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Suchbegriff: Greiling

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Regensburger Morgenblatt17.12.1871
  • Datum
    Sonntag, 17. Dezember 1871
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Profeſſor Dr. Greil. Der plötzlich aus dieſem Leben geſchiedene Reichstags- und Landtags-Abgeordnete Profeſſor [...]
[...] Der plötzlich aus dieſem Leben geſchiedene Reichstags- und Landtags-Abgeordnete Profeſſor Dr. Greil verdient in jedem patriotiſchen Blatt einen ehrenden Nachruf. Prof. Greil war einer der edelſten und beſten Männer unſeres Vater [...]
[...] auch ſie hätten die Rede, die geiſtige Kraft, den Rechtsſinn, die Vaterlandsliebe, die Aufopferung Greil's für die Sache der Kirche, des Königs und des Vaterlandes bewundern müſſen. So konnte nur ein Mann ſprechen, deſſen Verſtand, [...]
[...] Herz und Gewiſſen, in wunderſamer Harmonie vereint, nur dem Streben für die edelſten Güter ſich geweiht haben. Wer Greil kannte, mußte ihn hochachten und lieben. Greils Thätigkeit als Reichstags- und Land [...]
[...] mete: „Ich wollte, daß ein beredterer Mund dem Verſtorbenen Worte der Erinnerung weihte. Greil war ein durch und durch ehrlicher Charakter; er war ſo eigentlich unverdorben. Felſenfeſt war er in ſeiner Treue zu ſeinem Könige, [...]
[...] wird ſicher den Lohn für ſein ehrliches Leben oben empfangen. Er ruhe in Frieden!“ Greils Tod iſt für die Kammermehrheit ge rade in dieſem Augenblicke ein doppelt empfind licher Verluſt. Seine feurige Beredſamkeit, ſeine [...]
[...] dieſem Augenblick einen ſeiner beſten Patrioten verliert! Greil iſt ein Opfer ſeines Mandats als Volksvertreter geworden; er holte den Keim ſeiner Krankheit und ſeines Todes in Berlin, wo er [...]
[...] namhaft geſtiegen iſt. * Aus Paſſau berichtet die Dzeitg., daß die Leiche des Prof. Greil in aller Stille beerdigt worden iſt; die Sanitätscommiſſion verſagte das öffentliche Leichenbegängniß wegen des höchſt bös [...]
[...] öffentliche Leichenbegängniß wegen des höchſt bös artigen Charakters der Krankheit, welcher Greiler lag. Die Dztg. erzählt ferner: „Als Greil vor ein paar Wochen von Berlin zurückkehrte, fiel Man chem ſein krankhaftes Ausſehen auf; er beſuchte das [...]
[...] parlamentariſche Thätigkeit im Reichstag, wo er für die Selbſtſtändigkeit Bayerns und die Rechte der katholiſchen Kirche ritterlich gekämpft hat. Greil iſt gleichſam auf dem parlamentariſchen Felde der Ehre geſtorben; in der Vertretung der Volksintereſſen auf [...]
Regensburger Morgenblatt24.04.1870
  • Datum
    Sonntag, 24. April 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſtellung von Profeſſoren ſo abzuſchwächen, daß Völk und Genoſſen beruhigt werden ſollen. Abg. Greil will, obwohl die von Dr. Völk angeregte Frage zu dem Gegenſtande der Tages ºrdnung nicht gehört, doch heute ſchon auf die [...]
[...] Malers Kaulbach erinnere, dann werde man zugeben, daß auch beim Zeichnen die Confeſſion nothwendig iſt. (Gelächter links!) Greil: Wenn Sie lachen, will ich Sie auf etwas auf merkſam machen; wir hätten beim Anfang der [...]
[...] merkſam machen; wir hätten beim Anfang der Sitzung Gelegenheit gehabt, zu lachen. (Von Links wird Greil heftig unterbrochen und ſo gar „Pfui“ gerufen. Abg. Greil ſpielte, als die Linke ihm die anſtändige Ruhe verſagte, auf [...]
