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[...] wichtigen Geſchäfte trifft, und einen Anführer (Ataman oder Hettman) dazu wählt. Jeder zum Dienſt eingeſchriebene Koſake erhält ſodann einen Erlaubnißſchein zum Fiſchen, bereitet ſich dazu vor, und erſcheint an dem beſtimmten Tage auf dem ange wieſenen Platze, wo alle dazu berechtigte Koſaken ordentlich ge [...]
[...] auf dem kaſpiſchen Meere nicht bei. Es fehlt hier eben ſo we nig an mancherlei vortrefflichen und nutzbaren Gattungen von größeren und kleineren Fiſchen, worunter auch mehrere Arten von Stören ſind. Man fiſcht an dieſen Küſten hauptſächlich mit einer Art von Sacknetzen, in welchen zuweilen auf einem ein [...]
[...] Die Fiſcherei im baltiſchen Meere, in deſſen Buſen und Flüſſen, iſt gleichfalls beträchtlich. Man zählt hier fünfzigerlei verſchiedene Gattungen von Fiſchen. In den Gewäſſern von Kur-, Lief-, Ehſt- und Finnland ſind die Lachſe, Hechte, Ström linge (eine Abart von Häringen), Külloſtrömlinge (kleinere [...]
[...] viele andere in ziemlicher Menge gefangen. Auch der See Baikal im aſiatiſchen Rußland zeichnet ſich durch ſeinen Reichthum an Fiſchen aus. Er hat außer einem großen Ueberfluß an andern Fiſchen, vorzüglich eine Menge Fo rellen, Aeſchen, Muränen, Lendri, Omulen oder Wanderäſchen [...]
[...] ºn und ſelbſt auch mit den Händen, mit Sieben und mit Ä. Mehrere Völkerſchaften zeichnen ſich durch beſondere Ä im Fiſchen aus. Dennoch aber wird, bei allem Ä und ueberfuß an Fiſchen in Rußland, im Ganzen - Ä noch bei weitem nicht der größtmögliche Vortheil aus [...]
[...] leiden zuweilen bittern Mangel an Nahrung, der durch große Dürre und andere Urſachen herbeigeführt wird, wo ſie dann ihre Zuflucht zu Fiſchen nehmen müſſen, mit welchen das Meer ſie in ziemlich Ä tender Menge verſieht. Dieſem Mangel an Nahrungsmitte j vielleicht zum Theil zuzuſchreiben, daß ſo viele der ärmern Klaſſe den [...]
[...] Lippen, und eine vorſtehende, breite Naſe. Dieſe Züge ſind den wilden und civiliſirten Völkern gemeinſchaftlich, mögen ſie nun die Flußufer bewohnen und von Fiſchen leben, oder in den Wäldern hauſen und ſich vom Ertrag der Jagd nähren. Man bemerkt indeſ eigenthümliche und unerklärliche [...]
[...] miſſen zu ziehen, überall hat er ſeine Vermuthungen, da er weiß, daß jede verſchiedene Geſtaltung und Bewegung des Waſſers von einer beſondern Gattung von Fiſchen aufgeſucht wird. Wo die Welle klar, wo ſie trübe iſt, wo der Grund aus Kalk, oder aus Lehm, oder aus Sand beſteht, überall [...]
[...] Wie es alſo Stunden der Enthaltſamkeit bei den Fiſchen gibt, ſo haben ſie auch wieder ihre Augenblicke, in denen ſie beſonders geneigt ſind, ihr Lebensgeſchäft, nämlich das Fliegen [...]
[...] kühle Abende eintreten, und wenn dann mit der Dämmerung die Schaaren der Inſecten aus den Gebüſchen auftauchen und ihr ephemeres Leben, über dem Waſſer tanzend, den Fiſchen zur Lebensfriſtung anbieten, dann iſt die Zeit, wo der Angler ſeine künſtliche Haarfliege unter jenen Kindern der Natur [...]
