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Suchbegriff: Ering

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Datum

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Donau-Zeitung08.09.1850
  • Datum
    Sonntag, 08. September 1850
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] darauf zum Marechal de Camp und einige Monate später zum Generallieutenant ernannt. Gleich seinem Vater, nahm er, nach der Suspension LudswigS XVI, den Namen Egaan. AlS Dumouriez den Oberbefehl über die Nordarmec lit« übernahm, sollte der Herzog von ChartreS nach Straßburg gehen, er schlug diesen Posten jedoch aus, weil er eS nicht [...]
[...] Augenblick fühlen, vielleicht auch wohl wünschen seine Ankunft nach keiner Seite hin zu binden. Unter dem Vorwand seine Schwester nach Tournap zu begleiten, verließ er Paris. Nachdem das Verbannungsdecret gegen seine Familie zurück genommen, betheiligte er sich unter General Miranda bei [...]
[...] Ausgangs dieser Schlacht in Begleitung von Dumouriez in daS österreichische Lager. Mit österreichischen Pässen versehen, begab er sich jetzt nach Basel. Der Aufenthalt dort wurde ihm verweigert, und so reiste er im Hochlande umher, bis ihm der ebenfalls [...]
[...] zilien , Tochter Ferdinands IV. 1811 wollte er abermals behufs Uebernahme des General-Kommando'S in Catalonicn nach Spanien gehen, doch auch dicßmal wurde er von den Engländern daran verhindert. Mit den Bourbonen kehrte er 18l4 nach Frankreich zu [...]
[...] dennoch aber das Ziel seines Ehrgeizes alle» übrigen Rück sichten voranstellte. Es mag dahingestellt bleiben, inwiefern er an dem parlamentarischen Kampf gegen die ältere Dyna stie direkt mitgewirkt. Gewiß ist, daß er nichts that, den Thron der BourbonS zu retten. [...]
[...] das wichtigste. Er setzte alle Eigenliebe bei Seite um diese zu erhalten. Seine Briefe an den Kaiser von Rußland sind berüchtigt. In einem derselben entschuldigte er sich fast die Krone angenommen zu haben. In einem andern versicherte er, daß er sie nur angenommen, um sie zu gehöriger Zeit dem [...]
[...] Krone angenommen zu haben. In einem andern versicherte er, daß er sie nur angenommen, um sie zu gehöriger Zeit dem rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben. Er hatte seinem eigenen Volke Versicherungen ganz anderer Art gegeben. Der Na tion gegenübrr konnte er sich nur halten, wenn er nach Kräf [...]
[...] die Uneinigkeit im Schooße seiner zurückgebliebenen Familie ausbrechen (? ?), seine Rathschläge verschmäht sehen. Wäh rend er selbst der Ansicht war, daß eine Restauration- des Königthums in Frankreich nur dann rationell wäre, wenn sie den BourbonS ihr Erbe wiederbrächte, hinterläßt er Er [...]
[...] und aus der hiesigen Strafanstalt entlassen worden. Zu ih nen gehört auch Oberst von Rango, unter der Bedingung, daß er nach Amerika auswandert. Wie ich höre, will er nach Brasilien gehen und dort sein vielbewegteS Leben schließen. Hier im Zuchthause genoß er alle nur möglichen Vergünsti [...]
[...] Brasilien gehen und dort sein vielbewegteS Leben schließen. Hier im Zuchthause genoß er alle nur möglichen Vergünsti gungen z er mußte jeden Tag nur zwei Stunden schreiben ; die übrige Zeit schriftstellerte er, um seine zahlreiche Familie zu erhalten. [...]
Donau-Zeitung03.07.1863
  • Datum
    Freitag, 03. Juli 1863
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] in die Arme. Erschüttert blickte der Greis auf das Haupt des unglücklichen Mädchens nieder. Er wußte, was ihr Herz empfinden mußte, er fühlte es an dem eigenen Schmerze. „Weine Dich aus, mein Kind,“ sprach er. „Weine Dich aus, [...]
