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[...] Geiger's Nachgelaſſene Schriften. Hrsg. v. L. Geiger. Gilliéron, Grèce et la Turquie. Dugat, histoire des philosophes et des théologiens Regiſtrande d. geogr.ſtatiſt. Abib. d. gr. Generalſtabes. musulmans uckermann, das Mathematiſche im Talmud. [...]
[...] Geiger’s, Abraham, Nachgelassene Schriften. Herausg. von Ludwig Geiger. 4. u. 5. Bd. Berlin, 1877/78. Gerschel. (VIII, 344; XII, 387 S. 8.) [...]
[...] ſchaft des Judenthums“ gehalten ſind. Da ſie ſich auf eine An zahl Semeſter vertheilen, ſo finden ſich darin begreiflicherweiſe einige Wiederholungen, während andrerſeits der Tod Geiger's ihren völligen Abſchluß verhindert hat. Wichtig iſt hier be ſonders das, was man gewöhnlich „allgemeine Einleitung“ [...]
[...] ihren völligen Abſchluß verhindert hat. Wichtig iſt hier be ſonders das, was man gewöhnlich „allgemeine Einleitung“ nennt. Geiger giebt darin den Hauptinhalt ſeiner „Urſchrift“ concentriert, ſyſtematiſch und im Einzelnen ergänzt und ver beſſert. Wie es bei ſolchen Vorleſungen ganz natürlich iſt, hat [...]
[...] ausgefallen und enthält noch dazu einiges Unrichtige oder doch recht Bedenkliche. Ueberhaupt ſind wir weit davon entfernt, auch nur allen Grundanſchauungen Geigers, die ſich in dieſen Abſchnitten geltend machen, beizuſtimmen, geſchweige ſämmt lichen Einzelheiten; aber dennoch können wir Allen, die ſich für [...]
[...] gehen) durchgehends Anſichten, die er nicht theilen kann. Eine Darlegung dieſer Differenzen würde viel mehr Raum bean ſpruchen, als uns zu Gebote ſteht. Geiger kannte das eigentliche Judenthum gründlich, aber mit dem urſprünglichen Weſen des ſemitiſchen Orients war er nicht genügend vertraut. Es iſt [...]
[...] und der Männer, von denen ſie hergeleitet werden. Weder in jener noch in dieſer Hinſicht können wir gerade überall mit Geiger übereinſtimmen; namentlich ſucht er auch hier wohl etwas zu ſehr, allgemeinen Sittenſprüchen eine ganz beſtimmte Tendenz unterzulegen: aber dieſer Commentar iſt doch eine [...]
[...] Der fünfte Band enthält die Biographie oder vielmehr Materialien zu einer ſolchen; dieſe ſind größtentheils von Geiger's eigener Hand, nämlich ſelbſtbiographiſche Aufzeich nungen aus ſehr frühen Jahren und zahlreiche Briefe. Ludwig Geiger giebt bloß eine kurze, aber ſehr zweckmäßige und an [...]
[...] entſtanden. Manch allzu ſcharfes Urtheil über Perſonen und Zuſtände finden wir in dieſen Briefen im Eifer hingeworfen. Geiger ſelbſt wäre aber auch der Erſte geweſen, ein als zu hart erkanntes Urtheil zurückzunehmen, wie er ſich ja in der That [...]
[...] und ſein ideales Streben. Möge nun die Entwickelung des Judenthums dereinſt zu dem ihm vorſchwebenden Ziele führen oder nicht, auf alle Fälle war Geiger einer ſeiner bedeutendſten Repräſentanten in der Neuzeit und zugleich ein hervorragender, in mancher Hinſicht bahnbrechender Gelehrter. Th. N. [...]
[...] Laas, Gymnaſium und Realſchule. Köröſi, die öffentl. Volksſchulen der Stadt Peſt. Geiger's, Abrah, nachgel. Schriften. Hrsg. v. L. Geiger. Vorleſungen im Winterſemeſter 1875 76: 4) Straßburg; 5) Breslau; 6) Baſel; 7) Zürich; 8) Roſtock. [...]
[...] Geiger's, Abrah., nachgelassene Schriften. Herausgeg. von Ludw. Geiger. 1. Bd. Berlin, 1875. Gerschel's Verl. (504 S. gr. 8.) 7 Mk. [...]
