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Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 21.08.1877
  • Datum
    Dienstag, 21. August 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Folge eines zu ſtarken Marſches, ſeid alſo guten Muthes.“ Trien verſtand faſt nichts von dem, was er [...]
[...] Befehl abzuwarten, richtete er mit der einen Hand [...]
[...] noch wenige am Leben; ſonſt gebe es manchen, der ihm das Geſicht zu danken hat“, - „O, lieber Mann, da erſucht ihn, er möchte ºch meinen arº. Ä. aeher Gott weiß, ob er ihn nicht wieder herſtellen kann“, [...]
[...] ºch meinen arº. Ä. aeher Gott weiß, ob er ihn nicht wieder herſtellen kann“, „Laßt das nur; das thut er von ſelbſt, Die Soldaten, hat er immer gern behalten. Jan geht ſobald von hier nicht weg.“ : [...]
[...] Bedienten einen Schlüſſel, womit dieſer eilend und freudig die Stube verließ. Kurz darauf kam er mit einer Flaſche und ein paar Gläſern zu rück. Im Vºrbeigehen üſterte er dem Mädchen zu: „Das iſt der Wein, der Einen vom Tode [...]
[...] begangen worden, hatte er ſi heimlich von der [...]
[...] Unter Weges hörte er Stimmen, Streit und Ge [...]
[...] ſchrei. Er ſchlich ſich hinter dem Geſtrüppe längs der Straße näher, ſo daß er Alles ſehen und hören konnte, und war # Augenzeuge der gräß [...]
[...] angeben, anderntheils fehlt ihm der Muth und die Entſchloſſenheit, als Kläger aufzutreten. End lich fand er ein Mittel. - Er beſchließt, auf einen Zettel den Thatbeſtand zu ſchreiben und in das Buch ſeines Herrn zu legen. [...]
[...] gangen, als den Knecht auch ſchon dieſer Aus weg reut. Kann nicht ſeine Handſchrift erkannt und er zum Zeugniß aufgefordert werden? Wie wird er, als einziger Zeuge dem angeſehenen Wirthe gegenüber beſtehen? Wie wird er den [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 10.11.1877
  • Datum
    Samstag, 10. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht einmal ihre Fußſpuren hat finden können. Hr. Wynans hat eine Schrift zurückgelaſſen, in der er die Gründe auseinanderſetzt, die ihn zur Flucht beſtimmten. Er beginnt mit der energiſchen Betheuerung ſeiner Unſchuld, indem er mit [...]
[...] unmittelbar nach dem Morde drei Männer fliehen ſehen und auf dieſelben alle Schüſſe ſeines Revolvers abgefeuert. Er fügte hinzu, er habe einen von den Dreien ſchwanken geſehen, welcher, nachdem er einen Augenblick angehalten hatte, [...]
[...] ſorgſam die von Hrn. Wynans bezeichnete Stelle und entdeckte an derſelben Blutſpuren. In weniger als einer Stunde ſammelte er mehr als dreißig blutige Steine. Er wog auch die Kugel, welche aus dem Körper des Opfers herausgezogen [...]
[...] deſſen beide Brüder Philo und Morris Grant bei der Annäherung der Agenten geflohen waren. Nachdem er feſt bekannt hatte, daß er der Mörder ſei, gab er eine genaue Beſchreibung aller Umſtände, unter denen ſich der Mord zugetragen [...]
[...] mit ſolcher Kraft feſthielt, daß dieſer ſich, um ſich von ihren Händen loszumachen, genöthigt ſah, auf ſie zu ſchießen. Er fügte hinzu, daß er auf der Flucht von einer Perſon, welche oft nach ihnen geſchoſſen habe, verwundet worden ſei, daß er ſich [...]
[...] geſetzwidrige That ſeiner Flucht betrifft, ſo ſind wir ermächtigt, zu erklären, daß er herzlich auf- - genommen wird, wenn er Luſt hat, nach Locoville zurückzukehren. [...]
[...] und beſchloſſen, die Zeitung während der Ab weſenheit des Eigenthümers, ſo gut er kann, wieder [...]
[...] keit erfahren hat, den „Herald“ an. Mick ver-- neigte ſich tief und bedankte ſich mit der größten Höflichkeit. Da er glaubte, daß in der Zeitung etwas Intereſſantes enthalten ſein müſſe, durch eilte er dieſelbe und hatte auch bald den fraglichen [...]
