Volltextsuche ändern

46874 Treffer
Suchbegriff: Ering

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Allgemeine ZeitungBeilage vom 01.04.1905
  • Datum
    Samstag, 01. April 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Er war [...]
[...] die er verfügte, als etwas Unbegrenztes erscheinen. Von einem Roman behielt er die kleinsten Einzelheiten im Kopfe, und ieoen Augenblick konnte er ganze Szenen aus dem [...]
[...] Herr Ralf, der ist ein Ritter wert. Er tragt nicht Speer und trägt nicht Schwert Uno läßt sich doch nicht lumpen. Er hat den allerbesten Durst, [...]
[...] Uno läßt sich doch nicht lumpen. Er hat den allerbesten Durst, Und was er trinkt, das ist ihm Wurst, Er sitzt vor seinem Humpen. [...]
[...] Und läßt sich doch nicht lumpen. Er hat den allerbesten Durst, Die Welt yt ihm , so Wurst, so Wurst, Er sitzt vor seinem Humpen. [...]
[...] Blumen waren seine Wonne, allein er mochte sie nicht pflücken; um em paar Bergveilchen helmzubringen, schleppte er unverdrossen einen schweren Klumpen feuchWalderde mit.. In dem vegetationslosen Venehielt er sich auf dem Dach des Hauses emen luftigen drg Gyrten, zu dem er täglich das Wasser drei Treppen hoch selbst hinauftrug; als er beim Wegzug in eine andere. [...]
[...] Sein bester Trost waren seine Bücher. „Hätte ich Nicht die Bücher und meine Welt für mich," schrieb er noch in seinem letzten Brief an eine Freundin, „so wäre ich bettelIm Reichtum semer geistigen Welt fand er wieder, arm." was ihm das Leben versagte. Mit tiefer Dankbarkelt erer immer an, daß es seme Mutter war, die ihm [...]
[...] eierstimmung bei angezündeter Pfeife, vor einem Fiasko ein. Da genoß er dann aus tiefster Seele. Auch in der Lektüre blieb er dem getreu, was er schon in der Jugend geliebt hatte. Mit der italienischen Literatur befreundete [...]
[...] einem alteren Nierenleiden komplizierte, war die Ursache seines Endes; es scheint aber, daß auch eine Infektion, die er sich vor Jahren am Krankenbette geholt und infolge deren er den Geruchsinn gänzlich verloren hatte, mit zu dem stürmischen Verlauf beitrug. Er war nur vier Tage [...]
[...] sie da sah, lief er sofort in das Haus des jungen Mannes zurück, während fein Weib den anderen Weg benützte, und wieder sah er sie dort. Der junge Mann sprach während [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 27.05.1891
  • Datum
    Mittwoch, 27. Mai 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] er jedoch, dann zog er sich, mürrisch, aber nicht entzurück, auf Rache sinnend. Gar häufig kam er muthigt zum großen Kummer der Eltern mit zerrissenen Kleidern vom Spielplatze nach Hause. Weder Strenge, noch [...]
[...] gelangt war, entschloß er sich zur Rückkehr in die Hei- Math. Nach fast dreijähriger Abwesenheit überschritt er die väterliche Schwelle. Als Knabe batte er das Vater- [...]
[...] Surcouf aber bewahrte die volle Geistesgegenwart und traf in aller Ruhe die ihm gut dünkenden Vorkehrungen. Mit der größten Schlauheit hatte er seinen Plan entungesäumt schritt er an die Ausführung. Er worfen, lud die Commissare zu einem Frühstück, das er am Bord seines Schiffes für sie bereiten ließ. Uebermäßig sprachen [...]
[...] Nach kurzem Ausenthalte in: Vaterlande kehrte er wieder Zu seiner gewohnten Thätigkeit zurück. Er erhielt das Commando eines Kaperschiffes; zu wiederholten [...]
[...] Streit entbrannte darob. Schon machte die Admiralität Miene, die Siegel auf das Caperschiff Surcoufs zu legen, doch dem kam er zuvor. Er begab sich auf sein Schiff. Ein Boot des Generalstabs folgte ihm. Kaum daß er dies sah, so ließ er die Goldbarren ins Meer [...]
[...] Nach diesem Zwischenfalle entschloß er sich, in die Heimath zurückzukehren. Eine Herzensangelegenheit zog ihn dahin. Glücklich bestand er die Gefahren der Heim- [...]