[...] hat die Freude, den Fiſch mitten unter allen Naturinſecten gerade ſein Kunſtproduet vorzugsweiſe wählen zu ſehen. Weit mehr als das Jägerhandwerk, weiht das Fiſchen den Menſchen in die Geheimniſſe der Natur ein und führt ihn namentlich in zwei Reiche derſelben, die dem Auge des [...]
[...] tiſche Function“ nennen kann, gewähren. Augenblicklich kennen wir als experimentell feſtgeſtellt die chromatiſche Function nur bei mehreren Fiſchen, Amphi bien und Reptilien und bei einigen Krebſen, und zwar iſt es George Pouchet's Verdienſt, die Entdeckung end [...]
[...] verbindung der betreffenden Hautſtellen durchſchnitten wer den. Am Grasfroſch, der in dieſer Beziehung (gleich dem Chamäleon und den Fiſchen) ſich anders verhält, ſtellte er keine operativen Experimente an. Während die bisher genannten Forſcher die Contraction [...]
[...] ganze Phänomen überhaupt erſt ſinnenfällig.“ Zugleich erwähnt er das Vorkommen veräſtelter Pigmentzellen („Bindegewebskörperchen“) bei Fiſchen, ohne jedoch auf ihre Contractilität hinzuweiſen. Dieſe betont er dagegen ſpäter für die Chromatophoren der Eidechſen, wo er ſie [...]
[...] matophoren eine ſelbſtändige Beweglichkeit beſitzt. Eine umfaſſende Berückſichtigung aller früheren Beob achtungen an Fiſchen und ein bedeutender Fortſchritt in der Aufklärung des anatomiſchen und phyſiologiſchen Grun des der Erſcheinung findet ſich 1863 in Siebolds „Süß [...]
[...] ſammlungen röthlicher Fetttropfen herrühren.“ „Die in tenſive und über den ganzen Körper weit verbreitete dunkle Färbung, welche zur Laichzeit ſich bei vielen Fiſchen, oft [...]
[...] aber nur bei den männlichen Individuen bemerkbar macht, rührt von äußerſt zahlreichen expandirten ſchwarzen Chro matophoren her. Bei gewiſſen Fiſchen werden aber auch durch expandirte rothe Chromatophoren brillante Haut färbungen während der Laichzeit erzeugt.“ [...]
[...] durch expandirte rothe Chromatophoren brillante Haut färbungen während der Laichzeit erzeugt.“ Die übrigen bei Fiſchen beobachteten Farbenverände rungen führt Siebold auf äußeren Reiz zurück, der direct auf die Chromatophoren wirke und dieſelben zur Contrac [...]
[...] auf die Chromatophoren wirke und dieſelben zur Contrac tion reſp. Expanſion veranlaſſe. Auch werden mehrere Experimente namentlich an todten Fiſchen mitgetheilt, aus denen die Einwirkung localer mechaniſcher Reize auf die Chromatophoren hervorgeht. In demſelben Jahre fand [...]
[...] concentrirten Apparat der Stäbchenſchicht in der Retina des Auges. Außer an Fiſchen hat Pouchet den Farbenwechſel auch an verſchiedenen Cruſtaceen nachgewieſen. Im Aquarium zu Concarneau hielt er eine Art Garneelen (Palaemon [...]
[...] ſerviren, in Zucker aufbewahrt, ihre jedesmalige Farbe vortrefflich und geſtatten ſie ſpäter zu vergleichen. Wie bei den Fiſchen, ſo konnten auch hier die Augen als dasjenige Organ nachgewieſen werden, das den Licht [...]
[...] nicht viel um Geſchöpfe aus fremden Himmelsſtrichen be kümmern, war doch vergleichsweiſe wenig davon bekannt, und den Fiſchen wurde kaum einige Aufmerkſamkeit ge ſchenkt. Unſere Kenntniß der Fiſch-Faunen hört mit der Donau und dem Schwarzen Meer auf, und beginnt erſt [...]
