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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)26.12.1812
  • Datum
    Samstag, 26. Dezember 1812
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Haar des Menſchen [...]
[...] Das Haar, welches unſre Haut bedeckt, iſt kei, mesweges ein todtes, fadenförmiges Weſen, ſondern [...]
[...] Farbe angenommen hat. - Dieſe Wurzeln liegen unter einer Fetthaut, aus welcher die Haare hervorwachſen. Doch haben nicht alle eine Zwiebelgeſtalt, ſohdern nur die Haupthaare. Die Wurzeln derjenigen Haare, welche die Augen - [...]
[...] fäße der Länge nach an einander hinlaufen. Andere, in die Queere gehende, vereinigen und verknüpfen ſie. In der Mitte jedes Haares geht eine offne Rºhre, von der Wurzel bis in die Spitze, worinne eine Art Mark liegt, das dem Haar die Farbe erhet [...]
[...] Art Mark liegt, das dem Haar die Farbe erhet Vermittelt dieſes Markes wachſen die abgeſchnittenen Haare wieder. Vermindert oder verſchlechtert ſich dieſes Mark, ſo verſchlechtert ſich auch das Haar [...]
[...] Bei großer Furcht fühlt der Menſch die Kopfhaut gleichſam zuſammengezogen und eingeſpannt. Daher das Sprichwort: Die Haare ſtehn einem zu Berge. Mehrere Gefangne bekamen vor Furcht in einer eint zigen Nacht eisgraue Haare über den ganzen Kopf. [...]
[...] zigen Nacht eisgraue Haare über den ganzen Kopf. Einſt bekam ein Mann aus Furcht vor einem Krebs: ſchaden, ganz graue Haare. Nachdem der Schaden glücklich ausgeſchnitten war, erholte ſich ſein Haar und nahm die erſte ſchwarze Farbe wieder an. [...]
[...] - Haare viel Einfluß zu haben.- Die Bewohner der [...]
[...] weiter herab blondere und weißere Haare. Bei den Alten ſtand das goldgelbe Haar in großem Anſehen; ja die ſüßen jungen Römer beſtreuken ſich mit gold [...]
[...] Alten ſtand das goldgelbe Haar in großem Anſehen; ja die ſüßen jungen Römer beſtreuken ſich mit gold gelbem Puder, um jenes Haar zu erkünſteln. Ein Kaiſer bediente ſich, ſtatt des Puders, des Goldſtaubes. Selbſt nach dem Tode noch wächſt das Haar [...]
Die GartenlaubeNo. 033 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] liebkoſend die Haare aus der Stirne. [...]
[...] Jahren in London. Es handelte ſich in jedem der beiden Fälle um jüngere Männer, deren Kopfhaar aus ziemlich regelmäßig abwechſelnden Stücken gefärbten und weißen Haares beſtand; ein zelne Haare waren noch vollſtändig (in ihrer ganzen Länge) ge [...]
[...] Es widerſtrebt aller unbefangenen Beobachtung, anzunehmen, daß der einmal im Haar abgelagerte Farbſtoff wieder ver ſchwinden, ſich auſlöſen könne; zwar iſt es leicht, in dem vom Körper abgelöſten Haar durch etwas Chlorgas oder Chlorwaſſer [...]
[...] haares. des Haarſchwundes. 1. Geſammtausfall . . 451 4:38 Darunter zwiſchen 1–2 Zoll 38 (8"o)* 157 (36) [...]
[...] aber der Haarwuchs der zweiten Dame ſah dünner aus, weil ſchon eine beträchtliche Zahl der einzelnen Haare an ihrer Dicke eingebüßt hatte. Dann wiederhole ich, was ich ſchon im erſten Aufſatze geſagt habe: nicht die abſolute Menge des Haar [...]
[...] eingebüßt hatte. Dann wiederhole ich, was ich ſchon im erſten Aufſatze geſagt habe: nicht die abſolute Menge des Haar ausfalls zeigt die beginnende oder beſtehende chroniſche Haar krankheit an, ſondern die Qualität deſſelben viel kurze oder viel dünne Haare). [...]
