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Suchbegriff: Festung

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Landshuter Zeitung22.11.1854
  • Datum
    Mittwoch, 22. November 1854
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] beiten, die dabei nöthig ſind. So ohne Weiteres Fann keine Armee an eine wohl vertheidigte und gut bewaffnete Feſtung zum Sturmlaufen gegen die Mauern heranrücken, ſondern dazu braucht's gar viel Arbeit vorher. Um nur einen kleinen Begriff davon zu geben, will man hier nur [...]
[...] ſer, die ihre Bomben in den Platz ſchleudern müſſen. Dieſe Batterien werden unter ſich durch Gräben verbunden, aus denen das Erdreich immer gegen die Feſtung zu auſ. geworfen wird, ſo daß die Mannſchaft ſich darin entlang bewegen kann, ohne vom Feind in der Feſtung geſehen [...]
[...] deren größerer Sicherung gegen feindliche Ausfälle obendrein noch mehrere Schanzen oder Redouten angelegt werden müſſen. Wenn der Feind in der Feſtung aber auch nicht faul iſt, ſo wird er durch Ausfälle ſchon dieſe erſten Ar beiten ſo viel als möglich zu ſtören ſuchen. Hiernach, wenn [...]
[...] beiten ſo viel als möglich zu ſtören ſuchen. Hiernach, wenn das Feuer aus den Geſchützen der Ricochet-Batterien ge hörig gearbeitet und in der Feſtung Schaden gethan hat, rücken die Belagerer dann weiter vorwärts in die ſogenannte zweite Parallele. Das geſchieht aber wieder mittelſt Auf [...]
[...] werfen von Gräben, die nicht etwa in gerader Linie, ſon dern immer im Zickzack und ſo vorwärts geführt werden müſſen, daß der Feind von der Feſtung ſie nicht einſehen und alſo nicht mit ſeinen Kugeln beſtreichen kann. Auf 800 bis 500 Schritt von der Feſtung werden dann die [...]
[...] gräben, wie bei der erſten Parallele, verbunden werden, und das Alles koſtet wieder famoſe Arbeit, um ſo mehr, weil man jetzt ſo viel näher an der Feſtung iſt, wo der Feind bei der Dunkelheit ſeine Leuchtkugeln herauswirft, [...]
[...] Belagerer, wie aus der erſten zur zweiten, ſo nun aus der zweiten zur dritten Parallele vor, um auf der Schneide des ſogenannten Glacis, von wo man in den Feſtungs graben, auf die Sohle der Wallmauern, herabſchauen kann, ihre Breſch Batterien zu bauen, welche beſtimmt ſind, durch [...]
[...] durch Ausfälle, wie's die Ruſſen thun, ihre bereits vollen deten Angriffswerke zu zerſtören ſucht, und daß endlich, je näher man an die Feſtung kommt, deſto mehr die feind lichen Schützen mit ihren Büchſen, und die Infanterie mit ihren Flinten knattern. Aus dieſem kleinen Ueberblick wer [...]
[...] zu einer vorausſichtlich auch nur einigermaßen erfolgreichen Offenſive überzugehen. Alles in allem gerechnet und nach Abzug der verſchiedenen Feſtungs-Beſatzungen und unver meidlichen Detachirungen wird Omer Paſcha dermalen über ungefähr 40,000 Mann Infanterie, 8000 Mann Caval [...]
Landshuter Zeitung10.09.1854
  • Datum
    Sonntag, 10. September 1854
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſegeln, – alſo die erſte einigermaßen bedeutende Unter nehmung dieſer mächtigen Flotte iſt die Einnahme der Feſtung Bomarſund auf den Alandsinſeln, die zwiſchen Schweden und Finnland im weiten Meerbuſen liegen, ge weſen. Die Zeitungen haben ſchon mehrfache Berichte ge [...]
[...] andern ſchlich, die Feſtungswerke an und kundſchaftete Alles aus, wie der Angriff am Beſten zu bewerkſtelligen ſey. Die Zugänge zur Feſtung waren durch drei Thürme geſchützt. Zwei bombenfeſte kaſemattirte Stockwerke waren jedes von 14 Schußſcharten durchbrochen, ober den [...]
