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[...] Walachiſchen. Ueber den – Tricoliciu. Nr. 39, S. 779. Wald. Die phyſikaliſchen Einwirkungen des –es. Nr. 29. S. 564. Wales, ſiehe Großbritannien. [...]
[...] Nr. 48. S. 960. Fortſchritt bei den Thieren. Nr. 5. S. 85. – im Telegraphenweſen. Nr. 11. S. 220. FÄg Neuentdeckte, Vögel. Nr. 33. [...]
[...] Frankreichs Handel im Jahre 1872. Nr.11. S. 216. [...]
[...] Theodor Biſchoff. Nr. 7. S. 136. Him älaya-Gebiet. Neue Forſchungen im –. Nr. 23. S. 459. – Der höchſte Pik im Süden des –. Nr. 31. S. 620. [...]
[...] Katzen. Zärtlichkeit junger –. Nr. 15. S. 300. - Kaukaſus. Aegypter im –. Nr. 36. S. 720. – Seidenraupenzucht im –. Nr. 47. S.924. Keil-Inſchriften. Die Entzifferung der [...]
[...] Kjoekken möddinger im Miſſiſſippithale Nr. 48. S. 956. 9 ſſiſſippith Kiſam a ſ. Ouiſſama. [...]
[...] Knaben. Das numeriſche Ueberwiegen der – bei der Geburt. Nr. 27. S. 538. Königsherrſchaft, Ueber die, im alten Rom. Nr. 34. S. 677. Körperwärme. Die natürliche – und [...]
[...] – Das, der Torfgräber im Drenthe'ſchen. - [...]
[...] das Waſſer, beſprengen ihn damit, bitten Gott um ſeine bal dige Wiederherſtellung und ſetzen ſich dann im Zimmer herum. Wer ſich unverſehens vor dem Arzt ſetzt, bezahlt eine Geldſtrafe, und darin beſtehen die Haupteinkünfte des Aeskulap. Man bringt [...]
[...] Gemeinweſen angehört. Sie zeigen vielen Geſchmack in dieſen Arbeiten, und ihre Stickereien ſind von der größten Schönheit. Uebrigens ſind die Frauen keineswegs wie im übrigen Orient eingeſchloſſen, ſie genießen einer unbeſchränkten Freiheit, die ſie jedoch ſelten mißbrauchen. Sie ſind im Allgemeinen hübſch, doch [...]
[...] ſchaffen, und ſie ſind daher ſehr im Preiſe geſtiegen. Die Pan zerhemden gelten für den hauptſächlichſten Reichthum einer Fa milie. In dem übrigen Theile ihrer Kleidung ändern ſie oft [...]
[...] dennoch mußten ſie für eine Sache fechten, die für ſie weder von Intereſſe noch verſtändlich war. Was kümmerte es dieſe armen Söhne des Waldes, ob Ferdinand ihr Land beherrſchte, oder ein Bolivar? – ob ihr heimiſcher Strom durch eine Kolonie oder eine Republik floß. *) [...]
[...] rene, von welchem Stamm oder Farbe ſie auch ſeyn mögen. Man braucht es auch von Thieren und Pflanzen, denn man ſagt: Creo lenrohr, um das Zuckerrohr aus den Inſeln zu bezeichnen, im Gegenſatze gegen das im vorigen Jahrhundert aus Otaheiti ein geführte und jetzt gewöhnlich angebaute. Die erwähnte Ablei [...]
[...] europäiſcher Abkunft. Sie ſtand auf einem Stuhle, um von ihrer Dienerin, einem indianiſchem Mädchen, ihre langen dun keln Locken kämmen zu laſſen. Im Laufe der Unterredung fragte ich ſie im Scherze, ob ſie mich nicht ſpaniſch lehren könne. „Nein, Señor,“ erwiderte fie, „wenn Ihr aber wollt, ſo will ich Euch [...]
