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Suchbegriff: Falkenstein

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Neustadter Wochenblatt21.07.1840
  • Datum
    Dienstag, 21. Juli 1840
  • Erschienen
    Neustadt, H.
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] genug erwachen,“ ſprach Cornelius. ,,Ja bei jedem Andern,“ fiel Alban ein, ,,nur nicht bei dem Falkenſtein, der iſt verſteinert im In nern und läßt ſich trotz ſeiner Schandthaten kein graues Haar wachſen; zudem ſind ſeine Verbrechen der Art, daß [...]
[...] Studierzimmer, als der alte treue Diener mit einer ſeltſamen Miene in’s Zimmer trat, und den Grafen v. Falkenſtein anmeldete, welcher den Arzt zu ſpre chen wünſchte. ,,Graf Falkenſtein?“ frug Cornelius, ſeinen [...]
[...] Alles nur Maske war, hinter welcher der Graf ei nen Plan barg, erſchien zu gewiß. Immer war es dem Arzte, als habe Falkenſtein ein Geſtändniß auf dem Herzen, das er aber nicht auszuſprechen wagte. Cornelius, nichts Gutes ahnend, beobachtete [...]
[...] chen. Bereits begann das Geſpräch den Erſteren, der nicht gern die Zeit nutzlos verplauderte, zu langwei len und er wünſchte im Stillen, daß ſich Falkenſtein verabſchieden möchte, als dieſer plötzlich wie von ungefähr frug: [...]
[...] ungefähr frug: „Glauben Sie an Träume, Herr Doktor?“ Der Arzt blickte fragend auf; Falkenſtein fuhr fort: „Sie werden, als aufgeklärter Mann, meine Worte lächerlich finden; aber ich habe da einen ku [...]
[...] Vºn welcher Art war Ihr Traum?“ frug Cornelins, ohne auf den Spott des Grafen einzugehen. ,,Ach,“ fuhr Falkenſtein in forcirter Luſtigkeit fort, lachen Sie mich aus, liebſter Doktor, daß ſich ein Freigeiſt, wie ich, ein Welt- und Hofmann von [...]
Neustadter Wochenblatt28.07.1840
  • Datum
    Dienstag, 28. Juli 1840
  • Erschienen
    Neustadt, H.
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schlaf oder Tod. (Fortſetzung.) - - Falkenſtein ſelbſt befand ſich in Folge des genoſs ſenen Champagners in einer äußerſt aufgeregten Stim mung und faßte im trotzigen Uebermuthe von Neuem [...]
[...] die ermüdeten Augenlieder fielen ihm unwillkührlich zu; aber wie ein böſer Feind durchſtrich der Graf v. Falkenſtein, einen ſilbernen Leuchter mit mehreren bren nenden Kerzen in der Hand, die Zimmer und jagte Jedermann, der da einzuſchlummern drohte, auf den [...]
[...] wehte von den Tannenwäldern herauf und fühlte wohlthätig die Wangen der Nachtſchwärmer. Auch Falkenſtein trat heraus. „Ach, das wird ein prächtiger Morgen,“ rief er. ,,Wie wäre es, meine Herrſchaften, wenn wir [...]
[...] hervor. „Sei mir gegrüßt, du Leuchte des Tages,“ ſprach der Graf v. Falkenſtein in trotzigem Uebermuthe und mit ſchlafloſen Augen, „wo iſt jetzt Deine Macht, unheimliches Geſpenſt, ſo man Schlaf nennt ?“ [...]
[...] ſtige Gäſte, ſchöne Mädchen, junge Kavaliere wa ren angelangt; aber der lebensluſtigſte unter allen war der Graf v. Falkenſtein. Wieder knallten die Pfropfen des Champagners, wieder rauſchten die ſei denen Gewänder der üppigen Schönen, wieder klap [...]
[...] der fuhren die Karoſſen vor. Die Pferde wurden vorgeführt und die Geſellſchaft, den unermüdlichen Grafen von Falkenſtein an der Spitze, ſtürmte hin“ aus in das friſche Grün und den erquickenden Morgen [...]
