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Suchbegriff: Geigers

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Datum

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Allgemeine Zeitung10.11.1889
  • Datum
    Sonntag, 10. November 1889
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nachzutragen erforderlich erscheint, von dem 1. Präsidenten Frhrn. v. Ow deßhalb entgegengenommen werden, weil derselbe jene Erklärung ebenso wenig unterschrieben hat, wie den Antrag der Abgg. Geiger und Genossen selbst. Die Erklärung ist von 76 Herren unterzeichnet, also von der Minderheit des Hauses. [...]
[...] L. Geigers „Vorträge und Versuche." Von Dr. M. Landau. — Vermischtes. [...]
[...] lungen So siegt mir auch jetzt eine derartige, eben erschienene Sammlung von Professor Ludwig Geiger vor,2) der es selbst für nöthig findet, die Herausgabe dieses Sammelbandes in der Vorrede zu entschuldigen. Ich nehme daraus dankbar anerkennend zur Kenntniß, daß er ,die Aufsätze „sorgfältig durchgesehen, [...]
[...] spricht. Sehr gut tst dagegen die gegenseitige Anziehung erklärt, welche die beiden Großen auf einander ausübten und besonders beherzigenswerth und nicht genug zu loben ist, was Geiger zur Verteidigung der Aufklärung und Aufgegen ihre modernen Verächter sagt. [...]
[...] klärungszeit Aus der Ausklärungszelt sind auch die von Geiger mitgeteilten „Sechs Briefe David Fnedländers," doch glaube ich kaum, daß sich außerhalb jüdischer Kreise Interesse dafür finden dürfte. Der Aufsatz „Goethe und die Juden" [...]
[...] der als die beste Kritik des Aufsatzes vom allgemein menschlichen Standpunkt aus betrachtet werden kann. Wir können jedoch hier weder auf diesen Brief noch auf Geigers Entgegnung darauf näher eingehen, da beides mehr die Juden und die Goethe-Gemeinde als das große Publicum interessiren dürfte. [...]
[...] Ueber die Literatur der Renaissance enthält das Buch Geigers acht Aufdie leider alle zu kurz sind, so daß der mit dem Gegenstand nicht verLeser nur germge Belehrung daraus schöpfen kann,^ während wieder die [...]
[...] nähme Ich habe vor einigen Jahren eine ähnliche Arbeit unter dem Titel „Wiener Leben vor 150 Jahren" veröffentlicht, und da finde ich nun in Vermtt dem Aufsatz Geigers, daß die Kaiserstadt vor anderthalb Jahr- gleichung Hunderten schon so wctt vorgeschritten war, wie Verlin vor einem Jahrhundert. Besonders gilt dieß von dem Zustand , der Straßen, der öffentlichen Beleuchtung [...]
[...] Besonders gilt dieß von dem Zustand , der Straßen, der öffentlichen Beleuchtung und dergleichen. Man sollte es aber kaum glauben, daß es in dieser Beziehung vor 60 Jahren in Paris nicht besser war. Wenn Geiger uns erzählt, daß die Berliner Polizeidirection im Februar 1739 zum so und so vielten Male den Hausherren befehlen mußte, „die Rinnsteine vor ihren Häusern wöchentlich zweimal reinigen zu lassen . . [...]
[...] uch, Ich habe mich von Geigers Schilderung Verlins bis nach Lutetia verlassen, nachdem ich von Voltaire .und König Friedrich ausgegangen bin. locken und so will ich auch hier, zum Ausgangspunkt zurückkehrend, ein zusammenUrtheil über sein Buch abzugeben versuchen: Es wird Wohl Niemand fassendes sich für alle darin enthaltenen Aufsätze interessiren, aber es wird Jeder etwas [...]
Das Ausland19.11.1877
  • Datum
    Montag, 19. November 1877
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nahe gar keine Kenntniß hat. Selbſt die auch vom Schreiber dieſer Zeilen hochgeſchätzten Ausführungen des „großen“ Lazar Geiger, wie ihn der kleine Noiré be ſtändig nennt, dürften dem deutſchen vornehmen Manne kaum zu Geſicht gekommen ſein. Das nun mag wieder [...]