[...] Ludw. Geiger. 1. Bd. Berlin, 1875. Gerschel's Verl. (504 S. gr. 8.) 7 Mk. Ludwig Geiger ſetzt in Verbindung mit zwei gelehrten Freunden ſeinem Vater ein würdiges Denkmal durch die Herausgabe einer Anzahl von kleineren Schriften deſſelben, welche theils noch unge [...]
[...] ein hohes Intereſſe, zu erfahren, wie ein ſo fein gebildeter, geiſt voller, gelehrter, humaner und doch ſchneidiger Mann über ſeine Religion denkt. Geiger hat einen ſehr hohen Begriff von der Bedeutung des Judenthumes auch noch für die Gegenwart und Zukunft. Er ſieht als ſeinen Kern nur an das ſtrenge Feſthalten [...]
[...] Es iſt hier nicht der Ort, die Grundanſichten Geiger's vom Judenthume eingehend zu beſprechen. Bei aller Anerkennung, die wir ſeinem Geiſte und ſeiner Geſinnung zollen, können wir ſie [...]
[...] er als echt jüdiſch auffaßt, was doch nur eben auch der modernen (zum guten Theil heidniſchen!) Humanität entſproſſen iſt. Man wird bei Geiger's Darlegungen oft an Nathan den Weiſen er innert; aber gehören denn die drei Hauptgeſtalten des Leſſing'ſchen Dramas wirklich einer der drei Religionen an? Geiger möchte, [...]
[...] ſprüngliche Bedeutung ſein mag, in den Anſchauungen einer äußerſt rohen Urwelt wurzelt. Im Uebrigen können wir mit den Beſtrebungen Geiger's zur Verbeſſerung des jüdiſchen Cultus nur ſympathiſieren. Freilich erhalten wir durch dieſe Schriften einen neuen Einblick in die [...]
[...] Schwierigkeiten, welche auch mit einer ſehr maßvollen Reform auf dieſem Gebiete verbunden ſind. Als Beleg dafür behalten die uns hier wieder vorgeführten Streitigkeiten Geiger’s mit höchſt untergeordneten Menſchen allerdings ein dauerndes Intereſſe. Wenn faſt alle dieſe Schriften ein Zeugniß für das warme Herz [...]
[...] der Philoſophie Schopenhauers, Darwins, R. Mayers und L. Geigers. Von Ludwig Moiré. [...]
[...] d. landesgeſetzl Strafbeſtimmungen ſt. d. (Soncurs. M ü ller, Catulli Tibulli Propertii Carnina. Geiger, Johan Reuchin. Vorleſungen des Winterſemeſters 1871 72: 27. Staats u. laudwirthſch. Akad. zu Elde u a. [...]
[...] Geiger, Dr. Ludw., Johann Reuchlin. Sein Leben und seine [...]
[...] Stoffes iſt klar und überſichtlich, auch der naheliegende Fehler vieler Biographen, die Bedeutung ihres Objektes zu überſchätzen, iſt klug vermieden worden. Geiger verſchließt ſeinen Blick nicht gegen die Schwächen ſeines Helden; er zwingt ihm nichts auf, was er nicht beſeſſen hat. Treffend ſind die Worte über das Verhält [...]
[...] ſtand gewidmeten 140 Seiten bilden auch das werthvollſte und intereſſanteſte Capitel des Geiger'ſchen Buches. Wir ſtimmen dem Vf. bei, wenn er an Reuchlin den Ernſt des Strebens rühmt und ihn mit dem Maßſtab ſeiner, nicht unſerer Zeit gemeſſen wiſſen [...]
[...] an dem Geiger'ſchen Buche auszuſetzen hätten, das iſt die zu [...]
[...] Ad. Zukertort, der Bindeſtrich in der Stolzeſchen Stenographie. Ein Beitrag zur Charakteriſtik des Stolze'ſchen Stenographenſyſtems. (Schl.) – Lazar Geiger. – Statiſtiſches, Literatur, Zeitung. [...]
[...] The Acad. 31. Einheit u. Widerſtreit 2c., von J. P. L. (Zimmerm.'s th. Litbl. 32.) Geiger, Dr. Joh. Reuchlin. (Allg. lit. Anz. VIII. 2.) Glück auf! im Fürſtenhauſe. (Ebend.) v. Güldenſtubbe, poſitive Pueumatologie. (Ebend.) [...]
