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Suchbegriff: Geigers

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Das Ausland26.07.1875
  • Datum
    Montag, 26. Juli 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] man deßhalb wirklich noch ein Produkt der eigenthümlichen Landescultur auffaſſen. Geigers Buch iſt aber noch in anderer Hinſicht leſens werth. Als ich ſeinerzeit nach dem Tode des unglücklichen Kaiſers Max es unternahm, die Geſchichte Mexico's unter [...]
[...] ſteigende Hitze. Die Hafenſtadt Mazatlan liegt genau unter dem Wendekreiſe des Krebſes, und hier ſetzte Hr. Geiger zum erſtenmale den Fuß auf mexicaniſchen Boden. Vom Meere aus geſehen, bietet Mazatlan, von hohen Palmen und rieſenhaften Bananenbäumen beſchattet, einen [...]
[...] Vierteln wohnen Abkömmlinge von echt ſpaniſchem Blute, weiter draußen aber reine Indianer. Von Mazatlan ſetzte Hr. Geiger ſeine Reiſe per Dampfer nach Manzanillo fort, wo er nach dreißig ſtündiger Fahrt am 12. December ankam, um von dieſem [...]
[...] einem ganz kleinen Bache zuſammen, als Geiger ihn paſſirte, rollte er jedoch als brauſender Gebirgsſtrom daher. Hier mußte leider ein bereit ſtehender Wagen, ein gräß [...]
[...] tragen wird. Die Toiletten der feinen Damenwelt laſſen an Geſchmack Alles zu wünſchen übrig, und nach den abſurden Farbenzuſammenſtellungen, welche nach Geigers Mittheilung die weibliche Haute-volée von Colima beliebt, dürfte man ſich dort faſt nach Deutſchland verſetzt wähnen, [...]
[...] ſtens ſo thun ſollen. In Colima hatte Hr. Geiger Ge [...]
[...] des Staates Colima ſelbſt auf eine ſolche wilde, geſetz loſe Periode ſeines Lebens zurückblicken kann! Von Colima begab ſich Hr. Geiger über Sayula nach [...]
[...] ſind alle Briganten feig und halten ſich an das alte ſpaniſche Sprichwort la pintura y la pelea, desdelejos las ojea. Es iſt indeß angenehm, von Hrn. Geiger zu hören, daß im allgemeinen das Räuberunweſen etwas abgenommen hat. [...]
[...] man einen weißen alkaliniſchen Niederſchlag, der nach der Regenzeit in demſelben zurückbleibt und in ganz Mexico beſonders zur Seifenfabrikation verwendet wird. Hr. Geiger gerieth in Sayula in die bedauerliche Nothwendigkeit mit einer mexicaniſchen Diligencia, einem Poſtwagen von der [...]
[...] In dieſer liegt Guadalaxara, die Hauptſtadt des Staates Xalisco, ein berüchtigtes Räuberneſt, und das erſte was Hr. Geiger hier erfuhr, war, daß Raub und Mord hier in der Stadt und Umgebung in ſchönerem Flore ſtänden denn je. [...]
Das Ausland02.08.1875
  • Datum
    Montag, 02. August 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir hatten am Schluſſe unſeres erſten Aufſatzes den Reiſenden Lewis Geiger von Manzanillo über Land in öſtlicher Richtung bis in die Hauptſtadt des Staates Ka lisco, Guadalaxara begleitet und ihn dort ſtehen laſſen. [...]
[...] figürchen zu kneten, welche alle möglichen mexicaniſchen Volkstypen darſtellen. Am Morgen des Sylveſtertages 1873 verließ Geiger die Stadt Guadalaxara, um in der qualvollen Diligencia die qualvolle Reiſe auf qualvollen Straßen nach der Haupt [...]
[...] Zacatecas entſpringt und in den See von Chapala ſich ergießt. San Juan mit ſeinen 8000 Einwohnern muß nach Geigers Schilderung ein freundlicher, lieblicher Platz mit einer enormen, impoſanten Kathedrale ſein. Im December findet hier ein in ganz Mexico berühmter [...]
[...] Minimaltheile zu Münzen oder Silbergeräthe umgewandelt durch die Welt zu gehen. Geiger beziffert die Bergwerke Guanaxuato's auf über hundert, wovon zweiundfünfzig im Betriebe ſtehen. Jene von Zacatecas, von San Luis Potoſi und verſchiedene [...]