[...] wir weit genug von den Anderen entfernt waren, um nicht von ihnen gehört zu werden. „Er ſelbſt, Herr Wynans“, anwortete er mir etwas verwirrt, „aber nur für Sie. Jetzt heiße ich Jonathan Edler. Ich hoffte nicht, hier [...]
[...] Abſchied. Einige Monate ſpäter erhielt ich einen Brief von ihm, in dem er mir mittheilte, daß er ſich wirklich nach Dublin eingeſchifft habe. [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 01.12.1877
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] ganzen langen Dauer der Krankheit vollkommen klares Bewußtſein: niemals waren ſeine Sinne getrübt. Durfte und konnte er auch keine Be ſuche empfangen, ſo folgte er doch noch mit Auf merkſamkeit den Tagesereigniſſen und Vorkomm [...]
[...] die ausnahmsweiſe zu ihm kommen durften, ihre Theilnahme und ihr Mitgefühl, ſo ſprach er gerne: Bonum mihi est, es gut für mich, daß ich ſo leiden darf. Oftmals empfing er die hl. Com [...]
[...] welchem er niemals während ſeiner langen Re gierung in ſeiner Frauenkirche fehlte und er Mit tags jedesmal ſein Metropolitankapitel bei ſich [...]
[...] nen. Er ahnte wohl, daß ſein Ende nicht mehr ferne ſei. Am Dienſtag den 23. Oktober Morgens fühlte er ſich, da er ein paar Stunden geſchlafen, beſſer und war heiterer als die unmittelbar vor [...]
[...] Mittagsſtunde verurſachte ihm, nachdem dieſelbe noch wenige Stunden vorher mit Leichtigkeit ſtatt gefunden hatte, ſo große Schmerzen, daß er ſeufzte: „Ach laßt mich lieber ſterben!“ Die eine halbe Stunde ſpäter gebrachte Suppe wies er mit ab [...]
[...] Müller und zahlt den Zins. Ein Freudenſtrahl flog über das blaſſe Antlitz der alten Frau; aber er erloſch ebenſo ſchnell, als er gekommen war, und machte dem Ausdruck tiefer Beſtürzung Platz. [...]
[...] Der Weg zur Mühle war nicht weit; in der fieberhaften Ungeduld, in welcher ſie ſich befand, ſchien er ihr endlos. Magdalena war Konrad in der Aue be gegnet, er hatte alſo nicht den nächſten Pfad [...]
[...] Antlitz, in ſeine thränenfeuchte Augen. Mutter! ich habe Ihnen ein Bekenntniß zu machen, ſprach er. [...]
[...] Höre, ſagte die alte Frau. Heute Abend noch gehe ich zu dem Müller und fordere die Summe zurück. Er ſoll Alles nehmen was ich beſitze; aber das Geld, das uns nicht gehört, ſoll er uns wieder geben. [...]
[...] mgebung, daß die Mitglieder einer Familie nach ihrem Tode in Vampyre verwandelten, aus der Heimath vertrieben worden. Er ſelbſt ver mochte ſich dieſes Aberglaubens ſo wenig zu er wehren, daß er wenige Tage vor ſeinem Tºde [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 25.09.1877
  • Datum
    Dienstag, 25. September 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] mußte immer Recht haben, wenn er auch die größten Ausgelaſſenheiten beging. Nun, lieber [...]
[...] Scenen erzählen, wie ſie da oft vorkamen. Eines Abends, als der Vater nach Hauſe kam, ſah er, daß alle vier Mädchen rothgeweinte Augen hatten Er ſtutzte darüber, rief die Kinder zu ſich und [...]
[...] er dir ein Dorn im Auge iſt. Nichts hat der Knabe egangen. Er hat mit den vier lügen haften Mädeln ein wenig geſcherzt, ſonſt nichts. [...]
[...] er geneſen war, noch lange kränkelte und ſo gegen jede Strafe gleichſam geſchützt war. [...]
