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Suchbegriff: Feuerbach

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.03.1892
  • Datum
    Freitag, 18. März 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Apologie für Ludwig Feuerbach. I. Von Hugo Falkenhenn. [...]
[...] lung (Eme Apologie für Ludwig Feuerbach. [...]
[...] Rüge und dessen Kritiken" zutheil werden ; auch hier hat er aus Ruge's Schriften und Briefen übersichtlich zusammengestellt, was über sein Verhältniß zu Feuerbach Auskunft gibt, und so zeichnet er Rüge als den radiHegelianer, der Feuerbach aufs wärmste zustimmt, calen so lange es den Kampf gegen die Theologie gilt, sich [...]
[...] irgendwelcher erkenntnißtheoretischer Begründung, der sich auf Schritt und Tritt fühlbar macht und den Erörte- -ungen Feuerbachs überall den Stempel eines willkürlichen, naiv-realistischen Philosophirens aufdrückt. [...]
[...] Wie naiv Feuerbach argumentirt, dafür bieten die Aufzeichnungen mehr als ein lehrreiches Beispiel. Da bezeichnet er z.B. als Kernpunkt des Gegensatzes zwischen [...]
[...] gelegen ist, hätte sonst aus dem Spiele bleiben müssen. Denn nicht auf die Anerkennung dieser oder jener Sette von Feuerbachs Wirksamkeit kommt es Bolin an, sondern [...]
[...] Ansichten aus Feuerbachs zweiter und dritter Periode er uns verpflichten will. Man lese nur auf Seite 40, wie wenig er dem tiefsinnigen Mysticismus der „Gedanken [...]
[...] auf dem Gebiete der Philosophie zu Leistungen gekommen. die als Wissenschaft gelten dürfen, da ist es in der von Feuerbach angegebenen Richtung geschehen." Sucht man [...]
[...] haltspunkten üch als einzig greifbarer heraus der Hinweis auf die An- .ehnung der Philosophie an , die Naturwissenschaften, die Feuerbach zuerst gefordert habe. Daran ist so viel zweifellos richtig, daß Feuerbach sein Streben einer derartigen Verenergisch zugewandt hat; über die allgemeinsten bindung Andeutungen aber ist er hiebei nie herausgekommen, und [...]
[...] Vertreter des Zusammenhanges zwischen Philosophie und Naturwissenschaft zu betrachten haben, nämlich Lotze und Wundt, just mit Feuerbachs Anschauungen verzweifelt wenig zu thun haben. Hier rächt sich eben Bolins Undes später Geleisteten bitter. Kann man bei kenntniß Feuerbach selbst die abfälligen Urtheile.über die Metaphysik [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 641 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Anſelm Feuerbach ). I. [...]
[...] !) Geſchrieben vor Feuerbachs Berufung nach Wien. D. Red. Wochenſchrift. 1872. II. 41 [...]
[...] Tadel wie in Lob, wennauch unter Vorwiegen des erſteren. Dieſer aburtheilenden Kritik gegenüber iſt es nachgerade Pflicht, einer Erſcheinung von der Bedeutung Feuerbachs dadurch gerecht zu werden, daß die verſchiedenen entſcheidenden Factoren, welche die Entwicklung eines Jeden be dingen und beſtimmen, Herkunft, Erziehung, natürliche Anlagen, Schulgang [...]
[...] Die Familie Feuerbachs gehört zu jenen ſeltenen bevorzugten Geſchlechtern, in denen die Natur nicht müde wird, durch Generationen ihre Gaben an Geiſt und Talenten zu verleihen. Der Rechtswiſſenſchaft, der Philoſophie, der Ar [...]
[...] Anſelm Feuerbach, Enkel des berühmten Juriſten, iſt der Sohn des geiſtvollen Archäologen Feuerbach. Die großen Erwartungen, welche des Vaters Erſtlingswerk, „Der vaticaniſche Apollo“, erregte, ſollten leider durch Krankheit [...]
[...] Erſtlingswerk, „Der vaticaniſche Apollo“, erregte, ſollten leider durch Krankheit und frühes Lebensende des Verfaſſers unerfüllt bleiben. In die Zeit der Ent ſtehung dieſes Werkes fällt die Geburt Anſelm Feuerbachs. [...]