[...] Gabriele, Du stehst noch nicht allein und hülflos da, ich bleibe bei Dir und werde Dir beistehen.“ Er führte sie sanft zum Sopha zurück, und er, wie Hermann, boten. Alles auf, sie zu beruhigen. Er hatte selbst Beruhigung und des Trostes nöthig, aber er dachte nicht an sich. [...]
[...] wo das Schiff seine Anker lichtete, um zwischen ihm und seinen Verfolgern eine unüberschreitbare Grenze zu ziehen. Bis hieher war er glücklich gekommen. Aber noch war er nicht geborgen, noch konnte er erreicht werden, und er wußte, welches Geschick ihm dann bevorstand. Er hatte keine Ahnung von dem, [...]
[...] er es geworden? Wäre er in völliger Sicherheit gewesen, hätte er [...]
[...] findung seiner Spur doppelt schwierig zu machen. Dieser Weg war ihm jetzt verschloffen, und mit bangem, unschlüssigem Herzen schritt er auf dem Bahnhofe auf und ab. Da war plötzlich ein Gedanke in ihm aufgetaucht, und mit rascher Entschlossenheit hatte er ihn festgehalten. Er war scheinbar [...]
[...] Pläne wußte, in dessen Hand seine Rettung und sein Leben lag, dahin fuhr. Nun war er gerettet. Wenn Polenz feine Täuschung bemerkte, konnte er längst geborgen sein. Er wich noch weiter in die Dunkelheit des Bahnhofes zurück, und unbemerkt entkam er von demselben. [...]
[...] lag, wie er wußte, ein Dampfer bereit, um in wenigen Stunden, mit Vieh beladen, nach Hull abzufahren. Den Hut tief bis über die Stirn gezogen, ließ er sich auf [...]
[...] Als Polenz in M. Lindau vergeblich suchte, fuhr dieser auf dem Dampfschiffe zum Hafen hinaus gen England. Als er in Hull angelangt war, fuhr er sofort mit der Eisenbahn nach Li verpool. Keine Stunde gönnte er sich Ruhe, denn eine einzige Stunde zu spät, und er war verloren. [...]
[...] Trotzdem kam er zu 3 [...]
[...] Ohne einen Augenblick zu zögern, eilte er zum Hafen, dort 2 [...]
Donau-Zeitung12.01.1857
  • Datum
    Montag, 12. Januar 1857
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] d er h n [...]
[...] spräche auszudrücken pflegte. In einem heißt es: „Ich werde guillotiniert werden, aber nicht Hungers sterben.“ Im anderen er: „Ich werde die Welt durch die Größe meiner Rache n Erstaunen setzen.“ So hat er schon vor 2 Monaten ge schrieben. Er ließ in Brüffel eine Broschüre gegen die fran [...]
[...] fiel. Er verwundete sie dabei stark an die lich einstimmig ist das ürtheit, und alle umstände weisen dar, auf hin, daß er ein Fanatiker, aber seiner Sinne vollständig [...]
[...] er jeden Tag eine neue Garantie für den moralischen Fort schritt seiner Diözese entstehen sah. Früher beschäftigte er sich auch mit der Gründung eines Spitals für Genesende. Als er [...]
[...] nach St. Etienne du Mont zu begeben, verheilte der würdige Prälat noch zahlreiche Almosen. Es war das Lebewohl, wel ches er Jenen sagte, denen er von nun an nicht mehr bei stehen sollte.“ Die Patrie versichert, daß Vergês mehrere Stunden in [...]
[...] nichts als Zänkereien, die auf große Unverträglichkeit schließen ließen und ihn selbst vor Gericht brachten. Bald darauf wurde er nach Jouarre versetzt, aber er konnte auch dort mit feinem Pfarrer sich nicht vertragen. Hierauf kam er als Pfarrer nach Bailly-Canois, hatte aber schon mit dem Fuhrmann, der seine [...]
[...] ' transportierte, Händel, die zu einem Prozeß führten, den er verlor. Nun bemühte er sich in die Diözese Paris zu kommen. Vergebens. Da begab er sich nach London und lei stete Aushilfe in der katholischen Gemeinde. [...]
