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Suchbegriff: Haar

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Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 20.07.1877
  • Datum
    Freitag, 20. Juli 1877
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Und wie klingt denn jener vernichtende Ukas? Beiläufig ſo: „Ihr ſollt in Zukunft aller trügeriſchen Kunſt, ſollt aller Falſchheit (des Haares, wohlgemerk) entſagen und ſollt nur Wahres, nur Echtes auf dem Kopfe tragen. Die himmelanſtrebenden Thurmbauten, [...]
[...] ſich auszubreiten begann ? War doch während der vollen fünfzehn Jahre der Herrſchaft des Chignon jeder Unterſchied zwiſchen echtem und falſchem Haar vollſtändig verſchwunden! Hatte die Kunſt des Friſeurs es in der Macht [...]
[...] nicht mehr zu unterſcheiden war ? Mitnichten! Aber die Frauen ſelbſt haben ſich alle erdenkliche Mühe gegeben, das eigene Haar dem falſchen gleich zu machen. Gewaltſam, mit wahrem Barbarismus haben die [...]
[...] !Später indeß war die Zeitanſchauung eine andere geworden, ebenſo der Schönheitsbegriff und dieſelbe Sorgfalt, mit welcher die Damen ſonſt ihr Haar geglättet und in zierlichſter Regelmäßigkeit geordnet hatten, verwenden ſie nun daran, daſſelbe ſo recht [...]
[...] wieſen, die Kunſt als freundliche Nothhelferin beizu ſpringen bereit geweſen. Man erinnere ſich beiſpiels weiſe nur, welch großartigen Aufſchwung der Haar handel plötzlich genommen hatte, als noch vor Beginn der Regentſchaft des Chignon die öſterreichiſche Kai [...]
[...] handel plötzlich genommen hatte, als noch vor Beginn der Regentſchaft des Chignon die öſterreichiſche Kai ſerin ihr prachtvolles Haar wie ein Diadem um die Stirne gewunden zu tragen begann und dieſe rei zende, aber ungemein langes und dichtes Haar er [...]
[...] Hand einer als höchſt ſolid bekannten Geſellſchaft deutſcher Kaufherren und maſſenhaft wanderte das viele Haar von armen Bauernmädchen aus dem Cen tralorte Dingelſtedt nach allen Gegenden der Wind roſe, um ſpäter, zur Locke gekräuſelt oder als kunſt [...]
[...] Man kaufte den Frauen und Mädchen (meiſt Ge birgsbewohnerinnen, die, theils weil die Landestracht das Haar ohnedies verhüllt, theils aus bloßer Armuth ſich ihres werthvollen Beſitzes entledigten) die köſt liche Waare um entſprechende Preiſe ab, und die [...]
[...] Als aber der Chignon ſich über die ganze Welt zu verbreiten angefangen hatte und das falſche Haar einer der geſuchteſten Handelsartikel geworden war, bemächtigte ſich die moderne Speculation auch dieſes [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 04.02.1869
  • Datum
    Donnerstag, 04. Februar 1869
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Die ſchònen Haare der englifchen Fraue XL) Der Fremde. der zum erſten Male nach Wittland kommt, tft zuweilen entzückt von dem prach [...]
[...] Fraue XL) Der Fremde. der zum erſten Male nach Wittland kommt, tft zuweilen entzückt von dem prach tilien blonden Haar der englrfchen Frauen und Mädchen, da; in allen îltuaiicen vom zarteften Flachbgeld bis zur Wimmernden Goidfarbe zu finden ift. Wenn aui?) di' [...]
[...] v-Îchr Aibion’s fich rühmen können, da»:- fchönfte Haar [...]
[...] zu belinea, fo ift doch nicht alles Gold was glänzt. ſì?—15 prachtvolle „goldtre Haar“ der Ladies und Miffes tft in den meinen Fallen eine Erfindung der Mode, wie etwa das Chignon oder eine nene S;)utfacon. Dati da; [...]
[...] etwa das Chignon oder eine nene S;)utfacon. Dati da; Mannerauge fo ofl in Entzücken verfehende goldene blonde Haar kann durch zum verfchiederte chemrfche Pro ttffc erzeugt werden. Aw die Manie für „goldene rocken“ aufkam, begnügte man fich damit, die natür [...]
[...] [iche Haarfarbe durch beftändlge Wafchungen mit einer altarifchen qulöfutrg, wie z. :B. falpeterfnures Kali zu entfernen; daS Haar wurde dann geölt und durch fortgefepres Dürften in eitren hellen und glänzenden Zanano bericht. Diefe einfache und urtfchädlrche Me [...]
