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Suchbegriff: Falkenberg

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Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 024 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Herz des ſchwergeprüften Mädchens ſein Geheimniß nicht länger zu bewahren. Der Freundin weinend an die Bruſt ſinkend, geſtand ſie ihr, daß jene Hedwig von Falkenberg, welche der Graf ſuche, ſie ſelbſt ſei und erzählte die ganze Geſchichte ihres kurzen, und doch ſo bewegten Lebens. Emma aber tanzte bald lachend, bald weinend vor Freude und in die kleinen weißen Hände [...]
[...] Das Erſte, was nunmehr Graf Hans und ſeine wiedergefundene Braut thaten, war, unverzüglich an den Baron von Falkenberg zu ſchreiben und ihm von Allem, was geſchehen, Nachricht zu erheilen. Schon nach wenigen Tagen langte derſelbe voller Seligkeit in Hilgersdorf an und begleitete dann die [...]
[...] möchte ich vorſchlagen, daß wir nach dem Winterauſenthalte in der Reſidenz, ſo lange Gott das Leben giebt, nach der Reihe den Sommer in Bottendorf, oder einem andern Nordeckſchen Gute und dann wieder in Falkenberg zubringen. Damit waren alle wohlzufrieden und nachdem über die Hochzeit und was damit zuſammenhängt alles Nöthige verhandelt worden, und die beiden alten [...]
[...] Herren ſich faſt bis zur Unentbehrlichkeit mit einander verplaudert, verraucht und ſonſt zuſammen verlebt hatten, reiſte der General mit ſeinem Sohne nach der Reſidenz und der Baron nach Falkenberg zurück, um dort Vorbereitungen zur Vermählung ſeines Kindes zu treffen. “ Als aber die Schwalben wiederkehrten aus dem Süden, und die Wieſeu [...]
[...] Als aber die Schwalben wiederkehrten aus dem Süden, und die Wieſeu und Wälder ſich in ihre Frühlingskleider zu hüllen begannen, da feierten ſie in Falkenberg einen glänzenden Ehrentag. Auf dem altersgrauen Wartthurme, der Wiege des Falkenbergſchen Geſchlechts, flatterte ein mächtiges Banner mit dem Allianzwappen der Falkenberge und der Nordecks und die erſten Blumen [...]
[...] barmen. Ihr ſauberer Herr Sekretär, ſchrieb ſie, habe ſie bis Amſterdam mitgenommen und dort ſammt der großen Geldſumme, welche ſie durch ſeine Beihülfe auf das ihr zugeſchriebene Rittergut Falkenberg geliehen, heimlich verlaſſen und ſich nach Amerika eingeſchifft. Voller Verzweiflung über dieſe Schändlichkeit ſei ihr nur übrig geblieben, Alles, was ſie noch beſeſſen, zu [...]
[...] ihres Glückes bat Hedwig, und ſelbſt ihr Gatte, der Baron möchte dem ge demüthigten Weibe vergeben, da Unglück und Reue ſie wohl gebeſſert haben möchten. Aber Falkenberg weigerte ſich entſchieden, es zu thun. Alles mögt Ihr von mir verlangen, nur dies nicht!“ ſagte er. „Unglück und Reue mögen Margarethen gedemüthigt haben, aber beſſer iſt ſie dadurch gewiß nicht [...]
[...] ſeligen Mutter ſchuldig bin und womit ich deren Sºm zu verſöhnen hoffen darf. r . Q » -- . t ... ... Der Baron von Falkenberg hielt Wort. Er wurde von ihr geſchieden und Hedwig beſtimmte eine Summe von achthundert Thalern, welche Marga rethe alljährlich auf Lebensdauer unter der Vedingung erhalten ſollte, daß ſie [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 126 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] (Fortſetzung.) „Emilie, mein geſcheidtes Mädchen, Dir kann ich es vertrauen, Hedwig Falkenberg wäre mir die liebſte Schwiegertochter. Das Mädchen iſt jung, hübſch, brav; die Falkenberg ſind eine alte Familie, wohl hundert und fünfzig Jahre hintereinander ſaß ſtets ein Falkenberg im Rathe; ſie bekommt [...]