[...] kaum zu Geſicht gekommen ſein. Das nun mag wieder damit im Zuſammenhange ſtehen, daß der „große“ und „unvergleichliche“ Lazar Geiger ſich nicht um Max Müller, und, was ſchlimmer iſt, auch nicht einmal um Stein thals Arbeiten gekümmert hatte, ſo daß ſich ſelbſtver [...]
[...] vor den Leiſtungen Geigers bleibt es immerhin ein be dauernswerther Mangel ſeiner Gedankendarlegung, daß er es verabſäumt hatte, dieſelbe abzugrenzen von den [...]
[...] werthvollen Steinthal'ſchen Ausführungen. Hr. Noiré verfällt als wackerer Schüler in denſelben Fehler des von ihm vergötterten Geiger. Indem er Steinthals eigene Anſichten nur vorübergehend berückſichtigt, ohne ſich ge nauer mit ihnen zu beſchäftigen, ſchreibt er Steinthal [...]
[...] dazu beitragen, das Problem zu verwirren, anſtatt es ſeiner wirklichen Löſung näher zu führen. Viele geiſtige Arbeit und Grübelei hätte ſich Geiger ſparen können, wenn er die Literatur ſeines Faches (wie alle großen Geiſter es gethan haben) hinreichend gekannt und benutzt hätte. [...]
[...] ſind, und viel Weitläufigkeit hätte er ſich erſpart über Dinge, die von anderer Seite bereits lange als ausge macht galten. Wenn Geiger ſeinen bedeutendſten Vor gänger Steinthal nicht berückſichtigte, wie war es dann zu erwarten, daß er das vom Verfaſſer veröffentlichte [...]
[...] doch findet ſich in eben dieſer Schrift, die im Jahre 1864 publicirt wurde, derſelbe Gedanke durchgeführt, dem Geigers Schriften alle ihre Erfolge verdanken und den Hr. Noiré ſo bedeutend findet, daß er es für gut hielt, ihn auf den Titel ſeines neueſten Werkes über den Ur [...]
[...] halten wir es für durchaus berechtigt, die Priorität eben dieſes Grundgedankens für uns in Anſpruch zu nehmen. Mag auch Geiger eben dieſen Gedanken für ſich ſelbſt früher concipirt haben, wie er mir in perſönlicher Unter redung mittheilte, ſo habe ich, ohne Geiger damals [...]
[...] bei Adolf und Comp. 1864. 2 Ich habe mich in hohem Maße bemüht, die Arbeiten Geigers in das rechte Licht zu ſetzen und die Punkte heraus gehoben, die in ſeinen Entwickelungen über Sprachphiloſophie bleibenden Werth haben. Das rechte Maß von Pietät und [...]
[...] „großen“ Lazarus Geiger, wie er faſt beſtändig von Hrn. Noiré genannt wird, eine Art von Zudringlichkeit, die im Ge fühle zu beurtheilen wir jedem Leſer überlaſſen wollen. Bekann [...]
Allgemeine Zeitung12.07.1885
  • Datum
    Sonntag, 12. Juli 1885
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lazarus Geiger. Von E. Neubürger. — Sommerbriefe aus Oesterreich. (III.) [...]
[...] Lazarus Geiger. [...]
[...] Lazarus Geiger wurde . in Frankfurt a. M. den 21. Mai 1829 trefflichen nicht gerade begüterten Eltern geboren. Er entstammte einer Gelehrtenfamilie, in welcher stch bereits mehrere Glieder durch Sprachkenntnisse ausgezeichnet [...]
[...] Geigers Leben ist an auffallenden Ereignissen arm gewesen, aber das regste Denken, die scharfe Beobachtung und ein äußerst warmes Gefühl haben ^ und ausgiebigsten gemacht; sie verliehen ihm die [...]
[...] Geigers Kenntnisse waren außerordentlich groß, höchst bedeutend im Geder Philosophie und der Naturwissenschaften, überaus seltene im Gebiete kiele der Sprachein Alte und neue Zeit, Ost und West, Literaturen, die den [...]
