Volltextsuche ändern

6749 Treffer
Suchbegriff: Haar

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Didaskalia15.09.1876
  • Datum
    Freitag, 15. September 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] egyptiſche Perrücke. Die alten Hebräer liebten ſchönes, und beſonders ſchwarzes Haar ſehr. Das moſaiſche Geſetz verbot, das Haar abzuſchnei den. Die Frauen verwendeten große Sorgfalt auf die Pflege deſſelben, lockten und flochten es in kunſtvolle Zöpfe und ſchmück [...]
[...] Salamonis ſingt mit Begeiſterung: „Siehe, ſchön biſt Du, meine Freundin, ſchön biſt Du! Deine Augen, gleich Taubenaugen, blinken aus lockendem Haar; es gleichet Dein Haar dem glänzen den Haar der Ziegen, die da weiden auf Gileats Berge!“ Selbſt die Männer trachteten darnach, möglichſt ſchönes Haar [...]
[...] wir ſie mit einer ähnlichen Perrücke überraſchen wollten? Die alten Carthager und Griechen hatten ebenfalls bereits Gelegenheit, falſches Haar an ihren Frauen zu – bewundern. Vielleicht trugen ſogar die griechiſchen Göttinnen ſchon ſolches; wenigſtens wurden ſie ſtets mit ausnehmend prächtigem Haar [...]
[...] Zu Ovid's Zeiten war in Rom beſonders das blonde Haar der Deutſchen ſehr beliebt, während das blauſchwarze der Italie nerinnen in Mißcredit ſtand. Die biederen Alten beſaßen eben [...]
[...] Färben der Haare erfunden zu haben. Dieſe große, allen altern den Gecken und Salonhelden ſo heilbringende Erfindung wird nämlich keiner Geringeren als – Medea zugeſchrieben. Mich [...]
[...] zu einem Knoten Ä oder endlich, ſie ordneten es zu zierlich herabhängenden Seitenlocken. Die alten Deutſchen hielten auf ihr volles, blondes Haar große Stücke und pflegten es ſorgfältig. Langes Haar durf ten nur die Frauen und Edlen tragen; den Knechten wurde [...]
[...] große Stücke und pflegten es ſorgfältig. Langes Haar durf ten nur die Frauen und Edlen tragen; den Knechten wurde es abgeſchnitten. Bei den Franken waren lange Haare zuerſt lediglich ein Vorrecht der Prinzen vom Geblüt; erſt ſpäter durf ten auch die anderen Edlen das Haar länger wachſen laſſen. [...]
[...] lediglich ein Vorrecht der Prinzen vom Geblüt; erſt ſpäter durf ten auch die anderen Edlen das Haar länger wachſen laſſen. Mit der Abſetzung eines Königs wurde ihm das Haar verſchnit ten, ebenſo wie auch umgekehrt der Verluſt d aares den Ver luſt des Thrones nach ſich zog. Die Franken ließen das Haar [...]
[...] Sueoen auf dem Scheitel in einen Knoten gebunden und mit Nadeln durchſtochen trugen. Die alten Gallier trugen ihr Haar zumeiſt kurz. Die alten Kirchenväter traten ſehr energiſch gegen den über triebenen Haarputz und beſonders die falſchen Haare der Chri [...]
[...] pel eine Verordnung gegen den Kopfputz der Frauen erlaſſen (96. Kanon der Beſchlüſſe). Ebenſo wurde es für anſtändiger erachtet, daß auch die Männer kurzes Haar trugen, weßhalb bald die meiſten Geiſtlichen ihr Ä verſchnitten. Dieſe Verordnungen gegen die falſchen Haare der Frauen [...]
Didaskalia16.09.1876
  • Datum
    Samstag, 16. September 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo zu: Im Jahre 1428 lebte am Hofe des Herzogs Philipp des Guten von Burgund eine ſchöne Hofdame, deren größte Schön beit in dem reichen, goldblonden Haar beſtand. Niemand ahnte, daß Ä wunderſchöne Haar ein kleines, unſchuldiges Toilet tenkunſtſtück war. Eines Tages aber überraſchte der Herzog, der [...]
[...] Charolais, der Sohn Philipps, heran, dann folgen die Träger der edelſten Namen Frankreichs und Burgunds. Alle beugen das Knie vor der Dame mit dem falſchen Haar und empfangen aus ihren Händen das Ordenszeichen mit dem Sinnbilde des ver ſpotteten Haarſchmuckes! [...]