[...] fahrt; es gelang ihm, den nach ihm ausgesendeten Spähern zn entrinnen. Am 13. April 1801 ankerte er vor La Rochelle. Sodann eilte er nach St. Malo. [...]
[...] Herzensbund geschlossen mit emem Mädchen aus St. Malo. Ihrer dachte er im Sturm und im Kampfe. Nun wollte er sie heimführen, die er lieben gelernt [...]
[...] Ziel erreichen, das Sie sich gesetzt haben und dem jeder wahre Franzose zustreben muß." Mit einem warmen Händedruck entließ er Surcouf, der auf ihn einen mächEindruck gemacht hatte. Er behielt ihn lange in tigen guter Erinnerung. Als er die .„Ehrenlegion" gründete. ernannte er ihn zu deren Ritter. [...]
[...] Einige Tage nur weilte er im Kreise seiner Fadann eilte er nach Paris, um sein dem Commanvon Mauritius gegenüber beobachtetes Vorgeben danten zu rechtfertigen. Der Marineminister Decrös billigte durchaus fem Benehmen: er erwirkte ihm eine Audienz [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 24.07.1903
  • Datum
    Freitag, 24. Juli 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Da die Einkünfte der Mutter aus ihrer Pension sehr bescherden waren, mußte er sich frühzeitig nach einem Erumsehen. Er trat zunächst als Schreiber bei einem werbe Notar ein. Hier wurde er durch zwei, von Interesse für Literatur und Poesie beseelte Amtsgenossen veranlaßt, zum [...]
[...] Während er sich so eine literarische Position schuf, die es ihm bald ermöglichte, feine Mutter zu sich nach Paris zu nehmen, fand er das begehrte Liebesglück in den Armen [...]
[...] Dumas war in der Liebe sehr unbeständig, Und auch die treueste Neigung vermochte ihn nicht auf die Dauer zu fesseln. Er huldigte stets mehreren Frauen zu «gleicher Zeit. Mit dem Theater in ständiger «Berührung, erfreute er sich der Gunst vieler Schauspielerinnen, welchen er in seinen [...]
[...] So eilte er von einer Frau zur anderen, ohne daß ihn eine auf die Dauer fesseln konnte. Er sagte eines Tages selbst, daß er, ohne zu übertreiben, Vater von mehr als 500 [...]
[...] Mutter (1. August 1838) zum Anlaß, um einen Brief an den Herzog von Orleans zu schreiben, worin er diesen versicherte, daß er Gott bitte, ihm (dem Herzog) seine Eltern zu er [...]
[...] Auch im Jahre 1818 regte sich in Dumas wieder die Lust an der Politik. Er erließ damals als Kommandant der Nationalgarde von S'aint-Germain-en-Laye ein großManifest, worin er seine Mitbürger ausihn zu wählen. Er versicherte darin die Pfarrer, forderte, daß er ein sehr guter Christ sei, und rechnete den Arbeitern [...]
[...] " (1860), und viele andere, welche durch die Unzahl der Aufführungen bewiesen, daß sie ihren Zweck erfüllten. Hatte er einen erfolgreichen Roman be- .endigt, so Pflegte er ihn in der Regel auch noch dramatisch zu behandeln. Bemerkenswert ist, daß er auch Schillers [...]
[...] Er arbeitete mit unglaublicher Leichtigkeit. Villemessanr erzählt, daß er inmitten des größten Lärmes mit aller Seelenruhe schreiben konnte. Kam ein Besuch, so legte er die [...]
[...] welches der ehemalige Schloßherr von Monte-Christo mit 20 Francs im Vermögen betrat. Lächelnd meinte er, es sei ungerecht, ihn der Verschwendung zu zeihen, habe er doch noch die 20 Francs, mit welchen er einst nach Paris ankommen [...]
[...] eines gemeindeutschen Wortschatzes einen Hanptanteil. So steht Luther im Beginn der neuhochdeutschen Schriftsprache als ihr erster Klassiker. Und diese Stellung hat er sich in ernstlichem Sprachstudium errungen. Er hat die Sprache des Volkes studiert; in der Schrift vom Doltmetschen hat er [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.08.1905
  • Datum
    Donnerstag, 03. August 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mann Ein genialer Trunkenbold. (Schlich.) Von Dr. I. Sab g er. [...]
