Volltextsuche ändern

2045 Treffer
Suchbegriff: Fischen

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Justiz-Ministerialblatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege26.03.1858
  • Datum
    Freitag, 26. März 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Num. 32. Erkenntniß des Königlichen Ober- Tribunals vom 11. Januar 1858. Das unberechtigte Aneignen von Fiſchen aus geſchloſſenen Gewäſſern, welche ſich im Privat Eigenthum befinden und welche keine Teiche oder Behälter im Sinne des § 217 Nr. 1 des Strafgeſetzbuchs ſind, fällt lediglich unter die Strafbeſtimmungen des § 273 des Strafgeſetzbuchs, [...]
[...] nach § 216 des Strafgeſetzbuchs, indem ſie ſich hierbei auf das Erkenntniß des Ober-Tribunals vom 24. März 1855 (Goltdammer Archiv Bd. 3 S. 427) berief, worin angenommen worden, daß es außer dem unberech tigten Fiſchen, von welchem § 273 des Strafgeſetzbuchs ſpricht, und außer dem im § 247 erwähnten Dieb ſtahl, wenn Jemand nämlich Fiſche aus Teichen oder Behältern ſtiehlt, auch noch einen nach §. 216 zu ſtrafenden Diebſtahl an Fiſchen aus geſchloſſenen Gewäſſern geben könne, die zwar keine Fiſchteiche oder Be [...]
[...] Landrechts nur ausnahmsweiſe als Pertinenz des Grundſtücks, worin ſie ſich befinden, anzuſehen ſeien. Ferner ſei die Vorſchrift der §§ 176 und 177 Tit. 9 Th. I. des Allg. Landrechts nur für die Frage nach dem Eigenthum, welches ſich bei Fiſchen, die nicht in künſtlich angelegten oder unterhaltenen Gewäſſern lebten, als Recht zur Okkupation derſelben karakteriſire, nicht für die Frage nach dem Gewahrſam und dem Beſitze maaßgebend. Endlich könne nicht angenommen werden, daß das Strafgeſetzbuch bei Fiſchen ein dreifaches [...]
[...] erechtigkeit habe, als Diebſtahl bezeichnet. Wenn nun auch das Strafgeſetzbuch den Wild- und Fiſchdieb Ä auf engere Grenzen zurückführe, ſo laſſe ſich doch nicht Ä daß es zwiſchen dem unbefugten Fiſchen (s. 273) und der Entwendung von Fiſchen aus Teichen oder Behältern (§. 217 Nr. 1) kein Drittes gebe. Es könnten vielmehr nach § 177 Tit. 9 Th. I. des Allg. Landrechts Fiſche ſelbſt in natürlichen, aber ge [...]
[...] ſchloſſenen Gewäſſern, als im wirklichen Beſitze befindlich gedacht werden. Die Beſchwerde der Staatsanwaltſchaft erſcheint jedoch nicht begründet, Im Tit. 20 Th. Il. des Allg. Landrechts war die Entwendung von Fiſchen – in ähnlicher Weiſe wie die unbefugte Aneignung von Wildpret – in zwiefacher Hinſicht unter die Strafe des Diebſtahls ge ellt, nämlich: [...]
[...] wie die unbefugte Aneignung von Wildpret – in zwiefacher Hinſicht unter die Strafe des Diebſtahls ge ellt, nämlich: ſtellt, 1) die Entwendung von Fiſchen aus. Hältern, Privatſeen oder Teichen unter die Strafe des gemeinen Diebſtahls, wenn dabei keine Fiſchergeräthe gebraucht ſind, unter die Strafe des unter erſchwerenden Umſtänden verübten, wenn ſolche Werkzeuge dabei gebraucht worden, unter [...]