[...] krankheit an, ſondern die Qualität deſſelben viel kurze oder viel dünne Haare). Wenn das Haar bei ſeinem Ausfallen ſeine deutliche Spitze behalten hat, ſo iſt das ein Beweis für eine urſprünglich große Feſtigkeit ſeines Gefüges; ſo iſt das Haar der zweiten Dame ge [...]
[...] - - - -- 1) aus der großen Zahl der kurzen Haare – ſie betragen 76"o des Geſammtausfalls bei der erſten Dame nur 42%); [...]
[...] 42%); 2 aus dem geringen Dickendurchmeſſer der ausgefallenen Haare. [...]
[...] und nur bei einem einzigen Haare habe ich einen mehrfachen Farbenwechſel geſehen: das Haar war vierundzwanzig Zoll lang, ſein Spitzenſtück drei Zoll weiß, dann neun Zoll dunkel, dann [...]
Zeitung für die elegante Welt22.08.1805
  • Datum
    Donnerstag, 22. August 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] º: "m meiſten aber ſcheint j der gelbe Puder her Berichtigung zu bej “ “ Gelbes ºer blondes Haar liebten die Griechen an [...]
[...] tigten Circe: - - . . . und es wallet vom Haupte - 9°" geringelten Locken das Haar gleich feurigen Ä- - eralen. Dem frommen Aeneas (Aen. Iv. 559) erſcheint Merkur [...]
[...] Ä- - eralen. Dem frommen Aeneas (Aen. Iv. 559) erſcheint Merkur - - in blondfarbigen Haar und in herrlichen Gliedern der - Jugend. Nicht ºhne Bedeutung ſind bei Catül die Locken der Be [...]
[...] renice golden; ſo wie Amor bei Euripides den Spiegel liebt und blondes Lockenhaar. Indeß, es kann eine beſtimmte Farbe des Haars unter einem Volke beſiebt ſeyn, ohne daß diejenigen, denen ſie abgeht, darum gleich die ganze Kosmetik aufbieten, um [...]
[...] metiſche Nothmittel erkünſteln, ſind zwei himmelweit entlegene Punkte. - Wäre das Beſtreuen der Haare mit gelbem Puder bei den Athenerinnen wirklich Sitte geweſen (wogegen en Zweifel erregt), [...]
[...] ten Hause von Rom die Frisirsklavin (ormatrix“) beschäft tigt, ihrer gnädigen Frau oder ihrem gnädigen Fräulein, die fatalen dunkeln Haare mit Stumpf und Stiel abzu schneiden. Eine blonde Tour aus deutschen Haaren war der höchste Staat; die römischen Modehändler und Putz [...]
[...] - keine Seife, um die dunkeln Haare blond zu machen? [...]
[...] wählen, um Blondine zu feyn? – Sehr richtig! Die raffinierte Römerin wußte sich bald anch hier zu helfen, in dem sie die Tour häufig auf die eigenen Haare aufsetzte, die fie nicht abschnitt, sondern nur verschnitt. Die meisten Damen behielten jedoch allmälig ihr natürliches Haar bei [...]
[...] zuletzt in das beliebte Modegelb. Das Trocknen der durch das Einsalben maßgewordenen Haare geschah entweder an der Sonne, der, was weit beanemer und gewöhnlicher war, mittels eines gelben Puders, den man in dieselben [...]
[...] Schaum, der zu den andern theuren Salben und Poma den, die man damals als Blondinen mittelchen verkaufte. In jedem Fall ist das Haar mit diesem Puder nicht be freut, sondern gerieben worden. - Friedrich Peucer, [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)15.08.1816
  • Datum
    Donnerstag, 15. August 1816
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gewöhnlich bringt der Menſch Haare mit auf die Welt. Die Farbe der Haare bei Erwachsnen iſt mannigfaltig. Man unterſcheidet vier Haupt [...]