[...] wird es möglicher Weiſe wiſſen, Papa!“ Als Herr Kohl am andern Morgen ſeines Buchhalters Gruß erwidert hatte, war die erſte Frage, ob die Hof räthin Waldner krank ſei, und die zweite, ob er Fräulein Falkenberg kenne. Der Buchhalter entgegnete: die Hofräthin ſeie wohlauf und erſt vor Kurzem mit dem Fräulein in ſeinem Gärtchen geweſen, ſie ſei die beſte Nachbarin [...]
[...] - - - - - Mösners Gärtchen, – Es müßte doch wunderlich zugehen, wenn Du auf dieſe Weiſe nicht mit Hedwig Falkenberg zuſammen träfeſt. – In Gedanken verſnnken, ſchritt Franz neben Herrn Mösner Äurch die Straßen, welche heute ſehr menſchenleer waren [...]
[...] er hierauf ſagen ſollte. Endlich, um nur etwas zu reden, fing er von ſeinew Garten und dem ſeltenen Blumenflor: der Frau Hofräthin an. – Franz war es ebenfalls bekannt, daß: Hedwig Falkenberg in dem Garten lebe. Er hatte ſich allerdings neugierrg auf ihre Bekanntſchaft gezeigt, aber nur aus Artigkeit gegen ſeine Mutter; in Wahrheit intereſſirte ihn [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 15.05.1857
  • Datum
    Freitag, 15. Mai 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] da wollte, – Chriſtian hatte es herbeigeführt und die Stadt verſchuldet. Zur Vertheidigung der Stadt wurde von Guſtav Adolph ein gewandter Officier, Dietrich von Falkenberg, abgeordnet. Aber er kam ohne Geld und ohne Heer. Beides ſollte aus den Mitteln der Bürgerſchaft ge zogen werden. Das war der Stein des Anſtoßes, in welchem ein weiterer [...]
[...] Geld und ohne Heer. Beides ſollte aus den Mitteln der Bürgerſchaft ge zogen werden. Das war der Stein des Anſtoßes, in welchem ein weiterer Funke zum Brande der Stadt verborgen lag. Denn Falkenberg konnte ohne Geld und Truppen die Vertheidigung nicht führen, und der wohl habende Theil der Bürgerſchaft verweigerte beides unter Anrufung der [...]
[...] Bundesurkunde, nach welcher ſie von den Koſten der Vertheidigung frei bleiben und mit ſchwediſchem Gut und Blut unterſtützt werden ſollte. Sie ſah ſich fürchterlich getäuſcht und Falkenbergs ſeinerſeits in eine wahrhaft verzweifelte Verlegenheit gebracht. So beſtand nun vollends auch noch zwiſchen der Bürgerſchaft und ihrem Commandanten eine bittere Feind [...]
[...] Militär-Converſationslericon ſagt, übermenſchliche Gewalt haben müſſen, um die durch ſolche Aufſtachelungen wüthend gewordene Soldateska zur Ordnung zu bringen. Endlich ſtellte Tilly dem Oberſten Falkenberg drin gend vor, daß ſo viele unſchuldige Menſchen mit Verlierung Leibes und Gutes, auch aller zeitlichen Wohlfahrt in das äußerſte Elend geſtürzt und [...]
[...] Nun blieb dem Feldherrn nur noch der thatſächliche Ernſt übrig. Er ließ daher die Vorwerke nehmen, welche Falkenberg gebaut hatte. Dieß wurde faſt ohne Widerſtand ausgeführt. Ein Gleiches ſollte unverweilt mit den Vorſtädten Sudenburg und Neuſtadt geſchehen. Da erbat ſich [...]
[...] wurde faſt ohne Widerſtand ausgeführt. Ein Gleiches ſollte unverweilt mit den Vorſtädten Sudenburg und Neuſtadt geſchehen. Da erbat ſich Falkenberg von dem Magiſtrate die Erlaubniß, ſie niederbrennen zu laſſen. Schmählicherweiſe geſtattete es dieſer, wir wollen nicht ſagen aus leiden ſchaftlicher Eiferſucht auf die blühenden Gewerbe in denſelben, ſondern [...]