[...] ſich ſpiegelt und ſichtbar ausprägt. Ueberblickt man die reiche Summe dieſer Thätigkeit, dürfte ſich der Ent wicklungsproceß Feuerbachs nach Ausſchluß der früheſten Lehrjahre in drei Perioden zerlegen laſſen. Die erſte, welche die Zeit ſeines Aufenthalts in Düſſeldorf, München, [...]
[...] Das Publicum hat mit inſtinctivem Gefühl dies verſtanden und dem Bilde in München ſeinen Erfolg trotz Kritik und Jury geſichert. Die letzten Jahre brachten als hervorragendes Zeugniß von Feuerbachs ſtaunenswerther Arbeitskraft, neben einer Anzahl kleinerer Werke, zwei Gemälde von ungewöhnlichen Dimenſionen: „Medea's Abſchied“ und „das Urtheil des [...]
[...] Paris“. D Der vielgegliederte und vielſeitig geſtaltete Mythus der Medea iſt von Feuerbach nach deſſen charakteriſtiſcher Weiſe ſelbſtändig in ſeinem tiefſten menſch lichen Inhalt erfaßt worden. Die den ſpätern Lesarten der Medeen-Sage an gehörenden Attribute von Dolch und Drachenwagen bei Seite laſſend, ſtellt er [...]
[...] Schätzung ſteigen. Ein kurzes Wort noch gebührt dem neueſten – und man darf wohl ſagen – dem feinſten und ſeelenvollſten Bilde Feuerbachs, der zweiten Iphi [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 15.12.1858
  • Datum
    Mittwoch, 15. Dezember 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hauſer, geboren am 30. April 1812 und dem Unbe Durch die Schriften von Eſchricht und Daumer iſt kannten (Hüter deſſelben) gelegt (überbracht) am 7. Oc das Intereſſe für Kaſpar Hauſer neu angeregt worden. | tober 1812.“ Dieſe Daten ſtellt Feuerbach mit den In der vorliegenden Brochüre wird in einer guten Ueber- obigen zuſammen und ſtützt darauf die Vermuthung, ſicht der bisher ermittelten Thatſachen nachgewieſen, daß Kaſpar Hauſer könne der erſtgeborne Sohn des Groß [...]
[...] In der vorliegenden Brochüre wird in einer guten Ueber- obigen zuſammen und ſtützt darauf die Vermuthung, ſicht der bisher ermittelten Thatſachen nachgewieſen, daß Kaſpar Hauſer könne der erſtgeborne Sohn des Groß Feuerbachs Vorausſetzungen immer noch die größte herzogs geweſen und nur heimlich entführt, vielleicht Wahrſcheinlichkeit für ſich haben. Wir ſprachen ganz mit einem wirklich todten Kinde vertauſcht worden dieſelbe Anſicht bereits in unſerer Anzeige der Daumer'- ſeyn. [...]
[...] ſchen Schrift aus. Vgl. unſere Blätter von dieſem Dagegen hat ſchon Daumer eingewendet, der Schrei Jahre Nr. 78. ber jenes Briefes könne jene Daten abſichtlich gewählt Feuerbachs erſte Schrift über Kaſpar Hauſer er- haben, um den Verdacht auf Baden hin, und dadurch ſchien 1832. Die zweite, ein Memoire von demſelben die Nachforſchung von einer ganz andern, der richtigen Jahre 1832, für die Königin Karoline von Bayern | Spur, abzulenken. Im Uebrigen würde das Alter Kaſpar [...]
[...] Jahre 1832, für die Königin Karoline von Bayern | Spur, abzulenken. Im Uebrigen würde das Alter Kaſpar ausgefertigt, erſchien erſt 1852, herausgegeben von Hauſers mit dem des fraglichen Prinzen zuſammentreffen. Feuerbachs Sohn. In der letzten Schrift führt er noch Es iſt merkwürdig, daß weder Feuerbach noch auch der weiter aus, was er in der erſten nur andeutet. Man | Verfaſſer der vorliegenden Schrift die Familienähnlich muß ihm in der That zugeben, daß aller Wahrſchein- keit in den Phyſiognomien zu Rathe gezogen hat. Uns [...]