[...] durch vielerlei Abſtiche von dem goldgelben bis zum brennendrothen. In einigen , außereuropäiſchen, Ländern gehört das brennendrothe Haar unter die Schönheiten. - Die Haare an den Schläfen werden zuerſt grau: [...]
[...] hernach die am Haupte, an den Augenbraunen, an den Augenwimpern, und am Barte. Die krauſen Haare werden ſpäter grau, als die glatten. [...]
[...] Es gibt ſehr verſchiedne Arten grauer Haare. Diejenigen, welche man mohrengrau nennt, ſind vorher glänzendſchwarz geweſen. Die ſchmutziggrauen [...]
[...] Diejenigen, welche man mohrengrau nennt, ſind vorher glänzendſchwarz geweſen. Die ſchmutziggrauen waren vorher braun, und das weiße Haar aufgel bem Grunde iſt die Farbe blondgeweſener Haare. Das achatweiße wird für das ſchönſte graue Haar [...]
[...] Das achatweiße wird für das ſchönſte graue Haar gehalten. Gemeiniglich bekommen - es diejenigen Perſonen, deren Haar am ſchwärzeſten geweſen iſt. [...]
[...] Zwiſchen blonden und andern Perſonen be merkt man den Unterſchied, daß die Haare der erſtern mit den Jahren dunkler werden. Jedoch geſchieht dieſes Zunehmen nur höchſtens bis gegen das 60. [...]
[...] mit den Jahren dunkler werden. Jedoch geſchieht dieſes Zunehmen nur höchſtens bis gegen das 60. Jahr: weiter hin haben die Haare nicht mehr die nemliche Nahrung, und werden daher trocken und werkigt, [...]
[...] Die Haare der Weißer, die auf dem Lande leben, halten ſich länger, als die Haare der Städte bewohnerinnen. [...]
[...] männlichen Geſchlechte eigen: die Natur hat das weibliche von dieſem Uebelſtande befreit, wofern Krankheitszufälle nicht das Haar ausfallen machen. [...]
Leipziger Literaturzeitung20.04.1832
  • Datum
    Freitag, 20. April 1832
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] siologie halten. Von mehr praktischem Interesse ist der fünfte Beytrag, der von der Beschaffenheit der Haare im Weichselzopfe handelt. Es herrscht be kanntlich noch ein grosser Streit über die Verän derungen, welche das Haar durch den Weichselzopf [...]
[...] gesetzt wurde, folgende vier Fragen zu beantworten: i) Findet ein Bluten und eine Empfindlichkeit der Haare im Weichselzopfe Statt? 2) Löst sich das Weichselzopfhaar durch Kochen mit Wasser in unverschlossenen Gefässen auf? 3) Woher nimmt [...]
[...] Weichselzopfhaar durch Kochen mit Wasser in unverschlossenen Gefässen auf? 3) Woher nimmt die die Haare zusammenklebende Materie ihren Ur sprung? 4) Wie verhält sich das Weichselzopf haar unter dem Mikroskope? Was den ersten Punct [...]
[...] einem halbverfaulten Blute ähnliche Materie, die aus den Haaren hervorsickert, voreilig für wahres Blut genommen habe. Mit der Empfindlichkeit der Haare verhält es sich eben so; sie hat ihren Grund nicht im Haare selbst, sondern in der Kopfhaut in der [...]
[...] im Haare selbst, sondern in der Kopfhaut in der Gegend der Haarzwiebeln, und wird durch das Be rühren der Haare vermehrt. Um über die zweyte [...]
[...] Frage Aufschluss zu erhalten, kochte der Verf die Haare in einem offenen Gefässe 24 Stunden lang, ohne jedoch eine Löslichkeit derselben zu bemer ken. Es hatte sich aber sehr bald die fett- oder [...]
[...] Theile aufgelöst, und Hr. B. glaubt deshalb, die von manchen Schriftstellern angenommene Löslich keit der Haare im Weichselzopfe betreffe nicht so wohl die Haare selbst, als jene Materie. Er ist fer ner der Meinung, dass die Materie überall aus den [...]
