brücke, als er den Befehl zum Einſtellen der Feindſeligkeiten erhielt, da der Feind in Unterhandlungen [...]
[...] keitsliebend, anſpruchlos und herablaſſend prunkte er niemals mit ſeinen Leiſtungen, auf die er nach ſeinen zahlreichen Wunden und wohlver dienten Auszeichnungen doch mit vollem Recht hinweiſen konnte. [...]
[...] ſich ſolche, nachdem er mit dem Syſtem vertraut geworden, ſelbſt zu bilden, in Bezug auf letztere aber ihm einerſeits ein Fingerzeig gegeben, wie er bei Bildung von Spezialſiegel überhaupt vorzugehen habe, andererſeits eine [...]
[...] Sie füllten Warten wir geduldig, bis er zum Vorrücken bereit iſt. Er bürgt mit ſeinem die höchſten Regierungspoſten aus, ſie korrumpirten die Zöglinge unſerer Leben für den endlichen Sieg. [...]
Militär-Zeitung23.01.1867
  • Datum
    Mittwoch, 23. Januar 1867
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gott veſtimmte (Mehtub Allah), ſo verrichte er ein Gott wohlgefälliges Werk, wenn er recht tüchtig auf ſeine Glaubensgenoſſen „keile.“ Nie lernt er ein Wort franzöſiſch, aber er führt die Befehle auf Wink und [...]
[...] Ledige ſchläft entweder unter dem ſchönen freien Himmel mit ſeinen wenigen Habſeligkeiten zum Kopfkiſſen, oder im mauriſchen Kaffeehauſe, wo er meiſt auch den Tag zubringt, wenn er nicht auf Rapſen ausrei tet. Der Bruder Luſtig in dieſem Korps iſt gewöhnlich ein Stadtkind, das Pendant des Pariſer „Gamin.“ Er war entweder Kellner in einem [...]
[...] ſiasmus, aber auch ohne Nachläſſigkeit und Leichtſinn und lernt ſchnell ererziren, weil er einen großen Reſpekt vor ſeinen Obern hat. Für ſeine Kleidung iſt er ſehr ſorgſam, er ſpart daran, um bei der Abrechnung Guthaben ausbezahlt zu bekommen. Auch ſammelt er in Urlaub mit Erlaubniß des Caid bei ſeinem Tribus von Zelt zn [...]
[...] einem ſo gebieteriſch Ä zu wider e Ä ein neues Dekret, worin er erklär ### die vo [...]
[...] gierungsparte betrachtete und zugleich ſei - ete. Er erkt t ſich nachdrü gegen den Staatsſtreich, den die Öffiziere [...]
[...] Braſilien vollendet. Der König, von dem Anblick der wildbewegten, noch dazu größtentheils aus Schwarzen beſtehenden Bevölkerung mit einem ge wiſſen Grauen erfüllt, beſchloß jetzt nach Europa zurückzukehren, wo er ſeine Perſon wie ſeine Familie immer noch eher in Sicherheit glauben mochte. Am 25. April ſchiffte er ſich nach Liſſabon ein, wo er am 3. Juli ankam [...]
[...] - fehl, das in Liſſabon lag, nach der «Ä Am 27. Mai verließ er [...]
[...] und die Königin, bei denen es die Wache hatte, nach Villafranca. Am fol genden Tage kam eine Bekanntmachung des Königs nach Liſſabon, worin der mit Gewalt aus ſeinem Palaſt entführte Fürſt verſicherte: „er habe nie die unumſchränkte Gewalt verlangt und weiſe ſie noch jetzt zurück; allein er wünſche den Frieden und deshalb halte er es für nothwendig, Staatsein [...]
[...] Forſcher in unſeren Hochgebirgen iſt gewiß der Oberlieutenant Julius Payer des 36. Infanterie-Regiments, ein allſeitig gebildeter, ſehr liebenswürdiger junger Mann, der, nebſtbei geſagt, bei Cuſtozza ſich das Verdienſtkreuz er warb. Im Sommer 1863 war er in der Tauern-Gruppe (Großglockner und Venediger). Im Sommer 1864 beſtieg er die vielen, mitunter noch jung [...]
