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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 24.11.1891
  • Datum
    Dienstag, 24. November 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Haare und Nagel. [...]
[...] Epidermiszellen besteht ; mit dieser Erkenntniß erledigt sich der unter den Anatomen bestehende Streit nach der mehr oder minder ausgesprochenen Selbständigkeit der Haare. [...]
[...] des Schweines, den weichen Haaren der Kaninchen, wie vom Menschen gelten und von Gölte („Zur Morphologie der Haare" un Archiv für mikroskopische Anatomie) im Jahre 1868 zuerst genau beschrieben wurden. Natürlich haben sich auch , die Fettreservoire des Haares, die Talgzu dieser Zeit schon gebildet. [...]
[...] Wahrhaft verschwenderisch ist die Natur mit ihrem Farbenreichthum umgegangen, um das Haar des Menschen zu coloriren. Am häufigsten ist schwarz, braun und blond [...]
[...] vertreten. Als ganz besondere Merkwürdigkeit seien die grünen Haare erwähnt, welche bei Kupferarbeitern vordie chemische und mikroskopische Untersuchung hat kommen, ergeben, daß diese Farbe hier von angelagerten Kupferherrührt. Rothes Haar ist eine schon oxydtheilchen häufiger vorkommende Ausnahme. Nach den Schnitten [...]
[...] Daß der Querschnitt der Haare von elliptischer Form zur kreisrunden übergeht, ist schon länger bekannt, die erstere Form zeigen die krausen Haare, z. B. der Nigritier, [...]
[...] hier hat auch der Haarbalg eine viel schrägere Lage als bei den Haaren mit rundem Querschnitt, wohin das schlichte oder straffe Haar der Europäer gehört. Auch die Wolle jst nur eine besondere Form der Haare, dne meist beeinwird durch den Wechsel in der Richtung der Spiralund der dadurch hervorgerufenen Stauung. Die drehung Anthropologen nennen die Haare der Neger noch nicht [...]
[...] Auch im Reiche des Aberglaubens spielt das Haar eine große Nolle. Bei manchen Negern werden nach dem Tode alle Haare rasirt und die Nägel beschnitten, weil [...]
[...] waren, durch die Sonne und die Luft ganz gebleicht sind. Auch in Europa trifft man noch auf abergläubische Be- Handlung der Haare, so verbrennen die Bolognesen die ausgekämmten Haare, weil sich damit ein Zauber auslasse. Haare zu Jndustriezwecken gebrauchen die führen Kurden in Nordsyrien, sie verfertigen Teppiche („Kilim"), [...]
[...] eigene Haar m fremden Besitz komme, was als schwachverpönt ist, flechten die Jürüken meistens fremde voll Haare hinein. Aus Menschenhaaren geflochtene oder vielmehr gestickte Taschentücher werden in Mexico verDie Herstellung eines solchen Tuches nimmt un2 Monate in Anspruch und kostet beiläufig 19 [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 11.08.1898
  • Datum
    Donnerstag, 11. August 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Angllmi ist gut und kräftig gebaut, seine Haut bronzefarben, grobes schwarzes Haar umrahmt sein ernstes Gesicht. In der Negel ist er größer als die benachbarten Bergbewohner, wohl proportionirt und, wenn von besserer [...]
[...] Busen verhüllt, und ferner ein buntes Tuch um Schultern und Hüften, an dessen Franzen man erkennt, aus welchem Dorf die Trägerin stammt. Ihr Haar flechten die Augamiund stecken es auf, fügen auch zuweilen falsches frauen Haar hmzu. Junge Mädchen dagegen müssen ihren Kopf kahl scheren, wodurch sie nicht eben anziehender werden. [...]
[...] frauen Haar hmzu. Junge Mädchen dagegen müssen ihren Kopf kahl scheren, wodurch sie nicht eben anziehender werden. Erst wenn sie sich verloben, dürfen sie das Haar wachsen lasten und so kann man die Bräute scholl all dem wallenHaar erkennen. Die Frauen der Angami sind, um den dies gleich hier zu bemerken, munter, fleißig, keusch und [...]
