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Suchbegriff: Festung

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Datum

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Leipziger Zeitung25.10.1866
  • Datum
    Donnerstag, 25. Oktober 1866
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Artikel 4. Inzwiſchen treten in Beziehung auf die Beſatzungs-Ver hältniſſe der Feſtung Königſtein, die Rückkehr der Sächſiſchen Truppen nach Sachſen, die nöthige Beurlaubung der Mann ſchaften und die vorläufige Garniſonirung der auf den Friedens [...]
[...] lich und noch bevor die Ratificationen des gedachten Friedens vertrages ausgewechſelt werden, die Feſtung Königſtein. Seiner Majeſtät dem Könige von Preußen einräumen. 2) Die Beſetzung der Feſtung erfolgt in der Art, daß die da [...]
[...] dieſen Truppentheilen zu bezeichnenden Standquartieren zu be geben. 3) Alles auf der Feſtung befindliche und noch dahin zu verbringende Sächſiſche Material an Geſchützen, Waffen, Muni tion und Ausrüſtungsſtücken, Vorräthen, Lebensmitteln und [...]
[...] Königlich Preußiſchen Gouvernements (Commandantur) das Königlich Sächſiſche Artillerie-Detachement als Theil der Beſatzung in der Feſtung; mit ihm der Unter-Commandant, der Feſtungs Ingenieur, der Adjutant, ſowie alle Feſtungs-Beamte und Hand werker. [...]
[...] Ingenieur, der Adjutant, ſowie alle Feſtungs-Beamte und Hand werker. Der Königlich Preußiſchen Beſatzung der Feſtung ſteht es frei, die dortigen Magazine und Vorräthe aller Art zu ihrem Unterhalte gegen Abrechnung zu benutzen. [...]
[...] Beſtimmung unter den Oberbefehl des Höchſtcommandirenden Königlich Preußiſchen Generals in Sachſen. 9) Für die Stadt Dresden und die dort angelegten Feſtungs werke ernennt Seine Majeſtät der König von Preußen den Gouverneur, Seine Majeſtät der König von Sachſen den Com [...]
Leipziger ZeitungAußerordentliche Beilage 22.07.1849
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu können. Die däniſche Armee war mit ihrer Hauptſtärke auf der Inſel Fühnen zwiſchen Middelfahrt und Bogenſe concentrirt und unterhielt ihre Communication mit der Feſtung durch eine ſtark armirte Flottille, beſtehend aus Dampf- und Segelſchiffen und einer großen Zahl von Kanonenböten. Der Feind war ſo [...]
[...] den ſie von Snoghoi längs der ganzen Feſtungslinie einzuneh men hatten, ein ſehr ausgedehnter war und das Terrain vor der Feſtung keine Gelegenheit bot, irgend eine Chance in das Gefecht legen zu können. Bei dem Mangel an dem nöthigen ſchweren Geſchütz und anderweitigem Material und der verhältnißmäßig [...]
[...] welchen ſich außer den Baſtionen der Feſtung, die den Hafen be [...]
[...] Bereiches der dieſſeitigen Kanonen liegenden, Landungsbrücken auf Fühnen begonnen und von hier aus abermals eine Communica tion mit der Feſtung eröffnet hatte, wurde es für nothwendig er achtet, an der Nordſeite der Feſtung eine Batterie anzulegen, um von hier aus das Seefort und den dortigen Landungsplatz [...]
[...] als mit Gewißheit vorauszuſehen war, daß durch die Wirkung der hier aufzuſtellenden ſchweren Geſchütze die Schiffscommunica tion nach der Feſtung vollſtändig unterbrochen werden mußte, wo bereits Mangel an Lebensmitteln und Munition eingetreten ſein ſollte. Am 3. Juli Abends ſollten, nach der angeſtellten Berech [...]
