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Suchbegriff: Geißing

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Datum

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Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg11.12.1852
  • Datum
    Samstag, 11. Dezember 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unter den Leiſtungen der deutſchen Kunſtinduſtrie auf der Weltausſtell ung in London erregten die Zinkgüſſe des Hrn. Geiß in Berlin beſondere Aufmerkſamkeit, nur daß der ſchwere, bleierne Ton der aufgeſtellten Statu en den Werth der Erfindung nicht recht erkennen ließ und die koloſſale [...]
[...] Regel ſchlecht bewährten. Im Jahre 1832 machte Oberbergrath Krigar den Verſuch, Kochgeſchirre aus Zink zu gießen und erfuhr wenigſtens das bei, daß das Zink in Sandformen gießbar ſei, was Hrn. M. Geiß auf den Gedanken brachte, architektoniſche Ornamente in gewöhnlichen Formſande zu gießen, was auch vollkommen gelang. Den Umſtand, daß [...]
[...] duſtrielle und artiſtiſche Zwecke ſogleich ſehr einleuchtend. Zunächſt war es berühmte Architekt, Oberbaudirektor Schinkel, der ſich der Erfindung annahm und auf deſſen Beſtellung M. Geiß im Jahre 1833 Zinkplatten goß, welche bei der Deckung der neuerbauten Nikolaikir che in Potsdam angewendet wurden, und ſich dermaßen bewährten, daß, [...]
[...] war. In ausgedehnteſter Weiſe wurden nun die gegoſſenen Zinkziegel ver wendet. - Inzwiſchen blieb Geiß dabei nicht ſtehen, vielleicht vornehmlich durch Schinkel's Zuſpruch ermuntert. Daß dieſer große Künſtler ſich der gemach ten Erfindung beſonders warm annahm, ſehen wir aus einem Bericht, den [...]
[...] er im Jahre 1837 im Berliner Gewerbe-Verein abgeſtattet und worin es heißt: - „Vor Herrn Geiß hat man ſich beſchränkt, nur kunſtloſe Gewicht ſtücke, einige Arten Roſetten, Lampenfüße kleinerer Art und Medaillen in Zink zu gießen. Hr. Geiß hat den Guß auf große Architekturtheile, [...]
[...] großer Leichtigkeit nnd geringen Koſteu zu Stande kam. Als ganz neu iſt der Zinkguß für runde Figuren zu betrachten, wobei alle die eigenthümli chen Vortheile, welche nur dieſes Metall darbietet, von Herrn Geiß erdacht wurden. – Auſſer der bereits von ihm gemachten Anwendung des Guß zinks auf Geſchirr, Zuckerhutformen, Crucifixe, Cippen, Waſſerleitungen, [...]
[...] bei Leichtigkeit, Stabilität und Dauer verlangt wurde und aus dieſen Grün den das Rahmwerk hohl gearbeitet war. Wie große Anwendung der Zink durch Herrn Geiß gewonnen, zeigt ſchon ſeine eigene Fabrik, wo bis jetzt ſeit Betreibung der architektoniſchen Fabrikate (d. i. ſeit etwa ſechs Jahren) fünftauſend Centner und darüber verarbeitet wurden." [...]
[...] chen Werth hat die Erfindung doch erſt in neueſter Zeit erhalten; wo es Herrn Geiß gelungen iſt, die Methode der galvaniſchen Verkupferung, Ver ſilberung und Vergoldung auf ſeinen Zinkguß anzuwenden und damit alle denkbaren Farbenabſtufungen des Goldes, Silbers und des Erzes vom hell [...]
[...] ſten Meſſinggelb bis zum Dunkelbraungrün und Schwarz zu gewinnen. Einen weniger großen Werth würde ich auf die Nachahmung des Biscuit legen, die Herrn Geiß gleichfalls gelungen, weil dieſes Material gerade für kleine Gegenſtände ſich ſo gut eignet, und der Vortheil des Zinkguſſes nur darin beſteht, daß man ihn in größerem Maßſtab anwenden kann. [...]