[...] dieſes unermeßlichen Zwiſchenraums, von Kleinaſien über ganz Mittelaſien bis an die chineſiſchen Küſten, ſind un bekannt. Was wir von den Fiſchen des heiligen Landes kennen, läßt ſich mit kurzen Worten anführen. Im Jahr 1751 beſuchte Friedrich Haſſelquiſt, ein Schüler des Linné, [...]
[...] Die erſte Sammlung von Fiſchen des heiligen Landes die nach Britannien gebracht worden, hat Hr. Th. Bed dome veranſtaltet, welcher im Jahr 1862 Paläſtina beſuchte, [...]
[...] hat. Einer der Hauptzwecke dieſes Unternehmens war die Erforſchung der Naturgeſchichte des Landes, und die Samm lung von Fiſchen die er nach Hauſe brachte, und welche der Verfaſſer dieſer Abhandlung prüfte und beſchrieb, um faßte in einer Menge gut erhaltener Exemplare fünfzehn [...]
[...] Hr. Triſtram hat in ſeinem oben erwähnten Werke mehrmals Gelegenheit der außerordentlichen Menge von Fiſchen Erwähnung zu thun die man im Jordan und ſeinen Nebenflüſſen findet. Vom Galiläiſchen Meere ſprechend, ſagt er S. 426: „Die Untiefen waren wundervoll – [...]
[...] ragten.“ Wurfnetze ſcheinen das gewöhnlichſte Fang“ werkzeug zu ſein; indeß wird auch eine zweite Art des Fiſchens folgendermaßen geſchildert: „Ein Araber ſaß auf einer niedrigen Klippe, und warf vergiftete Brodkru men aus, ſoweit er reichen konnte; die Fiſche haſchten gierig [...]
[...] merkwürdige Thatſache, da er ſpecifiſch identiſch iſt mit einem gemeinen indiſchen Fiſch, welchen Hamilton Buchanan in ſeinen „Fiſchen des Ganges“ als Cyprinus lamta beſchrieben hat. Man findet ihn in allen Gebirgsflüſſen von Aſſam, Nepal, Katſchar, Dekhan, Malabar, Ceylon [...]
[...] in welcher die gegenwärtige Fiſch-Fauna bereits vorhan den war. Außer den Fiſchen die man als die Vertreter der außer-paläſtiniſchen Typen betrachten kann, bleiben noch diejenigen übrig welche der Fauna des heiligen Landes, [...]
[...] die aus andern Ländern eingeführt werden, verbrauchen, obwohl ſie an den Ufern von Strömen leben die Reich thümer an den wohlſchmeckendſten Fiſchen enthalten! [...]
[...] meſozoiſchen Periode nur geringe Veränderungen erlitten haben, und daß die großen Tiefen des atlantiſchen, paci fiſchen und antarktiſchen Oceans ihre Bildung ſolchen Ur ſachen verdanken, welche ſchon vor jener ſo ſehr entlegenen Zeitperiode wirkten.“ Es ſoll dabei, meint der engliſche [...]
[...] bei Seefiſchen und namentlich bei ſolchen die große Tiefen ſuchen mit Sauerſtoff. Die Form der Schwimmblaſen von Fiſchen, die in gar keiner Verbindung ſtehen mit den Ath mungswerkzeugen, erhebt ſich allmählich durch Uebergänge bei verſchiedenen Arten, bis ſie bei einigen Fiſchen, die den [...]
[...] die Lebenswerkzeuge der Geſchöpfe werden immer vollkom mener, und es wird zuletzt aus der Schwimmblaſe, einem Apparat der den Fiſchen die Dienſte leiſtet wie uns ein Luftballon, um ſich in ihrem Medium heben und ſenken zu können, eine Lunge die chemiſche Functionen ausübt und [...]
[...] bei Fiſchen s bei Reptilien %ooo " oo bei Vögeln f soo '/so [...]