[...] Gewölben war eine metallene Dachung mit Luken, aus denen die ruſſiſchen Jäger auf's Land herabſchießen konnten. Die äußere Bekleidung dieſer Thürme, wie der Feſtung überhaupt, beſtand aus Granit. General Niel war der Anſicht, der ſüdliche Thurm müſſe zuerſt angegriffen wer [...]
[...] auf, es wird die weiße Flagge aufgezogen und der Kom mandant verlangt zweiſtündige Einſtellung des Feuers, um vom Oberbefehlshaber der Feſtung Befehle einzubolen. Er erhält eine Stunde, nach deren Ablauf das Feuer wieder begann. Um 1 Uhr Morgens bemerkten die im Thurme [...]
[...] und Engländer hatten geſehen, daß die Kanonenkugeln den granitenen Feſtungswerken auch an den Leib kommen. Jetzt beſtrich aber der nördliche Thurm die Gegend, wo der Feſtung an die Kehle gegangen werden ſollte. Die Engländer ſollten nun mit ihrer Batterie, die ſie gegen den nördlichen Thurm [...]
[...] angelegt, rückwärts gegen den nördlichen ſich kehren, und während ſie dieſen beſchießen, die Franzoſen ſich rechts ziehen, um eine ſtarke Breſchebatterie gegen die Feſtung anzulegen, endlich nach Einnahme dieſes Thurmes das große Hauptwerk, in dem 2000 Mann ſtacken, zu ent [...]
[...] port der Kanonen und Erdſäcke verwandt und ein Weg angelegt nach einer Schlucht, wo man ſich, ohne vom Feind geſehen zu werden, der Feſtung ſehr nähern konnte. Auch ward auf einem vor dem feindlichen Feuer geſchützten Platz eine Batterie angelegt, die unabläſſig Hohlkugeln in [...]
[...] Auch ward auf einem vor dem feindlichen Feuer geſchützten Platz eine Batterie angelegt, die unabläſſig Hohlkugeln in die Feſtung werfen ſollte. Am 15. Aug. in der Früh er öffnet die Mörſerbatterie ihr Feuer, worauf die Feſtung und der Thurm viel Kartätſchen und Kanonenkugeln entgegen [...]
[...] ſo daß der Feind jetzt von allen Seiten eingeſchloſſen iſt. Das Feuer folgt ſich ohne Unterbrechung. Um 12 Uhr zieht die Feſtung von Bomarſund die weiße Fahne auf; der General Bodisco, ihr Gouverneur, jeden Widerſtand nutzlos ſehend, ergibt ſich ohne Bedingungen. Die Beſatzung [...]
[...] erſchüttert. Die Zahl der Gefangenen, die vor den be lagernden Truppen vorbeimarſchirten, nebſt der der Verwun deten, die man in der Feſtung fand, beträgt 2400. Das Reduit beſaß 139 Geſchütze, worunter vier zum Beſpannen bereit ſtehende Feldgeſchütze und drei Mörſer; hierzu kommen [...]
Landshuter Zeitung07.11.1870
  • Datum
    Montag, 07. November 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] Gorze, 29. Okt. *) Der heutige Tag iſt für die deutſche Kriegsgeſchichte ein ewig denkwürdiger. Metz, die ſtolze, bisher für unüberwindlich gehaltene Feſtung, hat ſich den deutſchen Truppen ergeben, und ſeine Beſatzung ſammt der Armee Ba zaine's iſt heute kriegsgefangen. 173 000 Mann (fünf Armee [...]
[...] um einen Tag verſchoben. Nach den Capitulationsbedingungen war es der Armee geſtattet, mit den Waffen und mit klingen dem Spiele aus der Feſtung auszuziehen, und ſollte die Ent waffnung erſt vor der Feſtung ſtattfinden. Allein als die Capi tulation den franzöſiſchen Soldaten gemeldet wurde, wurden ſie [...]
[...] einen noch ſchlimmeren Gebrauch davon gemacht. Die franzö ſiſchen Oſziere nahmen deßwegen am Freitag Mittag in der Feſtung die Abnahme der Waffen vor und lieferten ſie in die Arſenale ab, welche ſofort verſchloſſen und ſtrenge bewacht wurden. Am nämlichen Tage wurden von deutſcher Seite [...]
[...] Arſenale ab, welche ſofort verſchloſſen und ſtrenge bewacht wurden. Am nämlichen Tage wurden von deutſcher Seite Genieoffiziere in die Feſtung geſandt, um die Minen zu unter ſuchen. Da unſere Heſſiſche Diviſion das Fort St. Privat zur Uebernahme erhielt, ſo wurde mit jenem ehrenvollen, aber auch ge [...]