[...] der Modifikation, daß ſtatt des bläulichen Tones des Biscuit lieber der warme des Marmors gewählt würde, was nach der Aeußerung des Herrn Geiß gar keine Schwierigkeiten hat. [...]
Neue freie Volks-Zeitung11.06.1875
  • Datum
    Freitag, 11. Juni 1875
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] leben laſſen.) Hiewegen ſtellten Beamte des kg. Landgerichts Werdenfels, insbeſondere der Bezirks amtsaſſeſſor Geiß Klage gegen Johann Bader, weil derſelbe insbeſondere über Geiß geäußert hatte: Geiß habe ſich dahin ausgelaſſen, man müſſe ſich [...]
[...] Bader und zwar erſterer wegen verläumderiſcher Beleidigung des kgl. Landgerichts Werdenfels und des k. Bez.-A.-Aſſeſſ. Geiß, einſchließlich einer ihm wegen unbefugter Jagdausübung zuerkannten 21 tägigen Gefängnißſtrafe in eine Geſammtſtrafe von [...]
[...] fechten, weil es Johann und Karl Bader nicht auch wegen veräumderiſcher Beleidigung des Hrn. Geiß verurtheilt habe. Er beantragte demgemäß für beide wegen dieſes Reates 6 Mon. Gefängniß. Der Vertheidiger Hr. Dr. Thürmayer aus Frei [...]
[...] Der Vertheidiger Hr. Dr. Thürmayer aus Frei ſing ließ ſich dahin aus: Iſt bewieſen, daß Aſſeſſor Geiß die fragliche Aeußerung nicht gemacht hat? Wie verhalten ſich Ignaz und Karl Bader zur Anklage? Liegen An [...]
[...] die förrliche Denunciation des Aſſeſſors abgegeben. Da wurden aber nun die Rollen getauſcht, ſtatt daß man Geiß in Unterſuchung gezogen, nahmen Unterſuchungsrichter und Staatsanwalt von der Denunciation keine Notiz, obwohl ſelbſt in Geiß' [...]
[...] daß ſich Geß in Unterſuchung wegen Majeſtäts beleidigung befinde, was man nach dem 27. Okt. wohl hätte annehmen dürfen. – Hr. Aſſeſſor Geiß habe bei Wahlen eine mit ſeiner Amtsthätigkeit nicht harmonirende Wahlagitation getrieben. Man [...]
[...] vorgegangen. Das erſtinſtanzielle Urtheil betone den Umſtand daß es merkwürdig ſei, daß die An kage gegen Geiß erſt 3 Jahre nach der Aeußerung erhoben werde; das ſei nicht zu verwundern, wohl aber, daß der Denunciation, welche Geiß gegen [...]
[...] Bader vorbrachte, voller Glaube geſchenkt wur die des Karl Bader gegen Geiß aber ad acta legt wurde (und inzwiſchen verloren ging.) In t Entſcheidungsgründen des k. Bezirksger. Weilhe [...]
[...] zwei Könige 2c. finden ihren Urſprung nicht in Köpfen bayeriſcher Gebirgsländler. Es liegt Wahrſcheinlichkeit vor, daß Aſſeſſor Geiß ſich fraglichen Aeußerungen bediente. Die Denuncic Baders gegen Geiß werfe auf erſtern kein F [...]
[...] ner Replik als der bekannte „rothe Faden der E dnrch den Klerus“-Fabrikant. Zwar gab er daß die Ausſage bei Aſſeſſor Geiß mit Vor aufzunehmen geweſen ſei, jedoch erklärte er, das Bezirksgericht angenommen habe, daß bie fr. [...]
Das Füllhorn08.07.1836
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1836
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Dinkelsbühl
Anzahl der Treffer: 9
[...] Zn einer Stadt am Fluffe bauße Ein guter Geiß in Fried‘ und Ruh‘, Cr half, wenn Fluch und Sturm erbrauſie, Er trug den Armen Nahrung zu. [...]