[...] einhebt. Da die Straßen ſtets von Räubern oder Revo lutionären gefährdet ſind, müſſen die Wägen oder Pack thiere von einer Schutzwache begleitet ſein. Geiger erzählt Ausland. 1875. Nr. 31. [...]
[...] und großen Hausthoren bilden einen ſehr monotonen An blick. Die photographiſchen Anſichten von Colima, Sayula und Guadalaxara – wie ſie Geiger mittheilt – legen Zeugniß ab für die architektoniſche Einförmigkeit der mexi caniſchen Provinzſtädte. Nur ein paar Züge verleihen [...]
[...] Hr. Geiger beſichtigen, doch bieten ſie insgeſammt des [...]
[...] Mexico. Weder das hübſche Cuautitlan noch das ſchmie rige Tlalnepantla vermögen die auf dieſen Anblick lange geſpannte Aufmerkſamkeit zu feſſeln. Geiger geſteht aber, [...]
[...] ſarape-ähnlichen Draperien, natürlich zur hohen Beluſtigung der Fremden. Die bekannten Ahuehuetes (Taxodium distichum) des Parkes von Chapultepec rühmt auch Geiger und iſt ſogar geneigt, ihnen vor den californiſchen Se guoien die Schönheitspalme zu reichen. Auch das von den [...]
[...] und Enden der Welt von dem wachſenden Einfluſſe der Deutſchen verſorgen, ſo iſt es nicht unintereſſant, von Hrn. Geiger zu erfahren, daß der Mexicaner jeder anderen Nationalität die Franzoſen vorzieht. Während wir uns in unſeren Tagesblättern bei jeder paſſenden Gelegenheit [...]
Das Ausland19.11.1877
  • Datum
    Montag, 19. November 1877
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nahe gar keine Kenntniß hat. Selbſt die auch vom Schreiber dieſer Zeilen hochgeſchätzten Ausführungen des „großen“ Lazar Geiger, wie ihn der kleine Noiré be ſtändig nennt, dürften dem deutſchen vornehmen Manne kaum zu Geſicht gekommen ſein. Das nun mag wieder [...]
[...] kaum zu Geſicht gekommen ſein. Das nun mag wieder damit im Zuſammenhange ſtehen, daß der „große“ und „unvergleichliche“ Lazar Geiger ſich nicht um Max Müller, und, was ſchlimmer iſt, auch nicht einmal um Stein thals Arbeiten gekümmert hatte, ſo daß ſich ſelbſtver [...]
[...] vor den Leiſtungen Geigers bleibt es immerhin ein be dauernswerther Mangel ſeiner Gedankendarlegung, daß er es verabſäumt hatte, dieſelbe abzugrenzen von den [...]
[...] werthvollen Steinthal'ſchen Ausführungen. Hr. Noiré verfällt als wackerer Schüler in denſelben Fehler des von ihm vergötterten Geiger. Indem er Steinthals eigene Anſichten nur vorübergehend berückſichtigt, ohne ſich ge nauer mit ihnen zu beſchäftigen, ſchreibt er Steinthal [...]
[...] dazu beitragen, das Problem zu verwirren, anſtatt es ſeiner wirklichen Löſung näher zu führen. Viele geiſtige Arbeit und Grübelei hätte ſich Geiger ſparen können, wenn er die Literatur ſeines Faches (wie alle großen Geiſter es gethan haben) hinreichend gekannt und benutzt hätte. [...]
[...] ſind, und viel Weitläufigkeit hätte er ſich erſpart über Dinge, die von anderer Seite bereits lange als ausge macht galten. Wenn Geiger ſeinen bedeutendſten Vor gänger Steinthal nicht berückſichtigte, wie war es dann zu erwarten, daß er das vom Verfaſſer veröffentlichte [...]
[...] doch findet ſich in eben dieſer Schrift, die im Jahre 1864 publicirt wurde, derſelbe Gedanke durchgeführt, dem Geigers Schriften alle ihre Erfolge verdanken und den Hr. Noiré ſo bedeutend findet, daß er es für gut hielt, ihn auf den Titel ſeines neueſten Werkes über den Ur [...]