[...] ihren Zügen, kein Gruß, kein ſonſt bei ihnen ſo gewöhnliches Bonjour, messieurs! ertönte von ihren Lippen. Wie ein Lauf feuer hatte ſich die Nachricht von der Uebergabe der Feſtung unter ihnen verbreitet, und – wie natürlich – einen höchſt niederſchlagenden Eindruck bei ihnen hervorgerufen. Durch das [...]
[...] Schmutz bewerfend. Vor Jouy begannen die Schützengräben und aufgeworfenen Erdhügel, ſo daß von hier an. Alles ſchon den Eindruck einer Feſtung macht, und die Eigenthümer wohl Jahre lang zu thun haben werden, bis ſie hier wieder Alles in Ordnung gebracht haben. Alle militäriſchen Arbeiten zeigten [...]
[...] Forts aufgepflanzt, und ſahen wir in demſelben Augenblicke auch auf den gegenüberliegenden Forts St. Quentin und Plappe ville die preußiſchen Fahnen wehen. Somit war die Feſtung in deutſchen Händen. Durch Gewalt der Waffen wird ſchwer lich dieſe Feſtung uns entwunden werben können; nur die [...]
[...] lands entſchieden hat, könnte auch hier wieder dieſe mit ſo ſchweren Opfern und nach einer ſiebenzigtägigen Belagerung errungene Feſtung wegnehmen. Doch es iſt nicht unſere Sache, darüber Reflexionen anzuſtellen. – Nachdem die mit der Ueber gabe verbundenen militäriſchen Ceremonien erledigt waren, [...]
[...] rals Bourbaki, des Commandanten der Garde, dem es bekannt lich gelungen iſt, einige Wochen vor der Capitulation aus der Feſtung zu entkommen. Ernſt und ſchweigend, den Blick zu Boden geheftet, ſchritt die Garde an uns jäber, kaum wag ten ſie den Blick hinüberzuwerfen auf die längs der Chauſſee [...]
Landshuter Zeitung03.08.1866
  • Datum
    Freitag, 03. August 1866
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kriegs nach richten. Ueber die Beſchießung der Feſtung Marienberg bei Würzburg entnehmen wir den „Neueſten Nachrichten“ folgenden wahrſcheinlich aus der Würzb. Ztg. ſtammenden Be [...]
[...] bei Würzburg entnehmen wir den „Neueſten Nachrichten“ folgenden wahrſcheinlich aus der Würzb. Ztg. ſtammenden Be richt: Die Beſchießung der Stadt und der Feſtung begann erſt nach 12 Uhr ernſthafter zu werden. Die preußiſche Batterie am Nikolausberg namentlich ſendete unzählige Granaten und Gra [...]
[...] Nikolausberg namentlich ſendete unzählige Granaten und Gra matkartätſchen in die Stadt ſelbſt. Vom Nikolausberg feuerten ferner unausgeſetzt 10 Geſchütze gegen die Südſeite der Feſtung, während die weſtliche Seite von 20 auf dem Hexenbruch aufge ſtellten Geſchützen beſchoſſen wurde. Da, es war 1% Uhr [...]
[...] die unermüdliche Thätigkeit, zumeiſt der Feuerwehr, desſelben Meiſter wurde. Die durch den Brand entſtandene Wirkung glaubten die Preußen benützen zu können, um die Feſtung zu nehmen und es rückten dieſelben in großen Maſſen gegen dieſelbe heran. Die Bundestruppen hatten in der Zwiſchenzeit auf der [...]
[...] nehmen und es rückten dieſelben in großen Maſſen gegen dieſelbe heran. Die Bundestruppen hatten in der Zwiſchenzeit auf der der Feſtung entgegengeſetzten Seite Poſition genommen, wodurch der Feind zwiſchen zwei Feuer in Mitte genommen wurde und nach hartnäckigem Kampfe ſich zurückziehen mußte. Im Feuer [...]
[...] der Feind zwiſchen zwei Feuer in Mitte genommen wurde und nach hartnäckigem Kampfe ſich zurückziehen mußte. Im Feuer gegen den Feind befanden ſich unſererſeits außer den Feſtungs geſchützen noch die auf der Käsburg befindliche Batterie, welche eine auf der Waldskugel aufgefahrene preußiſche Batterie beſchoß, [...]
