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Hannoverisches Magazin (Hannoversche Anzeigen)Hannoverisches Magazin 21.06.1765
  • Datum
    Freitag, 21. Juni 1765
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn er wieder erſchien, ſo hatte er [...]
[...] vorzuſchreiben. Ein anderer ſchickte ihm in ein Coffeehaus Kleidung, die er nöthig hatte, und die er nur dürfte abholen laſſen. Er wolte ſie nicht, weil einige Formalitäten dabey ver [...]
[...] Natur, unter welchen er leben, und von der ländlichen freyen Lebensart, die er führen würde. Ehe er von London weggieng, hatte er doch noch einen groſſen Verdruß, der ihn äuſſerſt [...]
[...] Zeit, daß er ſich in ſeine Einöde bege benſolte. Er reiſete ab, mit dem feſten Entſchluß, ein guter Haushalter zu [...]
[...] es waren noch nicht 14 Tage verfloſ ſen, da ſie einen Brief von ihm bekas men, worin er ihnen meldete, daß er noch unterwegens wäre, und daß er nicht weiter kommen könte, weil er [...]
[...] Er bekam alſo ſtatt der verſprochenen 5o Pfund nur 20. Dies machte ihn ſo böſe, daß er ſein Städtgen verließ, [...]
[...] kam er einen Wechſel von 5o Pfund [...]
[...] aus London, wovon er ſich anſtändig kleidete, mit den übrigen wolte er wei ter reiſen; allein er blieb, wie gewöhn [...]
[...] - -hatte, ein, als er von einer Abend mahlzeit nach Hauſe kehrte, Ich will den Brief hier einrücken, den er den [...]
[...] niß. Man that ihm den Vorſchlag einer Collecte, um ihn zu befreyen; allein, er verwarf ihn mit Verachtung, Er wäre, ſagte er zu ſtolz, Bettelbriefe zu ſchreiben; das einzige, was er thun [...]
Nürnberger Anzeiger. Unterhaltungs-Blatt (Nürnberger Anzeiger)Unterhaltungsblatt 29.08.1869
  • Datum
    Sonntag, 29. August 1869
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die wirrfien Traumbiider umgaukelten ihn, zuleht nahmen fie eine befiimmtere Gefialt an. Er war Mitglied einer wandernden Schaufpielertruppe, bei der er Hortenfe wieder gefunden, die ihn mit ihren Zärtlichkeiten verfolgte, Da er ihr mit einer eifigen Kälte begegnete, fagte fie, ob er [...]
[...] einfidisvoller Rathgeber geweſen. Anfangs unzufrieden mit All'8 éntſchluß, einen Beruf als Behrer aufgeben zu wol= len, su dem er fo große Befähigung beſaß, hatte der Baftor ihn zu bereden geſucht, ale er aber eingeſehen, daß es vers geblid) lei, hatte er ooch deswegen dem jungen stanne ſein [...]
[...] Er legte [...]
[...] Íhweren Damaſtvorhängen faſt verhüllten Genfter muſternd, allein tein Menſch war zu erblicfen. Schmerzlich enttäuſcht ging er weiter, denn er bemerfte, daß er aus einem Genter des untern Stođs beobachtet wurde. Mehrere, augenſchein lih dem Dienstperſonal angehörige Röpfe hatten fich dort [...]
[...] Aufpaſſen begann nun auch förperlich zu peinigen. Der stopf brannte ihm, die Steinmafen rings umher, das Ge wühl der Menſchen beengten ihm die Bruft, er mußte hin aus iné Greie, wenn er nicht erſticfen follte. ! Er eilte fort auf's Gerathewohl und gelangte auch ende [...]
[...] und die mäßige Beche dafür entrichtet, ging er getärft fort, um feine neue unfreundliche Heimath wieder aufzuſuchen. Die Dämmerung war ſchon eingebrochen, als er dort [...]
