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Suchbegriff: Festung

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Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 18.08.1866
  • Datum
    Samstag, 18. August 1866
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wegen des unſeligen Rückzugs der linken Flanke aufgegeben und, wie die beliebte Formel lau tet, „durch Concentration nach rückwärts eine ſicherere Stellung gewonnen werden.“ „Die beiden Armeecorps lehnten ſich an die Feſtung Marienberg“, hieß es – damit war klar, daß es um Würzburg zum Gefecht kommen mußte. Und auch hier war wieder eine ſehr günſtige Poſition möglich. Man verlegte aber den weitaus größten Theil der Truppen viel zu weit [...]
[...] Guttenberger Wald, der ſich über die Hügelreihe hinzieht, in die Hände der Preußen, die ſich ſehr gewundert haben mögen, daß man ſie ſo bequem in dieſem natürlichen Verſteck, ſicher vor den Kanonen der Feſtung, alle Vorbereitungen zu ihrem weitern Vorgehen treffen ließ. Kein Mann von uns ſtand im Guttenberger Wald. Die Folgen blieben nicht aus. Als ſie eintraten und der Feind im Beſitze des Waldes war, drohte man ihn durch Anzünden des [...]
[...] dem Schutz des Guttenberger Waldes ruhig abgekocht hatten, giengen ſie vorſichtig taſtend Ä den höchſt wichtigen weſtlichen Rand des Nikolausberges vor, wo eine gedeckte, zum heil bewaldete Schlucht ſich nach Süden gegen die Feſtung hin öffnet, ein natürlicher Lauf graben gegen die Südfront derſelben. Sie fanden die Schlucht unbeſetzt und – thaten na türlich, was vorauszuſehen war: ſie fuhren nämlich eine Batterie von 8 gezogenen Geſchützen [...]
[...] türlich, was vorauszuſehen war: ſie fuhren nämlich eine Batterie von 8 gezogenen Geſchützen (6-Pfünder, 18-Pfünder und, wie es ſcheint, auch einen 24-Pfünder – wenigſtens ſah ich auf der Feſtung am Tage nach der Beſchießung eine preuß. Kugel von dem angegebenen Gewicht) unter der Liſière des Hügels auf. Ebenſo poſtirten ſie nordweſtlich von der Feſtung 2 (oder 22) ſtarke Batterien am Hexenbruch. Um 102 Uhr waren ſie mit ihren Batteriebauten [...]
[...] ſorgt, ſo umſichtig ihr Kundſchafterweſen organiſirt iſt, bei dem Angriff auf den Marienberg war ſie in mehreren einflußreichen Beziehungen ſchlecht unterrichtet. Vor Allem unterſchätzte der Feind die Armirung der Feſtung, er mochte den Zuſtand derſelben vor Anfang dieſes Krie es gekannt und, ohne genaue Kenntniß von den ſeitherigen Rüſtungen, die geringſchätzige einung, welche in der Stadt und in dem ganzen Kreis über die Bedeutung des Schloſſes [...]
[...] beſteht, getheilt haben: daß eine große Zahl 24-Pfünder an die Stelle der alten glatten Rohre getreten, wußte man nicht. So kam es, daß die Preußen die Batterien an dem Nikolaus berg viel zu weit vorſchoben, das Feuer der Feſtung war denſelben an Kaliber und Treffweite bedeutend überlegen. Der erſte Schuß der Baſtion 47 gieng fehl in einen Baum, aber ſchon [...]
[...] ſondern nur nach den aufſteigenden Rauchſäulen deren Stellung errathen konnte. Gleichwohl ſchoſſen dieſe Batterien, namentlich die badiſchen, ſo ausgezeichnet, daß von ihnen allein, wie man auf der Feſtung deutlich ſah, die Geſchütze des Feindes (es waren Oldenburger) demon tirt wurden; nachdem auch die Feſtung noch drei demontirt hatte, packten die Feinde die Trümmer zuſammen, ließen ihre Todten liegen und jagten eilfertig dem deckenden Walde zu, [...]