[...] zwei halbe Batterien auf dem Steinberge. Die preuß. Geſchütze waren ſehr gut gerichtet und demontirten drei der unſerigen, wogegen von unſerer Feſtung aus in vortrefflich gezielten Schüſ ſen eilf feindliche Geſchütze demontirt wurden, welche von den Preußen zurückgelaſſen werden mußten und Abends noch durch [...]
[...] Nachmittags verſtummte auf einmal das Heulen und Krachen der Geſchoſſe. Geniehauptmann Graf Drexel war als bayeriſcher Parlamentär aus der Feſtung angelangt, um dem Höchſtkomman [...]
[...] ſchützenden Verſtecken hervor; nach und nach aber bekamen ſie mehr Muth, Hunderte ſtrömten auf den Mainquai, um dem Brande in der Feſtung zuzuſchauen; Andere zogen in hellen Haufen durch die Stadt, um ſich die Schäden zu beſchauen, welche die heftige Kanonade angerichtet. [...]
[...] fü werden nächſtens in Prag eröffnet. (Bayer. Z.) Prerau iſt im preußiſchen Lager die Cholera auf Ä man iſt in der nahen Feſtung Olmütz deßwegen ſehr eſorgt. Auch unter den preußiſchen Soldaten des Marchfeldes ſind Cholerafälle nicht ſelten. [...]
Landshuter Zeitung26.02.1861
  • Datum
    Dienstag, 26. Februar 1861
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 8
[...] falls nicht vorhanden. Ginge Venetien verloren, ſo würden die Entſcheidungsſchlachten nicht länger ſüdlich, ſondern nördlich der Alpen geſchlagen werden. Der Verluſt des Feſtungs vierecks in Italien iſt eine reale Schwächung der Vertheidigungs fähigkeit von ganz Deutſchland.“ (Allg. Ztg) [...]
[...] Italien. Die Wiener „Preſſe“ bringt folgende Angaben: Bis Ende Januar hielt der Widerſtand von Gaeta dem Angriffe der Piemonteſen die Wage; am 1. Februar war die Feſtung gewißermaßen noch unverſehrt. Um dieſe Zeit kam der Prinz von Carignan im Lager an und erneuerte die Capitulationsan [...]
[...] jeden Preis vor Zuſammentritt des Parlaments übergeben, ſein.“ Seitdem, heißt es, unterhielt Cialdini Beziehungen mit Leuten in der Feſtung, und die Correſpondenz zwiſchen dem piemonte ſiſchen Hauptquartier und ſeinen Vertrauten in der Feſtung wurde durch Kundſchafter beſorgt, welche ſich mit den außerhalb [...]
[...] ber Baſtionen aufgeſtellten neapolitaniſchen Wachen in Verkehr ſetzten. Am 4. Februar erfolgte die erſte Exploſion in der Feſtung, bei welcher Gelegenheit General Traverſa, einige Offi ziere und eine Anzahl Soldaten verſchüttet wurden. Am 5. ließ General Bosco nach einer über die am Tage vorher ſtatt [...]
[...] wart des diplomatiſchen Korps Kriegsrath gehalten; man ver handelte über die Frage, was Angeſichts dieſer wiederholten Kataſtrophen im Innern der Feſtung zu thun ſei. Der Kriegs rath entſchied einſtimmig, daß die Vertheidigung noch möglich ſei. Das Feuer wurde alſo auf beiden Seiten fortgeſetzt bis [...]
[...] tags wieder aufgenommen wurde. Am 13. Morgens ſtürzte die Baſtion Philippſtadt, von einer entzündeten Mine gehoben, unter Krachen zuſammen. Eine der Hauptmauern der Feſtung [...]
[...] und der Königin von der in Kriegsgefangenſchaft zurückgeblie benen Garniſon war ſehr feierlich. Die letzten Vorgänge in der Feſtung, die wiederholten Exploſionen hatten auf die ganze Garniſon einen überaus entmuthigenden Eindruck hervorgebracht. Die Sprengung der Baſtion Philippſtadt ſoll ſo furchtbar ge [...]
[...] gegen Bomben geſchützt waren, überzeugten den König Franz, daß er unvermögend ſei, den Faden der heimlichen Verbindun gen abzuſchneiden, welche das Gold Piemonts in der Feſtung angeknüpft hatte und deren Exiſtenz ſchon durch tauſend Um ſtände im Laufe der Belagerung erwieſen war. Deſſenungeach [...]