[...] lchen schöngeistigen Literatur hatte er sich eine seltene Vielder Bildung erworben. Nach Königsberg zurückverwaltete er das A:nt eines Obersekretärs und gekehrt, kurfürstlichen Rats bei der Regierung. 1648 -starb er. 43 Jahre alt. [...]
[...] allerdings das Gehalt verdoppelt, aber er hat diese Zulage oft jahrelang nicht bezogen, weil die Staatskasse kein Geld hatte. So mußte er fortfahren, durch bezahlte .Gelegenseine Einkünfte zu ergänzen. Er hat darunter [...]
[...] Und gern mochte sich feine Phantasie so nah den: Kiele sehen, wie den beglückten Freund. Wir wissen, er trug sich mit Heiratsgedanken. Er klagt: [...]
[...] Ein Liedlein mag er ihr wohl komponieren". nun Dach tiefere Empfindungen für Jungfer Browne gchat, ob er der Mahnung von Opitz Folge geleistet habt und sich zurückgezogen, ob er einen Mißerfolg erfahren hat. [...]
[...] Von Dr. I. Sa dg er. [...]
[...] mit Zinsen zurückerhalten. Wenn er Konzert gab, so mußte schlechterdings ein Freund von ihm die Einnahme bewachen lassen, sonst erhielt >er bei vollem Saale kaum ein Drittel des Erlöses. Lebte er mit seiner Gattin, so erer nie den Bestand der Kasse und bekam -das ganze fuhr Jahr über kein Geld in die Hand, außer wenn er aufs [...]
[...] Was er höchstens vermochte, das war: ganz plötzlich, eruptiv zu handeln. Unter solchen Umständen, un ersten auflodernden Tatenimpuls hat er zum Exempel feine [...]
[...] mutet Aber just dies Plötzliche, völlig Abrupte, das der üblichen Förmlichkeit so sehr widersprach, war unserem Schubart ganz unerläßlich. Denn wenn er seine Frau ,nicht rasch, nicht alsbald genommen hätte, kaum daß er in Geißlingen Fuß gefaßt, kaum , er sie gesehen, er hätte vielleicht gar [...]
[...] lauterem Sturme des Beifalls und der Bewunderung herAber diese Zunge war nicht bloß der vorzubrechen". >segen, sondern auch die Fune seines ganzen Lebens, und nimmer konnte er ne züaeln' .i,,- d.ilUte. und nimmer konnte er sie zügeln- waS er dachte, was er empfand, was ihm einfiel, Gutes und Schlimmes, Hohes [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 26.08.1896
  • Datum
    Mittwoch, 26. August 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm der Weg zum finanziellen Erfolg offen, und beglückihn. Zu ihrem Staunen erklärte er, keinen wünschten Bleistift mehr anfertigen zu wollen — was er einmal erhabe, wolle er nicht wiederholen. Zu einer Zeit, da reicht alle seine Alters- und Studiengenossen sich einen Beruf [...]
[...] Thoreau war kein Hypochonder, aber er mied die Gesellschaft. Die Manieren und das Gespräch sogenannter gebildeter Leute machten auf ihn keinen Eindruck. Er zog [...]
[...] Er war ein durchaus praktischer Mensch, ,dieser Träumer, dieser Schwärmer, der sich selbst einen Mystiker nannte. Er war , ein geborener Arbeiter, ein Arbeiter mit Hirn und [...]
[...] Mit , der Natur, der Welt, die er sich selbst gewählt. befand er sich immer im Einklang — m , der Welt, der er durch seine Geburt angehörte, befand er sich stets auf [...]
[...] durch seine Geburt angehörte, befand er sich stets auf Seite der Opposition. Emerson nennt Thoreau einen geborenen Protestanten. Er protestirte gegen alles HerEr wählte keinen Beruf; ;er heirathete nicht; kömmliche. er stimmte nicht. Er und Alcott hatten wenig Sympathie mit der damaligen Negierung. Sie waren der Meinung, [...]
[...] —Wie er m der Politik auf Seiten der Minderheit stand. so auch m wissenschaftlichen Fragen. Er war ein geKetzer. [...]
[...] borener In Thoreau steckte die Seele eines Diogenes. Auch er war ein Philosoph der Genügsamkeit. „Meine größte Errungenschaft", sagte er, „ist, daß ich wenig beanspruche." Er hätte der Wissenschaft durch Reisen in fremden Ländern [...]