[...] Diese von Geiger zuerst gemachte Entdeckung von Vegrisfsgcsetzcn gibt der Etymologie erst die rechte Sicherheit und muß, richtig angewendet, auf die Sprachwissenschaft nicht minder fördernd einwirken, wie die Entdeckung der [...]
[...] weise bleibt die Scheidung des Begriffes hinter der Scheidung des LauteS immer um einen Schritt zurück. Hieraus schließt Geiger, daß jeder einzelne Theil ^ der Sprache dem ihm entsprechenden Einzeltheile^ der Vernunft voraus- [...]
[...] Die Schriften Geigers sind meist bei Cotta erschienen. Das Hauptwerk „Ursprung und Entwicklung der menschlichen Sprache und Vernunft," das sich an Leser gelehrter Bildung wendet, war auf drei Thcile berechnet. Ihm selbst [...]
[...] Z. Geiger. Zweite Auflage. [...]
[...] L. Geiger, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 11.02.1839
  • Datum
    Montag, 11. Februar 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] 5) Nur ein Geiger! Originalroman von H. C. An derſen. Aus dem Däniſchen von Jenſſen. Drei Theile. Braunſchweig, Vieweg und Sohn, 1838. [...]
[...] erſten Ausflug in die Welt mit einem ehrlichen Schiffer, findet Naomi als ein vornehmes Fräulein wieder, liebt ſie ungeliebt, und wird – ein Geiger, weil ihn Liebe zur Muſik und die Hoffnung beſeelt, er werde als ein großer Virtuoſe einſt Naomis Hand erwerben können. Allein es [...]
[...] Frau nicht ſtören will und Mönch wird. Chriſtian ſelbſt wird durch die Liebe eines treuen Mädchens getröſtet, ſtirbt aber frühe als ein armer Geiger; ſeinem Sarge fährt Naomi mit dem Marquis ſtolz vorüber. Das iſt nun eine höchſt mittelmäßige Erfindung, doch [...]
Allgemeine Zeitung30.12.1870
  • Datum
    Freitag, 30. Dezember 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lazar Geiger. Sein Leben und Denken. — Da« Unfehlbarkeitsdogma und die Staatsregierungen. (I. Schluß.) — Der Krieg. Vkenefte Vofte». München: AuS den Ausschüssen beider Kammern. [...]
[...] London zur Uebernahme deS Gesandtschaftspostens abreisen. Telegraphische CurSberichte siehe Neueste Posten. Lazar Geiger. Sein Leben und Denken. * „Betäubend zugleich und unbegreiflich für das arme schwache, dem [...]
[...] tung dieses genialen Denkers ergibt sich Wohl am besten au« den Worten mit welchen Hr. vr. Steinthal in der .Zeitschrift für Völkerpsychologie" die Besprechung eines der Hauptwerke Geigers einleitet: „Der Ver fasser besitzt eine so umfassende und dabei gründliche Sprachkenntniß wie nur wenige Sprachforscher; Übertressen wird ihn in dieser Beziehung [...]
[...] heit liebte um ihrer selbftwillen, und zugleich verftind ein Mensch zu fein im vollsten Linne de« Wortes. Lazar Geiger ist geboren zu Frankfurt a. M. den 21 Mai 182» von jüdischen Eltern. Sein Vater ist ein Privatgelehrter, der sein ganzes Leben dem Studium der Thorah, der Ausdeutung, gewidmet hat, und in [...]
[...] der Bemerkungen enthält, der Verfasser aber später selbst zu einem ganz «ndern Hauptergebniß gelangt ist. Geiger klagte erst einige Monate vor seinem Tod über asthmatische Beschwerde». Es stellte sich bald heraus daß er ein unheilbares Herzlei» de» habe, das ihn auch am 29 Aug. seinen hochbetagten Elten«, seiner [...]
[...] Grab zu Wersen. Es bleibt mir nach dieser kurze» Lebentskizze noch übrig in großen Züge» das Strebe» Geigers anzudeuten, seine Hauptgedanke» zu »evnen, und zu zeige» wie liebenswürdig er als Mensch gewesen, warum er dm Namen eines Weise» verdient. [...]
