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[...] „Adler“, vor welcher das Volk dicht gedrängt stand, der erste Schuß verletzte Niemanden, der letztere aber traf den Gemeindepfleger Gabriel Gramling, einen allge mein geachteten, besonnenen Mann. Gramling wurde in’s Wirthshaus zum „Adler“ getragen, wo er alsbald [...]
[...] starb. Wie Sergeant Zieschl, der in Eschau lange an feiner Wunde krank lag, versicherte, habe jener Dra goner deswegen auf Gramling geschoffen, weil er ihn irrthümlich für jenen Mann hielt, der ihnen beim Ein tritt in Mönchberg die Anwesenheit von Bundestruppen [...]
[...] ges ohne jede irgendwie berechtigende Ver an laffung meuchlings verwundet wurde. Die Wittwe Gramling wendete sich auch an das Bezirksamt Obernburg um Aufschluß, welche Schritte sie zu thun habe, um zu einer Entschädigung zu gelangen. Dort [...]
[...] lage immerhin zweifelhaft erscheinen dürfte. Ob der „Volksbote“ die Hinterbliebenen der von ihm vertretenen bayerischen Angehörigen Gramling und Rei land (oder Reilig) sich besonders zum Danke verpflichtet hat, wie er meint, dürfte noch nicht entschieden seyn, [...]
[...] Verhandlungen längst im Gange waren, ehe er sich um die Sache annahm, und daß nach dem Vorgetragenen zweifelsohne auch die Wittwe Gramlings ihre An [...]
[...] schiedenheit“ zwischen dem Fall des Preußenhauptmanns v. Fritsche, der übrigens doch nur verwundet wurde, und der Mordung Gramlings ist, so ist handgreif licher Weise doch letzterer Fall weitaus der ruch losere, während man offiziös den bayerischen Genie [...]
[...] lings bis zur Zeit „am rechten Ort noch nicht erhoben worden sei“; aber jetzt schreibt dieselbe offiziöse Korrespondenz: „Die Wittwe Gramling wen dete sich an das Bezirksamt Obernburg um Aufschluß, welche Schritte sie zu thun habe, um zu einer Ent [...]
[...] der von ihm vertretenen bayerischen Angehörigen Gram ling und Reilig zu besonderm Danke verpflichtet habe“, und ob „zweifelsohne auch die Witwe Gramling ihre Ansprüche bereits zu verfolgen gesonnen war, ehe der Volksbote sie durch eine Artikel darauf aufmerksam [...]
[...] harmlosen Landesangehörigen Entschädigung von Preußen verlangt? Und hier eben hinkt der offi ziöse Bote bezüglich Gramlings auf beiden Beinen, ja er läßt bereits ziemlich deutlich durchschimmern, daß die Staatsregierung keine Entschädigung von Preußen [...]
[...] Ehrensberger, Völkammer, Berzl, Hösl, Eberth, Ä 9 Trº H T Der Bauersſohn Joſeph Graml von Sam F- berg traf in der Nacht vom 24. auf 25. Juni “, ds. Js. gegen 1 Uhr vor ſeinem elterlichen [...]
[...] “, ds. Js. gegen 1 Uhr vor ſeinem elterlichen Hauſe den Söldnersſohn Michael Menath von Hackenberg, der mit der Schweſter des Graml - ein Liebesverhältniß hatte und die ſich auch ºf von ihm in geſegneten Umſtänden befand, wie [...]
[...] er gerade auf einer an das Haus angelehnten und bis zum Kammerfenſter reichenden Leiter ſtand. Da die Angehörigen der Graml ihr j Verhältniß mit Menath nicht billigten, forderte - Joſeph Graml den Menath auf, ſich zu ent [...]
[...] Bruder Xaver. Als dieſe Beiden zum Hauſe zori herauskamen, zog ſich Menath zurück, weßhalb - auch die drei Graml wieder in ihr Haus i. gingen und die Leiter mitnahmen. Da ſich z: aber Menath nicht aus dem Hofe entfernte, [...]
[...] i. gingen und die Leiter mitnahmen. Da ſich z: aber Menath nicht aus dem Hofe entfernte, Ägingen die beiden jungen Graml wieder auf " ihn zu; Graml Kaver hatte eine Haue, ſein Bruder Joſeph ebenfalls ein ähnliches Inſtru [...]