[...] halten wir es für durchaus berechtigt, die Priorität eben dieſes Grundgedankens für uns in Anſpruch zu nehmen. Mag auch Geiger eben dieſen Gedanken für ſich ſelbſt früher concipirt haben, wie er mir in perſönlicher Unter redung mittheilte, ſo habe ich, ohne Geiger damals [...]
[...] bei Adolf und Comp. 1864. 2 Ich habe mich in hohem Maße bemüht, die Arbeiten Geigers in das rechte Licht zu ſetzen und die Punkte heraus gehoben, die in ſeinen Entwickelungen über Sprachphiloſophie bleibenden Werth haben. Das rechte Maß von Pietät und [...]
[...] „großen“ Lazarus Geiger, wie er faſt beſtändig von Hrn. Noiré genannt wird, eine Art von Zudringlichkeit, die im Ge fühle zu beurtheilen wir jedem Leſer überlaſſen wollen. Bekann [...]
Das Ausland04.09.1871
  • Datum
    Montag, 04. September 1871
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Spät und unerwartet auftretend hat ſich der Frankfurter Gelehrte, Lazar Geiger, raſch die Bewunderung und Achtung der wiſſenſchaftlichen Welt erobert. Sein Hauptwerk, über „Urſprung und Entwicklung der menſchlichen Sprache und [...]
[...] Bruchſtück aus dem Hauptwerk, das zweite Buch, „der Urſprung der Sprache.“ Am 29. Auguſt 1870 ſtarb Geiger in der Blüthe des Lebens, 42 Jahre alt. ! Ob 1 Zwei Denkmale ſind ihm bis jetzt in ſeiner Vaterſtadt geſetzt: das eine von ſeinem Collegen Dr. H. Baerwald „zur [...]
[...] lungsgeſchichte der Menſchheit“ (Stuttgart, J. G. Cotta) iſt der Geſammttitel, unter welchem der Herausgeber, der Bruder Lazar's, Alfred Geiger, dieſe ſechs Vorträge treffend zuſammenfaßt. Einen derſelben kennen die Leſer des „Auslands“ bereits („die Urgeſchichte der Menſchheit im [...]
[...] Naturforſcher in Frankfurt, den 24. Sept. 1867, und ihm ſei hier eine nähere Betrachtung gewidmet. Wer Geiger's größere Arbeiten kennt, der weiß daß er auf das Bedürfniß, den Sinn und die Fähigkeit des Sehens ein großes – uns dünkt faſt ein allzugroßes – [...]
[...] Erinnerung an L. Geiger“ (Programm der iſraelitiſchen Real und Volksſchule in Frankfurt, 1871); das zweite von Eugène Peſchier, „L. Geiger. Sein Leben und Denken“ Frankfurt 1871. [...]
[...] aoto autgö, kennt er. Die Nacht endlich heißt dunkel, ſchwarz, und zwar in fünf verſchiedenen Worten. Zufall, fährt Geiger fort, kann das nicht ſein; wohl aber iſt es ein Geſetz: „Die Gleichgültigkeit in Betreff der Mittelfarben ſteigert ſich gegen die Urzeit hin immer ſtär [...]
[...] nen (man denkt hier unwillkürlich an das „rothe Gold“ im Nibelungenlied), ſinkt dieſe Farbe im Laufe der Jahr hunderte zum Grün herab. Wenn wir, ſagt Geiger, auf den bildlichen Darſtellungen in altägyptiſchen Grabgemächern den ſchwarz-roth-goldenen Sonnenfächer einhertragen ſehen, [...]
[...] Die Summe ſeiner „aus tauſend Einzelheiten der Lite ratur und Sprachgeſchichte“ gewonnenen Beobachtungen faßt Geiger in folgenden Sätzen zuſammen: Der Umſtand daß die Farbenwörter nach einer beſtimmten Reihenfolge entſtehen, und überall ſo entſtehen, muß eine gemeinſame [...]
[...] wird es paſſiren daß es eine eben als dunkel bezeichnete Farbe einen Augenblick nachher als hell bezeichnet. Und hier liegt ein Punkt welchen uns Geiger nicht betont zu haben ſcheint: der beſtändige Wechſel von Licht und Schatten auf den Gegenſtänden. Dieſer war es welcher [...]
Das Ausland11.02.1842
  • Datum
    Freitag, 11. Februar 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Ich war zum Theil Zeuge einer Hochzeit, zu der ich gerade kam, als man die Brautleute nach ihrem Hauschen begleitete. Das Gefolge war zahlreich; ein Cymbelſchläger und ein Geiger, beides Bauern, ſpielten nicht übel. Koſakentänze auf. Einer trug einen ungeheuern Topfkuchen, in welchem mit einem Hand [...]