[...] die Creolenſprache (Lingua criollo) lehren.“ *) Ein andermal befand ich mich bei einer ſehr gebildeten Familie in Angoſtura zum Beſuch, und bemerkte im Verlaufe des Geſpräches, wie ſehr ich bedauerte wegen mangelhafter Kenntniß des Spaniſchen die Werke von Cervantes, Lopez de Vega und Calderon nicht im [...]
[...] ken. Die Wellenbewegung des Bodens erreichte endlich auch ſei nen Baum, der unter den Stößen furchtbar krachte. Es war ein Erdbeben. Die Thiere des Waldes brüllten, die Vögel ſchrien, und der arme Llanero war in der tödtlichſten Angſt, denn ſo gewöhnlich auch ſolche Erſchütterungen in dieſem Theile der [...]
[...] Flöte heraus, und begann zu blaſen, bis die öſtlichen Strahlen der Sonne durch den Wald drangen. Als der Tag anbrach, ent deckte er, daß ſich mehr Zuhörer bei ſeiner Muſik eingefunden hatten, als er erwartet oder gewünſcht hatte, denn unter [...]
[...] ſelben Klaſſe. Den 14 März erreichte er das Ufer des Indus, den er mit dem General von Randſchit Singh und einem Theil ſeiner Garde an einer Furth durchritt. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] Dr. G. Schweinfurths Reisen im westlichen Milquellengebiete. [...]
[...] 799 Dr. G. Schweinfurths Reisen im westlichen Nilquellengebiete. [...]
[...] Dr. G. Schweinfurths Reisen im westlichen Nilquellengebiete. 793 [...]
[...] Der Sklavenhandel ist hier noch allerwärts stark im Schwunge [...]
[...] 794 Dr. G. Schweinfurths Reisen im westlichen Nilquellengebiete. [...]
[...] so steht es mit den Namen der einzelnen Kasten. Der Name bráhmana, der für die indischen Priester gebraucht wird, steht nicht im geringsten Zusammenhang mit dem áthravan, dem Namen der Priester im Osten Eráns oder gar mit magus, dem Namen der Priester im Westen. [...]
[...] im Sanskrit ratheshta verglichen, aber dieses indische [...]
[...] Erániern zunächst in die Stammeseintheilung führt (der Name des dritten Standes ist váctrya), bei den übrigen Indogermanen in noch weitere Kreise. Im Sanskrit be deutet viç im Plural die Menschen, im Eránischen das selbe Wort in Singular einen Clan, in Sanskrit bedeutet [...]
[...] im Jahr „eroberte.“ Ueberhaupt blühte unter Kaiser Fer [...]
[...] wand, vom Monde hell erleuchtet, das unerſteiglich ſchei nende Kloſter der Panagia erblickten. Man denke ſich die Scene, das Abgeſchiedene im innerſten Winkel der grünen Schlucht, die ſteilen, mit geringer Spaltung raſch anſtei genden, wenigſtens ſechsthalbtauſend Fuß hohen Wald [...]
[...] eigenthümlichen, unbeſchreiblichen Reiz, welchen es im [...]
[...] himmel ſich ab, an welchem, vom Mondenſcheine nur wenig zurückgedrängt, das Sternenpaar der Centauren, und das Südliche Kreuz, im Weſten Sirius und Canopus funkel ten. Immer tiefer verloren wir uns in den Wald, immer gigantiſchere Geſtalten ſeiner Pflanzenwelt traten uns [...]
[...] Umzäunung aus dichtem Flechtwerke umgeben, erreichten wir, nach 1 % ſtündigem Ritte, unſer Ziel, die Fazenda; eine weite Lichtung des Waldes ließ im Hintergrunde ein großes, einſtöckiges Gebäude wahrnehmen, daneben meh rere Schuppen aus Fachwerk; um ein großes Feuer ſaß [...]
[...] Noch mehr denn einmal haben ſich während der lange dauernden Periode der Steinkohlenformation durch Ein ſturz im Grundgebirge kleinere Waſſerbecken im Schwarz walde gebildet, in denen Conglomerate, Sandſteine, Schieferthone und ſchwache Kohlenflötze zur Ablagerung [...]