[...] Gesanges und Melodiker nach Gebühr zu schätzen gewußt hätte. Beneiden konnte er ihn nicht, weil er sich bewußt war, wie hoch er als Dramatiker über ihm stand. Premn dagegen hatte kein Verständniß für Glucks Bedeutung; [...]
[...] Erfolg zeigte, wie sehr er den Gegner unterschätzt hatte. [...]
[...] theilen Genug, er war hinübergegangen, mit ihm eine hohe kunsterlösende Kraft. Und der Zeitpunkt, in welchem es geschah, war für ihn günstig. Er erlebte nicht mehr das [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 06.08.1895
  • Datum
    Dienstag, 06. August 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Vorlesungen über preußisches Privatrecht, mit welchen er seine Lehrtätigkeit eröffnete, ließ er bald wieder fallen. Dw beiden Preisarbeiten, die er als Student ausgearbeitet hatte, wie seine praktische Thätigkeit, die er auch als Privatfortsetzte (im Jahre 1841 bestand er das Assessorbestimmten , die Gebiete, die er in den Kreis seiner examen), Vorlesungen einbezog: Strafrecht, Straf- ,und Civilproceß, [...]
[...] die Wahl zu dem Frankfurter Parlament wie für die preußische Nationalversammlung angetragen. Doch lehnte er diese Candidaturen ab, „weil er keiner Partei angehöre und nicht wisse, welche Partei er in diesen Versammlungen vertreten und wie er in ihnen nützen solle". Dagegen ließ [...]
[...] Motoyosi Saizau war m Tokyo geboren und hatte nach Vollendung seiner Studien eine Professorenstelle erDiese behagte ihm aber anscheinend nicht; er sehnte halten. sich nach Europa, wo er eine glänzende Nolle als Schrift- Aufenthalt in Amerika tauchte er in Paris auf. Dort [...]
[...] hatte er keine Ahnung. Er wollte aber eben durch seine in seiner Muttersprache hat er anscheinend nie etwas Arbeiten in französischer Sprache berühmt werden, denn [...]
[...] tausend er verstehe (!), übertragen. Er wünschte, daß sein Werk auch ln Deutschland bekannt würde und theilte mir mit. er werde m französischen Zeitungen und Zeitschristen noch zahlreiche japanische Romane veröffentlichen. Er sprach serner von seiner Berühmtheit; er brauche keine Neclame [...]
[...] Motoyosi Saizau war von kleiner, unvorteilhafter Gestalt, mit dunkelbraunem Gesicht und sehr schief geschlitzten Laune zu sein, obschon er in der letzten Zeit seines Lebens Augen. Er war sehr lebhaft und schien meistens guter Hunger gelitten hat. Er hielt zuweilen Vorträge und trat [...]
[...] sich überreden, ihr dabei behülflich zu sein. Sannokimi antwortete -Sho-Sho, sie sei nunmehr bereit, ihn zu empfangen, und er begab sich zu ihr. Er war einigerenttäuscht, da er sich Hime viel schöner vorgestellt maßen hatte. Dennoch liebte er sie und blieb beständig bei ihr. Tiunagon wußte von all dein nichts. [...]
[...] Sho-Sho und Sannokimi wohnten im westlichen Theil des Palastes, während Hmre im östlichen Flügel eingewar. Er hörte sie zuweilen singen und spielen schlössen und wollte nun wissen, wer das sei. Er erfuhr denn auch. daß man ihn betrogen hatte, und eines Nachts ging er [...]
[...] deren Tochter Djiju einen prachtvollen Mantel. Vegräbniß vorüber war, gelang es -Sho-Sho, durch Ver- Mittelung Djiju's zu Hime zu kommen und er suchte sie in ihrem Schmerz über den Verlust ihrer Dienenn zu trösten. Von da an liebte er sie noch mehr. Er sandte ihr Gejedoch bekam er nur eiumal einige Verse zur Antwort. [...]
[...] In der Nacht wollte -Sho-Sho zu Hime gehen und er fand ihre Wohnung leer. Als Tiunagon das verschwinden seiner Tochter erfuhr, empfand er großen Schmerz und [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.09.1898
  • Datum
    Samstag, 03. September 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] das ein Bekannter seines Vaters mit diesem führte und dem der Vater nichts entgegenhielt. Alls der Trostlosigkeit, ln dle er gerieth, nß ihn etwas eine Reise heraus, die er als Zeichner mit dem russischen Fürsten Narischkin nach Frankreich unternehmen konnte. Aber mancherlei Krändie er dabei erfuhr, sowie der Mangel an geistiger [...]