[...] Bruder Joſeph ebenfalls ein ähnliches Inſtru e ment mitgenommen. Als ſie in die Nähe des - Menath kamen, packte dieſer den Joſ. Graml [...]
[...] Während ſich die Beiden herum und gegen das Anweſen des Nachbars Müller zuſchoben, kamen „jauch die Eltern des Graml herbei; die Mutter forderte ihre Söhne auf, zurückzugehen, da [...]
[...] Graml, weßhalb Letzterer mit einem Rechen § gegen Menath ſtieß, der ihm dann mit der [...]
[...] haben, weil er von dem alten Graml derart [...]
[...] im Kreiſe Oberpfalz und von Regensburg, am 10. Mai 1872 vormittags 8 Uhr. 26 Jah (t 13. Fall. Anklage gegen Georg Graml, ahre alt, nº abgehausten Gütler von Katzenrohrbach, wegen odtſchlag und Diebſtähle. - [...]
[...] Ä gleiche Ä QUS Ä Bräuhauſe entfernt und die gleiche Richtung eingeſchlagen hatten, darunter der heute angeklagte Georg Graml, als verdächtig gefänglich eingezogen, doch die Erhebungen und Vernehmungen förderten den Schuldbeweis nach keiner Richtung. Schon war der eine der Verdächtigen [...]
[...] abe er ſie nunmehr vollends erſchlagen. – In der heutigen Ä Verhandlung entſchuldigte Graml ſeine Handlungs weiſe durch große Trunkenheit und präziſirte ſeine eben beſpro chenen Angaben dahin, daß die Stuber auf den erſten Schlag [...]
[...] doch von allen Seiten Blut ſtrömen geſehen und die Stuber keinen Laut mehr von ſich gab, habe er ſie nicht mehr gemögt, und ſei davongelaufen. Die Abſicht zu tödten ſtellt Graml natürlich in Abrede. Sehr charakteriſtiſch iſt durch Zeugenaus ſagen das Benehmen des Thäters vor der That konſtatirt wor [...]
[...] natürlich in Abrede. Sehr charakteriſtiſch iſt durch Zeugenaus ſagen das Benehmen des Thäters vor der That konſtatirt wor den. Als nämlich Graml eben im Begriffe war, der Stuber zu folgen, kam hinter ihm der Dienſtknecht Seb. Baumer da her; dieſer hatte der Stuber den Abend über von allen Bur [...]
[...] ſtahl iſt in der Nacht vom 24/25. Auguſt v. Js. zum Scha den des Söldners Reiſinger zu Katzenrohrbach unternommen, und entwendete Graml dabei 12–15 Pfund Rauchfleiſch, der andere, ausgeführt is»derſelben Nacht zum Schaden des Schuh machers Plattner von da blieb im Stadium des Verſuches. – [...]
[...] ſchuldig. Der k. Staatsanwalt beantragte 12, die Vertheidigung 6 Jahr Zuchthaus. Durch Urtheil des Schwurgerichtshofes wurde Gg. Graml zu 12jähriger Zuchthausſtrafe unter Zu laſſuug der Polizeiaufſicht verurtheilt. [...]
[...] = München, 23. Juli. Aus Anlaß der von mehreren Blättern neuerdings gebrachten Erörterungen und Raiſonnements über den Tod des Gemeindepflegers Gramling von Mönchberg habe ich mich be müht, in den Beſitz authentiſcher Nachrichten über jenen Vorfall zu gelangen und bin in Folge geſchätzter Privatmittheilungen in der Lage, [...]
[...] Menge ab, und ein Anderer beim Wirthshaus zum „Adler“, vor welchem das Volk dicht gedrängt ſtand, der erſte Schuß verletzte Nie manden, der letztere aber traf den Gemeindepfleger Gabriel Gramling, einen allgemein geachteten, beſonnenen Mann. Gramling wurde in's Wirthshaus zum „Adler“ getragen, wo er alsbald ſtarb. Wie Ser [...]
[...] Wirthshaus zum „Adler“ getragen, wo er alsbald ſtarb. Wie Ser geant Zieſchl, der in Eſchau lange an ſeiner Wunde krank lag, ver ſicherte, habe jener Dragoner deswegen auf Gramling geſchoſſen, weil er ihn irrthümlich für jenen Mann hielt, der ihnen beim Einritte in Mönchberg die Anweſenheit von Bundestruppen in Abrede geſtellt [...]