[...] wohl die Haare selbst, als jene Materie. Er ist fer ner der Meinung, dass die Materie überall aus den Seiten der Haare selbst hervortrete, nicht aus den Haarspitzen, dass sie anfangs mehr klebrig und weich sey, aber bald trockene und dann die Haare zu ei [...]
[...] als dass ihnen die natürliche Glätte fehle, woran die ausgeschwitzte Materie Schuld sey; denn reinige man das Haar von dieser, so erscheine es glatt und von der Beschaffenheit eines gesunden Haares. Sollte sich Hr. B. in dem letzten Puncte nicht geirrt ha [...]
[...] fuse Ausschwitzung, wie sie im Weichselzopfe aus den Haaren Statt findet, ohne eine bemerkbare Ver änderung auf der Oberfläche des Haares geschehen könne? Die einzige Veränderung des Haares be steht nach dem Vf. in Verminderung seiner Cohä [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)08.07.1812
  • Datum
    Mittwoch, 08. Juli 1812
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] dung. (?) Zuvörderſt theilt uns der Vf, eine phyſiolo # Einleitung über die Beſchaffenheit und den Nutzen der Haare und Nägel mit, und wie verſchie den dieſe Haare ſeyn von denen, die man in Eyer ſtöcken und Desorganiſationen finde. Sie beſtehen [...]
[...] dermis übereinkommt, und aus einem ſehr gefäſsrei chen Gewebe, welches die Organe merkwürdiger chemiſcher Proceſſe in ſich vereinigt. Die Haare ſind wichtige Ausleerungsorgane. Riechbare, gasför mige Stoffe, elektriſche Materie und ein ölichtes We [...]
[...] mige Stoffe, elektriſche Materie und ein ölichtes We ſen ſcheiden ſie aus. Manchmal phosphoreſciren ſie (Rec. hat dieſs geſehen, auch daſs die Haare bey Ge wittern ſich mächtig emporſträubten). Die Haare ſcheinen zur Aufnahme gewiſſer Stoffe aus der Atmo [...]
[...] ſcheinen zur Aufnahme gewiſſer Stoffe aus der Atmo ſphäre beſtimmt zu ſeyn. Selbſt das Licht hat Einfluſs auf ſie. Auffallend iſt der Zuſammenhang der Haare mit den Geſchlechtstheilen und deren Verhältniſſen. Starkes Haar ſteht faſt immer mit Stärk*, ſchwaches [...]
[...] tur mit den Haaren. Die trichomatiſche Krankheit ( Trichoma) zeigt ſich zwar am auffallendſten in be ſtimmten krankhaften Metamorphoſen der Haare, die man ausſchlieſslich Weichſelzopf (Plica) nennt, und der Nägel, iſt aber eine allgemeine Krankheit, wel [...]
[...] che gröſse Veränderungen im reproductiven Syſteme, aber auch in der Irritabilität und Senſibilität mit ſich führt. Die Haare bekommen angeſchwollene Wur zeln, aus denen ſich eine ſchleimicht - fettichte, manchmal blutige Materie ausdrücken läſst. Sie ſelbſt [...]
[...] proceſs an der §je „ wo der Weichſelzopf entſtehen jl, in ſeiner Subſtanz und den Haaren ſelbſt, abge ſchieden. Manchmal bluten nicht nur einzelne Haare, [...]
[...] (Das ſcheint jedoch noch nicht vollkommen aºgº jacht zu ſeyn, da es von autoptiſchen Beobachtern eäugnet wird.) Dann ſchmerzen auch die Haare. Ä die Krankheit angeboren, oft entſteht ſie ſehr ſchnell, meiſtens aber iſt die trichomatiſche Materie [...]
[...] j aber doch ſeltene Fälle zu ſeyn). Die Krank heit beſteht folglich in einer krankhaften Metamor“. jſe der Haare und Näge bey. Welcher die Ä Äureizbaren und empfindlichen Organen geſteigert, zu neuen Abſonderungswerkzeugen werden, die eine [...]
