Volltextsuche ändern

300 Treffer
Suchbegriff: Falkenstein

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 03.08.1853
  • Datum
    Mittwoch, 03. August 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Wenn Sie mich zwingen, Ihnen den kleinen Gehalt zu nennen, ſo muß ich es wohl thun !“ erwiderte Herr Falkenſtein etwas verlegen; „allein ich verwahre mich feierlich, daß ich Ihnen denſelben angeboten habe; ich nenne ihn bloß, um Ihnen die [...]
[...] ſobald als möglich zu Ende bringen!“ . . . „Jenun, wie hoch beläuft er ſich denn?“ fragte Thereſe, denn Herr Falkenſtein ſchwieg abermals verlegen. „Auf nur achtzig Thaler,“ entgegnete er ſo [...]
[...] „Es iſt überaus freundlich von Ihnen, daß Sie ſich um meinetwillen dieſer Unbequemlichkeit unterziehen!“ ſagte Herr Falkenſtein freundlich. „Wie bald können Sie wieder hier ſeyn? werden Sie wohl zeitig genug kommen, um mir den Kaffee zu [...]
[...] genſtand! er iſt mir wahrhaft peinlich!“ „Aber Sie haben noch etwas überſehen, Herr Falkenſtein! Sie haben mir die Pflichten meiner Stellung noch nicht aufgezählt, und ich kann deß halb auch nicht wiſſen, ob ich im Stande bin, den [...]
[...] verließ das Zimmer; als ſie an die Hausthüre kam, ſtreckte ſich ein Arm hinter ihr hervor und öffnete. Es war Falkenſtein, der mit dem Hut auf dem Kopf ihr gefolgt war und ſie bis an die Garten thür begleitete, dieſe abermals öffnete und mit ihr [...]
[...] etwa zwei Minuten ſtanden ſie an der Stelle, wo der Feldweg auf die Landſtraße einbog und Herr Falkenſtein verabſchiedete ſich von der jungen Wittwe. Unwillkürlich aber blickte er ihr noch eine Weile nach. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 04.08.1853
  • Datum
    Donnerstag, 04. August 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] (Fortſetzung.) Als Herr Falkenſtein in ſein Zimmer zurück kehrte, warf er ſich in einen Lehnſtuhl und verfiel in tiefes Sinnen. „Ich wollte dieſe Stunde wäre [...]
[...] „Ich bin's! Erneſtine,“ ſagte eine Stimme, die zu den ſchroffen, harten Zügen paßte. „Jenun,'s iſt einerlei,“ erwiderte Herr Falkenſtein. „Erneſtine! die junge Dame, die vorhin da war, kommt in einer Stunde wieder, um hier zu bleiben [...]
[...] die Wirthſchafterin ? das thu' ich nimmermehr!“ „Thun Sie, was ich Ihnen heiße, ohne alle ungebührlichen Zuſätze!“ rief Herr Falkenſtein und fuhr unwillig auf. „Nun ja doch, ich kenne meine Stellung und [...]
[...] aus meinem Hauſe! – Kein Wort mehr! Schicken Sie mir Louiſe herein!“ Herrn Falkenſtein's Stimme war ſehr ruhig und ernſt, aber ſein Auge funkelte und er zitterte am ganzen Leibe. – Die Köchin ging hinaus und [...]
[...] „Ei, du lieber Himmel!“ rief die Magd; wo mit hab' ich das verdient? Sagen Sie mir nur gefälligſt, Herr Falkenſtein, warum Sie mich auf dieſe Weiſe fortſchicken, nachdem ich dieſe ſieben Jahre lang zu Ihrer Zufriedenheit hier gedient habe!“ [...]