[...] unter erſchwerenden Umſtänden verübten, wenn ſolche Werkzeuge dabei gebraucht worden, unter die des gewaltſamen Diebſtahls, wenn ſolche Fiſchentwendungen gewerbsmäßig betrieben wurden; 2) die Entwendung von Fiſchen aus fließenden Gewäſſern, worin Jemandem die Fiſcherei gerechtigkeit zuſteht, oder aus großen Landſeen unter die Strafe des gemeinen Diebſtahls – §§ 115 ff vergl mit § 32f Tit. 20 Th. Il. des Allg. Landrechts. [...]
[...] Ordnungen andere Strafen vorſchreiben, mit Ä bis zu 100 Thalern oder mit Gefängniß bis zu drei Monaten beſtraft werden. - Die Entwendung von Fiſchen aus Fiſchhältern, Teichen oder anderen beſchloſſe nen Gewäſſern iſt nach den Vorſchriften über den Diebſtahl zu beſtrafen.“ Dieſer Paragraph wurde von dem Ausſchuß unverändert angenommen. – Bleich Verhandlungen [...]
[...] Dieſer Paragraph wurde von dem Ausſchuß unverändert angenommen. – Bleich Verhandlungen des Ausſchuſſes Band 4 Seite 384–386. – In dem letzten den Kammern vorgelegten Regierungs-Entwürfe wurde dann endlich nur die Entwendung von Fiſchen aus Teichen oder Behältern, alſo mit Weglaſſung der beſchloſſenen Gewäſſer, unter die mit erſchwerenden Umſtänden verübten Diebſtähle aufgenommen, da gegen das unberechtigte Fiſchen als ſtrafbarer Eigennutz beſtraft – §§ 200 und 252 des Regierungs-Ent [...]
[...] eklagte ſich Fiſche unberechtigt angeeignet hat, kein künſtlich angelegter Teich oder Behälter, ſondern von Ä entſtanden iſt und nicht als Aufbewahrungsort zur Hegung und Zucht von Fiſchen unterhalten wird. Es iſt daher mit Recht wider den Angeklagten nur auf die Strafe des § 273 des Strafgeſetzbuchs erkannt, und die hierüber erhobene Beſchwerde der Staatsanwaltſchaft zu verwerfen geweſen. [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 189 1780
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1780
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] - * -An den Fiſchen, die eben aus dem Waſſer gekommen ſind, bemerkt man eine ſehr lebhafte und in die Augen ſal lende Farbe; die Wirkung einer ſilberfarbigen Materie, [...]
[...] Ob wir gleich nicht die Klaßifikation der Gelehrten, bey den Fiſchen zum Grunde legen werden, ſo müſſen wir doch die Namen erklären, die ſie verſchiedenen Gattun gen derſelben beygelegt. Dieſe ſind umſo mehr zu wiſſen [...]
[...] gen derſelben beygelegt. Dieſe ſind umſo mehr zu wiſſen nöthig, da man ſonſt auſſer Stande iſt, die Werke, die von den Fiſchen handeln, zu leſen und zu verſtehen. Wir wol len alſo vorher einen deutlichen Begriff geben, was wir un ter Fiſche überhaupt verſtehen. [...]
[...] von Polypen rechnen. Unter den Fiſchen, welche ſtein [...]
[...] nach Lage des Kopfes, der Floßfedern und des Schwanzes verſchieden. Einige haben das Maul unten am Bauche, man ſiehet auch an den Fiſchen zwey und mehrere Floß federn, und an manchen gar keine Bey einigen Fiſchen iſt der Schwanz getheilt, andere haben gerade Schwänze, [...]
[...] ſehr weit gegen das Land hinauf; von dieſen kennen wir die Elſe (Aloſe), den Stör und den Salm; dieſe Arten von Fiſchen werden gewöhnlicher in den Flüſſen, als in dem Meere gefangen. - [...]
[...] angemerket, wo in den Bächen, die zu den Bädern ge braucht werden, verſchiedene Arten von Fiſchen, und ab ſonderlich Karpfen ſich befinden, welche den übrigen in die ſer Gegend vorgezogen werden. [...]