[...] Äch Browniſchen Principien.) Die entfernten Ver anlaſſungen ſind Unreinlichkeit und Vernachläſſigung j Haare, Diätfehler, klimatiſche Schädlichkeit, Ab ſchneiden der Haare, veneriſches Contagium, ſpecifi [...]
Die BieneNo. 013 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Weißenburg i. Bay.; Treuchtlingen; Beilngries; Eichstätt; Gunzenhausen; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] jährigen Dienſtzeit war ſeine Façon nicht mehr die neueſte, an den Näh ten war er weiß geworden, und aus treuer Anhänglichkeit an ſeinen Be ſizer hatte er gleichzeitig mit dieſem die meiſten ſeiner Haare verloren. Und abgeſehen davon – konnte man überhaupt einem Prälaten ſeine Aufwartung machen ohne Frack? [...]
[...] Haarpflege. Zum Beſtehen und Gedeihen des Haares iſt erforderlich rich tige Ernährung und Reinhaltung des Haar bodens und der Haare. Die richtige Ernährung des Haares beſteht weder in dem Gebrauch irgend einer be [...]
[...] Richtung entgegen, gut durch, und bürſte ſie hierauf mit einer nicht zu ſcharfen Bürſte tüchtig durch, oder reibe die Kopfhaut mit Flanell ordentlich ab. – Nachdem des Mor ens das Haar gehörig entwirrt, glätte und reinige man es vollends mit einer recht angborſtigen Haarbürſte, die mit Ear de Cologne benetzt iſt. Man feuchte niemals we der Kamm noch Bürſte mit bloßem Waſſer an, da dies dem Haar bald einen üblen, [...]
[...] der Kamm noch Bürſte mit bloßem Waſſer an, da dies dem Haar bald einen üblen, ſchweißigen Geruch giebt. Will man nicht reines Eau de Cologne nehmen, obgleich dies wegen des auf die Kopfhaut erzeugten Reizes dem Haar äußerſt zuträglich iſt, ſo nehme man ein Theil Eau de Cologne und fünf Theile Waſſer. Abends löſe man das Haar gehörig auf, ſchüttele es tüchtig durch, kämme es gut durch, flechte es ſau [...]
[...] das Haar gehörig auf, ſchüttele es tüchtig durch, kämme es gut durch, flechte es ſau ber, aber löſe, ein, und hülle es in ein lockeres gehäckeltes Neß. Ueberaus ſchädlich iſt zu feſtes Wickeln und Binden des Haares, das Haar fällt aus und ſtirbt. Obgleich nun tägliches Kämmen als das hauptſächlichſte Haarwuchsbeförderungs und Reinigungsmittel zu betrachten iſt, ſo bedarf das Haar doch hin und wieder an [...]
[...] daſſelbe ſo lange hin und her, bis das Waſſer milchig und ſchäumig wird, oder tröpfe einige Tropfen Seifenſpiritus oder flüſſiger Glycerinſeife in das Waſſer. Hierauf waſche man das völlig aufgelöſte Haar mittelſt eines in das Seifenwaſſer getauchten Schwammes, was bei kurzem Haar auch mit einer in daſſelbe getauchten Bürſte ge ſchehen kann. Nach dem Waſchen trockne man das Haar gehörig ab, und bürſte und [...]
[...] Ein ſehr bekanntes und beliebtes Haarreinigungsmittel iſt auch Eigelb, welches man in der Weiſe anwendet, daß man Eidotter mit Waſſer zuſammenquirlt, mittelſt eines Flanellläppchens auf Haar und Kopfhaut aufträgt und mit lauem Waſſer nach wäſcht. --- - - Beſonders zuträglich für den gedeihlichen Haarwuchs iſt möglichſt freies Tragen [...]