[...] Für gewöhnlich bleibt das Haupt unbedeckt, bei festGelegenheiten stecken die Krieger Orchideen und Federn lichen ins Haar. Besonders beliebt ist die Feder des Nashorn- Vogels, weiß mit einem schwarzen Streifen oben. Dieselbe steht aber keineswegs Jedermann zu, denn sie entspricht [...]
[...] Federn des Nashornvogels, deren Zahl der von dem Beder Schttde erschlagenen Feinde entspricht. Ein hoher sitzer Haarbusch ragt aus der Mitte des oberen Randes empor von den Ecken springen lange Hörner heraus, welche ebenmit langem Haar geziert sind. [...]
[...] Anzahl photographischer Tafeln gab der Vortragende heute die Resultate seiuer feinen mikroskopischen Untersuchungen. Er erörterte das Entstehen des Haares aus den aufwuchernden Haarzellen, : die in : die sogenannte Papille hineinwuchern: die Art der Einpflanzung derselben m den Haarboden ist nun als [...]
[...] Haarzellen, : die in : die sogenannte Papille hineinwuchern: die Art der Einpflanzung derselben m den Haarboden ist nun als Raffenmerlmal von besonderer Wichtigkeit. Das Haar kann gerade oder schräg in den Haarboden eingepflanzt sein. Der Querschnitt des Haares ist gleichfalls ein Rassenmerkmal. So [...]
[...] ist er , bei Europäern kreisrund, bei Afrikanern als nierenförmig befunden worden. Ein ferneres Nassenmerkmal haben wir der Pigmentirung des Haares, die bedingt ist durch die Blutin die Haarzellen einerseits, andrerseits mit anderen zufuhr organischen Erscheinungen, so vielfach mit der Pigmentirung der Haut, zusammenhängt. Nicht unwichtig sind als Rassen- [...]
[...] zufuhr organischen Erscheinungen, so vielfach mit der Pigmentirung der Haut, zusammenhängt. Nicht unwichtig sind als Rassen- Merkmale die Krümmungsverhältnisse der Haare am Haarselbst, so kommen spiralförmige und säbelförmige boden gekrümmte Haare vor. Hier finden die Ablenkungen von der geraden Richtung wohl schon an der Wurzel statt. Die [...]
[...] geraden Richtung wohl schon an der Wurzel statt. Die diffuse Pigmentirung, d. h. das bei Individuen fast aller Rassen vorkommende rothe Haar, darf man nicht als eigentNassenmerkmal ansehen. Geheimrath Fritsch spricht von liches einem Ueberleben der passendsten Nassen nur insoweit, als sie im Augenblick den Lebensbedingungen am besten angepaßt [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 21.04.1896
  • Datum
    Dienstag, 21. April 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] diese Annahme nur den Werth einer Vermuthung hat. — Dis Ausbildung der Racenmerkmale des menschlichen Haares bildet den Gegenstand langjähriger, sehr mühevoller und wegen der großen Schwierigkeit der Beschaffung hinreichenden aeBeobachtungsmaterials nur langsam fortschreitender Studien eigneten des Gch.-Rath Prof. Dr. Fritsch, der einige Resultate seiner beUntersuchungen und Beobachtungen an der Hand sehr [...]
[...] stände wahrnehmen. Der Vortragende hat sich das Material für seine Untersuchungen aus Aegypten selbst geholt und hat zunächst seine Ausauf die Beantwortung der Frage gerichtet, wie wohl merksamkeit die betreffenden Unterschiede sich schon bei Einfügung der Haars den Haarboden der Kopshaut kundgeben. Den Unterscheidungen Huxley's und Häckels in glatthaarige, wollhaarige und büschelhaarige [...]