[...] gen das Waſſer geſtemmet iſt. Man nehme den Fiſchen die Floßfedern, ſo fällt der Rükken, welcher viel ſchwe rer iſt, als der Bauch, weil er nicht mehr im Gleichge [...]
[...] rer iſt, als der Bauch, weil er nicht mehr im Gleichge wichte gehalten wird, auf eine Seite, oder liegt wohl ganz unten, wie es bey den todten Fiſchen geſchiehet. Die Anzahl der Floßfedern iſt bey den Fiſchen nicht beſtimmt; viele haben nur zwo, einige vier, andere drey, [...]
[...] Dieſe Blaſe, dieſer Luftſak, der faſt allen Waſſer hieren ſo wichtig iſt, befindet ſich bey den meiſten Fiſchen im Bauche, und iſt gemeiniglich bey allen geformt, wie bey dem Karpfen. Jedoch was iſt es nöthig, ſie weiter zu be [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 195 1780
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1780
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] Man kann die Teiche zu zweyerley Jahrszeiten fiſchen, zu Ende des Winters, oder im Herbſte. Dieſer Fiſchfang [...]
[...] - Die Fiſcher, welche in Nachen auf den Flüſſen oder auf dem Meere fiſchen, bedienen ſich gemeiniglich einer Neßmaſchine, welche drey bis vier Schuh lang iſt, und an deren beyden Seiten zwo ſtarke Stangen befeſtiget, und in [...]
[...] ket. Die Fiſcher verſichern, daß dieſes gemeiniglich ge ſchiehet, wenn das Waſſer helle iſt. Die Zeit, da das Waſſer ſchlammicht iſt, iſt alſo zum Fiſchen bequemer, da her kömmt das Sprichwort: im Trüben iſt gut fiſchen, [...]
[...] diens und in China bedienet man ſich eines Vogels zur Fie ſcherey, welcher Cormorangenennet wird. Dieſer Vogel hat unten am Halſe einen breiten Sak, den er mit Fiſchen angefüllt, daß er nach ſeinem Gefallen einen nach dem an dern verzehren kann. Die Einwohner in dieſen Ländern [...]
[...] auf, um den Fiſch, welchen der Schlag entweder betäubet, oder getödtet hat, heraus zu nehmen: und das heißt man mit der Keule fiſchen. - [...]
[...] gen, iſt dieſes: man zündet bey der Nacht nahe an dem Netze ein großes Feuer an; der Schein der Flamme ziehet ſie herbey, wie ein Talisman. Dieſe Art zu fiſchen ge het ſo gut von ſtatten, daß man in einer Nacht einen gan zen Teich, oder einen beträchtlichen Theil eines Fluſſes von [...]
[...] het ſo gut von ſtatten, daß man in einer Nacht einen gan zen Teich, oder einen beträchtlichen Theil eines Fluſſes von Fiſchen leer machen kann. Eine angezündete Fakkel kann ſchon viele Fiſche herbey lokken, und ſie werden ſo geblen det, daß man ſie mit der Hand fangen kann. Bey dieſer [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 008 1782
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1782
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] ihre Netze ein, ohne unter den übrigen Fischen auch eimAk Heringe da^inn zu finden s) , und die hollandischen Fischer setzen ihre Fischercy ohnweit den schottischen Küsten , wenn [...]
[...] Alle diese Schwierigkeiten aber sind gehoben, wenn wir als getreue Beobachter der Natur in ihren Wirklmgen nach spähen. Die Heringe haben dieses mit allen andern Fischen gemein, daß sie zur Laichzeit ihre Lagerstätte verlassen, und die zu ihrem Laichen bequeme Stellen aufsuchen. Sie kommen [...]
[...] Anzahl der Milcher ») : denn daß die Polygamie eine reiche Nachkommenschaft bey den Fischen zuwege bringe, habe ich bereits erwiesen d). Es tragt auch der Ort, wo sie ihreEyer absetzen, hierzu nicht wenig bey: denn da dies im Grunde, [...]