[...] braven Dienſtboten!“ „Behaltet Eure frommen Wünſche für Euch!“ grollte Herr Falkenſtein, weit zorniger, als er zei gen mochte. „Scheert Euch Euerer Wege, und thut, was ich Euch !“ [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 13.08.1853
  • Datum
    Samstag, 13. August 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] (Fortſetzung.) Falkenſtein ſeufzte hörbar, und ging geſenkten Hauptes und mit ſtarken Schritten im Zimmer auf und nieder, um ſeine innere Bewegung zu verber [...]
[...] Achtung begegnet?“ „Hätten Sie anders gehandelt, als Siegethan, Herr Falkenſtein, ſo wäre ich längſt von ſelbſt weg gegangen!“ „Haben Sie Frau v. Struwe dieß nicht geſagt?“ [...]
[...] chen verbrannt iſt, ſo lächelte ſie mir ſo ungläubig in's Geſicht – ſo geringſchätzend . . . . .“ „Unverſchämt!“ rief Herr Falkenſtein, empört, „Sie haben doch hoffentlich ſogleich um einen an dern geſchrieben?“ [...]
[...] „Ich glaube in der That, daß ich Frau von Struwe noch zu Dank verbunden ſeyn werde!“ ſagte Falkenſtein, mit dem Rücken wider die Thür lehnend, und betrachtete bewundernd die Wittwe [...]
[...] davon nicht mir, ſondern dem Benehmen meiner Schweſter beimeſſen!“ „Ich verſtehe Sie nicht, Herr Falkenſtein!“ „Muß ich noch deutlicher reden?“ 4 „Wenn ich den Sinn Ihrer Rede ver [...]
[...] – Bei dieſem Geſtändniſſe ſank. Frau Wagner ſtatt aller Antwort weinend in einen Stuhl - „Da haben wir's!“ rief Herr Falkenſtein tief be trübt; „ich habe das Kind mit dem Bade ausge ſchüttet; wäre doch meine gnädige Frau Schweſter [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 10.08.1853
  • Datum
    Mittwoch, 10. August 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] nicht gefallen!“ „O nicht doch! ich habe gar nichts gegen ſie einzuwenden,“ entgegnete Herr Falkenſtein gleich gültig. In der folgenden Nacht konnte Frau Wagner [...]
[...] In der folgenden Nacht konnte Frau Wagner kein Auge ſchließen und mühte ſich vergebens ab, es ausfindig zu machen, womit ſie Herrn Falkenſtein denn eigentlich erzürnt habe. – Am andern Morgen bei'm Frühſtück war Herr Falkenſtein wieder ſo ge [...]
[...] „Pakete für mich?“ fragte Thereſe erſtaunt. „Ach ja, vermuthlich das Tafelzeug, welches Herr Falkenſtein beſtellen wollte.“ Sie öffnete raſch den größten Pack, und der erſte Gegenſtand, welcher ihr in die Augen fiel, war ihr vermißter Handſchuh, [...]
[...] größten Pack, und der erſte Gegenſtand, welcher ihr in die Augen fiel, war ihr vermißter Handſchuh, welchen Herr Falkenſtein weggenommen hatte, auf einer Schachtel feiner franzöſiſcher Handſchuhe; da runter lag ein ſeidenes Kleid, wovon der Rock [...]
[...] wurde. Sie bemerkte nicht, daß Herr Falkenſtein unter der Thüre ſtand und ſie voll banger Erwar tung beobachtete. – O weh! ſagte er zu ſich ſelbſt [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 12.08.1853
  • Datum
    Freitag, 12. August 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Fortſetzung.) Einige Tage ſpäter ſtand Herr Falkenſtein eines Sonntags im Empfangszimmer und wartete auf die Nachricht, daß das Eſſen fertig ſey und lauſchte [...]
[...] len; als er aber wieder herunterkam, erſchien er ſo ruhig und gelaſſen als jemals. Thereſe dachte im Stillen: Herr Falkenſtein ſey doch ein herzensguter Menſch und trefflicher Charakter, obwohl er immer räthſelhafter erſchien. - [...]
