Volltextsuche ändern

2754 Treffer
Suchbegriff: Freudenthal

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Zeitung für die elegante Welt25.11.1837
  • Datum
    Samstag, 25. November 1837
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] liere, doch gänzlich aus der Faſſung kam.“ „Sie verſtehen Ihr Glück nicht zu würdigen,“ ſagte Freudenthal lachend. „Von ſchönen Damen auf familiaire Weiſe behandelt zu werden; was kann wünſchenswer ther ſein?“ [...]
[...] nicht vertragen.“ „Wollen Sie etwa, daß ich die Damen coramiren ſoll?“ fragte Freudenthal lachend. „Herrn von Wandlau habe ich auf Ehre und Gewiſſen gefragt, ob man im Hauſe des Geheimeraths öfters ſo ſcherz [...]
[...] terjacken laſſe ich von hier kommen.“ „Ich würde es mir aus Nürnberg verſchreiben,“ ver ſetzte Freudenthal. „Sind die Schneider dort noch beſſer?“ fragte der Aſſeſſor. - [...]
[...] meine Braut belauſchen, mich verheirathen wolle.“ „Nun, vielleicht traf man die Wahrheit,“ erwiederte Freudenthal. „Die Wahrheit? Ja, zum Henker, das iſt es eben, man traf die Wahrheit; denn allerdings verſtelle ich mich, [...]
[...] weshalb ich das nicht mag, nicht kann.“ „Ach, vermuthlich der Brautgeſchichte wegen?“ ſagte Freudenthal. „Jawohl, Beſter, das kann ſein, nur darum habe ich die Bitte, gehen Sie hin, und forſchen Sie, was Sie er [...]
[...] Freudenthal, „allein wenn man mir es nun unter dem Sie [...]
[...] ſagte Louiſe lächelnd. „Stark im Glauben, wollen Sie ſagen,“ verſetzte Freudenthal, „denn ich glaube, daß Ihr ſchönes Gemüth der Prüfungen nicht bedarf, um im Heiligenſchein zu ſtrahlen.“ [...]
[...] Ueber Freudenthal's Züge lief ein Entzücken, das wie Triumph aus ſeinen großen Augen ſtammte. – „Sie lieben mich, Louiſe,“ ſagte er, „und ich liebe Sie, ich [...]
[...] den ich namenlos haſſe.“ „Nichts verwandelt ſich leichter in Liebe als der heftige Haß,“ ſagte Freudenthal, „denn Sie wiſſen, wie nahe Er treme ſich berühren.“ „Wenn Sie meinen feſten, heiligen Entſchluß bezwei [...]
[...] nug, zu glauben, daß man ihn nicht augenblicklich erkennen würde.“ „Sie haben ihn alſo erkannt?“ ſagte Freudenthal. Louiſe wollte antworten, als die Thür aufging und die Geheimeräthin, begleitet von der jungen Witwe, herein [...]
Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 001 02.09.1769
  • Datum
    Samstag, 02. September 1769
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich ſelbſt nehme es auf mich, unſerm neuen Freund, „durch eine baldige Bekanntſchaft mit dem Herrn von „Freudenthal und Herrn Kleemann, einen weſentlichen „Dienſt zu erzeigen.» [...]
[...] bietung vermiſchte, als ich von ferne die Gemalin des Herrn von Freudenthal, in Geſtalt einer Gratie, von zween Fräuleins, als von Göttinnen des Scherzes, um: ringt, am Eingange des Schloſſes erblickte. Es iſt un [...]
[...] Der Herr von Freudenthal und ſeine liebenswürdige Gemalin; zween junge Herren von zwölf bis vierzehn Jahren; zwey Fräuleins von zehn und ſechzehn Jahren; [...]
[...] Sobald wir einige Erfriſchungen zu uns genommen, führte uns der Herr von Freudenthal auf den großen Saal, der zu gleicher Zeit den Speiſeſaal, den Concert, ſaal und die Bildergallerie vorſtellte. Ich freuete mich [...]