[...] Topfkuchen wird herbeigebracht und findet kaum Platz in der niedern Thüre der Lehmhütte. Hinter den Gäſten ſchlüpfte auch der Geiger und Cymbelſchläger hinein, und damit hatte für mich das Schauſpiel ein Ende. [...]
Das Ausland05.02.1870
  • Datum
    Samstag, 05. Februar 1870
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Nicht leicht hat ein Buch uns tiefer aufgeregt und mächtiger angeregt als L. Geigers Urſprung der Sprache wenn auch das Unterſuchungsgebiet des Verfaſſers in ſo fern uns ein fremdes war, als die Zergliederung der [...]
[...] Philologie, und eine Unterſuchung über den Urſprung der Sprache gar wird ihn bis zum Ende packen, vorausgeſetzt daß ſie einen Geiger zum Verfaſſer habe. Max Müller hatte ſeinem letzten Werke den Titel ge geben: Lectures on the science of languages, aber eine ganz [...]
[...] Formationen über den alten abſetzen. Dieſen Vorgang nun, wie ihn die exacte Wiſſenſchaft ſchildert, müſſen wir uns an der Hand L. Geigers zunächſt betrachten. Vor mehr als zweitauſend Jahren ſchon haben die in diſchen Grammatiker die Wörter ihrer Sprache aus Wur [...]
[...] der erſte Gegenſtand der Beobachtung und der Benennung, und da alle Bewegung im Raume nur durch das Auge erkannt werden kann, ſo iſt, wie L. Geiger es ſehr treffend gezeigt hat, die menſchliche Sprache dem menſchlichen Schauen entſprungen. [...]
[...] der Ableitung umfaßte alſo einen beinahe unbegrenzten Spielraum, ſie war frei, und auch hier lautet wieder Geigers Satz: „Die vereinzelte Bedeutung hat ſich durch den Gebrauch feſtgeſetzt.“ Nach dieſen Erkenntniſſen, die übrigens von Geiger an einer reichen Anzahl von Fällen [...]
[...] Deßwegen aber erſcheinen dieſe Laute uns ſo merkwürdig, weil ſie nie ihren Sinn geändert haben, während doch unſer vortrefflicher Geiger unabläſſig uns gezeigt hat daß ſelbſt unſere Wurzeln durch eine Kette von Wandlungen des Lautes wie der Bedeutung erſt das geworden ſein [...]
Das Ausland13.02.1831
  • Datum
    Sonntag, 13. Februar 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſchenk Cl'offerte): jeder Gaſt giebt ihr ein Hausgeräth, ein Geſchirr in die Haushaltung u. dgl. Wenn der Nachtiſch aufgeſetzt wird, ſo nähern ſich zwei Mädchen, den Geiger voran, der Braut, und ſingen ihr abwechſelnd ein Lied, das eine lange Klage enthält über die Beſchwerden und Pflichten ihres neuen Standes. Kaum haben ſie damit begonnen, ſo bricht die Neu [...]
[...] ihres neuen Standes. Kaum haben ſie damit begonnen, ſo bricht die Neu vermählte in Thränen aus; oft ſteht ſie auf und läuft hinaus; aber bald wird ſie von dem Geiger und den Mädchen aufgeſucht und herbeigeholt, um den Tanz zu eröffnen, wobei die Braut mit einem hölzernen und einem ledernen Schuh tanzt. [...]
Das Ausland26.11.1877
  • Datum
    Montag, 26. November 1877
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] gelangen zu können. Könnte man mit ſolchen Anſichten das Räthſel über die Menſchenſprache löſen, ſo wäre nicht abzuſehen, weßhalb die Sprache, da ſie, wie ich mit Geiger behaupte, die Vernunft geſchaffen hat, als Thierſprache bei Affen, und bei den ſo ſprachfähigen Vögeln nicht [...]
[...] Vor dieſes Problem ſind indeſſen nicht die hierherge hörigen Forſcher, als da ſind: Herder, W. von Humboldt, Max Müller, Steinthal, Laz. Geiger, noch viel weniger aber Hr. Noiré und ſo viele Andere getreten, weil ſie als reine Aprioriſten dem Empirismus gar keine [...]