[...] konnte einige Minuten gar nichts hervorbringen. Trotzdem bewahrten die Patrioten die Ruhe.) Greil fortfahrend: wir haben aber nicht gelacht, wir haben den Anſtand beobachtet und deßhalb bitte ich Sie ebenfalls, den Anſtand zu beobach [...]
[...] habe oder nicht? (Oho links!) Präſident Weis erſuchte, den Redner nicht mehr zu un terbrechen. Greil fortfahrend: Hier iſt die Religion nicht bedeutungslos. Erſt vor Kur zem habe man hier geſagt, daß eine proteſtanti [...]
[...] nur zwiſchen Confeſſion und Confeſſion unter ſchieden und dagegen müſſe er proteſtiren. Greil: er habe erſt zwiſchen Proteſtanten und Katholiken und dann zwiſchen Glauben und Unglauben unterſchieden ohne Rückſicht, ob Pro [...]
[...] ren müſſe. Fiſcher aus Augsburg leiſtet das Höhere, indem er Hrn. Prof. Greil in bekannter Ma nier perſönlich angreift. Der Ueberzeugung des Volkes ſchlägt er grob ins Geſicht, indem er [...]
[...] Juden. Er will, daß auch Juden angeſtellt werden; denn dieſe gäbe es auch noch. Prof. Greil: Wenn Fiſcher meint, daß die Wiſſenſchaft mit dem Glauben nicht beſte hen könne, ſo wolle er darauf gar nicht ant [...]
[...] benachtheiligt würde. Er wolle Gerechtigkeit nach allen Seiten. Das innerſte Weſen und die ſchlagendſten Gründe, die der Abg. Greil vorbrachte, imponirten allgemein und er wurde zum Schluße vom allgemeinen Bravo begrüßt. [...]
Regensburger Morgenblatt17.01.1871
  • Datum
    Dienstag, 17. Januar 1871
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] terpellation auf den Zutritt eines franzöſiſchen Geiſtlichen zu den Kriegsgefangenen ) Hierauf erhebt ſich Abg. Greil, um gegen die Annahme der Verträge zu ſprechen. Er wendet ſich zunächſt gegen Dr. Sepp, welcher [...]
[...] ſetze, die dem Clerus feindlich wären, insbeſon dere Entziehung des Pfarrwiddums. Durch ſolche Rückſichten, ſagt Greil, werde ſich kein katholiſcher Pfarrer beſtimmen laſſen, ſo wenig, wie durch die von gewiſſer Seite eröffnete Aus [...]
[...] rin eingenommen. Und ſeit 1806 ſei Bayern ſouverain geworden, und dies geblieben auch als Glied des deutſchen Bundes. Greil weist auf die Leiſtungen Bayerns hin, auf die erſten Schritte zum Zollverein, die von Bayern aus [...]
[...] als möglich prognoſticirte; das werde das baye riſche Volk berhindern; Erecution wäre Krieg gegen Bayern. Greil habe an einen neapolita niſchen Miniſter, der den König Franz an Ga ribaldi verrathen habe, in einer Weiſe erinnert, [...]
[...] Sepp ſpricht trotzdem fort, und erſt die zuneh mende Unruhe ſchließt ihm den Mund. Abg. Greil:. „Ich habe nicht daran ge dacht, den bayeriſchen Miniſtern Verrath zu imputiren; es folgt das auch nicht logiſch noth [...]
[...] ſcheiden, ſondern wir ſollten auf deſſen Stim mung bei unſerer Entſcheidung doch auch einige Rückſicht nehmen.“ Greil habe dem Grafen Bismark auch wieder das bekannte Wort in den Mund gelegt, „Macht geht vor Recht“, während [...]
[...] nie gethan. Freilich gebe es, wie Bismark, da mals beiſetzte, Leute, die ſich nie belehren laſ ſen wollen. Abg. Greil verlangt - wegen der [...]