[...] Herrn von Freudenthal, welche das unempfindliche Auge [...]
[...] „Freudenthal, der gewöhnliche Aufenthalt meiner kleinen „Familie in unſern gemeinſchaftlichen Erquickungsſtunden „und der wenigen Freunde, die mit mir einerley Geſchmack [...]
[...] beym Herrn von Freudenthal ſehr viel unterrichtenden [...]
[...] In dem Bücherſaal des Herrn von Freudenthal herrſchte eine ſo bewundernswürdige Ordnung, eine ſo ge ſchmackvolle Wahl, und dennoch ein ſo anſehnlicher Reich [...]
[...] die Befriedigung derſelben zu bitten. In den Augen der ganzen Geſellſchaft glaubte ich ein ruhiges Vergnügen über dieſen Vorſatz des Herrn von Freudenthal zu entdecken, welches ſchon einige Kenntniß von dem Entwurf unſers gemeinſchaftlichen Gönners vorausſetzte. [...]
[...] Jetzt zeigte uns der Herr von Freudenthal noch einen großen Glasſchrank und etliche verſchloßne Kommoden, worinn er einen auserleſenen Vorrath natürlicher und zum [...]
Zeitung für die elegante Welt24.11.1837
  • Datum
    Freitag, 24. November 1837
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] mit blitzenden Augen und dunklen Locken, die auf eine ſehr blendend weiße Stirn herabſanken, ſtand vor ihr und be gehrte die Ehre des erſten Tauzes. Es war Freudenthal. [...]
[...] nun ihrem Gatten kurz, was ſich zugetragen, und mit wel chen Abſichten der Neffe erſchienen ſei. „Du ſprachſt vorher von einem Herrn Freudenthal,“ ſagte der Director. „Wer iſt dieſer Freudenthal?“ „Ein junger Mann, der ſeit dem letzten Balle beim [...]
[...] hört. „Weißt Du nicht, wo dieſer Herr Freudenthal ſich aufhält?“ ſagte er. [...]
[...] So ſchlief ſie wieder ein, bis die Kammerjungfer um zehn Uhr mit dem Caffee hereintrat. Der junge Herr Freudenthal wohnte in einem ſchönen Hauſe auf der Promenade und dehnte ſich ſo eben behaglich [...]
[...] hoffe, alte Commilitonen halten ſich wohl etwas zu gut.“ „Es würde mich freuen, wenn ich Ihnen irgend die nen könnte,“ ſagte Freudenthal. ,,Allerdings, mein Verehrter, können Sie das und würden mich ganz erſtaunt verbinden,“ verſetzte Bergheim [...]
[...] ſich verneigend. „Zum Eingange müſſen wir uns kennen lernen,“ er wiederte Freudenthal lächelnd. „Ich heiße Freudenthal und bin Gutsbeſitzer.“ ,,Und ich heiße Bergheim und bin – Juriſt. [...]
[...] derſelbe hat die Ehre, vor Ihnen zu ſtehen.“ Ein ſonderbares Zucken lief durch die Lippen und Mundwinkel Freudenthal's, als er mit einem blitzenden Blicke die groteske Geſtalt ſeines Gaſtes maß. – „So macht es mir die größte Freude, unſere alte Bekanntſchaft [...]
[...] vorgegangen,“ fuhr Freudenthal lachend fort. ,,Da mals war es dunkelbraun und jetzt – goldgelb. Das iſt doch wunderbar, höchſt wunderbar.“ [...]
[...] an. „Mein Herr,“ ſagte er, „das iſt Täuſchung, reine Täuſchung.“ „Ach, ich begreife,“ rief Freudenthal, „Sie färbten gewiß damals Ihr Haar und thun es nicht mehr. Das iſt Recht, vollkommen Recht, es iſt Frevel an der Natur, [...]