[...] und zu zeige» wie liebenswürdig er als Mensch gewesen, warum er dm Namen eines Weise» verdient. Worin liegt das Bahnbrechende und Schöpferische Geiger« ? Er hat eS unternommen, was die größten Forscher und Denker selbst unserer Zeit als ein in weiter Ferne liegende« Problem erklärten, eine Geschichte der [...]
[...] Sprachwissenschaft daS Recht auf die Frage: „Wie ist die Sprache entftan, de»?" eine Antwort z« versagen. Diese? allgemeine» Skepsis gegenüber hat Geiger mit genialer Intuition die Aufgabe kühn erfaßt, in de» Tiefe» des Geistes gewissenhaft vorbereitet und nach einer rastlosen Arbeit von Jahrzehnten, die einer Kryftallisatio» um einen vunderbaren Kern gleicht, [...]
[...] haben Grimm, Bopp und andere vor ihm entdeckt und entwickelt, sondern die Begriffsgesetze. Bei Vergleich»«« dn grundverschiedensten Sprachen hat Geiger gefunden daß die Entwicklung dn Bedeutungen wu»dervarerganz übneinstimmendm Gesetzen folgt. deise Der zweite Band wird diese Gesetze und ihre Snwndung «schöpfend beHandel», ab« schon im erste» gibt n u»S überraschende Beispiele. [...]
[...] dn bezeichnet. Man lese diese geistvolle Abhandlung nach iu Hauptwerk S. 322 ff. Sie mag dem Leser nicht nur zeige» wie Geiger seiue ! entdeckt und nachweist, sondn» ihn auch die fast unbegreifliche < vo« Kmnrnissm ahne» lasse» übn die n verfügt. Wie impofmrt ist die [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)27.12.1842
  • Datum
    Dienstag, 27. Dezember 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] er es wohl merken konnte. Auch that das Mariele nun zum Fleiß noch ſchöner mit dem Hansjürg, und der warf einen Thaler nach dem andern zu des Geigers Füßen, juchzte und ſchrie immer: „Spiel auf, Wölfle, ſpiel auf, einen feinen Achtertanz, * einen ſubtilen Lang [...]
[...] Aufhören. Da ward der Haslacher grimmig und packte den Geiger hart an der Bruſt, ihn herabreißend von der Spielbank; die Geige wand er ihm aus der Hand und warf ſie an dieſelbe Wand, wo im vorigen Jahr der [...]
[...] Bald kam es heraus, daß er der Geiger-Wölfle war, als welcher, da ihm ſein Lieb untreu geworden, als ein halber Wahnſinniger auf und davon gegangen war unter [...]
Allgemeine Zeitung20.10.1872
  • Datum
    Sonntag, 20. Oktober 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zweiter Band. (Aus dem Nachlaß des Verfassers.) Stuttgart, I. G. Cotta. 1872. Vgl. Allg. Zig. 1869 Nr. 329, 331; 1871 Nr 215, 249. Eine gedrängte Dar- si.ltung der Lehren Geigers findet sich in der kleinen Schrift von E, Neubürgcr, L. Geigers populäre Schriften. Frankfurt, Auffahrt, 1872. Gleichfalls m Frank¬ furt erschienen sind die beiden Biographien Geigers von E. Pesch ier und, be¬ [...]
[...] Gang uns nicht einmal mehr die Weisheit eines bayerischen Schullehrertags zu retten vermöchte? Der allzu früh geschiedene Lazar Geiger hat diese Fragen nicht unmittelbar aufgeworfen, aber er hat sie uns, wie schon in seinen frühern von uns besprochenen Schriften, so auch in dem heute vorliegenden, leider nur als Torso geretteten [...]
[...] fest; an den Haupt- und Schlußpunkte» ist er vorsichtig. Daß das Menschen¬ geschlecht in Hinsicht auf Cultur dereinst weit unter seinem gegenwärtigen Höhe¬ punkts gestanden habe, ist Wohl hcutzuiag ein feststehendes Axiom, und Geiger ist nicht der letzte der zu seiner Begründung beigetragen hat. Trotzdem nennt er dieses Axiom schließlich wieder eine Vermuthung —eine Vermuthung freilich welcher auch [...]