[...] ſtamme, noch nicht entſcheiden, da die Indicien immer der in Schweden aus dem Wagen ſtürzte und ſtarb, noch nicht ſicher genug ſind. einen Sohn hatte, den betreffenden Großherzog Karl, Feuerbach glaubte ſeinen Verdacht auf Baden werfen der mit der Prinzeſſin Stephanie vermählt, wieder Kin zu müſſen, wo am 29. October 1812 dem Großherzog i der hatte. Karl Friedrichs beide jüngere Söhne Fried [...]
[...] niſche Pfalz wurde überdies von der Krone Bayern in Anſpruch genommen. Feuerbach konnte alſo allerdings annehmen, daß am Verſchwinden der Söhne Karls ein erhebliches Intereſſe hing. Allein das Aergſte, wozu [...]
[...] und ſchwankenden Terrain der Vermuthung. Am wenigſten kann die Fama entſcheiden. Die Gerüchte, welche Feuerbachs Vermuthung beſtätigten, mußten ſchon durch ihren romantiſchen Reiz Eingang bei der Menge finden. Hauptmann Seybold in Stutt [...]
[...] Perſonen und Verhältniſſen zur Laſt fiele, wenn ſie überhaupt conſtatirt wäre. Feuerbach nimmt an, zwiſchen der Geburt und der Einſperrung Hauſers liege ein nicht unbeträchtlicher Zwiſchenraum. Dieſer wird nun mit Vermuthungen [...]
[...] berufen, dahin die Unterſuchungsacten über Hauſer mit genommen, und dieſe auch nicht wieder nach Ansbach gekommen ſind, Feuerbach auch inzwiſchen ſtarb, ſo iſt dieſe Unterſuchung nicht fortgeführt worden.“ Herr Broch fügt hinzu: „Iſt dieſe Angabe nicht in allen [...]
[...] Epigonen zur Wahrheit durchzudringen. Eine Ausſchweifung erkennt Broch als ſolche an, die von Daumer aufgebrachte Beſchuldigung, Feuerbach ſey als Vertheidiger Hauſers vergiftet worden. In der Familie und ganzen Umgebung Feuerbachs iſt nichts [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 22.09.1872
  • Datum
    Sonntag, 22. September 1872
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] † Am Grabe Feuerbach’s. [...]
[...] Was von Ludwig Feuerbach ſterblich war, iſt der Erde übergeben worden. In unabſehbarer Länge ging der Zug von Bürgern aller Stände und von [...]
[...] führungen, die um ſo beachtenswerther ſind, als der Redner nicht blos ein eifriger Schüler, ſondern auch ein langjähriger Freund Feuerbach's war. Nach einigen einleitenden Gedanken fuhr der Red ner fort: „Es iſt hier nicht der Ort, um in eingeh [...]
[...] *) Die Rede Scholls am Grabe Feuerbachs iſt vollſtän dig ſtenographrt und herausgegeben von Fr. Monninger, Druck von J. M. Bauer in Nürnberg. [...]
[...] große Gott, und dort nur ſei wahres, ewiges Leben, dort im ſchönen Jenſeits. Dieſer Traum der Menſch heit iſt es, den Ludwig Feuerbach, er wenigſtens vor Allen, ein für allemal zerſtört und zertrümmmert hat.“ [...]
[...] ſammten Menſchheit und unſerer Geſchichte zur Er ſcheinung komme, – angeſichts dieſer nicht mehr zu leugnenden Thatſache hat Ludwig Feuerbach das große und kühne Entdeckerwort geſprochen, daß folglich es auch eine Täuſchung war, wenn ſich die Menſchen bis [...]
[...] aufgabe ſeines ganzen Lebens geweſen iſt.“ - Nach dieſer kurzen und karen Darſtellung des Feuerbach'ſchen Syſtems ging der Redner auf den ei gentlichen Gegenſtand ſeines Vortrags über und wies nach, daß es nur Feuerbach's große, unverfälſchte, [...]
[...] ein Bild Feuerbach's nach ſeinen geiſtigen und gemüthlichen Eigenſchaften, unter denen nament tuch ſein einfacher ſchlichter Sinn, ſein an [...]
[...] ein reiner, ein wahrhaft heiliger werden, – frei von allen blos perſönlichen und kleinlichen Gehäſſigkeiten, deſto mehr wird Feuerbach's Geiſt unter uns fortle ben. – Und ſo leb' denn wohl, geliebter Freund, leb' wohl, Du unvergeßlicher, hochverehrter Lehrer, Vor [...]