[...] wäſcht. --- - - Beſonders zuträglich für den gedeihlichen Haarwuchs iſt möglichſt freies Tragen des Haares, wodurch die Kopfhaut abgehärtet, und das Haar in ſeiner Entwickelung durch freie Ausdünſtung und den Einfluß der atmoſphäriſchen Luft weſentlich geför dert wird. [...]
[...] durch freie Ausdünſtung und den Einfluß der atmoſphäriſchen Luft weſentlich geför dert wird. Zum Einſalben des Haares eignen ſich am beſten gereinigtes Schweinefett und friſches Provencer-Oel, demnächſt gereinigtes Rinder und Hammeltalg, Kindsmar, fettes Mandelöl, Klauenfett. Dagegen vermeide man alle trockenen Oele, z. B. Mohnöl, [...]
[...] gute Hand voll geraſpelter Eichenrinde in * Quart Waſſer bis zur Hälfte ein, und vermiſche dies mit den durchgeſeihten Franzbranntwein. Mit dieſer - Michung reºe man vor dem Schlafengehen, nachdem die Haare wie oben angegeben, aufgelo und durchgekämmt ſind, mittelſt eines Flanellläppchens die Kopfhaut tüchtig ein. [...]
Handlungszeitung oder wöchentliche Nachrichten von Handel, Manufakturwesen, Künsten und neuen Erfindungen02.05.1789
  • Datum
    Samstag, 02. Mai 1789
  • Erschienen
    Gotha; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] gleichen ihre Zurichtung und Fär bung genauer kennen zu lernen. Das Haar der weiſſen Bären iſt lang, weiß und ſo weich wie Wolle. Die Häute werden zu [...]
[...] - allein zu Fußſäcken. Sie ſind lichtgrau, ſteif, nnd am Kopfe ſchwarzgefleckt. Ihr Haar iſt dicht, fett und unreinlich. Von [...]
[...] Fiſchottern haben an der Keht le, am Morgen und auch am Bruch ein graues Haar, obenher aber iſt [...]
[...] ſchwarzen ſind die ſeltenſten und nach dem Zobel das koſtbarſte Petzt werk, das Haar iſt davon ſo fein Und [...]
[...] nimmt, das Haar neben den Ohren herabfällt, und die Haare haben bey der Schwärze einen ſchönen [...]
[...] werk Unterfutter und Aufſchläge zu. ſammen. Die weißen Füchſe ver lieren gern ihr Haar. Die Haare ſind gut, aber ein wenig grob, und man füttert die Ungariſchen Pelze [...]
[...] en fallen ins Graublaue. Ihre Seltenheit macht ſie ſchätzbar; ihr Haar ſpiegelt einen ſchönen Glanz, und man macht für die Damen Pelze und Aufſchläge davon. Die [...]
[...] kreuzet, der von den Schultern und Vorderläuften heraufkommt. Das Haar und Körper dieſer Füchſe ſind größer als an den gemeinen, und das Haar liegt dicht ausgeſtreut. [...]
[...] gemiſcht. Unſere gemeinen röthen Füchſe verlieren im Sommer ihr Haar. bey dem Schwanze in die Höhe [...]
[...] re von guten Pelzen, nur allein aus dem kalten Norden her. Ihr lan: ges Haar macht ſie zum Futter un ter die Winterkleider und zu den [...]
Zeitung für den deutschen AdelNo. 081 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Gelbes oder röthliches Haar wurde bei den alten Deutſchen für eine große Zierde gehalten, und wem ſie die Natur verſagt hatte, der erſetzte ſie durch Kunſt, indem durch [...]
[...] Deutſchen für eine große Zierde gehalten, und wem ſie die Natur verſagt hatte, der erſetzte ſie durch Kunſt, indem durch eine Art Seife die Haare röthlich gefärbt wurden. Als der römiſche Kaiſer Caligula ſeinen Scheintriumph über die Deutſchen feierte, mußten großgewachſene Gallier ihr Haar [...]