[...] wandlung auffinden lasse? Was ist der Sinn dieser Worts? Wir wollen versuchen ihn populärer zu deuten als Geiger selbst sich manchmal auszudrücken liebt. Wenn unsere indoger¬ manischen Sprachen für die Begriffe Hand und Fuß, oder Arm und Fuß nur ein Wort, ein und dasselbe Wort hätten und von jeher gehabt hätten, so würde diese [...]
[...] meinen Händen wog, und die furchtbar thierische Bildung des Stirntheiles an jenen vielbsrufenen Schädelfünden betrachtete." (Zur deutschen „Wimper," altdeutsch wmt-bra, welche Geiger S. 211 bespricht, wollen wir bemerken daß keltisch, alt- irisch 6n6a llialselr mit oiinis Luxeroilii übersetzt wird, 6rsmm. Osit., p. 26V. Dem keltischen k, altgallischen v, entspricht regelmäßig deutsches rv; sollte in diesem [...]
[...] ses Mannes die klingende Sprache gefunden wie sie in den unvollkommenen Win¬ dungen des vertrockneten Gehirns sich entfaltet, dem thierisch vorspringenden Munde sich entrungen hat? Auf diese unsere Fragen erwiedert Geiger: „Die Forderungen die wir in dieser Hinsicht an die Sprache stellen, dürfen wir nicht zu hoch spannen. Die Sprache ist, obwohl für jedes eigentlich menschliche Dasein [...]
[...] nung, vor welcher alles Thun des Menschen kaum noch menschliche Spuren trägt,' wir in den Worten und ihren Bedeutungsgesetzen lesen." ' Diesen Worten liegt eine von Geigers geistvollsten Untersuchungen, vielleicht Entdeckungen, zu Grunde, die er schon im ersten Band angesponnen, im „Ursprung der Sprache" und in den „Vorträgen" gelegentlich fortgesetzt hat, hier im zweiten [...]
[...] rück. Ein Wort wie „Baum" ist ihm noch viel weniger ursprünglich, ist vielmehr erst aus dem selbst wieder secundären „Holz" hervorgegangen; und letztgenanntes Beispiel ist sicherlich nicht der einzige Fall in welchem Geiger auf vollkommen rich¬ tiger Fährte geht. Solche Thatsachen führen ihn auf die Ahnung „jener gewalti¬ gen Wendung menschlicher Lebensweise die das thierische Dasein wunderbar genug [...]
[...] gen Wendung menschlicher Lebensweise die das thierische Dasein wunderbar genug umkleidet hat, um es wenigstens für menschliche Augen in einen scheinbar Wurzel- haften Gegensatz gegen das Thierische zu bringen." Und indem nun Geiger die Namen der Werkzeuge, Geräthe, Waffen vermittelst seiner sprachlichen Reagentien analysirt, drängt sich ihm die Frage auf: „Wenn die Werkzeuge von ihrem Zweck, [...]
[...] Ursprung und Entwickelung der «Wichen Sprache nni> pennast. Von L. Geiger. Zweiter Banv. (Uns dem Nachlaß des Verfassers.) [...]
Allgemeine Zeitung06.09.1871
  • Datum
    Mittwoch, 06. September 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1869 ) Allzufrühe, erst 42 Jahre alt, ist er am 29 Aug. 1670 gestorben, und als semen literarischen Nachlaß haben wir vorläufig die sechs Vortr äge zu betrachten welche der Bruder Alfred Geiger unter dem Titel „Zur Entwicklungsgeschichte der Menschheit" zusammengestellt hat. »*) [...]
[...] ^*) Näheres über Geigers Leben und Persönlichkeit findet man in folgende» [...]
[...] zwei Schriften: vr. H. Ba erwald „Zur Erinnerung an L. Geiger" gramm der israelitischen Real- und Volksschule in Frankfurt, 137!), »n? Eugene Peschs er „L. Veiaer. Sein Lebe» »vd Denken." Frankfurt 1371. [...]
[...] nannt Uebrigens ist wohl zu merken daß Geiger auch diesen Baummensche» bereits als Menschen faßt. Er „wich zwar in seinen Gewohnheiten wsmg von seinen thierischen Mitgeschöpfen ab," aber .er wurde mächtiger, je mehr [...]