Zeitung für die elegante Welt27.11.1837
  • Datum
    Montag, 27. November 1837
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] und abgegangen,“ fügte die Räthin hinzu. „In der That ein recht ſonderbarer junger Mann. Kennen Sie ihn, Herr Freudenthal?“ „Nicht im geringſten, meine Gnädige,“ verſetzte die ſer; „aber er ſoll ſehr geiſtreich und liebenswürdig ſein.“ [...]
[...] den Kopf. „Ich glaube zuletzt ſelbſt, er täuſcht uns Alle,“ ſagte ſie, „und wird uns ſpäter um ſo mehr auslachen. – Sie müſſen wiſſen,“ ſagte ſie dann zu Freudenthal, „daß dieſer junge Herr mein Neffe iſt, dem es beliebt, mit uns Verſtecken zu ſpielen. Allein wir wollen ihm die Streiche [...]
[...] Verſtecken zu ſpielen. Allein wir wollen ihm die Streiche anſtreichen und mit Ihnen einen Bund dazu ſchließen.“ „Vortrefflich,“ ſagte Freudenthal, „wir wollen ihn entlarven.“ - „Erſt foppen, tüchtig foppen,“ rief die Räthin lachend, [...]
[...] „und dann die Myſtification auf ihn zurückwerfen.“ „Wir wollen uns ſämmtlich bemühen, ihn beim petit feu zu braten,“ verſetzte Freudenthal lachend. „Der arme Schelm dauert mich faſt,“ ſagte Hannchen leiſe zu Louiſen, „denn dieſer Freudenthal iſt ein Teufel. [...]
[...] „Herr Freudenthal,“ ſagte die Räthin, „da fällt mir ein, Sie ſind ja wohl aus Frankfurt gebürtig, wenn ich recht vermuthe ?“ [...]
[...] „Sehr diplomatiſch,“ ſagte die Geheimeräthin. „Was nennen Sie ziemlich lange.“ „Seit einigen Monaten,“ verſetzte Freudenthal. „Der Antheil, welchen Sie, meine Gnädige, an meinem Schick ſale zu nehmen ſcheinen, iſt mir ungemein erfreulich.“ [...]
[...] auf das angenehmſte ausfüllen können.“ Bergheim warf einen verwirrten, troſtloſen Blick auf Freudenthal, der ihm das Kochbuch hinhielt, und leicht mit den Achſeln zuckte. „Nehmen Sie, leſen Sie, leſen Sie vom blauen Kar [...]
[...] ſüchtige Püppchen würde nimmermehr ſeines klugen Jo ſeph's Gemahl werden.“ „Mein Beſter,“ ſagte der Aſſeſſor zu Freudenthal, „mir ſchwindelt der Kopf, ſagen Sie mir, wohin bin ich gerathen ?“ [...]
[...] gedehnt. „Ich bitte tauſend Mal um Entſchuldigung, aber ich heiße – Bergheim.“ „So heißen Sie nicht,“ ſagte Freudenthal. (Der Beſchluß folgt.) [...]
Würzburger Journal06.09.1867
  • Datum
    Freitag, 06. September 1867
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Eckartshauſen, k. Landgerichts Werneck, der Erpreſſung angeklagt. Der Thatbeſtand iſt folgender: Der Angeklagte, deſſen Vermögen überſchuldet iſt, ſchuldete dem Oekonomen Lazarus Freudenthal von Theilheim einen Martini 1866 zahlbaren Betrag von 30 fl., ſowie einen in 3 Friſten zahlbaren Kaufſchilling von 21 fl. für eine ſilberne [...]
[...] einen in 3 Friſten zahlbaren Kaufſchilling von 21 fl. für eine ſilberne Cylinderuhr. Anf die beiden erſten Friſten dieſer letztern Forder ung hatte Freudenthal beim Landgericht Werneck bereits Exekution ausgewirkt und es ſollte die Verſteigerung der Pfandgegenſtände am 8. Nov. durch den Gemeindevorſteher von Eckartshauſen vorge [...]
