Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] ſuchen, daß der aus 9 Mitgliedern (darunter außer Herrn Kolb 7 Patrioten und unſer Freund Crämer) beſtehende Ausſchuß ſich gegen die 2 Stimmen des Herrn Kolb und Greil für die Be willigung des ganzen Kredits ausgeſprochen hat. Der Abgeord nete Diepolder, als neuernannter Referent, wird in dieſem Sinne [...]
[...] bei ſeinem Referat jede politiſche Färbung zu vermeiden. Die Annahme dieſer Vorlage durch die große Mehrheit der Abgeord netenkammer ſcheint unzweifelhaft, da die Herren Greil und Kolb nur eine ſehr geringe Zahl Geſinnungsgenoſſen um ſich ſammeln werden. Vermuthlich findet die Ä über dieſen [...]
[...] handlung am Mittwoch, wo über die weitere proviſoriſche Steuer erhebung für die drei erſten Monate des Jahres 1871 Beſchluß gefaßt wurde. Auch hier war es der Abgeordnete Greil, welcher uns den langentbehrten Genuß ſeiner Beredſamkeit und finanziellen Weisheit bot. Es iſt begreiflich, daß der Verfaſſer des berühmten [...]
[...] Theil geworden iſt, in der Abgeordnetenkammer zur Verhandlung zu gelangen, während auch für 1871 wenig Ausſicht beſteht, daß die finanzielle Verwaltung unſeres Landes die Bahnen des Greil ſchen Referates wandeln wird. Herr Greil hätte gewünſcht, daß die Kammern ſchon im Oktober einberufen worden wären, um [...]
[...] ſcheinlichkeit geboten habe, und daß die Verhandlung darüber in Folge der wunderbaren Motivirungen durch den Herrn Referenten nicht ſo kurzer Hand, wie Herr Greil gemeint, verlaufen wäre. Wenn der letztere darauf hinwies, d man im Oktober gleich für den Frieden ſich hätte erklären können, ſo war das Mißtrauen [...]
[...] gegen den deutſchen Sinn einer ſolchen Anregung auf Seiten der Linken des Hauſes kein unberechtigtes, wenn man ſich vergegen wärtigt, daß Herr Greil zu den prinzipiellen Gegnern des Kriegs und der durch die Theilnahme am Krieg bewieſenen Vertragstreue gehört. Für einen ehrenvollen, die deutſchen Intereſſen dauernd [...]
[...] es nicht immer daſſelbe. Die Debatte im Plenum über die pro viſoriſche Steuererhebung griff zum Theil auf Vorgänge in dem Finanzausſchuſſe zurück, bei welchem Herr Greil mit dem Herrn Finanzminiſter in einigen Konflikt gerathen war, aus dem er nicht ohne einige Schädigung ſeiner Reputation als Finanzweiſer [...]
[...] Landtage eine den Zeitumſtänden angemeſſene vorläufige geſetzliche Regelung unſeres Finanzweſens für 1871 raſch beſchloſſen wer den. Auch dann wird der Herr Abgeordnete Greil wohl in die Lage gebracht werden, dem Beiſpiele ſeines Freundes Kolb zu folgen, und das Budgetreferat in eine andere Hand niederzulegen. [...]
[...] ſtärken würde.“ - Eine ungleich ungünſtigere Aufnahme, als das Referat Kolb's, findet das Greil'ſche Referat über die Staatsausgaben. Die Oberfränkiſche Ztg. nennt es eine Muſterprobe ſeltſamer Staats weisheit. Die Paſſauer Ztg. ſieht in der Wahl Greil's zum [...]
[...] Budgetreferenten das Anbringen einer Lärmtrommel ſtatt einer Rechenmaſchine am Zahltiſche Bayerns. Dem Regensburger Tagblatt endlich gewährt gerade die „Plumpheit des Greil'ſchen Gebahrens eine Garantie dafür, daß ſeine Pläne nicht die Ma jorität in der Kammer finden. [...]
[...] denn auch ſchon eine eingehende Beſprechung uud Widerlegung gefunden. So wendet ſich die Augsb. Allg. beſonders gegen den von Greil geſtellten Antrag, die Kammer ſolle erklären, daß ſie die Berufung auf Lehrſtellen an Univerſitäten, wie ſie ſeit einer Reihe von Jahren vorgekommen, nicht im Einklang mit den Ver [...]