[...] beiwohnte. Beim Rückzuge über die Bereſina hatte Töpke Gelegenheit meh rere ſchwer verwundete Offiziere zu verbinden und glückliche Amputationen vorzunehmen, und wurde er hiefür vom Regimente zu einer Auszeichnung beantragt. Ob nun zufällig oder abſichtlich, erhielt er von Napoleon die Er nennung zum Oberleutenant. Der Verſtorbene meinte, es ſei damit die Pre [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)06.12.1851
  • Datum
    Samstag, 06. Dezember 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] welcher klaren Einſicht und gründlichen Weisheit betrieb er die Staatsge ſchäfte in der ihm anvertrauten Provinz und welche außerordentlichen Reſul tate erzielte er in einer Zeit, wo alle Autoritäten ſchwach waren und nur er allein, groß und edel wie immer, feſt auf das Ziel losging, das er von Anbeginn an als das rechte erkannt und nie aus den Augen verloren hatte. [...]
[...] len Oktober, ohne neue Unruhen befürchten zu müſſen, der größte Theil der Truppen aus dem Lande geſchikt werden konnte. An der Spize dieſer braven Armee, die er herangebildet hatte, erſchien er, ohne erſt einen Ruf abzuwarten, vor dem verführten Wien, wo er, mit gewaltigem Arme, die Hydra der Revoluzion in den deutſch öſterreichiſchen [...]
[...] er, ohne erſt einen Ruf abzuwarten, vor dem verführten Wien, wo er, mit gewaltigem Arme, die Hydra der Revoluzion in den deutſch öſterreichiſchen Provinzen niederwarf. Er gab ſeinem Kaiſer die Hauptſtadt wieder, er [...]
[...] war einer der ſtarken Felſen, an denen die Wogen des Aufruhrs machtlos ſich brachen! Mit unbeugſamer kräftiger Hand griff er in das verderbliche Getriebe der Umſturzpartei, und erhielt ſo den Bau des Kaiſerſtaates. Mit raſtloſer Thätigkeit begann er nun die Vorbereitungen zu dem [...]
[...] Aber beſonders die Armee, an die der ehr- und ſiegesreiche Held haupt ſächlich ſeine Worte richtet, dankt ihm gewiß tief ergriffen und auf das ehr furchtvollſte für ſein gediegenes Werk, das er – meiſtens ihr zu Liebe – zuſammentragen ließ. Er hat in demſelben die Eigenſchaften der ihm unter ſtandenen Truppen gerecht gewürdiget, er hat ihre aufopfernde Hingebung [...]
[...] Charakter aus, und wurde 1813 als Dienſtkämmerer bei Sr. k. k. Hoheit dem E. H. Karl verwendet; den Feldzug des Jahres 1814 und 1815 machte er mit dem 4. und kam dann zum 1. Chevaurlegers-Regiment, wo er im Dezember 1820 zum Oberſten vorrükte. Bis zum Jahre 1824 ſtand er in Neapel und wurde hier mit dem St. Georgs-Orden der Wiedervereinigung [...]
[...] es mit ihm bei Jena, Lübeck und Eilau, während der Schlacht von Friedland ſtand Soult mit Davouft vor Königsberg und ſchloß die Kapitulazion dieſer Stadt. Er wurde nun Herzog von Dalmazien. Im Kriege auf der pyrenäiſchen Halb Inſel war er vom Herbſte 1808–14, eine kurze Unterbrechung (wo er als Majorgeneral der Garde im Frühjahr 1813 zur großen Armee ging) abge [...]
[...] rechnet, als Korpschef und als Majorgeneral, zulezt als Oberbefehlshaber des franzöſiſchen Heeres in Spanien thätig und erwarb ſich hier, und auf dem Rükzuge nach Toulouſe, wo er gegen Wellington die Schlacht am 19. April 1814 verlor, den größten Ruhm. Am 18. April ſchloß er eine Konvenzion mit Wellington, durch die er ſich den Bourbons unterwarf. Ludwig XVIII. ernannte ihn [...]