[...] dern Wie auch die Sinneswahrnehmung des Menschen ihre Geschichte habe, und wie dieß gleichfalls sprachlich sich nachweisen lasse, davon gibt Geiger ein Beispiel in dem dritten Vortrag „über den Farbensinn der Urzeit und seine Entwicklung," gesprochen in der Versammlung beutNaturforscher in Frankfurt am 24 Sept. 1867. scheu Des näheren über [...]
[...] am 25 März 1370 in der Museumsgesellschaft zu Frankfurt a. M., und „über den Ursitz der Jndogermanen." Auf ein näheres Eingehen aber müssen wir hier verzichten: nur zum letzten Aufsatz sei bemerkt daß Geiger zu denen gehört welche die Urheimath unserer Völkerfamilie nicht mehr, wie bisher fast allgemein angenommen wurde, in Asien, sondern in Eusuchen: *) ja Geiger glaubt als dieseHeimath noch genauer Deutschund „vielleicht insbesondere das mittlere und westliche" bezeichnen zu [...]
[...] Genug, so möchten wir mit einem Worte Geigers schließen, genug wenn es uns gelungen sem sollte in dem Leser ein Gefühl von dem gewalHintergrunde zu erwecken worauf die gegenwärtige Menschheit ruht. tigen „Unsere Thaten, unsere Gedanken, alle haben einen unabsehbar alten [...]
[...] Auch Geiger scheint uns u. a. in seinem ersten Aufsatz (S. 18) die geistige und sittliche Entfernung des ältesten geschichtlichen Menschen vom jüngsten zu hoch anzunehmen, und wenn er dort einige Beispiele anführt [...]
[...] L. Geiger, [...]
[...] Behrendt Zeitschrift für Gesetzgebung und Rechtspflege :n Preußen. V. Bd. 2. und 3. Heft. Berlin, Guttentag. — vr. Leopold Auerbach: Das jüdische Obligationenrecht. I. Bd. Berlin, Heymann. — Vr. A. Geiger: Das Juden- Tum uud seine Geschichte. III. Abthlg. nebst einem Anhange: Das Verhalten der Kirche gegen das Judenthum m der neueren Zeit. Breslau, Schletter'sche Buch- [...]
Allgemeine ZeitungInhaltsverzeichnis 07.1899/08.1899/09.1899
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Hochstift in Frankfurt a. M. 196. "Fischer, A., Goethe und Napoleon 194. "Geiger, L., Goethe m Frankfurt am Main 1797 194. "Geuter, Jllustrirter Führer durch Mailand 188. "Goedeke, ; Goethe's Gedichte; Goethe'S „Faust" 160. [...]
[...] Gallinger, A. 170. Garin, P. 185—187. Geiger. A. 175; "152, 158, 192, [...]
[...] 209. Geiger. L. 180, 181. [...]
Allgemeine Zeitung31.12.1807
  • Datum
    Donnerstag, 31. Dezember 1807
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Unterthanen Ex. Majestät, freudig wi«ommeu zu heissen, findet sich dieselbe veranlaßt, die Ueberbringer dieses Schreibens, die königl. Landesdirektionsrälhe , ,. Frech und Karl v. Geiger, zu «usrichluug diese« angenehmen «ufiraa« «ach Augsburg «bz« ordnen. Empfangen Ew. Ercellenz die Zusicherung des vol [...]
[...] «6 De«. S». Erteile», haben mich durch jene zuvorkommende Auszeichnung beschämt, mit welcher Hochdieseibe» di, Herren «an« deödtreklionsra'the v. Frech und ?. Geiger mit Hochderv sehr verehr' liche» Schreiben vom «z i» dem >»ge»lM an mich ««her zu sev, den beliebte», als ich im Vegrif »«, mei»e» erste» «djutanten, [...]
[...] Er. Majestät, unserm avergnädigfte» König, anvertrauten Gene, ralkominandoS bekannt zu machen , als dir kinigl. Herren Lande«, direktionsräche v. Frech und v. Geiger mir jene« sehr verehrliche Schreibe» zu behändigen die Güte harten , welche« Em. Ercelleng und hoch - und mohlgedorne Herren unterm 2z an mich zu »lasse» [...]