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Suchbegriff: Ering

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Datum

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Passauer ZeitungBeiblatt 02.07.1848
  • Datum
    Sonntag, 02. Juli 1848
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unſer junger Rec einem Spaziergang er früher dadurch zufällig für einen wandten um ſein [...]
[...] einen Prozeß anzufangen, abzubringen, nicht nur eine be deutende Summa als Entſchädigung reichen, ſondern auch eine ſchnelle Carriere macheu, und ſo gelangte er zu der Würde, die er jetzt inne hatte, und die er zwar ſeiner Kenntniſſe nach verdiente, aber ſo gewiß nie dazu gelangt [...]
[...] jetzt mehr die Herzen als die Eltern wählen; er wolle ſeine Tochter nicht zwingen c.; da kam dem Juris Consulto doch ein geſcheidter Gedanke. Er bedeutete dem alten Herrn, hier könne er ſich ihm dankbar erzeigen, wolle er ſich für ihn bei einem Herrn aus der Reſidenz umthun, daß ihm [...]
[...] zu grellig. De kammerherr, hätte, wo er nieren wären, Neulich ward [...]
[...] grauem, rundköp ihn jetzt nach Ecke, wo er aufſ ſind Robert Blu meine aber, man [...]
[...] meine aber, man Verſammlung he Er ſieht aus wi chen will, und ſº gar keine Mühe [...]
[...] gewandte Behandeln wichtigſter Gegenſtände macht den Mann zum Original, zum Volksredner. Wie hell ſchaut er Dinge an, wie ſcharf ſtellt er ſie hin, und mit welchen ironiſchen Geiſtesblitzen weiß er ſie zu beleuchten. Wenn er auf die Tribüne ſteigt, freut ſich das ganze Haus, ſelbſt [...]
[...] ironiſchen Geiſtesblitzen weiß er ſie zu beleuchten. Wenn er auf die Tribüne ſteigt, freut ſich das ganze Haus, ſelbſt ſeinen Gegnern iſt er für den Augenblick nothwendig eine anziehende Erſcheinung; denn er feſſelt die Aufmerkſamkeit unwiderſtehlich. Jeder weiß, daß er nur etwas Kluges, [...]
[...] unwiderſtehlich. Jeder weiß, daß er nur etwas Kluges, Beſonderes hören wird - ſelbſt in eine graue unerquick liche Debatte trägt er ein wohlthuendes Licht herein, die Sachen, wovon er redet, bekommen Geſtalt und Farbe. Uebrigens geht er gelegentlich mit ſeinen Gegnern unbarm [...]
[...] ſteht? Dieſe Schilderung betrifft eigentlich nur Aeußerlichkei ten. Was Robert Blum will, wohin er ſtrebt, darüber werde ich mich wohl hüten, etwas zu ſagen. Ich kenne ſeine Geſinnung nicht. Es heißt, er ſei ein entſchie [...]
Passauer Zeitung09.01.1857
  • Datum
    Freitag, 09. Januar 1857
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] da er glaubte, es handle ſich um ein plötzliches Unwohlſein des [...]
[...] blieb darauf wurde er nach dem Presbyterium gebracht.“ Man [...]
[...] iſt von mittlerer Größe, ein wenig mager, er trug ein ſchwarzes [...]
[...] Kleid und einen Surtout von ſchwarzem Tuch. Er iſt ganz raſirt, hat eine hervorragende unbedeckte Stirn. Er war eine Zeit lang der kaiſerlichen Kapelle als Kreuzträger attachirt. Er [...]
[...] ihn gerichteten Fragen mit Ruhe. Er iſt ein Prieſter, er heißt [...]
[...] Verges und iſt 31 Jahr alt. Zuerſt war er als einfacher Prieſter einer Pfarrkirche von Paris beigegeben, dann hat er der Diözeſe Meaur angehört, als Pfarramtsverweſer im Arrondiſſe [...]