[...] der vorliegende Fall von jenem des preuß. Hauptmanns von Fritſche iſt, der nach Beendigung des Krieges ohne jede irgendwie berechtigende Veranlaſſung meuchlings verwundet wurde. Die Witwe Gramling wendete ſich auch an das Bezirksamt Obernburg um Auſſchluß, welche Schritte ſie zu thun habe, um zu einer Entſchädigung zu gelangen. Dort [...]
[...] ausgeführten Sachlage immerhin zweifelhaft erſcheinen dürfte. Ob der „Volksbote“ den Hinterbliebenen der von ihm vertretenen bayer. Angehörigen Gramling und Reiland (oder Reilig) ſich beſonders zum Danke verpflichtet hat, wie er meint, dürfte noch nicht entſchieden ſein, das aber kann ich zu ſeiner Beruhigung aus beſter Quelle verſichern, [...]
[...] diplomatiſchen Verhandlungen längſt im Gange waren, ehe er ſich um die Sache annahm, und daß nach dem Vorgetragenen zweifelsohne auch die Wittwe Gramling ihre Anſprüche bereits zu verfolgen ge ſonnen war, ehe der „Volksbote“ durch ſeine Artikel ſie darauf auf merkſam machte. - [...]
[...] mit dem Bemerken anberaumt, daß das Ausbleiben Ver fällung in die Koſten zur Folge habe. Die Mitgeklagten, Sebaſtian Graml, Sohn des ver ſtorbenen Franz Graml zu Wuzelhofen, und Katharina Graml, Tochter des verſtorbenen Andreas Graml zu Ha [...]
[...] Verſteigerung einiger Realitäten des Konrad Gramlé et Cons- zu Urſenſollen. Nachdem der Termin zum Verkauf eini ger Realitäten des Konrad Gramls [...]
[...] lungsfähige Kaufsliebhaber einfinden, und den Zuſchlag gewärtigen mögen. 1) der Wagneracker der beiden Graml, jeder zur Hälfte 2 Tagwerk groß, mit terer Boden, [...]
[...] terer Boden, 2) der Willibaldbrunnacker des Leon hard Gramls 1 Tagwerk groß, mitterer Boden, - 3) der untere Reiteracker des Konrad [...]
[...] Boden, - 3) der untere Reiteracker des Konrad Gramls 1 Tagwerk groß, guter Boden, 4) das Wiesfleckl dortſelbſt # Tagwerk zweimädig, mitterer Boden. [...]
[...] Amberg. (Schluß des XI. Falls.) Die öffentliche Si tzung ſtellte bezüglich der in Abrede geſtellten Diebſtähle Folgen des heraus: Diebſtahl bei Georg Graml zu Fichtenhof. Am 2. September 1850, Abends gegen 4 Uhr, erkundigte ſich bei der Hirtenfrau Kunigunda Kohl von Fichtenhof, die in der Nähe [...]
[...] und einer Kappe bekleidet, der einen gelblichten Stock, ähnlich wie der in der Stadeltenne ſtehen gebliebene, in der Richtung gegen Fichtenhof zu gehen, und ſich gegen die Graml'ſche Be haufung wenden. Am nämlichen Abende nahm die 11jährige und deswegen unbeeidigt vernommene Margaretha Gehring von [...]
[...] hatte den Erfolg, daß ſämmtliche Zeugen demſelben gegenüber geſtellt erklärten, daß dieſer die Perſon von der ſie geſprochen nicht ſei. Die Stieftochter des Georg Graml ſagt auf Befragen aus, daß ſie vor dem Diebſtahle von den Kammerverſchlag eines der Bretter losgemacht, und hiedurch in die Kammer geſchlüpft [...]
[...] Johann Leonhard Renner, deſſen er den Leonhard Löſch als ſchuldig erachtet, eine Auszeichnung nicht begangen wurde, daß es hinſichtlich des Diebſtahles bei Georg Graml an der Ver brechensſumme fehle und eine Auszeichnung nicht begangen worden ſo wie daß keine hinlänglichen Verdachtsgründe, ebenſowenig wie [...]
[...] des Gemeindepflegers Gramling von Mönchberg habe ich mich bemüht, in den Beſitz authentiſcher Nachrichten über jenen Vorfall zu gelangen und bin in Folge geſchätzter Privatmittheilungen in der Lage, Ihnen die er [...]