[...] seine tiefsinnigen Ideen und Hegel die Spekulation. Dadaß er sich wegwandte von den streng kirchlichen durch, Dogmen — die Dogmatil war ihm nur eine historische Wissenschaft — , daß er an das unbewußte Christenthum aller Gebildeten appellirte, daß er Christus kosmische Bedeutung zuschrieb, und daß er das Ziel aller Kulturentwicklung in [...]
[...] spräch merkte er, wie er sich mit dem schlichten Mann innerlich verstand, berührte sich doch dessen herrenhutische Frömmigkeit in vielen Punkten mit seiner Pietistischen [...]
[...] Interesse." Zu Ostern führte ihn sein Weg zur katholischen Kirche nach Dresden, nur das Abendmahl zu empfangen. in Meißen hörte er bisweilen eine protestantische Predigt, fand aber selten dabei Erbauung, wie er sagt. [...]
[...] gee:gnet zu zeugen, w:e er überall göttliches Walten erBeim Uebernachten ans der Heimreise von Rom in kennt. einem Heustadel kommt ihn: folgender Gedanke: Das [...]
[...] um einen großen Entwicklungsprozeß handelt; er spricht mehrfach von dieser „Entpuppuugsarbeit des geistigelt Lebens". [...]
[...] die poetische , intuitiv veranlagte Natur in Betracht. Mancherlei Anregung fand er in Schölling; oft hatte er Augenblicke — wie er selbst berichtet — die an ein visioSchauen grenzen. Dies fand natürlich reichliche näreS Nahrung in dem symbolischen Kultus des Katholizismus. [...]
[...] seiner Untersuchungen gezogen und auch über die Werke der Kleinkunst zusammenfassende Bemerkungen vorgetragen. Fast überall kann er uns Neues berichten; neue Inschriften hat er entdeckt; zu längst bekannten gibt er neue ErEme Reche von Freskogemälden sind durch ihn örterungen. aufgefunden worden; wir erhalten voll ihnen eilte treffliche [...]
[...] Ernennung zum kommissarischen Lehrer betraut worden. Hr. Regenbogen, der aus dem Apothekerstande hervorgegangen ist, war, nachdem er 1878 die thierärztliche Approbation erhatte, erst Assistent des Professors Nabe in Hannover, halten sodann lange Jahre Kreisthierarzt in Schlesien, bis er 1895 Nachfolger des nach Hannover berufenen Prof. Malkmus [...]
[...] Vr. Robert Zimmermann, im Alter von 74 Jahren geEr war ursprüglich Astronom und trat aus seiner storben. Stellung als Assistent an der Wiener Nnivcrsitätssteruwarte m das philosophische Lehrfach über, in dem er aufs eifrigste das Herbart'sche System vertrat, das er auf dem Gebiet der Aesthetik selbständig fortbildete. Er bekämpfte die Hegel- [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.05.1890
  • Datum
    Freitag, 02. Mai 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] den reactionären ParUcularismus. Er wurde daher ein erklärter Anhänger der [...]
[...] Als Weizsäcker das Studium der Theologie nach dem mit Auszeichnung bestandenen ersten oder niederen Examen im Herbste des Jahres 1850 beendete. war er entschlossen, sich m Zukunft historischen Studien zu widmen. Er blieb noch ein halbes Jahr in Tübingen und trat dann, mit Staatsstipendien verfür ein Jahr Reisen nach Berlin, Paris und Wien an. Den Winter sehen, 1351—1852 brachte er ganz in Berlin zu, nachdem er, wie es scheint, schon [...]
[...] Auch , das wissenschaftliche Arbeitsfeld, das er sich seit dem Aufenthalt in Berlin und Paris erkoren, gehörte ebenso sehr der Kirche als der profanen Geschichte an. Es war , die karolingische Periode des Mittelalters, die er sich [...]
[...] Die Muße, die er in dem Kloster zu Blaubeuren fand, kam diesen ge-- lehrten Studien vortrefflich zu statten. Als er dann 1855 als Repetent in das Stift zu Tübingen zurückkehrte, zögerte er nicht lange, von dem Rechte, Voran der Universität zu halten, Gebrauch zu machen. Im Sommer 1856 [...]