[...] Prieſter einer Pfarrkirche von Paris beigegeben, dann hat er der Diözeſe Meaur angehört, als Pfarramtsverweſer im Arrondiſſe ment von Melun. Dort hat er ſich häufig die Vorwürfe ſeinen Vorgeſetzten zugezogen, und kürzlich war er ſeiner Funktion ent hoben (interdit) worden, wegen einer Predigt, worin er das [...]
[...] ter und Geſchwornen, die an der Verhandlung theilgenommen hatten, mit Beleidigungen überhäufte. Ueber die Gründe ſei nes Verbrechens befragt, hat Vergès geantwortet, daß er keine Urſache zu einem perſönlichen Haß gegen den Erzbiſchof habe; ſondern daß er nur, indem er ihn getroffen, gegen [...]
[...] habe; ſondern daß er nur, indem er ihn getroffen, gegen das Dogma von der unentweihten Empfängniß habe pro teſtiren wollen. Wiederholt hat er geſchrieen: Keine Göttin.“ Er hat geſtanden, das Meſſer gekauft zu haben und nicht ge läugnet, mit der genau vorgefaßten Abſicht den Erzbiſchof zu er [...]
[...] Menſch einen vollkommenen Begriff von ſeinem Verbrechen hat. Einen Augenblick indeſſen, am Ende ſeines Verhörs, als man ihm die Größe ſeines Verbrechens vorhielt, rief er aus: „Ja, es iſt ſcheußlich“ und einige Thränen floſſen aus ſeinen Augen Dann forderte er ſein Neues Teſtament, indem er ſagte, er werde [...]
Passauer Zeitung29.04.1868
  • Datum
    Mittwoch, 29. April 1868
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was iſt denn eigentlich er ultramontanismus ? [...]
[...] ten freie Söhne des Allerhöchſten machen. Das war ſein großer Gedanke, wie der des erſten Gründers der Eidgenoſſenſchaft. Er verwandelte das „Geſetz der Knechtſchaft“ in das „Geſetz der Freiheit.“ Er ſagte ſeinen gedrückten Brüdern, er wiſſe das Mittel zur Befreiung von aller Qual des Daſeins und von al [...]
[...] D e r D or ft e u fel. (Fortſetzung.) „Nicht einen Pfenning hat er von mir verlangt, obſchon ich ihm gegeben haben würde, ſoviel er gefordert hätte.“ „Was hat er denn bei Euch geſucht?“ warf ein anderer fragend ein. [...]
[...] ten Summen bewilligt; und wenn ſich da und dort Mängel ergeben, ſo ſeien dieſe ſicherlich nicht durch die vorgenom menen Abſtriche herbeigeführt worden. Er ſtimme dafür, daß der Ausſchußantrag ſo wie er liege, ohne lange De batte angenommen werde. Zwar ſtimme er nicht in allen [...]
[...] noch nicht der äußeren Repräſentation entbehren, ebenſo ſei das Inſtitut die beſte Verſorgungsanſtalt für gediente Un teroffiziere), ſo müſſe er doch bezweifeln, daß das Corps zwei Arzte, Auditore, Profos u. d. gl. nöthig habe. Er ſtimme für die Annahme des Ausſchußantrages, dem er [...]
[...] jeden Abend und aus ihren Augen las er, wie glücklich ſie war, nun er ein anderes Leben begonnen hatte. Mehr als ein Mal geſtand er ihr offen, wie wenig Befriedigung er in ſeinem frü hern wilden Leben gefunden habe und wie er feſter als je ent ſchloſſen ſei, zu ihm nie zurück zu kehren. Je länger er auf dem [...]
[...] (Fortſetzung. Der Graf wollte ihn fortſchicken, die E. hieß ihn bleiben; doch ging R. hinaus. Gleich darauf wurde er zurückgerufen. Ch. ſtand im Waffenrocke; er ſchien ſehr aufgeregt, umarmte und küßte R. und ſagte, er hätte einen wichtigen Auftrag für ihn, nämlich nach [...]