[...] Schmählicherweiſe geſtattete es dieſer, wir wollen nicht ſagen aus leiden ſchaftlicher Eiferſucht auf die blühenden Gewerbe in denſelben, ſondern wohl darum, weil Falkenberg eingeſehen haben mag, daß er ſie nicht halten könne. Ebenſo gut mußte er wiſſen, daß die Stadt ſelbſt nicht zu retten ſei. Die Mittel, die er dazu beſaß, waren ja in keinem Verhältniſſe mit [...]
[...] verſichern, *) daß auf Betrieb Falkenbergs ſelbſt die Einwohner Magde burgs den Brand angelegt und dadurch alle Folgen verſchuldet haben, die mit einer ſolchen That zuſammenhängen. War die Stadt nicht zu retten, [...]
[...] burgs den Brand angelegt und dadurch alle Folgen verſchuldet haben, die mit einer ſolchen That zuſammenhängen. War die Stadt nicht zu retten, wie Falkenberg gut einſah, ſo konnte er dem Feinde keinen ſchwereren Schlag verſetzen und ſeinem Herrn keinen größern Dienſt erweiſen, als wenn er es ſo machte, wie er es gemacht hat. Freilich fielen ſo die [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 021 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] wer Ihnen unverzüglich die Geldauslagen zu erſtatten hat, darf ich Ihnen verſchweigen, daß der Wille meines Vaters mir einen unrichtigen Namen belegte. Ich hie nicht. Hedwig Müller, ſondern Hedwig von Falkenberg, und mein Vater iſt der Rittergutsbeſer Freiherr von Falkenberg auſ Falken berg. Nicht er, ſondern meine Stiefmutter hat mich verſtoßen. Jetzt ver [...]
[...] zu ermitteln, blieben indeßerfolglos und ſo faßte er etwa acht Tage nach Hedwigs Entfernung aus der Penſionsanſtalt, den Entſchluß perſönlich nach Falkenberg zu reiſen und den Baron von der Lage der Verhältniſſe in Kennt niß zu ſetzen. Daſ Hedwig nicht nach der Heimath zurückgekehrt war, be zeugte, außer der Erklärung in ihrem an Nordeck geſchickten Briefe, auch ein [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg08.05.1867
  • Datum
    Mittwoch, 08. Mai 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] J nb alt : Die Erledigung einiger kathol. Schul-, Organiſten- und Meßnerdienſte. – Maßregeln gegen die Rinderpeſt. – Sammlung für die durch Brand verunglückten Bewohner des Marktes Falkenberg. – Erledigung des reformirten Schul-, Organiſten- und Meßnerdienſtes in Grönenbach, kgl. Bezirksamts Memmingen. – Die Vornahme einer Kirchencollekte für den Ausbau und die Herſtellung der innern Einrichtung der kathol. Filialkirche in Haag, kgl. Bezirksamts Eſchenbach. – Verausgabung einer falſchen Münze. – Die Herausgabe [...]
[...] (Sammlung für die durch Brand verunglückten Bewohner des Marktes Falkenberg betr.) [...]
[...] Am 22. Mai v. Js. früh 1/4 Uhr entſtand im Markte Falkenberg, kgl. Bezirksamts Tirſchenreuth, Feuer, welches ſo außerordentlich raſch um ſich griff, daß in einer halben Stunde 34 Wohngebäude mit allen dazu [...]
[...] In Rückſicht auf dieſen Nothſtand und zur Milderung der hilfloſen Lage der durch das Brandunglück betroffenen Bewohner des Markts Falkenberg wurde von Seiner Majeſtät dem König die Veranſtaltung einer Haus kol lekte im Umfange des ganzen Königreichs allergnädigſt [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 022 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] "„Nachdem ich Ä hatte und den Verluſt meiner Tochter ſchmerzlich beklagte überliſtete mich meine Frau, daß ich ihr für den Fall meines eigenen Ablebens das Rittergut Falkenberg mit allen Zubehör zuſchreiben Ä und das war es, wonach das falſche Webgeſtrebt hatte. Ä ein Kapital nach dem andern auf, belaſtete, ohne mein Wiſſen, [...]