[...] zum 6. d. M. aufgeſtellt werden konnten. Bereits am 4. d. M. wurde ein lebendigerer Schiffsverkehr von Bogenſe und Striib nach der Feſtung wahrgenommen, und wenn es ſich auch am 5. Mittags herausſtellte, daß die Beſatzung verſtärkt worden ſei, ſo ließ ſich doch bei dem anhaltenden Regen und der nebligen Wit [...]
[...] tirt worden ſei, – angenommen werden, daß entweder die gewöhn liche Ablöſung ſtattgefunden habe, oder die bisher zwiſchen Bogenſe und Middelfahrt geſtandenen Truppen nach der Feſtung herüber ge ſchafft worden ſeien. Einem etwaigen Ausfalle in dieſer Stärke kräf tig und mit gutem Erfolge entgegentreten zu können, durfte der com [...]
[...] terien mit einem Kartätſchenhagel dergeſtalt empfangen, daß ſeine größeren Soutiens, durch unſer Artilleriefeuer ſehr gelichtet, eine rückgängige Bewegung nach der Feſtung antraten. – In die ſem Moment ſchien die Möglichkeit vorhanden zu ſein, dem Gefechte noch eine andere Wendung geben zu können. Das 8. Bataillon [...]
[...] Nr. 1 und 2, an der Ziegelei und am demolirten Blockhauſe feſt gehalten, ohne daß der Feind anfänglich mit großer Ueberlegen beit gegen dieſelben vorging. Dagegen wurde von der Feſtung aus dorthin ein ſehr ſcharfes Feuer unterhalten. Später ging der Feind auch hier zu einem lebendigeren Angriff über, doch [...]
Leipziger ZeitungErste Beilage 23.02.1849
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] zum Sturm vorrücken. Nach einem hartnäckigen, blutigen Kampfe wurde der Feind geworfen und ſämmtliche von den Inſurgenten am rechten Marosufer gegen die Feſtung errichteten Batterien zerſtört und die darin eingefahrenen Kanonen, 23 an der Zahl, erbeutet; davon wurden 11 von ſchwerem Caliber in die Feſtung [...]
[...] braven Temesvarer Artillerie demontirt, 3 feindliche Munitions karren erobert und außerdem feindliche Munition an mehreren Orten in die Luft geſprengt. Alt-Arad wurde von der Feſtung aus wegen der bewieſenen Böswilligkeit der Einwohner mit Grana ten beworfen, an vielen Stellen angezündet und dieſes Feuer die [...]
[...] gene gemacht. – Zu Folge einer ſoeben erhaltenen Mittheilung des Herrn Feldzeugmeiſters Grafen Nugent aus Eſſegg vom 13. Februar hat ſich die Feſtung Eſſegg, ohne irgend einen An griff abzuwarten, am ſelben Tage ergeben. Drei Thore wurden ſogleich von den Cernirungstruppen beſetzt und am 14. Vormit [...]
[...] von Eſſegg bei 4500 Mann am 14. Vormittags 9 Uhr auf dem Glacis die Waffen abgelegt und ſich ihrem legitimen Fürſten un bedingt unterworfen. Die Feſtung nebſt allen Vorwerken wurde ſofort von Grenztruppen und dem 3. Bataillon Piret unter Com mando des Generals Trebersburg beſetzt, welchem ganz vorzüg [...]
[...] mando des Generals Trebersburg beſetzt, welchem ganz vorzüg lich die Eroberung dieſes Platzes zuzuſchreiben iſt. Es fanden ſich in der Feſtung 614 Geſchütze von allen Calibern, 2000 Centner Pulver, 74 Beſpannungspferde, ein ſehr großes Approviſione ment, worunter 400 Schlachtochſen, dann über 34,000 f. C.-M. [...]
Leipziger Zeitung12.07.1849
  • Datum
    Donnerstag, 12. Juli 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſcheiben zitterten. Aus den ſchwarzen Rauchwolken, die man in der Gegend von Raſtatt wahrnahm, läßt ſich ſchließen, daß in der Feſtung abermals Feuer entſtanden iſt. – Im Laufe des geſtrigen Tages wurden abermals viele Gefangene hier einge bracht. Unter denſelben befanden ſich 29 Einwohner von Bruch [...]