[...] Er trug den Armen Nahrung zu. Das Glück erſchien auf allen Wegen, Wo nur der gute Geiß erſchien, Man liebt' ibn, wie den Prieſterſegen, Und alle Zungen lobten ibn. [...]
[...] Als dieß ein böfer Geiß vernommen Verdroß es ibn im Herzen ſebr, und iß im ſchnellen Flug gekommen [...]
[...] und iß im ſchnellen Flug gekommen Und fegte ſich an's Ufer her. . Er will den guten Geiß vertreiben Den er in tiefßer Seele haßt, Er will an ſeiner Stelle bleiben, [...]
[...] Der gute Geiß erhebt die Klage Bei Ioſi, der gerecht febr war; Bei Nacht, am Morgen und am Tage. [...]
[...] Hab' ich geholfen eucb ſo gerne, Hab' ich beleidigt nie ein Kind — 3th kömmt ein Geiß aus weiter Ferne Der mid) verdràngt, der Vöfes finnt. ' *) [probe aus meinem demnächß in 2 Bänden berautzuge [...]
[...] „Nehmt Alle Siebel, Stöol' und Stangen.* „Das Ungetbüm vom ufer jagt,-* So ward der böfe Geiß vertrieben. Am ufer ſiebt man noch ſein Blut, cs iß der gute Geiß geblieben. [...]
[...] Vom Eintrachtsband- das nie zerreißt. Dann iſt der Segen ihr beſchieden, Cs herrſcht in ihr ein guter Geiß. Und will die Zwietracht ibn vertreiben Verdrängen ibn die Eiferſucht, [...]
[...] Und will die Zwietracht ibn vertreiben Verdrängen ibn die Eiferſucht, Dann laßt den böten Geiß nicht bleiben. Mit Klugheit jagt ihn in die Flucht. [...]
Zeitung für die elegante Welt05.01.1813
  • Datum
    Dienstag, 05. Januar 1813
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sankt Peter mit der Geiß. (Ein Schwank nach Hans Sachs) Da noch auf Erden Chriſtus lebte und auch Petrus [...]
[...] auf die Weide ihre Geiß. Da ſie mit auf die Wegſcheide kam, ſprach ſie: ,geh' hin in Gottes Namen, Gott be hüte dich und beſchütze dich immerdar, daß dir nichts Uebe [...]
[...] wo du Weide ſindeſt, Gott behüte dich mit ſeiner Hand.“ Wie dann die Frau ſich wiederum wandt ins Dorf, ſo ging die Geiß ihre Straße. Der Herr zu Petrus ſprach: „Petrus, haſt du das Gebet der Armen gehört? du mußt dich ihrer erbarmen, [...]
[...] Gebet der Armen gehört? du mußt dich ihrer erbarmen, weil du ja den Tag Herrgott biſt, ſo ſteht dir auch billig zu, daß du die Geiß in deine Hut nimmſt, wie ſie von Herzen bat, und behüte ſie den ganzen Tag, daß ſie ſich nicht im Gehölze verirre nicht falle, noch möge geſtoh [...]
[...] nicht im Gehölze verirre nicht falle, noch möge geſtoh len werden, noch daß ſie Wolf oder Bär zerreißen. Da mit auf den Abend die Geiß wiederum unbeſchädigt heims komme in das Haus der armen Frau. Gehe hin und richte die Sache wohl aus." [...]
[...] komme in das Haus der armen Frau. Gehe hin und richte die Sache wohl aus." Petrus nahm nach des Herrn Wort, die Geiß in ſeine Hut und trieb ſie an die Weide. Da fing ſich Sanct Petrus Unruhe an. Die Geiß war muthig, jung und froh, [...]
[...] dern nieder und ſchlüpfte hin und her durch die Stauden. Petrus mit Aechzen Blaſen und Schnaufen mußte immer der Geiß nachtrollen die Sonne ſchien gar übermäßig heiß - der Schweiß über ſeinen Leib abrann und ſo ver zehrte der alte Mann mit Unruhe den Tag, bis ſpät auf [...]