[...] Bens ly, the missing fragment of the latin transl. Czerwinski, Compendium der Thermotherapie. Rehn, die wicht. Formverändergn d. menſchl. Bruſtkorbs. Geiger's, A., nachgelaſſ. Schriften. Hrsg. von L. Geiger. Weil, die Auſcultation der Arterien u. Venen. - - - Küchenmeiſter, die Feuerbeſtattung. Hirſch. Jahrbb. d. dtſchn Reichs nnter Heinrich II. Hrsg. Temme, Lehrbuch des gem. deutſchen Strafrechts. [...]
[...] Geiger's, Abraham, nachgelassene Schriften. Herausgegeben von Ludw. Geiger. 2. Band. Berlin, 1875. Gerschel's Verl. (370 S. gr. 8.) [...]
[...] von Ludw. Geiger. 2. Band. Berlin, 1875. Gerschel's Verl. (370 S. gr. 8.) Den Haupttheil dieſes zweiten Bandes der Geiger'ſchen Schriften (S. 33–245) bildet eine „Allgemeine Einleitung in die Wiſſenſchaft des Judenthumes“, zuſammengeſtellt aus Vor [...]
[...] Schriften (S. 33–245) bildet eine „Allgemeine Einleitung in die Wiſſenſchaft des Judenthumes“, zuſammengeſtellt aus Vor leſungen, welche Geiger in ſeinen letzten Lebensjahren vor Stu dierenden gehalten hat. Dieſe Einleitung iſt durchaus philo logiſch-hiſtoriſch. Sie zerfällt in einen kurzen „ſprachwiſſen [...]
[...] Sprachwiſſenſchaft. Wir finden hier viel feine Beobachtungen, aber allerdings auch manches Bedenkliche und einige offenbare Irrthümer. Auf jeden Fall hat Geiger die Schweſterſprachen, Aramäiſch und Arabiſch, deren Studium erallerdings dem jüdiſchen Theologen eindringlich empfiehlt, zu ungünſtig geſchildert. Der [...]
[...] behandelt. So geiſtvoll die Darſtellung derſelben iſt, ſo hat Ref. doch gerade an dieſer am meiſten auszuſetzen. Der ſcharfe Subjec tivismus Geigers macht ſich hier zu ſehr geltend. Mehrfachſuchter an ſich ganz richtige Sätze durch höchſt gewagte Hypotheſen zu begründen, die er als völlig ſicher vorträgt. Man kennt dieß Ver [...]
[...] aber z. B. auch dem jungen Chriſtenthum leidlich gerecht wird, was freilich unſere Ganz- und Halborthodoxen nicht zugeben werden. Auffällig war uns hier die Geringſchätzigkeit, mit der Geiger die Variantenſammlung von Rabbinowitz beſpricht. Erſte Vor bedingung zu einer wiſſenſchaftlichen Behandlung des Talmuds [...]
[...] folgenden Abſchnitte hat übrigens auch für den großes Intereſſe, welchem die eigentlich jüdiſche Literatur fremd iſt. Wir verweiſen hier z. B. auf die Stelle über Spinoza S. 208 ff., den Geiger [...]
[...] Chriſten über Dinge der älteſten und der neueſten Zeit. Wir haben hier natürlich nichts Syſtematiſches, aber um ſo freier kann ſich die eigenthümliche Weiſe Geigers entfalten. An ganz unbedeutende Schriften weißerlehrreiche Darlegungen zuknüpfen. Man ſieht, wie er überall die einzelne Erſcheinung in ihrem gei [...]
[...] anders urtheilen müſſen, als der bei allem Streben nach Unpar teilichkeit daſſelbe doch immer noch ein wenig zu apologetiſch verfechtende Geiger, haben wir in der Beſprechung des erſten Bandes dargethan; aber ſchon der Umſtand, daß ein ſo geiſtig freier, weltlich gebildeter Mann mit ſo lebhaftem wiſſenſchaftlichem [...]
[...] Radziwill, die kirchl. Autorität u. d. mod. Bewußtſein. Brude, das Zeichnen der Stereometrie. Lange, der homeriſche Gebrauch der Partikel ei. 1. 1) Frommann, Geſchichte u. Kritik d. Vatic. Concils. – ſtereoſkop. Bilder aus der Stereometrie. Sakuntala annulo rec. Instr. C. Burkhard. 2) Preſſenſe, das Vatic. Concil. Buchmann, die Ercommunication. Geiger, Urſprung d. menſchl. Sprache u. Vernunft, 3) Reichelt, das Vatic. Concil. v. Scheurl, die verfaſſungsmäß. Stellung d. ev.-luther. Wagner, Macbeth von W. Shakeſpeare erklärt. Correspondence entre le comte J. H. E. Bernstorff et Kirche in Baiern z. Staatsgewalt. de Montault, les Musées et Galleries de Rome. [...]