[...] der bedeutendsten Pfarreien von Paris freundlich aufgenommen, der ihn schon als Knaben in Neuilly gekannt hatte. Aber im Unmuth über seine äußere Stellung lohnte er mit Denuncia tionen, in deren Folge er Paris verlaffen sollte. Aber er blieb, belästigte die bischöfliche Kanzlei mit Recriminationen und trieb [...]
[...] Petermüller, einen alten, werthen Bekannten von uns, aufmerksam gemacht und ihm den Beinamen „Zaubersmann“ #" Bei einer Produktion hat er den vollkommensten eweis geliefert, daß wir ihm den rechten Titel beigelegt; denn er hat nicht bloß die unterhaltendsten Kunststücke produziert, fon [...]
[...] vom 10. Jäner. Getr.-Gatt. Mittel-Preis gefallen gestiegen fl . Fr. " . Er, [...]
Donau-Zeitung28.07.1874
  • Datum
    Dienstag, 28. Juli 1874
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus er einen komiſchen Brief nach Hauſe ſchrieb, am Samſtag den 41. d. Dieſer mehr als harmloſe Brief iſt dem Gerichte natürlich in die Hände gefallen. Er ſchreibt in demſelben, daß er auch Kiſ ſingen ſehen möchte und dorthin einen Abſtecher machen werde, er komme am Ende der nächſten Woche ſchon nach Hauſe. Er hatte [...]
[...] Kiſſingen, zu beſuchen, weil ihm früher ein Arzt gegen ſein Kopf leiden Waſſer des ſogenannten Rakoczy-Brunnens in Kiſſingen ver ordnet und dasſelbe ihm geholfen hatte. Da er erfahren, daß Kiſ ſingen ſehr voll ſei. (es wimmelte eben dort von Anbetern Bismarcks), ſo beſchloß er, in Schweinfurt zu übernachten, wo er am Sonntag [...]
[...] „Ziegler“ Hauthalers Tiſchgenoſſen, meiſt ältere Damen, ſprachen natürlich fortwährend von Bismarck. Hauthaler war nicht we gen Bismarck nach Kiſſingen gegangen; allein da er eben dort war, wollte er den vielgenannten Mann nicht ungern auch ſehen. . Auf ſeine Frage, ob man den „Fürſten“ auch etwa ſehen könne, er [...]
[...] Schuß mit einem mittelmäßigen Knall. Im Augenblicke richtete na türlich Hauthaler ſeine Augen hin nach der Stelle, wo der Schuß gefallen und ſah dort, wie er ſelbſt ſagt: „ein ſchmächtiges Männlein mit braunem Rocke, eine echte Schneiderfigur.“ Von einer Schuß waffe merkte er nichts, da er eben eine ziemliche Strecke vom Atten [...]
[...] Auf der erſten Station von Kiſſingen, welche Ebenhauſen heißt, ſtieg zu Hauthaler ein Gendarm ein und verlangte die Reiſedocu mente von dieſem. Hauthaler bemerkte, er habe keine ſolchen; er ſei in Bayern ſchon ſeit Jahren oft gereist, nie habe ihm Jemand ſolche abgefordert, darum habe er ſich nicht mehr darum bekümmert. Der [...]
[...] für mich nur einen leeren Schweinſtall“, Am 14., Dienſtag, wurde Hauthaler zum Verhör geführt. Aus dieſem Verhör konnte er noch nicht entnehmen, warum er verhaftet ſei. Um halb 4 Uhr wurde er wieder mit einem Wagen unter Be gleitung zweier Gendarmen auf den Bahnhof und per Bahn nach [...]
[...] dann wäre dies für Sie ſehr gravirend.“ Wir begreifen nicht, wie ſo was für einen ganz ſchuldloſen Mann gravirend ſein könnte. Auf die Frage, woher er komme und wo er hinzureiſen gedenke, gab Hauthaler an, er komme von Eichſtädt und Würzburg und wollte über Bamberg nach Paſſau ins Innviertel reiſen. „Dies iſt für Sie [...]
[...] 'ſo ſehr?“ fragte er. „Schenken Sie mir [...]
[...] - - - -Er ließ mich nicht ausreden. [...]