[...] schichte Erst im Herbst des Jahres 1859 gab er die Stelle eines Repetenten an dem geistlichen Seminar auf und habilitirte sich als Privatdocent in der philoFacultät. Die Vorbedingungen dazu hatte er längst erfüllt. Den sophischen Doctorgrad hatte er bereits am 27. August 1856 erworben, wenn auch die [...]
[...] besten, daß der Actenstaub weder seiner Geistesfrische, noch seinem reichen Gemüthsleben Schaden brachte. Wie manche sinnige und warm empfundene Strophe hat er in den wenigen Mußestunden, die er auf seinen Archivreisen sich gönnte, an sie gerichtet! Beiläufig bemerkt, fehlte es Weizsäcker neben dichterischer Begabung auch an künstlerischem Talent nicht; er zeichnete vorGleichwohl ist es geschehen, daß er ganze Wochen in Rom zubrachte. [...]
[...] Daß aber Weizsäcker auch zu der Zeit, wo er am schwersten unter dem Schicksal litt, das ihn getroffen, mit aller Hingebung sich der Wissenschaft widmen konnte, verdankte er vor allem der ausgezeichneten Dame, die nicht [...]
[...] rufen N. Pauli hatte ein Jahr zuvor den Lehrstuhl der Geschichte an der württembergischen Landesuniversität räumen müssen, nachdem er sich als Vereines in den Preußischen Jahrbüchern abgedruckten Artikels, worin er fasser semer preußisch-deutschen Gesinnung einen leidenschaftlichen Ausdruck gegeben, bekannt hatte. Da er zur Strafe dafür an das niedere evangelische Seminar [...]
[...] einmal sagt, schon „die Arbeit der Uebersiedelung Antrieb gibt, sich bis zu einem gewissen Grade ins Leben zu werfen und sich doch sein Dasein wieder einmal anzusehen," durfte er sich in Tübingen eine viel größere und seinen Neigungen mehr zusagende Wirksamkeit versprechen, als Erlangen sie ihm erhatte. Während er hier neben alter Geschichte, für die er zunächst möglicht berufen war, nur hie und da auf das Gebiet der neueren sich gewagt hatte, [...]
[...] für, Niederlage Frankreichs ein lange fortwirkender Reiz bleiben werde, den Kampf wieder aufzunehmen, gleichgültig ob eine territoriale Schwächung jetzt vorgewerde, oder nicht. Aber dieser Reiz würde gerade um so größer sein, nommen wenn man dem Feinde mcht auch das Gefühl der wirklichen Niederlage beizuversteht. „Der Franzose würde, falls er gewonnen hätte, nicht gesiegt bringen zu haben glauben, wenn , er den Rhein nicht ganz erobert hätte, er wird jetzt, wo er besiegt ist, nie glauben, daß er, wirklich besiegt und überhaupt besiegbar [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.07.1896
  • Datum
    Freitag, 03. Juli 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] immer nachhaltiger sammelnd, auf große Ziele hinrichtend. Er wußte durch kluges, reiches Beobachteil um so mehr in sich auszunehmen, er wußte aus einem Worte ganze Zuzu erreichen, , er las, er sammelte um so mehr. sammenhänge ie weniger er mehr hörte; aber all das hob die Thatsache Nicht aus, daß er wie kaum ein anderer seinen Schwerpunkt [...]
[...] Er war sich wohl bewußt, daß dies eigentlich in Widerspruch stehe mit kühler Untersuchung, nut abwägender Gelehrsamkeit. „Es ist," sagt er einmal, „der Mehrheit [...]
[...] Hier erhebt er sich zu seiner ganzen Größe. Er ist der erste, vornehmste deutsche Publicist in der zweiten Hälfte untres Jahrhunderts. Hier lebt er sein Naturell voll aus. [...]
[...] als es der Historiker in ihm eigentlich gestattete. Aber es cht dcßhalb doch falsch, ihm große Vorwürfe daraus zu machen, daß er 1864 die Waitz'jche Bundesstaatstheorie billigte und 1874 verwarf, daß er erst den Culturkampf mitmachte, später ihn verurtheilte, daß er einmal die [...]
[...] t) Er meinte wohl scherzend, ich würde wohl so wenig als er an jedem damaligen Worte festhalten, die Wahrheit werde zwischen uns in der Mute liegen. [...]