[...] und ſagte, er hätte einen wichtigen Auftrag für ihn, nämlich nach München zu reiſen. Als R. ſtutzig fragte wozu, ſagte der Graf, er möchte gern ſeine Julie heirathen, eine Perſon ſtehe aber im Wege, er wünſche zu wiſſen, ob dieſe eriſtire oder nicht. Er nannte ſie Baronin Ledske. Die E. ſetzte hinzu, er brauche nicht [...]
[...] in die Wohnung hinaufzugehen, ſondern ſollte unten im Kauf gewölbe fragen. R. war nicht wohl dabei zu Muthe, ihm fiel jene Handbewegung wieder ein. In München erhielt er unten keine Auskunft; er ſtieg in die Wohnung hinauf, wo man ihm ſagte, die Baronin ſei todt, auf der Polizei könne er mehr er [...]
[...] eindſelig gegen ſie, ſie erzählte von Drohungen, namentlich Hand bewegungen, und äußerte, ſie erwarte von ihrem Manne nichts Gutes ſondern das Schlimmſte. Er ſtellte ihr Zumuthungen unſittlicher Natur, er ſagte ihr, ſie möge ihre körperlichen Reize derwerthen; ſie wies dieſe Anträge zurück, aber er beſtand darauf. [...]
Passauer ZeitungBeiblatt 27.08.1848
  • Datum
    Sonntag, 27. August 1848
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Vorpoſten, wirft er ſich, mit dem Säbel in der Fauſt, [...]
[...] jedesmal ſchnell ins Gefecht, wenn er meint irgend wie dem Feind etwas anhaben zu können. Gegen den Zitz ſtachelte ihn eine brennende Ungeduld. Er ſchrie vor allen [...]
[...] hörtes Verbrechen wäre, einen Tadel über brutale Willkühr auszuſprechen, wenn ſie in einem preußiſchen Waffenrock ſteckt! Auf die Tribune geſtürmt, hielt er eine leidenſchaft liche Rede. Es währte eine Weile, ehe er zu Wort kom men konnte. Da warf er ſich in eine ſchöne Stellung [...]
[...] und bewundert mich, ob ich vor eurem Lärm nur einen Zoll breit zurückweiche! Hätte er nicht ein hochadelich ſchnödes Puffgeſicht gezogen, wäre er in dem Augenblick gut male riſch geweſen. Aber durch Uebertreibung bringt er ſich im mer um ſeine Effekte. Er ſpricht geläufig, die Worte [...]
[...] ſehen ſtolz und unzufrieden aus!“ Vermöge ſeines Standes, ſeiner politiſchen Bildung und Geſinnung gehört er zur äußerſten Rechten, ja er betrachtet ſich als den Führer dieſer Partei und hält es für eine unerhörte Anmaßung, [...]
[...] r mit Er Das erſt eſ oder [...]
[...] Der Feldmarſchall hat zwar nie, ſelbſt in der Jugend nicht gründliche Studien gemacht; denoch iſt er ein Freund der Lectüre und ſelbſt beleſen. Mit entſchiedener Vorliebe betrieb er noch im Alter alle Wiſſenſchaften, welche in [...]
[...] geſammelt, ſo daß es faſt keinen Zweig der Kriegswiſſen ſchaften und der Militär-Adminiſtration gibt, über welchen er nicht ein oder mehrere Memoire aufbewahrt, die er ſich [...]
[...] Generalquartiermeiſter- Stabes, welchen Poſten er durch mehrere Jahre bekleidete, auch leicht verſchaffen konnte. Im Umgange trägt er eine gewiſſe Herzlichkeit und [...]
[...] Er iſt Ariſtokrat, und hat alle Formen dieſes Standes. Nur haben Gewohnheit und – [...]
Passauer Zeitung07.02.1855
  • Datum
    Mittwoch, 07. Februar 1855
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ten: „Es lebe das Thal der Studenten!“ Hierin werdet Ihr Euch gegenſeitig erkennen. Ihr werdet alsdann dieſem Manne folgen und thun, was er Euch heißt.“ „Da nehmt,“ fügte er hinzu, indem er eine Hand voll Gold auf den Tiſch legte, „das wird Euren Muth ſtählen. Und jetzt auf Wiederſehen l [...]