[...] machen, daß die Gelibte in ein fernes Land gezogen oder vielleicht - für ihn auf immer verloren ſei. „Sie muß todt ſein oder in weiter Fern ſchrieb er dem Baron von Falkenberg, „ſonſt hätte ſie gewiß Etwas von hören laſſen und ich drückte ſie jetzt wohl an mein Herz“ fäa j [...]
[...] mählen, da er nur einmal im Leben zu lieben fähig ſei. Offen erzählte er darauf dem Vater die Geſ iche ſeiner unglücklichen Liebe zu dem Fräulein von Falkenberg, sº . . . . . . . Der alte Herrmache dºw Sohne die bitterſten Vorwürfe über ſeine Verſchloſſenheit. „Dif ſiehſ, Hans," ſagte er, „daß meine und des Mäd: [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 018 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Dem Himmel ſei Dank, daß wir endlich ſo weit ſind!“ ſagte Marga rethe, die zweite Gemahlin des Barons von Falkenberg, am Tage nach der Hochzeit zu ihrem Eheherrn, indem ſie mit dem reizendſten Lächeln ihrer feinen, friſchen Lippen ihm eine Taſſe Chocolade hinreichte. „Wie glücklich haſt Du [...]
[...] dem Vorwerke. Adieu, mein Engel!“ - - Um dieſe Unterredung am erſten Morgen nach der Hochzeitsfeier des Barons von Falkenberg genauer zu verſtehen, iſt es nöthig, einen Rückblick auf deſſen frühere Verhältniſſe zu thun. Als der einz ge Sohn ſeines Vaters, eines ſchlichten Landedelmannes, [...]
[...] -hatte Benno von Falkenberg bei deſſen Tode das ſehr veruiele Stammgut [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 129 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] nach ihm gefragt haben, da ſie gewohnt waren, ihn beim Nachtmahl zu ſehen, wenn nicht Beide gewußt hätten, wo er war. Frau Kohl fand es zwar nicht ganz paſſend, daß Fräulein Falkenberg, wie Herr Kohl aus eigener Ueberzeugung auch ihr glauben gemacht hatte, oft zu Mösners kam, wenn ſie auch Nachbarn waren. Sie wunderte ſich über Franz, daß [...]
[...] lachend: „Laß den Jungen, Mutter, er iſt ein Schwärmer, er will keine Verlobung ohne romantiſchen Beigeſchmack.“ Frau Kohl ſchüttelte ſanft den Kopf; daß die ſtolze Hedwig Falkenberg den Geliebten am dritten Drte ſehen ſollte, in der Familie des Buchhalters von Franzens Vater, das ſtimmte nicht zu dem feſten Charakter, welchen ſie an Hedwig ſo geliebt [...]
[...] hatte. Bei alledem war Hedwig hübſch, gebildet, vermögend und, was Frau Kohl einem armen Mädchen nie verziehen haben würde, das wurde bei dem reichen Fräulein Falkenberg entſchuldigt. - - (Fortſetzung folgt.) [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 25.09.1867
  • Datum
    Mittwoch, 25. September 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] beifügen, welche uns den Untergang Magdeburg's ſo recht eigentlich als das Werk Guſtav Adolph's, beziehungsweiſe des in ſeinem Auftrage handelnden ſchwediſchen Oberſten Falkenberg, Comman danten von Magdeburg, erſcheinen läßt, während Tilly zur Ret ng der Stadt. Alles aufbot, was nur immer in ſeinen Kräften [...]
[...] Menſchen erwägend, beſchloſſen habe: an Tilly eine Deputation zu ſchicken mit dem Auftrage, eine möglichſt günſtige Capitulation abzuſchließen. Sofort erhob ſich Falkenberg und hielt eine lange Rede, worin er unter Anderem ſich S. 495 alſo vernehmen ließ: „O wie traurig, wie verhängnißvoll iſt dieſer Entſchluß des wür [...]