[...] Frühjahrsheringe in dem Laichgcschäfte nicht gcstöhret wer den. Noch ein anderes Gesetz, vermöge dessen die Fisch« Nicht länger als bis zum fünf und zwanzigsten Iänner fischen dürfen, entspricht dieser Absicht vollkommen, indem dadurch such für diejenige» gesorgt ist, welche dieses Geschäfte später [...]
[...] Der Hering, der so oft der Raubbegierde anderer Thier« bloßgeftellet ist, gehöret selbst, wegen des gezahnten Mundes, zu den fleischfressenden Fischen. Vorzüglich lebt er vvn k!ei> nen Krabben , die Neucranrz häufig halb verdauet in seinem Magen gefunden hat; imgleichen bemerkte Loewenhoek in seiSpeisekanal verschlungenen Rogen. Auch Würmer sindeine angenehme Speise, und es haben die norwegischen [...]
[...] Heben sind. Daß übrigens die Heringe zu dieser Zeit in wohk geordneten Zügen erscheinen, darf ich nicht erst weitläuftig beschreiben: da man dieses nicht nur bey andern Fischen, wie solches beym Rothauge, Lachs und Schnepel angeführt -ist, . sondern auch bey den Zugvögeln, den Feldmausen , und der [...]
[...] worden. Eben dieses sagt man auch von der Lachsforelle Wir finden in dem Welttmeere manche Gattungen vo» Fischen überaus zahlreich , wie den Stint, die Schollen, de» Dorsch u. s. w.: keine einzige Gattung aber ist so häufig als der Hering, von welchen die Menschen schon seit mehrere» [...]
[...] sie mit Tonnen, in die Höhe, und unterwärts mit Stei nen, im Grunde erhalten. Man wirft sie des Abends aus: weil der Fang derselben, sowie bey allen übrigen Fischen, des Nachts atn besten von statten geht, und sie werden hiernächst des Morgens durch eine Winde eingezogen. Die Heringe gehen [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 036 1781
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1781
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] adersakisich zusammenzieht, führt die Hohladers) dem ru henden Herzen neues Blut zu, welches es dem nunmehro still stehenden Pulsadersak wieder einspritzt. Da bey den Fischen die Brust nur sehr kurz ist und der Hals gänzlich fehlt, so habeü auch diese Thiere keine Halspulsadern, b) sondern die [...]
[...] große Pulsader geht gleich zu den in der Nähe liegenden Kie men und von da aus nach den übrigen Theilen des Körpers. Da bey jungen Fischen die Kiemen noch nicht sichtbar sind, so [...]
[...] den; da wenigstens bey den Fischen eine dergleichen Vermi schung nicht statt findet. 4) Daß das weibliche Geschlecht den Keim oder den Kör [...]
[...] daß sie durch ihren Reiz einen unwiderstehlichen Trieb zur Fortpflanzung des Geschlechts hervorbringen, welcher bey den Fischen nicht nothwendig ist, da sich die Natur dazu eines andern Mittels bedient, nemlich der Anschwellung der lange» Hoden, welche die übrigen Eingeweide brüsken und eine be> [...]
[...] wenn der Fisch bereits halb zur Welt gekommen, mit demsel ben noch ein Ganzes ausmacht. ^ , , 7) Daß bey den Fischen nicht, wie bey den Vögeln die. Verbindung der Eingeweide mit dem Dotter durch den Na he!, u) sondern durch den Mund geschehe, welche Verbind [...]
[...] Verbindung der Eingeweide mit dem Dotter durch den Na he!, u) sondern durch den Mund geschehe, welche Verbind dung so gar bey den halbgebornen Fischen noch fortdauert. 8) Daß die Fische nicht, wie andere Thiere, mit dem Kopfe, sondern mit dem Schwanze zuerst zur Welt kom [...]