Landshuter Zeitung22.02.1871
  • Datum
    Mittwoch, 22. Februar 1871
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wertheidigung der freie Abzug mit allen militäriſchen Ehren, das iſt mit Waffen, Fahnen und Trommeln, geſtattet. Das Kriegs material der Feſtung verbleibt in derſelben, und wird dieſe ſelbſt morgen (18.) von den deutſchen Truppen beſetzt werden. Die Vertheidigung von Belfort bildet für die Franzoſen [...]
[...] ſchaften Valdoie, Cravanche, Offemont und Vetringe die Cernirung Äſache gemacht werden. Erſt am 3. Dezember, alſº einen Monat nach Berennung der Feſtung, konnten der Bau der Batterien und die Aushebung der Tranchen beginnen, ÄÄ zweite Parallele, anfangs im Weſten der Feſtung [...]
[...] mäliges Vorgehen nothwendig. Zunächſt eröffneten 28 Ge ſchütze ihr Feuer aus den deutſchen Batterien gegen den Platz und wurde die Beſchießung von Stadt und Feſtung in den Mo naten Dezember und Januar ohne Unterbrechung fortgeſetzt. In erſterer feuerte der Präfekt Grosjeau die Bevölkerung zu ener [...]
[...] naten Dezember und Januar ohne Unterbrechung fortgeſetzt. In erſterer feuerte der Präfekt Grosjeau die Bevölkerung zu ener giſchem Widerſtande an, die Feſtung vertheidigte Oberſt Denfert mit Energie. In der Nacht vom 7. zum 8. Januar erfolgte die Erſtürmung von Danjoutin, am 20. jene des Dorfes Pérouſe. [...]
[...] Pérouſe in der Nacht vom 21. bis 22. Januar. Hiemit begann die Periode des förmlichen Angriffes gegen die Feſtung. Das rauhe Klima erſchwerte die Aufgaben des meiſt aus Landwehrtruppen beſtehenden Belagerungskorps unge mein, die Laufgräben mußten zum Theil in Felſen geſprengt [...]
[...] durch es ihnen möglich wurde, ſich der Gefangenſchaft zu ent ziehen. Kaum hatten jedoch die Preußen die Forts beſetzt, als auch ſchon das Schloß, die Citadelle der Feſtung, ein wüthendes Feuer gegen dieſelben eröffnete. Durch die Hereinziehung dieſer [...]
[...] den weſentliche Vortheile errungen worden ſein, durch welche es ermöglicht worden wäre, das Schloß – die Citadelle, den eigent lichen Schlüſſel der Feſtung –, welches durch ſeine Höhe, 80 Fuß über der Stadt, allein eine ſehr ſtarke Vertheidigungs Fähigkeit, beſitzt, ſowie die Stadt-Enceinte und das große neue [...]
[...] ſchütze ausgeſetzt geweſen. Die Berückſichtigung dieſer Umſtände, ſowie vielleicht auch Weiſungen von der Regierung in Bordeaux dürften den Feſtungs Kommandanten, Oberſt Denfert, endlich bewogen haben, einen heldenmüthigen Widerſtand, der jedoch am großen Gange der Er [...]
Landshuter Zeitung17.05.1849
  • Datum
    Donnerstag, 17. Mai 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] nennt u. a. auch die HH. Stedmann und Hermann. Heute Vormittag kamen dem Reichsminiſterium Berichte über einen ernſthaften Aufſtand in der Feſtung Raſtatt zu, die ſich in Folge des Uebergangs der Beſatzung in den Händen der Aufſtändiſchen befindet; die Beſtätigung [...]
[...] gadegeneral verläßt heute mit den noch hier befindlicheu Truppen (vom 6ten Infanterieregimente) die hieſige Stadt, um ſich in die Feſtung Germersheim zurückzu ziehen. Die geſtern von hier abgegangenen Chevaur legers und Artillerie ſind geſtern bereits dahin beordert [...]
[...] Raſtatt werden Sie bereits gehört haben. Es lag im Plan, Struve und Blind zu befreien und ſich nebenbei der Feſtung zu bemächtigen; das badiſche Militär iſt ſehr desorganiſirt, vielleicht mit der einzigen Ausnahme der ſogenannten Hinkeldeyer Dragoner. (A. Z.) [...]