[...] Soult trat im März 1815 bei Napoleons Landung ſein Portefeuille dem Ge neral Clarke (Herzog von Feltre) ab und zog ſich nach Lugwigs XVIII. Ab reiſe auf ein Landgut zurük. Anfangs weigerte er Napoleon ſeine Dienſte, ſpäter hielt er es, zum Majorgeneral ernannt, für Pflicht, ihm nach Water loo zu folgen, und er führte nach der Schlacht von Waterloo und nach deſſen [...]
[...] ſpäter hielt er es, zum Majorgeneral ernannt, für Pflicht, ihm nach Water loo zu folgen, und er führte nach der Schlacht von Waterloo und nach deſſen Abreiſe die Reſte des Heers bis Soiſſons zurük, wo er ſie dem General Grouchy übergab, er wohnte auch dem Kriegstathe wegen der Uebergabe von Paris bei. Er reiſte hierauf auf ſeine Güter nach Languedoc, wo er blieb, [...]
Militär-Zeitung04.12.1858
  • Datum
    Samstag, 04. Dezember 1858
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wetter geſtattete dieß nicht. " " " ; Erſt im April 1543 konnte der Transport ſtattfinden, nach deſſen Eintreffen er die beſondere Erlaubniß hatte, noch einen Streifzug an die afrikaniſchen Küſten zu machen. Lange lag er auf der nun Wind entbehrenden großen Syrte auf der Lauer, und war ſchon im Begriff [...]
[...] -ben austiefen und breiter machen, die Mauern erhöhen, einige vorge ſchobene Er ke aufwerfen, und den an der äußerſten Hafenſpitze be findlichen º befeſtigen. Zudem ſchrieb er dem König von Tunis und beſchwor ihn, perſönlich den Kaiſer um Hilfe anzugehen, [...]
[...] als Inſpektor dieſes Platzes ſo manchen Brief geſchrieben, ſo manchen Gang (zweimal zum Kaiſer, mehrmals zum Vizekönig nach Sicilien und zum Pabſte nach Rom) gemacht. Aber jetzt befand er ſich draußen auf ſeinem Sitze zu Heitersheim und leitete das beſte des deutſchen Groß priorats. Doch brach er ſogleich nach Malta auf, als er vernahm, daß [...]
[...] Den 2. Februar 1554 ſtarb der biedere Mann zu Heitersheim, nachdem er 52 Jahre dem Orden treu gedient hatte. Sehfues in ſeinem Romane Scipio Cicala läßt unrichtigerweiſe ihn an einem türkiſchen Schiffsmaſte aufhängen, aber im übrigen hat er deſſen Charakter wun [...]
[...] Sonderbarkeiten inne; während Prinz Coburg ihn bei jeder Gelegenheit aus zuzeichnen ſuchte, ſchilderte ein k. Offizier aus jener Zeit den ruſſiſchen Feld herrn: „Suworow iſt einer der merkwürdigſten Menſchen; er iſt alt, und ſo voller Narben, daß er ſein Schwert nicht führen kann. Ein Koſak rei tet hinter ihm und trägt es; in der Aktion gibt er es ihm in die Hand. [...]
[...] Equipage. Seine Lebensart iſt ſehr eigenthümlich. Gewöhnlich hat er blos ein Hemd an, und auf demſelben ſeine Orden, ſonſt aber kein Unterſchei dungszeichen, und wenn er gekleidet iſt, trägt er eine gemeine Uniform. Die ganze Nacht iſt er wach und ſieht ſeinen Leuten und Wachen nach. Um 8 Uhr Morgens hält er Mittagsmal; dieſes iſt äußerſt elend und wird [...]
[...] witſch, womit kann ich Sie für Ihre Dienſte belohnen?“ Ohne Abſicht auf Demüthigung, erzählt Smitt, wollte er dabei nur erfahren, zu welcher Be lohnung Suworow vorgeſchlagen zu ſein wünſche. Dieſe aber nahm die Sache anders. Er rechnete auf die Feldmarſchallswürde, kannte aber Potem [...]