[...] Blumen und Kränze mit hinein, die Fahnen ſenkten ſich und ſanfte Trauermuſik erklang. Was von Lud wig Feuerbach ſterblich war, iſt der Erde übergeben worden, ſein Unſterbliches aber lebt und wirkt fort in allen edlen Geiſtern zum Segen deutſchen Geiſtes, zum [...]
Didaskalia14.11.1875
  • Datum
    Sonntag, 14. November 1875
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Paul Johann Anſelm v. Feuerbach. Bu deſſen hundertſtem Geburtstage (14. November 1875.) [...]
[...] Der Name „Anſelm v. Feuerbach“ gehört zu den glänzendſten, welche die Geſchichte der Rechtspflege und Geſetzgebung aufzu weiſen hat. Gleich ausgezeichnet in ſeiner Wirkſamkeit als Staats [...]
[...] hatten in der Wetterau geiſtliche und weltliche Aemter bekleidet und ſich dann in einzelnen Sprößlingen nach Frankfurt gewendet, wo Feuerbachs Großvater als Juſtizbeamter und der Vater als geſchickter und kenntnißreicher Advocat ſich die allgemeinſte Achtung erworben. - [...]
[...] Ä der Conrector Rambach, welche wohlthätig auf ſeine Bil ung einwirkten. Gegen den väterlichen Willen verließ Feuerbach ſchon 1792 – kaum ſiebenzehn Jahre alt – das elterliche Haus und wandte ſich nach ſeiner Vaterſtadt Jena, um dort Rechtswiſſenſchaft zu [...]
[...] bereits drei nicht unbedeutende Ereigniſſe: ſeine philoſophiſche Promotion, ſein erſtes Auftreten als Schriftſteller und ſeine Verheirathung. Vier Jahre ſpäter, 1799, erwarb ſich Feuerbach den Grad eines Doctors der Rechte und trat bald nachher als [...]
[...] In München beginnt erſt Feuerbachs legislatoriſche Thät. keit. In Bayern galt damals noch der Codex juris crimina Bavarici vom Ä 1751, deſſen Geiſt ſich in dem Capitel vº [...]
[...] Correferent bei dem Vortrage, keine Appelation gegen das Urte – und endlich die Tortur, die bis 1806 im Gebrauch blieb, Feuerbachs Scharfblick konnte es nicht entgehen, daß die beſtehend [...]
[...] ward ihm 1812 die Redaction des bis dahin nur für Altbayern rechtsgültigen Codex Maximiliani zugewieſen. Im Jahre 1814 unternahm Feuerbach eine Reiſe nach der Schweiz, um ſeine durch übermächtige Anſtrengung und durch die Stürme der vorhergehenden Kriegsjahre angegriffene Geſundheit [...]
[...] Auffallend iſt es allerdings, daß dieſer noch in dem nämlichen Jahre ermordet wurde*). Die Aufzählung der zahlreichen Schriften Feuerbach’s müſſen wir uns hier verſagen. Erwähnt ſei nur, daß ſeine ungedruckten Briefe und Tagebücher, Vorträge und Denkſchriften durch ſeinen [...]
[...] wir uns hier verſagen. Erwähnt ſei nur, daß ſeine ungedruckten Briefe und Tagebücher, Vorträge und Denkſchriften durch ſeinen Sohn Ludwig Feuerbach, den vor wenigen Jahren verſtorbenen bekannnten ſophen, veröffentlicht worden ſind. [...]
Leipziger Literaturzeitung27.04.1829
  • Datum
    Montag, 27. April 1829
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Strafrechtswissenschaft sich bereits so hoch em or gearbeitet hat. Man fühlt in dieser seiner Schrift den Geist eines Feuerbach, Thibaut, Mit termaier, Zachariä wehen, in deren Nähe der Verf. lebt; und unwillkürlich wird man hierbey [...]
[...] tet die Frage: „Ist Unterschlagung Diebstahl?“ Der Verf. geht von Kleinschrods, Salchows und Feuerbachs Meinung aus, welche obige Frage be jahen. Er wendet sich nun zur Prüfung dieser Meinung nach den einzelnen Strafgesetzgebungen, [...]
[...] nen.“ Vor Malblanc erkannte man die Existenz dieser Begriffe allgemein an; allein mit ihm wand ten sich Feuerbach, Klein, Grolman, Martin, Zachariä u. A., der entgegengesetzten Meinung zu (S. 79 ff.). Der Verf. geht einzeln Feuerbachs, [...]