[...] liche Subftntrzen wurden mit größerem oder geringerem Erfolge angewendet. ans beſteés Mittel, dae vielbe wunderte goldgelbe Haar zu erzeugen, empfahl fich fchließ lich Arfenik mit einer Salmiakberze. Außer allein Zwei fel fleht es, daft die Anwendung diefer giftigen chem] [...]
[...] fel fleht es, daft die Anwendung diefer giftigen chem] fchen Präparate von äußerft nachtherligen Folgen für das Haar begleitet ift, denn die ähenden Säuren hent men das WnchSthum des Haares, oder mit anderen Worten, fte tödten es. Goldbraunes Haar wird durch [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 01.02.1876
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1876
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Weg verſperrt wurde, ſoll einer der Anführe auf den Gedanken verfallen ſein, ſämmtliche Frauen, die ſie mit ſich führten, die langen Haar [...]
[...] einem Haar erfaſſen, als ihm dieſer einen ſchönen Wbart anbot. Dafür gab ihm dann Gott einen er, welcher noch bazu die Eigenſchaft beſaß, ſich [...]
[...] reichenden Bart abgebildet. Das vatika Geſetz lautete: ein Geiſtlicher ſoll weder Ä Haar tragen, noch den Bart ſchneiden laſſen. -- # lange Haare und Bärte galten [...]
[...] bei der Maskeradezu aten iſt Die alten Deutſchen opferten ihre langen Haare Bärte, wenn ſie in den Krieg zogen, damit Verwundungen die Heilung leichter vor ſich gehe. [...]
[...] angenſch s Carolus Magnus verordnete, daß die Frieſen, cºe in den Krieg gehen wollten, ſich das Haar verſchneiden laſſen mußten, um ſich als Freie erkennenÄ ºben, wogegen die Römer ihren [...]
[...] Haar abſcheeren laſſen, ſie durften auch nirgends artier nehmen, und mußten ſo lange fechten, ſte ſºlen oder ſiegten. – Alexander von Mace [...]
[...] Ä hot, ſowohl die langen Haare wie die [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 23.05.1866
  • Datum
    Mittwoch, 23. Mai 1866
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] wafchen, oder die fahle Stelle mäßig mit Fett einreiben, dem man Bwiebelfaſt beigemiſcht hat. Hufeland empfahl gegen das überhand nehmende Ausfallen der Haare Auf. ftreuen von einer Miſchung Bulver und gebranntem Rochfalz; auch iſt man vielfach geneigt, das Budern der [...]
[...] ftreuen von einer Miſchung Bulver und gebranntem Rochfalz; auch iſt man vielfach geneigt, das Budern der Haare als llrfache anzuſehen, daß dieſelben nicht aus. fallen, was die Thatfache zu betätigen fheint, daß die Berſonen, die fich früher puderten, um der Mode zu [...]
[...] fallen, was die Thatfache zu betätigen fheint, daß die Berſonen, die fich früher puderten, um der Mode zu genügen, meiſt dictes Haar hatten. Bir fönnen nur die Erfahrung befräftigen, daß das Budern allerdings dem Haarwuchſe nicht nachtheilig erfheint, und erflären [...]
[...] Gift wird, und aus dem umftande, daß das Budern auch ein fleißiges Reinigen, Bürften und stämmen der Haare nothwendig machte. Sºn llebrigen aber if das Budern eine ſchlechte Gewohnheit geweſen, da der Buder. ftaub die Bungen durch Einathmen gefährdete und in [...]
[...] Möglichfeiten der Machtheile. Sn neuerer Beit hat ein Mittel zur Pflege der Haare in öffentlichen Blättern Bobpreifungen und Gm, pfehlungen gefunden, das in Geftalt einer granatrothen ölähnlichen Glüffigteit von England aus zu uns fam [...]
[...] fafaröl iſt nur eine Miſchung von 1 unze Spaniſche Hopfenöl (Oleum Origani) auf 1 Bfund Olivenöl, Bur stultur der Haare gehört auch das periodiſche Schneiden derfelben, wodurch der Trieb des Machwuchs fes zunimmt und das Haar dichter wird. , Doch darf [...]