[...] Trümmer zuſammen, ließen ihre Todten liegen und jagten eilfertig dem deckenden Walde zu, verfolgt von Infanterie, welche ihnen Salven nachſchickte. Damit war das Gefecht auf der Südfront der Feſtung zu Ende. Auf der Weſtſeite dauerte es länger, bis die ſtärkeren Bat terien der Preußen durch die auf dem Steinberg poſtirten bayeriſchen 6-Pfünder und die 24 Pfünder der Feſtung zum Schweigen gebracht waren; aber bis 42 Uhr war auch hier der [...]
[...] Waffenruhe der Befehl, das Feuern einzuſtellen, eintraf. Ueber die Reſultate der Beſchießung urtheilt der Gewährsmann der A. Z.: Das Dach des Zeughauſes wurde in Brand geſchoſ ſen, 2 Mann auf der Feſtung leicht verwundet, ein Militär auf der Steinbrücke von einer ſpringenden Granate geſtreift, ein Eiviliſt getödtet. An den Geſchützen und Werken der Fe ſtung iſt nicht das mindeſte verletzt: die Widerſtandsfähigkeit derſelben iſt intakt. Daß man [...]
[...] eine große Menge von Gewehren und andern Waffen in dem exponirten Zeughaus belaſſen hatte, wo ſie größtentheils verbrannten, war Schuld der Bayern. Die Preußen ſchoſſen ſehr ungleich; einige ihrer Kanonen vortrefflich: ſo wurde ein Geſchütz der Feſtung auf Nr. 47 dreimal an der Mündung, der Rampe und dem Zündloch getroffen! dagegen wurden die bayeriſchen und die Bundesbatterien auf der langen Linie vom Steinberg bis zur Käsburg [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land09.11.1870
  • Datum
    Mittwoch, 09. November 1870
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Rhein ſich hinziehenden Hardtwaldes einzelne Francs-Tireurs Abtheilungen verjagt worden, marſchirte die Diviſion zunächſt auf Mülhauſen und auf die feindliche Feſtung Neu-Breiſach. Die Uebergabe der letzteren wurde von dem Commandanten abgelehnt. In Anbetracht der größeren Wichtigkeit des Platzes Schlettſtadt [...]
[...] ſperrten und weiteren Exceſſen vorbeugten. Nach erfolgter Ge-Intereſſe der Franzoſen hoffen wollen, damit nicht furchtbare nehmigung der Capitulation wurde den Bedingungen derſelben Repreſſalien nothwendig werden, – das Erſchießen der Gefangenen gemäß die Feſtung von ihrer geſammten, in Kriegsgefangenſchaft ab, welches unter den obwaltenden Umſtänden dazu führen würde, eintretenden Garniſon um 4 Uhr Nachmittags geräumt. Die alle Franctireurs als gewöhnliche Mörder zu behandeln, ſo erſehen [...]
[...] den Rhein ſich hinziehenden Hardtwaldes einzelne Francs-Tireurs Abtheilungen verjagt worden, marſchirte die Diviſion zunächſt auf Mülhauſen und auf die feindliche Feſtung Neu-Breiſach. Die Uebergabe der letzteren wurde von dem Commandanten abgelehnt. In Anbetracht der größeren Wichtigkeit des Platzes Schlettſtadt [...]
[...] hinter der Parallele erbauten 6 Belagerungsbatterien das Feuer auf die Wähle mit 32 Geſchützen eröffnet. Dasſelbe erzielte von Seiten der Feſtung aufangs aus 30 Geſchützen mit großer Leb haftigkeit erwiedert, bei möglichſter Schonung aller nicht zu den Befeſtigungswerken gehörigen Gebäude und Anlagen, doch ſo raſch [...]