[...] ben, um, wie er veriprochen, dem Bator in Herrendorf Machricht von feinem Ergehen zu geben. Sein Brief fiel zwar nicht ganz heiter aus, vertieth er auch nicht feine Mutha loftgfeit und das Heimweh, welches er den Tag über jo fchwer empfunden. Als er ihn gefiegelt, gab er ihn der [...]
[...] liș, auß dem die Augen unheimlich glänzend hervorleuchteten. „Biane wird beſtürzt werden, wenn fie mich jo verändert fieht!“ jeufzte er. Auf dem Bege nach dem Hotel der Gräfin stronfels ging er an einer Ronditorei vorüber; er trat hunein und ließ [...]
[...] Ein Mann wurde im Alter recht geizig; er ſchichte alle Bedienten fort und bediente fich felbſt. Bon allen Bedien, tentioreen, welche er vertaufte, behielt er nur einen Aermel, [...]
[...] Bedienten fort und bediente fich felbſt. Bon allen Bedien, tentioreen, welche er vertaufte, behielt er nur einen Aermel, zurüď, welchen er iedes Mal, wenn er Bajer zum Genfiet hinausgost, anzog, damit ſeine Machbarn nicht merten fouten, daß er feinen Bedienten mehr habe. [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 21.09.1869
  • Datum
    Dienstag, 21. September 1869
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seit Wochen hatte er ihm gezürnt, allein in dieſem Augenblicke hatte er ihm Alles vergeben, er dachte nur daran, wie treu er ihm gedient hatte. Er nahm des [...]
[...] „Gerhard!“ – rief der Sägemüller überraſcht. „Unmöglich, Georg – unmöglich – Du irrſt!“ Georg ſchüttelte mit dem Kopfe. – Er hat es ge than“ – rerſicherte er. – „Ich habe ihn belauſcht – mit einem Fremden – deßhalb – deßhalb hat er mich [...]
[...] „Ich rede die Wahrheit“ – fuhr Georg, all ſeine Kräfte zuſammenraffend, fort. – „Auf Euer Geld hat er es abgeſehen – er hat Schlüſſel zu all Eueren Zim mern – mit dem Fremden hat er Alles verabredet. Er wartet auf eine Gelegenheit – wartet – bis er – Ma [...]
[...] unverſchloſſen, den Schrank geöffnet. Er riß mehrere Ka ſten auf – auch ſie waren leer. Gewaltſam ſchlug er ſich mit der Hand vor die Stirn. Träumte er? War wirklich [...]
[...] mit der Hand vor die Stirn. Träumte er? War wirklich Alles wahr? „Georg hat Recht!“ – rief er endlich. – „Er iſt ein Dieb – er hat mich beſtohlen – er iſt ein Verbrecher!“ Der Müller ſank auf einen Stuhl. Er dachte in [...]
[...] gange keine Ahnung. – „Wer hat dich beſtohlen?“ – fragte ſie. „Wer – wer? – rief Eiler aufſpringend. – „Er – Gerhard – der Menſch, den ich wie meinen Bruder aufgenommen habe, er, der mit dir geſcherzt – erer [...]
[...] – Mädchen, wenn Alles, Alles von ihm erlogen gewe weſen wäre; wenn Betrüger mich zum Beſten gehabt – wenn er gar kein Geſchäft in der Stadt beſäße, wenn er, wenn er – – –!“ – Er hatte des Mädchens Arm krampfhaft erfaßt und blickte ſie mit ſtarren Augen an. [...]
[...] genug geweſen. Jetzt endlich dachte der Sägemüller wieder an den Verwundeten. – „Komm, komm!“ – rief er Marie zu. – „Komm zu Georg, vielleicht lebt er noch und iſt noch zn retten! Er muß gerttet werden, er darf nicht ſterben! [...]
[...] Bett. Den zweiten aber dachte er dadurch ſeine uner trägliche Niedergeſchlagenheit zu beſeitigeu. Er ergriff den Würfelbecher, aber – er wurde bleich – ſeine [...]