[...] 15) Daß die Bruftfloßen, als die wesentlichsten Werk zeuge zum Schwimmen, zuerst ihre Vollkommenheit erreichen und daher bey allen und jeden Fischen vorhanden seyn müßen, 16) Daß das Blut im Embryo weit langsamer, als nach der Geburt, umlaufe.' . [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 194 1780
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1780
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] sgiebt einige unter den Fiſchen, welche Kiefer ha ben, die mit Zähnen beſetzt ſind; ja man findet ſogar einige mit verſchiedenen Reihen, als der [...]
[...] Lindem es darüber wegſchlupft. Die Weibchen legen ihre Eyer im Monat May. Ihre Eyer, welche in dem Waſſer zerſtreut liegen, werden zum Theil bald von Fiſchen einer andern Gattung, die den Müttern in der Laichzeit folgen, und zuweilen auch von ihrer eigenen Gattung gefreſſen. [...]
[...] Man erſtaunet über die Menge Eyer, die man in den Weibchen der Fiſche findet. Der Hering iſt ſo damit ange füllt, daß ein jeder von dieſen Fiſchen ſechstauſend derſelben im Leibe hat, Die Schleihe hat über zwölftauſend Eyer. Ein Gelehrter hat gefunden, daß ein Karpfe von mittlerer [...]
[...] nen Zeiten nicht mehr, als zwey bis drey hundert an das Ufer: es iſt aber auch richtig, daß eine einzige Gattung von Fiſchen hinlänglich wäre, wenn man ſo ſagen darf, den ganzen Ocean zu bevölkern, wenn die Eyer, die ſie aus werfen, alle auskommen könnten. [...]
[...] Dieſer beſtändigen Zerſtörung ohngeachtet, die unter den Fiſchen vorgehet, werden die Waſſer allezeit überflüßig bevölkert ſeyn, denn eine jede Gattung iſt mit etwas verſe hen, daß ſie für ihre Erhaltung wachen kann. Die einen [...]
[...] ſchaffen ſeyn wie ſie will, eine große Menge Individua von einer Gattung übrig bleiben müſſen. Auſſerdem haben auch die gröſten Gattungen unter den großen Fiſchen eine andere [...]
[...] len, der 6eringe, und überhaupt aller Fiſche die Rede iſt, mit denen ein groſſer Handel getrieben wird. Die andere beſteht darin, wenn verſchiedene Gattungen von Fiſchen eine oder zwo Meilen von der Küſte im Meere gefangen, und ſogleich in den Seehäfen, oder in den benachbarten [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 193 1780
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1780
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Es iſt ausgemacht, daß dieſe Blaſe den Fiſchen das Vermögen giebt, ſich auf einer beliebigen Höhe des Waſ ſers zu erhalten, da die Krebſe, die Auſtern, die Schollen c. [...]
[...] füllen können. 2 : . . . . . . Was die Lungen beydenvierfüßigen Tieren und Vö geln ſind, das ſind die Kiehmen bey den Fiſchen. Der gan ze mechaniſche Bau dieſer Kiehmen hat nichts anders zum Zwekke, als die Luft aus dem Waſſer heraus zu ziehen, [...]
[...] ſelbe unmittelbar an ſich ziehen. Wir wollen dieſen Theil des Fiſches an einem Karpfen beobachten und auseinander ſetzen, (bey andern Fiſchen iſt er eben ſo beſchaffen) deſſen mechaniſcher Baubeynahe in das Unendliche verwitter iſt. ? Das Syſtem der Natur iſt überall einerley, es än [...]
[...] »as Organum in gerader Linie hält, und vielen Nebenäſten iner Pulsader, die aus dem Herzen könmt, die Richtung ſiebt. Dieſe Ader iſt das bey den Fiſchen, was faſt bey llen anderen Thieren die Arterie in der Lunge iſt, das Blut, n alle Theile zu bringen. Zwiſchen den Knöchelchen und in [...]