[...] Befeſtigungswerken gehörigen Gebäude und Anlagen, doch ſo raſch die erheblichſten Wirkungen, daß dieſſeits mit Zuverſicht auf eine ſehr baldige Capitulation der Feſtung gerechnet werden durfte. Bereits am 24. Morgens gegen 9 Uhr wurde auf den Wällen und auf dem impoſanten alten Münſterthurme Schlettſtadts die [...]
[...] und auf dem impoſanten alten Münſterthurme Schlettſtadts die weiße Fahne aufgezogen. Als Major v. Kretſchmann ſich in das Commandanturgebände der Feſtung begab, bot das Innere der Stadt bereits ein grelles Bild der Unordnung. Die Beſatzung, größentheils betrunken, plünderte gemeinſam mit dem Pöbel die Maga [...]
[...] rals v. Schmeling zu derſelben eingeholt werden konnte, wurden auf den Wnnſch des franzöſiſchen Gouverneurs 3 preußiſche Ba taillone in die Feſtung geführt, welche ſofort die von dem fran zöſiſchen Artillerie-Commandanten bezeichneten Pulvermagazine ab ſperrten und weiteren Exceſſen vorbeugten. Nach erfolgter Ge [...]
[...] ſperrten und weiteren Exceſſen vorbeugten. Nach erfolgter Ge nehmigung der Capitulation wurde den Bedingungen derſelben gemäß die Feſtung von ihrer geſammten, in Kriegsgefangenſchaft eintretenden Garniſon um 4 Uhr Nachmittags geräumt. Die Stärke derſelben erwies ſich auf nahe an 100 Offiziere, welchen [...]
[...] und ſonſtigen Beſtänden. Am 25. Okt. hielt General v. Schme ling an der Spitze der Truppen feierlichen Einzug in die Stadt. Als Beſatzung verbleiben in der Feſtung zunächſt die der 1. Reſervediviſion angehörigen Landwehr-Bataillone nebſt einer Pio niercompagnie, deren angeſtrengteſter Thätigkeit es noch bis in [...]
[...] von den letzten Exceſſen vor der Uebergabe herrührenden Feuers brünſte vollſtändig zu dämpfen. Wem es vergönnt war die Wälle dieſer Feſtung nach der Uebergabe näher in Augenſchein zu nehmen, der wird der Belagerungsartillerie der Diviſion das An erkenntniß nicht verſagen können daß ſie ihre furchtbaren Waffen [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land16.11.1861
  • Datum
    Samstag, 16. November 1861
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] 4. Inf.-Reg, – dann die Unterärzte Dr. Carl Wagner vom Genie-Reg. zum 1. Cui raſ.-Reg., – Dr. Otto Broxner vom 10. Inf.-Reg. zum 1. Jnf.-Reg., – Dr. Wil belm Beyer von der Stadt- und Feſtungs-Commandantſchaft Germersheim zum 15. Jnf Reg., – Dr. Carl Meyer vom Feſtungscommando Ulm zum 2. Cuiraſ.-Reg, – Dr. Nikolaus Friedreich vom Feſtungs-Gouvernement Landau zum 10. Jnf.-Reg., – und [...]
[...] Reg., – Dr. Carl Meyer vom Feſtungscommando Ulm zum 2. Cuiraſ.-Reg, – Dr. Nikolaus Friedreich vom Feſtungs-Gouvernement Landau zum 10. Jnf.-Reg., – und Dr. Johann Hoffmann vom Feſtungs-Gouvernement Landau zum 9. Inf.-Reg. Ernannt werden: zu Unterärzten in proviſoriſcher Eigenſchaft: Fr. Sº Pfirſch aus Schweinfurt bei der Stadt- und Feſtungs-Commandantſchaft Würzburg, Wºbr. Heinrich [...]
