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[...] dieser Hund, der so wenig Verdacht erregt, kann wider ftinen Willen einen tödtliche» Biß versehe», sei eS nun, daß er auf eine» Widerstand stößt, oder daß er, wie dieß häufig vorkömmt, d«rch eine Züchtigung seines Herr» gereizt wird, dem er nicht schnell genug gehorchte oder auf [...]
[...] sei» Lager mit den Pfoten zurecht, wühlt eS mit der Schnauze auf, um eS auf einen Haufen zusammenzudrän gen, auf welchen er dann gerne, wie eS scheint, daS Epi> gffstrium ^auflegt; plötzlich richtet er sich dann wieder in die Höhe uud wirft Alles weit vou sich. Ist er in einen [...]
[...] in eine Ecke, um sich den Angriffen der Flamme zu ent- ziehen. Hält man ihm eine Stange auS rothglühendem Eisen vor und stürzt er in seiner Raserei auf dieselbe los, so weicht er augenblicklich wieder zurück, nachdem er sie erfaßt hat; ebenso flieht er, wenn man mit dem glühen > [...]
[...] wenn auch keineswegs erloschen, doch jedenfalls geringer, als im gesunden Zustande. Wirft man z. B. brennendes Werg unter ihn, so weicht er nicht sofort vom Platze; er läßt sich Zeit dazu und, wenn er sich endlich entschließt zu entfliehen, so hat ihm daS Feuer schon tiefe Ver? [...]
[...] gegen andere Hunde; sobald er einen sah, stürzte er auf ihn loS." Gleichwohl erregt diese so bedeutungsvolle Eigenthümlichkeit in den meisten Fällen keinen Verdacht [...]
[...] » lich häufig vor, daß der Hund bei dem ersten Auftreten der Wuthkrankheit vom Hause entweicht und verschwindet. Fast möchte man glauben, daß er das Bewußtsein seiner gefahrbringenden Krankheit in sich trägt und daß er, um Schaden zu verhüten, Diejenigen flieht, denen er zuge» [...]
[...] 134 | Haas Michael Bergkirchen v/ 135 | Weſtermeier Jakob Großberghofen ſº 136 Weſt er mei er Michael Walpershofen ** 137 | Niedermaier Math. Lindach (Ort Roth) f 138 K r im m er Leonhard Eiſenhofen f [...]
[...] 323 Probſt Joſ, Oekonom / f 324 Schaumberger Vincz., Oekonom pf ſº 325 Steb er Joſ., Oekonom ºf */ 326 Geier Joh., Oekonom er 327 | Welz m ü ll er Joh., Oekonom Winll f [...]
[...] 56 Gaſt l Johann / 57 Fugger - Glött Graf v. Oberndorf Augsb.) Wahlſtimmberechtigt, 58 | Ob er m ei er Michael, Oekonom Allershauſen Freiſing Ä zºº 59 | Wildgrub er Jeſ, Oekonom v ÄÄc 60 Schuhbauer Peter, Oekonom " */ [...]
[...] 114 | Wiesheu Joh., Oekonom Inkofen f 115 | Myeth Ant., Oekonom r f 116 Weſt er m a i er Jakob, Oekonom f 117 M it term a i er Franz, Oekonom Inzkofen py 118 | Schwaiger Andr., Dornhaſelbach i [...]
[...] 145 G an dorfer Lorenz, „ / 146 Hagl Corbinian, Ay Hartshauſen A 147 K reit m a i er Joh., / Roggendorf . ºf 148 Weſt er mai er Joh., „ Grünſeiboldsdorf / 149 | La Roſée, Graf v., Gutsbeſitzer Iſareck ſ [...]
[...] 178 S um per Corb, // M "/ 179 | Drex l Lehd, Brauer A f 180 K iſt l er Marzell, Bauer 4/ * 18 l | A um ü ll er Joh „ /. // 182 | Knoll er Anton, Müller ". // [...]
[...] Föſtl Simon Huber Caſpar Höft er Alois, Poſthalter Kreßirer Anton Holly Joſef [...]
[...] 182 Bachmaier Joh. / f/ 183 Liebhard Ignaz f // 184 M itt er m ü ll er Alois ºp /f 185 Auer Paul Unterrohrbach - „ 186 Forſtmaier Joſ. Maxing [...]