[...] noch vor einigen Tagen entkommen; darunter Schirmfabrikant Commloſſy und die ſeitherigen Juſtizbeamten Hamma und Szuhany. Die aus der Umgegend als Geiſeln in die Feſtung geſchleppten [...]
[...] Schleswig- Holſtein. (H. B.-H.) Die Nachricht, daß es den ſchleswig-holſteiniſchen Truppen gelungen ſei, die Dänen wieder in die Feſtung Fridericia zurückzudrängen, hat ſich nicht beſtätigt, vielmehr haben ſich dieſelben nach tapferer Gegenwehr, der großen Uebermacht weichend, nach Veile zurückziehen müſſen, [...]
[...] daß mir die ganze Hauptſtärke der däniſchen Armee, circa 25 Bataillone gegenüberſtand; die nothwendig ſehr ausgedehnte Po ſition vor der Feſtung war demnach einer ſehr bedeutenden Ueher macht gegenüber nicht länger zu halten und der Rückzug mußte mit Zurücklaſſung eines Theils der armirten Batterien – einige [...]
[...] betragen haben, theils Kanonen vom ſchwerſten Kaliber , theils Mörſer. Man vermuthet, daß die Dänen ſich bereits wieder in die Feſtung zurückgezogen, wenn nicht gar ſchon nach Fühnen eingeſchifft haben, zumal da bei Veile ein Reſervecorps ſtand, an welches die ſchlesw.-holſt. Truppen ſich auf dem Rückzuge anlehnen [...]
[...] (Bresl. Ztg.) Wien, 8. Juli. Man erfährt aus dem Lager bei Komorn Nachſtehendes: Die Feſtung iſt nun vollkommen eingeſchloſſen und ein friſcher Angriff auf Görgey's gut verſchanztes Lager dürfte in den nächſten Tagen ſtattfinden, obſchon hier die bedeu [...]
[...] viel Blut gekoſtet hat; doch herrſcht allenthalben der beſte Geiſt und alle Strapazen werden mit freudigem Muthe ertragen. Doch ehe es zum Sturme der Feſtung kommt, dürften wol 6 Wochen verfließen, die zu den Vorarbeiten der Belagerung einer Feſtung erſten Ranges, wie es Komorn iſt, erforderlich ſind. – Nach an [...]
[...] alle ſeine zerſtreut geweſenen Truppen an ſich nach Perl aß und ſucht am linken Ufer der Theiß die Vereinigung mit Perczel zu gewinnen. Die Temeswarer Feſtung und Haide ſind von Inſur genten vollkommen befreit und es ziehen ſich die in dortiger Gegend disponibel geſtandenen Truppen unter Zurücklaſſung der Avant [...]
[...] rückt er nicht gegen Szegedin, ſondern hat blos O'Becſe an der Theiß, 6 Stationen von Temeswar, nach einem blutigen Kampfe beſetzt, wonach die erſehnte Entſetzung dieſer Feſtung noch nicht erfolgt ſein kann. Zuverläſſig wird es bei Perlaß und O'Beeſe [...]
[...] land Unwillen und allerlei Verdächtigung hervorrufen mögen, iſt die Sache an ſich doch ſehr einfach und erklärlich. Erſtens iſt die in ihrer Art einzige Lage der Feſtung Fridericia in Betracht zu nehmen, indem ſie ihre Verbindung mit den Inſeln immer unun terbrochen hat erhalten können. Zweitens hat die Sorgloſigkeit [...]
Leipziger Zeitung01.08.1849
  • Datum
    Mittwoch, 01. August 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Operationen gegen dieſen letzten Schlupfwinkel der Rebellen wei tere Mittheilung zu machen. Schon am 1. Juli war die Cerni rung der Feſtung durch die drei Diviſionen des 2. Corps der Operationsarmee unter dem Befehle des Generallieutnants Graf von der Gröben ausgeführt. Generallieutnant von Scharnhorſt [...]