[...] Nach Tiſche gingen ſie mit einander in Garten auf und ab. Frau Wagner hatte ihre Vorliebe für den Jasmin geäußert, und Herr Falkenſtein ihr alsbald einen Strauß der ſchönſten Blüthen gepflückt, und als ſie eine ſehr hoch hängende Moosroſe be [...]
[...] reſe kam aber gar nicht zum Vorſchein, ſondern ſchenkte die Taſſen in einem Nebenzimmer ein und ſandte ſie durch das Mädchen. Herr Falkenſtein aber ließ ſie nicht rufen. Aber es ging ihm wie ein Stich durch's Herz, daß er Frau Wagner nicht bei [...]
[...] weinten Augen ihm auf der Hausflur entgegentrat. „Ich möchte gern ein Wörtchen mit Ihnen reden, Herr Falkenſtein,“ ſagte ſie und folgte ihm in's Wohnzimmer, deſſen Thüre ſie hinter ſich zuzog; mich möchte Sie um meinen Abſchied bitten, denn [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 09.08.1853
  • Datum
    Dienstag, 09. August 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] thümlich wehmütige beklommene Stimmung; ſie ſetzte ſich an's Fenſter und verſank in tiefes Sin nen. Das Ausbleiben des Herrn Falkenſtein, der ſchon über eine Stunde fort war, machte ihr bange; ſie fühlte ſich ſo verlaſſen, ſo öde. Gedanken an [...]
[...] lag, ſanft ergriffen und leiſe gedrückt, mit einem halberſtickten Schreckensrufe ſprang ſie auf, blickte ſich um und ſah ſich Herrn Falkenſtein gegenüver. „Ich wünſchte, ich könnte Sie tröſten,“ ſagte er ſanft; „ich wage den Verſuch nicht. Vielleicht [...]
[...] niſſes hätte glauben ſollen. – Einige Monate ſpäter, als ſie ſich mit ihrer Lage ganz ausgeſöhnt hatte und Herrn Falkenſtein genau zu kennen glaubte, – als ſie über alles Sil berzeug, Porzellan, Kryſtall und Weißzeug ein In [...]
[...] tige zuverläſſige Köchin eingeſtellt und das Zutrauen des Gärtners vollkommen gewonnen hatte, brach Herr Falkenſtein eines Tages ein ungewöhnlich lan ges Stillſchweigen nach Tiſche mit der Frage: wann ſie ihre Trauertracht ablegen werde. Dieſe Frage [...]
[...] er halb unmuthig. – Der armen Frau Wagner ward es ordentlich bange zu Muth, denn ſie wähnte, im Ernſte, Herr Falkenſtein ſeye böſe auf ſie und ſie konnte ſich doch nicht erinnern, ihm irgendwelchen An laß zur Unzufriedenheit gegeben zu haben. Ihre Hand [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 05.10.1854
  • Datum
    Donnerstag, 05. Oktober 1854
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] und wurden, mit Ausnahme der Feiertage, fünfzig Tage lang fortgeſetzt. Eines Tages trat Ritter Hugo von Falkenſtein, durch den Vollzug eines Auftrags des Herzogs Wilhelm abgehalten, in den Sitzungsſaal, als die [...]
[...] die ruhige Miene des Herzogs Wilhelm düſter, und er ſchien bereit, eine näbere Erklärung von Procop zu verlangen, als der Ritter Hugo von Falkenſtein aus des Herzogs Umgebung einen Schritt vortrat, und mit lauter Stimme, und mit dem eiſigen Tone [...]
[...] „Wer wagt es zu ſagen, daß ich lüge?“ Und ein leichtes Beben durchzuckte ihn, als er in das Antlitz des Ritters von Falkenſtein ſchaute. „Ich ſagte nicht, daß Ihr lüget,“ erwiderte Hugo von Falkenſtein, „denn Eure Aeußerung war [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 14.08.1853
  • Datum
    Sonntag, 14. August 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] fühle für Herrn Falkenſtein zu täuſchen verſuchte in ihres Herzens Einfalt; der aber hätte ſie nicht getadelt. [...]