[...] Tittmann, Konopak, Dabelow und Grolman hier über als unhaltbar dar. Eben so verwirft er Feuerbachs und Tittmanns Ansicht, dass die grös sere Frechheit und Verwegenheit des auf frischer That ergriffenen Diebes seine grössere Strafbar [...]
[...] ginum) auch bey. raptus (S. 137). Rec. erkennt die ausgeführten historischen Gründe gern an; muss jedoch gestehen, dass er Feuerbach Ansicht von der grössern Frechheit und Verwegenheit des fur Manifestus noch keinesweges für widerlegt hält. [...]
[...] Handhabung des Criminalprocesses einwirken. Der Verfasser widerlegt hierauf, S. 185 ff., die von Feuerbach und Grolman für jene Präsumtion -be hauptete Beweiskraft der P: G. O. Art. 151 fg. durch ausschliessliche Beziehung dieser Artikel [...]
[...] Alten über Selbstmord werden, S. 194, aus dem unter ihnen herrschenden eudämonistischen Prin cip erklärt. Feuerbachs und Mittermaiers Grund sätze wider die Strafandrohung gegen Selbstmord werden S.194, 197, 199 verworfen; doch erkennt [...]
[...] stahls betrachten, als einem „ Diebstahl mit Verge waltigung.“ Der Verfasser will hingegen den Raub nach deutschen Rechten (gegen Feuerbach) vielmehr als eine Art des Friedensbruches angesehen wis [...]
[...] Die neunte Abhandlung (S. 229–255): „über Feuerbachs # von Milderung und Schärfung der Strafe“ enthält eine Darlegung des Ungrun des, auf welchem Jeuerbachs Unterscheidung der [...]
[...] bachs eigne Consequenz (S. 241, 247, 25o, 255) Ä diese zu subtile Distinction aufgeführt; wo ey jedoch am Schlusse mit Feuerbach anerkannt wird, dass wenigstens Concurrenz mehrerer Ver brechen keinen eigentlichen Schärfungsgrund her [...]
Im neuen Reich01.11.1872
  • Datum
    Freitag, 01. November 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zur Charakteriſtik Ludwig Feuerbach's. 735 [...]
[...] Zur Charakteriſtik Ludwig Feuerbachs. [...]
[...] 736 Zur Charakteriſtik Ludwig Feuerbach's. [...]
[...] für die Geſchichte der Philoſophie und der ſocialen Anſchauungen angeſehen werden muß: aber es ſind nicht eben die negativen Conſequenzen dieſer bei den Schriften, welche den bleibenden Werth der Feuerbach'ſchen Philoſophie ausmachen. Allerdings tritt in Feuerbach zunächſt ſeine negative Thätigkeit bei [...]
[...] 738 Zur Charakteriſtik Ludwig Feuerbach's. [...]
[...] Zur Charakteriſtik Ludwig Feuerbach's. " 739 [...]
[...] 740 Zur Charakteriſtik Ludwig Feuerbach's. [...]
[...] Zur Charakteriſtik Ludwig Feuerbach's. 741 [...]
[...] ſtrudel des Genuſſes iſt keine Rückkehr in das Vaterhaus des deutſchen Gedankens. Die Entwicklung Feuerbachs iſt eine Tragödie, – es iſt die Tragödie des Radicalismus. Die entſcheidende Kriſis in dieſer Entwicklung iſt der Moment, wo Feuerbach, unfähig die hiſtoriſche Entwickelung mit dem Reich [...]
[...] 742 Zur Charakteriſtik Ludwig Feuerbach's. [...]
Allgemeine Literaturzeitung. Revision der Literatur für die Jahre 1785 - 1800 (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Revision der Literatur 049 1801
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1801
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] die entgegengeſetzte mit dem Namen geſetzliche heit und Ausführlichkeit entwickelte, und dadurch Straftheorie bezeichnen. Man würde ſich ſehr ir- Veranlaſsung zu Streitigkeiten wurde. Vor Erſchei ren, wenn man dieſe Theorieen, die beſonders in nung dieſer Schrift hatte ſich ſchon Feuerbach den letzten Jahren unſers Zeitalters heftig mit ein- gegen dieſe Präventionstheorie in ſeinem Anti- Hob -ander gekämpft haben, für durchaus neue Theorien bes, oder über die Gränzen des bürgerlichen Gehor [...]