[...] ſtehen bleibt, läßt das Sprachproblem pſychologiſch nur halb gelöst. Außer Lazarus Geiger wüßte ich eigentlich Niemanden zu nennen, der irgend einen Fingerzeig zur Löſung dieſes letzten Problems deutlicher gegeben hätte. Hierüber leſe [...]
[...] weiterer Uebereinſtimmung und Gemeinſchaftlichkeit der ſprachlichen Verſtändigungsweiſe zu verhindern. Hum boldt, Steinthal, Max Müller, Geiger (auch Noiré) und viele andere Aprioriſten meinen hier mit den Zauber worten natürliche lautſymboliſche Gemeinſchaft, ange [...]
[...] Die Rufe und Laute, welche die Vorfechter, die Führer, Dieß von etymologiſcher Seite klargeſtellt zu haben, bleibt Verdienſt L. Geigers. ? Um die abgegriffenen Worte Gemeinſchaftlichkeit und Sym pathie nicht zu gebrauchen, hat Hr. Noiré ein anderes, im [...]
Das Ausland17.04.1871
  • Datum
    Montag, 17. April 1871
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Inhalt: 1. Darwin über die Abſtammung des Menſchen. I. – 2. Der internationale Congreß für Alterthumskunde und Geſchichte zu Bonn im September 1868. – 3. Zur Urgeſchichte der Menſchheit. Vorgetragen von Lazar Geiger auf dem Bonner [...]
[...] In dieſer erſten Section, unter dem Vorſitze des Geh. Med.-Raths Prof. Dr. Schaaffhauſen, ſprach zuerſt Hr. Lazar Geiger aus Frankfurt über „die Urgeſchichte der Menſchheit im Lichte der Sprache mit beſonderer Beziehung auf die Entſtehung des Werkzeugs.“ Den Wortlaut dieſes Vor [...]
[...] vorherrſchende Princip iſt, ſo in der zweiten umgekehrt die Wiedererhebung.“ In ſeiner Replik meinte Geiger: wenn die Alterthums wiſſenſchaft die Aufgabe habe zu unterſuchen auf welche Weiſe der Menſch degradirt worden ſei, dann wünſche er [...]
[...] 1 Vgl. „L. Geiger, Sein Leben und Denken“. Von E. Peſchier. Frankf. 1871; und „Zur Erinnerung an L. Geiger.“ Von Dr. H. Baerwald. Frankf. 1871 (Programm der iſraelitiſchen Real- und [...]
[...] Vorgetragen von Lazar Geiger auf dem Bonner Congreß 1868. [...]
Das Ausland03.12.1877
  • Datum
    Montag, 03. Dezember 1877
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] 1 Man leſe in Nr. 48, S. 950, Z. 24 v. u. anſtatt Lazarus Geiger nur Lazarus; gemeint iſt hier Hr. Prof. Lazarus in Berlin. [...]
[...] Wachsthum der Menſchenſprache, ſondern ſtellt ſich eine ſich von ſelbſt erweiternde Thierſprache vor. Das thut Geiger ſowohl wie Hr. Noiré, ebenſo Steinthal, Müller und Andere. Dieſe gerathen unter einander nur dadurch wieder in Uneinigkeit und in verſchiedene Grund [...]
[...] und verwandelt. (Hier denke man an Humboldts und Steinthals innere Sprachform, und an den werthvollen Hinweis Geigers, auch Whitney's auf den inneren Bedeu tungswandel der Worte.) Beide Elemente waren in pri mitiver Weiſe ſchon wirkſam in der Thierſprache. Schon [...]
[...] (Thätigkeiten) waren, die als Knoten- und Ausgangs punkte zu weiteren Wort- und Bedeutungszweigen und Veräſtelungen gedient haben. Whitney ſowohl wie Geiger haben ſich bezüglich dieſer Nachweiſe große Verdienſte um die Etymologie erworben. Hier ſind einige Punkte, die [...]
[...] Der Sieg auch auf dieſem Felde gehört nicht den reinen Teleologen (den Anhängern Whitney's), auch nicht den Nativiſten (Steinthal, Müller, Geiger, Noiré u. ſ. w.), ſondern, wie wir meinen, den Empiriſten, denen Oscar Peſchel und Guſtav Jäger angehören, und deren Theorien [...]