[...] und ein Anderer beim Wirthshaus zum Adler, vor welchem das Volk dichtgedrängt ſtand. Der erſte Schuß verletzte Niemanden, der letztere aber traf den Gemeindepfleger Gramling, einen allgemein geachteten, beſonnenen Mann. Gramling wurde in's Wirthshaus zum Adler ge tragen, wo er alsbald ſtarb. Wie Sergeant Zieſchl, der in Eſchau [...]
[...] tragen, wo er alsbald ſtarb. Wie Sergeant Zieſchl, der in Eſchau lange an ſeiner Wunde krank lag, verſicherte, habe jener Dragoner deß wegen auf Gramling geſchoſſen, weil er ihn irrthümlich für jenen Mann hielt, der ihnen bei ihrem Einritte in Mönchsberg die An weſenheit von Budestruppen in Abrede geſtellt habe. Ob dies jedoch [...]
[...] jenem des preußiſchen Hauptmanns v. Fritſche iſt, der nach Beendigung des Krieges ohne jede irgendwie berechtigende Veranlaſſung meuchlings verwundet wurde. Die Wittwe Gramling wendete ſich auch an das Be zirksamt Obernburg um Aufſchluß, welche Schritte ſie zu thun habe, um zu einer Entſchädigung zu gelangen. Dort wurde ſie bereitwilligſt darüber [...]
[...] geleitet werden ſollten, nach der ausgeführten Sachlage immerhin zweifel haft erſcheinen dürfte. Ob der „Volksbote“ den Hinterbliebeºdº von ihm vertretenen bayeriſchen Angehörigen Gramling Änd Reiland (oder Reilig) ſich beſonders zum Danke verpflichtet hat, Ä dürfte noch nicht entſchieden ſein, das aber an ich zu ſeiner Beruhig [...]
[...] im Gange waren, ehe er ſich um die Sache annahm, und daß nach dem Vorgetragenen zweifelsohne auch die Wittwe Gramling ihre Anſprüche bereits zu verfolgen geſonnen war, ehe der „Volksbote“ durch ſeine Ar tikel ſie darauf aufmerkſam machte. [...]
[...] guldige Entschädigung für den preußischen Hauptmann v. Fritsche gezahlt hat, deshalb so wenig wie bisher wegen der Ermordung des Gemeindepflegers Gramling Forderungen in Berlin gestellt zu haben scheint! Von Miltenberg, 19. Juli, wird dem Volksboten ge [...]
[...] auch zu uns kamen, verrichtete ein preußischer Soldat eine ähnliche Heldenthat, wie sie in Mönchberg an dem Gemeindepfleger Gramling verübt wurde. An dem Tage ihres Zuges gegen Miltenberg war ein armer Taglöh ner Namens Späth aus Kirchzell nach Miltenberg ge [...]
[...] her gemüthlich hat Gras wachsen laffen. Der Volks bot" will gern zugeben, daß die Wittwe Späth's, ebenso wie die Gramling’s, ihre '' derung nicht „am rechten Orte“ – wahrscheinlich bei der Kriegslasten-Ausgleichungskommiffion – angebracht [...]
[...] eifrig als ungeniert dem Publikum Staub in die Augen zu freuen sucht. Jedenfalls bleiben Reiling, Gramling und Späth drei Fragezeichen, die nicht mit Phrafen abzufertigen sind, und der Volks bot" wird nicht nachlaffen an dieselben zu mahnen. [...]
[...] – 23. Juli. Aus Anlaß der von mehreren Blättern neuerdings gebrachten Erörterungen und Raiſonnements über den Tod des Gemeindepflegers Gramling von Mönchberg habe ich mich bemüht, in den Beſitz authentiſcher Nachrichten über jenen Vorfall zu gelangen und bin in Folge geſchätzter [...]
[...] zum Adler, vor welchem das Volk dichtgedrängt ſtand. Der erſte Schuß verletzte Niemanden, der letztere aber traf den Gemeindepfleger Gramling, einen allgemein geachteten, be ſonnenen Mann. Gramling wurde in's Wirthshaus zum [...]
[...] der in Eſchau lange an ſeiner Wunde krank lag, verſicherte, habe jener Dragoner deßwegen auf Gramling geſchoſſen, weil er ihn irrthümlich für jenen Mann hielt, der ihnen bei ihrem Einritte in Mönchsberg die Anweſenheit von Bundestruppen [...]