[...] ihm und der geiſtigen Spannkraft, die er dabei bewährt hat, zur vollen Ehre. A. W. Geiger, L., Urſprung der menſchlichen Sprache und Vernunft. 2. Band. (Aus dem Nachlaß des Verfaſſers.) Stuttgart, 1872. Cotta. (VIII, 391 S. gr. 8.) 3 Thlr. [...]
[...] 2. Band. (Aus dem Nachlaß des Verfaſſers.) Stuttgart, 1872. Cotta. (VIII, 391 S. gr. 8.) 3 Thlr. Laz. Geiger's ſprachwiſſenſchaftliche Schriften haben in ge wiſſen Kreiſen großes Aufſehen erregt und man iſt nicht müde geworden, ſeine Gelehrſamkeit und ſeine Bedeutung für die [...]
[...] ſchäftigung gemacht. Aber eben in manchen einzelnen, durch dieſe Vielſeitigkeit ſeiner Studien begünſtigten Beobachtungen iſt Geiger's Verdienſt weit eher zu ſuchen als in großen, ſchöpferi ſchen, bahnbrechenden Gedanken, die er ausgeſprochen haben ſoll. Geiger war Materialiſt und ſuchte die natürliche Entwicklung [...]
[...] klar noch im Ganzen überzeugend iſt, dürfen wir hier wohl der Anthropologie überlaſſen; ungleich wichtiger wäre es für die Sprachwiſſenſchaft, wenn Geiger wirklich ein Problem gelöſt hätte, welches bis dahin die erſten Forſcher als noch ungelöſt oder gar unlösbar bezeichneten, wenn es ihm, wie behauptet wird, [...]
[...] Reihe, deren letztes Glied ſich mit dem erſten in keinem klaren Zuſammenhange mehr befindet. Iſt dies ausnahmlos wahr, und iſt dies neu? Oder wußten wir nicht ſchon vor Laz. Geiger, daß ſich wenigſtens in der ausgebildeten Sprache die Bedeutungen un abhängig vom Laut entwickeln und zwar oft auf ſo wunderbaren [...]
[...] die der Verf. zuſammengetragen hat, auch wenn ſie in einzelnen Fällen erſt noch behauen werden müſſen. Aber ſo weit, wie Geiger's Verehrer meinen, ſind wir noch lange nicht. Sicherheit und Vorſicht auf dem Gebiete der Etymologie und zwar in noch viel höherem Maße, als ſie Geiger trotz ſeiner hohen Anforderungen [...]
[...] mentar zu Geneſis und Exodus längſt von Jellinek herausgegeben worden (vgl. darüber Ztſchr. d. D. m. G. Bd.XV, 1861, S. 152 ff.), weiß Nichts von Geiger's Biographien der drei Kimchi in der hebräiſchen Zeitſchrift Ozarnechmad 1 und 2, Nichts von den durch Schwarz gedruckten Commentarien des Joſef und Moſes [...]
[...] und Ausſchreibens nicht leicht freigeſprochen werden kann. Denn was Hr. Levy Richtiges an Material und Verarbeitung beibringt, iſt ausſchließlich den früheren Arbeiten Geiger's über „die nord franzöſiſche Exegetenſchule“ im Nité Néannim (Breslau, 1847) und im Parſchandatha (Leipzig, 1855) entnommen, während ihm [...]
[...] herausgegebene altfranzöſiſche, mit Gloſſen verſehene Ueberſetzung der vier Bücher der Könige nebſt den daraus entnommenen Bei ſpielen, daß dieſes Alles der Arbeit Geiger's entnommen iſt, was aus einer ein- oder zweimaligen Nennung bei ganz unweſentlichen Punkten nicht zu erkennen iſt. [...]
[...] litiſchen Literatur“ dargeboten wird, welches unter der Leitung von Männern ſteht, von denen man Vertrautheit mit der deutſchen Literatur (Geiger's Parſchandatha iſt von demſelben Inſtitute herausgegeben worden) ebenſo verlangen darf wie gewiſſenhafte Erfüllung der dem Publicum gegenüber obliegenden Verpflichtung. [...]