[...] ſchon am Rande des Horizonts hinabgeſunken war. „Zwei gute Stunden habe ich noch bis dahin, und Gold im Beutel, ich muß ſie benutzen,“ murmelte er vor ſich hin. Er trat zur Thüre, welche ſein Kamerad offen gelaſſen hatte und gewahrte in dem angrenzenden Zimmer einige der Bürger, die er ſo [...]
[...] legirte Stadtviertel zurückzuziehen, um der infamirenden Strafe zu entgehen, welche zu jener Zeit die Bankerottirer traf. Vielleicht hätte er, wäre er ſich ſelbſt überlaſſen geweſen, nicht den Gedanken gefaßt, die Zufluchtsſtätte aufzuſuchen, wo ſich ſo viele andere, weit weniger rechtliche Leute befanden, als er [...]
[...] Landshut, 4. Febr. Heute Mittag rutſchte der Säg müller Alting er von hier, als er eben mit Schmieren des Waſſertenders in der Butz'ſchen Sägmühle beſchäftigt war, unter die Druckſtange deſſelben, wobei ihm das rechte Schen [...]
[...] armen Poliveau gänzlich mangelte. Er hatte ganz und gar dem thörichten Ehrgeize entſagt, ſich über ſeines Gleichen erheben zu wollen; er war noch fleißiger, noch arbeitſamer, [...]
[...] erheben zu wollen; er war noch fleißiger, noch arbeitſamer, noch ſorgſamer als ſonſt, und hatte Alles aufgeboten, den Vater derjenigen zu retten, die er liebte. Als der Bankerott unvermeidlich ſchien, war er es, der den niedergebeugten Muth des Greiſes aufrecht erhielt, indem er ihn an ſeine Pflichten [...]
[...] abläſſig Troſt und Beiſtand ſpendete. Giles Poinſelot ſchien übrigens auch nur das einzige Band zu ſein, was den unglück lichen Greis noch an dieſe Welt knüpfte. Er hatte ſeine Woh nung neben ſeinem Herrn genommen, als deſſen Lehrling er ſich fortwährend betrachtete und er verbrachte ſeinen Tag, [...]
[...] einen Akkord mit ihnen herbeizuführen, oder um die kleinen Summen anzuſchaffen, die zum Unterhalte ſeines armen Prin zipals erforderlich waren. Den Abend über blieb er ſtets bei Poliveau, dem er aus frommen Büchern etwas vorlas, wobei er ſorgfältig vermied, irgend eine ſchmerzliche Erinnerung [...]
[...] -zeigt einem verehrlichen Publikum ergebenſt an, daß er gegenwärtige Winterdult [...]
[...] Zeuge, Thybets, Ternaux, Orleans, Lüſtres: Poplins, Napo litains, eine große Auswahl in gewirkten und long Shawls, und noch ſehr viele hier nicht genannte Artikel, die er zu beiſpiellos billigen Preiſen abgibt. Indem er ſich fernern Anpreiſungen und üblich gewordenen Marktſchreiereien ent haltet, bittet er ein hochverehrliches Publikum um zahlreichen Beſuch, und gibt ſich [...]
Passauer ZeitungBeilage 04.06.1848
  • Datum
    Sonntag, 04. Juni 1848
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] trachtung, war der erweiterte Bund der Brüder, zu denen von nun an auch der vierte, Moriz, in naſſauiſchem Civil dienſte, gehört, und deren Lebensſchickſale er mit innigſter Theilnahme verfolgte. Hören wir die Worte, die er ſofort ſtärkend an Heinreich richtete: [...]