[...] viel lernten wie bisher, die Univerſitäten daher ziemlich überflüſſig ſeien. Die Abſtriche Greil's am Etat für Geſandtſchaften erfreuen ſich auch nicht des Beifalls der Poſtztg., alle diejenigen, denen die Selbſtändigkeit Bayerns und die Würde des Landes am Her [...]
[...] zen liegt, dürfen ihrer Anſicht nach mit dem betreffenden Vor sº nicht einverſtanden ſein. ie N. Würzb. Ztg. ſieht in dem Greil'ſchen Referat bezüg lich des Etats der Geſandtſchaften neuerdings einen Beweis der Inkonſequenz und Haltloſigkeit der Patrioten. Als früher die [...]
[...] Die „Paſſauer Zeitung“ erwähnt der Bemühungen der patrio tiſchen Donauzeitung, den Budget-Referenten der Abgeordneten Kammer, Profeſſor Greil, durchaus zu einem großen Manne zu machen und bemerkt gegenüber dieſen Beſtrebungen: „Mag das die „Donauzeitung“ thun, ſoviel ſie Luſt hat; ſie wird wohl [...]
[...] das die „Donauzeitung“ thun, ſoviel ſie Luſt hat; ſie wird wohl wiſſen warum. Aber vergißt ſie denn ſo ganz, daß die eigene Partei Greil's Arbeit nicht brauchen kann? Daß ſeine Collegen im Finanzausſchuß jetzt mit viel Zeit und Mühe ein neues Referat herſtellen müſſen, weil Herr Greil's Arbeit nur deſſen eigenem [...]
[...] Auffaſſung der Kammer und des Landes? Was hat denn Bayern von der total verfehlten Arbeit des „ſehr hervorragenden Mannes Greil?“ Antwort: 5500 fl. Unkoſten für jede Woche, um welche nun unſere Kammer, Herrn Greil's wegen, länger in München ſitzen muß. Davon beißt die Maus keinen Faden ab. Sagte [...]
[...] doch kürzlich ſelbſt die gewiß „vorſichtige“ und „behutſame“ Allge meine Zeitung (in Nr. 160): jeder „Unbefangene müſſe ihm (dem Herrn Greil) die Fähigkeit beſtreiten“ zur Rolle, die er [...]
[...] neuen Theaterſtück, welches das Repertoire ankündigt. – Der Finanzausſchuß der Kammer der Abgeordneten wird morgen mit der Berathung des Greil'ſchen Referats über die Staatsausga ben beginnen. Im vierten Ausſchuß der Kammer hat man ſich eine zweite Leſung der bezüglich des Bürgerwehrgeſetzes gefaßten [...]
[...] liegt uns bereits das Elaborat des Profeſſors Greil vor. – Gerade das Miniſterium des Auswärtigen hat ſeit dem Amts antritt des Fürſten Hohenlohe aus freien Stücken nichts unter [...]
[...] man dann, wie jeder geſchenkten Sache, keinerlei Kritik entgegen ſtellen darf. Aber auch, abgeſehen von dieſem Umſtand, liegt es denn ſo ſehr im Intereſſe der Partei des Herrn Greil, daß die diplomatiſche Vertretung Bayerns abgeſchwächt werde? – Will uns dieſe Partei denn ſo bald ſchon in die Lage verſetzen, daß [...]
[...] uns dieſe Partei denn ſo bald ſchon in die Lage verſetzen, daß wir uns nach einer gemeinſchaftlichen Vertretung mit dem nord deutſchen Bund umſehen müſſen? Herrn Ä Greil ſtößt endlich etwas Menſchliches viel öfter zu, als man es an einem Parteiführer gewöhnt iſt. So verlangt er eine Zuſammenlegung [...]
[...] netur. Graf Bray kann unmöglich in dieſes Petitum willigen, da keine Geſandtſchaft Badens oder Württembergs in Rom be ſteht. Darüber hätte ſich Profeſſor Greil doch Belehrung holen können. Wir ſind keine Freunde Roms und daher unparteiiſche Beurtheiler; das aber müſſen wir geſtehen, daß gerade die baye [...]
[...] kraten die Aufhebung dieſes Poſtens befürworten, begreifen wir einen ſolchen Wunſch, im Munde ſo katholiſcher Männer wie des Profeſſors Greil bleibt er uns unerklärlich. Der „Stuttgarter Beobachter“ macht jetzt den Offizieren und Unteroffizieren die lockendſten Verſprechungen, daß ſie, wenn man [...]