[...] ---Herman blºnsreiats - F º S Wiene - P F eini ken er. [...]
Donau-Zeitung19.07.1859
  • Datum
    Dienstag, 19. Juli 1859
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] machte, verdarben das Herz des jungen Renee Seine Be kanntſchaften, die er als Jüngling machte, vollendeten ſein Ver derben. Er nahm ſehr früh das Syſtem der Pariſer Welt an: „nur für ſich und ſein Vergnügen zu leben“ und ſein feiner [...]
[...] der tugendhafteſten Jünglinge. Auf einer Reiſe nach Poitou, wo ſeine Güter lagen, mußte er in einem Dorfe bleiben, weil die Ergießung des Fluſſes die Brücke weggeriſſen hatte. Er ging, weil das Wirths haus ſehr elend war, auf das wohlgebaute Haus eines Pächters [...]
[...] MUſ, Rouelle kam am Abend herab, um mit dem Pächter zu eſſen. Er erſtaunte, da er neben dem Vater das reizendſte Mädchen, das er je geſehen hatte, ſtehen ſah. Ihr geiſtvoller Blick, ihr Geſpräch am Tiſche überzeugten ihn ſehr bald, daß das Mäd [...]
[...] davon, daß er gezwungen war, dieſe Tugend für mehr als eine Grimaſſe zu halten. Er hütete ſich, ſeine Grundſätze zu zeigen. Er kam auf ſeiner Rückreiſe wieder. Seine Beſcheidenheit ge [...]
[...] den gingen verloren, die ſo mühſam angelegten Szenen des Alleinſeyns, des Vertrauens, brachten ihn nicht weiter, und mit der Mühe, die er ſich gab, war ſeine Neigung gegen das Mädchen gewachſen. Er fühlte ſich unzertrennlich feſt an ſie gebannt; ja, er fühlte Achtung für ihre Tugend. „Noch zwei [...]
[...] Sinnlichkeit wurde in der That etwas Beſſeres, ſie wurde Liebe. Er fühlte, er würde nicht unglücklich in dem Glauben an Anna's Tugend, mit ihr, ſogar hier auf dem Lande le ben, und da überraſchte ihn der Gedanke, den er für unmög [...]
[...] Pfui! rief er ſich ſelbſt zu bei dem Gedanken. Allein er kam deſto öfter wieder, je mehr die Hoffnung ſank, Anna zu verführen. Er fühlte, daß er die Liebe des Mädchens hatte, [...]
[...] ſo zu ernſten, kraftvollen Szenen Anlaß, in denen des Mäd - chens Charakter, ihr Abſcheu gegen die Sinnlichkeit ſich ſo mächºß ſo wahr zeigte, daß er nicht mehr wußte, was er von den Menſchen, unter denen eine Anna lebte, denken ſollte. – [...]
[...] Er fühlte jetzt ſogar einen geheimen Wiederwillen, auf Koſten von Anna's Ruhe ſelbſt glücklich zu werden. Da war doch ein Menſch, deſſen Glück er achtete. Er bot in einer Empfin dung, deren Ruhe er noch nie empfunden hatte, Annen ſeine Hand, und da Anna mit den Thränen des Entzückens, mit [...]
[...] dung, deren Ruhe er noch nie empfunden hatte, Annen ſeine Hand, und da Anna mit den Thränen des Entzückens, mit hochklopfender Bruſt in ſeine Arme ſank, da fühlte er den Lohn der beſſern Menſchlichkeit, er fühlte Achtung für ſich ſelbſt und er ſagte, wie er allein war: „Nein, bei Gott! die Tu [...]
Donau-Zeitung13.11.1852
  • Datum
    Samstag, 13. November 1852
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] in Staunen setze und er werde sich glücklich schätzen dem Ge» such entsprechen zu können. (Biographie.) Abb - el-K ad er, ehemaliger Bey [...]
[...] von MaScara, leitet seine Abstammung von den egyptischen Khalifen aus der Familie Fatimet her, die sich „Sherif" nannten, d. i. Abkömmlinge deö Propheten. Er zeigte von frühester Jugend hervorstechende Talente; den Koran ftu« dirte er mit glühendem Eifer. Auf der hohen Schule zu [...]