[...] Im Jahr 1838 wurde General von Gagern auf ſein Verlangen vom Generalſtab zur Linie und zwar in die Kavallerie verſetzt; er erhielt ein Regiment Dragoner in Deventer. Im Jahr darauf wurde er dem jungen Prin zen Alerander der Niederlande zu einer Reiſe nach Ruß [...]
[...] unſerer Tage in ganz Deutſchland wie in Frankreich die Herſtellung militäriſcher Ehe und Tapferkeit dnrch gewöhn liche Mittel nicht bewirkt werden konnte. Mit Recht er wog er, daß er nicht bloß eine Schaar von 3000 Kriegern führte, daß er dem Weſen und der Wirkung nach während [...]
[...] tes Hand. Er fiel. Aber ſein Tod war das Signal zu Kampf und Sieg. Sein Geiſt wird in den kommenden Kämpfen die Reihen der Feinde durchbrechen. [...]
[...] auffallend klein und die Natur hatte ihn obendrein mit dem ſtiefmütterlichen Geſchenke eines Höckers begabt. Was aber den kleinen Muſenſohn vollends entſtellte, ſo daß er einen höchſt komiſchen Anblick gewährte, war ſeine Kleidung. Er war angethan mit gelbledernen Hoſen, die, eng anſchließend, [...]
[...] einen Korb Champagner gebracht, den der kleine Muſen ſohn beſtellt hatte; die Batterie auf die Tafel pflanzend, munterte er ſeine Commilitonen auf, die Pfropfen ſpringen zu laſſen. „Nun, worauf warten Sie noch, Kellner?“ fragte der Kleine, als er die letzte Flaſche aus dem Korbe [...]
[...] Schlingel, du darfſt dich freuen, ich will dir ſo lange aus bleiben!“ Und dabei drohte er dem Jungen mit geballter Fauſt. Dann wendete er ſich zu Meiſter Wiedemann, mit dem Rücken gegen das Fenſter, und fügte lächelnd bei: [...]
[...] bis dahin?“ Der Bauersmann ſah ihn an und ſagte: „Gehen Sie doch!“ Dies kam dem Frager wunderbar vor. Da er indeſſen noch zweimal blos dieſe drei Worte hören mußte, ging er unwillig darüber fort. Nachdem er etwa 15 bis 20 Schritte unwillig darüber weiter gegangen war, [...]
[...] mußte, ging er unwillig darüber fort. Nachdem er etwa 15 bis 20 Schritte unwillig darüber weiter gegangen war, hörte er laut hinter ſich herrufen. Er drehte ſich um, und nun ſagte der vorher Gefragte: „In zwei Stunden ſind Sie an Ort und Stelle, wenn Sie ſo fortmarſchiren. Be [...]
[...] der Bewohner Jeruſalems unter Zedekias erzürnte Herr, dargeſtellt in dem Bild eines die Stadt zerſtörenden Krie gers. Er verſchloß meine Straße mit Würfelſteinen (Qua derſteinen), meine Gaſſen wühlte er auf. - [...]
Passauer Zeitung05.03.1858
  • Datum
    Freitag, 05. März 1858
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] klärte Rudio, daß Pieri ſehr gut gewußt habe, wozu die Bom ben verwandt werden ſollten. Orſini dagegen will nichts dar über ſagen; er beſchränkt ſich darauf, zu erwidern, daß er ſeine Mitangeklagten nicht Lügen ſtrafen werde, ſelbſt wenn er Grund dazu haben ſollte. – Das Verhör der Angeklagten dauerte bis [...]
[...] gemeine Leidenſchaft bewaffnet, ſondern der unter dem Einfluß einer Leidenſchaft, die ſein ganzes Leben beherrſcht, zum Verbre cher wurde; – die Unabhängigkeit ſeines Vaterlandes. Er er wartet und verlangt auch kein Mitleid für ihn, aber er hofft zu Gott, welcher die Großen und Mächtigen der Erde richtet, daß [...]
[...] London, 2. März. Im Oberhauſe erklärte der Premier Lord Derby, er wolle mit allen Regierungen, namentlich mit Frankreich, Ändſchaft halten; er billigt Lord Palmerſton's Auftreten vollſtändig; das Unterhaus habe niemals die Ver [...]