[...] nicht zum Schachern hergekommen; belohnen kann mich außer Gott nur meine gnädigſte Kaiſerin, ſonſt niemand. e Das war allerdings dem allmächtigen Günſtling zu viel, und er wußte es dahinzubringen, daß die Kaiſerin für Suworows Wünſche taub blieb. Sie ließ ihn, als er nach St. Petersburg kam, fragen: ob und wo er Ge [...]
[...] einmal ſo ſchwer verwundet, daß er auf dem Schlachtfelde liegen blieb, und dadurch in franzöſiſche Kriegsgefangenſchaft gerieth. Ueberhaupt war ſein Benehmen vor dem Feinde ſo ausgezeichnet, daß er den ehrenvollen Ruf eines ſehr braven, entſchloſſenen, [...]
[...] Oberſtlts. Friſch werden zur Vollendung ſeines Charakterbildes noch folgende Züge gereiht: - - Er war ein ſehr rechtſchaffener, von regem Ehrgefühle beſeelter, wiſſenſchaftlich gebiledter Mann, unverdroſſen in Erfüllung ſeiner Berufspflichten, ehrerbietig gegen Vorgeſetzte, gerecht und billig gegen Untergebene, daher er auch ſtets die Zufriedenheit [...]
Militär-Zeitung05.09.1874
  • Datum
    Samstag, 05. September 1874
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nach dem Johann zu spähen, den er gar zu gerne auf eine spasshafte Art überrascht hätte. Dieser war aber nirgends zu erblicken. Schon wollte er wieder die Treppe hinunter und im Holzstall nach ihm sehen, da hörte er Etwas rascheln. Vorsichtig horchend, schaut er sich nochmals um. Richtig! [...]
[...] derben Handschlages hatte er nicht seinem Freunde, snndern, [...]
[...] vernünftigen Zusammenhang des Vorfalls finden. Dass er diesmal gar der Sündenbock für seinen edlen Freund sei, ahnte er in seiner Herzenseinfalt nicht im Entferntesten. Die [...]
[...] diesmal gar der Sündenbock für seinen edlen Freund sei, ahnte er in seiner Herzenseinfalt nicht im Entferntesten. Die ganze Geschichte schrieb er vielmehr zunächst einem beson ders heftigen Launenerguss seines Herrn zu. „Nun, dem rappelt's wieder ordentlich,“ seufzte er, indem er mit gar [...]
[...] Nachgewitter auszuweichen, als aus Diensteifer, der viel hänfiger als nur manchmal, seine Haupttugend eben nicht war. „Gottlob!“ sagte er, als er sich in Sicherheit wähnte, „'s ist besser vorbeigegangen, als ich geglaubt habe. Möcht' aber doch wissen, warum er so gar wild gewesen ist. Kann [...]
[...] mir doch keine Veranlassung nicht denken! Bereits schon am frühen Morgen!“ Und in tiefes Nachdenken versunken über Ursache und Wirkung, wandelte er harmlos seines Weges. Bald hatte er die Kaserne erreicht, wo er dem Herrn Re giments-Adjutanten, der eben über den Kasernenhof schritt, [...]
[...] mag wissen, wo das hinaus will. Ich kann mich doch gar nicht erinnern, ob und dass –“ Mit jedem Schritt aber, den er machte, wurde er kleinlauter. Nach einander fielen ihm verschiedene kleine Sünden bei, für die er, wie er gewiss wusste, noch nicht gebüsst. „Am Ende hat der Alte erfahren, [...]
[...] licher Zeit ist ja ohnedies alles möglich! – Der Teufel ist und bleibt ein Schelm !“ – Ein tiefer Seufzer entwand sich seiner Brust, als er im nächsten Augenblick das kleine Ge mach betrat, das ihn vier lange Tage beherbergen sollte. „Hat ihn!“ hörte er den Profosen lachen, als er die dicke [...]
[...] seinen Mantel, mit dem er sich zugedeckt, weit über das [...]