Neustadter Wochenblatt07.08.1840
  • Datum
    Freitag, 07. August 1840
  • Erschienen
    Neustadt, H.
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der Graf von Falkenſtein erhob ſich nach dieſen [...]
[...] werden.“ „Nochmals meinen innigſten Dank,“ wiederholte Falkenſtein; „da mir aber die Vorſehung noch ein längeres Leben beſtimmt hat, in welchem ich noch manche Schulden abzutragen habe, ſo will ich mit meiner [...]
[...] und Freundſchaft lebten die beiden Brüder beiſam men. Bald erkannten die Unterthanen der Herrſchaft Falkenſtein, daß ein Geiſt des Friedens und der Milde über ihnen walte. Mit größrer Luſt gingen ſie daher auch ihrer Berufsarbeit nach und Alles gewann ein [...]
[...] auch ihrer Berufsarbeit nach und Alles gewann ein freundlicheres Ausſehen. Nach wenigen Jahren glich die Grafſchaft Falkenſtein, die früher allerorts nur einen düſtern Anblick gewährte, einem kleinen Pa radieſe. [...]
[...] Tode legte er die Hand ſeiner Tochter Theodolinde in die ſeines edlen Pfleglings Alban. Das glückliche Paar zog nach dem Falkenſtein, und obſchon Alban jetzt mit irdiſchen Gütern hinrei chend geſegnet war, ſo ließ er ſichs doch nicht neh [...]
[...] Der Graf von Falkenſtein war nie verheirathek. Sein Hauptgeſchäft beſtand im Wohlthuen, worin er nie ermüdete, um ſein früheres Leben ſoviel als mög [...]
Neustadter Wochenblatt31.07.1840
  • Datum
    Freitag, 31. Juli 1840
  • Erschienen
    Neustadt, H.
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] denſchaft des Spiels war der letzte Hebel, welcher einen Theil der Geſellſchaft wieder auf die Beine Ä“ Man ſetzte ſich. Falkenſtein übernahm die (M. So ſpielte man eine, zwei, drei Stunden, da [...]
[...] unterbrochen weiter. Es verging noch eine Stunde, wieder graute der Morgen – noch eine – da ſaß der Graf v. Falkenſtein noch allein unter lauter Schla fenden; ſämmtliche Mitſpieler hatten nach und nach die Karten fallen laſſen und waren, ein Opfer ihrer [...]
[...] Äs leuchtete junges Frühlicht durch die Gar 1IEN. Falkenſtein trat an ein Fenſter, deſſen einen Flü gel eröffnete. Die Morgenluft ſtrich herein. Be deutende Müdigkeit hatte ſich auch ſeiner bemächtigt, [...]
[...] gangen. Die Pauken und Trompeten, das Knallen der Champagnerpfropfe, das Geklirr der Gläſer war auf dem Falkenſtein verklungen, die zahlloſen Lichter erloſchen, die lebensfrohen Gäſte verſchwunden und die alte unheimliche Stille wiedergekehrt. Wieder ver [...]
[...] hinüber nach dem benachbarten Gute, wo der edle Cornelius wohnte. Hier ſchiderte er mit lebhaften Farben die letzten fünf Tage auf dem Falkenſteine, von den glänzendſten Feſten an bis auf den jüngſten Zuſtand ſeines Herrn. [...]
[...] Phiole zu ſich und eilte nach dem Schloſſe des Grafen. Als er in das Zimmer treten wollte, worin ſich Falkenſtein befand, wollte ihm einer der Diener den Eintritt verwehren; der Arzt gebot ihm aber mit ſol chem Ernſt und ſolcher Würde, zu öffnen, daß ſich [...]
Neustadter Wochenblatt04.08.1840
  • Datum
    Dienstag, 04. August 1840
  • Erschienen
    Neustadt, H.
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 5
[...] in ſtrafendem Tone, ,,Sie morden ſich ſelbſt.“ -d „Mir bleibt nichts anderes übrig,“ erwiederte mit Anſtrengung Falkenſtein, „Ihre Kunſt kann mir nichts nützen, ich muß mir ſelbſt helfen.“ - 1. „Sie ſehen, wie ich mich wehre,“ fuhr er nach [...]