[...] abhängen. Mittlerweile überwache die engliſche Regierung die Ä Ä º Ä Die Vorlage einer Reformbill verſpreche er nicht. Beide er - 15. ds. Mts. vertagt L H ſind bis zum W. ſi e n. [...]
[...] Parkes die Genugthuung und den Triumph hatte, ſeinem alten Feinde zu verſichern, daß ſein Leben nicht gefährdet ſei, ward er ruhiger, Kaum aber fühlte er, daß er ſicher ſei, ſo kehrte ſeine alte Unverſchämtheit wieder. Er nahm eine ſtolze theatra liſche Attitude auf ſeinem Stuhle ein und lachte über die Idee, [...]
[...] heilt hat. Den Engländern antwortet er in ſehr gemüthlicher [...]
[...] Beſſeres, ſagt er, als mit Ihrer Nation die guten Beziehungen [...]
[...] B e m er k u n gen. [...]
[...] 20 Wagnerſtangen, 300 Hopfenſtangen, er [...]
[...] auszuleihen. f ſichere Hypothek ein T5000H. ſind auf ſi ere Hypothek ein gÄ ſogleich auszuleihen. [...]
Passauer Zeitung31.10.1874
  • Datum
    Samstag, 31. Oktober 1874
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Attentats feſtgehalten u. durch die herbeigekommenen Sicherheitsorgane in das landgerichtliche Gefängniß zu Kiſſingen abgeführt. Dort gab er ſich ſofort als der Böttchergeſelle Eduard Franz Ludwig Kull umann aus Neuſtadt Magdeburg zu erkennen. Er [...]
[...] begab er ſich in die Fremde und arbeitete an ver [...]
[...] häufig mit ſolchem. Dasſelbe wurde ihm von ſeinem Meiſter abgenommen. Als Geſelle führte er ein Dolchmeſſer, ſogenannten G:nckfang; er bediente ſich deſſen bei ſeinen häufigen Raufereien. Dieſes wurde ſpäter gerichtlich eingezogen. Seine [...]
[...] der Staatsgewalt in der verbiſſenſten Weiſe Put tei nehmen ließ. Von ſo'chen Geſinnungen erfüllt, betrachtete er mit der Zeit den Reichskanzler Fürſt Bismarck als den ärgſten Feind der kath. Kirche; er ſchimpfte über denſelben wo er Gele [...]
[...] Kullmann nach Kiſſingen auf und traf dort gegen 9 Uhr Vormittags ein. Auf dem Wege von Nüdlingen nach Kiſſingen lud er ſeine Piſtole, unb zwar, wie er ſelbſt angibt, mit entſprechen der Pulverladung, darauf einen Papierpfcopf, [...]
[...] ſeiner Verhaftung mit ihm gehaltenen Verhören, und ſpäterhin wiederholt, legte Kullmann bas unumwundene Geſtändniß ab, daß er die be ſtimmte Abſicht gehabt habe, den Fürſten Bis- mack zu ermorden. Er habe, ſo lauten ſeine [...]
[...] Pſtole geſchoſſen, und gut gezielt, aber der „Kerl“ habe eine Bewegung gemacht, und ſo habe er ihn gefehlt. Er hätte einen Poſten mehr h meinthun ſollen; ein Zündhütchen habe er beim Schuß in der Hand gehalten, damit, wenn das [...]
[...] ſei. Ec fühle nicht die geringſt: Reue über ſeine That und ſei auch bei deren V:rübung nicht im mindeſten erregt geweſen. Er habe ge wußt, daß er ſeiner That wegen um einen Kopf kürzer gemacht, daß er geſtraft werde, ob mit [...]
[...] Nach den Eintritt des Gerichtshofes wurde Kull mann vor vier Gendarmen hereingeführt. Bei der Bildung des Geſchwornengerichts erklärte er, daß er von dem Ablehnungsrecht keinen Gebrauch mache. Bei br Verehmung geſtand Kullmann, [...]