[...] und Völk entgegnet: „Sie als Hiſtoriker und Politiker mußten jene „Aeußerung kennen.“ Abg. Greil: „Hr. Völk muß mir erſt bewei ſen, daß ich davon Kenntniß hatte, bevor er mir vorwirft, ſie gefliſſentlich ignorirt zu haben.“ [...]
[...] ſeiner Denkſchrift nicht poſitive, ſondern antici pirte Thatſachen angenommen. Der Art. 16 der deutſchen Verfaſſung, den der Abg. Greil ſo ausgelegt habe, als tönne dadurch die Execution gegen ein Bundesland bis zur Abſetzung des [...]
[...] Verträge zuſammen, wer ſollte den Muth haben, die Regierung zu übernehmen.? Greil und Kolb erheben ſich zu factiſchen Berichtigungen, letzterer ſucht nachzuweiſen, daß er in ſeiner Berechnung nicht anticipirte, ſondern [...]
Regensburger Morgenblatt29.12.1871
  • Datum
    Freitag, 29. Dezember 1871
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Was die von liberalen Blättern ausgeſtreute Behauptung betrifft, daß Fürſt Hohenlohe dem Abgeordneten Greil das Wort verweigert habe auf Grund einer vom Vorſtande der Centrums Fraktion feſtgeſetzten Reihenfolge der Redner, ſo [...]
[...] * die Staats- zu laſſen“. Speciell gilt dieſes hinſichtlich des iſt leider nur zu wahr. Daß aber der Vorſtand ſich die Ausgaben auf 359,380,933, die Staa Abg. Greil: weder war die Reihenfolge der der Centrums-Fraktion die Reihenfolge der Red [...]
[...] genommen hätte, iſt eine Erfindung, der jeder thatſächliche Grund fehlt. Thatſache iſt dagegen, daß Prof. Greil vom Fürſten Hohenlohe in zwei Sitzungen das Wort be gehrte und auch von dieſem die Zuſicherung erhielt, [...]
[...] ſchen Rednern, Fiſcher, Völk und Schauß das Wort in dieſer Angelegenheit gegeben hatte, ſeine Greil gemachte Zuſicherung nicht erfüllt und den patriotiſchen Abgeordneten das Wort abgeſchnit ten hat. Erſt unter Simſon's Präſidium ge [...]
[...] zum Wort.“ Als Ergänzung theilen wir hier noch die „perſönliche Bemerkung“ mit, welche Greil am Schluſſe der Sitzung machte. Vicepräſident v. Hohenlohe. Wir kommen zur [...]
[...] der preußiſchen Klerikalen wohl durchgeführt worden. Namentlich bezüglich des dem ſeitdem verſtorbenen Abg. Greil angeblich von dem Fürſten Hohenlohe ver weigerten Wortes iſt conſtatirt worden, daß die Rei henfolge der Redner aus dem Centrum durch den [...]
[...] kommen wird, und Fürſt v. Hohenlohe, der be- , Abg. Greil. Ich bitte noch um's Wort zu kanntlich in jenen Tagen an Stelle des erkrank- einer perſönlichen Bemerkung. ten Dr. Simſon den Vorſitz führte, machte von Vicepräſident v. Hohenlohe. Der Abgeord [...]
[...] kanntlich in jenen Tagen an Stelle des erkrank- einer perſönlichen Bemerkung. ten Dr. Simſon den Vorſitz führte, machte von Vicepräſident v. Hohenlohe. Der Abgeord ſeiner Machtbefugniß den ausgiebigſten Ge-nete Greil hat das Wort zu einer perſönlichen Be brauch. merkung. Was ſpeciell den Abgeordneten Greil be- Abg. Greil. Ich habe noch eine Bemerkung [...]
[...] trifft – und darum handelt es ſich ja in obigem zu machen. Ich bedauere, daß ich neulich (Donners Artikel – ſo iſt bereits längſt actenmäßig con-tag den 23. November bei der erſten Berathung) ſtatirt, daß Greil nur durch die Gunſt des Für- und heute in der Debatte das Wort nicht be ſten von Hohenlohe nicht zum Worte gelangte. kommen konnte. (Stimmen: Nicht perſönlich!) [...]