[...] Gesicht, als ob er sich vor dem Gespenste, das immer wieder vor seiner geängstigten Seele auftauchte, verbergen wollte. So lag er einige Zeit lautlos und trostlos auf seinen Lager, [...]
Militär-Zeitung11.03.1857
  • Datum
    Mittwoch, 11. März 1857
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] giſcher General in Stuttgart ſtarb, wie bereits hier oben angegeben, am 4. September 1799 geboren. – Fürſt Friedrich wuchs in der Pflege liebender Eltern im väterlichen Hauſe auf, wo er auch ſeine ganze Er ziehung genoß, und ſich dabei zum blühenden, hoffnungsvollen Jüngling entwickelte. [...]
[...] dient hatte. Im Jahre 1842 wurde er als Infanteriebrigadier nach Böh- falls verſuchten Rückzug abzuſchneiden. Der Fürſt befand ſich bei dieſer men mit dem Kommando in Prag verſetzt, und kam ſomit wieder unter Brigade, als er die betrübende Nachricht erhielt, ſein inniggeliebter Bru [...]
[...] geſchoſſen, und konnte dem Leben nicht erhalten werden, jedoch blieb er [...]
[...] einen Haufen Inſurgenten überfallen und verſprengen, wobei viele Waf fen und zwei ihrer Fahnen erobert wurden. Im Oktober desſelben Jahres erhielt er von Prag, wo er ſeine Familie zurückgelaſſen hatte, und wo dieſelbe auch die Schreckniſſe der dortigen Revolution durchmachen mußte, die ihn tief erſchütternde Nach [...]
[...] Kreis ſeiner Familie zurückzueilen, und an ſeinem 50. Geburtstage daſelbſt eintraf. er einige Wochen bei den Seinen zugebracht, war er gerade im Begriff zu ſeiner Diviſion nach Italien zurückzukehren, als er unerwar tet ſeine Verſetzung zum böhmiſchen Generalkommando erfuhr. Er reiſte [...]
[...] laſſen, über Berlin und Stettin mittelſt Eiſenbahn und ſodann mittelſt Dampfſchiff nach Stockholm an, wo er noch rechtzeitig eintraf. Er fand am ſchwediſchen Hofe die ausgezeichnetſte Aufnahme, wohnte den Vermählungs feierlichkeiten bei, und benützte ſodann ſeinen Aufenthalt in Schweden, um [...]
[...] Kurfürſt von Heſſen Nr. 8, 1 Bataillon vom Genie- und 1 Pio nierbataillon, Artillerie-Abtheilungen u. ſ. w. In dieſem ihn ſehr be glückenden Wirkungskreiſe entwickelte er neue Thätigkeit. In Linz machte er ſich ſchnell mit dem ſo originellen und wichtigen Befeſtigungsſyſteme dieſer Stadt bekannt und erlangte, daß er auch zum Kommandanten des [...]
[...] L iſt er a tur. [...]
[...] St er bfall. vom Roßbach IR., zu Troppau am 26. v. Mts. [...]
[...] Bei Eduard Hallberger in Stuttgart iſt ſoeben er ſchienen und durch [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)02.07.1856
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juli 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] gebungen im Schloſſe von Hermorah. Wolfgang weigerte ſich hartnäckig vor jeder Geſellſchaft. Sobald die Gäſte ſeines Vaters anlangten, flüchtete er ſich in ſein Zimmer; oder er nahm das „Journal des Kaiſerreiches“ mit ſich, und oft verfloß ſein ganzer Abend in krie geriſchen Erſcheinungen. „Und auch ich,“ ſagte er zu ſich ſelbſt, „könnte ein [...]
[...] Zufall hatte ihn von der Amputation gerettet, aber er war gelähmt, und glaubte ſich für immer dem edlen Spiel der Schlachten entfremdet. Er hatte erfahren, daß ein Schloß, an welchem er vorüberhinkte, von einem [...]