[...] heit an den Tag legt, die Anklage in allen Th:i len zu, und erklärt ſchließtch auf Befragen, daß er nach längerem Nachdenken wohl einſehe, daß er ein großes Verörtchen begangen. Seit Oſtern habe er den Mordplan gefaßt gehabt und habe [...]
Passauer Zeitung27.08.1871
  • Datum
    Sonntag, 27. August 1871
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf die Knie, faltete ihre Hände, hob ihre edelſtein klaren, gerötheten Augen zn ihr auf und ſagte nichts als: „Er iſt unſchuldig, Frau Prinzeſſin! O, er iſt unſchuldig! Und ſo edelmüthig! . . . Er wollte nur mit mir reden! Er wollte mir ſagen . . .“ „Was?“ [...]
[...] mit mir reden! Er wollte mir ſagen . . .“ „Was?“ Edla ſchwieg. Aber dann rief ſie doch aus vollem Herzen: „Daß er mich lieb habe! Jagen ſie mich fort! Aber was hat er verbrochen? – Er iſt unſchuldig!“ . . . [...]
[...] ſchädlichen Sand wieder herauszukriegen. Denn ſeht, da der Papſt ſelber und gar niemand An der er zu beſtimmen hat, wann er „eX Cathedra“ ſpricht, wann er alſo un fehlbar iſt, ſo iſt ſo ziemlich Äjäserſpricht [...]
[...] nommen, hielt Wache vor demſelben und verſuchte den Dieb mit einem Prügel an der Flucht zu ver hindern. Er wurde jedoch von dem Dieb mit einem Handbeile derart an den Kopf geſchlagen, daß er bewußtlos zu Boden ſtürzte. Er raffte ſich in [...]
[...] Ä beſchäftigten Arbeitern umringt. In demſel en Augenblicke ergriff der Dieb ein Raſirmeſſer, welches er mit entwendet hatte, und ſchnitt ſich zweimal in den Hals, daß er ſofort ſein Leben endete. [...]
[...] die ſchon die Farbenpracht Italiens mit der maleri ſchen Barbarei des Kaukaſus verbindet. Und er war einſt ſo müde, daß er nicht weiter konnte – müde im Herzen. Er blieb in einem einſamen Wirthshauſe dieſer Grenzgegenden einen [...]
[...] einem alten Herrn aus Wien paſſirt. Am Frei tag erſchien derſelbe beim Polizeipräſidium und erzählte jammernd, er könne ſein Hotel nicht wie derfinden, in welchem er Tags zuvor abgeſtiegen und von wo er ausgegangen, um ſich die Stadt [...]
[...] derfinden, in welchem er Tags zuvor abgeſtiegen und von wo er ausgegangen, um ſich die Stadt anzuſehen. Die ganze Nacht habe er in Folge deſſen auf der Straße zubringen müſſen. Er er innerte ſich von dem Hotel nur, daß er das Zim [...]
[...] wehr um und verſuchte es, dasſelbe mit beiden Händen erhebend, die Mutter zu tödten; aber die Waffe zerbricht – doch was nützte dies! Er er [...]
[...] unſeren verbindlichſten Dank. Paſſau 26. Auguſt 1871. er hieſigen Gendarmeriebrigade. [...]
Passauer Zeitung12.06.1860
  • Datum
    Dienstag, 12. Juni 1860
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] gung, daß zu entkommen hier völlig unmöglich ſei. Als jedoch erhalten, gab ihm einigen Troſt. Die Nacht kam und Vivenzio ſeine Augen rund herum von einer Stelle zur andern wanderten, wachte. Der Morgen kam, und Vivenzio ſah mit erſtaunender bemerkte er zweierlei, das ſein Erſtaunen und ſeine Neugierde er- Verwunderung um ſich. Er mußte doch geſchlafen haben, ohne regte. Der Waſſerkrug war, während er ſchlief, von ſeiner Seite daß er es wußte. Der Schlaf mußte wie ein Dieb über ihn genommen worden und ſtand jetzt an der Thür. Es war alſo gekommen ſein, als er vor Mattigkeit ganz erſchöpft war; und [...]