[...] zehrte der alte Mann mit Unruhe den Tag, bis ſpät auf den Abend und brachte kraftlos, außer Athem, ganz müde und matt die Geiß wiederum heim. Da ſah der Herr Petrus an, lachte und ſprach: Petrus willſt du mein Regiment noch länger in deiner [...]
[...] nicht mehr fortan dein Amt auszurichten, ich merke, daß meine Weisheit kaum taugt, daß ich mit großer Angſt, Mühe und Arbeit eine Geiß regieren möchte. O Herr, versib mir meine Thorheit, ich will von nun an in deine Res [...]
Augsburger Abendzeitung12.03.1875
  • Datum
    Freitag, 12. März 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gegen ſich auffaßte, und Bezirksamtsaſſeſſor Geiß, dem der Gaſt wirth noch die Aeußerung des Karl Bader hinterbrachte, daß er wegen des Liedes „Heil unſerm König“ beſtraft worden ſey, be [...]
[...] kannt hatte, von dieſer Aeußerung in Kenntniß, worauf dieſer Strafantrag ſtellte. Sämmtliche Angeklagte ſtreuten darauf im September v. J. das Gerücht aus, Bezirksamtsaſſeſſor Geiß habe im Jahre 1871 geäußert: der deutſche Kaiſerſen ein heldenmüthi ger Mann, der habe den ganzen Feldzug mitgemacht; unſer König [...]
[...] Äſt, j Schriftſtück an die Staatſanwaltſchaft in Weilheim zur weiteren, geſetzmäßigen Behandlung überſandte. Wie kamen nun die Bader dazu, eine ſo infame Intrigue gegen Aſſeſſor Geiß aus uhecken? Aſſeſſor Geiß iſt Vorſtand der zwar noch jungen, aber Ä ſchon in weiteren Kreiſen rühmlichſt bekanten Schnitzſchule [...]
[...] Sohn des Angeklagten Janaz, Bader, als Lehrer; er huldigte ader dem Schnapps und wurde deßhalb im vorigen Jahre entlaſſen. Geiß gehört ſeiner politiſchen Geſinnung nach zu der national liberalen Partei. Der Veteranenverein in Garmiſch, der mittelſt Sammlungen ein Kriegerdenkmal errichtete, veranſtaltete eine Feier [...]
[...] ammlungen für das Denkmal in öffentlichen Lokalen vorgenom men würden. Es wurde keinem dieſer Wünſche entſprochen und deßhalb wendete Geiß den von ihm gezeichneten Betrag für das Denkmal einem Veteranen von Partenkirchen zu, was hm von Karl Bader, der Schriftführer des Veteranenvereins war, übel ver [...]
[...] Denkmal einem Veteranen von Partenkirchen zu, was hm von Karl Bader, der Schriftführer des Veteranenvereins war, übel ver merkt wurde. Als nun Ä Aſſeſſor Geiß als Stellvertreter des Bezirksamtmannes daſ üppige Feſtprogramm etwas beſchnitt uad anordnete, daß die Tägeareveille wegen der Fremden ſtatt um 4 [...]
[...] Johann Baptiſt Bader, wegen Sonntägsentheiligung beſtraft (und doch ſo ſchwarz), gibt zu ſeiner Verantwortung an: Er habe vor den letzten Reichstagswahlen eine Unterredung mit Aſſeſſor Geiß ehabt, der ihm gerathen habe, keinen ſchwarzen, ſondern einen echt Äe. Mann zu wähien und bei dieſer Unterredung habe [...]
[...] Karl Bader ſtellt die Verbreitung dieſer Aeußerung nicht in Ab rede. Rothgerber Rambold beſtätigt, daß ihm die angebliche Aeußerung des Aſſeſſors Geiß an einem Markttage in Partenkir chen von Ä alten Bader mitgeheilt worden ſey und daß deßhalb alle anweſenden Gäſte ſehr entrüſtet über Geiß waren. Er traut [...]