[...] Eine neue Methode, den Opernbeſuch zu er leichtern, hat Mr. Fisk, der Direktor der Eriebahn und Beſitzer der Newyorker Oper, eingeführt; er hat vom [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 22.07.1874
  • Datum
    Mittwoch, 22. Juli 1874
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Spaziergänger zu entdecken. bette lag; dann blies er die Kerze aus und Endlich glaubte er, ein weißes Kleid zu | versuchte einzuschlafen. erblicken, und erbebte. Ja, es war Emilie, [...]
[...] die sich mit ihrer Mutter unterhielt; er erkannte • - sie. Er fühlte sein Herz heftiger schlagen und | Als Lubin aus seinem Fiaker gestiegen war, wollte sich eben zurückziehen, als er vernahm, | beeilte er sich, zu Fuß den Boulevard von [...]
[...] rerseits Lubin zum Vorwande, zu allen Stun den aus - und einzugehen. – Nachdem er seinen Wirthsleuten mitgetheilt hatte, daß er sich nur kurze Zeit in Paris aufhalten werde, ging er [...]
[...] i, Ionière. - „Ist mein Neffe noch nicht angekommen?“ fragte er den Portier. – „Ja, schon gestern Abend. Er schien sehr leidend und ich bin sogar ein wenig seinetwegen besorgt.“ – „Aber [...]
[...] sogar ein wenig seinetwegen besorgt.“ – „Aber weßhalb?“ fragte Lubin gespannt. – „Ei, als er ankam, schien er ganz außer Athen zu sein und sagte, daß er sich ausruhen wollte, aber, obgleich es jetzt beinahe drei Uhr ist, habe ich [...]
[...] rief, erhielt aber keine Antwort und die Thüre ist von innen verschlossen.“ „Er wird eingeschlafen sein“, sagte Lubin, „das thut er öfters im Laufe des Tages; ich werde es ja sehen.“ – „Er ist hierhergekommen, [...]
[...] Lorenz, durch eine neue Lage in Aufregung versetzt, hatte sich lange auf seinem Bette hin | und her gewälzt, ehe er einschlafen konnte. Ge gen neun Uhr erwachte er und schickte sich an, sich anzukleiden. Sobald er sich jedoch im Spie [...]
[...] tragen und dabei doch mit Leichtigkeit in die | am vorigen Abend angemalt hatte, war abge Rocktasche gesteckt werden konnte. wicht und auf dem Kopfkissen sitzen geblieben. Schon wollte er diese Geräthe einstecken, als " In diesem Zustand konnte er sich unmöglich er sich plötzlich besann. „Man kann nicht wissen, blicken lassen und wie sollte er dem Mißgeschick was unterdessen dort vorgegangen ist,“ sprach abhelfen? Er gerieth in Angst und Besorgniß [...]
[...] den er verschloß. sich auch der Hunger ein. „Ich werde wohl in einigen Tagen ster „Ich bin es, Dein Oheim Croisillat! mache kommen“, sagte er beim Weggehen zur Frau - auf, lieber Neffe!“ rief Lubin, nachdem er ge Saunier, „und“, fügte er leise hinzu, „wahr-" klopft hatte. – „Bist Du allein?“ fragte er. Lu [...]
[...] erfahren, daß er wegen eines Diebstahls, den , er vor sechs Monaten begangen, angezeigt war - und festgenommen werden sollte, war er in aller [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 002 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ging äußerſt ſtill und wehmüthig, dem ganzen Hauſe war der Jüngling werth geworden. Am frühen Morgen wollt' er ſeine Wanderung antreten, wie ſo anders mußte er ſcheiden, als er gekommen, ſein ganzes Herz, ſein Glück und Leben blieb hier zurück! Er fühlt es, wenn er ſich's [...]