[...] Huxley's und Häckels in glatthaarige, wollhaarige und büschelhaarige Raren gegenüber hat schon Virchow erwiesen, daß alle menschlichen Haare gruppirt stehen. So stehen immer zwei und zwei zusammen. dann vier und vier, dann Gruppen höherer Ordnung, woraus man irrthümlich die sog. Büschelhaare construirt hat. Eine Annahme dieser [...]
[...] wuchern, ausgeübt wird. Fragt man nun, wie sich diese tiessteu Theile verhalten, so ergibt die Untersuchung, daß spiralförmige Haare nicht schräger angepflanzt sind, als gerade Haare, wie da< Beispiel des Querschnitts der Kopshaut einer sudanesischen Sklavin deutlich zeigt, wo das Haar in einer Richtung auS der Kopshaut [...]
[...] drusen seiner Heimath widerstandsfähig; so findet eine sehr starke Wucheauch der Haarzellen beim Neger statt, die wuchernden Zellen rung sind für den Haarbalg, in den sie aufsteigen, zu stark, einige werdeßhalb abgeschnürt und stellen sich nicht selten am Ende des den Haares als die sogenannten „Perlkugeln" dar. Diese erhöhte Thätigkeit bei der Bildung des Haares, wie wir sie hier beobachten. dehnt sich auch in die Tiefe aus und nicht selten finden wir die [...]
[...] dehnt sich auch in die Tiefe aus und nicht selten finden wir die sogenannten Stauchungen in den unteren Theilen der NegerGehen wir nun zur Papille selbst, so finden wir in haare. dieser schon die Racenmerkmale deutlich kenntlich gemacht. Dem aogeplatteten Haar entspricht eine abgeplattete oder nierenPapille, wie wir sie bei Afrikanern finden, während Euromeist runde Papillen besitzen. Man findet bei afrikanischen päer Objecten mitunter auch eine sogenannte Zwillingspapille. Hier [...]
[...] päer Objecten mitunter auch eine sogenannte Zwillingspapille. Hier scheint der Grund für die Unterschiede der Ausbildung menschlicher Haare zu liegen. Die Papille ist der Herd der Wucherung der Haarzellen, die in ihrer Intensität Unterschiede aufweist, indeß ist eine ungleiche Wucherung durch eine ungleiche Anlage bedingt. [...]
[...] Haarzellen, die in ihrer Intensität Unterschiede aufweist, indeß ist eine ungleiche Wucherung durch eine ungleiche Anlage bedingt. Das abgeplattete Haar windet sich, nachdem es vorgeschoben ist. der starken Wucherung entsprechend spiralförmig, während das straffe meist aus einer runden Papille aufsteigt. Was die Pigmentirung [...]
[...] der starken Wucherung entsprechend spiralförmig, während das straffe meist aus einer runden Papille aufsteigt. Was die Pigmentirung res Haares angeht, so kann man sich diesen Vorgang derart vorstellen, daß um die Papille eine festweiche Schicht gelagert ist, durch die die Pigmentzellen in die matrix (Haarzwiebel) hineinJe stärker nun die Vitalität, desto kräftiger sind diese [...]
[...] vorstellen, daß um die Papille eine festweiche Schicht gelagert ist, durch die die Pigmentzellen in die matrix (Haarzwiebel) hineinJe stärker nun die Vitalität, desto kräftiger sind diese gelangen. Pigmentzellen, je schwächer die Vitalität, desto weniger Pigmenerhält das Haar und wird grau oder weiß. Diese Unterüber die Ausbildung der Racenmerkmale des menschlichen suchungen Haares sind höchst beachtenswerth und ihre Förderung ist sehr erSanitätsrath vr. Bartels berichtete alsdann über ein wünscht. — verlassenes Bergwerk am Mitterberg im Salzkammergut. [...]
Allgemeine Zeitung28.09.1811
  • Datum
    Samstag, 28. September 1811
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] gewinnt. Ueberhaupt ist die Bahn dieses Kometen von der Art, daß er nie der Erde sehr nahe kommen kau. Sein Kern scheint «on dem Haare getrennt, das ihn in Gestalt eines parabölischen Ringes umgibt. Diese Erscheinung hat man noch bei keinem andernKometen bemerkt; inzwischen wird sie durch die Beobach [...]