[...] wurden, beſtätigen, daß dieſe Oppoſition dort allgemein iſt. Ins beſondere hat ſich eine ſolche Oppoſition gegen Bezirksamts-Aſſeſſor Geiß entwickelt und es kam ſo weit, daß ſie zu Mitteln einer höchſt verderblichen Intrigue gegriffen hat. Es bedarf keiner Ausführung, daß, wenn die dem Geiß angedichtete Aeußerung wahr wäre, er [...]
[...] tiſtik der Beleidigungen durchgehen, ſo finden wir ſelten, daß ſich Leute aus den gebildeten Ständen und von der Parteirichtuj - Geiß angehört, eines ſolchen Vergehens ſchuldig machen. Die Ä ſage der Beſchuldigten trägt den Stempel der Unwahrſcheinlichkeit an ſich. 1871 ſoll Geiß die Ä emacht haben. Verſetzen [...]
Würzburger Anzeiger (Neue Würzburger Zeitung)Würzburger Anzeiger 17.08.1863
  • Datum
    Montag, 17. August 1863
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Müller, Bauſewein, Herzing, Jordan, Walter und Die Anklage iſt folgende: Der ledige Schreinergeſelle Philipp Geiß von Gößenheim, welcher ſchon früher mehrere Betrügereien verübte, deßhalb durch Erkenntniß des k. Kreis- und Stadtgerichts Würzburg vom 22. Nov. [...]
[...] -gemacht hatte, zu erlangen. Im Juni d. Js, kamen ſie beide mit einander nach Aſchaffenburg, um ſodann weiter nach Alzenau zu gehen, ſei es, um, wie Geiß ſagt, dort ein Leumund3zeugniß für die Stenger zu erholen, oder, wie letztere angibt, um daſelbſt ein Anſäſſigmachungs- und Veehelichungsgeſuch für die – Gemeinde [...]
[...] und zwar bei Anna M. Huth, Wittwe des Cigarrenfabrikanten Lorenz Huth von dort. Stenger beſuchte nun die Wittwe Huth, wobei ſie auch den in ihrer Äs befindlichen Geiß hineinrief, indem ſie zu ihm ſagte, daherfnnen gebe es Cigarren. Wittwe Huth zeigte dem Geiß ihr Cigarrenlager vor, worauf dieſer ihr [...]
[...] er in Eußenheim einen Kaufmann kenne, mit dem ſich ein Geſchäft machen laſſe. Huth entſprach dieſem Verlangen. Nicht lange darauf am 22. Juni kam Geiß wieder, nannte ſich Phil. Fiſchler von Eußenheim und übergab im angeblichen Auftrage eines Kaufmanns Schieder von Eußenheim der Wittwe Huth einen Brief, worin [...]
[...] ungefähr 600 Stück um den Preis von 10 fl. 15 kr. per Tau ſend durch den Ueberbringer des Briefes überſchicken. Dabei eröff nete Geiß der Wittwe Huth, daß er die Cigarren ſogleich mitneh men wolle, am 27. Juni komme Kaufm. Schieder ſelbſt und werde ihr ganzes Lager käuflich übernehmen. Auf dieſes Vorgeben hin ver [...]
[...] men wolle, am 27. Juni komme Kaufm. Schieder ſelbſt und werde ihr ganzes Lager käuflich übernehmen. Auf dieſes Vorgeben hin ver abfolgte die Wwe. Huth dem Geiß 500 Stück Cigarren mit einem Brief, worin ſie dem Kaufm. Schieder anzeigte, daß ſie das Tauſend von den angegebenen Cigarren zu 10 fl. 15 kr. berechne. Geiß [...]
[...] Huth, indem er verſicherte, Kaufmann Schieder werde ihr dieſen Betrag gleichzeitig mit dem Preiſe der Cigarren vergüten. Wäh rend Geiß behufs dieſer Angelegenheit ſich zur Wwe. Huth begeben hatte, wartete Stenger vor dem Dorfe auf ihn und erzählte dort einer ſie befragenten Bekannten, ſie warte auf ihren Geliebten, der [...]