[...] iſt am Vollſtändigſten bekannt und vermuthlich eine den Araucarien ähnliche Conifere. Es iſt höchſt wahrſcheinlich, daß zu ihr als Stämme die im Nord- und Süd-Schwarz wald (bei St. Peter) gefundenen Kieſelhölzer gehören, welche mit Göpperts Araucarites Schrollianus identiſch [...]
[...] mehr betroffen hat. Alle jene ſpitzen Kegel und hohen Dome von Quarz- und Plattenporphyr, welche vorzüglich im mittleren Gebirge, im Gebiete der Schutter, aber auch im nördlichen bis in das der Rench und Acher hinauf majeſtätiſch aus Gneiß und Granit emporſteigen, gehören [...]
[...] ſteins, welches ſich von da ab weit nach Norden faſt bis zur Grenze der norddeutſchen Ebene zwiſchen dem rheini ſchen Schiefergebirge im Nordweſten, Thüringer Wald und Fichtelgebirge, in Nordoſten und Harz im Norden ausbreitete. In den unteren Lagen beſteht der Bunt [...]
[...] und Fichtelgebirge, in Nordoſten und Harz im Norden ausbreitete. In den unteren Lagen beſteht der Bunt ſandſtein im Schwarzwalde und den Vogeſen aus grobem Granit- und Gneißgrus, deſſen manganhaltiges dolomi tiſches Bindemittel im friſchen Geſteine wohlerhalten, [...]
[...] Im Verlage der Unterzeichneten ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: [...]
[...] S. 614. – 6. Der Stand des Unterrichtsweſens im Fürſtenthume Serbien im Schuljahre 1873–74. S. 618. – 7. Schwefel [...]
[...] fach darin, daß man überhaupt Alles imWalde nieder haut, Zweige, Aeſte, Stämme, was nur mit der kurzen, krummen Holzhappe gefällt werden kann. Darum ver [...]
[...] dieſer ſchläfrigen Menſchen. Für ſie beſteht das Tage werk in der Verrichtung von Gebeten, deren Sinn ſie nicht verſtehen, im Umherirren auf den Fußpfaden des Waldes, im ſtundenlangen Schlummer unter irgend einem ſchattigen Baum oder auf den ſteinernen Stufen der Treppe [...]
[...] 618 Der Stand des Unterrichtsweſens im Fürſtenthume Serbien. [...]
[...] Der Stand des Unterrichtsweſens im Fürſtenthume Serbien im Schuljahre 1873–74. Im Schuljahre 1873–74 waren in Serbien folgende [...]
[...] Der Stand des Unterrichtsweſens im Fürſtenthume Serbien. 619 [...]
[...] Im Ganzen auf 528 435 Schüler. [...]
[...] Nach dem oben angeführten betrug im Schuljahre 1873–74 die Zahl der [...]
[...] „ der Lehrerbildungsanſtalt 12 64 62 Im Ganzen 166 2808 2262 Im Jahre 1882–73 148 - 2289 [...]
[...] Finanzminiſteriums. Die Zahl der Elementarſchulen für Knaben be trug 470 (gegen 458 im Jahre 1872–73) und für Mäd chen 47 (gegen 49 im Jahre 1872–73); zuſammen 517 (gegen 507 im Jahre 1872–73). [...]
[...] Auf dem Gebiete der Erdkunde erregt dermalen kein Gegenſtand mehr Intereſſe als die im verfloſſenen Jahre [...]
[...] Zwei Hauptgebirgsketten durchziehen Uſagara, die Mukondokwa-Berge im Norden und die Kiringawana im Süden; während ſeinerzeit Burton die letzteren überſtieg, nahm Stanley ſeine Route über den nördlicheren Höhen [...]