[...] öffentliche Sitzung der Kammer der Abgeordneten. Abg. Stockbauer verwahrte ſich gegen die Aeußerung des Abgeordneten Greil, daß der Magiſtrat durch ſeine Ä für den Schulgeſetzentwurf eine Demonſtration gegen die Adreſſe der Biſchöfe unternommen habe, und daß die Mitglieder des Magiſtrats [...]
[...] Biſchöfe unternommen habe, und daß die Mitglieder des Magiſtrats Freimaurer ſeien. Greil entgegnete, daß er letztere Aeußerung nicht gemacht habe. Bucher, Redakteur der „Donauzeitung“, beginnt in ruhigem Tone mit der richtigen Bemerkung, es ſei auch hier am Platze, [...]
[...] angegriffen ſah, ſo hätte er ſich an das Staatsminiſterium wen den ſollen; wäre ihm nicht Recht zu Theil geworden, dann hätte er einen Anklagepunkt gegen mich gehabt. Abgeordneter Greil ſagt: ich hätte behauptet, erlaſſene Geſetze dürfen nicht kritiſirt werden, man müßte warten bis ein Geſetz eingeführt iſt und ſeine [...]
[...] Behauptungen geltend zu machen wiſſen, und vielleicht werden Manche, die jetzt Steine auf mich ſchleudern, in kurzer Zeit an ders reden. Abgeordneter Greil hat es für unbegreiflich bezeich net, daß das Staatsminiſterium ſich bei Gelegenheit der letzten Ereigniſſe nicht der patriotiſchen Partei angeſchloſſen hat. Doch [...]
[...] Der Faſching ſcheint ſeine Wirkung auch in dem hohen Hauſe der Volksvertreter gründlich auszuüben, davon geben die Reden der Herrn Sepp, Greil und Schleich und die „Sauhiebe“ des Militär-Predigers Lukas Zeugniß; – nicht allein in Bayern ſondern in ganz Europa, welches, wie der Referent des Adreß [...]
[...] Gebäude des norddeutſchen Bundes ſei für 30 Millionen Deutſche aufgeführt, und die Mauern dieſes Gebäudes würde weder die Kammer, noch Hr. Schleich oder Hr. Greil zu erſchüttern ver mögen, und es hätte Hr. Sepp ganz Recht, daß der Baumeiſter dieſes Gebäudes eine höhere ſtaatsmänniſche Begabung beanſpru [...]
[...] der Einzelne ausſpreche, nicht die Partei zu vertreten habe; allein was dem Einzelnen in ſeinem Vortrag entſchlüpfte, ſei doch von Be deutung. Es ſtehe auch Hr. Abg. Greil mit der von ihm aufgeſtell ten Theorie nicht allein, denn es habe ſich Hr. Abg. Krätzer als Vertheidiger derſelben gefunden, und gewiß werde man es ihm, [...]
[...] ten Theorie nicht allein, denn es habe ſich Hr. Abg. Krätzer als Vertheidiger derſelben gefunden, und gewiß werde man es ihm, dem Redner, nicht übel nehmen, daß er das, was Hr. Greil ge ſagt habe, als ſtaatsgefährlich betrachte. Hr. Greil habe wohl Beiſpiele aus andern Ländern angeführt, allein er habe das Prin [...]
[...] ich Sie, das Unglück des Landes nicht herbeizuführen. Ich bitte Sie deßhalb, verzichten Sie auf die Regierung.“ (Lauter Beifall.) Abg. Greil: Ich habe nicht geſagt, Geſetz iſt nicht auch Recht, ſondern Geſetzesparagraphen ſind nicht auch Recht. [...]
[...] ihm vorgeſchriebenen Regeln ſich bewegen mußte – daß er auch für das Leben und Treiben der Welt richtige Regeln und Maßſtäbe zu finden wiſſen werde. Was Hr. Greil vor ſchlägt in Bezug auf Abſtriche an Beamtenbeſoldungen, an Do tationen der Lehranſtalten, an Subventionen für Schulen und [...]