[...] ausgewirkt und es ſollte die Verſteigerung der Pfandgegenſtände am 8. Nov. durch den Gemeindevorſteher von Eckartshauſen vorge nommen werden. An dieſem Tage traf Freudenthal im Hauſe des Gemeindevorſtehers die Frau des Angeklagten, welche auf 8 Tage um Nachſicht bat und für den Fall der Nichtzahlung Stellung einer [...]
[...] Gemeindevorſtehers die Frau des Angeklagten, welche auf 8 Tage um Nachſicht bat und für den Fall der Nichtzahlung Stellung einer Hypothek zuſicherte, was Freudenthal acceptirte und der Frau in deren Behauſung folgte. Kaum da angekommen, erſchien der An geklagte, packte den Freudenthal und riß ihm das Hemd mit den [...]
[...] deren Behauſung folgte. Kaum da angekommen, erſchien der An geklagte, packte den Freudenthal und riß ihm das Hemd mit den Worten ab: „jetzt mußt du caput gehen.“ Freudenthal, der flüchten wollte, fand die Hausthüre verſchloſſen, wurde von Willmuth, der nachgeeilt war, an der Kehle gepackt und wiederholt [...]
[...] gegen die Wand geworfen, dann ins Zimmer geſchleift und mit dem Schuftershammer unter den Worten bedroht: „Nun, was ſoll's werden ? Bin ich dir was ſchuldig?“ Freudenthal in höchſter Angſt erklärte hierauf, daß Willmuth ihm nichts ſchuldig ſei und verlangte zugleich Schreibzeug, um demſelben Quittung über die 30 f. aus [...]
[...] Quittung über die 21 f., wobei er zugleich, um ſeinem Verlangen Nachdruck zu geben, ſein offenes Taſchenmeſſer auf den Tiſch legte. Freudenthal, für ſein Leben fürchtend, gab ihm auch über die 21 f. Quittung und empfing dagegen die an Willmuth verkaufte Uhr [...]
[...] zurück. Nachdem Freudenthal über dieſen Vorfall gerichtliche An zeige erſtattet hatte, wurde Willmuth am 22. Februar d. Js. ver haftet. Derſelbe geſteht die Forderungen Freudenthals zu, ſtellt [...]
[...] zeige erſtattet hatte, wurde Willmuth am 22. Februar d. Js. ver haftet. Derſelbe geſteht die Forderungen Freudenthals zu, ſtellt jedoch die Vorgänge in ſeinem Hauſe ſo dar, als ob Freudenthal unzüchtige Augriffe auf ſeine Frau gemacht, in Folge deſſen er in der Aufregung denſelben gepackt und geohrfeigt habe, worauf [...]
[...] unzüchtige Augriffe auf ſeine Frau gemacht, in Folge deſſen er in der Aufregung denſelben gepackt und geohrfeigt habe, worauf dann Freudenthal ſich anheiſchig gemacht, ihm die Quittungen zu ſchreiben. Dieſe Angabe bewahrheitete ſich jedoch im Verlaufe der Unterſuchung nicht. (Schluß f.) [...]
Zeitung für die elegante Welt28.11.1837
  • Datum
    Dienstag, 28. November 1837
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Miniſterial-Director trat mit einem Bogen Papier in der Hand herein, deſſen beſchriebenen Inhalt er mit den Zügen Freudenthal's zu vergleichen ſchien. „Wie?“ rief der Aſſeſſor. „Sie ſagen mir das. Sie behaupteten ja früher, daß Sie mich ſchon kannten.“ [...]
[...] „Wie?“ rief der Aſſeſſor. „Sie ſagen mir das. Sie behaupteten ja früher, daß Sie mich ſchon kannten.“ „Eben darum,“ ſagte Freudenthal. „Sie ſind weder Aſſeſſor noch heißen Sie Bergheim.“ „So wenig wie Sie Freudenthal heißen und Guts [...]