[...] ſich etwa 15 Li weit, beſonders an der Weſtſeite der Land ſtraße, die nach Nan-kui führt. Fünf Gruben waren 1869 in voller Arbeit; eine im Weſten, zwei im Südweſten und zwei im Süden. Es gab da beſonders viele bitumi [...]
[...] Nähe von Tſchi-fu. Eiſenerz ſoll ſich auch in den Hügeln hinter Fu-ſchan-hien, 10 engliſche Meilen vom Hafen vor finden. Chineſiſche Bücher ſprechen auch von Eiſen im Berge Tſchang, 50 Li ſüdöſtlich von Sin-tſchung-hien; im Berge Ta-ſchi, 13 Li ſüdöſtlich von Lai-wu-hien; im Verge [...]
[...] Berge Ta-ſchi, 13 Li ſüdöſtlich von Lai-wu-hien; im Verge Kung, 3 Li nordweſtlich davon; zu A)i-hien, ſüdöſtlich von A)en-tſcheu, im Berge Tſchi-pao, 100 Li nördlich von Kü tſcheu; im Berge Tie, 90 Li von Mih-te-hien; zu Kao yuen-hien; zu Lung-ngan-hien; im Berge Tſchang in Ling [...]
[...] Erz, das Blei und 20 Proc. Spießglas ergab; die Mandarinen verboten aber ihnen Nahrungsmittel zu liefern. Chineſiſche Bücher ſprechen noch von Silber und Blei im Berge Tſchi pao, 100 Li nördlich von Kiu-tſcheu; im Berge Pao, 90 Li ſüdweſtlich vom Lao-ſchan; im Berge Liang, 60 Li nord [...]
[...] ſüdweſtlich von Tſchi-fu. Es ſcheint hier und ſonſt in dieſem Theile des Vorgebirges vorzuherrſchen. Chineſiſche Bücher ſprechen von Kupfererz im Berge A)ing-liang, 30 Li nördlich von Lai-wu-hien; im Berge Ko-ye, 15 Li ſüd öſtlich von Mi-hien; im Berge Tſchi-pao, 100 Li nördlich [...]
[...] nächſt gothiſche, dann ſlaviſch-litthauiſche Völker. Lange ehe noch die Erſchütterungen der Völkerwanderung ſich im Süden Europa's fühlbar machten, waren von Wander luſt getrieben, ſueviſche Nomaden nach den Keltenländern im heutigen Süddeutſchland gezogen und hier als Er [...]
[...] den Mittel- und Schwerpunkt des ſlaviſch-ſkandinaviſchen Seeverkehrs bildete. Wo heute Archangelsk ſteht, ward bereits im zwölften Jahrhundert das Kloſter St. Michael geſtiftet, welches jenem des heiligen Georg in Nowgorod zehntete. Sicherlich wäre die mächtige Slavenrepublik im [...]
[...] * Geologiſches aus Schweden. Nach den Unter ſuchungen M. A. E. Förnebohms enthält die Section der ſcandinaviſchen Centralkette zwiſchen Oſterſund im Oſten und Levanger im Weſten cambriſches und ſiluriſches Ur gebirge; das bemerkenswertheſte daran iſt, daß die foſſil [...]
[...] Führung ihrer Richter mit Mühe um die Vergrößerung ihres Gebiets. Die andern Nomadenſtämme hatten ſich entweder entfernt oder unter worfen; einige unter ihnen, die man als Hülfstruppen im ägyptiſchen Heere zuließ, ſcheinen im Delta und in verſchiedenen Theilen Syriens wahre Militärcolonien gebildet zu haben. Die Wege waren alſo frei, [...]
[...] Der hieroglyphiſche Tert iſt im Journal Asiatique, begleitet von einer Interlinearüberſetzung und einem grammatiſchen und philologiſchen Commentar, veröffentlicht worden (Journ. Aſiatique, 1857 und 1858. [...]
[...] nung zurück am 19ten Tage Meſchirs, im dreiunddreißigſten Jahre des Königs des doppelten Aegyptenlandes, der Sonne, des Herrn der Gerechtigkeit, des Gebilligten des Gottes Ra. Dieß [...]