[...] Deutſchen feierte, mußten großgewachſene Gallier ihr Haar roth färben. Selbſt auf die römiſchen Putztiſche wurde das gelbe Haar der Deutſchen verhandelt und zu künſtlichen Haar toren verwendet. Kaiſer Earacalla trug eine Perügue von gelben deutſchen Haaren. Auch ſpäter war gelbes Haar bei [...]
[...] gelben deutſchen Haaren. Auch ſpäter war gelbes Haar bei den Deutſchen in Ehren. Von ſchönen Frauen wird gerühmt: „Ihr Haar war geler Syden glich,“ und noch in einem Kir chenliede aus den Zeiten der Reformation heißt es: „Was hilft ein goldgelb Haar, [...]
[...] Lefzen roſenroth, Alles vergeht im Tod.“ Das lange Haar war ein Schmuck der Frauen, und wer ſich ºdem Haare des Andern vergriff, mußte nach den ſächſiſchen Geſehen 120 Soliden zahlen, während es nur 36 Seiden [...]
[...] koſtete, wenn Einer den Andern ins Waſſer ſtürzte, ohne ihn gerade zu erſäufen. Den Ehebrecherinnen wurde das Haar abgeſchnitten, und ſonſt war abgeſchnittenes Haar ein Zeichen der Unterthänigkeit. Ap. [...]
[...] Die gute Galathee! Man ſagt, ſie ſchwärz ihr Haar, Da doch ihr Haar ſchon ſchwarz, als ſie es kaufte, war. [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)11.04.1812
  • Datum
    Samstag, 11. April 1812
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] einem iſabellfarbnen Haar bedeckt; längs dem Rück [...]
[...] den Seiten 8 – 1o rundliche weiße Flecken; unter den Augen, an den Backen, unten am Halſe und an der innern Seite der Beine iſt das Haar weiß: gefleckt. Der Bauch ſieht kaſtanienbraun aus. 14) Der Antilopenrehbock findet ſich bei den Koloniſten [...]
[...] den dicken, ſcharf ausgedruckten Streif von ſchwarzen, braunen und rothen Haaren und durch die 3 Striche weißlicher Haare an der innern Oberfläche. Am Hal: ſe, auf dem Rücken und an der Außenſeite der Beir ne iſt das Haar gelblich, kurz und glatt; an dem [...]
[...] ten wird. Das Haar des Bnbal ſieht zimmtbraun aus; an der Stirn iſt ein ſchwarzer Fleck; der Unº ferleib iſt weiß. Die Antilope iſt weniger ſcheu und [...]
[...] hinterwärts gekrümmt, und etwa 19 Zoll iang. Der lange Schwanz und die, über den Rücken herablaufen: de, Mähne ſieht hellgrau aus; das übrige Haar iſt dunkelbraun; vor der Stirn, am Kinn und an der Bruſt ſtehen einige ſchwarze Haare. Das Gnu iſt [...]
[...] penhörnern. Die Farbe derſelben iſt ſchwarz, ihre Länge aber erreicht noch nicht die ſehr beträchtliche Länge der Ohren. An der Spitze iſt das Haar, wel: ches den Oberleib deckt, ein blaſſes ins Grau fallendes Gelb, in der Mitte ſieht es ſchwarz und unten weiß [...]
[...] -Spitze verſehen. uebrigens iſt das Haar dieſer An tilope ſehr ſpröde und nicht rund, ſondern platt, fällt leicht aus, und liegt nicht glatt an den Körper an. [...]
[...] ſchwärzlicher Subſtanz und hohl, wie ein Ochſenhorn. Der Hals iſt ſchön geformt, die Beine ſind dünn, der Schwanz hat 1 Fuß Länge. Das Haar fällt ins Bläulichaſchgraue, iſt weich und glatt. Auf der an der Bruſt herabhängenden, Wamme iſt es am [...]
[...] einem braunen Streife bezeichnet, welcher jene bei den Farben unten an den Weichen von einander ſchei det. Das Haar iſt eben ſo kurz, aber weicher und glänzender, als das der Rehe. Dieſe Thiere, welche man in Aſien und Afrika in Heerden zu Tauſenden [...]
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