[...] ten, Spielſucht, Trunkſucht, Sinnenluſt hervor. Um dieſe zu befriedigen reichte ſein Einkommen nicht aus und er bediente ſich des Diebſtahls, indem er der Poſtkaſſe ziemlich zuſprach. Dem Herrn Poſtbeamten kam es ſchwer an, den Vater [...]
[...] er der Gegenſtand des beſtändigen Kummers und [...]
[...] gehalten hatte, in ihrem Alter ſelbſt erleiden. Er [...]
[...] ſich nach dem Süden begeben habe. Der gedachte Majoratsherr iſt zugleich Mitglied des Herren hauſes, deſſen Vice-Präſident er einige Zeit war; durch den perſönlichen Conflict, welchen er mit [...]
[...] Berliner Nordbahn gehabt und der auf den Tribünen des Abgeordneten-, reſpective Herren hauſes zum Austrag gebracht wurde, iſt er in weiten Kreiſen bekannt. Einen großen Theil ſeines beträchtlichen Vermögens hat er bei Gründ [...]
[...] Stockholm, wenn er 70 Jahre alt iſt. Ein al Schwede. Unteroffizier. „Was thun Sie, wenn S [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 25.08.1877
  • Datum
    Samstag, 25. August 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Trien begriff nicht, was er damit ſagen wollte; ſie ſah mit geſpannter Neugierde auf den alten Herrn, der dem Jüngling ein Glas mit [...]
[...] erquicken!“ „Gott, was iſt das?“ rief Jan verwundert, nachdem er den Wein geſchluckt hatte, „es wärmt mich innerlich ſo ſchön! Vielen Dank . . . doch jetzt habe ich Hunger.“ [...]
[...] nachher die Augen mit einem gewiſſen Waſſer, und beſtrich ſie mit einer weißen Salbe. Hierauf zog er die Vorhänge an den Fenſtern herunter, um das Licht in der Stube zu mäßigen. Dann nahte er wieder dem Soldaten und ſagte: „Jetzt [...]
[...] Jan öffnete die Augen und blieb eine Weile ſprachlos, obſchon ihn der Greis befragte, was er entd“. Er ſchien mit den erloſchenen Augen einen einzigen Gegenſtand zu ſuchen. [...]
[...] dem jungen Manne los und nöthigte ſie, ſich wieder ruhig auf den Stuhl zu ſetzen. Gleich darauf band er dem Kranken den Schirm vor [...]
[...] lindern; er, um Euch Eure Liebe zu vergelten; Beide zugleich, um Eueren Eltern in ihren alten Tagen ein ruhiges Leben zu ſichern? – Nun, [...]
[...] lehrte die Frau in welche Apotheke ſie es ſchicken müſſe, wenn das Kind zu Hauſe käme und legte es auf den Tiſch. Als er aber kaum fort war, kam der rechte Doctor anch. Die Frau verwunderte ſich nicht wenig, als ſie hörte, er ſei auch der [...]
[...] der Doctor das Recept in die Hand nahm und ſehen wollte, wer bei ihr geweſen ſei, und was er für einen Trank oder Pulver verordnet habe, erſtaunte er auch nicht wenig und ſagte: „Frau, Ihr ſeid einem guten Arzte in die Hände gefallen, [...]
[...] trug ihn weit davon. Der Jüngling lief nach und that in der gebirgigen Gegend einen ſolchen Fehltritt, daß er in einen ſchauerlichen Abgrund ſtürzte; jedoch blieb er im Fallen an einem Baume auf einem kleinen Felſenvorſprunge hängen. Da [...]
[...] übertönte, kämpfend mit einer Todesangſt, welche ſeine letzten Kräfte aufrieb. Er empfahl Gott ſeine Seele in Reue und Ergebung und bereitete ſich auf ſein letztes Stündlein. Da ſeine Abweſen [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 22.12.1877
  • Datum
    Samstag, 22. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeinen Alten, „wat ſchall dat wall heeten?“ Vater Hartje blieb ſtehen, las den Spruch dreimal andächtig durch, und als er ſeiner Sache gewiß war, ſagte er: „Dat iſt engelſch!“ „Engelſch – Vader? Warüm? Wat heet [...]
[...] Vater Hartje ſtand eine ganze Weile und guckte ſtieren Auges die großen Buchſtaben an. Heraus wollte er es haben, und wenn's einen Thaler koſten ſollte. Plötzlich fuhr es wie ein leuchtender Strahl über ſein Geſicht – er hatte [...]