[...] dicti I., 56 ſpricht ſich mit Berufung auf Auguſtinus darüber aus und hebt jenes Streben als ein grave delictum hervor. Es hat dahin geführt daß man die Benedictiner – namentlich im Gegenſatz zu den ſpätern Bettelorden – als Vertreter der Ariſtokratie im Mönchthum anſieht. Daneben gebührt ihnen der Ruhm der größten Bildung und [...]
[...] Solidität und Großartigkeit kaum ihres Gleichen haben wird unter den Klöſtern Italiens. Auf ſchräg abfallenden gewaltigen Fundamental mauern erhebt ſich im Geviert der Bau, und beherrſcht wie eine feſte Burg die höchſte Spitze des Berges. Ueber den Dächern ragt die Kirchkuppel hervor, im Kleinen ein Abbild der von Sanct Peter. Die [...]
[...] dreiwöchige Parforcetour in und um Neapel, die ich einer ſehr eiligen Reiſegeſellſchaft zu Liebe mitgemacht hatte, gründlichſt nach Ruhe. Zar lengo meinte, ich könne, ohne zu fürchten läſtig zu werden, im Kloſter bleiben, er wolle mich zum Abte führen. Dieß geſchah. Durch einen langen Corridor im zweiten Stock derſelben Kloſterabtheilung, in deren [...]
[...] um den Schaden miteinander abzuſchätzen. Schon unterwegs fiel es dieſen ein geradezu abzuläugnen daß es ihr Vieh geweſen ſey, es bleibe oft genug Vieh der Ouiſchaoua imWald über Nacht, das ihrige ſey die ganze Nacht nicht aus dem Hauſch gekommen u. ſ. w. Dieß war nun eine offenbare Lüge, denn El Eulmi Bou-Rema hatte ihre Kühe, [...]
[...] zu weit von uns entfernten Ouiſchaoua von Filfila zählen konnten. Wir beſchloſſen daher den Dmel-Bes-Bes abermals zu verlaſſen, um uns dießmal im Mel-Aruk anzuſiedeln, wo wir ſowohl vor den Ouled Mnia als vor den Beni-M'henna ſicher waren. Die unfern von die ſem Ort im Demd-Safſaf wohnenden Khraut kamen dabei nicht in [...]
[...] Siehe über dieſelbe: das Ausland, Jahrg. 1852, S. 686 und 698. * El N’ssa, die Weiber, im collectiven Sinn. [...]
[...] beſtimmen. „Ich habe Leute ausgeſchickt,“ ſo ſpricht der treffliche Fürſt in einem ſeiner Werke, „um die Berge, die Flüſſe, die Städte und Dörfer genau aufzunehmen, von dem Reiche der Birmanen im Süden bis zu dem der Moskowiten im Norden, von dem Meere im Oſten bis zu der tübetaniſchen Bergkette Kentis im Weſten. Es wurden die himmliſchen [...]
[...] druckes zu bedienen, im Kampf ums Daſein zu ſuchen. [...]
[...] die Rede iſt, ſo darf vergleichsweiſe die Frage aufgewor fen werden, ob z. B. die Kohlenperiode ein Fortſchritt ſei im Hinblick auf das Silur, ob das Wirbelthier ein Fort ſchritt im Hinblick auf die Mollusken. Der Naturforſcher bedient ſich hiefür des richtigeren Ausdrucks „Entwicklung,“ [...]
[...] Vorzug vor der einfacheren verdiene, daß ſie beſſer ſei. Die Hauptaufgabe des Culturhiſtorikers liegt alſo, unſerer Meinung nach, im Erklären, nicht im Beurtheilen der Er ſcheinungen; dieß wollen wir nunmehr verſuchen. Wir vermögen nimmer die Anfänge der Cultur mit [...]