[...] Nein, ich heiße nicht Freudenthal, aber wenn ich nun Fern heim hieße, wenn ich nun Ihr Neffe wäre?“ „Mein Herr!“ rief der Director zornig, „unwiſſende [...]
[...] diener, haben falſche Wechſel gemacht, und bei der Entde ckung ſich einen Paß auf den Namen des Gutsbeſitzers Freudenthal zu verſchaffen gewußt. Sie ſind entlarvt, Herr, Sie ſind ein Betrüger, den die gerechte Strafe er wartet, und jetzt hinaus und beſudeln Sie dieſe Geſellſchaft [...]
[...] „Es iſt unmöglich, es iſt nicht wahr,“ rief Louiſe ſich ermannend. „Reden Sie, Freudenthal, ſagen Sie, daß es nicht wahr iſt.“ „Schweigen Sie,“ rief der Geheimerath, „ich will [...]
[...] „Schweigen Sie,“ rief der Geheimerath, „ich will nichts hören. Vertheidigen Sie ſich vor Ihren Richtern.“ „Ein Wort, Herr Director,“ ſagte Freudenthal, unn [...]
[...] „Um den Verbrecher zu entlarven,“ ſagte Hannchen. „Wer iſt ein Verbrecher?“ rief der Amtsrath. „Ich,“ ſagte Freudenthal. - „Du,“ lachte der Amtsrath, „ja das biſt Du, ein heilloſer durchtriebener Burſche, der ſchon manche dumme [...]
[...] „Allerdings,“ ſagte der junge Mann. „Ich bin der Gutsbeſitzer – “ „Freudenthal,“ rief der Director vergnügt. „So haben wir den rechten.“ „Nein, nein!“ verſetzte jener lebhaft. „Ich heiße [...]
Aschaffenburger Zeitung07.09.1867
  • Datum
    Samstag, 07. September 1867
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eckartshauſen, k. Ldg. Werneck, wegen Erpreſſung. Dieſe Sache kam bereits am 13. Mai l. Js. zur Verhandlung, mußte aber, weil der Hauptzeuge Lazarus Freudenthal wegen Krankheit nicht erſcheinen konnte, vertagt werden Aus der Anklageſchrift entnehmen wir nun Folgendes: Der Oekonom Lazarus Freudenthal von Theilheim hatte von dem Angeklagten, deſſen geringes Ver [...]
[...] mögen durch ſeine Schulden vollſtändig aufgewogen wird, ein Martini 1866 zatlbares Darlehen von 30 fl., ſo wie einen in 3 Friſten fälligen Kauf ſchilling von 21 fl. für eine ſilberne Cylinderuhr zu fordern. Freudenthal hatte die zwei erſten Friſten im Betrage zu 14 fl, unterm 19. Juni beim Landgerichte Werneck eingeklagt und hierwegen die Erekution erwirkt, worauf [...]
[...] die öffentliche Verſteigerung der Pfandobjekte am 8. Nov. durch den Ge meindevorſteher von Eckartshauſen vorgenommen werden ſollte. Hievon in Kenntniß geſetzt, begab ſich Freudenthal am genannten Tage gegen 12 Uhr Mittags zum Gemeindevorſteher von Eckartshauſen und traf daſelbſt mit der Ehefrau des Angeklagten zuſammen, welche den Freudenthal aaf 8 Tage [...]
[...] der Ehefrau des Angeklagten zuſammen, welche den Freudenthal aaf 8 Tage um Nachſicht bat und demſelben für den Nichtzahlungsfall Hypothekenbeſtel lung zuſicherte. Freudenthal ging auf letzteren Vorſchlag ein und mit in's Willmuth'ſche Haus. Kaum waren beide angelangt, als der Angeklagte [...]
[...] herankam. Dieſer packte den Freudenthal vorne am Hemd, riß ihm ſolches [...]