[...] Aſchaffenburg, welcher einem Polizeirottmeiſter von dort, der in Eußenheim beheimathet iſt, den Hergang der Sache erzählte, worauf dieſer den ihm genau beſchriebenen Geiß ſofort verhaftete, da er wußte, daß in Eußenheim ein Kaufmann Schieder nicht exiſtire. In der hierauf gegen Geiß und Stenger eingeleiteten Unterſuchung [...]
[...] wußte, daß in Eußenheim ein Kaufmann Schieder nicht exiſtire. In der hierauf gegen Geiß und Stenger eingeleiteten Unterſuchung geſtand Geiß den Hergang der Sache im Allgemeinen ein mit dem Beiſatze, daß er die von der Wwe. Huth erhaltenen Cigarren in Aſchaffenburg an einen Bauern um 48 kr. verkauft habe; die A. [...]
[...] keinerlei Antheil genommen. A. M. Stenger, deren Leumund un getrübt iſt, will von dem fraglichen Reate weiter Nichts wiſſen, als was Geiß angab. Die Verweiſung der beiden Angeklagten vor das Schwurgericht erfolgte auf Grund der Art. 52. 54 Nr. 2. 314, 316 Nr. 4, 317. 318 Nr. 1: 319 des Straf-Geſetz [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 014 1842
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Blatt zur Unterhaltung und Belehrung. Inhalt: Johannes v. Geisse!. - Erinnerungen aus der Jugendzeit Napoleon's. — Eine Audienz bei Sr. päpstlichen Heiligkeit. — Was ist Liebe. — Buntes. - Die Weiber. [...]
[...] Johannes v. Geisse!, Bischof von Speyer und Coadjutor des Erzbischofs von Köln. [...]
[...] Bischof von Speyer und Coadjutor des Erzbischofs von Köln. Der Name Geisse! macht im Augenblicke die Welt von sich reden , und ist vielleicht bestimmt, eine bedeutende Stelle in der Ge schichte unsrcr Zeit einzunehmen, wenn es ihm nemlich gelingen [...]
[...] förderer des großen deutschen Werke« von, der Nachwelt noch ge nannt werden. Geisse! ist ein ächter Pfälzer, so allen wie neuen Siyls, Sein Geburtsort ist dag ehemals kurpfälzische Dorf Gimmeldingen, kaum eine Stunde von Neustadt an der Haardt entfernt, in der rei [...]
[...] auf dem Papiere, sondern in der Wirklichfeit Neu aufgelebt, die ruinirte Calbedrale war hergestellt, und Mathäus von Cbaudclle hatte den Bischofsstuhl inne. Da wurde auch Geisse!, damals noch nichl sieben und zwanzig Jahre alt, als Kanoniker in das Domka pitel berufen. Man freute sich für ihn über diese Beförderung, und [...]
[...] gar bald Geisscls Werth erkannt, und war in wahrhaft freundliches Verhältnis) mit ihm getreien. Seine Vermittlung mag wob! we sentlich dazu beigetragen haben, daß Geisse! im Jahre 1839 zum Domdechanten des Spcyerer Caxitels befördert wurde. Er beglei tete jedoch diese Stelle nur sehr kurze Zeit, dcnn noch in demselben [...]
[...] Elemente niederzuhalten, und zum Wohle Aller in versöhnendem Sinne zu wirken. Herr v. Geisse! hat eine Erhebung solcher Art nicht gesucht — wenigsten« diese nicht — sie ist ihm ohne sein Zuthun, und ich darf sagen — fast gegen seinen Willen, geworden. Er sieht [...]
[...] testantischen und katholischen Kirche (auch nur Preußens) hergestellt und erhalten werden kann, so wird jeder Pfälzer, so ungern er Herrn v. Geisse! scheiden sah, die Stunde segnen, in der die Wahl der Großen auf den nunmehrigen Coadjutor siel. So schwie rig seine neue Stellung im Vergleiche mit der verlassenen ist > so [...]