[...] Grundfiſche beſitzen dann in der Regel plattgedrückte Kör per, wie die Rochen und Flunder. Die Bruſtfinnen vertreten bei den Fiſchen die Homo logien für Vorderfüße oder die Arme der höheren Thiere, und verhalten ſich ganz ähnlich wie die Sproſſen oder [...]
[...] Keime dieſer homologen Gliedmaßen bei den Embryonen der höheren Wirbelthiere. Im Waſſer wären Greiforgane ſehr überflüſſig und läſtig, daher ſind auch bei den Fiſchen dieſe vordern Gliedmaßen auf den beſcheidenſten Umfang zuſammengeſchrumpft. Nicht der Schwanz, ſondern dieſe [...]
[...] weil ſie das Thier bei ſeinen mannichfachen Bewegungen ſehr weſentlich unterſtützen müſſen. Die Bauchfinnen ſind bei den Fiſchen noch weniger ent wickelt als die Bruſtfinnen, und der vergleichende Anatom der in ihnen das erſte Auftreten der hintern Gliedmaßen [...]
[...] zeug was man bei den Fahrzeugen der Polyneſier die Aus leger nennt. Auch iſt ihre verſchiedene Lage am Körper der Fiſche keine zufällige. Bei langen, ſchmächtigen Fiſchen mit kleinem Kopf nähern ſich die Bauchfloſſen dem After. Bei Fiſchen mit geräumiger Bruſt und ſtarkem Kopf rücken [...]
[...] denn er trägt ſeinen Ballaſt auf dem Rücken, nicht im Bauch wie ein Schiff. Wenn man bei gewöhnlichen Knochen fiſchen die Rücken- und Afterfloſſen wegſchneidet, ſo taumelt der Fiſch wie betrunken von rechts nach links. Wenn man einem Barſch oder einem andern dickköpfigen Fiſche die [...]
[...] dig das Gleichgewicht, und ſchneidet man ihm die Schwanz floſſe ab, ſo verliert er die Fähigkeit der Ortsbewegung. Bei den Fiſchen haben wir alſo die Wirbelſäule bewaff net mit einer Schwanzfloßfeder als bewegendes Werkzeug, und die Seiten-, Rücken- und Afterfloſſen zur Regulirung [...]
[...] ich immer in die Tiefe blickte, wimmelte es von Bewohnern der Gewäſſer; die Märkte Maskats ſind mit getrockneten Fiſchen von jeder Größe gefüllt, und ſelbſt in Basra ſind ſolche vom Süden importirte Fiſche das Hauptnahrungs mittel der ärmern Claſſe. Schon die alten Geographen [...]
[...] waren argerlich über den geſpielten Betrug, aber unſer Zorn maßigte ſich, als wir unſern Tiſch mit Piſang, Geflügel und Fiſchen bedeckt ſahen, was wir wohl außerdem nicht in ſolcher Fule erhalten hatten. Wir erfuhren von Ruiz, daß bei ſeiner Ankunft der Gouverneur und alle anderen Behörden [...]
[...] lichen Führung von Padre Plaza ſteht. Die Einwohner ka nen hauptſachlich von Tarapoto und Cumbaſa; die Manner beſchäftigen ſich meiſt mit Jagen und Fiſchen, die Weiber mit Spinnen und Weben und dem Anbau von Piſang. Das Zuckerrohr wachst wild im Ueberfluß, und ſie machen [...]
[...] zottige Petz von Kamtſchatka iſt dem Menſchen ſelten gefährlich, ob gleich ſich manchmal ſehr große Thiere darunter finden; ſie nähren ſich großentheils von Fiſchen, und ſtreifen nach lebendigem Fleiſch erſt dann umher, wenn der Fiſchfang in den Flüſſen zu Ende geht; dann kommen ſie den Flecken und manchmal auch den Städten näher. Sie ſind indeß [...]