[...] Ernannt werden: zu Unterärzten in proviſoriſcher Eigenſchaft: Fr. Sº Pfirſch aus Schweinfurt bei der Stadt- und Feſtungs-Commandantſchaft Würzburg, Wºbr. Heinrich Held aus Bayreuth beim Feſtungs-Gouvernement Landau, – Dr. Emil Kügler aus Eichſtädt beim Feſtungs-Commando Ulm, – Dr. Ludwig Kruger aus Berchtesgaden bei der Stadt- und Feſtungs-Commandantſchaft Germersheim – und Dr. Julius Reichel [...]
[...] Eichſtädt beim Feſtungs-Commando Ulm, – Dr. Ludwig Kruger aus Berchtesgaden bei der Stadt- und Feſtungs-Commandantſchaft Germersheim – und Dr. Julius Reichel aus Naila beim Feſtungs-Gouvernement Landau. Befördert werden: zum Stabsarzt: der Regimentsarzt 1. Claſſe Dr. Franz von Si cherer vom 4. Jnf-Reg. beim Generalcommando München; [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land25.07.1867
  • Datum
    Donnerstag, 25. Juli 1867
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] neralauditoriats, der Generaladjutant und Generalmajor Carl Spruner von Mertz zum Vor ſtand der Militär-Rechnungs-Kammer und der Militär-Fonds-Commiſſion, der Gouverneur der Feſtung Landau Generalmajor Friedrich Buz zum Gouverneur der Feſtung Germersheim, der Platzſtabsoffizier Oberſtlieutenant Carl Lindhamer von der Stadt- und Feſtungs-Comman dantſchaft Ingolſtadt zum Platzcommandanten von Roſenberg. Befördert werden: zum [...]
[...] Generallieutenant: der charakteriſirte Generallieutenant Th. Frhr. v. Jeetze, Flügel. Adjutant Sr. Maj. des Königs Ludwig I.; zum Generalmajor: der Oberſt Moriz Gerſtner, Com mandant der Stadt und Feſtung Landau. München, 22. Juli. Sr. Maj. des Königs allerhöchſter Entſchließung d. d. Schloß Ä den 19. d. Mts. erhält das bisherige Gouvernement der Feſtung Landau von nun an [...]
[...] München, 22. Juli. Sr. Maj. des Königs allerhöchſter Entſchließung d. d. Schloß Ä den 19. d. Mts. erhält das bisherige Gouvernement der Feſtung Landau von nun an die Benennung: Stadt- und Feſtungs-Commandantſchaft Landau, und ſind die Stadtcomman dantſchaften Aſchaffenburg und Speyer von den Commandanten der daſelbſt ſtehenden Heeres Abtheilungen zu führen. [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land16.07.1868
  • Datum
    Donnerstag, 16. Juli 1868
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Zum Prozeß Chorinsky. Unter der Ueberſchrift „Auf einer Feſtung zu erſtehen“ hat die „Wochenſchr. d. F. P.“ folgenden beachtenswerthen Artikel gebracht. „Die Zeiten ſind glücklicherweiſe vorüber wo man die [...]
[...] auf die gleiche Schuld muß die gleiche Strafe erfolgen, ſonſt wird der Tempel der Gerechtigkeit zum Tummelplatz der Ungerechtig keit. Die Frage: ob Chorinsky durch die „auf einer Feſtung zu erſtehende“ Zuchthausſtrafe ebenſo ſchwer geſtraft wird, als wenn ein anderer Mörder, der kein Grafenſohn iſt, nicht... die [...]
[...] felt wenig an den Tag legte, in einem gewöhnlichen Zuchthauſe ſeine 20 Jahre abdienen muß, iſt entſchieden zu verneinen. Nach unſerm Strafgeſetzbuch gibt es zwar keine beſondere Feſtungs ſtrafe mehr, aber daraus folgt durchaus nicht, daß auf unſern Feſtungen wirklich die Zuchthausſtrafe vollzogen wird. Die [...]
[...] jenigen Härte zu verfahren, welche in einer eigentlichen Zucht und Gefangenanſtalt berufsmäßig und nothwendigerweiſe geübt werden muß. Die auf einer Feſtung zu erſtehende Zuchthaus ſtrafe hat mit dieſer nur den Namen und die Straffolgen ge mein, in Wirklichkeit iſt ſie eine ganz andere und weſentlich [...]
[...] tet geglaubt, den Art. 19 des Strafgeſetzbuchs zur Anwendung zu bringen. Derſelbe lautet: „Die Zuchthaus- oder Gefängniß ſtrafe iſt in einer Feſtung zu vollziehen, wenn das Gericht ſol ches der Bildungsſtufe oder den bürgerlichen Verhältniſſen des Verurtheilten, ſowie den beſondern Umſtänden der That oder [...]
[...] Werkes von Dr. Weis, das Strafgeſetzbuch für das Königreich - Bayern 2c, zum Art. 19 folgendermaßen: „Der Bollzug in einer Feſtung ſoll nach Art. 19 kein Privilegium einzelner Claſſen der Geſellſchaft oder einzelner Stände ſein, ſondern die Gerichte haben alle Verhältniſſe, nämlich nicht blos die Bildungsſtufe und die [...]
[...] hohen Bildungsſtufe ſteht. Sein Stand und ſeine Bildungs ſtufe allein geben ihm kein Recht den Vollzug der gegen ihn er kannten Strafe in einer Feſtung zu verlangen.“ Es wird wohl niemand daran zweifeln daß dieſer Mord als Ausdruck einer ge meinen oder niederträchtigen Geſinnung erſcheint, daß ſomit nach [...]
[...] als er durch das Urtheil die Beſtätigung ſeiner vom Bezirksge richtsarzt bezeugten Anſicht erhielt: als Cavalier werde er einige Jahre auf die Feſtung nach Paſſau kommen, wo es bekanntlich ſchön iſt, ihm auch geblieben wäre wenn das Urtheil auf Zucht haus pure et simple, und auf die Geſellſchaft ſeiner wahren: [...]
[...] der Preſſe,“ zur Verhandlung kommen. - München, 14. Juli. Der bayeriſch-württembergiſche Staats vertrag bezüglich der Feſtung Ulm iſt ſicherem Vernehmen nach nun auch württembergiſcherſeits ratificirt. München, 14. Juli. Die Preiſe für Koſtportionen der Mann [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land23.10.1861
  • Datum
    Mittwoch, 23. Oktober 1861
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] mittags wurde nemlich durch den Hochw. Hrn. Biſchof Heinrich von Paſſau, unter An wohnung aller Spitzen der Civil- und Militärbehörden, Landwehr der Stadt, die neu reſtaurirte und hergeſtellte, am Fuße der Feſtung "Oberhaus“ in der Ilzſtadt gelegene Kloſter- und Wallfahrtskirche St. Salvator zum heil. Kreuz feierlichſt eingeweiht. Se. biſchöfl. Gnaden verbanden mit dieſer Feier mehrere wohlthätige Zwecke, und ließen den [...]
[...] Erinnerung an erſtere übte der allgeliebte Herr Kirchenfürſt noch einen beſondern Akt gewiß ſeltener Herzensgüte und Freundlichkeit aus, in dem Hochdieſelben dem kgl. Stadt und Feſtungs-Kommandanten Hrn. Generalmajor v. Auer die Summe von 255 fl., mit dem Wunſche übergaben, daß nachdem die Feſtung in die Ilzſtadt-Pfarrei gehört, dieſer Tag auch von den auf der Feſtung befindlichen Gefangenen, dann von der Beſatzungs [...]
[...] Hr. Generalmajor v. Auer mit gewohnter Freundlichkeit dieſes edelmüthige Anerbieten für die Genannten dankbarſt entgegen genommen, und fand ſodann, wie wir vernahmen, am genannten Tage (Michaelitag) Mittags auf der Feſtung für die gegen 30 auf derſelben befindlichen Civil - Staatsgefangenen (größtentheils aus dem Civil- Staats- und Militär Beamten-, ſowie Offiziers- Stande) ein ſehr wohlbeſtelltes Feſtmahl ſtatt, wobei jedem [...]