[...] (Von F.: Ebd.) Drummond, Erasmus, his life and character as shown in his corresp. and works. (Von Geiger: Gött. gel. Anz. 48.) v. Farenheid, beſchreib. Verzeichniß der Abgüſſe nach Antiken im Schloſſe zu Beynuhnen. (Von Lehrs: Altpr. Mtsſchr. 10, 7.) [...]
[...] Hager, Gründe, die mich bewogen, in den Schooß der röm.-kathol. Kirche zurückzukehren. (D. Proteſtbl. 49.) Hartmann von der Aue, Gregorius. Hrsg. von H. Paul. (Von Geiger: Gött. gel. Anz. 49.) Hollenſteiner, der Bau des Reiches Gottes. (Von J. Sch.: Allg. [...]
[...] Schröder, Reinke de Vos. (D. Mtshefte. 2, 6.) v. Sicherer, Staat u. Kirche in Bayern. (Hiſtor.-polit. Bll. 72, 11.) S Ä Ä ſº Stellung zur Reformation. (Von Geiger: Gött. . Anz. 48. TÄ Ä und Auslegung der Pſalmen. (Von Bd.: Allg. [...]
[...] daß der Verf. ſehr wenig Selbſtändiges giebt, ſondern Vieles, einzelne Worte, Gedanken und ganze Sätze aus den Werken ſei nes Vaters, Abraham Geiger's, abgeſchrieben hat, ohne den Namen deſſelben zu nennen. Die Schriften, welche zu dieſem kühnen Plünderungsverſuche benutzt wurden, ſind, außer ver [...]
[...] 146. Nur bei der letzten Stelle citiert Hr. Bloch ſeinen Fund ort, aber ohne zu ſagen, daß er eine ganze Seite aus der ange gebenen Quelle abſchreibt. Die Schriften Abr. Geiger's über die beiden jüdiſch-ſpaniſchen Dichter Juda ha Levi und Gabirol konnte Bloch, ohne ganz unredlich zu ſein, nicht verſchweigen. [...]
[...] konnte Bloch, ohne ganz unredlich zu ſein, nicht verſchweigen. Trotzdem weiß er ſich zu helfen. Bei der Wiedergabe mehrerer von Abrah. Geiger herrührenden Ueberſetzungen von Gedichten des Erſteren citiert Bloch: Divan des Kaſtiliers, ohne Nennung eines Verfaſſers, – er meint: Divan des Kaſtiliers Abul Haſſan [...]
[...] des Erſteren citiert Bloch: Divan des Kaſtiliers, ohne Nennung eines Verfaſſers, – er meint: Divan des Kaſtiliers Abul Haſſan Juda ha Levi, von A. Geiger, Breslau 1851; Gabirol's Gedichte entlehnt er aus der obenangeführten Schrift, citiert aber, um [...]
[...] ſein Verfahren dem Unkundigen zu verhüllen: „Geiger a. a. O., Dukes, Schive S. 29; Ginſe Oxford S. 26“, u. ä., während der Kundige weiß, daß die beiden letztgenannten Schriften nur die [...]
[...] Kundige weiß, daß die beiden letztgenannten Schriften nur die hebräiſchen Texte enthalten. Dieſes Streben, den Namen Abr. Geiger's zu verſchweigen, zeigt ſich auch ſonſt; bei Anführung ſeiner Anſichten heißt es einmal: „ein neuerer competenter Richter“ (S. 29), ein anderes [...]
[...] Oeſterreich u. die Goldwährung. 1. – Die communiſt Geſellſchaften Amerikas. 2. (Schl) – Eine vläm. Dichterin. – L. Herbert, Dresden u. ſeine ſommerl. Vororte. – K. Grün, zur Frauenfrage. – L. Geiger, neue Schriften zur Geſch. des Reformationszeitalters. 3. . (Schl) – R. Schöner, Pompeji. 1.– # heut. Verwaltung d. Vaticana in Rom. – Lauth, aus altägypt. Zeit. 1. – [...]