[...] genannten ſauern Fiſchen. Dieſer wird folgendermaßen bereitet: weun die Fiſche gefangen ſind, ſchneiden ſie den Rogen heraus und graben dann eine Grube, die ſie mit Raſen auslegen; hierein legen ſie den [...]
[...] Enare, als die Bauern von Sodankylä oder der norwegiſchen Seeküſte aus, um nach altem Brauch in dem ſogenannten Fel lädsdiſtrict zu fiſchen. Ein am Meere wohnender Fiſcher, der mit Boot und gehöriger Seemannskunſt ausgerüſtet iſt, nimmt zwei oder drei von den Fremdlingen zu ſich, läßt ihnen die [...]
[...] dieſen Vortheil benützen, da ſie Mitte Sommers, wo die Land ſeen von Eis frei ſind, größtentheils nach Hauſe zurückkehren, um im eigenen Waſſer zu fiſchen. Jetzt tritt des Fiſchlappens goldene Zeit ein, eine Zeit, deren er ſich den ganzen folgenden Winter hindurch als eines [...]
[...] Menge kleiner Seen gekommen, und immer nach der Laichzeit fiſchen ſie bald in dem einen, bald in dem andern. Oft hängen dieſe durch irgend einen Fluß zuſammen, ſo daß man die Ueberſiedlung auf Booten bewerkſtelligen kann; iſt dieß aber [...]
[...] Winterwohnung auf, um hier von den im Sommer anfgehäuf ten Nahrungsmitteln zu leben. Dieſe aber, die meiſt aus ge dörrten Fiſchen beſtehen, ſind bei weitem nicht hinreichend für den langen Winter. Das Herbſtfiſchen unter dem Eiſe, Juon gos oder Juomus auf finniſch genannt, befriedigt kaum den [...]
[...] Wie oft war ich, mit dem Netz in der Hand, der Be gleiter der Indianer auf ihren Fiſchzügen, und wie freudig machte es mich, wenn ich das von Fiſchen gefüllte Netz am Ufer entleeren und wieder aufs neue im Fluß füllen konnte. [...]
[...] den im Waſſer ſchwimmenden Fiſchen nach meiner Um gebung, den bildſchönen Arekunamädchen abgelenkt, wenn ſie, nur mit dem kleinen Schamſchurz bekleidet, in den [...]
[...] ſie, nur mit dem kleinen Schamſchurz bekleidet, in den waghalſigſten balletmäßigſten Stellungen auf den aus dem Fluſſe hervorragenden Felſen ſtehend, nach Fiſchen haſchten, und ihre in prächtigſtem Ebenmaß gebildeten Körper in ihren vollen reizenden Formen und maleriſch üppigen [...]
[...] den Indianern, die ihn mit Widerhaken verſehenen Pfeilen (wayuwakassy) ſchießen, tief unterm Waſſer er kannt wird. Seine Nahrung beſteht aus kleinen Fiſchen und Inſecten, und ſein ungemein feſtes, fettes, mit wenig Gräten verſehenes Fleiſch iſt äußerſt ſchmackhaft, und eine [...]
[...] lebenden Indianer iſt, wo er in den Waldbächen und Sümpfen in einer an das Unglaubliche grenzenden Menge vorkommt und ſich von kleineren Fiſchen nährt. Er wird theils mit Angeln, theils durch Vergiften des Waſſers gefangen. [...]
[...] iſt, ſehr gefährlich; dergleichen Fiſche von geringerer Größe können höchſtens den Menſchen betäuben, doch aber nicht tödten. Sie leben von kleineren Fiſchen, die ſie durch einen elektriſchen Schlag tödten und dann erſt verzehren, und ſind anderen lebenden Weſen nur dann ſchädlich, [...]
[...] Von Fiſchottern zählt Br.-Guayana zwei Arten, die Lutra brasiliensis, Ray, und die größere L. enydris, Cuv., die den Fiſchen gefährlicher ſind als ihre europäiſchen und canadiſchen Verwandten, weil unter den Tropen ihre Raub züge gegen Fiſche das ganze Jahr hindurch dauern, wäh [...]