[...] großen Dingen zählen kann. - In Frankreich war es bis zu Franz I. unter den Männern allgemein üblich, das Haar lang zu tragen. Allein dieſer Fürſt hatte eine Wunde am Kopf, die er – eitel wie alle Franzoſen – gern ſehn laſſen wollte. Er verſchnitt ſich daher das Haar [...]
[...] ganz kurz, worauf dies natürlich bald am ganzen Hofe Mode wurde. Unter Ludwig XIII. begann man allmählich wieder, das Haar lang und in Locken zu tragen. Diejenigen, die nicht mit reichem Haarwuchſ geſegnet waren, griffen zu den Perrücken, die unter Ludwig XIV. allgemein und von unnatürlicher Größe [...]
[...] Haar zu pudern, eine Sitte, die ſich bis zum Anfang unſeres Jahrhunderts erhielt und gleichzeitig mit den männlichen Allonge perrücken abgeſchafft wurde. + [...]
[...] Tode Wilhelms I. abgeſchafft. Im Orient tragen die Männer gewöhnlich kurz geſchorenes Haar. Die Chineſen ſcheeren den ganzen Kopf bis auf einen langen Haarzopf auf dem Scheitel. Ihre Frauen tragen das Haar glatt gekämmt, mut Bumen und Nadeln geſchmückt, wäh [...]
[...] rend es die älteren Jungfrauen in Zöpfe flechten und die jüngeren Mädchen frei herabwallen laſſen. Der größte Handelsplatz für falſches Haar iſt gegenwärtig Ä Eigene Händler durchziehen dort das Land und aufen den armen unwiſſenden Landmädchen oft das prachtvollſte [...]
[...] Ä Eigene Händler durchziehen dort das Land und aufen den armen unwiſſenden Landmädchen oft das prachtvollſte Haar für ein oder einige bunte Tücher ab, die kaum einen Franken werth ſind. In vielen Gegenden freilich ſind die Mäd chen bereits aufgeklärter und verlangen einen höheren Preis. In [...]
[...] Ä Perrücken u. ſ. w. verarbeiteten und zum Preiſe von bis 2000 Franken per Kopfſchmuck wieder an die Bedürf tigen verkauften. Beſonders reines blondes Haar wurde ſehr geſucht und oft mit rieſigen Preiſen bezahit. Im Jahre 1870 kam ein unge heurer Aufſchwung in den Handel mit falſchem Haar aus Wolle, [...]
[...] und oft mit rieſigen Preiſen bezahit. Im Jahre 1870 kam ein unge heurer Aufſchwung in den Handel mit falſchem Haar aus Wolle, Seide und dergleichen, das kaum vom echten Haar unterſchieden werden kann, und nun ging's mit den Preiſen für echtes Haar raſch bergab. Auch vom Ausland wird jetzt eine Unmaſſe fal [...]
Didaskalia16.02.1868
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die deutſchen Haare, *) [...]
[...] llnbermijchtes deutſches Bolf $atte bor Beiten, wie heute noch, blaue Augen und blondes Haar. Sahlreiche Stellen römiſcher Schriftteller beurtunden, daß die dunfelhaarigen Südländer beides bewunderten und fürchteten; denn das Feuer des hellen Auges, [...]
[...] gewiß etn tinfhuldiger.“ Martaí 8,65 belegt die Behauplung von der Berthfhășung deutſcher Haare im alten Rom, indem er jagt: „Haupthaar ſchiđt' ich dir, Besbia, zu von dem nödlicher Bolfe, daß du durch dieſes erfährt, um wie viel blonder dein Haar." [...]
[...] oder Balformt nach Rom geliefert wurde. Dahin zielt Martials Spott 14,27: „Billst du, Graue, vielleicht beine alten Haare noch ändern? Rimm nnr mattachiſchen Ball. Freilich wozu? da du fahl !" [...]
[...] Daher Martial bei Gelegenheit der Schilderung eines Triumph zuges jagt: „Gingen Syfambrer daher, die Haare in stnoten gebunden, Mohren darnach, ihr Haar wieder von anderm Geflecht.“ llnd Juvenal 13, 164: [...]