[...] erkennen, der durch die Fraktion geht. Verkleiſtern werden j dieſen Riß können; bei großen Fragen aber, insbeſondere bei de nen, welche Hr. Greil ſtellen wird, wird er immer wieder zum Vorſchein kommen. Denn es iſt nicht denkbar, daß das Prinzip der abſoluten Negation, welches Hr. Greil vertritt, und das in [...]
[...] niß nicht außer Frage geſtellt iſt, ſo muß mit umſo größerer Beſorgniß erfüllen, was ſeit geſtern über die Vorſchläge verlautet, welche der Budgetreferent Hr. Greil bezüglich des Hauptbeſtand theiles des Staatshaushalts-Etats, nämlich bezüglich der zu ge währenden Ausgaben, aufſtellt. Dieſen Theil der parlamentariſchen [...]
[...] miſcht! (Bravo.) Dadurch werde der Frieden geſtört und beide, die Religion und der Staat mit. Der Referent über die Adreſſe in der andern Kammer, welchen geſtern Prof. Greil als Muſter hingeſtellt, habe der liberalen Partei nachgeſagt, daß ſie durch Beleidigung der Gegner Repreſſalien hervorgerufen habe. [...]
[...] giſch richtiger denkt, daß einzelne Fragen nicht in die allgemeine, ſondern in die ſpezielle Debatte gehören. Nach einer perſönlichen Bemerkung des Abg. Greil, welcher mehrere Aeußerungen des Vorredners berichtigte, erklärte Frhr. v. Stauffenberg, daß er Niemanden einen Vorwurf machen, ſondern [...]
[...] was ſchärfer ausgedrückt habe, als er beabſichtigte; allein eine Be leidigung habe er nicht beabſichtigt gehabt. Lycealprofeſſor Greil (zur Berichtigung): Ich habe nicht ge agt, daß man dem Fürſten Hohenlohe mißtraut, weil er Be itzungen in Preußen hat, das haben die Landleute zu mir geſagt. [...]
[...] Großpreußen und vom Eintritt. Bayerns in den norddeutſchen Bund geſprochen werde, dann ſagt ſie Nein! Was bekämen wir auch? nichts als noch größere Laſten! Wenn Greil ſagt es gebe Geſetze die man nicht zu befolgen brauche, ſo habe er eben ſolche Geſetze der Zukunft gemeint, welche eine direkte Beläſtigung des [...]
[...] München, 15. Dez. In der geſtern Abends abgehaltenen Clubverſammlung der Abgeordneten der patriotiſchen Partei hat, wie uns verſichert wird, Abg. Greil die Anſicht ausgeſprochen: daß die Schlußſtelle der Rede, welche Staatsminiſter v. Lutz geſtern in der Kammer hielt, inconſtitutionelle Grundſätze enthalte [...]
[...] ſo weitgehenden Antrag berathen werde, abgewartet werden müſſe, bis die Rede gedruckt vorliege. Dem Herrn v. Lutz wird der Greil'ſche Antrag wohl keine beſonderen Sorgen verurſachen; der Antrag zeigt aber auf's Neue, wie weit die Parteiverblendung bereits bei uns gediehen iſt. Der Abg. Greil hat übrigens kürz [...]
[...] am Rande des Verderbens ſtehe, daß es in ſich zerfallen müſſe, und man ſich deßhalb auch in keine Verbindung mit Preußen einlaſſen dürfe. Herr Greil iſt Profeſſor der „Geſchichte“ am Lyceum zu Paſſau, und man wird nach ſeiner Bamberger Rede ermeſſen können, welche Art von Geſchichte er ſeinen Schülern [...]
[...] Staates. Eine Kritik der Geſetze, auch der bereits geſchaffenen, ſei erlaubt; aber eine Aufforderung zum Ungehorſam gegen die ſelben dürfte nicht geſtattet werden. Wenn der Abg. Greil mit der Aeußerung: man müſſe Gott mehr gehorchen, als den Men ſchen, die Aufrechthaltung des Sittengeſetzes gegen ungebührliche, [...]
[...] Jörg begründete die Anträge des Ausſchuſſes, Fiſcher die Modi ficationsanträge. An der Debatte betheiligten ſich Gutsbeſitzer Frhr. v. Hafenbrädl, Dr. Huttler, Greil und Burger, die für die Anträge des Ausſchuſſes ſprachen und Stenglein, der die Modi ficationsanträge empfahl. Da Greil einen Brief vorlas, worin [...]