[...] Bechor-Schor’ſchen Commentars wollte zwar de Roſſi in Rom geſehen haben, ſie ſcheint aber ſeitdem ganz verſchwunden zu ſein, ſo daß Zunz, Dukes und Geiger, welcher letztere beſonders in der wiſſenſchaftlichen Zeitſchrift für jüdiſche Theologie V, 418 auf unſeren Bechor-Schor hin wies, nur von einer zu Leyden befindlichen Handſchrift deſſelben ſpre [...]
[...] nach dem Inhalte zu ſchließen, jenes Manuſcript wohl bloß eine Erege tenſammlung enthalte. Letztere Anſicht gewann Beſtätigung, indem Geiger nachher den wirklichen Commentar Bechor-Schors in der köni glichen Bibliothek zu München cod. 52 auffand und in der Schrift „Par [...]
[...] durch ſteigern; wir wiſſen es darum Hrn. Jellinek Dank, daß er deſſen ſorgfältige Edierung nach der Münchener Handſchrift unternahm. – In der Hauptſache auf Geiger's erwähnte Analyſe Bezug nehmend, wollen wir nicht unterlaſſen, die gelehrten Leſer noch auf manche bemer kenswerthe Auffaſſungen und von den übrigen Erklärern abweichende [...]
[...] wollen wir nicht unterlaſſen, die gelehrten Leſer noch auf manche bemer kenswerthe Auffaſſungen und von den übrigen Erklärern abweichende Auslegungen im Bechor-Schor’ſchen Commentar, die Geiger nicht be rührt hat, hier aufmerkſam zu machen. – Geneſis 1, 2 will er zwiſchen „Weruach“ und „Elohim“ das Wort sº2 (Barah) ſuppliert wiſſen, [...]
[...] Geiger, das Studium d. hebr. Sprache in Deutſchland. [...]
[...] Geiger, Ludw., das Studium der hebräischen Sprache in Deutschland vom Ende des XV. bis zur Mitte des XVI. Jahr hunderts. Breslau, 1870. Schletter. (VIII, 140 S. 8.) 1 Thlr. [...]
[...] gefördert wird, liegt auf der Hand. Jüdiſche Zeitſchrift f. Wiſſenſchaft u. Leben. Hrsg. von Abrah. Geiger. 8. Jahrg. 2-3. Heft. Inh.: Von der Synode bis zur vertagten Synode. – Synodal arbeiten über die das Ehegebiet betreffenden Vorſchläge. – Zunz, [...]
[...] Reis, Phyſik. (Von Kießling: Rhein. Bl. 6.) Ribbeck, latein. Partikeln. (Philol. Anz. 8.) Schmiedl, Studien. (Geiger's jüd. Z. 2-3.) Schneemann, test. Irenaei. (Von F. Brandes: G. g. Stahl, hiſtor. Bilder. (Von Gottſchall: Bl. f. l. U. 44 [...]
[...] Stahl, hiſtor. Bilder. (Von Gottſchall: Bl. f. l. U. 44 Steichele, Augsburg. (Von + †: A. Lit.-Z. 43.) Stein, talm. Terminologie. (Geiger's Z. 2-3.) Ste Ä Frauenkrankheiten. (Von Kormann: Schmidt's Jahrb. d. Med. 10.) [...]
[...] Geiger’s, Abraham, nachgelassene Schriften. Herausgeg. von Ludwig Geiger. 3. Band. Berlin, 1876. L. Gerschel. (326 S. [...]
[...] theils beibehalten, theils weggelaſſen. Zwei von ihnen be ſchäftigen ſich mit der poetiſchen Literatur der ſpaniſchen Juden. Ref. muß geſtehen, daß ihm Geiger deren Werth etwas zu über ſchätzen ſcheint. Die Aufgabe, in einer ſeit mehr als tauſend Jahren todten Sprache, von der nur ein beſchränkter Wortvor [...]
[...] arabiſchen Mutterſprache zu dichten, die man doch in Proſa ſo gern handhabte. Geigers eingeſtreute Ueberſetzungen leſen ſich ſehr gut, moderniſieren aber wohl etwas ſtark. Der werthvollſte Aufſatz dürfte der über Maimonides ſein, in welchem ſich Geiger [...]
[...] Recht, merkt aber nicht, daß die Conſequenz ſeiner Richtung vielfach gegen ihn ſelbſt zu richten wäre. In dieſen beiden Auf ſätzen zeigt Geiger u. A. eine überraſchende, auf eigenen Studien beruhende Kenntniß der inneren, namentlich der religiöſen Zu ſtände des damaligen polniſchen Reiches. [...]