[...] alten Soldaten halten können, der nichts mehr zu thun, als die Zeitung zu leſen hat. Wiſſen Sie, daß Sie einen hübſchen Hußaren abgeben würden? Als der Ka pitän Margand beim Regimente anlangte, war er wie Sie; ganz blaß und ſo ſchmal, daß man ihn mit einem Säbelhieb hätte entzweiſpalten können. Bei ſei nem erſten Insfeuerkommen hat er das Kreuz erworben. Er hat bei einem An [...]
[...] Arcole überließ, überſtrömte er von dem glühendſten Enthuſiasmus für die herum irrenden, verfolgten und verzweifelten Vertheidiger der rechtmäßigen königlichen Fahne. Er träumte von Georg Cadoudal und ſeiner unerſchrockenen Verſchwö rung: Er gelobte ſich, ſobald er das Mannesalter erreicht haben würde, in den Gebüſchen der Vendee den heiligen Krieg wieder zu entflammen und falls er nur [...]
[...] Plänkler niederſäbeln und Grenadiere, welche Redouten wegnehmen. Dieſer von Frankreich getrennte Franzoſe fühlte ſo den Geiſt in ſich erwachen, der ſein Va terland belebte. Er hatte noch gegen den „Kaiſer“ eine unbezwingliche Abneigung, aber für die Soldaten des „Kaiſers“ fühlte er Bewunderung und Liebe. Er ſagte [...]
[...] zehrte, die Spende eines Brigadiers für den bravſten und väterlichſten Vorge ſetzten; denn der Oberſt des erſten Hußarenregimentes war, was man einen Vater der Soldaten nennt. Er bezeugte keine blinde Ehrfurcht für die Gerechtigkeit, die dem Gehirne der in ſchwarze Gewänder gehüllten Juriſten entſproſſen iſt. Er [...]
[...] und lebhafte Augen wie das Pulver, einen langen braunen Schnurbart, der ſich längs ſeinen Wangen hinſchlängelte und das Kollet ſeines Dolmans erreichte, er war mit Einem Worte, was man eine militäriſche Erſcheinung par excellence nennt. Er umarmte Triton. „Ich glaubte ſchon,“ ſagte er „daß du vor dem jüngſten Gericht keine Trompete mehr blaſen würdeſt. Aber dieſe Egyptier haben [...]
[...] 1772 geboren und 1792 in das Heer getreten, kämpfte in Holland, Italien, Iſtrien, Egypten, bei Auſterlitz und Jena, in Portugal, bei Eßlingen und Wag ram, auf welch letzterem Schlachtfelde er zum Baron ernannt wurde. Von hier nach Spanien kommandirt, rückte er zum Brigadegeneral vor, kämpfte dann 1814 in Frankreich, er wurde zum Grafen ernannt, aber durch einen Fehler, der nicht aufge [...]
[...] Spanien kommandirt, rückte er zum Brigadegeneral vor, kämpfte dann 1814 in Frankreich, er wurde zum Grafen ernannt, aber durch einen Fehler, der nicht aufge klärt iſt, ſchickten ihm Berthier und Cambacérés bloß das Baronspatent, das er ſchon ſeit 1809 beſaß; von den Bourbonen als Major des königlichen Grenadier korps aufgenommen, trat er wieder zum Kaiſer über und focht bei Waterloo. Er [...]
[...] unſeren militäriſchen Journalen iſt die Zerſtörung auch nicht erſt nach dem Frie den, ſondern ſogleich nach der Einnahme des Platzes erfolgt, und Murawieff ließ alle diejenigen Werke vernichten, die er entweder aus ſtrategiſchen Gründen nicht behaupten wollte, oder von denen er vorausſah, daß er ſie Omer Paſcha gegen [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)10.01.1852
  • Datum
    Samstag, 10. Januar 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] und dem Ausgeben der Befehle, inſoferne ſie dem Bereiche kriegeriſcher Un ternehmungen angehören. Ihm liegt die Verfaſſung der Relazionen und Pro klamazionen ob, er regulirt das Boten- und Kundſchaftweſen, und führt nicht ſelten diplomatiſche Verhandlungen. – Und ferner Seite 296: ..... er führt die Kolonnen, er leitet die Uebergänge, er ſtellt auf dem Schlachtfelde plan [...]