[...] deraufnahme der Diskuſſion, die ich nicht geſtat ten kann. Abg. Greil. . . . . es ſei ein Beweis der niedern Culturſtufe Bayerns, daß wir hier in der Centrums partei des Hauſes gewählt ſind. (Große Unruhe. [...]
Regensburger Morgenblatt11.06.1870
  • Datum
    Samstag, 11. Juni 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Aus dem Referate des Abg. Greil. Die patriotiſchen Abgeordneten gehen ernſtlich daran, ihr bei den Wahlen gegebenes Verſprechen, [...]
[...] zu bewahren, beſtens einzulöſen. Hohe Ver dienſte erwerben ſich beſonders die Abg. Kolb und Greil, die auf dornenvollem Wege muthig vorwärts ſchreiten und ihre rieſige Aufgabe mit bewundernswerther Gründlichkeit zu löſen ſuchen. [...]
[...] Wir haben aus dem Referate des Abg. Kolb über das Militärbudget die Hauptziffern geſtern mitgetheilt; auch die vom Abg. Greil in ſeinem Berichte über die Staatsaus gaben beantragten Erſparungen und Abſtriche [...]
[...] kannt. Der Wichtigkeit des Gegenſtandes we gen heben wir noch einige weitere Punkte aus dem Referate Greils hervor. Gleich Ein gangs ſagt der Referent, er ſchlage vor, „das Syſtem der Theuerungszulagen zu ver [...]
[...] Etat des Staatsminiſteriums der Juſtiz nahm Herr Referent tief einſchneidende Abſtriche vor. Im Miniſterium erklärt Hr. Greil 2 Secre täre für entbehrlich. Er wünſcht, wie die Entfernung der Ä ſo auch [...]
[...] Im Voranſchlage der Staatsausgaben für Kirchen- und Schulangelegenheiten hat Hr. Referent Greil, wie bereits angegeben, 463,000 fl. in Abſtrich gebracht. Er wünſcht die Vereinigung des Kultusminiſteriums mit [...]
[...] bayeriſche Hochſchule in Ingolſtadt unter dem bayer. Churfürſten ſtand. Als Beleg führt Hr. Greil die Univerſität Innsbruck an. Er ſagt: „Referent ſei nicht ge willt, daß man Jeſuiten nach München auf die [...]
[...] chen Profeſſoren gegenüber dem der außeror dentlichen auffällt. Am Schluſſe reſultirt Hr. Greil, daß der Abſtrich von 36,000 f. gewiß kein großer ſei! Herr Referenthält eine Regelung des Ge [...]
[...] das General-Conſervatorium; es ſoll vorher Verminderung des Perſonals eintreten. Abg. Greil ſchließt ſein Referat über dieſes Mini terium mit dem Antrage: „Es ſei an Se. ajeſtät, den König wegen Vereinigung [...]
[...] Beſetzung der Univerſität eine allerehrfurchtsvoüſte Bitte zu ſtellen.“ Aus dem Referate geht her vor, daß Hr. Greil von mancher Seite manche Winke und Inſtructionen erhalten haben mag. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 12.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 12. Juni 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Und i ſag's alleweil, Die Zierde vom Landtag Die is der Herr Greil! [...]
[...] Doch braucht's ſchon an Keil, Sonſt bleibt Alles ſtecken: Der Keil is Herr Greil. [...]
[...] Auch a patriotiſcher Theil, Aber trotz'm Vierſpänner Is's halt doch kein Herr Greil! [...]
[...] Und 's Wort is koa Pfeil, Darum redt' halt ſo oft Der verehrte Herr Greil! [...]
[...] Js zwar manche Meil' – Dös genirt blos die G'ſunden, Meint praktiſch Herr Greil. [...]
[...] Hat er letzhin g'ſagt, weil Das Waſſer wieder fortlauft Wer hat's g'ſagt? Der Herr Greil! [...]
[...] Die liegt im Fallbeil Drum köpfen wir fort; Auch das will Herr Greil! [...]