[...] rottung des Gefährlichen, und die (politiſche, äu- theorie, und zur Widerlegung der von Feuer fsere) Beſſerung deſſelben (welches beides den Um- bach in ſeinem Antihobbes angedeuteten geſetzli fang der Prävention beſchreibt ) zum Zweck der chen Theorie. Während Feuerbach ſeine Revi Strafe. Als poſitiver Criminaliſt erklärte erſt Foh. ſion herausgab, ſchrieb Grolm ann ſeine Schrift: G e. Claus die Strafe für ein Verhinderungsmittel über die Begründung des Strafrechts und der Strafge [...]
[...] Verbrechen erklärten Abſicht, entgegen zu wirken. Syſtem ſelbſt der Sieg gewonnen iſt. Da beide Dieſes nennt er Strafe, doch mit der Einſchrän. Schriften zu gleicher Zeit erſchienen: ſo konnte kung, daſs er die phyſiſche Prävention, welche die keine die andere benutzen, und Feuerbach fand künftigen wahrſcheinlichen Beleidigungen äuſser- ſich dadurch veranlaſst, den neuen Argumenten lich unmöglich macht, von dieſem Begriffe aus ſeines ſcharfſinnigen Gegners in einer Ä [...]
[...] Execution bezogen auf die Androhung, und durch dieſe beſtimmt, und ſo nüſste bloſs das Geſetz die Strafe in concreto beſtimmen. Feuerbach betrat daher einen andern Weg. Ihm geht das Recht der Execution aus dem Recht der Drohung der Strafe [...]
[...] dieſe nur die Ueberzeugung an die Realität jener Drohung bewirken ſoll. Zu gleicher Zeit mit Feuerbach (der dieſes zuerſt in ſ. Anti-Hobbes, ausführlicher aber in der Reviſion und in der Schrift über Strafe, als Sicherungsmittel, vortrug) hatte [...]
[...] 1798. dieſelbe Anſicht über den Zweck der Strafe genommen, ob er gleich von andern Rechtsgrün den ausging, und anders folgerte, als Feuerbach (ſ. A. L. Z. 1 Zoo. No. 1. S. 381.). Mehrere nahmen dieſe Theorie an, und unter andern trat der gelehr [...]
[...] gewiſs durch feinen ſelbſtdenkenden Geiſt der Voll endung, und den Streit dem Frieden näher führen wird. In Grolmann fand Feuerbach auch hier [...]
[...] nugthung, die exemplariſche Strafe vertheidig. Eine ausführliche Prüfung dieſes Aufſatzes gab Feuerbach in dem zweyten Theil der Schrift: über Strafe als Sicherungsmittel, S. 19 - 167. Ei nen allgemeinen Frieden unter den ſtreitenden Par [...]
[...] Werkchen: die Befugniſs des Staats, in Hinſicht auf Rechtsverletzungen. öÄ 18oo. Er will Klein mit Feuerbach, und beide mit Grolmann und andern verſöhnen, indem er alle ihre verſchiede nen Theorien unter einen Geſichtspunkt zu verei [...]
[...] Gleichwohl ſtritt Feuerbach (in der [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 112 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Ludwig Feuerbach. [...]
[...] die dieſer gewaltige Geiſt den althergebrachten Anſchauungen und Vorurtheilen beizubringen wußte. Ludwig Feuerbach war der vierte Sohn des berühmten Criminaliſten Anſelm v. Feuerbach und wurde am 27. Juli 1804 zu Landshut Ä. wo ſein Vater damals Profeſſor [...]
[...] ein Object der Praxis, ehe ſie mir zu einem Objecte der Theorie wurde.“ - ſ Dem raſtloſen Feuergeiſte des jungen Feuerbach vermochte Heidelberg nicht die genügende Nahrung zu bieten; es Ä ihn mächtig nach Berlin, und dort war es, wo er die Theologie, [...]
[...] er doch während ſeiner ganzen geiſtigen Wirkungsperiode als Ä ü j # Ä eben Feuerbach's eidenheit und Selbſtloſigkeit hat dieſer ch's - enen Ä enſte der [...]