[...] aus den heterogenſten Beſtandtheilen zuſammengeſetzten Beſa zung in nicht zu langer Friſt die Uebergabe herbeiführen würde. So wurde denn beſchloſſen, vorläufig die Feſtung möglichſt eng zu cerniren, die Anwendung der Waffen aber auf die Beſchießung der Stadt und der Werke zu beſchränkej [...]
[...] alle beſtimmte Nachricht über die außerhalb der Feſtung vorge fallenen Ereigniſſe blieben. Die Beſchießung begann am 7. Juli aus 14 Feldgeſchützen und ward am folgenden Tage aus 2 ſchwe [...]
[...] fecht auf beiden Ufern der Murg mit großem Verluſt ihrerſeits in die Werke zurückgetrieben. Ein Theil des von den Einwohnern verlaſſenen Dorfes Niederbühl ging durch das Feuer der Feſtung in Flammen auf. Bis zum Eintreffen jener Geſchütze wurden die Cernirungsarbeiten unabläſſig fortgeſetzt. Es war gelungen, den [...]
[...] an. Sie ſollten indeſſen nicht mehr in Wirkſamkeit treten, da der General Graf von der Gröben in Folge ſtattgefundener Verhand lungen mit dem in der Feſtung als Gouverneur fungirenden tit. Oberſt Tiedemann gleichzeitig genehmigte, daß ein Officier und ein Bürger aus der Feſtung unter angemeſſener Begleitung bis [...]
[...] nung auf Entſatz alſo ganz trügeriſch ſei. Am 21. kehrten dieſe beiden Individuen zurück. Am 22. wurde bereits in Folge eines in der Feſtung abgehaltenen Kriegsraths bedingte Uebergabe ange boten, aber zurückgewieſen; am 23. Vormittags nach einem neuen Kriegsrath, während bereits eine große Zahl Ueberläufer auf [...]
[...] aufgeſtellten königlichen Truppen aus den drei Hauptthoren aus, legten die Waffen nieder und wurden dann als Gefangene in die Feſtung zurücktransportirt, um einſtweilen in den Kaſematten untergebracht zu werden. Um 6 Uhr war die Bundesfeſtung Raſtatt von den königl. Truppen in angemeſſener Stärke beſetzt. [...]
[...] terie, und die unter General v. Schack ſtehenden Truppen: 3 Ba taillone vom 31. Landwehrregiment, ein Bataillon vom 27. Land wehrregiment, ein Bataillon 31er Linie, 2 Compagnien Feſtungs artillerie und eine Abtheilung Pioniere, bilden nunmehr die Be ſatzung. (K. Z.) [...]
[...] in denen ſie einige Monate lang liegen mußten. Sämmtliche Corps gehen morgen ſüdwärts, ſollen aber, wie allgemein behaup tet wird, die Feſtung Rendsburg nicht berühren. Von der jütiſchen Grenze, 26. Juli. Die Truppen rücken jetzt mit aller Macht aus Jütland; ſo paſſirten [...]
[...] reſt früher Vorzeit auf eine der Wiſſenſchaft förderliche und den Kunſtfreunden willkommene Weiſe eruirt und erhalten werde. Karlsruhe, 28. Juli. Seit der Uebergabe der Feſtung Ra ſtatt iſt es bei uns ſehr ſtill geworden. Mehrere Regimenter Ca vallerie (Huſaren und Küraſſiere), Infanterie und einige Batte [...]
Leipziger Zeitung09.07.1849
  • Datum
    Montag, 09. Juli 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich in Freiburg zuſammengezogen hatten, haben ſich in die Ge birge zerſtreut. Raſtatt widerſteht zwar noch, aber die Ueber gabe dieſer Feſtung wird ohne Zweifel ungeſäumt erfolgen. – Brentano iſt in Schaffhauſen angekommen; Bürgermeiſter Schanzlin ſoll in Freiheit geſetzt ſein. – Ueber die Verhaftung [...]