[...] 228 | Haider Lorenz Schirging A 229 Auer Joſef Oberhofen “ 230 M itt er m air Georg f // 231 | Ob er mai er Joſ. Oberrohrbach ºf 232 M itt er m a i e r Nikol. Vogging // [...]
[...] Landrath B er m ü hl er bemerkt, daß er ſchon Anfangs der fünfziger Jahre einen ſolchen Antrag an die Regierung geſtellt habe, welche aber denſelben bisher [...]
[...] Landrath Billing bemerkt, er habe heute durch Landrath B er m ü hl er zum erſten Male gehört, daß die Maſchinen der Heizung in verſchiedenen Beziehungen nicht [...]
[...] k. Regierung das Vorrücken der Lehrerinen Haller, Julie, He genau er, Cäcilie, Lederer, Joſefa, R enn er , Charlotte, [...]
[...] Es iſt nichts Anderes, als eine nothwendige Er [...]
[...] Landrath B er m ü hl er berichtet ſodann über das Kreisbudget pro 1878. [...]
[...] „Ein taubgeborner, ein sprachloser Mensch ent behrt des Merkmals, das ihn vom Thiers unter scheidet, er ist vernnnftlos und gehört zu den Blödsinnigen. Die Sclbstbestimmungsfähigkeit ist durch die Taubstummheit ausgeschlossen." [...]
[...] verwahrloste Taubstumme zu den Idioten, den Blöd sinnigen leichteren Grades. Bei dem Mangel des Gehörs und der Sprache kömmt er selbstständig zu keiner Bildung innerer Vorstellungen und Begriffe, ohne diese zu keiner Entwicklung der Urtheilskraft und verräth er einseitige [...]
[...] 1841 geboren, somit im 26. Jahre, verlor 2'/, Jahr alt in Folge einer Krankheit das Gehör und blieb da durch taubstumm. Unterricht genoß er keinen. Verständ lich macht er seine Begehren durch grob sinnliche Zeichen, so wie man sich durch diese auch ihm verständlich machen [...]
[...] mehr sicher vor ihm zu sein. (Untersuchungsakten des Bezirksgerichts. Jahr 1866. 3. Februar.) Er hat somit keine Vorstellung von Blutsverwandt schaft, kein Gefühl kindlicher oder brüderlicher Liebe. Er stiehlt Kleider, verbirgt sie aber nicht, sondern trägt sie [...]
[...] Größenverhältnisse ; aber er sieht, wie Andere mit dem Geld sich Lebensbedürfnisse und Lebensgenüsse verschaffen, und ahmt sie demnach in dessen Verwendung lediglich [...]
[...] und ahmt sie demnach in dessen Verwendung lediglich nach, wozu weder Urtheilskraft noch Selbstbestimmung gehört. Nachdem er Kleider und Anderes im Hartinger'- schen Anwesen gestohlen hatte, zündet er dieses an, wo durch aber keineswegs aktenmäßig hergestellt ist, daß er, [...]
[...] niederer Art voraussetzen; aber, wie gesagt, aktenmäßig ist sie nicht begründet. Daß er in beiden Reaten aber nichts unerlaubtes ahnte, geht daraus hervor, daß er anderen Tags dem Dierschedel (s. Untersuchungsakten v. I. 1866) weitund mit einem gewissen Vergnügensausdruck die [...]
[...] ahnte, geht daraus hervor, daß er anderen Tags dem Dierschedel (s. Untersuchungsakten v. I. 1866) weitund mit einem gewissen Vergnügensausdruck die läusig Art, wie er anzündete, durch Zeichen erzählte, und daß er, nachdem er" die gestohlenen Kleider allerdings zuvor in seiner Kammer verwahrt hitte, wo er jedoch, märe er [...]
[...] vorschlägt — zur Aufnahme in eine größere Taubstummen anstalt empfohlen werden, wenn dieser nicht schon die Statuten solcher Anstalten entgegen wären; denn, da er bereits 2H Jahre alt und vollständig verwildert ist, dürften sowohl Personen als Eigenthum ei«er solchen Anstalt in [...]
[...] heranzubilden, was in seinem Alter und seinem geistig durchaus verwahrlosten Zustande wohl nur in längerer Zeit, wenn je, möglich sein dürfte. Er ist somit als ein [...]
[...] Signalement unten verzeichnet ist) aufgegriffen, welcher bei seiner Bernehmung folgende Angaben machte: - „Er sei in der Nähe von Hof auf einem Weiler „und zwar bis zu seinem 14. Lebensjahre erzogen wor den. Auf welche Weise er dahin gekommen und wie [...]