[...] Stets Segen und Heil, - Und a bleibende Kundheit Dem lieben Herrn Greil! [...]
Regensburger Morgenblatt22.12.1871
  • Datum
    Freitag, 22. Dezember 1871
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] gegen zu treten; kaum war ein ſolcher Angriff verhallt, ſo ertönte auch ſchon die feſte klangvolle Stimme von der Höhe des Centrums. „Greil ſpricht“ und alles hört aufmerkſam, denn man weiß, es iſt niemals die Phraſe der Duzendred [...]
[...] laſſen gewohnt ſind, es ſind eigene Gedanken, es iſt Mark und Kern in dieſen Worten. –Bayern, verlaſſen von . . . ., hat an Greil vor allen an dern ſeinen Vertreter gehabt, es mag Trauer anlegen um ſeinen beſten patriotiſchen Mann. [...]
[...] anlegen um ſeinen beſten patriotiſchen Mann. Noch bei der zweiten Leſung des Strafgeſetzes gegen die Geiſtlichen war es Greil, der den unerträglichen Ausfällen und Schmähungen, die ſpeciell gegen die bayeriſchen Geiſtlichen gerich [...]
[...] und dazu bereit war. Nur ein Mitglied des Centrums hatte bald nach Beginn der Verhandlung geſprochen, Greil meldete ſich unmittelbar darauf und andere Fraktionsge noſſen, welche ebenfalls zu ſprechen bereit waren, [...]
[...] weſenden ſich dahin, daß es ihn ſchmerzlich be-ſchütten: dem Patrioten Greil wurde das Gehör ſodann noch das [...]
[...] den Rücken. * In Stuttgart widmet der Abg. Probſt dem verſtorbenen Prof. Greil folgenden ehren vollen Nachruf: Der bayeriſche Abg. Greil iſt geſtorben. Dieſer Todesfall iſt ein unerſetzlicher [...]
[...] ter den Gegnern nicht einen, der den ſcharfen Geſetzes. Sofort erhob ſich Staatsminiſter Jolly, Verſtand, die Schlagfertigkeit, den Muth und um die Vertagung mit Bezug auf den Einführ den Charakter Greils nicht willig anerkannt hätte.ungs-Termin des Reichs-Strafgeſetzes als unzu Immer bereit, immer den Rednern folgend, ver-läſſig zu erklären und den Vorwurf der Ueber [...]
[...] Herrn Lyceal-Professor Dr. Greil, [...]
Regensburger Morgenblatt20.05.1870
  • Datum
    Freitag, 20. Mai 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Referenten und den Herren am Miniſtertiſche blieb das Wort vorbehalten. Referent Greil kann es nicht über ſich ge winnen, zu ſchweigen zu den auf ihn gemachten Angriffen und will ſich dabei Ciceros Wort zu [...]
[...] richtig, beide müßten vielmehr harmoniſch zuſam menwirken. v. Schauß habe ihm unterlegt, er, Greil habe unſere Verwaltung, unſere Juſtiz, unſere Univerſitäten 2c. ſchlecht genannt. Das habe er, Greil, nicht geſagt; ſondern ſeinen Ta [...]
[...] del in Formen eingekleidet, von denen er wünſchte, daß ſie ihm gegenüber auch ge braucht worden wären. Greil nimmt dann den Syllabus gegen Schauß in Schutz; der Syllabus enthalte über Verhältniß des Staats [...]
[...] die er aber nicht ſofort überall verwirklicht wiſ ſen will. Aus der neulich in die Debatte gezo genen Schrift Carriere's beweist Greil ſodann gegenüber Hrn. v. Schauß, daß er Recht gehabt habe, als er letzthin behauptete, Carriere habe [...]
[...] rechts.) – Es wurde nun zu dem Etat des Miniſteriums des Handels übergegangen und vom Referenten Greil beantragt, dieſen [...]
[...] ſern berühmten Landsmann Schönlein hin, wel cher Katholik und Bürger von Zürich war. Greil entgegnete, daß er keine beſtimmte Be hauptung aufgeſtellt habe, worauf Kolb be merkte: er habe lange in der Schweiz gelebt [...]