[...] wenn auch die Werkſtätten der Natur mitunter noch ge heimnißvoll dem Forſcherauge ſich entziehen, das Keimen, Sproſſen und Blühen iſt doch die Arbeit, die ſich im organiſchen Reiche mit unerbittlicher Nothwendigkeit voll zieht. Mit anderen Worten, in der Natur wie im Men [...]
[...] hinaus in den offenen Ocean geführt. Nur ſchwimmende Eisblöcke und in kleinerem Maßſtabe Holz und Fucus theile ſind außerdem im Stande, gröbere Stücke Geſteins der Tiefſee im weiten Meere zuzubringen. Inzwiſchen finden auch Ausſcheidungen auf chemiſchem [...]
[...] ſetzung des Meerwaſſers auf die Entwicklung der Mollusken mit verhältnißmäßig dicker Schale, z. B. der Auſtern, welche an den franzöſiſchen Küſten im großartigen Maß ſtabe gezüchtet werden. In freier Verbreitung kommen die Auſtern ſeltener im Mittelmeer, deſto häufiger an vielen [...]
[...] eine bisher unbekannte Rolle in der Ernährung der niedereu Meeresthiere zu ſpielen, wie dieß dadurch wahrſcheinlich wird, daß ſolche Coccolithen im Mageninhalte ſehr häufig, im Inhalte des Darms relativ ſelten ſich finden. [...]
[...] den Sieg davon trugen, die Stammformen der heutigen Menſchenracen. Nach Müllers Anſicht dürfte nun die erſtere wollhaarige Stammform im Süden, wahrſchein lich in Afrika, die letztere ſchlichthaarige dagegen im Nor den, in Europa und Aſien, zur vollſtändigen Entwicklung [...]
[...] im Gegenſatze zu jenen Urtheilen der oberflächlichen Tages meinung, welche unterſtützt durch die gehalt- und grund: loſen Phraſen einer unwiſſenden Journaliſtik die Bewun [...]
[...] Dieſe allgemeine Rückſichtsloſigkeit und Brutalität wird übrigens – ſo erzählt ein Berichterſtatter der „Gäa“ – dem Amerikaner von Kind an eingeimpft. Im zarteſten Alter läßt man häufig die Kinder bei Unterhaltungen im Familienkreiſe zu, wobei ſie abſolut nicht anweſend ſein [...]
[...] gewölbten Deckel war ein kleiner Leuchter für ein Talg licht angelöthet. Das ſchleſiſche Feuerzeug beſtand in zwei runden, etwa 3 bis 3,2 Zoll im Durchmeſſer haltenden kupfernen Tellern mit aufgebogenem Rande und einer Handhabe. Im unteren lag der Leinwandzunder, im [...]
[...] Deutſchland ſchon ſeit dem dreizehnten Jahrhundert; populär wurden dieſelben durch billigere und häufigere Produktion aber erſt im letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts. Sie hatten gewöhnlich drei Zoll im Durchmeſſer und waren mit plattirtem Draht gefaßt, der zuſammengedreht als [...]
[...] gemein dienſtbar gemacht werden; das himmliſche Feuer konnte auch nur von den begütertſten Menſchen erworben werden. Das eine der elektriſchen Feuerzeuge, im Beginn dieſes Jahrhunderts im Gebrauch, hatte die Form eines Glaskaſtens, der eine förmliche Elektriſirmaſchine mit einer [...]
[...] das Kali-Schwefelſäure Feuerzeug, wenigſtens im Hauſe, Schwefelſäure, welche bei unvorſichtigem Eintauchen im [...]
[...] logiſche Unterlage der Stadt bilden marine Schichten des Neogen, beſtehend aus einem grobkörnigen Sandſtein, auf welchem im Süden und Weſten Leithakalk und Conglo merat aufgelagert ſind. Im Weſten der Stadt, eine halbe Stunde weit, erhebt ſich auf dieſem geologiſchen [...]