[...] In die Zeit ſeines Bruckberger Aufenthaltes fällt auch ſeine Ä ſ e 1838 ſtattfand. Das Jahr 1848 rief auch Feuerbach auf die politiſche Arena; Studenten beriefen ihn nach Heidelberg, wo er vor [...]
[...] Schauplatz ſolangjähriger epochemachender Thätigkeit ge weſen war. Durch den Tod ſeines Schwiegervaters wurde Feuerbach Theilhaber einer Porzellanfabrik, die jedoch bald in Folge der Ungunſt der Verhältniſſe zu Grunde ging, wobei er ſein ganzes [...]
[...] Ungunſt der Verhältniſſe zu Grunde ging, wobei er ſein ganzes Vermögen einbüßte. 1846 bis 1851 erſchienen ſeine ſämmt lichen Werke in acht Bänden. Seit dieſer Zeit hat Feuerbach keine bedeutende Schrift mehr veröffentlicht. Seit 1860 wohnte Feuerbach in Nürnberg; der Mann, [...]
[...] er ſich nie wieder erholen konnte und deſſen Folgen jede geiſtige hätigkeit unmöglich machten. Man darf alſo getroſt ſagen, er Feuerbach, deſſen Geiſtesblitze einſt ganz Europa ckten, ſchon ſeit drei Jahren todt iſt und daß es nur [...]
[...] rperliche Mechanismus war, der am 13. September 1 n Folge von acutem Lungenödem ſtehen geblieben iſt. Fragen wir, was Feuerbach eigentlich gewollt, ſo er [...]
[...] º - der nicht auf Feuerbachs Standpunkt ſteht, n, daß er ein ganzer Mann war, ein . 1, der ſeine Ueberzeugung in allen ihren Conſequenzen rück [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 27.06.1894
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] i) Ein Vermächtnis von Anselm Feuerbach. Wien, 183b. S. 112. [...]
[...] Ein Künstler, dessen Werke auf Schack sofort eine zündende Wirkung ausübten , war Anselm Feuerbach. Schack wurde auf ihn durch das Bild: „Der Spaziergang Dante's und der Frauen bei Navenna" aufmerksam, das [...]
[...] Sammlung von Skizzen, worauf Schack die Ausführung mehrerer derselben bestellte, hierdurch wurde eine Reihe der hervorragendstell Arbeiten Feuerbachs veranlaßt. [...]
[...] Feuerbach hatte, nachdem er wenig befriedigt die Akavon Düsseldorf, München und Antwerpen besucht, demien in Paris bei Eonture studirt, seme volle Eigenart aber begann er, obgleich er scholl sehr früh ein selbständiges, [...]
[...] Talent fürchtet das Studium der großen Meister, weil es besorgt, von ihnen abhängig zu werden, das große dagegen wie Feuerbach, wie in anderer Weise Böcklin oder Leuwen; das an jenen Gelernte zu nutzen zur Erreichung bach, der eigenen Ziele. [...]
[...] Aenßerlich sieht man sämmtlicheu bei Schack befindBildern Feuerbachs gewiß nicht an, daß die Kunst [...]
[...] wollte ihn in seiner eigenen Form und Sprache ausdrücken. wie einst Genelli, ja auch schon Carstens. Aber jene geanderen Generationen an, Carstens war 1754, hörten Genelli 1793, Feuerbach dagegen 1829 geboren. Die Ent- Wicklung jener bestimmte die Antike und die RenaissanceRoms, Feuerbach dagegen hatte die Cornelianische kunst Kunst als etwas im wesentlichen Abgeschlossenes vor sich, [...]
[...] poswn Feuerbachs Werke der Galerie Schack, die im wesentden Jahren 1862 bis 1865 angehören, lassen zwar lichen in den Stoffen noch Nachklänge der Nomantik, in dem Colorit besonders die Pietä. des Studiums der Venezianer [...]
[...] Feuerbachs edle, schöne Gestalten werden durch ein feines, hoheitsvolles Empfinden beseelt, und zu seinen eigensten Schöpfungen gehören jene Versammlungen be- [...]
[...] Besonderen Gefallen scheint Schack an Feuerbachs Kinderbildern gefunden zu haben, und er erwarb vier derdie zu den vorzüglichsten derartigen Werken des selben, Künstlers gehören. Auf den ersten Blick mag es befremdaß ein Mann wie Feuerbach solche Freude an dieser [...]
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