[...] gegenblickt. Doch Ich darf diese Mittheilung noch nicht schließen, ohne auch die äußere Persönlichkeit deS Herrn v. Geisse! berührt zu haben. Ohne sie hätte der Leser an dem Gesagten nicht einmal eine selbst» ständige Silhouette dieses ManneS. [...]
[...] Ohne sie hätte der Leser an dem Gesagten nicht einmal eine selbst» ständige Silhouette dieses ManneS. Joh. v, Geisse! ist ein großer, wahrhaft stattlicher und schöner Mann. Seine Körperformen sind voll und kräftig, seine Haltung ist etwas zurückgebogen, ohne jedoch geradezu Stolz auszudrücken. [...]
Augsburger Tagblatt02.06.1853
  • Datum
    Donnerstag, 02. Juni 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Schwurgerichtsſitzung.) I. Fall. (Fortſetzung.) Bei dem Eingeſtändniſſe der Angeklagten bot das Zeugenverhör wenig Intereſſe, ja, es konnte ſogar auf die Vernehmung einiger Zeugen verzichtet werden. Nur die Ausſagen des Damnifikaten Geiß, eines jovialen [...]
[...] bei der Baierlen den erſchwerenden Umſtand des Dienſtboten-Verhältniſſes an, die Ge ſetze kennten aber noch ein anderes, ein milderndes, nämlich das Verhältniß der häusli chen Gemeinſchaft mit Verwandten. Geiß habe ſeine Verwandte nie als einen Dienſt boten behandelt oder betrachtet; denn er habe nicht nur die Perſon ſelbſt ſondern ſogar ihr Kind in ſeinem Hauſe aufgenommen. Dies habe Geiß in öffentlicher Sitzung ſelbſt [...]
[...] erklärt, und der Dienſtherr ſelbſt müſſe das Verhältniß am Beſten wiſſen. Daraus, daß ſie für ihre Dienſte belohnt wurde, könne nicht gefolgert werden, daß ſie Dienſt bote geweſen; es ſey dies eine Art Remuneration geweſen. Geiß habe nicht daran ge dacht, ihre Belohnung nach Gulden abzumeſſen. Sie habe, nach der Erklärung des Geiß, gehen können, wann ſie gewollt hat, ſie konnte auch nach Belieben bleiben, das [...]
[...] Geiß, gehen können, wann ſie gewollt hat, ſie konnte auch nach Belieben bleiben, das könne ein gebrödeter Dienſtbote nicht, auch ſey ſie auf der Polizei nicht als Dienſtbote angegeben worden. Sie ſey die Verwandte des Geiß, und ſcharf denkende Juriſten, ſowohl Staatsanwalt als Präſident, hätten während der öffentlichen Verhandlung nicht über das Wort „Verwandte“ hinausgekonnt. Die Baierlen ſey die Tochter der leibli [...]
[...] ſowohl Staatsanwalt als Präſident, hätten während der öffentlichen Verhandlung nicht über das Wort „Verwandte“ hinausgekonnt. Die Baierlen ſey die Tochter der leibli chen Schweſter der Frau des Geiß! Bezüglich der Anklage wegen Fälſchung einer Pri vaturkunde erinnere er daran, daß nach dem Wortlaut des Geſetzes eine Urkundenfäl ſchung nur dann gegeben ſey, wenn die Urkunde gefälſcht worden zur Verübung eines [...]
[...] und der Baierlen das Geld gegeben. Dies ſey ein einfaches Vergehen des Betruges geweſen. Der Betrug fey nicht verübt worden durch eine falſche Urkunde, ſondern da durch, daß ſie eine falſche Thatſache als wahr ausgab und Geiß dieß glaubte. Was dann noch weiter gekommen, habe keinen Einfluß mehr, die ſpäter vorgenommene Fäl ſchung habe den Zweck der Verdeckung und der Verhehlung gehabt. Die Frage über [...]