[...] ſeiner Sprache für das Wort Geld, indem er ihn durch die Worte circu [...]
[...] Schlüſſe an die Hand für die Gegenwart. Für den Offizier des General- - ſtabes iſt das Studium der Kriegsgeſchichte von höchſter Wichtigkeit; kennt er ſie nach allen ihren Nuancen, dann wird er, zu höhern Graden der mi litäriſchen Hierarchie hinaufgelangt, leicht im Stande ſein, mit Nuzen Reſul tate vergangener Zeiten auf wirklich, ihm vorkommende Fälle anzuwenden. [...]
[...] Anwendung bringen zu müſſen. Der Offizier des Generalſtabes, in dem wir alle früher erwähnten Eigenſchaften vorausſezen, ſoll nur immer aus der Linie hervorgehen. Soll er wiſſen was er von einer Truppe verlangen darf, um ihre Kraft nicht zu überſchäzen, ſo muß er genau ihren Dienſt kennen, um dies zu können ſoll er in der Truppe gedient haben; es wäre daher zU [...]
[...] Karl angeordneten Landesvermeſſung von Weſtdeutſchland verwendet. In Folge dieſer Verwendung wurden dem Verſtorbenen Anträge zur Ueberſezung mit Beförderung in andere Truppenkörper gemacht, die er aber alle, aus beſonde rer Vorliebe für ſeine Waffe, mit Dank ablehnte. Am 24. Jänner 1801 war Sontag zum Oberlieutenant in ſeinem Regimente vorgerükt, aus dem er den [...]
[...] rer Vorliebe für ſeine Waffe, mit Dank ablehnte. Am 24. Jänner 1801 war Sontag zum Oberlieutenant in ſeinem Regimente vorgerükt, aus dem er den 1. Februar 1802 ſchied, mit welchem Tage er qua talis zum 4. Artillerie Regimente überſezt wurde. Als Oberlieutenant machte er die Felozüge 1800 und 1805, und als Kapitänlieutenant, zu welcher Charge er den 16. Juni [...]
[...] St. Cloud, 15. Mai 1814, das Ritterkreuz des Leopoldordens erhalten. Den 18. Auguſt 1816 zum Major im neu errichteten 5. Artillerie-Regiment be fördert, wurde er den 5. Mai 1820 wieder in gleicher Eigenſchaft zum Bom bardierkorps überſezt. Am 21. Auguſt 1822 avanzirte er zum Oberſtlieute nant im 3. Artillerieregiment, wo er bis zum 2. Jänner 1827 verblieb, an [...]
[...] zeitiger. Vorrükung zum Oberſten übertragen ward. Als Stabsoffizier in Peſth, Verona, Wien, Lemberg, Brünn, gleichthätig und energiſch bemüht ſeiner Waffe zu nüzen, hat er erſt als Oberſt ſeinen unermüdeten Eifer und ſein Talent zum Ordnen und Regeln ganz entfalten können. Hier war es auch, wo er bei den großen Artillerie-Verſuchen nächſt Peſth, die daſelbſt in den [...]
[...] zur Allerhöchſten Zufriedenheit vereint zu führen. In dieſe Zeitperiode fällt, der endlich zu Stande gebrachte Dotazions-Antrag für das neu befeſtigte Ve-it rona und für die Franzensfeſte bei Briren, welchen er, gemeinſchaftlich mit dem F. M. L. v. Scholl, entwarf und beſtimmte. Von da zur: Uebernahme der Artillerie-Brigade in Olmütz abgerufen, verblieb er daſelbſt bis zu ſeinerr [...]
[...] Tage zur Jubelfeier bereiteten. Der hohe Hingeſchiedene war ein Muſterbild ſeines Standes, anſpruchslos aber voll Feuereifer in Erfüllung ſeiner Pflichten; er genoß die Achtung und Liebe Aller, die ihn kannten, und manche Thräne der Noth wird fließen, die er nun nicht mehr troknen kann. * Die „Grazer Zeitung“, ſchreibt: „Der Herr Feldzeugmeiſter Freiherrt: [...]