[...] dieſer Herren eine Bouteille vortrefflichen Weines kredenzt wurde. Die Bereitung des Mahles hatte der dortige Wirth Dietl übernommen. Ferner erhielten die in einem andern Theile der Feſtung größtentheils wegen Deſertion und Inſubordination detinirten gegen 80 befindlichen Militär-Sträflinge (frühere Soldaten) zur Menage-Zeit ein halbes Pfund Rindfleiſch, ein Pfund gebratenes Schweinefleiſch, einen Wecken Brod für 6kr., eine Maß [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land24.11.1864
  • Datum
    Donnerstag, 24. November 1864
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] lieutenant v. Per itz hoff vom 11. Inf.-Reg. die nachgeſuchte Entlaſſung aus dem Heere zu bewilligen; die Regimentsquartiermeiſter Eichelsbacher – und A. Brunner von der Stadt- und Feſtungs-Commandantſchaft Ingolſtadt, Erſteren zum 7. Jnf.-Reg., Letzteren zum Feſtungs-Gouvernement Germersheim, – dann F. Wettring vom Feſtungs-Gou vernement Germersheim – und X. Wolfſchmitt vom 7. Inf. - Reg, Beide zur Stadt [...]
[...] zum Feſtungs-Gouvernement Germersheim, – dann F. Wettring vom Feſtungs-Gou vernement Germersheim – und X. Wolfſchmitt vom 7. Inf. - Reg, Beide zur Stadt und Feſtungs-Commandantſchaft Ingolſtadt, – ferner die Unterquartiermeiſter T. Willer – und H. Lufft von der Commandantſchaft der Haupt- und Reſidenzſtadt München, Erſteren zum topographiſchen Bureau des Generalquartiermeiſter - Stabes, Letzteren zum [...]
[...] – und H. Lufft von der Commandantſchaft der Haupt- und Reſidenzſtadt München, Erſteren zum topographiſchen Bureau des Generalquartiermeiſter - Stabes, Letzteren zum Genie-Regiment – dann F. Donhauſer vom Gente-Regiment zur Stadt- und Feſtungs Commandantſchaft Ingolſtadt zu verſetzen; den temporär penſionirten Hauptmann L. Koh er man n auf ein weiteres Jahr im Ruheſtande zu belaſſen; den Commandanten des [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land19.04.1871
  • Datum
    Mittwoch, 19. April 1871
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] nerhalb des Norddeutſchen Bundes 166 Landwehr-Infanterie-Ba taillone, 2 Reſerve-Jäger-Bataillone, 16 Reſerve-Cavallerie-Regi menter, 39 Reſerve-Batterien, 173 Feſtungs-Artillerie-Compag nien, 33 Feſtungs-Pionier-Compagnien, 72 Garniſon-Bataillone, 60 unberittene Landwehr-Depot-Escadrons. Von dieſen hier an [...]
[...] Entbehrlichkeit aufgelöst: 75 Landwehr-Infanterie-Beſatzungs-Ba taillone, 1 Reſerve-Jäger-Bataillon, 62 Reſerve-Cavallerie-Re gimenter, 10 Reſerve-Batterien, 13 Feſtungs-Artillerie-Compag [...]
[...] nien, 9 Feſtungs-Pionier-Compagnien, 47 Garniſons-Bataillone, [...]