[...] einige Baarſchaft zuſammen, nahm ſchmerzlichen Abſchied von Weib und Kind, und enteilte über die Gränze. Der unwillkührliche Mord laſtete auf ſeiner Seele, er fühlte das Kainszeichen auf ſeiner Stirn, büßen mußt er und leiden, das wußte er,- ſonſt Alles auf Erden hatt' er vergeſſen [...]
[...] T r a u er, [...]
[...] Schuhen, nimmt er eine Handvoll Taback in ſeinen Mund . [...]
[...] (wie er glaubt) ſeine Haare wachſen zu machen, verſchie dene Stöcke, eine Flöte, (die er nicht ſpielen kann und nie zu ſpielen gedenkt), einen Hammelſchlägel, den er ſich ir [...]
[...] dene Stöcke, eine Flöte, (die er nicht ſpielen kann und nie zu ſpielen gedenkt), einen Hammelſchlägel, den er ſich ir gendwo röſten zu laſſen im Sinne hat – kurz er kauft alles wofür er ſein Geld los werden kann. Er würde alle die ge [...]
[...] Er hat eine Schweſter in einer „Schol for young La dies,“ die vor Freude und Schaam zugleich erröthet, indem er ſich zeigt; er ſteigert ihre Verwirrung noch mehr, indem [...]
[...] Schawl im beſten Wein und in einer Verhandlung über die Verdienſte engliſcher und weſtindiſcher Schönheiten und Tiſche. – Im Theater, wo er nie zuvor geweſen, nimmt er eine Schönheit im Hintergrunde der Loge für ein Mädchen von Stande; er blickt ſie ehrfurchtsvoll [...]
[...] Kenntniſſe auf. Er erzählt mit großer Einfachheit und Wahrhaftigkeit; berichtet er Wunder fremder Länder, ſo hat er tauſend Formen, das auszudrücken, was er weiß, [...]
[...] einzigen Mann plündern laſſen; wohlan, es gilt jetzt Wort zu halten.“ Lord Beºeley fuhr mit der Hand in die Taſche, als wollte er die Börſe herausziehen, und antwortete dabei dem Spitzbuben, „er würde es auch gewiß nicht leiden, wenn er nicht hinter ihm einen Kameraden gewahr würde.“ Der [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 29.10.1865
  • Datum
    Sonntag, 29. Oktober 1865
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] weshalb ſollte er dem Verein beigetreten ſein?“ [...]
[...] „Weil er irgend einen Zweck dadurch erreichen will!“ [...]
[...] er, „denn er hat ſich nie viel darum beworben. Das iſt ihm gleichgiltig. Prell muß Vermögen haben, ſonſt könnte er nicht ſo leben, wie er lebt!“ [...]
[...] Vergebens hatte Hellmann eingeworfen, daß er ſich an dem [...]
[...] wollte und konnte nicht an Hellmanns Schuld glauben, er durfte [...]
[...] -- Er ſchritt im Zimmer auf-und-ab. [...]
[...] Du nicht?“ - Dieſe Frage ſchnitt in ſein Herz. Was ſollte er ihr er [...]
[...] in ihm auf, daß Hellmann dennoch ſchuldig ſei. Konnte er nicht widern? Noch einige Male ſchritt er aufgeregt im Zimmer auf [...]
[...] Auge blickte. Anna ſchwieg. Noch einmal wiederholte er die Frage, „Verdiene ich Dein ganzes Vertrauen nicht mehr?“ fügte er hinzu. - [...]
[...] Gegenſtand über die Mauer geworfen zu haben. Dann eilte er weiter. - - - - - Körber war überraſcht. Was konnte es ſein? Hatte er wirklich den Doctor geſehen? Er mußte es wiſſen, mußte ſich da von überzeugen. Haſtig folgte er ihm. Er ſah die Geſtalt [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 24.12.1865
  • Datum
    Sonntag, 24. Dezember 1865
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] de: g. ºber er [...]