[...] ganzes Leben archivalischen Forschens einsetzen müssen, wenn er vorher alle Acten lesen wollte. Außerdem waren ihm bestimmte Archive überhaupt verschlossen. Er mußte also seine archivalische Forschung auf gewisse Hauptpunkte und [...]
[...] Der Vorwurf Hermann Baumgartens gegen ihn, er hätte da, wo er auf einseitig preußische Acten sich stützt. vorsichtiger urtheilen sollen, bezieht sich zugleich auf die [...]
[...] wohl in Treitschke hat, nur um die Gegensätze lebendiger zu machen, die Lichter und die Schatten schärfer vertheilt, als billig war. Man sieht das besonders in Bezug auf Erdie er mehrmals berührt. Seine Dresdener scheinungen', Mitbürger beehrt er häufig mit dem Beiwort der Bedientenaber an anderer -Stelle redet er so wahr und so hastigkeit, schön auch von den guten Selten des Dresdener Lebens, [...]
[...] Unsrer Akademie hat er nur ganz kurz angehört. Seine Taubheit und manche andere zufällige Umstände wirkten Mit, daß er später als viele andere gewählt wurde; man [...]
[...] worden. Reuleaux war 40 Jahre lang Lebrer der Technik. 1856 als Professor für Maschinenkunde an das Polytechnikum in Zürich berufen, kam er 1364 an das Gewerbe-Institut nach Berlin. Bei diesem übernahm er eme Doppelprofessur für Maschinenkunde und Maschinengetnebelehre. 1868 trat er an die Spitze der aus dem [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.10.1893
  • Datum
    Donnerstag, 05. Oktober 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] erst allmählich meldete sich in seinem Leben der beginnende Winter. Dennoch regte sich Sorge oder Verstimmung in ihm schon in den 70er Jahren. Weßhalb? Er hatte wohl seine standhafte Meinung und, wenn man will, den Eigensinn der ausgeformten Persönlichkeit; aber Parteibesaß , er kaum, er war überhaupt kein eigentParteimann, das hatte er bewiesen. Seine Entwickging, ganz persönlich, auf ihrem engeren Wege. Er [...]
[...] funden, „Historische Zeitschrift" ergriff mit Schärfe Treitschke's Parte:. Vaumgarten glaubte sich isolirt und gewissermaßen geächtet. Er hielt an seiner Ansicht- fest, die er erst später. wenn ich nicht irre, ein wenig gemildert hat. Aber er l:tt unter dem Erlebniß schwer. [...]
[...] weigert. Er verzweifelte fast, daß Deutsche an dieser Stätte unablässiger Mißgriffe mit Nutzen für die Germanisirung arbeiten könnten. Dann und wann hat er seiner Opposition [...]
[...] Und so hörte er doch auch mcht auf, zu hoffen. Er fühlte wohl nicht ganz so düster, wie ,er sich oft aussprach, er ließ sich oft genug nicht ungern widersprechen. Und er [...]
[...] Semem Volke wollte er dieses Buch darbringen. Er nennt es emen Versuch, er wage ihn in der Meinung, „daß ich dadurch die Wissenschaft und das Leben so sehr [...]
[...] den überwiegend weltlichen Charakter des damaligen Papstund den steten, dem Lutherthnm so heilsamen Zwist thums zwischen Papst und Kaiser, der sich daraus ergab, mit umerer Freude hervorhebt. Im übrigen prüft er sein Urüberall auf das bedächtigste. Nüchtern, vorsichtig theil überlegt er die Bedingungen , jeder Situation, jeder Hander sucht sie auf, discutirt sie; er stellt an den Geunablässig Fragen, er regt unwillkürlich zu geustand denkender, eigener Betrachtung der Ereignisse an, er erund schärst das Auge des Lesers. Es ist eine eigenkritische Art, den Stoff zu beleben und zu verKritisch, ja skeptisch hält er sich gegen jede [...]
[...] Wie sehr er sich selber diesem Werke strenger Forschung unterordnete, wie bewußt er sich beschied, zeigen die übrigen Schriften seiner letzten Jahre; sie erweisen, daß er sich [...]
[...] Er las. [...]
[...] Als er drei Jahre zuvor seine letzte Seminarstunde [...]
[...] Mit solchem Klange hat er sein akademisches Leben [...]