[...] dem Letzteren erklärte: „Nein, Du biſt mir nichts ſchuldig, geb mir Schreib zeug, ich will Dir eine Quittung über die 30 fl. geben.“ Nachdem hierauf Freudenthal die Quittung ausgeſtellt hatte, richtete Angeklagter, nachdem er ſein offenes Taſchenmeſſer auf den Tiſch legte, an Freudenthal die weitere Aufforderung, jetzt gibſt Du mir auch eine Quittung auf die Uhr, welche [...]
[...] ſein offenes Taſchenmeſſer auf den Tiſch legte, an Freudenthal die weitere Aufforderung, jetzt gibſt Du mir auch eine Quittung auf die Uhr, welche ihm Freudenthal zu theuer aufgehängt haben ſoll. Freudenthal, durch die drohende Bereithaltung des offenen Meſſers von Seiten des Angeklagten, welcher vor Wuth ſchäumte, das Schlimmſte für Leib und Leben fürchteno, [...]
[...] welcher vor Wuth ſchäumte, das Schlimmſte für Leib und Leben fürchteno, ſchrieb hierauf eine zweite Quittung über 21 ſ. unter die erſte und erhielt hierauf bie von ihm gekaufte Uhr zurück. Auf von Freudenthal erſtattete Anzeige wurde Angeklagter am 22. Februar v. Js. verhaftet. Dieſer wurde im Jahr 1865 wegen körperlicher Mißhandlung ſeines Bruders mit 5 ſt. [...]
[...] im Jahr 1865 wegen körperlicher Mißhandlung ſeines Bruders mit 5 ſt. Geldbuße beſtraft, im Uebrigen liegt gegen deſſen Leumund nichts Nachther liges vor. Er geſtändigt zwar die Forderungsbeſtände des Freudenthal, ſtellt aber den Vorgang in ſeinem Hauſe, wie er von Letzterem angezeigt wurde, in Abrede und ſchiebt demſelben einen anderen Grund unter. Er behauptet [...]
[...] in Abrede und ſchiebt demſelben einen anderen Grund unter. Er behauptet nämlich, als er am 8. November von Werneck nach Hauſe kam, wahrge nommen zu haben, daß Freudenthal, trotz der Gegenwehr ſeiner Frau, un züchtige Angriffe auf dieſelbe machte, worauf er, aufs Höchſte gereizt, den Freudenthal gepackt, geſchüttelt und ihm ein Paar Ohrfeigen gegeben habe, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 27.09.1900
  • Datum
    Donnerstag, 27. September 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] i) Die Lebensaeschichte Spmoza's in Quellenschriften, Urkunden und nichtamtlichen Nachrichten mit Unterstützung der kgl. preuß. Akademie der Wissenschaften, herausgegeben von I. Freudenthal, Veit u. Cie., 1900. o. ö. Professor der Philosophie an der Universität Breslau. Leipzig, [...]
[...] ziehung Darstellung konnte man bedauern, daß dieses Buch nicht auch deutsch zu lesen war. Alles Wesentliche hat aber Freudenthal in seinem Werke berücksichtigt, das mit der philologischen Akribie, die diesen Gelehrten auszeichnet, alles zusammenträgt, was man über Spinoza zur Zeit [...]
[...] in Erfahrung bringen konnte. Die Grundlage für eine künftige Spmoza-Biographie ist somit gelegt, und es steht zu hoffen, daß Freudenthal zu seinen vielen Verum den Philosophen auch noch das eine hinzuwird, diese Biographie zu schreiben. [...]
[...] nung Beiträgen des Vaters Spinoza's zu den Gemeindesteuern zu schließen, hat er nie ein bedeutendes, immer ein mäßiges Vermögen besessen (Freudenth. x>. 241). Wenn die nach Holland vertriebenen Juden ihre Kapitalien und Verbindungen dein neuen Vaterlande zur Verfügung [...]
[...] das Haus van den Ende als eine Stätte vielseitiger Bildung und anregenden gesellschaftlichen Verkehrs beVorher hatte Spinoza die Schule der jüdischen schrieben. Gemeinde zu Amsterdam besucht. Freudenthal gibt uns über dieselbe Nachricht (p. 209) ; der aus dem Bereich des polnisch-deutschen Judenthums kommende Hurwitz [...]