[...] leuchtender Strahl über ſein Geſicht – er hatte es heraus. „Nu, wat heet et?“ fragte Karl, als er ſeinen Alten vergnügt grinſen ſah. [...]
[...] Karl Hartje führte in Oldenburg ein flottes Leben. Von ſeinen Kameraden knrzweg „Kanonen plunck“ genannt, weil er nur klein und gedrungen war, paßte er ſo recht in die dortigen feuchten Verhältniſſe. Wo man hinkam, ſei es wo es ſei, [...]
[...] Brief ſchneller als in die Kaſerne.“ Welch' ein ſaures Geſicht der Alte zog, als er dieſen Brief erhielt, wird ſich Jeder denken [...]
[...] Das Auſtaunen und Bewundern der verſchiedenen Erzeugniſſe jener rieſenhaften Anlage wollte bei Hartje kein Ende nehmen, bis er endlich zur Rieſenkanone kam und dieſe ſprachlos anſtarrte. - Solch ein Stück Eiſen war ihm neu. Er wußte [...]
[...] aus der Zeit des zweiten Empire. Den allmächtigen Miniſter Rouher beſucht ein ehemaliger Studien College. Er hat den Freund, bevor dieſer „Vice Kaiſer“ geworden, geduzt und iſt nun in einiger Verlegenheit. „Ich weiß nicht,“ beginnt er, „ob [...]
[...] Stelle unter vortheilhaften Bedingungen. – Einige Tage darauf kommt der Hausarzt und die Dame fragt den alten Herrn, wie er denn zu dem neu modiſchen Ueberzieher komme, den er trage. Der Herr Doktor erwiederte, in ſeiner Zerſtreutheit [...]
[...] der Diphteritis. Der Arzt verordnete Injektionen in den Hals und beſorgt um das Leben der kleinen Patientin, will er dieſe ſelbſt vornehmen. [...]
[...] In dem Augenblicke, wo er mit den Einſpritz [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 03.11.1877
  • Datum
    Samstag, 03. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] In das enge Grabeszelt, Dass mit goldnem Strahl und Glanze Er verkläre seine Nacht. Bis nach flücht'gen Erdenstunden Einst ein ew'ger Morgen lacht. [...]
[...] und er war der größte Taugenichts in ganz [...]
[...] anzufertigen, die eine große Vorliebe zu den Gütern des Nächſten gefaßt haben. Niemand bearbeitete mit der Geſchicklichkeit wie er ein Stück Stahl; die übrigen Metalle bereiteten ihm auch keine Schwierigkeit. Er fertigte goldene [...]
[...] dieb Namens Johnſton, einem Vagabunden mit rother Naſe, einem unverbeſſerlichen Trinker. Wenn er betrunken war, ſo war er der erſte Pferdedieb Irlands. Er verſtand nichts von Tinkturen, aber groß war ſeine Geſchicklichkeit [...]
[...] Tinkturen, aber groß war ſeine Geſchicklichkeit in der Verkleidung! Niemand, der ihn kannte, hätte ihn wieder erkannt, wenn er ſich wie ein altes Weib oder ein Dragoneroberſt verkleidete; ſeine Bewunderer ſagten, er könne, während er [...]
[...] alten Fleiſchers gekommen, ohne von demſelben eingeladen zu ſein, als dieſer, früher als ich es wünſchte, erwachte. Er war ein wahrer Koloß, [...]
[...] geweſen. „In dem Vorhauſe befand ſich nur eine alte Frau, die ich durch mein ſo plötzliches Er ſcheinen in Schrecken ſetzte. Während dieſe in die [...]
[...] ſelbſtſüchtigen, brutalſten Menſchenfeind hatte er kennen laſſen. Ich weiß nicht, an wie viel ausgehängten [...]
[...] – Kinderkopf – Schafskopf. Ein Herr fand auf einem Acker ein Skelett, welches er für den Kopf eines Kindes hielt. Weil er nun vermuthete, es läge ein Verbrechen vor, packte er das Skelett in eine Hutſchachtel und ſchickte es [...]