[...] ſein, rechtſchaffene Männer zu verfolgen,“ ſprach er zu ſeinem Begleiter. Körber hörte die Worte, er wußte, daß ſie ihm galten. [...]
[...] ſoviel ertragen – die Worte dieſes Mannes konnten ihn am wenigſten beleidigen. Er hatte Hellmann beſuchen wollen, allein er gab dieſen Entſchluß auf. Wozu ſollte er den Freund durch ſeine trübe, erbitterte Stimmung beſchwerlich fallen. Es war beſſer, wenn [...]
[...] erwähnte ſogar in einer Predigt von der Kanzel herab unter den Prüfungen des Menſchenlebens, welches Unglück ſelbſt den ehren wertheſten Mann treffen könne, wenn er der Rache eines ge wiſſenloſen Feindes ausgeſetzt ſei. Er hatte keinen Namen ge nannt, allein Jeder wußte, daß er Prell und Körber meinte. Er [...]
[...] Eine fieberhafte Haft, um Beweiſe gegen Prel aufzufinden, hatte ihn erfaßt, ſie ließ ihn Tag und Nacht feine Ruhe. Er fühlte, daß er ſich aufrieb, daß dieſe Verhältniſſe an ſeiner Kraft und ſeinem Leben zehrten, er war gleichgiltig dagegen geworden. – [...]
[...] ſtand unbeugſam in ihm feſt: nicht nachzugeben – zu brechen, wenn es ſein mußte. Selbſt für Anna's ſtille Leiden hatte er kein Auge mehr. Konnte ſie nur halb ſo viel dulden wie er ſelbſt! Er begriff jetzt, wie es möglich iſt, daß ein Menſch zuletzt auf die ganze Welt er [...]
[...] Er traf den Er ſtand auf, als er eintrat, [...]
[...] ihr ſein Wort gegeben; durfte er ſie mit ſich hineinziehen in eine unſichere Lebenslage? Durfte er ohne ihr Wiſſen dieſen Schritt thun ? [...]
[...] eine unſichere Lebenslage? Durfte er ohne ihr Wiſſen dieſen Schritt thun ? Als er vor dem Polizeidirector geſtanden, hatte er ganz feſt in ſeinem Entſchluſſe zu ſein geglaubt und doch war er es nicht Wieder klangen ihm die Worte deſſelben: „Sie werden es be [...]
[...] Er weiß von Oben ſich geſchützt, gehegt, Und Alle ſind mit ihm der Kette Glieder, Er fühlt ihr Wohl, ihr Weh in ſeiner Bruſt, Der Brüder Glück iſt ſeine reinſte Luſt, Und ruht er – einſt erwacht er ſelig wieder. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 24.12.1863
  • Datum
    Donnerstag, 24. Dezember 1863
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] das Fenſter der Wagenthür; – überraſcht fuhr er zurück. „Das iſt das Palais des Grafen von Z.!" rief er. „Ja," lautete die Antwort des Beamten. „Kommen Sie!“ Er raffte ſich zuſammen. Mit ſchwankenden Schritten trat er in das Haus. Er [...]
[...] Dennoch hatte Steinbrück ſie vernommen. „Er iſt wahnſinnig!“ hallte es laut in ihm wieder. Wahn ſinnig – "wahnſinnig, weil er ſie daran erinnerte. . [...]
[...] ihn erſt verlockt und jetzt verleugnete, die ihn von ſich ſtieß mit Hohn, die ihn einen Wahnſinnigen nannte – die Kräfte fehlten ihm. Er raffte ſich zuſammen. Einen Schritt wankte er vor – bewußtlos brach er [...]
[...] er vorher geweſen war. Er wußte nicht, wie lange feine Ohnmacht angehalten hatte. Er fühlte ſich ſchwach. Regungslos blieb er auf dem Lager liegen, [...]