[...] in ihres Herzens Einfalt; der aber hätte ſie nicht getadelt. Falkenſtein war ſehr begierig zu beobachten, was für einen Eindruck der Inhalt des Briefes an ſeine Schweſter auf Thereſe gemacht habe, und er kehrte [...]
[...] ihm Beifall und verſprachen das tiefſte Geheimniß. Am andern Tage brachte man einen ſchönen Schim mel und ein Gig, welche Herr Falkenſtein gekauft hatte, und etliche Tage ſpäter hob er Thereſe in dasſelbe, und da ein Gig bekanntlich nur zwei Per [...]
[...] „Amen!“ flüſterte ſie und gab ihm den Vor ſchmack dieſer Zufriedenheit durch einen ſchüchternen Kuß tiefer Rührung, und Herr Falkenſtein hat für wahr ſeither noch nie bereut, daß ihn ſeine Wirth ſchafterin auch hier mit ſeinen Kräften haushälte [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 11.08.1853
  • Datum
    Donnerstag, 11. August 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] eilte die Treppe hinauf in ſein Schlafzimmer. „Gottlob, ich habe doch Nichts geſagt, was ich nicht hätte ſagen ſollen!“ rief Herr Falkenſtein, als er in ſein Zimmer trat. „Sie betrauert ihren Gat ten mit einem ſolchen ergreifenden Ernſte, daß ich [...]
[...] eren Stadttheile war nämlich eine Frau in mitt leren Jahren, die eine unverkennbare Aehnlichkeit mit Herrn Falkenſtein, aber weitaus nicht ſo viel Gutmüthigkeit als er in ihren Zügen zeigte, in ei ner ſehr intimen Unterredung mit ſeiner früheren [...]
[...] für heute iſt es zu ſpät, um irgend es vorzuneh men, ſo will ich mir denn die Sache beſchlafen!“ Am andern Morgen funkelten Herrn Falkenſtein's Augen vor Freude, als er Frau Wagner die Uhr tragen ſah. „Ich bin Ihnen zu unſäglichem Dank [...]
[...] wieder in Ihre Hand zurückgeben!“ „Das ſtelle ich ganz in Ihr Belieben,“ ent gegnete Falkenſtein gleichgültig. „Kommen Sie nun zum Frühſtück!“ Und als er ſpäter nach der Stadt gehen wollte, drehte er ſich zwiſchen Thür und [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 23.09.1854
  • Datum
    Samstag, 23. September 1854
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] buſche, mit dem Herzoge zu ſprechen wünſche. "Sein Name?“ fragte dieſer. "Hugo von Falkenſtein,“ antwortete der Page. Albrecht ſprang von ſeinem Lager auf . . . Der Ritter trat ein. Er ſchlug ſein Viſir auf, und [...]
[...] brecht. – - "Ich bin der Ritter Hugo von Falkenſtein,“ erwiderte der Eingetretene, ,,Dienſtmann des Herrn Herzogs Wilhelm llI. von Bayern, der zur Zeit [...]
[...] Ehrentage . . . morgen . . . Gute Nacht!“ „Gute Nacht, Herr Herzog!“ Hugo von Falkenſtein ſetzte ſich, in ſeinen Man tel gehüllt, unter eine große Eiche, die auf einer leichten, mit Zwergſtauden bewachſenen Anhöhe ſtand, [...]
[...] ſiten nach Böhmen gegangen ſeyen, und welche ihr Verhängniß nun in die Nähe des Ritters Hugo von Falkenſtein brachte, der von ihrem Racheplan nichts wußte: durch die Ermordung des Herzogs Albrecht den Henkertod ihrer Väter an dem Her [...]