[...] Anfang iſt ſchwer, jede Kunſt will erlernt ſeyn. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf.“ Cornelius erkannte ſogleich, daß Falkenſtein keine Spanne weit vom Wahnſinn entfernt, und daß ei nem Kranken dieſer Art nur aufpſichologiſchem Wege [...]
[...] angenehm, davon wenigſtens verſuchsweiſe Gebrauch zu machen?“ - - - - - - 3 ,,Sehr gern,“ ſprach Falkenſtein, ,,ich vertraue Ihrer Kunſt, Herr Doktor.“ Er langte hier nach der Phiole, - - - - [...]
[...] Grafen dieſer wachend eine Beute des Todes wer den konnte. - Je länger Falkenſtein fortſchlummerte, in einen deſto tiefern Schlaf verſank er. Cornelius wachte fort während bei ihm. Er beobachtete genau die Züge des [...]
[...] „Wo bin ich?“ frug er mit matter Stimme. In Ihrem Schloſſe,“ antwortete Cornelius Aſo uicht geſtorben?“ ſprach Falkenſtein und thmete tief auf. gr) ,,Sie ſind durch den ſanften Schlaf von Ihrer [...]
Neustadter Wochenblatt24.07.1840
  • Datum
    Freitag, 24. Juli 1840
  • Erschienen
    Neustadt, H.
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] ben, als im ſanften Schlummer zum beſſern Leben hin über zu gehen?“ . . ,,Philoſophiſche Phraſen,“ grollte Falkenſtein, ,,ich danke dafür. Doch im Ernſt, Doktor, iſt der ir diſche Schlaf unentbehrlich für das Leben? Gibt es [...]
[...] „Jeder Erdgeborne bedarf der Ruhe des Schlafes,“ ſprach Cornelius. „Der Ruhe, gut,“ erwiederte Falkenſtein; „aber genügt nicht jener träumeriſche Halbſchlummer, der faſt Schlaf iſt, nur, daß das Bewußtſeyn nicht er [...]
[...] ren Schlaf übergehen,“ ſprach der Arzt. „Aber ich mag, ich will nicht einſchlafen,“ rief Falkenſtein mit dem Fuße ſtampfend, „und ich will ſehen, wer mich zwingen ſoll.“ ,,Die Mutter Natur wird Sie zwingen,“ ant [...]
[...] giſcher Verklärung. Süße Balmelodien wogten in den Sälen und reizende Nymphen durchirrten die Prº vollen Gemächer. Der Graf v. Falkenſtein hatte zur [...]
Neustadter Wochenblatt17.07.1840
  • Datum
    Freitag, 17. Juli 1840
  • Erschienen
    Neustadt, H.
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 2
[...] zen immer ſo wohlgethan, und es iſt mir darum um ſo ſchmerzlicher, ſie auf die neue furchtbare Unthat, die ſich auf dem Falkenſtein zugetragen, nicht anwen“ den zu können. Ich habe oft darüber nachgedacht, welches wohl die ſchwerſte Sünde hiernieden, ſeyn [...]
[...] todten Vater eine Folter angewendet, wie ſie nur die raffinirteſte Bosheit zu erſinnen vermag. Der alte Falkenſtein ward in den letzten Tagen von einer faſt ununterbrochenen Schlafſucht befallen. Das Unge heuer von Sohn, fürchtend, dieſer Schlaf könne leicht [...]
Neustadter Wochenblatt10.05.1833
  • Datum
    Freitag, 10. Mai 1833
  • Erschienen
    Neustadt, H.
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 1
[...] dem Dorf Elmſtein zum Streit, auf Seite des Brei tenſteiners waren nebſt Werner von Erfenſtein, auch noch Lothringer und Falkenſteiner Ritter; und auf Seite des Albrecht von Pagk, Ulrich Schmittlach von Kaſtenburg, Dittmar von Spangenberg, Hans Schlie [...]
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