[...] greifen konnte, wo. Auch eins der ſieben vergitterten Fenſter, dies war nicht Alles. Er zählte nur fünf Fenſter. Diesmal die oben an ſeinem Kerkec hinliefen, ſchien verſchwunden zu ſein. täuſchte er ſich nicht und es ward ihm klar, daß er ſich auch Er wußte gewiß, daß er ſie am Abend vorher gezählt hatte; im vorigen Tage nicht geirrt. Aber was ſollte dies bedeuten? denn ihre Anzahl war ihm aufgefallen, ſo wie ihre eigenthüm- In welches geheimnißvolle, wunderbare Haus war er gekommen? iche Form und die Unregelmäßigkeit der Zwiſchenräume. Aber Er ſtierte das Wunder an, bis ſeine Augen ſchmerzten; er konnte [...]
[...] denn ihre Anzahl war ihm aufgefallen, ſo wie ihre eigenthüm- In welches geheimnißvolle, wunderbare Haus war er gekommen? iche Form und die Unregelmäßigkeit der Zwiſchenräume. Aber Er ſtierte das Wunder an, bis ſeine Augen ſchmerzten; er konnte er mußte ſich dennoch geirrt haben; denn wohin ſollte der Theil nichts entdecken, das es ihm enträthſelt oder erklärt hätte. Daß der eiſernen feſten Wand gekommen ſein. Der Tag ging trau- es ſo war, wie er ſah, wußte er; wie es aber geſchehen, ſpannte "g und trübe hin, doch nicht ohne ſchwache Hoffnung, daß er, ſeinen Geiſt vergeblich auf die Folter. Er unterſuchte darauf [...]
[...] die Thüre. Ein ganz einfacher Umſtand überzeugte ihn, daß ſie nicht geöffnet worden ſei. Ein Strohhalm, den er am vorigen Tage daran gelehnt hatte, war noch in derſelben Lage, obgleich er bei der leiſeſten Bewegung der Thürflügel hätte umfallen [...]
[...] Bewegung währte ungefähr eine Minute, ſie war aber ſo un merklich, daß er zweifelte, ob es Wahrheit ſei, oder ob er es ſich blos einbilde. Er horchte. Kein Laut war zu bören. Mit Einem Male fühlte er ſich von einem Strome kühler Luft an [...]
[...] blos einbilde. Er horchte. Kein Laut war zu bören. Mit Einem Male fühlte er ſich von einem Strome kühler Luft an geweht; er eilte dahin, woher er zu kommen ſchien und ſtolperte über etwas, das er für den Waſſerkrug hielt. (Fortſ. folgt.) [...]
[...] Ein junger Mann aus Ham, der in den Kohlenminen von Gilli arbeitet, hatte gewettet, daß er auf der Eiſenbahn lie“ gen bleiben wolle, während der Zug über ihn fortginge. Wirk lich hat er auch ſein Vorhaben ausgeführt und ſeine Wette - [...]
[...] chau herzhaft d'rein, du ſiehſt es nicht, D'rin ſieht ſich nur der Böſewicht, Auch ſchaut er nie daheim hinein, Er muß auf einer Reiſe ſein. [...]
[...] anderen Grenzen kennen, als ſeine Alpen und ſeine Meere, und keine Ruhe, als bis es ſie gewonnen. Stehe auf und wandle: mit ihm, der da die Herrſchaft hat, wenn er jenes Ziel verfolgt; ohne ihn, wenn er Halt macht; gegen ihn, wenn er verſuchen ſollte, ihm Hinderniſſe zu bereiten!“ - [...]
[...] ohne ihn, wenn er Halt macht; gegen ihn, wenn er verſuchen ſollte, ihm Hinderniſſe zu bereiten!“ - A m er if a. [...]
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