[...] der Preußen in der Stadt Veile und den Rückzug der däniſchen Hauptſtreitmacht nach Fridericia beſtätigen. Dieſe Feſtung ward bereits geſtern von den Schleswig-Hol ſteinern eng eingeſchloſſen. Oeſterreichiſche Monarchie. [...]
[...] Oeſterreichiſche Monarchie. Nach der „Ungar. Allg. Ztg.“ wurde am 4. Mai Peſth von der Feſtung Ofen fortwährend bombardirt, und Görgey, der mit ſeinen Truppen in der Nacht an gelangt war, hatte den Entſchluß gefaßt, die Feſtung [...]
Landshuter Zeitung17.09.1863
  • Datum
    Donnerstag, 17. September 1863
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] nöthigen Erſparniſſe eintreten laſſe. – Stenglein iſt gegen die 20,000 fl., welche zur Herſtellung zweier baufälliger Ge bäude auf der Feſtung Wülzburg poſtulirt ſind, Veräußerung dieſes Platzes an Private und Unterbringung der Militärſträf linge in Civilfirafanſtalten. – Kriegsminiſter Lutz bezeichnet [...]
[...] dieſes Platzes an Private und Unterbringung der Militärſträf linge in Civilfirafanſtalten. – Kriegsminiſter Lutz bezeichnet die Erhaltung der Feſtung Wülzburg für militäriſche Zwecke als nothwendig; die Unterbringung der Militärſträflinge werde in Erwägung gezogen; bezüglich der hohen Koſten eines Kranken [...]
[...] ſtändniſſes geſtatte. Er, als jenſeits des Rheines heimiſch, wünſche, daß die Wache am Rheine ſehr ſtark ſei. Es iſt ein Opfer, wenn Bayern ſeine Feſtung Germersheim dem Bunde darbieten ſoll, aber es liegen der Pfalz zwei feſte Plätze jen ſeits gegenüber; dies ſeien Straßburg und Metz. Sie, die [...]
[...] wohl ſagen, Bayern werde ſeine Schuldigkeit thun in der Ver theidigung von Germersheim. Allein, iſt damit Bayern nicht zu viel zugemuthet? Wenn alſo Bayern die Feſtung an den Bund abtritt, verliert ja es damit nichts; es behält die Terri torialhoheit. Bekannt ſei es im ganzen Lande, wie ſehr in [...]
[...] Germersheim das Leben gefährdet iſt durch Fieberkrankheiten. Soll Bayern fort und fort die Opfer bringen, nachdem doch ganz Deutſchland an der Erhaltung dieſer Feſtung betheiligt iſt. – Brater iſt gegen die Bewilligung von 225000f. für [...]
[...] werden; iſt für Kaſernenbau. – Dingler (Appellations gerichtsrath in Zweibrücken): Ihm ſei keine andere Verpflich tung bezüglich der Feſtung Germersheim bekannt, als ſie um die Summe von 15,000,000 Franken, oder 7,000,000 fl. her zuſtellen. Dies ſei geſchehen; Bayern habe mehr gethan; [...]
[...] Bayern kann jetzt ſagen: ich bin meiner Pflicht nachgekommen. – Frhr. v. Lerchenfeld: Nicht nur die Verpflichtung der Erbauung der Feſtung, ſondern auch der Erhaltung habe Bayern übernommen. – Kriegsminiſter Lutz ſpricht ſich ſchließlich für die Nothwendigkeit der Feſtungsbauten und Referent Neuffer [...]
Landshuter Zeitung30.08.1870
  • Datum
    Dienstag, 30. August 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu begeiſtern. Dazu hatte Marſchall Bazaine einen bedeuten den Theil der in und bei Metz verſammelten Armee öſtlich von der Feſtung mit dem rechten Flügel an dem Flüßchen Seille über Plantières und Vallières aufgeſtellt. Die Vorpoſten bis Ars Laquenexy, Colombey und Montoy. Dieſer Stellung gegen [...]
[...] Tzu einer mit der Begeiſterung eines napoleoniſchen Gedenktages gelieferten Schlacht, und ſie zogen ſich durch Metz hindurch auf die Weſtſeite der Feſtung, alſo auch über die Moſel, um den beabſichtigten Rückmarſch nach Chalons anzutreten. Statt einer Schlacht ſahen die Felder öſtlich von Metz am 15. den König [...]