[...] tungen aller Pariser Astronomen bestätigt, und vermuthlich wer den auch die Auswärtige» sie wahrnehmen. Unterdessen scheint hieraus noch nicht zu folgen, daß der Kern ganz vom Haare geist; der scheinbar leere Zwischenraum kan mir Theilen trennt angefüllt seyn, die weit weniger leuchten, als das übrige Haar. Nachstellendes sind die Elemente der Bahn dieses Kometen. PeDistanz 1,022 41. Augenblik des Durchgangs durch [...]
[...] tung unter dem Stern /UiotK . (welcher der innerste im Schwanz des großen Bären ist), und über den zwei Vorderfüßen des Jagdhunds ^«erion sehr schön z» sehen; am »eftlichen Haar des Kometen stand der kleine Stern siebenter Größe unter dem Kopf des ^«terion, und ausser dem östlichen Haar ei» Stern [...]
[...] des Kometen stand der kleine Stern siebenter Größe unter dem Kopf des ^«terion, und ausser dem östlichen Haar ei» Stern sechster Größe; nahe unter dem Haar sah man die Nebelfleke l und lll nebst noch einem Stern sechster Größe. Der Schweif, der an Länge, Breite, und Hellem Schein stark zugenommen [...]
[...] scheinbare Durchmesser des Kerns betrug heute 21 Zeitsekunden. Um 2 Uhr z« Min. fing die Bedekung des Sterns siebenter Größe am westlichen Haare des Kometen an; nach iz Min. 18 Sek. war dieser Stern nm 4öZeitsekunden vom Mrtelpunkt des Kerns scheinbar entfernt, und um 4 Ubr 45 Min. stand er [...]
[...] 18 Sek. war dieser Stern nm 4öZeitsekunden vom Mrtelpunkt des Kerns scheinbar entfernt, und um 4 Ubr 45 Min. stand er mitten im westlichen Haar. Der Durchgang der äussecsten Theile des istlichen und westlichen Haares betrug am Kreuz -Mikrvme, ter 2 Min. 2« Sek. in Zeit. Der Komet richtet nun feine» [...]
Allgemeine Zeitung04.07.1832
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juli 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] schwarz zu färben. Die damit braan oder schwarz gefärbten Haare behalten diese Farbe für immer; sie gehet nicht ab; erleidet durch Waschen und Brennen keine Veränderung. Die gefärbten Haare sind von den natürlich braunen oder schwarjen auf keine [...]
[...] Esienz zum Haarwachsen. S/ese Essenz dient zugleich als Hautstarkung bei Personen, Seren Haare stark ausgehen, oder ein kahler Flek oder Platte vor handen «der z« befürchten ist, wo sie bewirkt, daß die haarlosen Stellen mieder mit Haare» bewachsen, sie mögen dura, Krank [...]
[...] heit , Hautschwäche oder Älter ausgegangen sevv , und das fer nere Ausgehen derselben in ganz kurzer Zeit völlig aufhört. Sie Verbessert und vermehrt den zum Wachkthume der Haare ndthtgen Nabrungssaft, verhütet das Ausrroknen des Haarbodens und der Haare, befestiget die lokeren, daß keine mehr ausfallen, gibt [...]
[...] faire croilr« le» ekeveui. Verbesserte Makassar Pomade, zur Konservaiio« der Haare und Beförderung des WachsthumeS derselben. Die Makassar Pomade ist eine wichtige Erfindung, der vor [...]
[...] 5 4) 1>mture «our Is restsurstiou et tein6rs e» «»turellement le» «Keveui cnstsin» «iu gri ssüles. Natürliche Haar - Restaurations - Tinktur , zur Ver hütung und auch Färbung grauer Haare. Durch chemische Untersuchung der Haare hat man die Stoffe [...]
[...] in natürlicher Farbe zum Vorschein kommen. Wenn diese Tinktur fvrtgcbraucht wird, so bleibt man gewiß bis zum Lebensende von einer Srgrauung der Haare frei. Daß dieses Mittel eigentlicher Grundstoff der dnnklern Farbe der Haare ist, und daß diese Wirkung sicher darauf erfolgt, und [...]
[...] 15) l'eioture oour lsire en K1ori6 les okeveui cle rousseur. Mittel um rothe Haare blond zu machen. Rothe Haare werden gewöhnlich für eine Häßlichkeit gehalten, und solchen sogar noch überdts eine schlimme Charakterbedeutung [...]
[...] diesem verhaßten Uebel haben. Es ist eigentlich ein Naturfehler. Daher muß da die Kunst Helsen, um diesen Mißstand aufzuheben. Wer rothe Haare hat, dem stehen schwarze nicht gut an, desto besser aber blonde. Das hier angezeigte Mittel verändert die häßlichsten rothen Haare nach kurzem Zeiträume in schöne blonde. [...]
[...] 4?) Lssenc« «our emoeoner cjue leg ooils ne Oroissent ou I'ont oe veut oss on avoir. Essenz zur Vertilgung der Haare an Stellen , wo man sie nicht haben will. Haare, welche durch ihre Gegenwart einen widerlichen Anbltt [...]
[...] ?«ur noircir le» ekeveux. Schwarze Mandel-Pomade zum Braun- und Schwarzfärben der Haare. DerPot ZS kr. Das Duzend « fl. ZS kr. 57) Wasser gegen den fürchterlich üblen Geruch [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 10.01.1894
  • Datum
    Mittwoch, 10. Januar 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] durch Beimischung maurischen Blutes sehr brünett sind; deutlicher verräth sich das amerikanische und afrikanische Blut durch die Beschaffenheit der Haare. Das Haar des Indianers ist dick und straff und behält diesen Charakter auch ber Mischungen; die Wolle des Negers macht das [...]
[...] Indianers ist dick und straff und behält diesen Charakter auch ber Mischungen; die Wolle des Negers macht das europäische Haar kleinlockig oder kraus, wird aber durch indianisches Haar gewellt und beinahe schlicht. [...]
[...] der Sache. Die Gesichtsbildung ist im allgemeinen oval und wohlgeformt. Die Backenknochen treten nicht vor. Nase und Mund sind oft fein geschnitten, Augen und Haar dunkel. Mau findet unter den weißen Peruanern nur selten häßliche Gesichter. Die meisten sind mittlerer Statur, [...]
[...] lichen Sie sind von lederbrauner bis rostbrauner Hautfarbe, im höchsten Hochland am dunkelsten, haben dichtstehendes. straffes, schwarzes Haar, niedrige Stirue, dunkle, wenig geöffnete Augen mit gelblich schmutzigem Weiß und mattem Ausdruck. Die Nasen- und Mundbildung ist plump, das [...]
[...] in den einzelnen Individuen enthalten sei. Man theilt daher im allgemeinen die Mischlinge in zwei große Classen, je nachdem das krause oder lockige Haar schwarze Abkunft erkennen läßt, oder das straffe Haar - und Gesichts- und Körperbildung anzeigt, daß eme Vermischung von weißem [...]
[...] hat; dre ersteren werden Zambos genannt, die letzteren Cholos. Von diesen werden noch die Chinos unterschieden, bei denen eine Wellung des straffen Haares andeutet, daß nebst weißem und rothem auch schwarzes Blut zu ihrer Entstehung beigetragen hat. Unter all diesen Mischlingen [...]
[...] Entstehung beigetragen hat. Unter all diesen Mischlingen gibt es unendliche Abstufungen, und besonders unter den Frauen werden die kleinsten Unterschiede in Haar und Haut genau beobachtet, und jede Verbesserung als eine Stufe betrachtet, um welche sie sich den Weißen nähern. [...]
[...] glauben Vampyre denkt sich das Volk als , die Todten, die im Grabe noch keine Ruhe gesunden. Sie greisen ihre Opfer meist nächtlicherweile ins Haar. Ter Körper des Vampyrs verwest nicht. Die eines unnatürlichen ^odes Gestorbenen verfallen dem Vampynsmns, daher gm beute noch bel den Manioken die Blutrache als heilige Pflicht. [...]
[...] — „Herr (charos" ficht, ringt und springt um , die Welte mit seinen Gegnern, die stärksten Helden bezwingt , er durch einen Griff ins Haar, er kennt [...]
[...] die drei Niesen nicht m sie hineindringen, wie einst Herakles. Ein Mägdelein, das sich ans Licht sehnt, kann nicht mehr zurück, denn das Rauschen ihres Gewandes und die Bewegung ihres Haares würden sie dem Charos verrathen. Der Vortragende gab noch Proben von Charosliedern, die Liebesklagen, sogenannte rsce/oT/Fe«, [...]
Regierungsblatt für die Kurpfalzbaierische Provinz in Schwaben21.01.1804
  • Datum
    Samstag, 21. Januar 1804
  • Erschienen
    Ulm
  • Verbreitungsort(e)
    Ulm
Anzahl der Treffer: 6
[...] 1) Der Schweizerhannes iſt klein, 36 Jahre alt, breiten braunen Angeſichts hat graue Augen, ſchwarze Haare, buklichte Naſe mittelmäßigen Mund, ſpricht ſchweizeriſch, trägt ſich ſtädtiſch, und hat bald einen grüten bald [...]
[...] 2) Der Friſeur - Michel iſt groß, 28 Jahre alt, ſehr blatternarbig, hat braune Au gen, lichtbraune Haare, mit einem Kamme hinaufgeſtekt, trägt ſich ſtädtiſch, und hat meiſt einen grünen Rok, und einen dreiekigten Hut. [...]
[...] 3) Der Federhäusle - Mathes iſt gegen 36 Jahre alt, kleiner Statur, unter ſezt, hat weißlichte Haare, graue Augen, ge färbtes Angeſicht, trägt ſich ſtädtiſch, bald einen grünen, bald einen blauen Rok, und [...]
[...] Statur, gegen 40 Jahre alt, etwas blatter narbig, blaſſen Geſichtsfarbe, hat graue Au gen, hellbraune Haare, mitlern Mund, ſtar ken Bart, mittlere Naſe, iſt übrigens unter ſezt, und hat an der rechten Hand die zweimit [...]
[...] ſchwäbiſch. Bei ihm hält ſich ein 12 bis 13jähriger Bube auf, weißen Angeſichts, krauſer weißlichter Haare, und iſt ebenfalls bald blau, bald grün angezogen. [...]
[...] 5) Der mit dem Spiznamen vorkommende Groß iſt über 6 Schuh lang, hat lichtbraune Haare, und derlei Augenbraunen, ein läng lichtes Geſicht, einen kleinen Bakenbart, iſt beiläufig 28 Jahre alt, trägt bald einen blauen, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 15.02.1825
  • Datum
    Dienstag, 15. Februar 1825
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Maaren, welche bei Unttrzeichnetem stets zu habe» si»d: 1^« veritsdls L»u 6« OKin«. Tinktur, um rothe, graue und helle Haare, ohne den geringsten Nachtheil, dauerHaft braun und schwarz zu färben. Das > Flaschchen: ifl. 3«kr. [...]
[...] El» ganzes Kistche» »«» 6 Gläser» kostet »»k7si. "t>. Diese Ti»ktur ist von der unfehlbarste» Wirkung , «ud die damit gefärbte» Haare find von de» natürlich dunkelbraune» oder schwarze» auf keine Weise zu unterscheiden, und bedaldiese Farbe für immer; fie geht nicht ab, und erleidet ten durch Waschen und Brennen keine Veränderung. [...]
[...] ten durch Waschen und Brennen keine Veränderung. Lssenve pour croitrs le« LKeveux. Verbesserte Essenz, um Haare wachsend zu machen. Die Flasche i fl. Ei» ganzes Kistchen von 6 Gläsern kostet nur 6fl., »en» solches vo» Unterzeichnetem unmittelbar bezogen wird. [...]
[...] Diese Essenz dient zugleich als Hauptstärkung bei Personen, deren Haaare stark ausgehen, oder ein kahler Flek oder Platte vorhanden oder zu befürchten ist, wo sie bewirkt, daß die haar losen Stellen wieder mit Haaren bewachsen, und das fernere Ausfallen derselbe» verhütet wird. Das hier vorliegende Mit [...]
[...] bewährt bewiese» habe», was eine Menge eingegangener, zu« Theil in öffentliche» Blätter» bekannt gemachten Zeugnisse be stättigen. Essenz zur Vertilgung der Haare an Stellen, wo man sie nicht haben will. ifl. lö kt. Haare, welche durch ihre Gegenwart eine» widerlichen An [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 12.05.1906
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wie unser Pariser Korrespondent uns weiter mitteilt, hat Professor Metschnikoff in derselben Sitzung noch über ein anderes Thema, nämlich über die Frage, warum die Haare weiß werden, benchtet. Er sagte, daß man zwar allgemein weiß werden, berichtet. Er sagte, daß man zwar allgemein [...]
[...] weiß werden, benchtet. Er sagte, daß man zwar allgemein weiß werden, berichtet. Er sagte, daß man zwar allgemein das ÄZeißwerden der Haare als eine Kundgebung des Alters ansehe, daß man aber über die wahren Ursachen der Erscheinung [...]
[...] bisher sehr verschiedener Meinung war. Manche behaupteten, mit zunehmendem Alter trockne das Haar, lasse sich von der Lust durchdringen und entfärben: diese Hypothese ist irrig, da die Luft in das Innere der Kapillarröhrchen eindringt und da nur tue [...]
[...] zerstörten. Der deutsche Chemiker Spigler hat bereits bewiesen, daß zur Entfernung der Haarfarbe mindestens so starke Säuren wie Schwefelsäure nötig wären. Nach Metschnikoff ist das Weihder Haare das Resultat eines Lebensphänomens: in werden unseren Haaren gibt es lebende Elemente, eine Art tätiger Zellen, welche das Pigment absorbieren und zerstören: ein Teil [...]
[...] wird nach außen abgestoßen, ein anderer .zur Wurzel zurück rues oeweijr vre muroiropiscye vrnrer,ua,ung ocv gerrreoen. -etrieben. Dies beweist die mikroskopische Untersuchung des Haares, das weiß zu werden beginnt und das nach der Wurzel zu seine Farbe behält. Metschnikoff nennt die lebenden Eledie Pigmentzerstörer, „Chromophagen". Um das Weißder Haare zu verhindern, müßte man die Chromophagen werden töten. Metschnikoff glaubt, daß man dies erreichen kann, wenn [...]
[...] zu seine Farbe behält. Metschnikoff nennt die lebenden Eledie Pigmentzerstörer, „Chromophagen". Um das Weißder Haare zu verhindern, müßte man die Chromophagen werden töten. Metschnikoff glaubt, daß man dies erreichen kann, wenn man - die Haare einer Temperatur von 60 Grad aussetzt- die Damen, welche ihre Haare brennen, sollen bereits die Erfahrung [...]
[...] gemacht haben, daß ihre Haare nicht weiß werden. In England und jetzt auch in Paris führen die Friseure tatsächlich das Haar¬ verbrennen an SteNe des Haarschneidens ein. Auch die Winter- [...]
[...] pelze gewisser Tiere wie der Hasen hat der Gelehrte studiert und dieselben Chromophagen als die Urheber des Farbenwechsels erAarbenwechsel auf derselben Tätigkeit der Chromophagen, liche kannt: bei Kamüleons und auch bei Fröschen beruht der plotzbei einer äußersten Aufregung das menschliche Haar in die wenigen Stunden bleichen können. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 10.01.1890
  • Datum
    Freitag, 10. Januar 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ganz entgegengesetzt ist das Resultat in Bezug auf Größe und Augen-, Haar- und Hautfarbe. Man hat lange von einem „großen, dolichoiden, blaublonden und weißhäutigen Typus" in der heutigen Bevölkerung gern der Annahme, daß die Merkmale der germanischen Voreltern immer sprachen, noch m einer großen Zahl von Individuen zusammentreffen müßten. Professor Vr.Joh.Nanke warder erste, welcher in der Frankfurter Anthropologenversammlung [...]
[...] faßt. Art, wobei sich zeigt, daß unter Großen, Mittleren und Kleinen gleichviel Blauäugige, Blonde und Weißhäutige vorkommen. Auch die Virchow'schen Kategorien, d. h. die verschiedenen möglichen Combinationen von Augen-, HaarHautfarbe verrathen keine Wechselbeziehung zu der Größe der Leute. Beiist Kategorie 1 (blau, blond, weiß) im allgemeinen mit 28,8 Procent spielsweise vertreten, und zwar , unter den Großen mit 30,0 Procent, unter den Mittleren mit 27,6 Procent, unter den Kleinen mit 30,1 Procent, Zahlen, welche nur [...]
[...] Bei den Augen-, Haar- und Hautfarben unter sich findet man hinwiederum nahe Beziehungen. Unter den Blauäugigen sind die Blonden und Weißhäutigen stärker vertreten, als unter den Braunäugigen, bei denen die dunklen HaarHautfarben vorherrschen; , unter den Blonden sind mehr Weißhäutige, unter [...]
[...] stärker vertreten, als unter den Braunäugigen, bei denen die dunklen HaarHautfarben vorherrschen; , unter den Blonden sind mehr Weißhäutige, unter und den Brünetten mehr Dunkelhäutige zu finden. Wir haben somit zwei Gruppen von Verwandtschaften, nämlich einerseits zwischen Größe und Kopfform, Eigendes Skelettes, andrerseits zwischen Augen-, Haar- und Hautfarbe, Eigendes Pigments; aber zwischen dieser und jener Gruppe besteht keinerlei schaften Verwandtschast, beide kommen in jeder denkbaren Weise mit einander dervor. [...]
[...] erbring Vermischung zweier Nacen die Merkmale der Eltern einzeln auf die Nachvererbt werden. Einige der letzteren werden mehr dem Vater, andere kommen mehr der Mutter gleichen, und zwar meistens wird der Fall eintreten, daß Größe - und Kopfform von einem der beiden vererbt sind, Augen-, Haar- und Hautvon dem andern. Bei einzelnen Individuen werden aber auch Größe färbe und Kopfform, sowie Augen-, Haars und Hautfarben vereinzelt übertragen werden können. Beispielsweise würde aus einer Mischung von Typus und [...]
[...] Es soll noch auf die merkwürdige Erscheinung hingewiesen werden, daß in dem Typus 15 das schwarze Haar sehr bevorzugt erscheint. Wir haben bei den 31 Mann 13 schwarzhaarige und 18 braunhaarige. Während im allgebraun zu schwarz sich verhält wie 7,3 : 1, so ist schon bei Kateg. 10 meinen und 11, wenn also die Combination mit brauner Augen- und Hautfarbe verwird, das Verhältniß wie 5,2 : 1. Fordert man auch noch Kleinheit und [...]
[...] den 31 Mann 13 schwarzhaarige und 18 braunhaarige. Während im allgebraun zu schwarz sich verhält wie 7,3 : 1, so ist schon bei Kateg. 10 meinen und 11, wenn also die Combination mit brauner Augen- und Hautfarbe verwird, das Verhältniß wie 5,2 : 1. Fordert man auch noch Kleinheit und langt Nundköpsigkeit (Typus 15), so stellen sich die braunen Haare zu den schwarzen wie : 1,4 : 1. Sollte sich darin nicht eine Andeutung über die ursprüngliche Haarfarbe des dunkeln Volkselementes aussprechen wollen? [...]