[...] ten Andreas Kserbagh trafen schwere Strafen, so zehnGefängniß. In dem Verhör vom 20. Inn 1668 jähriges (Freudenth. p. 119) wird der Angeklagte unter anderem gefragt, ob er mit Spinoza verkehrt habe, auch gesteht er, „ein- oder zweimal bei van den Ende vor fünf oder [...]
[...] , stanzen Hollands des Buches angenommen. Eine ganze Anzahl bisher unbekannter Synodalbeschlüsse gegen den traetatnK zusammen mit Hobbe's Leviathan, sozinianiund mennonitischen Büchern hat Freudenthal ans scheu Licht gebracht. Auf eine Beschwerde des Amsterdamer Kirchenraths vom Juni 1670 (schon bei Meinsma) folgten [...]
[...] die Brüder de Witt, an der Spitze der Negierung. Zum erstenmal befaßte sich am 16. April 1671 der „Hof von Holland" mit der Sache (Freudenth. p. 125 und 268). Aber dem Antrage, das Buch mit anderen zu verbieten, „wird von den Staaten schlecht entsprochen. Das [...]
[...] ») Nach Freudenthal (p. 270) wäre der erste Beschluß einer weltlichen Behörde in Betreff des theol.-polit. Traktats am 31. Juli 1674 gefaßt worden. Dem widerspricht nicht nur eine Aeußerung [...]
[...] gions et qu 'on a deffendu de le vendro, bien qu'on ne laisse pas de le vondre publiquement. Dasselbe geht hervor aus dem von Freitp. 137 publizirten Aktenstück vom 13. Dez. 1673. Siehe denthnl auch Jean Brun bei Freudenthal v. 199. [...]
Saal-Bote10.09.1867
  • Datum
    Dienstag, 10. September 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] nen, an dieſem Tage nach Eckartshauſen. In Abweſen ihres Mannes Ä nun die Ä heit von Freudenthal Nachſicht und Aufſchub des Striches zu [...]
[...] Freudenthal, der ſich nicht mehr flüchten konnte, zu miß handeln anfing. Bei dieſer Gelegenheit nun ſo nach Aus ſage dieſes letzteren Willmuth einen Schuſtershammer mit [...]
[...] der Hand drohend emporgehalten und dabei ausgerufen haber „jetzt was ſoll es werden mit dir, bin ich dir den was ſchuldig?“ worauf Freudenthal geäußert haben wi „du biſt mir nichts ſchuldig“ und 2 Quittungen über die ihm gegen Willmuth zuſtehenden Forderungen von 30 [...]
[...] thal nur in Ä der Drohungen und Mißhandlungen Seitens des Willmuth vorgenommen, während Angeklagter nicht ohne Wahrſcheinlichkeit behauptet, daß Freudenthal hiezu ſich freiwillig erbot, um ferneren Mißhandlungen vor zubeugen. Auch in öffentlicher Verh ng blieb Freuden [...]
[...] Willmuth ſofort nach dem Eintritt in ſein Freudenthal, mit den Worten „jetzt verreckſt du, Judlos gegangen ſei und ihn mit beiden Händen am Halſe erfaßt habe, worauf er denſelben einigemal Ä Zimme m [...]
[...] ÄÄÄjej Ä und ſchlepp in das Zimmer, wo er Ä Freudenthal feſthaltend mit der an ºmmer erg [...]
[...] erlitt außer einer unbedeutenden Geldſtrafe wegen Miß handlung noch keine weiteren Beahndungen. Er will den Freudenthal nur deßhalb mißhandelt haben, weil bei ſeinem Eintritte in das Hans derſelbe ſichtlich erſchrocken ſei, was er dahin gedeutet habe, als hätte er zuvor unzüchtige Ab [...]