[...] er das Skelett in eine Hutſchachtel und ſchickte es an den benachbarten Bezirksarzt mit der Auf ſchrift: „Kinderkopf.“ Nach einigen Tagen er hielt er die Hutſchachtel zurück mit der neuen Aufſchrift: „Schafskopf.“ [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 27.10.1877
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] wachte. „Haben Sie ihre Piſtole unterſucht?“ ſagte er mich. [...]
[...] kenne hier ganz in der Nähe eine prächtige Quelle.“ Er band ſeinen Pack zuſammen und nach dem wir einige Minuten gegangen waren, be [...]
[...] tauſend Dollar ausmachten. Mick ſteckte 50 Dollar in die Taſche ſeiner Jacke und brachte das Ueb rige wieder in ſein Verſteck; er nähte ſogleich wieder kunſtvoll die beiden Theile zuſammen und ſetzte ſich den Hut wieder auf, indem er ſagte es [...]
[...] Herzen aber wird er das Bewußtſein mit ſich fortgetragen haben, daß ſein Name hier in Jahren und Jahrzehnten mit Liebe, Verehrung und Dank [...]
[...] Jemand neulich ein Weib genommen hat, der ſoll nicht in die Heerfahrt ziehen und man ſoll nichts auflegen. Er ſoll frei ſein in ſeinem Hauſe ein Jahr lang, daß er fröhlich ſei mit ſeinem Weibe, das er genommen hat.“ Der [...]
[...] Rothfchild: „Schreiben Sie ihm ſogleich, er ſolle Ihnen die 100,000 fl. bezahlen.“ – „Aber“, ſagte der Andere, „er iſt ja blos 10,000 Gulden [...]
[...] ſagte der Andere, „er iſt ja blos 10,000 Gulden ſchuldig.“ – „Grade deßwegen“, entgegnete der ſchlaue Rothſchild, „wird er Ihnen ſogleich zurück ſchreiben, daß er Ihnen blos 10,000 Gulden ſchuldig iſt, und Sie haben, was Sie wollen.“ [...]
[...] in die Höhe. „Nun, was iſt denn noch durch ſichtig?“ fragte der Lehrer, und die flotte Antwort war: „Ein Holzſchuh, wenn er Löcher hat.“ [...]
[...] Mutterſprache. Lehrer: „Kümmel, wo haſt Du das Zeugniß Deines Vaters, daß er Dich geſtern aus der Schule zurückbehielt?“ – Schüler: „Herr Lehrer, ich hab's em ragt! [...]
[...] Dich geſtern aus der Schule zurückbehielt?“ – Schüler: „Herr Lehrer, ich hab's em ragt! mein Voter, er ſollt' mer e Zeugniß ſchreiwe, aber er hat ragt, er könnt mit ſchreiwe, hot er ragt.“ – Lehrer: „Ich hab g'ſagt – hot [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 28.07.1877
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] geben, ſonſt kommt er noch dazwiſchen, und jetzt plaudern wir von etwas von den dortigen Freunden. Iſt des Brauers Knecht ſchon mit [...]
[...] lebten. Zuweilen zuckte um ſeinen Mund ein ſchmerzliches Lächeln und ſeine Lippen bewegten ſich, als ob er mit unſichtbaren Perſonen ein Geſpräch führte. Eben hatte er das Bild der Geliebten ins Gedächtniß zurückgerufen und ſie [...]
[...] Klagen zu vernehmen. Der Korporal war vor der Thür ſtehen geblieben und ſchritt auf und ab; zuweilen ſteckte er den Kopf in den Saal, um zu ſehen, ob Trien nicht daran dächte fort zugehen. Plötzlich erbleichte er, ### ver [...]
[...] um zu ſehen, ob Trien nicht daran dächte fort zugehen. Plötzlich erbleichte er, ### ver riethen einen großen Schreck, denn er ſah den Sergeanten die Treppe heraufſtürmen! Ohne eine Bemerkung ließ er ihn in den Krankenſaal [...]
[...] ein Miſſethäter, der ſein Urtheil erwartet. Ä Kaum hatte der Sergeant js Mädchen bemerkt, ſo brach er eine gº e Ä SÄrzti äuſs FFFFF [...]
[...] doch barmherzig! Ich allein bin Schuld daran: durch meine Thränen ließ er ſich bewegen, mich hereinzulaſſen, laßt ihn die Gefälligkeit nicht ſo hart entgelten. . .“ - - - - - - - - [...]