[...] frühester Jugend hervorstechende Talente; den Koran ftu« dirte er mit glühendem Eifer. Auf der hohen Schule zu Fez erwarb er sich Kenntnisse in allen Zweigen des arabi« schen WissenS. Im 8. Lebensjahre pilgerte er mit seinem Vater nach Mekka. Im Jahre 1827 reifte er nach Aegyp [...]
[...] nes, geistreiches, wohlwollendes »nd doch auch wieder krie gerisches Ansehen. Man rühmt die Schönheit seiner Hände und Füße, die er sehr pflegen soll." Er ist gegenwärtig 45 Jahre alt. Er hält mit Strenge auf Reinheit der Sitten und hat auf daS unter den Arabern verbreitete Laster der [...]
[...] Die orientalische Schriftsammlung, eine der reichsten der Welt, hat seine Bewunderung besonders in Anspruch ge nommen, er drückte sie durch die Nennung deS Propheten aus. Er besuchte nach und nach alle Ateliers und zuletzt die geheime Druckerei, wo die Proclamation vom 2. Dezdr. [...]
[...] hat, ist dieses nüchterne Urtheil von großem Gewichte, wenn auch für die europäische Demokratie eben nicht sehr erfreu lich. Er will übrigens, sagt er, durch dieses Urtheil keinen Tadel, keinen Vorwurf aussprechen, es ist nur der Aus druck seiner Betrübnis), seines Kummers. Er erwartet von [...]
[...] Meinung für den Fall, daß Rußland abermals in Ungarn, oder in Deutschland, oder in Italien interveniren würde. Er glaubt, daß seine Znrückgezogenheit, in der er nun lebt, der europäischen Demokratie mehr nütze, als wenn er Reden halte, welche nur „unnütze Zeitverschwendung" seien. — [...]
[...] und dieS kann zu gleicher Zeit an verschiedenen Orten ge schehen. Dem Menschen thut der Bär nichts zu leid, so viel Lebensart desitzt er, nur wenn er verwundet ist oder Junge hat, oder in die Enge getrieben wird, ist er gefähr lich. Am Häufigsten zeigt er sich im Misor, Bergell und [...]
[...] eines Bären. ES lag zu wenig Schnee, um die Spur zu verfolgen — so erzählt Herr Glesch sein Abenteuer selbst — daher erstieg er eine Anhöhe, um die Gegend zu übersehen. Sogleich gewahrte er 2000 Schritte unter sich im Gebüsch sich etwas bewegen, was er mit Benutzung des Fernrohrs [...]
[...] auf den Schätzungswerth jedoch vorbe haltlich der den Hypothek . Gläubigern für den Fall, daß die Tare nicht er [...]
Donau-Zeitung31.05.1853
  • Datum
    Dienstag, 31. Mai 1853
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Saal, senkt aber auf der Anklagebank die Auge«, um sie nur manchmal in der Richtung gegen den Prandententisch aufzuschlagen ; nur beim Beginn »er Verlesung der Anklage schrift vergießt er einige Tvränen. Anton Bachmair, 23 Jahre alt, lediger Metzgerknecht, ist der Sohn emeS ver [...]
[...] möglichen MetzgermeisterS auS LandShut ; das Vermögen seiMutler, die jetzt Wittwe ist, hat der Angeklagte in einer ner Vernehmung auf 15.000 fl. angeschlagen; sein ausgemachtes väterliches Vermögen besteht jedoch nur in 300 st. Er hat einen getrübten Leumund; schon in seiner frühesten Jugend machte er der Mutter viele Sorgen. Er verübte ein.n aus [...]
[...] strafrechtliche Untersuchung nicht gepflogen. Später kam Bach mair zum Bräuer Förster nach Hohenwart, aber auch hier machte er sich bald wieder einer verbrecherischen Handlung schuldig, indem er die Einnahme auS verkauftem Hopfen un terschlug. In letzter Zeit kam er zu seinem Vetter dem MetzNeumavr in der Thalkirchnerftraße dahier in den [...]
[...] am 17. Jäner wiederholt gemahnt, bat jedoch noch um Auf schub, indem er, wie er sich äußerte, zu seiner Schwester et was sagen wolle, wenn ihm die Mutter, die ihm doch im mer ausgeholfen habe, kein Geld schicke. Er und die Glän« [...]
[...] Als heute nach Verlesung der Anklageschrift der Präsi dent den Angeklagken aufgefordert, den Hergang deS Ver brechens zu erzählen, bekennt er mit ganz schwacher Stimme, so daß eS das Publikum kaum hören kann: daß er daS Ver brechen, wie eS abgelesen wurde, begangen habe und erbitte [...]
[...] Schuld nichts zu sagen getraut und sei ihm erst im gletz der Mordgedanke gekommen. Auf die Frage deS Präsidenten, ob er die fragliche Nacht geschlafen habe, antwortet er: Nein, schlafen habe er doch nicht können. Während der Vernehmung [...]
[...] bleibt er ganz ruhig, selbst da noch, als das Handbeil herwird, erst da, wo ihm der präparirte Kopf seiner uingezeigt Schwester gezeigt wird, bricht er in heftiges Weinen und Schluchzen aus, daS sich zu einem förmlichen Brüllen steigert. [...]
[...] nun zum Wirth, der Hieb auf Mavrhofer hätte eigentlich ihm, Zwinger, gegolten, bei ihm ginge eS schon so (wobei er mit dem Messer die Bewegung deS Zuhauens machte); ferner äußerte er, wenn er ihn erwische, zerschneide er ihn ganz. Bald darauf ging er hinaus, wahrscheinlich um um» [...]
[...] ganz. Bald darauf ging er hinaus, wahrscheinlich um um» zusehen, wohin Wanninger gegangen. Einige Zeit darauf nachdem er wieder in die WirthSftube zurückgekehrt war, ver« ließ er trotz dem Zureden seines Schwagers, da zu bleiben, wiederholt das WirthShauS, und ging nicht nach Hause, [...]
[...] vertheidigungsweise zugestochen, und stellt hiedei die Absicht, dem Wanninger, um ihn zu mißhandeln, nachgegangen zu seyn, in Abrede. Er kann aber keinen glaubhaften Grund dafür, warum er nicht direkte nach Hause gegangen, vorbringen, und bleibt die Annahme vorhandener Nothwehr deßhalb zwei [...]
Donau-Zeitung24.12.1851
  • Datum
    Mittwoch, 24. Dezember 1851
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vorschein. Der Angeklagte Joseph Haslinger will von dem ihm angeschuldigten Verbrechen nichts wissen. Er gibt an, am kritischen Vormittage zu Hause gewesen zu sepn, da er nicht in die Kirche gehen Durfte. Joachim Gras scy aber gar [...]
[...] scpen RoßhSndler bei ihm in der Mühle gewesen, um auf seinen Vater zu warten. Mit Joachim Gras sey er zuletzt am Freitage in Münchs dorf zusammengekommen, habe aber denselben auf den Aller« s«elentage nicht in die Mühle bestellt. Er sey demselben noch [...]
[...] ging Gras fort und fragte, wann in Roßbach die Kirche auö sev, und auf die Entgegnung, daß selbe um ll Uhr aus seyn werde, äußerte er sich, daß es noch Zeit sey; auch sagte er, daß er nach Aivenbach gehen wolle. Von Münchsdorf nach Roßbach ist eine halbe Stunde, und man [...]
[...] nachRoßbach gekommen z» sevn, sondern behauptet, den gan zen Tag zu Hause gewesen zu seyn. Ebenso widerspricht Maier, daß er in die Frohnveste nach Pfarrkirchen gekom men seo. Den GraS habe er 15 Schritte weit begleitet. [...]
[...] gen, ausgefallen sey. Zeuge Joseph Dambeck, Zimmermann, gefleht vor seiner Vernehmlassung zu, daß er in der Boruntersuchung nicht Al les ganz genau angegeben habe, und zwar aus Furcht vor Haslinger; jetzt wolle er aber Alles genau angeben. Dieser [...]
[...] thun. Am Nachmittage des Allerseelentageö v. I., Nach mittags 3 Uhr, kam nun Joseph Damdeck wieder in die Mühle des Haslinger und da er gerade Niemanden traf, ging er in die Netzkammer, um dort seinen Schubkarren zu holen. Dieser war nicht mehr dort. Er sey nun in der [...]
[...] weggerückt, und nun sey ein Fuß eines ManneS, mit einer dunkeln Hose bekleidet, zum Vorscheine gekommen, welchen Fuß er, Zeuge, bis zum Oberschenkel beim Hinterbacken be obachtet. Er habe auch den Fuß angegriffen und wirklich verspürt, daß eö ein menschlicher Fuß war. Bor Schrecken [...]
[...] obachtet. Er habe auch den Fuß angegriffen und wirklich verspürt, daß eö ein menschlicher Fuß war. Bor Schrecken habe er sich nicht weiter nachzuschauen getraut, sondern sey fortgegangen, aus Furcht, Haslinger könnte daherkommen und ihn zusammenschlagen. UebrigenS habe er, Zeuge, die [...]
[...] gelegt habe und daß in diese Stiefel und Hose ein Stück Holz gekommen sevn müßte. Franz Dambcck gibt an, daß er unter dem Mehl, wel ches er am 4. November v. I. aus der Roßbacher Mühle geholt hatte, so viele Haare gefunden habe, daß er das Mehl [...]
[...] Krenn griff nun den Böselbauer au und schlug nach Angabe des Stoiber, Schneider und Nenmaier wiederholt mit seinem Baumpfahl auf denselben, bis er zusammenstürzte, worauf Stoiber noch demselben, als er zu Boden lag, ein Paar Schläge mit dem Regenschirme gab. [...]
Donau-Zeitung09.08.1864
  • Datum
    Dienstag, 09. August 1864
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] - (L. S ) - - - - Graf Rechberg. Wer ther, Brenu er. Onckade. [...]
[...] Dr. AItenburger |Marl: J. hab mir ſag'n laſſen, daß er a ſo glück [...]
[...] In dieſe Periode fällt die Julirevolution und die Erhebung Polens**). Beide Ereigniſſe wirkten zündend auf den freiheitsbegeiſterten Journaliſten. Er enthuſiasmirte ſich für Völkerglück und Freiheit; er kämpfte dafür in Ä und Flugſchriften; er kämpfte dafür nicht auf weich gepolſterten Sitzen, ſondern unter Mühſelig [...]
[...] eine ſo baldige Widergeburt unſeres Vaterlandes überhaupt nicht glaubte, ſei er, daß er den eingeſchlagenen Weg hiezu nicht für den richtigen hielt, Jedenfalls war er, da er ſich keinen übertriebenen Hoffnungen hingab in der folgenden Reaktionszeit auch aller Täuſchungen überhoben. In den Fünfziger Jahren hatte er bei Weitem nicht mehr das le [...]
[...] *) Wie ſehr er an den akademiſchen Erinnerungen hing, zeigte er noch im vorigen Jahre, wo er trotz ſeiner Krankheit mit „viel Behagen“ dem Studien genoſſenfeſte in Straubing beiwohnte. [...]
[...] vorigen Jahre, wo er trotz ſeiner Krankheit mit „viel Behagen“ dem Studien genoſſenfeſte in Straubing beiwohnte. *) Noch auf dem Sterbebette Ä er dieſes Polenenthuſiasmus. Ob wohl er damals nicht in günſtigen Verhältniſſen lebte, ſo nahm er ſich doch der flüchtigen Polen auf alle Weiſe an, entäußerte ſich ſelbſt des Nothdürftigſten [...]
[...] ertragen. Noch wenige Tage vor ſeinem Tode verlangte er noch ein Mal in der Vorahnung wohl, daß er bald von ihr ſcheiden müſſe, die ſtrahlende Sonne zu ſchauen. Am nämlichen Tage – es war [...]