[...] ſtark nach der Sudenburg und der Neuſtadt ziehen. Von allen Ecken und Enden rücken ſie heran und bleiben hinter den Schutz wiſſen ſtehen.“ **). „Ein Kniff Tilly's“, erklärte Falkenberg. „Drei Tage ließ er hölliſch feuern, um ſeinen Briefen Kraft zu geben; jetzt läßt er Sturmcoonnen anrücken zur Einſchüchterung, [...]
[...] werthe Kriegsgenoſſen, um Aufhebung des Beſchluſſes“. – So redete Tilly weiter und lange, in der Abſicht, Zeit zu gewinnen für die Magdeburger. Wie Falkenberg im Rathhauſe endloſe Reden hielt, die Zeit des Sturmes heranzuſprechen, den Rath zu verhindern an der rettenden That, ſo bemühte ſich Tilly, durch [...]
[...] gedehnte Auseinanderſetzungen die Gefahr zu beſchwöreu. Jeden Augenblick erwartete er die Rückkunft des Rittmeiſters, und auch er dachte mit Falkenberg: „Jede Stunde, die ich länger warte, iſt nicht mit einer Tonne Goldes aufzuwiegen“. Pappenheim durchſchaute den Barmherzigen. Längſt war der Graf ungeduldig, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.12.1903
  • Datum
    Mittwoch, 23. Dezember 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] mand hat's gemerkt. Die Fürsten der Kirche, die Priester, diese Unheimlichen ihr giftmischerisches Handwerk und nie- Heinrich Falkenberg zu Mehlem am Rhein hat, gottPublizisten — alle haben geschlafen; nur der Kaplan die lob, mcht geschlafen. Seinen ^opäherblicken entging es langen Werke empfehlen und verschleißen, die geeignet sind, [...]
[...] ü. In Wereschtschagin. Nur Leser von erprobter Tapferkeit werden es ohne Nervenzufälle ansehen können. Im zweiten Teil der Broschüre kämpft Falkenberg einen homerischen Zweikampf — bei diesem Epitheton denke ich aber nicht so sehr an die homerischen Gefechtszenen als an das homerische [...]
[...] schieden fragen: Ja, um Himmels willen, was ist denn an den Klassikern klassisch und was ungefährlich? Das hätten Sie ausführlicher erörtern sollen, bester Herr Falkenberg! Mit uns dummen Deutschen, die wir noch dazu durch fortgesetzte Selbstvergiftung geistig umnachtet pnd, muß man eine [...]
[...] Mit besonderem Elan attackiert Ritter Falkenberg den Verfasser des von unerhörtem Erfolg begleiteten Mode Jörn Uhl", den protestantischen Pastor a. D. romans „Gustav Frenssen. Feuerspeiend, wie seinerzeit Dietrich [...]
[...] blatt Ausspruch: „Jörn Uhl" sei keusch, ja, soweit es der obligate Liberalismus gestattet, fromm. So eine Unverschämtheit! Sofort versetzt Drachentöter Falkenberg dem Literatureins mit seinem Nachtwächterspieß und erklärt, blatt Dümmeres als das genannte Referat habe er noch nie gcSo weit kommt's, ruft er >aus, wenn den Katholiken lesen. „, die so nötige Korrektheit, die Kenntnis der katholischen [...]
[...] Uebrigens stelle ich Verehrern der lex Falkenberg zu lieb folgende Amendements: Die Eongregatw Jndicis wird abgeschafft und der Kaplan zu Mehlem am Rhein [...]
[...] unterfangen, die Zensurgesehe zu verletzen, so wird er als Giftmischer behandelt und zur schwersten Leibcsstrafe verdie die Geschichte der Kriminalistik kennt: er soll urteilt, gehalten sein, , die Werke, die Herr Heinrich Falkenberg gehat oder jemals schreiben wird — zu verlegen. [...]
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