[...] pentheilen innerhalb der obengenannten Corpsbezirke noch 91 Land wehr-Infanterie-Bataillone, 1 Reſerve-Jäger-Bataillon, 92 Re ſerve-Cavallerie-Regimenter, 29 Reſerve-Batterien, 160 Feſtungs Artillerie-Compagnien, 24 Feſtungs-Pionier-Compagnien, 25 Gar niſons-Bataillone, 30 unberittene Depot-Escadrons. Betreffs der [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land07.11.1866
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1866
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Bismarck mit dem größten Eifer empfiehlt, denn zu einem ſolchen Bunde fehlt die Hauptſache – die Einigkeit unter den Südſtaaten, ſo werden Bayern und Württemberg, in deren Län dern die Feſtung nun einmal gemeinſam liegt, ſich über ihr Verhältniß dazu verſtändigen müſſen. Bayern iſt groß genug, um die Feſtung genügend beſetzen zu können, auch hat es ein Intereſſe, ſie zu beſetzen, weil ſie ſein Land ſchützt. Uebrigens gilt ſicherlich heut noch, [...]
[...] ein Intereſſe, ſie zu beſetzen, weil ſie ſein Land ſchützt. Uebrigens gilt ſicherlich heut noch, was von Männern aller Parteien bisher behauptet worden iſt, daß ohne eine Befeſtigung des Schwarzwaldes die Feſtung Ulm ein Verderb für das Land Württemberg iſt. Je tapferer ſich dieſelbe hält, um ſo mehr wird unſer Land zu Grunde gerichtet. Man hört hier vielfach den Wunſch ausſprechen, daß man zur Schleifung der Feſtung (!!) ſchreite. Der [...]
[...] den Wunſch ausſprechen, daß man zur Schleifung der Feſtung (!!) ſchreite. Der Wunſch iſt ein überaus natürlicher. Ulm und Land Württemberg könnten damit nur gewin nen. Daß die Feſtung mit ihren Mauern, ihren Reglements und ihren drohenden Kriegsge fahren jede Ausbreitung der Induſtrie hindert, iſt eine unläugbare Wahrheit. Man kann ja den Verſuch machen. Aber es iſt zu fürchten, daß ſämmtliche Staaten außer Württemberg, [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land04.09.1870
  • Datum
    Sonntag, 04. September 1870
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Metz-Nancy wird durch die dazwi liegende Feſtung Metz unter brochen, und ſo hat man jetzt einen Schienenſtrang außerhalb der Kanonen von Metz gelegt, der beide Bahnen verbindet. In [...]
[...] Ä en Ä ſuc Ä # # floß. Von Ä Seite ause terie die in einem Hopfenacker ſtand – und aus der Feſtung wurde nur ab zu abgefeuert. Man hörte keinen Knall, man ſah nur das Auf ſteigen raſcher Wölkchen aus den Geſchützen. Plötzlich erhob ſich [...]
[...] erie. Wird man auch jetzt noch unten auf der Erde gegeneinan der feuern? Pah! Was fragen jetzt die Menſchen nach dem Naturleben. Aus der Feſtung wird, während oben der Donner rollt, haſtig gefeuert, und ſieh da! es iſt gelungen einen neuen Brand zu ent Ä Rupprechtsauſteigt eine neue Brandwolke auf und bald [...]
[...] – verbrannt ſeien. Welch eine große Zahl von Todten und Ver wundeten in der Stadt ſein muß, davon gibt ein neuer Parla mentär des Feſtungs-Commandanten Zeugniß. Heute kam aber mals ein ſolcher ins Hauptquartier, und bat aufs neue um Ver bandzeug für 300 verwundete Bürger. Es wurde ihm alles noth [...]
[...] ">.der Feſtung erhielten. Der Edelmuth wird nachgerade zur mo raliſchen Flickſchneidereie. Der Commandant Uhrich zwingt Tau ſende in den Tod, dann iſt er barmherzig unruft unſere Barm [...]
[...] Umwallung beſtehen in der Entfernung bis zu einer halben Meile 15 detachirte Förts, von denen die drei unter ſich verbundenen bei St. Denis als eine ſelbſtſtändige Feſtung erſcheinen. Zwiſchen St. Denis und dem Fort Mont Valérien iſt eine Lücke von beinahe zwei Meilen Länge. Auf dieſe Lücke bezieht ſich der Rap [...]