[...] zeuget. Man findet aber dieſe ſilberartige und fette Materie nicht allein auf den Schuppen; es giebt in den Fiſchen noch zwey andere Behältniſſe, wo ſie vielleicht bearbeitet wird. Unmittelbar unter der Haut, welche die Schuppen [...]
[...] Die Einförmigkeit der Geſetze der Natur erfordert, daß. die Schuppen bey allen Fiſchen auf einerley Art gebildet werden. Sie müſſen alſo alle eine klebrige Materie ha ben, die aus einer Menge kleiner und harter Blättchen zu [...]
[...] auſſerordentlich klein iſt. Man kann nur mit Mühe den Knopf einer Steknadel in die Oeffnung bringen, welche bey den meiſten Fiſchen die Stelle des Gehörs vertritt; dieſe Oefnung führet auf viele kleine knöcherne Cirkel, welche an einander ſtoßen, und in welchen ſich der Gehörnerve, wie [...]
[...] Oefnung führet auf viele kleine knöcherne Cirkel, welche an einander ſtoßen, und in welchen ſich der Gehörnerve, wie in den Ohren der Vögel verbreitet. Bey den Fiſchen, wel che ordentlich athmen, wie der Wallfiſch, der Delphin, und viele andere, iſt es nicht ſchwer, dem Gange des Gehörs zu [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland16.12.1858
  • Datum
    Donnerstag, 16. Dezember 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] Merſeburg (iſt die einzige, welche den Müllern die Latterzeuge verbietet). Für die Oberlauſitz beſtehen beſondere Vorſchriften Oberamtspatente), welche das Fiſchen überhaupt den dazu nicht Berechtigten verbieten. Viele dieſer Fiſchordnungen enthalten inſofern etwas Komiſches, [...]
[...] Gemeinden und Private, welche fiſchberechtigt ſind, dürfen jede Woche nur zwei halbe Tage fiſchen, auch ihre Fiſcherei nicht ver [...]
[...] pachten. Unanſäſſige, Geſellen, Hausgenoſſen :c. ſollen nicht fiſchen; dies Verbot trifft auch die Müller. Lachen und ausgetretenes Waſſer dürfen nur von ſolchen ausgefiſcht werden, denen die Fiſcherei [...]
[...] mit Fangzeug verſtellt werden; in der Mitte des Fluſſes, Baches c. ſoll ein Raum offen bleiben. Mit Kratze und Streichhamen ſoll man nur bei vollem Waſſerſtande fiſchen. Gänzlich verboten ſind in den alten Ordnungen: das Treiben der Fiſche, das Fiſchen mit Ködern, tollen oder [...]
[...] in den alten Ordnungen: das Treiben der Fiſche, das Fiſchen mit Ködern, tollen oder kofen Querdern! das Angeln, Greifen und Treten, das Fiſchen mit dem Laichſchiff, Lerch ſchlief, der Teufelsmutter, der Hauben! mit den Spannzeugen, Luchgarnen, der Schütze, dem [...]
[...] zur Laichzeit nur bei hohem Waſſerſtande gewäſſert werden. Flachs und Hanfröſten in Fiſchwäſſer einzulegen iſt unſtatthaft 2c. Fiſcherei berechtigte dürfen mit Fiſchen nicht hauſiren, ſondern müſſen auf dem Markte verkaufen. 2c. - Daß dieſe Fiſchordnungen ſeit 1711 gar nicht mehr beachtet, [...]
[...] Schleihen zu ſchützen geſucht, indem man während zweier Herbſt- und dreier Frühlingsmonate förmlich geſchloſſene Zeiten vorgeſchlagen hat, innerhalb welcher das Fiſchen und der Fiſchverkauf gänzlich verboten ſein ſollen, Teichfiſcherei ausgenommen. Von Seiten des leipziger landwirthſchaftlichen Kreisvereins hat [...]