[...] Baden-Baden, 4. Juli. Raſtatt hat ſich noch nicht er geben. Geſtern wurde Lieutenant v. Koſel als Parlamentär in die Feſtung geſandt, kehrte aber bald in das preuß. Lager zurück und brachte die Nachricht, daß die Beſatzung entſchloſſen ſei, zu kämpfen. Sollten die Bürger Neigung zur Uebergabe der Fe [...]
[...] Dörfer zogen. Der ehemalige Feſtungscommandant Hauptmann Greiner hatte immer noch die Hoffnung, ohne Blutvergießen die Feſtung in die Hände der Reichsgewalt zu überliefern. Er iſt nun aus Raſtatt geflohen, weil er zuletzt die Unmöglichkeit der Ausführung ſeines Vorhabens einſah. Derſelbe befindet ſich jetzt [...]
[...] *–* Bivouak Forch, bei Raſtatt, 2. Juli. sº ereigniß volle Tage ſind vergangen, das 1. und 2. Rhein-Corps hatte ſich bei Karlsruhe vereint und ging den hinter der Feſtung Raſtatt ver einigten Inſurgenten, etwa 25,000 Mann mit 40 Kanonen, ent gegen. Der General Peucker war wieder links abmarſchirt, ging [...]
[...] Großherzogthums und der bisherige Aufenthalt der proviſori ſchen Regierung, in den Beſitz der Operationsarmee gelangt war, lag die Feſtung Raſtatt mit dem Abſchnitte, welchen die Murg zu beiden Seiten derſelben bildet, als nächſtes Ziel vor. Die Feſtung iſt in ihrem Ausbau bis zu völlig ſelbſtändiger Verthei [...]
[...] digungsfähigkeit vorgeſchritten und mit zahlreichem Geſchütz, Mu nition und Lebensmitteln wohl verſehen. Die Murglinie, in ih rer Beziehung zu der Feſtung an mehreren Punkten künſtlich durch Canalarbeiten und Dammanlagen verſtärkt, iſt ein militä riſches Hinderniß, welches in der Hand eines kampfbereiten Ver [...]
[...] vorerwähnten Abmarſch des 3. Corps, ſo wie größeren, durch das 1. und 2. Corps gegen Raſtatt ausgeführten Recognosci rungen, welche mehrere der der Feſtung näher liegenden Ortſchaf ten verſchanzt, ſo wie durch Infanterie und Artillerie beſetzt fan den. Der 29. war dazu beſtimmt, das rechte Ufer der Murg [...]
[...] rie entwickelt hat, in der Art völlig gelöſt geweſen, daß am Abende des Tages auf dem rechten Ufer nur das von den ſchweren Geſchützen der Feſtung unterſtützte Terrain in der Hand des Gegners verblieben, das 3. Corps aber mit der am frühen Morgen nach ernſthuftem Gefechte ausgeführten Einnahme von [...]
[...] gonnen, der Uebergang über die Murg von den verſchiedenen Trup penabtheilungen an mehreren Punkten oberhalb von Kuppenheim effectuirt, ſo wie endlich die Cernirung der Feſtung auf allen Punkten erreicht. Ein Theil der abziehenden Inſurgenten warf ſich nach Raſtatt; der größere Reſt hatte ſich gegen Offenburg [...]
[...] verſichern können, einen Armeebefehl erlaſſen, durch welchen die ſchleswig-holſteiniſchen Truppen ermächtigt werden, den nächſten Schuß aus der Feſtung auf die Schanzen ſogleich aus ſämmtli chen Batterien zu beantworten, und zwar dergeſtalt, daß die Fe ſtung mit einem Hagel von Bomben und Granaten überſchüttet [...]
Leipziger ZeitungAußerordentliche Beilage 10.06.1859
  • Datum
    Freitag, 10. Juni 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] commiſſion gelieferte Nachweis über die Verwaltung und Unterhal tung der Bundesfeſtung Luremburg im Jahre 1858 als befriedigend anerkannt, und der betreffende Voranſchlag der Bedürfniſſe dieſer Feſtung für das Jahr 1859 fe t. Auch wurde in dieſer Sitzung wegen Uebernahme der Bundesfeſtung Landau in die Verwaltung des Bundes Be [...]
[...] für das Jahr 1859 fe t. Auch wurde in dieſer Sitzung wegen Uebernahme der Bundesfeſtung Landau in die Verwaltung des Bundes Be ſchluß gefaßt. Dieſe Feſtung hatte ſich nehmlich bisher hinſichtlich ihrer Unterhaltung und Verwaltung im Ä zu den übrigen Bundesfeſtun gen in einer erceptionellen Stellung befunden, indem die königl. bayeriſche [...]
[...] Verhältniß hatte im Laufe der Zeit eine Aenderung erlitten, welche zu Inconvenfenzen führte und die königlich bayeriſche Regierung veranlaßte, im April 1857 die Bereitwilligkeit zu erklären, die Feſtung Landau bezüg lich ihrer laufenden und ihrer außerordentlichen Bedürfniſſe in gleiches Verhältniß mit den übrigen Bundesfeſtungen zu ſtellen und ebenſo das [...]
[...] gefaßte Bundesbeſchluß erklärte ſich hiermit einverſtanden, unbeſchadet der vertragmäßigen Souverainetäts- und Eigenthumsrechte der Krone Bayern auf Stadt und Feſtung Landau, ſowie des ausſchließlichen Beſatzungsrech tes Bayerns in Friedenszeiten daſelbſt. Es iſt nach dieſem Ä mehr die Bundesfeſtung Landau vom 1. Januar 1859 an bezüglich ihrer [...]
[...] vºrgelegt. - ... In der Bundestagsſitzung vom 3. Juni erfolgten Anzeigen über die Ausführung der früher beſchloſſenen militairiſchen Maßregeln und dieſe ſelbſt wurden in Bezug auf die Feſtung Landau durch einen weitern Beſchluß ergänzt. Verſchiedene Privatein aben wurden erledigt und einem frühern Beamten der Bundesmarineabteilung bis auf Ä. ein [...]
Leipziger ZeitungAußerordentliche Beilage 22.08.1849
  • Datum
    Mittwoch, 22. August 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſatze von Temesvar war, ſtellt ſich täglich mehr heraus, da die Sterblichkeit einen ſo hohen Grad ſchon erreicht hat, daß am 12. d. M. vom Militär allein 120 Mann in der Feſtung geſtor ben ſind. (W. Z.) Oberſt Dorsner hat aus Hermannſtadt unter [...]
[...] Ueber die in vorſtehendem Schlachtbericht kurz erwähnte Er pedition des Generals Haßfort gegen Mühlenbach und über die Entſetzung der Feſtung Karlsburg bringt die A.-B. z. W. Z. folgenden in Hermannſtadt am 2. Auguſt publicirten Bericht des dortigen I. k. Stadt- und Stuhlcommando's: „Nach [...]
[...] orts commandirende General-Lieutenant von Haßfort, dieſem Un weſen der Rebellen in jener Gegend ein Ende zu machen und zu gleich die Feſtung Karlsburg von dem feindlichen Belagerungs corps gänzlich zu entſetzen. Er brach zu dieſem Ende vorgeſtern mit einer Abtheilung der hieſigen Garniſon gegen Mühlenbach [...]
[...] das kräftige und ungeſtüme Eindringen der kaiſerlich ruſſiſchen Truppen überhaupt, wie auch durch den gleichzeitigen Ausfall der k. k. Beſatzungsmannſchaft aus der Feſtung Karlsburg, welche bei dieſer Gelegenheit das Ihrige wacker beitrug, wurden die In ſurgenten, obgleich ſie im Uebrigen bei ihrer Ueberlegenheit an [...]
[...] darunter 18 Officiere, dann in 2 vollſtändigen Raketenbatterien, 3 Kanonen, 5 Pulverwagen und 400 Stück Ochſen, welche letz tere der Beſatzungsmannſchaft der Feſtung Karlsburg übergeben wurden. Der Verluſt der kaiſerlichen Truppen iſt dagegen verhält nißmäßig nur ein ſehr geringer.“ [...]
Leipziger Zeitung28.07.1849
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] (O.-P.-A.-Z.) Baden. Karlsruhe, 24. Juli. Ein Augenzeuge berichtet mir folgende Einzelheiten über die Uebergabe der Feſtung Raſtatt. Die Unterhandlungen fingen ſchon geſtern früh 10 Uhr an, und der von mir erwähnte vorläufige Uebertritt eines Theils der Fe [...]
[...] voraus. Vor dem Einmarſch hielt der Prinz eine Anrede an die Truppen, deren Hauptinhalt Anerkennung und Dank für die bewieſene Tapferkeit und Ausdauer war. In der Feſtung ange kommen, mußte die Beſatzung auf dem Glacis vor dem Prinzen defiliren und die Waffen ablegen, worauf alle in die Kaſematten [...]
[...] Preußen nach der an die Truppen gehaltenen Rede nach Favorite zurückgekehrt ſein, mit der Bemerkung, „er wolle dieſe Menſchen gar nicht ſehen.“ Die Beſatzung der Feſtung kam in folgender Ordnung: zuerſt ein Bataillon Infanterie, geführt von einem ba diſchen Oberſt zu Pferd; er hatte ein breites ſchwarz-roth-goldenes [...]
[...] geweſen ſein. Nachdem ſämmtliche Waffen niedergelegt waren, machte das Militär Spalier, nahm die Entwaffneten in die Mitte und führte ſie colonnenweiſe gefangen in die Feſtung zu rück. Sie wurden zu je 500 bis 600 Mann nach den einzel nen Abtheilungen der Kaſematten gebracht. Nach erſter Ab [...]
[...] nen Abtheilungen der Kaſematten gebracht. Nach erſter Ab ſchätzung ſollen nicht unter 12,000 Mann als Beſatzung in der Feſtung geweſen und zu Gefangenen gemacht ſein. – Das Hauptquartier des Prinzen ſoll in den nächſten Tagen wieder von Favorite hieher nach Karlsruhe verlegt werden. – Von Frei [...]
[...] welche ſich zurückziehen, auf dem Landwege unſere Herzogthümer verlaſſen und nicht mittelſt der Eiſenbahn transportirt werden. Ferner wird behauptet, daß die Feſtung Rendsburg von allen Corps umgangen werden wird. Unſere Armee, die ſchles wig-holſteiniſche, welche ebenfalls mit dem heutigen Tage [...]
[...] wig-holſteiniſche, welche ebenfalls mit dem heutigen Tage ihre Standquartiere in Jütland verlaſſen, wird zwiſchen den Städ ten Eckernförde und Kiel und der Feſtung Rendsburg einſtweilen Cantonnements beziehen. Aus Rendsburg kommt uns die Nachricht zu, daß dort auf die energiſchſte Weiſe gerüſtet wird. [...]
[...] der Militärpflicht noch nicht Genüge geleiſtet haben. Die Ge ſchütze, welche bei Fridericia noch gerettet werden konnten, unter anderen die Mörſerbatterie, ſind bereits in die Feſtung Rendsburg geſchafft worden. Gleichfalls ſind die Vertheidigungsgeſchütze der Düppeler Schanze dahin gebracht. (H. C.) [...]
[...] Die Kämpfe um Waitzen, heißt es im Soldatenfreund, haben bei Komorn den frühern Stand der Dinge herbeigeführt, d. h. die Feſtung hat eine Garniſon, ungefähr 8000 Mann, erhalten und wird durch unſere Truppen eingeſchloſſen; eine förmliche Belage rung ſcheint mir unwahrſcheinlich, weil, abgeſehen vom Verluſte [...]
[...] an Menſchen und dem Verbrauchen an Munition, auch Zeit verloren geht und doch in ſechs bis acht Wochen auf kein Reſultat gerech net werden dürfte. Es genügt daher zur Cernirung der Feſtung das bisher auf der Schütt geſtandene zweite Armeecorps, da das dritte und Reſervecorps die Straße über Ketſchkemet auf Szegedin, [...]