[...] ſten, und Wickhorſt des Landes verwieſen werden. Dr. Völk beantragt, geſtützt auf Ar tikel 12 der Verordnungen vom 25. März 1816, Freiſprechung für alle Angeklagte von der Schuld des Diebſtahls, weil der Beſtohlene Geiß als Verwandter der Baierlen in öffentlicher Sitzung erklärte, er wolle weder Unterſuchung noch Strafe. Für die andern Verbrechen wäre 8 Jahre Arbeitshaus die der Baierlen angemeſſene Strafe. Die bei [...]
Straubinger Zeitung17.03.1872
  • Datum
    Sonntag, 17. März 1872
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 6
[...] Geiſelhöring, wegen Mords blieb ausgeſetzt, da der Be ſchuldigte krank darniederliegt. Hiegegen kam die Anklage gegen Xaver Geiß, Dienſtknecht von Rohrſtetten, wegen Verbrechens des Verſuchs des Verbrechens wider das Leben und Verbrechens des Raubes zur Verhandlung. Xaver Geiß [...]
[...] der Kammer ein Geräuſch und fand beim Nachſehen die Kammer verſchloſſen. Sie vermuthete, daß der Angeklagte ſich darin befinde und forderte denſelben auf, zu öffnen. Geiß öffnete die Thüre auch, ſprang aber mit einem Meſſer auf die Leitl los und hieb auf ſie ein. Als dieſe ihm das Meſſer [...]
[...] aus der Hand geſchlagen hatte, wurde ſie von dem Burſchen am Halſe gepackt, zu Boden gedrückt und gedroſſelt. Dem Geiß, der die Kammerthür verſperrt hatte, würde es wahr ſcheinlichſt gelungen ſein, die Leitl, welche ihm als Hinder niß bei Ausführung des Diebſtahls im Wege ſtand, zu be [...]
[...] ſeitigen, wäre nicht ein Nachbar Namens Lorenz Duſchl hinzugekommen. Dieſer ſprengte mit einer Hacke die Thüre ein und veranlaßte hiedurch den Geiß, von dem Angriffe auf die Leitl abzuſtehen. Nachdem der Beſchuldigte verſucht, dem Duſchl die Hacke zu entreißen, eilte er die Treppe hinab und [...]
[...] die Leitl und den Duſchl auch bedrohte, ſo daß dieſelben ſich aus Furcht vor ihm in einer anderen Kammer verſchloſſen. Hierauf eignete ſich Geiß aus mehreren Räumlichkeiten an Geld und Geldeswerth einen Betrag von circa 10 fl. an. Die Leitl war in Folge der erlittenen Mißhandlungen einige [...]
[...] Joſef Geiß, Gaſtgeber. [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 22.02.1861
  • Datum
    Freitag, 22. Februar 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] (Vorunterſuchung gegen den ledigen Lukas Geiß von Unterthingau wegen Ver brechens des Nothzuchtverſuchs.) [...]
[...] nahme eines entfernten Verſuches nach Art. 118 und Art. 62 Abſ. 2 Thl. 1 des Strafgeſetzbuches als Verbrechen zu be ſtrafen iſt, den dieſer That verdächtigen ledigen Lukas Geiß von Unterthingau, kgl. Landgerichts Obergünzburg, deſſen Aufenthalt zur Zeit unbekannt iſt, zu verhaften und in [...]
[...] bringen. Bei dem Vollzuge dieſes Befehles iſt ſolcher dem be nannten Lukas Geiß vorzuzeigen und derſelbe daran zu erinnern, daß er geſetzlich berechtigt ſei, ſich gegen die voll zogene Verhaftung bei dem kgl. Bezirksgerichte Kempten zu [...]
[...] erſucht, zu der Vollſtreckung dieſes Verhaftsbefehles den er forderlichen Beiſtand zu leiſten. Der Perſonalbeſchrieb des Lukas Geiß kann dahin gegeben werden, daß derſelbe 36 Jahre alt und von mitt lerer Statur ſeie, ein volles Geſicht, ſtumpfe Naſe, blonde [...]
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