[...] in der Umgebung noch dadurch kenntlich daß ein tief aus gehöhlter Weg vom Ufer aus dahin führt. Ein anderer Liebhaber von Fiſchen iſt der Jaguar (Felis onca, Lin.), der ſehr oft auf den Sandbänken und an den niedrigen Ufern den Fiſchen auflauert, die er, ſo [...]
[...] ſtinkendes Aas, mangelt, ein Fiſchgericht zu ſich zu nehmen, das ihnen nach einem Fiſchzuge der Indianer, in den von dieſen weggeworfenen zum Eſſen untauglichen Fiſchen, oft genug geboten wird. Jedoch die größten Fiſchvertilger ſind die Alligatoren.“ [...]
[...] großen Verluſte, welche ſie durch ihre Gegner (oder beſſer geſagt „Freunde“) erleiden, bei ihnen nicht fühlbar werden; der Reichthum an Fiſchen in den Gewäſſern Guayana's bleibt trotzdem unermeßlich. [...]
[...] See beſondere Arten von Fliegen – Localfliegen – gibt. Er weiß, wie die Fiſche unter Umſtänden gar nicht nach den Flie gen ſchnappen, wie aber die verſchiedenen Arten von Fiſchen auch verſchiedene Arten von Fliegen lieben, und wie die Fiſche zu jeder Zeit des Jahres und in jeder Localität an andere [...]
[...] factur der Fliegen verſtehen, um im Nothfall ſich helfen zu können. Er kann ja in Gegenden kommen, wo eine beſondere Localfliege bei den Fiſchen vorzugsweiſe beliebt iſt; dieſe Localfliege iſt vielleicht von den Londoner Künſtlern noch gar nicht dargeſtellt, ein der Gegend Bekannter zeigt ihm viel [...]
[...] Ein zu ſtarker Anſchlag würde eben ſowohl wie ein zu leiſer das Riſico laufen, den Fiſch zu verliereu. Wie und mit wel cher Handbewegung der „Critical-Stroke“ bei kleinen Fiſchen wie bei großen auszuführen ſey, wie er bei allen verſchiedenen Arten von Fiſchen, je nach dem Grade ihrer Gefräßigkeit und [...]
[...] Eichhörnchen, eine ganz neue Gattung von Spitzmaus, mehrere andere Säugethiere, eine große Menge Vögel, verſchiedene Ar ten von Fiſchen, Krokodile, worunter ein ſehr großes, Schlan gen, Vipern, Nattern, Boas, Eidechſen, Salamander u. ſ. w., und endlich auch eine Auswahl von Mineralien geſammelt. [...]
[...] gen, Vipern, Nattern, Boas, Eidechſen, Salamander u. ſ. w., und endlich auch eine Auswahl von Mineralien geſammelt. Unter den Fiſchen befand ſich eine neue Gattung Gymnar chus, ihrer Organiſation und Lebensweiſe halber merkwürdig. Dieſer ſonderbare Fiſch ſcheint Aehnlichkeit mit denen von der [...]
[...] auch der Neger, die, ſo zu ſagen, nur vom Fiſchfang leben. Dieſe ziehen alle Morgen ſchaarenweis auf, um die einzelnen Moräſte aufzuſuchen und kehren Abends mit Fiſchen beladen wie der zurück. Herr Cuvier führt vom Anabas einen ſehr merk würdigen Umſtand an. *) ,,Der Anabas Indiens,“ ſagt er, ,,hält [...]
[...] entfernt antrifft, ſo glaubt das Volk, ſie ſeyen vom Himmel gefallen, eine Meinung, die es auch von einigen andern mit denſelben Eigenſchaften wie der Anabas begabten Fiſchen hegt, und die dieſe der gleichen Bauart, beſonders der Oplicephalen, verdanken.“ [...]