Leipziger Zeitung. Wissenschaftliche Beilage (Leipziger Zeitung)Wissenschaftliche Beilage 14.01.1872
  • Datum
    Sonntag, 14. Januar 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ueberlegung und praktiſcher Anſchauung ging, die überraſchendſten Reſultate. Wir laſſen zum Belege die Schilderung des Beſuches in der Feſtung Montmédy folgen, welchen Frau Simon daſelbſt abſtattete, als die Feſtung noch in Feindeshänden ſich befand, zu dem Zwecke, um eine Verſtändigung über die Benutzung der [...]
[...] ihm doch endlich nachgab. Montmédy liegt circa 3 Stunden von Douzy; das Bahngleis war erhalten, ich fand nichts, was mich beſtimmen konnte, mein Vorhaben aufzugeben. Kurz vor der Feſtung ſahen wir freilich, daß die Eiſenbahnbrücke geſprengt, unſere Be mühungen alſo umſonſt waren; aber nun konnten wir nicht [...]
[...] ſahen wir freilich, daß die Eiſenbahnbrücke geſprengt, unſere Be mühungen alſo umſonſt waren; aber nun konnten wir nicht mehr zurück; von der Feſtung aus hatte man uns bereits be merkt und man würde auf uns geſchoſſen haben, wenn wir um gekehrt wären. Mit aufgezogener weißer Fahne fuhren wir bis [...]
[...] gekehrt wären. Mit aufgezogener weißer Fahne fuhren wir bis zwanzig Schritt vor den erſten Poſten und wurden nach kurzer Debatte in die Feſtung escortirt. Da ich nicht gut zu Fuße bin, ſo fuhren wir ſo weit, als es in der Feſtung möglich war zu fahren; dann ſtiegen wir aus. Eine große Maſſe Menſchen, faſt [...]
[...] Wie lächerlich war es ſchon, daß man zweier Frauen wegen, die offen und frei unter Begleitung eines jüngern Mannes mit der weißen Fahne in die Feſtung fahren, dieſelbe alarmirt und ſie als Spione betrachtet! Unſern Kutſcher, einen ſächſiſchen Train ſoldaten vom 12. Feldlazareth, hätten Sie nur ſehen ſollen, [...]
[...] auf ſich warten, ich ſchickte noch einen Unterofficier an ihn ab. Der Gedanke war mir ſchrecklich, daß unſere Armeen mit ſolchen Elementen kämpfen ſollten. Die Lage dieſer Feſtung iſt von der Natur ſehr begünſtigt; im Ganzen iſt ſie wol unbedeutend, ſie ſperrt aber die Eiſenbahn und deshalb müſſen die Unſern ſie in [...]
[...] thätig geweſen, keine franzöſiſchen Behörden zu Geſicht bekommen hätte. Endlich nach langem Hin- und Herdebattiren erklärte er, wir zwei Frauen ſeien frei und könnten die Feſtung wieder ver laſſen; Herr Kürſten aber würde als Spion erſchoſſen werden. Was ich bei dieſen Worten empfunden, kann ich nicht ſchildern. [...]
[...] alles Bitten war vergebens. Wie bereute ich nun meine Nach giebigkeit gegen Herrn Kürſten und daß ich ſeine Begleitung in die Feſtung angenommen hatte. Mein Bitten hatte nichts ge nützt; jetzt galt es, wo es nicht ſchlimmer werden konnte, den Männern beſtimmt entgegenzutreten. Ich erklärte, die Feſtung [...]
[...] das Raubneſt im Rücken hatten! Wir kamen ſpät am Abend nach Douzy zurück, wo man um uns in großer Sorge geweſen war. Die Bewohner des der Feſtung zunächſt liegenden Dorfes konnten ſich nicht genug wundern, daß wir wohlbehalten wieder aus Montmédy herausgelaſſen worden waren; aber gewarnt [...]