[...] Mal in der Vorahnung wohl, daß er bald von ihr ſcheiden müſſe, die ſtrahlende Sonne zu ſchauen. Am nämlichen Tage – es war Sonnabend 30. Juli – ſprach er viel und mit Wärme von ſeinen journaliſtiſchen Erlebniſſen; er gedachte der ſturmbewegten Zeit, als er „von der Grabengaſſe *) aus Polen befreien wollte.“ Die Erinne [...]
[...] den Armen mehr als ſonſt in Anſpruch genommen würde, mit ab ſichtlich reich gefüllter Börſe aus, um keinen Groſchen mehr heim zubringen; es kam vor, daß er nicht ausgehen konnte, weil er ſeine Kleider verſchenkt hatte; auch pflegte er immer die neuen Kleider zu verſchenken, „weil mit den abgetragenen den Armen nicht viel [...]
[...] - - - , er auch Jene beſeelt ein unwürdiges Streben, welche nur da [...]
Donau-Zeitung15.11.1853
  • Datum
    Dienstag, 15. November 1853
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] schob er den Schrank weg, zertrümmerte die Thüren der zwei obern Kästchen, das muilere aber mit dem vergoldeten Kelche ließ er unberührt, zerschlug weiter alle Fächer und ging durch die entgegengesetzte Mauer hinaus, die er so durchlöcherte, daß ein Mensch durchkriechen könnte, draußen [...]
[...] durchbrach, in die Kirche, zertrümmerte dort die Hälfte des Hochaltars, daß er sich auf die Seite neigte und vollends umgefallen wäre, wenn er sich nicht auf das Tabernakel an gelehnt hätte. Die Seiten-Heiligenstation warf er zu Boden, den Engel stellte er von oben in eine Bank herab und die [...]
[...] den Engel stellte er von oben in eine Bank herab und die Bretter, Holztrümmer und Leuchter vom Hochaltare schleuderte er herab gegen das Hauptthor. Die Altartücher rollte er zusammen und warf sie an die Stufen des Altars, aus der Lampe aber schleuderte er das Oel und den Docht seitwärts [...]
[...] zusammen und warf sie an die Stufen des Altars, aus der Lampe aber schleuderte er das Oel und den Docht seitwärts an die Kirchenfahne. An der Kanzel riß er einige Quasten weg und zerschlug die untere Rolle. Von den Seitenaltären warf er die Tafeln herab, eine legte er an den Altar hin, [...]
[...] aufgewählter Erde zurücklaffend. Ganz besonders eigenthümlich wüthete der Blitzstrahl noch an Chore, wo er den verschloffenen Schrank, in welchem die Lampen aufbewahrt werden, öffnete und auseinander riß; an einer Lampe riß er aus den vier Gläsern das Eck [...]
[...] die Lampen aufbewahrt werden, öffnete und auseinander riß; an einer Lampe riß er aus den vier Gläsern das Eck glas heraus und zertrümmerte es; einen Scherben ließ er am Chore liegen, die andern schleuderte er mitten in die Kiache. Nirgends hat der Strahl gezündet. [...]
[...] Staatsrat hs v. Stengel an den Erzbischof einen ausführlichen Bericht, bei dessen Beurtheilung man jedoch nicht vergeffen darf, daß er von einem Parteistandpunkte ab gefaßt ist. Als Staatsrath v. Stengel in Freiburg ankam, verlangte er die Domkapitulare auf bas Regierungs-Gebäude [...]
[...] seyn, die ihm von Höchstdemselben zu machenden Eröffnun gen anzuhören, wo dei er es natürlich ablehnen mußte, daß Dieß in einer so verletzenden Form geschehe. Er erklärte dem Regierungskommiffar, daß er sein Domkapitel auf Mon [...]
[...] |Jemand träumte neulich in der Nacht drei Nummern, die er auch am folgenden Morgen in die Prager Lotterie setzte. Nach der Ziehung schickte er einen Dienstboten zum Kollektanten, um die gezogenen Nummern zu erfahren es [...]
[...] 1854. 15 fr. – Brieftaschen-Kalender. 1854. 6kr. Der vollständige Geschäftskalender er scheint demnächst. Kalender für Zeit und Ewigkeit. 1854. [...]