[...] und das Gefechtsfeld beritt. Hier ſcheint nun der Gedanke entſtanden zu ſein, ob man nicht durch ein raſches Vorgehen über die Moſel, ſüdlich der Feſtung, die franzöſiſchen Truppen in- und bei Metz feſthalten und vor ihnen die Straße nach Paris gewinnen könne, worauf ja ſchon der Vormarſch der [...]
[...] 10., 12. und 9. Armeekorps an verſchiedenen Stellen über die Moſel zu gehen, das zweite Korps, welches eben Pont-à-Mouſſon paſſixt hatte, an ſich zu ziehen und ſich ſüdlich von der Feſtung [...]
[...] marſches der großen franzöſiſchen Armee auf Chalons, ſondern ein vollſtändiges zur Seite- und Hineinwerfen derſelben in die Feſtung Metz, ſowie deren Einſchließung der Zweck war. Dahin zielte – wie es ſcheint, von den Franzoſen nicht erkannt - die ganze Dispoſition zur Schlacht des 18. d., welche übrigens [...]
[...] Stellungnahmen die braven Pommern. Damit war aber auch der Muth und die Widerſtandskraft der Franzoſen dermaßen gebrochen, daß ſie ſich widerſtandslos in die Feſtung Wºhnen treiben ließen und die Verfolgung erſt vor den Außenwerken der Weſtſeite endete. [...]
[...] Die Verluſtliſten werden lang werden, aber der Stolz der Fran zoſen liegt zu Boden. Sie haben ihre beſte Armee in eine Feſtung einſperren, dieſe von der Verbindung mit Paris ab ſchneiden und für die nächſte Zeit zur Unthätigkeit verdammen laſſen müſſen; denn ſchon am 19. war die ganze Feſtung her [...]
[...] ſchanzung der cernirenden Truppen um die ganze Weſtſeite der Feſtung begonnen, welche, durch zahlreiche Artillerie beſetzt, jeden Ausfall jic oder doch erfolglos macht. Die ungeheuren, faſt übermenſchlichen Anſtrengungen der Truppen durch ununter [...]
[...] hereinbrechenden Abend. Die Feuerſäule von Kehl loderte breit und ſtets neu aufſteigend zum Himmel auf, und fort und fort wurden von der Feſtung aus Brandkugeln nachgeſendet. Jetzt begann das Feuer auf unſerer Seite. Blitz auf Blitz, Schlag auf Schlag, es wurde kräftig erwiedert. Da – es zündete in [...]
Landshuter Zeitung26.04.1849
  • Datum
    Donnerstag, 26. April 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] ben ſich beunruhigende Gerüchte in Betreff der Cerni rung der Feſtung Comorn verbreitet. Zur Beſeitigung derſelben ſieht man ſich veranlaßt, bekannt zu geben: daß nicht nur die Cernirung dieſer Feſtung fortbeſteht, [...]
[...] daß nicht nur die Cernirung dieſer Feſtung fortbeſteht, ſondern daß es auch gelungen iſt, die feindliche Brücke, welche die Feſtung mit dem am rechten Donauufer ge legenen Brückenkopf verbindet, durch Geſchützfeuer zu zerſtören. Hierdurch iſt der Angriff auf dieſen Brücken [...]
[...] Die „Allg. Ztg.“ bringt in Briefen aus Peſth und Wien folgende Nachrichten über Comorn. Es wurde eine Ordre der Feſtung an Georgey aufgefangen, die ihn zu ſchleunigem Anrücken auffordern ſollte, da die Magyaren ſich lieber durchſchlagen oder in die Luft ſpren [...]
[...] rer Artillerie, Namens Mack, eine ehrenvolle Capitu lation vorgeſchlagen haben ſoll. Graf Eſterhazy, der den Oberbefehl in der Feſtung führt, wolle jedoch nichts von Uebergabe wiſſen; endlich gelang es einem jüdiſchen Spion nach Comorn zu kommen, und den wahren Sach [...]
[...] um die rechte Flanke der Oeſterreicher zu bedrohen und ſo dieſelben außer Stand zu ſetzen, ſtärkere Heerhaufen nach der benannten Feſtung zu entſenden. (Von der ungariſchen Grenze, 20. April.) Aus ſehr wohl unterrichteter Quelle kann ich Ihnen die [...]
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