[...] darunter auch Mün-nan, waren der Herd derſelben. Wie geſagt, die Ueberreſte und deren Ideen mögen auch hier ihre Hand im Spiele gehabt haben, worauf ein im Auguſt 1872 in der officiellen Pekinger Zeitung erſchienenes Me [...]
[...] Die Stellung der Trilobiten im zoologiſchen Syſteme. 257 [...]
[...] Die Stellung der Trilobiten im zoologiſchen Syſteme. [...]
[...] Auf der Expedition des Afrikareiſenden G. Schwein furth, die derſelbe im Jahre 1870 von der Seriba Sſabbi der Abu Sſamat aus unternahm, wurde im Ganzen eine Ausbeute von ungefähr 1000 Pflanzenarten erzielt. Von [...]
[...] Norden der Route erſchienen durch nichts von den anſtoßen den Buſch- und Waldſteppen verſchieden, die Thoneiſenſtein höhen blieben in gleichem Maße Wald, wie die Granit hügel in weichem Steppengraskleide prangten. Nur der wahrſcheinlich 3900–4000 Fuß hohe Baginſe im Oſten, [...]
[...] der von ihm beſuchten centralafrikaniſchen Völker abgebildet und ausführlich beſchrieben und damit eine poſitive Grund lage für ſpätere ethnographiſche Forſchungen im ſchwarzen Erdtheil geſchaffen. Die Ergebniſſe ſeiner Unterſuchungen ſind im höchſten Grade der Beachtung werth. [...]
[...] ſich an die für ihn ſo zeitraubende und mühevolle Her ſtellung eines gewöhnlichen Meſſers zu machen, wenn ihm ein Dutzend derſelben im Tauſche gegen einen Kautſchuk klumpen geboten werden, den er ſpielend imWalde ge ſammelt. Die muhammedaniſchen Völker, welche einen [...]
[...] niederlegen den ſilbernen Thron ſeines Königreiches zu Jeruſalem. 1 Paſſau, im Monate Mai 1875. Dr. C. Sandreczki. [...]
[...] In den Jahren 1870 und 1871 war ich zu einem quantitativ oder qualitativ bedeutenden Bergſteigen nicht gekommen; um ſo mehr drängte es mich im Jahre 1872, einige noch vorhabende Streifzüge im öſterreichiſchen Hoch [...]
[...] zum weitern öſtlichen Laufe ſpalten, werden wir ſpäter gedenken. Im Lieſingthal lernen wir ein freundliches Alpenthal kennen mit Fruchtfeldern und Wieſen in der Tiefe und viel Wald auf den Höhen, eine überraſchende Plaſtik der [...]
[...] Im „Ausland“ Nr. 26 kündigten wir den Zuſammen tritt eines internationalen Amerikaniſten-Congreſſes für [...]
[...] nationalen Legenden dar. Der gelehrte Redner verbreitete ſich ferner über die Coloniſation Grönlands durch die Isländer im zehnten Jahrhunderte. [...]
[...] nungen, die mit Rübe zuſammengeſetzt ſind, ſtets nur bei Orten vorkommen, welche auf oder an langgeſtreckten Bergen oder doch Erhöhungen liegen. So Rübeland im Harz, Rübenach im Regierungsbezirk Coblenz, Rübehorſt im Kreiſe Ruppin, Rübenau in Sachſen 2c. [...]
[...] gehalten wird, nichts als eine eigenthümliche Bildung des Serpentins ſeien; dagegen will er die Aſtſyſteme, wie ſie im Serpentinkalke Canada's vorkommen, auch im Gneiße des Montblanc wiedergefunden haben. Ob nun dieſe Aſtſyſteme für ſich die Ueberreſte eines organiſchen [...]
[...] Gneiße des Montblanc wiedergefunden haben. Ob nun dieſe Aſtſyſteme für ſich die Ueberreſte eines organiſchen Weſens ſind, muß erſt näher unterſucht werden. Im Gneiße des Montblanc treten ſie mit noch größerer Regel mäßigkeit auf, als im canadiſchen Serpentin, und er [...]