[...] das Haarſchneiden nicht bei falter Buft, bei vorhandes nem Schnupfen oder stopfſchmerz geſchehen; unvorficha tiges, ſtartes Haarſchneiden, wo das Haar längere Beit nicht geſchnitten und lang gewachſen war, fann Schnupfen, stopfrheumatismus, Bahnſchmerz, Augenentzündung, Ohre [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 15.04.1853
  • Datum
    Freitag, 15. April 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] chen fünfthalb und fünf Fuß. Auffallend war es mir, daß die Männer durchaus bartlos ſind, wäh rend ein dichtes, langes ſchwarzes Haar, das den Haaren eines Pferdeſchweifes ähnelt, ihnenrings um den Kopf hängt und nur ſelten bei beſonderen [...]
[...] dene Ringe, Kreuze, allerhand mit Edelſteinen ge ſchmückte Figuren baumeln, ſteckt einen goldenen oder ſilbernen Pfeil durch das Haar, umgibt die Scheitel mit einem Goldreife und ſucht durch Schminke den bleichen, abgehärmten Wangen die verloren ge [...]
[...] Ein Mädchen in Paris, das ſich durch Nähen mühſam ihren Lebensunterhalt verdienen mußte, zeichnete ſich durch ſo ungewöhnlich ſchönes Haar aus, daß ſie überall da, wo ſie erſchien, Aufſehen erregte, Auf dieſes Haar baute ein ſchlechter Menſch [...]
[...] ſetzte ſich zur Wehr, aber dieß reizte den Haarſpeku lanten nur noch mehr, der alle ſeine Kraft anwandte, das Haar des Mädchens, das im Kampf ſich gelöſt hatte, mit der einen Hand faßte und mit einer Scheere in der andern vollſtändig abſchnitt. Mit [...]
[...] ſeiner Beute lief er ſofort zu einem Coiffeur und verkaufte ſie für zwölf Thaler, ein Beweis, daß das Haar wirklich ungewöhnlich ſchön war. Das Mädchen klagte – auf 15 Thaler Schadenerſatz, weil ſie ihr Haar als Sparpfennig angeſehen habe, [...]
[...] dem Mädchen die – Locke nur aus Liebe abge ſchnitten und als der Präſident ihn fragte, warum er dann das ganze Haar genommen, entgegnete er: maus Eiferſucht, Herr Präſident, ſie keinem andern eine – Locke geben könnº MT Die Ver [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 24.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1866
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Die Gitelfeit hat das fünftliche Färben der Haare eingeführt, und ſehr oft find die hierzu gebrauchten Mittel Urfache des Ausfallens der Haare. Gewöhnlich [...]
[...] Mittel Urfache des Ausfallens der Haare. Gewöhnlich dient hierzu eine Auflöſung von Höllenftein mit Ama moniať verfeķt, um die grauen oder weißen Haare braun zu färben, oder die Abfochung von Ballmuß fchalen oder Gyprefes Müfen. Die Berfer färben ihre [...]
[...] braun zu färben, oder die Abfochung von Ballmuß fchalen oder Gyprefes Müfen. Die Berfer färben ihre grauen Haare mit Hanaf (wahrſcheinlich von der Bflanze Impatiens Balsamina tammend) erſt roth und dann mit Baid (Isatis) ſchwarz. Das aus dieſem bereitete [...]
[...] mennen fie Rang. Ilm rothe Haare blond zu machen, hat man fie mit einem in Spiritus getauchten stamm gefämmt, auch mit Seefalz gewaſchen, auch einen in [...]
[...] mittel werden von jedem Frifeur und Galantertebändler feil geboten, doch iſt der Gitelfeit zu rathen, fieber ein graues Haar in Ghren zu tragen, als es in Gefahr zu brinaen, durch Färbemittel zu zerſtören, was bei una vorſichtigem Gebrauche und unbefannten Stoffen leicht [...]
[...] um den Rahlfopf zu bedecten, hat man die Berº rüďen erfunden, die fogar in der fogenamten Berrütfenº zeit felbſt die natürlichen Haare in geſchmacfloÍefter Beife verdrängten und ein Attribut der Bürde wurden. Benn titan die Borträts der Allongen. Berrüđenträger [...]
[...] durch Bizarrerte und starrifiruna entſtellt war. Die heutigen Berrücfen find wieder befcheidene Stellvertreter des feblenden Haares geworden und ahmen die Matur möglicht nach, um dafür angeſehen zu werden. – Es iſt die Frage zu beantworten: Sind die Berrücfen, wie [...]