[...] „Der eine dieser Männer habe mit dem Vornamen „Carl, der andere Eduard geheißen; die Zunamen „habe er nie erfahren; ebenso könne er die Bornamen „der beiden Frauen nicht angeben." „Zu dem Manne mit dem Vornamen Carl und [...]
[...] „der beiden Frauen nicht angeben." „Zu dem Manne mit dem Vornamen Carl und „dessen Ehefrau habe er Vater und Mutter gesagt; „dieselben hätten noch 4 Kinder gehabt, nämlich drei „Söhne, von welchen zwei jünger gewesen als er (Leh- [...]
[...] „dieselben hätten noch 4 Kinder gehabt, nämlich drei „Söhne, von welchen zwei jünger gewesen als er (Leh- „mann) nnd der 3. beiläufig so alt wie er, ebenso sei die Tochter jünger gewesen als er." „Bis zu seinem 14. Lebensjahre auf diesem Weiler [...]
[...] „Im April 1362 habe ihm sein Pflegevater eröff net, daß er nicht sein rechtes Kind, sondern in Hof ge- „boren sei, daß er ihn jetzt nicht brauchen könne, und „daß er nunmehr in die Welt gehen solle um sich sein [...]
[...] „boren sei, daß er ihn jetzt nicht brauchen könne, und „daß er nunmehr in die Welt gehen solle um sich sein „Brod selbst zu verdienen, wobei er ihm ein Papier „des Inhaltes gegeben: „daß er Friedrich Lehmann heiße und zu Hof am [...]
[...] „daß er Friedrich Lehmann heiße und zu Hof am „18. März 1848 geboren sei." »Zugleich.habe er ihm 4 fl. Reisegeld eingehändigt, „wornach er ihn nach Kulmbach gebracht, bis wohin sie „sieben Stunden zu gehen gehabt hätten." [...]
[...] „In Kulmbach selbst habe ihn sein Pflegevater ver- „lassen. „Er habe sich alsdann dortselbst drei unbekannten „Handmerksburschen angeschlossen und sei mit denselben „über Bamberg, Nürnberg, Augsburg ins Badische und [...]
[...] französisch. Als besonderes Kennzeichen ist besonders zu erwähnen, daß er in der oberen Kinnlade ein eingesetztes Gebiß mit schwärzlichen Zähnen hat. München den 20. Dezember 1865. [...]
[...] Er hätte gewünſcht, daß ſofort nach der vereitelten Wahl auf Koſten Derjenigen, welche ſich entfernt haben, die Erſatzmännerwahl vorgenommen worden wäre. Er [...]
[...] aus vollem Herzen zu. Wenn Landrath Pfarrer Freitag von Prinzipien geſprochen habe, die er (Referent) zum Ausdrucke ge bracht habe, ſo bemerke er, daß er nur ſeine Ueber zeugung ausgeſprochen habe, die er frei und offen be [...]
[...] Er ſtimme daher gerne zu, daß nur in Nothfällen Dispens ertheilt werde. Dann aber müſſe der ausfallende Zeichnungsunterricht durch einen anderen Unterricht er [...]
[...] machen mit Privaten verboten werden, in welchem Sinne er Antrag ſtelle. [...]
[...] ſten Schule gehen müßten. Er bitte daher, wenn möglich, [...]
[...] & Zum Lehrprogramm habe er nur wenig zu bemerken: [...]
[...] - -wartung, die er ihm machte, mit einem Beſuche [...]
[...] Beilage I. Kle b er ſich t [...]
[...] 3) Auf den Zweck - - - - - - * - * - - ." 4) Auf angelegte Depoſiten . . . . . . . . . . . . . . . er [...]
[...] welches Auskunft über seine Heimath- und Personal«Ver- hältnisse geben könne. Ferner gab derselbe zu verstehen, daß er zwar die Schule nicht besucht, daß er jedoch daö Steinhauerhand werk erlernt habe und in der katholischen Religion unter» [...]
[...] Des Lesens und deS Schreibens erklärte sich derselbe unkundig. Er machte sich ferner dahin verständlich, daß er 27 Jahre alt sei und seit seinem 20sten Jahre Gehör und Sprache verloren habe und daß er in Folge dieses [...]