[...] Schande. (Bravo!) Krauß old knüpft an die Bemerkungen Greil's über den Syllabus an, aus welchem er einen Wauwau, ein Schreckbild für den Staat machen möchte. Wie ein ernſter Mann ſolches [...]
[...] neten auffordern ließ, ſich ihr vorzuſtellen, was dieſe natürlich unterließen. Frhr. v. Hafenbrädl, die Herren Radſpieler, Pfahler und Greil, ſowie [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Oberpfalz und von Regensburg (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)Beilage 04.10.1856
  • Datum
    Samstag, 04. Oktober 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] pr. den 27. September 1856. Bekanntmachung. Curatel über Theres Greil von Altenſchwand betr. Theres Greil, Bauerstochter von Altenſchwand, wurde durch dießgerichtliches rechtskräftiges Erkenntniß [...]
[...] Curatel geſtellt, was mit dem Bemerken bekannt ge macht wird, daß alle Rechtsgeſchäfte, welche dieſe The res Greil ohne dießgerichtliche Obercuratelgenehmi gung eingehen würde, dieſelben mögen auf was immer für einen Rechtstitel beruhen, ungiltig und nichtig ſind. [...]
Regensburger Morgenblatt30.11.1871
  • Datum
    Donnerstag, 30. November 1871
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] hat der bayeriſche Cultusminiſter v. Lutz gegen-ſailler Verträge. Hier heißt es in der That über der abweichenden Anſicht des bayeriſchen (Beil. Bd. IV. S. 86): „Wir ſind der Mein Reichtagsabgeordneten Greil, die Behauptungung, daß die Bundesverfaſſung nur die Rechte ausgeſprochen, die Beſtimmung in Ziffer V des zu beſtimmen hat, welche den im Bunde begrif Verſailler Vertrags, wonach die verfaſſungsmä-fenen Einzelnſtaaten zuſtehen ſollen, und daß [...]
[...] von welchem Fürſt Hohenlohe bei der Be rathung des Ausnahmsgeſetzes gegen die Geiſt lichen Hrn, Abg. Greil gegenüber Gebrauch gemacht hat. In dem betreffenden Reichstags briefe, heißt es: „Präſident Fürſt Hohenlohe [...]
[...] gemacht hat. In dem betreffenden Reichstags briefe, heißt es: „Präſident Fürſt Hohenlohe hatte dem Abg. Greil, der ſich ſchon Anfangs zum Wort gemeldet, verſprochen, ihm, wie ihn auch die Reihe der eingeſchriebenen Redner traf, [...]
[...] er das Wort dem Grafen Kleiſt, und nach die jem ſprach Hr. v. Lutz! Nachdem Lutz geredet, gab der Präſident wiederum dem Abg. Greil das Wort nicht – trotz ſeines Verſprechens. Der Pole Niegolewski legte den Standpunkt [...]
[...] Der Pole Niegolewski legte den Standpunkt der Polen- Fraktion dar, – er ſprach aufs Schärfſte gegen das Geſetz. Greil interpel irte den Fürſten Hohenlohe, warum er ihm, der ſich ſchon vorgeſtern und heute wieder [...]
[...] des gegebenen Verſprechens das Wort nicht ert heilt habe? Hohenlohe entſchul digte ſich gar nicht, und verſprach, wenn Greil, wie wirklich darauf beſtehe, ihm nach Niego lewski das Wort zu geben. Nach Niegolewski [...]
[...] wie wirklich darauf beſtehe, ihm nach Niego lewski das Wort zu geben. Nach Niegolewski erhielt wieder nicht Greil das Wort, ſondern es ſprach der Bundeskommiſſär Falk, welcher ſich über die Amendements vom [...]
[...] Nun wurde Schluß beantragt und beſchloſ jen – Greil und damit kein bayeriſcher Gegner des Entwurfes und des Hrn. v. Lutz kam zum Wort“! [...]