[...] Freudenthal wie ein Tobſichtiger ſich geberdet hatte und überhaupt derſelbe als aufbrauſender leicht erregbarer Cha rakter geſchildert wird. Dieſem eventuellen Antrage entſprachen [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)05.05.1858
  • Datum
    Mittwoch, 05. Mai 1858
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] größten geſelligen Feindeit dewege, und nun frage ich Sie, metu Verehrter, baben Sie ſolcte Veritruvgen dort öfters de merkt?“ – „Niemals", antwortete Freudenthal. „Es iſt uu [...]
[...] vielen Jahren nicht der geweſen, aber Alles bis auf die Un terjacken laſſe ich von der kommen.“ – „Ich würde es mir aus Nürnberg verſchreiben,“ verſetzte Freudenthal. – „Sind die Schneidet dort noch beſſer?" fragte der Aſſeſſot. – „Vor trefflich, und äußerſt billig und dauerhaft.“ – „Gut, ich werde [...]
[...] .noch eine Frage: Sie ſprechen viel mit der Tochter des Hau ſes, bat ſie Ibnen gar nichts vertraut, was mich beträfe?“ – „Sie beträfe?“, fragte Freudenthal aufmerkſam, – „Nun ja, mich, mein verzweifeltes Abenteuer, die Urſache, warum man mich ſo ſeltſam bebandelte, mir die ſeltſamſten Dinge ſagte, [...]
[...] daß ich mich vºrſtelle, mich verberge, meine Braut belauſchen, mich verbeiratben wolle.“ – „Nun, vielleicht traf man die Wahrheit,“ erwiederte Freudenthal. – zum Henker, das iſt es eben, man taf die Wabrbeit; denn allerdings verſtelle ich mich, verberge mich vor meinen Ver [...]
[...] Aber ich bin erſtart, wie man das Alles wiſſen kann, und ich beſchwöre Sie, hat man Ibnen etwas vertraut?“ – „Nicht eine Sylbe,“ ſagte Freudenthal betheuernd. „Ich bin ſeit vier zehn Tagen erſt hier, und keineswegs näber bekannt in der Familie.“ – „Das iſt ſchlimm“, ſagte der Aſſeſſor, „aber ich [...]
[...] ten Sie es mir.“ – „Wohl ausgeſonnen, Pater Lamormain“, t verſetzte Freudenthal, „allein wenn man mir es nun unter dem Siegel der Verſchwiegenheit vertraute; wie dann?“ – „Ach, [...]
[...] was kann ich thun, um Licht zu erbaten?“ – „ Kas leichteſte darf,“ ſagte Freudenthal, „ſo. machen Sie Viſite. Ich gehe a [...]
[...] werde Ihr treuer Sancho Panſa fein.“ – „Aber Alles noch beut Vormittag," rief der Aſſeſſor eifrig. – „Ich ſtebe ſogleich zu Ibren Dienſten,“ ſagte Freudenthal und warf den Schlaf rock ab. – Während er ſich an kleidete, erzäblte Bergheim nur von feinem-Abenteuer und den ſeltſamea Zufällen von geſtern. [...]
[...] lich am Hauſe des Gebeimer abs trennte er ſich von ſeinem Ver bündeten mit dem Verſprechen, in einer halben Stunde zu er ſcheinen, und Freudenthal ſchlüpfte hinein, klingelte, war dan genommen und in ein Zimmer geführt, wo Louiſe ſchon mit einer Perlenſtickerei beſchäftigt am Fenſter ſaß. – [...]
[...] bätte nicht geglaubt, daß Sie ſo fromm wären,“ ſagte Louiſe lächelnd. – „Stark im Glauben, wollen Sie ſagen,“ verſetzte Freudenthal, „denn ich glaube, daß Jbr ſtönes Gemüth der Prüfungen nicht bedarf, um im Heilgenſchein zu ſtrahlen.“ - (Fortſetzung folgt.) [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel
Verbreitungsort