[...] und Sprache verloren habe und daß er in Folge dieses Unglücks selbstverständlich militärfrei geworden sei. Durch Zeichen ließ derselbe erkennen, daß er im Lösten Lebensjahre mit Stein- und Felsensprengen be schäftigt gewesen und daß er in Folge einer unvermuthet [...]
[...] Verwundung taubstumm geworden sei. Man richtete auch durch Zeichen die Frage an ihn: „wo er wohl zu Hause sei?", worauf er in gleicher Weise zu verstehen gab, daß er von südöstlicher Gegend und da selbst seine Heimath gelegen sei. [...]
[...] zu verstehen gab, daß er von südöstlicher Gegend und da selbst seine Heimath gelegen sei. Er deutete ferner an und zwar durch Handbeweg ungen nach Art der Schwimmenden, daß er in einem Orte beheimathet sei, welcher an einem größeren Flusse [...]
[...] ungen nach Art der Schwimmenden, daß er in einem Orte beheimathet sei, welcher an einem größeren Flusse oder See liege, und durch weitere Zeichen, daß er bereits seit sieben Jahren in seiner Profession als Stcinmetzgeselle arbeite, nie in Arrest oder Strafe gewesen, daß er sowohl [...]
[...] Mutter gestorben, als er im 20sten Lebensjahre gestanden und daß er daS einzige Kind derselben gewesen sei. Man gab ihm hierauf durch Zeichen zu verstehen, [...]
[...] und daß er daS einzige Kind derselben gewesen sei. Man gab ihm hierauf durch Zeichen zu verstehen, ob er wohl seinen HeimathSort finden würde, wenn man ihn entließe, worauf derselbe durch Zeichen erwiederte, daß er allerdings seinen HeimathSort finden und dorthin [...]
[...] daß er allerdings seinen HeimathSort finden und dorthin sich begeben würde. Er machte hierauf noch weitere Mienen, auS welchen zu entnehmen war, daß er ungefähr sieben Tagreisen in seine Heimath habe. [...]
[...] und bescheinige ich hiemit, daß ich überzeugt bin, daß R. N., welcher den vorstehenden Eid geleistet hat, diejenige Person ist, welche er zu sein angibt, daß er eine glaub würdige Person ist, und daß die auf obigen Etd.von ihm gemachten Aussagen wahr find. [...]
[...] Dieser Mann gibt an, Johann Tengnus zu heißen, sein Geburtsort, sowie der Wohnort und Beschäftigung feiner Eltern, welche er nie gekannt habe, sei ihm unbe kannt geblieben; eben so wenig habe er je eine Schule besucht und könne weder lesen noch schreiben. [...]
[...] alten Bafe, welche mit Porzellanwaaren Handel trieb, im Großherzogthum Baden bis zu einem beiläufig 8. Jahre herumgegangen, wo er sodann diese Base auf der Straße verloren und nichts weiter von derselben erfahren habe. Hierauf habe er sich bis zu feinem 13. Jahre im [...]
[...] Fabrik unterzubringen, was demselben jedoch nicht gelang, indem fein Fußübel sich inzwischen wieder verschlimmerte und er hierdurch preßhafter geworden sei. Er habe sich seit dieser Zeit in verschiedenen, in der [...]
[...] . Nähe von New-York gelegenen Orten herumgetrieben, ng mentlich in Blumenthal, wo er bei einem deutschen An [...]
[...] fiedler durch eine ihm nicht mehr erinnerliche Zeit als Vieh hirt diente. Sonst sei er größtentheils an dem Seeufer bestimmungslos herumgeirrt und habe theils von milden Gaben, um welche er die Menschen ansprach, theils von [...]
[...] Wie lange er diese Lebensweise führte, könne er sich nicht erinnern, denn er behauptet, sein Alter nicht zu wiffen. [...]
[...] 6 Jahren über ihn erbarmt, und ihn nach Europa und zunächst nach Frankreich mitgenommen. Von da an sei er wieder feinem Schicksale überlaffen gewesen. Er habe sich sofort durch Frankreich, die Schweiz, Tirol, Bayern, bis nach Böhmen bettelnd durchgeschlagen, habe hiebei [...]
[...] sorgfältig, da er keine Legitimation hatte, die größeren [...]
[...] Städte vermieden, bis er endlich in Hohenstein, wo er um Nachtlager bat, wegen Ausweislosigkeit ergriffen und [...]