[...] er Gewißheit, volle, zuverläſſige Gewißheit gehabt, wie weit die Gräfin an jenem Betruge Theil genom men. Er hatte bemerkt, wie ſie erröthete und er bleichte. Er konnte in Allem getäuſcht ſein – ihre Augen konnten ihn nicht täuſchen. Vergebens mühte [...]
[...] liche Liebe zu dieſer Frau, die ihn ſo lange und ſo unumſchränkt beherrſcht hatte – verächtlich erſchien er ſich ſelbſt. Auf die Redlichkeit der Kammerfrau hätte er geſchworen, ſein unbedingtes Vertrauen hatte er ihr geſchenkt. In jedem ihrer Züge hatte er Un [...]
[...] findet ſich irgend eine Stellung – es kommt auf Sie an!“ Steinbrück kämpfte noch immer mit ſich. Was ſollte er beginnen? Hülflos, machtlos ſtand er da. „Ich werde die Stadt verlaſſen“, ſprach er endlich mit tonloſer Stimme. „Ste nehmen das Anerbieten [...]
[...] „Nicht einen Pfennig nehme ich von ihr!“ „Bedenken Sie Ihren eigenen Vortbeil!“. „Nicht einen Pfen nig!" wiederholte er. „Und Sie verſprechen, über die ganze Geſchichte zu ſchweigen?“ „Ja“, erwiderte er. Nur mit größter Anſtrengung brachte er dies [...]
[...] zeipräſident das Zimmer. Die Thür wurde nicht wie der verſchloſſen. Steinbrück folgte ihm nicht ſogleich. Er mußte ſich erſt faſſen. Elend, vernichtet ſtand er da. Beide Hände preßte er vor die Augen. Er hätte weinen mögen über ſeinen eigenen Zuſtand. Er [...]
[...] längſt Berlin verlaſſen. Seine Mutter war plötzlich geſtorben und hatte ihm ein kleines Vermögen hin terlaſſen. Freilich war es geringer, als er vorher geglaubt hatte, er konnte indeß bei mäßigen Anſprüchen davon leben, namentlich wenn er ſich irgend einem [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 26.12.1863
  • Datum
    Samstag, 26. Dezember 1863
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wußte nicht, daß er ohne Hut fortgeſtürzt war. Er bemerkte nicht, daß die Menſchen ſtehen blieben und ihm erſtaunt nachblickten. Und wenn er es bemerkt hätte - was kümmerten ihn die Menſchen! Zum Friedhofe ſtürmte er. Als er ihn betrat, als er zwiſchen [...]
[...] ſammenzubrechen. Mit den letzten Kräften eilte er weiter, halb beſinnungslos warf er ſich an dem Grabe nieder. Er hörte nicht, was um ihn vorging. Er hörte nicht einmal das dumpfe Geräuſch der Erd ſchollen. Laut, faſt krampfhaft ſchluchzte er. Nicht [...]
[...] ihr zugleich hinabgebettet, es wäre eine Wohlthat für ihn geweſen. Beide Hände hielt er feſt vor die Augen gepreßt. So lag er regungslos auf den Knieen. Er ſah nicht, daß der Grabhügel immer höher und höher geſchaufelt, [...]
[...] fühlt. Ruhig legte er die Hand auf Steinbrücks [...]
[...] mengetroffen, wie er im Augenblicke des Todes bei ihm geweſen war. Der alte Mann wurde auf's Neue erſchüttert. Was in ihm vorging, drückte er nur [...]
[...] nicht. Er ſchien abgeſtorben zu ſein gegen alles [...]
[...] Aeußere. Als er endlich – endlich wieder aufſprang, war der Abend bereits hereingebrochen. Der Mond ſchien hell durch die Fenſter. Eins hatte er gewonnen, [...]
[...] Stirn an die kalte Erde. Nun da es zum Abſchied ging brach ſein Schmerz aufs Neue mit aller Hef tigkeit hervor. Er ſchluchzte laut. Mit beiden Ar men umſchloß er den Hügel – er gab nicht mehr zurück, was er einmal bedeckt hatte. Dann ſprang [...]