[...] Erlaß einer neuen Fiſchordnung durch Wochen-, Amts- und Kreis blätter in geeigneter Weiſe bekannt gemacht und beſonders hervor gehoben werde, daß das Fiſchen mit Kratzhamen bei nicht vollem Waſſerſtande überhaupt, das Angeln aber allen zur Fiſcherei nicht Berechtigten ſtrengſtens verboten, außerdem aber die Benutzung be [...]
[...] als eine Verletzung und Beſchränkung des Privatrechts an, wenn ſolche bis tief in eine Zeit, wo unſere Gewäſſer wieder reich an Fiſchen ſein werden, ausgedehnt werden ſollte. Es iſt daher vor geſchlagen worden, das Treiben der Fiſche nach dem Wiedereintritt des Fiſchreichthums mit der Beſchränkung zu geſtatten, daß nicht [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 035 1781
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1781
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] d,em Tode des Fisches verschwand auch alle Bewegung in dem Saamen oder Milch desselbenLehre der Erzeugung ist überhaupt noch mit einem Die dikken Nebel umhüllt: aber vorzüglich bey den Fischen, wo die Befruchtung außerhalb der Mutter und zwar m einem kalV ten Elemente vor sich geht. Es ist unbegreiflich, wie hier so [...]
[...] (da verschiedene Fische sogar im Winter laichen, wie z. B. ,die Quappe u. a. m.) sondern auch die Begattung. Bey den Fischen findet keine Vereinigung der Geschlechtstheile statt, sondern das Weibchen giebt die unbefruchteten Eyer von sich, , .., . und [...]
[...] nen Säkken eingeschlossen, und nach der Laichzeit, gleich den Hoden der Vögel nach der Brutzeit, kaum sichtbar. Nach ei< nem langen Winterschlafe fangt er bey den Fischen an zu wach, ßn, schwilt auf, drükt die Eingeweide und spannt die äußern Theile des Unterleibes auf, wovon der Milcher sich auf eben [...]
[...] die Menge der Männchen weit übertrifft,) wenigstens zur Be- gattungszcit, beyde Geschlechter mit einander in gleichem Verhältnis K) Bey den Fischen hingegen, sind, zufolge der Mm z NachZwar bemerkt man bcy einigen Mgelarten, wie bey dem Fasan K) und Rebhuhn, mehr Hähne als Hühner: allem diese Ungleich [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 010 1783
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1783
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] S ) verhältnißmäßig größere Schuppen zeichnen den Ka beljau von den übrigen Fiſchen ſeines Geſchlechts aus. Der Kopf, Rükken und die Seiten ſind grau und mit gelbli chen Flekken beſprengt; bey noch jungen Fiſchen dieſer Art, [...]
[...] Die Laichzeit richtet ſich ſo wie bey den übrigen Fiſchen nach dem Alter, dem mehr oder weniger kalten Grund und der Beſchaffenheit der Luft und Witterung. In England [...]
[...] einer ruhigen aber vier und zwanzig aus: jedoch gehet nicht ſelten eins oder das andere dabey verloren, indem nemlich der Sturm oder große Seethiere ſie ſamt den Fiſchen mit ſich fort führen. Dieſe Netze werden des Abends aufgeſtellet und des Morgens gewöhnlich mit einer Beute von drey bis fünf hun [...]
[...] ſolches, welches mit vier Mann verſehen iſt, ſich binnen vier und zwanzig Stunden einer Beute von vier bis ſechs hundert Fiſchen erfreuen und man kann bey anhaltender Witterung innerhalb zwey bis drey Wochen auf eine ganze Ladung von fünf bis ſechs tauſend Stük Rechnung machen. Man fängt [...]
[...] Wenn die Männer mit ihrem Fange ans Land gekommen ſind; ſo werfen ſie ihn auf den Strand; die Weiber ſchneiden hier auf den Fiſchen die Köpfe ab, ritzen den Bauch auf, und nach dem die Eingeweide heraus genommen worden, ſpalten ſie den Rükken von innen auf, und nehmen den Rükgrad bis auf die [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel