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Suchbegriff: Haar

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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 02.06.1871
  • Datum
    Freitag, 02. Juni 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Schl u ß.) Neben Süddeutſchland liefert Italien den größten Theil der nach London kommenden Haare, und kürzlich iſt auch Rumänien auf dem Markt vertreten geweſen. Man hat Verſuche gemacht, [...]
[...] brauchbar, da es beinahe ſo dick wie Pferdehaar zu ſein pflegt. Haar von allen nur auf menſchlichen Köpfen gefundenen Farben lag vor uns und hing von den Wänden herunter – ſelbſt graues! Eine [...]
[...] halb äußerten, lächelte der Inhaber des Maga zins ob ſolcher Unwiſſenheit. „Graues Haar,“ belehrte er uns, „iſt gerade eine der ſeltenſten und theuerſten Sorten; auch ältere Damen wollen ihren Chignon tragen.“ [...]
[...] O weibliche Eitelkeit! Man bewundert das ehrwürdige Ausſehen einer bejahrten Matrone, deren Haar „in Ehren grau geworden“ und trotz der Jahre Laſt „nichts von ſeiner Fülle verloren hat“ – Alles Schwindel! Der „Schnee des [...]
[...] Unwillkürlich traten wir einen Schritt von dem Loch in der Leinewand des Ballens zurück: „Alſo das iſt todtes HaarHaar, das bereits . . . .“ „Beerdigt und wieder ausgegraben iſt? Nicht doch!“ lachte der Magazin-Inhaber. [...]
[...] tikel wird nur deßhalb todtes Haar genannt, weil er nicht abgeſchnitten, ſondern mit den Wurzeln ausgeriſſen wird. [...]
[...] „Nicht möglich!“ „In allem Ernſt. Sehen Sie, oben an jedem einzelnen Haar finden Sie noch die Reſte der Wurzel, der Haarzwiebel. All' dieſes Haar ſtammt aus Italien und iſt ſolches, das beim [...]
[...] freilich ſchmutzig, aber durchaus nicht anſtrengend, gerade wie ſie der Italiener am liebſten verrichtet. Solches Haar iſt um ein Drittel billiger, als das abgeſchnittene.“ Wir hatten jetzt ſo ziemlich „genug des grau [...]
[...] ehe ſie auf die Köpfe der faſhionablen Ladies des Weſt Ends gelangten ? Shocking! „Kommt auch Haar von geſtorbenen Perſonen, nach dem Tode abgeſchnitten, auf den Markt?“ fragten wir ſchließlich. [...]
[...] des alten Rom ſich mit den goldenen Flechten der germaniſchen Weiber ſchmückten, wird falſches Haar von der Damenwelt getragen, und ſo wird es bleiben „bis an's Ende aller Dinge.“ [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.11.1865
  • Datum
    Dienstag, 07. November 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die falſchen Haare. [...]
[...] ---In Europa war es der heilige Ludwig, der zuerſt ſeine natürlichen Haare, die ihm in Paläſtina ausgegangen, durch falſche erſetzte. Wegen dieſer bewundernswerthen Eingebung iſt ihm auch die [...]
[...] Inſtinkt weiblicher Koketterie, die aus allen Ländern und allen Zeiten ſtammt, unterſtützt wurde, nähte ſie dieſe entlehnten Haare eines an das andere, und machte daraus für den König eine wundervolle Perücke, die leider nicht aufbewahrt iſt. Heutzutage [...]
[...] Sie haben mit den einfachen, dürftigen Bäuerinnen beredte Unterhaltungen, in Folge deren die Frauen ihre Haare löſen und in reichen Wellen um ihre Schultern fallen laſſen. Der geheimnißvolle Agent lächelt bei dieſem Anblick, bewegt leiſe in ſeinen [...]
[...] der Produzentin zwei indiſche Taſchentücher für die Ernte, und ſchneidet dieſelbe dann mit Eifer ab. Die ſo zu ſagen noch lebendigen Haare werden dann mit andern in einen Sack von Leinwand geſteckt, der das gemeinſame Grab der köſtlichſten [...]
[...] Reize wird, womit die Natur das Weib beſchenkt hat. Iſt der Sack voll, wird er zu den Händlern en gros gebracht, welche die Haare ſortiren und durch 6 oder 7 Operationen nach und nach appre tiren. So alſo erſcheinen ſpäter dieſe Haare, die [...]
[...] Bäuerin und die Abenteuer einer Frau aus der großen Welt enthalten und den pikanten Titel führen würde: „Geſchichte eines Kopfes ohne Haare und eines Packets Haare ohne Kopf.“ Es gibt Haare für jeden Gebrauch, für alle Arten vou Koketten, [...]
[...] zu laſſen. Nach dieſer doppelten Operation behalten ſie ihre Wellenlinie und zieren als natürlich gekräu ſelte Haare die Trotzköpfchen, um welche alle Herzen wie Schmetterlinge um das Licht fliegen. Die wohl habenden Koketten verſchmähen die geſottenen und [...]
[...] delt, ein Mädchen mit „kurzer Seide“ zu heirathen, wie ſie zierlicher Weiſe diejenigen nennen, deren Haare abgeſchnitten ſind. Was ſoll aber dann aus den eleganten Damen aller Länder werden, die durch ihre ſoziale Stellung die Herzen zum Zeit [...]
[...] durch ihre ſoziale Stellung die Herzen zum Zeit vertreib erobern, wenn jene häßlichen und unver ſchämten Bäuerinnen künftig ihre Haare für ſich ſelbſt und für Die behalten wollen, die ſie einmal heirathen werden? Wir hoffen jedoch, daß noch [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 31.05.1871
  • Datum
    Mittwoch, 31. Mai 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Das Angebot von menſchlichem Haar war heute ziemlich gering. Norddeutſches Hellroth und Flachsfarben wurden am meiſten begehrt, eine [...]
[...] ſchwarzes konnte gut begeben werden; einige Ballen aus Rumänien fanden gleichfalls Nehmer. Japaneſiſches Haar flau. Für todtes Haar haben die Preiſe etwas angezogen.“ - So ungefähr wird vielleicht nach einigen Jahren [...]
[...] liſchen Hauptſtadt befindet, mitten unter gewaltigen Maſſen von pferdeſchweifartig zuſammengebun denen Strähnen Haar von allen erdenklichen Farben. Solches Lager hatten wir kürzlich Gelegenheit [...]
[...] Brettern ſortirte. Wie unendlich viel mag über menſchliches Haar geſchrieben ſein, beſonders von Liebhabern und Dichtern, die über eine einzige liebliche Flechte Bogen füllen können; wer indeſſen ſo ein [...]
[...] Londoner Haarlager beſucht, dem wird durchaus nicht poetiſch zu Muth, ſo prachtvoll zum Theil auch die hier lagernden Haare ſind. Drei bis vier Fuß lang, weich wie Seide, die ſeltenſten Farbenſchattirungen, als da ſind reines Kaſtanien [...]
[...] falſch auslegend, daß die hübſchen deutſchen Mädchen, denen die Hauptzierden urſprünglich gehört hätten, keineswegs ihr geſammtes Haar verkauft hätten. „Gewöhnlich,“ ſagte er, „ver handeln ſie nur ihre Zöpfe, aber das Haar am [...]
[...] nicht unterdrücken, daß viele der Mädchen aus Reinlichkeitsrückſichten beſſer gethan hätten, gleich ihr ganzes Haar rattenkahl abſchneiden zu laſſen und gewiſſe Salben zu brauchen. „Iſt alles Haar in ähnlichem Zuſtand, wenn [...]
[...] „So ziemlich Alles,“ war die aufrichtige Antwort. - Uebrigens wird das Haar von den größeren Friſeuren mittelſt beſonderer Maſchinen einer ſo gründlichen Reinigung unterworfen, daß auch [...]
[...] nicht der Schatten ſeiner dereinſtigen Bevölkerung zurückbleibt. - - Deutſches Haar iſt in letzter Zeit bedeutend im Preiſe geſtiegen, denn blond iſt „Modefarbe“ für Chignons und Touren geworden. Mit dem [...]
[...] ſtände, für welche die Hauſtrer die ſchönen Zöpfe einzutauſchen ſuchen. Die Mädchen machen ſich gewöhnlich ſo wenig daraus, ihr Haar loszuſchlagen, als ihre ſelbſtgewebten Spitzen zu verkaufen. Von den Hauſirern kaufen wiederum die Expor [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 18.07.1854
  • Datum
    Dienstag, 18. Juli 1854
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] blickte meine ehemalige Geliebte, die ich treulos verlaſſen hatte. Sie war noch ebenſo jung und ſchön wie damals, doch ihr bräunliches Haar war aſchgrau hell geworden, wie es den Schädel eines alten Mannes zu decken pflegt. [...]
[...] ein junger Arzt hinter mir an; „Schreck, Furcht und niederdrückende Leidenſchaften baben das Eigen thümliche, daß ſie die Lebenskraft in den Haar wurzeln zerſtören, und dieſe haben dann die Kraft nicht mehr, die Säfte in die feinen Kanäle der [...]
[...] wurzeln zerſtören, und dieſe haben dann die Kraft nicht mehr, die Säfte in die feinen Kanäle der - Haare zu treiben, und dieſe ſterben ab und ent färben ſich.“ „Herr Doctor,“ fragte ein Geck, dem man es [...]
[...] „O ich Unmenſch!“ rief ich aus und faßte den Doctor beim Arme – „und keine andere Urſache kann es geben, welche die Haare bleicht? Um aller Heiligen willen ſagen Sie „ja“ und be weiſen Sie es mir.“ [...]
[...] ſpäben nach dem glücklichen Manne herum, dem das Wunderbare gelang, ein ſchönes junges Mädchen ſo verliebt zu machen, daß es graue Haare bekam. Und du biſt dieſer Glückliche! Geh doch zu den Dandys und ſag' ihnen: Ihr Pinſel, das Höchſte, [...]
[...] „Henriette K." „Ja, ich habe ſie ſoeben noch beſchaut.“ „Auch ihre weißen Haare?“ „Auch die; ſie machen einen lächerlich weh mütbigen Eindruck auf den Zuſchauer.“ - [...]
[...] „Ich bin's! ich liebte ſie vor drei Jahren; ſie liebte auch mich, warm, innig vertrauend. Ich ward ihr treulos und ihr Haar –“ „Bleichte – nicht wahr? Ha, ha, ha! Daran biſt Du ganz unſchuldig, Freund; vor vierzehn [...]
[...] „Bleichte – nicht wahr? Ha, ha, ha! Daran biſt Du ganz unſchuldig, Freund; vor vierzehn Tagen hatte ſie noch ihr braunes Haar.“ „So ? rede!“ „Nun, ihr Haar war ihr nicht dunkel genug, [...]
[...] ſie wollte ſchwarzes haben und ging deßhalb zu einem herumreiſenden Haardoctor. Der gab ihr ein Waſſer, damit wuſch ſie ihr Haar und es erhielt eine helle Aſchfarbe. Und Du glaubteſt, Deine Treuloſigkeit habe dies veranlaßt?" [...]
[...] graues Haar bekommen!“ – - –- Mann igfaltige s. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.02.1875
  • Datum
    Donnerstag, 04. Februar 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das Haar der Berenice. Von Dr. Wikolaus von Gerbel, [...]
[...] meiſten ein. Ihr Haar hinzugeben, war für eine ſchöne Frau ein größeres Opfer, als irgend ein Edelſtein; folglich mußte das eine köſtlichere [...]
[...] thuung, der Königin den ganzen Haarſchmuck bis auf die Kopfhaut glatt abzuſchneiden. Unter weiteren Ceremonien wurde das Haar dann in das Allerheiligſte des Tempels getragen, damit es einen ehrenvollen Platz unter den Weihge [...]
[...] daß die frommen Leute ihr Gelübde halten. Berenice hat ihren Schmuck verloren und mag lange warten, bis die Haare ihr wieder wachſen. Für mich paßt Das ſehr gut zu einem anſehn lichen Chignon. Die Welt hält die Haare am [...]
[...] heute das Haar nicht mehr.“ [...]
[...] mand ermißt ihre Wunder!“ ſprach die Prieſterin. „Dennoch war ich ſelbſt beſtürzt, als ich das Haar nicht mehr fand. Meine eifrigſten Nach forſchungen haben Nichts ergeben, wonach ich Jemand beſchuldigen konnte: nur eine Gottheit [...]
[...] könnte auf die Sache noch einmal zurückkommen, und dann erginge es ihr übel. Denn ſie könne nun weder das Haar an die Stelle zurücklegen, noch auch ſich davon einen Chignon beſtellen, da doch ihre Göttin das Weihgeſchenk entführt haben [...]
[...] „Das iſt ja wie ein Haarſchmuck!“ ſagte der König. „Und ſeit zwei Tagen iſt das Haar meiner Gemahlin aus dem Tempel ver ſchwunden!“ „Das Haar Berenicens iſt aus dem Tempel [...]
[...] geſagt, genau zuträfe. Er beſchenkte Konon reichlich, und das neue Sternbild führt bis zum heutigen Tage den Namen: „Das Haar der Berenice.“ Ein Landsmann der Königin, der Dichter Kallimachos aus Kyrene, damals Vor [...]
Rheinbayerisches Volksblatt16.10.1836
  • Datum
    Sonntag, 16. Oktober 1836
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurden verwundet; drei darunter wurden mit heißem Waſſer abgebrüht. Einer dieſer armen Leute iſt ſo furcht bar zugerichtet, daß ihm die Haare vom Kopfe fielen. – Der jüngſt verſtorbene Graf Fitzwilliam hatte es durch ſeinen Einfluß dahin gebracht, daß ihm der Ge [...]
[...] 13elletristische TUnterhaltungen. Geſchichte eines Haares. [...]
[...] war aber der Schrecken des armen Mannes, als der Ueberwinder der Welt ihm zwiſchen dem Daumen und dem Zeigefinger ein Haar entgegen hielt, und ihn mit ſtrenger Stimme fragte: – Was iſt das, mein Herr? Sind das die Julien [...]
[...] Vincennes. – Nun, mein Herr, wiederholte der Kaiſer, wird es Ihnen bald gefällig ſeyn, mich von dieſem Haare zu befreien und mir zu ſagen, von welchem Kopfe es kommt, und wie ich es hier auf meinem Teller finde? [...]
[...] So kommen Sie denn näher, ganz nahe! Der Marquis, mehr todt als lebendig, warf einen Blick nach dem Haare und erkannte in ihm ſogleich eines aus dem Vließe des nichtswürdigen Louis, des Küchenjungen. [...]
[...] ausſprach, zeigten dem Unglücklichen deutlich, daß die lezte Stunde ſeiner Küchenherrſchaft geſchlagen hatte. Gab er den Inhaber des Haares an, ſo würde ihn das nicht vor dem Zorn des Kaiſers geſchüzt haben, da nur er verantwortlich war für Alles, was aufgetragen [...]
[...] ausſprechen, meine unterwürfige Lippe darauf drücken zu dürfen .... Dieſes Haar ewig zu bewahren als ein Zeichen meiner Treue und meiner guten Dienſte. Sire, ich werde noch mehr bitten, ſowohl Eure Majeſtät als [...]
[...] ausgedrückt hatte für die große Ehre, die ſie ihm durch die Erlaubniß ertheilten, in ſeinem Familienarchive das Haar – des Küchenjungen aufbewahren zu dürfen! Doch ſchien es wichtig für den Ruf und vielleicht auch für das Schickſal des pfiffigen Maitre d’Hotel, [...]
[...] Doch ſchien es wichtig für den Ruf und vielleicht auch für das Schickſal des pfiffigen Maitre d’Hotel, daß dieſes Haar auch alle ihm zugedachten Ehren wirk lich erhielt. Noch denſelben Abend wurde es in einen prachtvollen Goldrahmen unter Glas geſezt. Im Jahre [...]
[...] bemühte ſich der Marquis, ihm eine Beamtenſtelle in einem Grenzdepartement zu verſchaffen. Louis ließ ſich ſogleich die Haare ſchneiden, reiste ab, verſah ſeinen Dienſt mit Eifer und Thätigkeit und in dem Augen blicke, da wir dieſe Geſchichte hier mittheilen, bekleidet [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 15.12.1874
  • Datum
    Dienstag, 15. Dezember 1874
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ein Friseur in New-Orleans hat neulich eine Anstalt für die „Reparatur“ des mensch lichen Haares etabliert. Der Besitzer rühmt sich nicht, daß er verlorenes Haar wieder ersetzen kann, sondern er bietet sich einfach, neues Haar [...]
[...] zu pflanzen. Da Haar, wie er sagt, eine Pflanze [...]
[...] ist, kann es irgendwo hingepflanzt werden, und wird, wenn der Boden fruchtbar ist, luxuriös wachsen. Die Operation, Haar zu pfropfen, ist indessen etwas schmerzlich. Es ist nothwendig, das neue Haar mit Nadeln in den Kopf zu [...]
[...] indessen etwas schmerzlich. Es ist nothwendig, das neue Haar mit Nadeln in den Kopf zu nähen. Aber durch dieses System des Haar pflanzens werden, wie es heißt, die erfreulichsten Resultate erzeugt. Jedes beliebige farbige Haar [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 03.10.1865
  • Datum
    Dienstag, 03. Oktober 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 4
[...] (Die Haare auf dem Kopfe gezählt.) Bisher hat es als eben ſo unmöglich gegolten, die Haare auf dem Kopfe eines Menſchen zu zählen, wie die [...]
[...] – die Herkules-Arbeit vollbracht haben, und zwar auf vier weiblichen Köpfen, die verſchieden gefärbte Haare hatten, wodurch der Zähler für ſeine Mühe auch eine Art von wiſſenſchaftlichem Reſultat erzielt haben will. Die vier weiblichen Köpfe, die der [...]
[...] große Unbekannte der Haarzählung unterwarf, ergaben folgende Reſultate: Der Blondkopf hatte 140,419 Haare, der Braune hatte 109,440 Haare, der Schwarzkopf hatte 102,962 Haare, der Rothkopf hatte 83,740 Haare. Was das oben erwähnte [...]
[...] waren; demnach wurde die Verſchiedenheit der Zahl durch eine geringere oder höhere Dicke der einzelnen Haare ausgeglichen. Durchſchnittlich wiegt das Geſammt-Kopfhaar einer Frau 14 Unzen. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 16.01.1869
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1869
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 7
[...] glich einer Kolonie alter Männer, denn die Be wohner deſſelben hatten entweder große Glatzen oder weiße Haare. Dabei gingen alle ſauber und fein gekleidet, Herr Wachsmuth ſelbſt ſtand als Muſter der Sauberkeit obenan. Niemand durfte [...]
[...] Da das Wetter warm und ſchön war, trug er ſchwarze Hoſen, ſchwarzen Frack, weiße Weſte und weißes Halstuch. Das weiße Haar bedeckte ein feiner Filz in der Form eines Quäkerhutes. Wer den Beſitzer des alten Schloſſes nicht gekannt hätte, [...]
[...] Der Gärtner, ein robuſter, vierſchrötiger Mann, erhob ſich; er ſchob ſeine Ledermütze in den Nacken, daß das graue ſtruppige Haar in die braune Stirne herabhing. Ein ſtarker, ebenfalls grauer Bart rahmte das ſchweißtriefende Geſicht ein. [...]
[...] “-Mannigfaltiges. In China iſt es etwas ſo Seltenes, einen Bart zu beſitzen, daß Derjenige, welcher einige Haare im Geſicht hat, ſehr ſtolz darauf iſt. Kaiſer Vieng Fu, der Sohn der Sonne, beſaß einen Schnurr [...]
[...] Fu, der Sohn der Sonne, beſaß einen Schnurr bart, der auf jeder Seite genau ſiebenunddreißig Haare enthielt, die er jeden Morgen ſorgfältig zählte, denn die Kaiſer ſind in China nicht mit Arbeiten überhäuft, und überdies war dieſer Schnurrbart [...]
[...] zu, daß der Barbier, welcher die Ehre hatte, das Antlitz des Kaiſers zu bedienen, aus Verſehen eines dieſer koſtbaren Haare mit abſchnitt, ſo daß Vieng Fu am folgenden Morgen blos ſechsunddreißig Haare auf einer Seite zählte. Dies traf ihn wie ein [...]
[...] in Zorn verſetzt. Augenblicklich wurde der unglück liche Barbier enthauptet, ſein Kºpf mußte für das Haar büßen. - [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 06.01.1870
  • Datum
    Donnerstag, 06. Januar 1870
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] und jetzt mit einem Vermögen von, wie es heißt, 90,000 Thaler zurückgekehrt. Die Induſtrie hat ſich endlich auch der Haar Fabrikation bemächtigt und in der Konkurrenz der Preiſe dem natürlichen Haarwuchs mit Glanz [...]
[...] den Rang abgelaufen. Die ländlichen Schönen der armen Hinter- und Gebirgsländer brauchen nicht mehr ihr Haar den feilſchenden Händlern hinzugeben, damit die Haute volée der Städte in ihrem Bedarf an künſtlichem Haar befriedigt [...]
[...] in ihrem Bedarf an künſtlichem Haar befriedigt werde. Die Berliner Friſeurläden ſtellen nämlich jetzt en masse die ſchönſten Chignons, Haar friſuren und Zöpfe zu den beiſpielloſen Preiſen von 20 Sgr. bis 1 Thlr. aus – täuſchend [...]
[...] friſuren und Zöpfe zu den beiſpielloſen Preiſen von 20 Sgr. bis 1 Thlr. aus – täuſchend ähnlich und doch kein Haar, ſondern reelle und ſolide – Baumwolle! . . . . Damit hat das Chignonweſen die erfreuliche Ausſicht, ſich raſch [...]
[...] koſtbaren Reichthum ihrer natürlichen Haarwulſte bei Seite legen. Bereits bricht ſich auch die einfache Lockentracht des natürlichen Haares unter ſeidenen Netzen Bahn, und die Mode kehrt damit wieder einmal zur Einfachheit und Natur [...]
[...] Graf Z. wurde von ſeinem Arzte aufmerkſam gemacht, er würde aus Geſundheitsrückſichten wohl daran thun, ſich die Haare nicht mehr zu färben. Der Graf konnte ſich jedoch nicht dazu entſchließen, ſich der Welt mit grauen Haaren zu zeigen; er [...]