[...] Fleiße uiedergeſchrieben hatte, fanden ſich all jene düſteren und öden Stimmungen wieder, von denen er ſich nicht losmachen konnte. Unter dem Namen Klausner lebte er in P. Alles, was ſich an den Namen v. Steinbrück knüpfte, hatte er begraben. [...]
[...] einem Nebenraume arbeitenden Gehülfen einen Wink gegeben, ſofort die Polizei zu holen. Mit Gewand heit hatte er Beide bis zum Erſcheinen der Polizei hinzuhalten gewußt. Ein Polizeibeamter war endlich eingetreten. Er hatte nun offen geſagt, daß er mehrere [...]
Münchener LesefrüchteBd. 2, No. 004 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] als Ackerknecht, ſtets in der Nähe ſeines Geburtsorts, unter den Augen derer, die ihn von Kindheit an gekannt. Er wechſelte oft ſeinen Dienſtherrn, aber meiſtens aus zufälligen, nicht von ihm herrührenden Urſachen; nur einmal bekam er ſeinen Abſchied, weil er, von Andern [...]
[...] jährigen Dienſtjahren, 250 Gulden erſpart, und in kleinen Summen bey Bauersleuten auf Zinſe gelegt. In frühern Jahren hatte er ſchon einmal geliebt, die Verbindung aber aus unbekannten Urſachen aufgegeben, worüber er jedoch, wie er ſich bey'um Verhör ausdrückte, ſehr froh [...]
[...] erfüllen wollte, hat ſich Michel nie klar gemacht. Daß er nie geſonnen geweſen ſey, Feuer an Ottiliens Haus zu legen, verſicherte er mit Zuverſicht, weil er nie Andere in Schaden hätte bringen wollen. Ottilien wollte er ſtrafen: was ſie an elendeſten machte, wollte [...]
[...] warnte ihn, morgen Ottilien nicht zum Markt zu be gleiten, denn er würde ſich beeilen, von ſeinem Militär Vorſpann frühzeitig nach Hauſe zu kommen, und ſie dann auf dem Markt aufſuchen; fände er ſie, ſo ſtieſſe er ſie [...]
[...] Widerrede unterwerfen würden. Dieſer Entſchluß erſchien Micheln als das Unleidlichſte, was in ſeine Verhält niſſe eintreten konnte. Er fürchtete die Beendigung der ſelben, weil jenſeits dunkles Schrecken waltete, das er zu erforſchen weder Kraft noch Geiſt hatte. Er fürch [...]
[...] kunft hüllte, war die Decke, unter welcher, ihm unbe wußt, ſein Entſchluß wurzelte. In W., durch welches er gehen mußte, klopfte er vor fünf Uhr an das Haus der beiden Eheleute, bey denen ſeine Zuſammenkünfte mit Ottilien Statt gefunden hatten; er trat vor das [...]
[...] ner Unterredung mit Saum weber gewählt habe? antwortete er unbedenklich: um nicht geſehen zu werden. Auf die Frage: was er gethan hätte, wenn Sa um w e b er nicht allein gekommen wäre? antwortete er ebenſo: daß er ihn dann unangefochten würde haben gehen laſ [...]
[...] furchtbaren Zuſtand dar, den einige unſerer neuen Dich ter mit ſehr verſchiednem Erfolg zu ſchildern trachten: er war den dunkeln Mächten dahin gegeben. Endlich ſah er Saum web er den Hohlweg herauf kommen, trat ihm entgegen und fragte ihn ſehr gefaßt: [...]
[...] hurſt zu gehen, ſich dort ſelbſt als Mörder anzugeben und ausliefern zu laſſen. Nachdem er eine kleine Strecke gegangen war, ſah er ſich noch einmal nach dem Ermordeten um, und nahm wahr, daß er ſich aufzurichten ſuchte. Er ging zurück, [...]
[...] PY er se hi e D e n es. [...]
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