[...] um 5 Uhr Früh celebrirte er ſelbſt ein Hochamt und hielt die Predigt für die Dienſtboten, denen zu ſo früher Morgenſtunde keine Herrſchaft, wie [...]
[...] So hatten die Niedrigſtgeſtellten ſeiner Heerde den Vorzug, jeden Tag des Herren feierlichſt mit ihrem Biſchof zu begehen. Wie er in Wort und Schrift für das Recht der arbeitenden Claſſen ein getreten; was er zu einer chriſtlichen Löſung der [...]
[...] chriſtlichen Socialreformer verehrt in ihm einen ihrer erſten und edelſten Vorkämpfer und Lehrer. Was er auf dieſem Felde gewirkt, Gott hat es belohnt, indem er ihn in einem Hauſe der Söhne des hl. Franziscus ſterben ließ, welche durch die [...]
[...] „Ein braver Soldat iſt er geweſen, Bei ſiebthalb Schuach hat er gemeſſen, Er zog für König und Vaterland [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 07.07.1877
  • Datum
    Samstag, 07. Juli 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Greis bei der Hand, wies ihm ſeine Nummer und ſagte mit dumpfer Stimme: „Vater, das Loos hat mich getroffen!“ Dann ging er auf das Mädchen zu, Thränen quollen aus ſeinen Augen: „Trien, Trien!“ ſtammelte er. – Weiter [...]
[...] einmal um das andere ganz ſchwermüthig; es iſt, als ahne das Thier, was da vorgehe. Alles iſt bereit: er iſt auf dem Punkte fort zugehen. Schon hat er die Hand ſeiner Mutter feſter gedrückt und einen Fuß vorausgeſetzt; da [...]
[...] waren und die mageren Felder, die ſein jugend licher Schweiß ſo oft ſchon befruchtet! Hierauf fällt ſein Auge der Reihe nach auf alle, die er liebt, bis auf den Ochſen, ſeinen treuen Gefährten in der ſauren Arbeit . . . er verbirgt das Geſicht [...]
[...] Mutter glücklich macht, nicht wahr? O, ich werde jeden Tag ein Gebet an deinen Schutz engel richten, auf daß er dich nicht verlaſſe.“ Die ſanften Laute ſeiner Mutter rührten den Jüngling tief; er traute ſich nicht, ſie anzublicken, [...]
[...] und faßt ſie; doch als ob dieſe Berührung ein Verbrechen wäre nnd dieſe Hand ihn brenne, läßt er ſie los und zittert. Doch nach einer Pauſe ergreift er ſie wieder und mit einem tiefen Seufzer; „Trien, werdet Ihr mich nicht ver [...]
[...] Antwort. „Werdet Ihr warten, bis Jan vom Militär zurückkommt?“ fragte der Jüngling wieder, „darf er wenigſtens dieſen Troſt mit nehmen, um nicht vor Kummer zu ſterben?“ Das Mädchen heftet ſeine großen, blauen [...]
[...] ſein Herz und läßt es in früher nie gekannter Seligkeit ſchwelgen. Bewußtlos ſteht er einen Augenblick da, er weiß nicht wie es kam, doch haben ſeine brennenden Lippen die Stirne des Mädchens berührt. Dann [...]
[...] weiß nicht wie es kam, doch haben ſeine brennenden Lippen die Stirne des Mädchens berührt. Dann wich er ſcheu zur Seite und ſchlang ſeinen Arm um einen Eichenſtamm. Dort vor ihm ſtrahlt das Geſicht der Ge [...]
[...] um einen Eichenſtamm. Dort vor ihm ſtrahlt das Geſicht der Ge liebten im keuſchen Feuer des Liebesglücks; er legt ſich die Hand auf's Herz, das ihm jetzt in wildem Pochen die Bruſt faſt zerſprengt; und [...]
[...] wildem Pochen die Bruſt faſt zerſprengt; und doch iſt eine unausſprechliche Wonne auf ſeinem Geſicht zu leſen; ſeine Augen leuchten, er hebt den Kopf ſtolz in die Höhe, es ſchien, daß der einzige Blick der Geliebten ihn mit Rieſenkraft [...]