[...] Frage läßt ſich einfach damit beantworten, daß jede Berrüďe unfchädlich ift, wenn fie wirflich eben nur das fehlende Haar erfeķen foll, wo ein fahler Schädel durch Berweichlichung in Folae von Mäķentragen oder durch rheumatiſche und fatarrhaliſche Affertionen eines Schuķes [...]
Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 25.11.1865
  • Datum
    Samstag, 25. November 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auflöſung des Preis-Räthſels in Nummer 22: Haar. Dasſelbe wurde durch nachfolgende Namens-Einſen dungen gelöst: [...]
[...] Doch grübſt Du's auch in die Erd' hinein: Das menſchlich' Haar, das muß es ſein. - M. ch. [...]
[...] In des Lebens erſten Lenz ſprießt das Haar aus einer kleinen Wurzel ſchlank hervor; vom duft'gen Sil berthau des Alters begoſſen, entflieht es, wenn des [...]
[...] Vormals war es der Freiheit Zeichen, denn es war das Vorrecht des freien Mannes, ein langwallendes Haupt haar zu tragen. Jetzt wird ihm ein herbes Loos zu eigen, indem es von ſchönen Händen in Flechten ge zwungen wird, und ſo ſeine Freiheit enden ſieht. [...]
[...] Und wenn Eine ihm die Freiheit ſchenkt, dann iſt in Leid ihr junges Herz verſenkt; denn ein aufgelös tes Haar iſt das Zeichen einer großen Betrübniß. Den Mönchs- und Nonnenklöſtern iſt es Feind, weil man bei der Aufnahme in ein ſolches das Haupthaar verliert. Nur [...]
[...] Das Haar am Haupte früh entſproſſen, Mit duftig Oelen reich begoſſen Entflieht, wenn's Leben, bald geſchloſſen [...]
[...] Das Haar, der Freien einſtig Zeichen, - Novizen muß vom Hauptes weichen; Doch Capucinermönche reichen [...]
[...] Juwelen ſich uns ohne Gleichen. IV. Im Lebens-Lenze iſt das Haar entſproſſen, Aus kleiner Wurzel ſtark hervorgeſchoſſen. Wird es von duft'gen Oelen oft begoſſen, [...]
[...] Jetzt wird ihm oft ein hartes Loos zu eigen. Denn ach! von ſchönen Frauenhänden Gefeſſelt, ſieht das Haar die Freiheit enden. Den Mönchs- und Nonnenklöſtern iſt es feind, Im Barte nur den Capucinern freund. [...]
[...] Im Barte nur den Capucinern freund. Als ein Erinn'rungszeichen ſchön und fein Verſchließt in Haar der Juwelier den ſchönſten Stein. J. H... in Würzburg. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 22.05.1876
  • Datum
    Montag, 22. Mai 1876
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] vor dem Hauſe der Räthin von ihm geſagt. Er beſaß genau das düſtere, melancholiſche Ausſehen, welches ſchwarzes Haar, eben ſolche Augen und bleiche Geſichtsfarbe noch erhöhten, hatte eine ſtatt liche imponireude Geſtalt, der die ausdrucksvollen [...]
[...] vergangenen Jahre aus der Levante, aus Kleinaſien, Aegypten, Hindoſtan, China, aus Italien und Spa nien 75,000 Kilogramm Haare in den Hafen von Marſeille eingeführt worden ſind. Dieſe Ziffer gibt aber blos den über Marſeille gehenden Import an, [...]
[...] Marſeille eingeführt worden ſind. Dieſe Ziffer gibt aber blos den über Marſeille gehenden Import an, während in der jährlichen Fabrikation falſcher Haare zur Verwendung kommen. Hierbei iſt zu beachten, daß dieſe Haare [...]
[...] Diademe und alle möglichen Formen gebrachte Haar [...]
[...] reicht. Ja dieſe 130.000 Kilogramm Haare, ge nügen dem Konſum bei Weitem nicht; man hat deß halb noch eine zweite Quelle für dieſen Induſtrie [...]
[...] Stutzer nothwendig ſind. In ſeinem ſchmutzigen Sack dieſe kleinen Bündel Papierpackete ſind die Reſiduen der Toilette von Paris. Zunächſt die Haare der Bürgermädchen. Sie ziehen ſie vom Kamm, rollen ſie zuſammen, wickeln ſie in Papier und werfen ſie [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 29.12.1876
  • Datum
    Freitag, 29. Dezember 1876
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] nicht nur von der eigentlichen Bekleidung, ſondern von der ganzen änßeren Erſcheinung, alſo auch von Haar und Bart. „Sehe Jeder, wie er's treibe, - Sehe Jeder, wo er bleibe, [...]
[...] Unterſchied in der Bekleidung ſchwinde. Auch die jetzigen Moden der Frauen ſind ächte Kinder der Zeit. Falſche Haare haben ja in der Toilette der Damen öfter eine Rolle geſpielt, nament lich zur Zeit der Staatsperrücke, die als Symbol [...]
[...] franzöſiſcher Herrſchaft über alle Köpfe der gebildeten Welt geſchwungen wurde. Sie negirte jedoch das eigene Haar, es mußte fallen, damit die Perrücke, ein Werk der Mode Platz finden konnte. Der Natur zum Trotz war die Ä der Mode eigentliche [...]
[...] Haare geteagen worden, um einen Mangel der Na tur zu verbeſſern. So verhält es ſich aber mit der jetzigen Haar [...]
[...] es aber, auf den die Welt ſieht! Die Aerzte mögen darüber entſcheiden, ob eine ſolche maßloſe Verwen dung falſcher Haare, deren Urſprung häufig recht problematiſch ſein mag, dem eigenen Haarwuchs nach theilig iſt oder nicht; das erſtere dürfte wohl un [...]
[...] nachgelaſſen und ſomit die erwähnte Mode bereits ihren Kulminationspunkt überſchritten hat. Jedenfalls kommt das eigene Haar, wenn auch leider an unrechter Stelle, wieder zur Geltung. Wir meinen nämlich das Hineinſtreicheu der vorderen [...]
[...] Kopfhaare in die Stirn, die ſogenannte Mode à la chien, die wohl von den ſchottiſchen Affenpinſchern ihren Namen haben mag, deren Haare vorne auch ängen und faſt die Augen verdecken. [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 26.06.1872
  • Datum
    Mittwoch, 26. Juni 1872
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſeine Vorkehrungen für die Ultimo-Regulirungen tref fen könnte! Seit Sedan wird ſich dieſer Herr wohl um die Idées napoléoniennes kein graues Haar mehr wachſen laſſen. Aber an den ſeltſamſten Exigencen der Blätter ſoll noch immer kein Mangel ſein. Voll [...]
[...] (Ueber die Ernährung des Haares) ſchreibt im „Ausland“ Profeſſor Langenbeck (Hanno ver) Folgendes: Obgleich der phyſiologiſche Ernäh [...]
[...] ſchreibt im „Ausland“ Profeſſor Langenbeck (Hanno ver) Folgendes: Obgleich der phyſiologiſche Ernäh rungs-Prozeß des Haares durch die Wiſſenſchaft noch nicht aufgeklärt iſt, glaube ich mehrjährigen Beobachtungen und mikroſkopiſchen Unterſuchungen [...]
[...] daß zur Erhaltung eines geſunden Haarwuchſes und zur Vermeidung der Kahlköpfigkeit die örtliche Anwen dung jenes Stoffes, woraus das Haar ſelbſt gebil det iſt, des Hornſtoffs nämlich, als ein vorzügliches Mittel zu empfehlen ſei. Da mir die Abſicht, dieſen [...]
[...] liegt, erlaube ich mir das Nähere hierüber in Kürze mitzutheilen. Um den Hornſtoff, – von deſſen ver ſchiedenen Formen das Haar mancher Thiere, – wie der Pferde und des Wildes, den in Frage ſtehenden Zweck am beſten zu erfüllen ſcheint, in einem zur [...]
[...] indeß darf nicht ohne weiteres in Gebrauch gezogen werden, da ſie durch Zerſtörung des vorhandenen ge ſunden Haares das Uebel nur verſchlimmeyn würde. Es iſt vielmehr, um ein richtiges und wirkſames Präparat zu gewinnen, erforderlich, die Flüſſigkeit [...]
[...] bel ihre normale Größe und geſunde Beſchaffenheit wieder gewinnt, und damit ſteht die Erſcheinung im Einklang, daß das Ausfallen des Haares aufhört, der Haarſchaft kräftiger wird und kahle Stellen ſich wieder bedecken. Letzteres geſchieht indeß nur, falls [...]
[...] an ſolchen Stellen Haarzwiebeln überall noch vorhan den ſind. Iſt die kahle Haut ganz glatt und blank, ſo wird hier die Wiedererzeugung des Haares un möglich ſein. In Betreff des Koſtenpunkts iſt zu er [...]