[...] und das in feuchte Rođen gedrehte Gehörne des Haupthaars?" Aus euen spotigedichte liutituis geht hervor „daß da: Rois der deutſchen Haare lein brennend:s ſein tonnte, weil er im Gegen faķe zu diejem das brandrothe Haar eines Römers durch feise Hécher zieht. Es wird wohl roth wie Gold und blond wie Flahs [...]
[...] 1006, „Sumliche muosten spinnen und bürsten ir den har.“ Die alten mittelhochdeutjchen Gedichte wijen nur von einent gelben Haare. · „Mene juntírow was mi nu jo lef. Tartörch ich min gele frus har affichned.". - [...]
[...] und Seide gewejen fein. Roh in der Pudrun ist Haar gleichbe" | [...]
[...] lange fĵon die braunen Augen befungen hatte. Alle alten stiää: terbücher, z. B. ortus sanitatis, Adam Boniceruš, Berzajġa 2c. en Anweifungen, die Haare gelb zu fărben. Man nahm mel= [...]
[...] Die Mißgunft gegen die rothen Haare fheint erst im Mittel= [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 12.03.1841
  • Datum
    Freitag, 12. März 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Disciplinarrath verordnete, den Namen des Grünen aus der Nationalgarde zu ſtreichen. „“ (Das blonde Haar der Madame Anna Thillon. – Franzöſiſche Gerichts - Scene.) Die Leſer kennen Madame Anna Thillon, jene Engländerin mit lieblicher Stimme, die von [...]
[...] meine Herren, in dieſem Schnee iſt eine Frau, o die iſt beau tiful – ſchön, wie Sie ſagen, O, eine ſchöne Frau. Ich ſagte in dem Parterre immer: „welch ein ſchönes Haar “ Ich ſagte da nur die Wahrheit, denn die Frau hat das ſchönſte Haar, das ich in meinem Leden geſehen. Der Herr Jacquard da ſaß [...]
[...] das ich in meinem Leden geſehen. Der Herr Jacquard da ſaß neben mir. Goddamn! ſagte ich zu ihm, Nachbar, ich gäbe eine Guinee für jedes Haar dieſer Nachtigall. Der Mann ſagte darauf: ich bin Gehülfe des hairdresser, des Coiffeur von dem [...]
[...] - Theater und ich werde Ihnen Haare verkaufen, für eine Guinee [...]
[...] im Hotel Briſtol; Sie können ſie dahinbringen. – Jacquard: Sie läugnen doch nicht, daß ich ſie gebracht habe? Ich erhielt den Auftrag, Madame Thillon zu friſiren und habe die Haare mitgenommen, die beim Kämmen ausgingen. – Engländer: God damn! Ich wollte nicht ein einſames Haar – ein einzelnes [...]
[...] God damn! Ich wollte nicht ein einſames Haar – ein einzelnes nicht; ich wollte nicht bezahlen eine Guinee für ein alleiniges Haar. Ich wollte viel – als Andenken. – Jacquard: Der Inſulaner verlangt wohl gleich einen ganzen Zopf. – Englän der: Inſulaner ! Ich verſtehe nicht das Wort. Aber es iſt mir [...]
[...] gleich. – Richter: Herr Primroſe konnte keinen ernſten Handel ſchließen, als er in einem Augenblicke der Galanterie 25 Frcs. für ein Haar der Sängerin, ſeiner Landsmännin, bot; in jedem Falle wollte er nicht ein einzelnes Haar ſondern eine Locke, um dieſelbe aufbewahren zu können. Nicht wahr, Herr Primroſe? [...]
[...] nach verurtheile ich den Peückenmachergeſellen Jacquard, die 25 Frcs zurückzugeben, die er abſchläglich erhalten hat, und ich fordere ihn zugleich auf, in Zukunft nicht auf die Haare zu ſpeculiren, welche von dem Haupte ſeiner ſchönen Kunden fallen. Sie haben gewonnen, Herr Primoſe. – Engländer: Positively. [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 14.11.1840
  • Datum
    Samstag, 14. November 1840
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Baron von Beaumanoir beſchäftigte indeß ſeine Gedanken mehr als ſein Verluſt. Der Baron ſchien vierzig Jahre zu zählen; ſein ſchwarzes Haar fing an grau zu werden; aus ſeinen kleinen Augen ſprach Geiſt und böſer Wille. Ein Band von vielen Farben war in ein Knopfloch ſeines [...]
[...] ich erkannte auf den erſten Blick eine Familienähnlichkeit zwiſchen Ihnen und ihm trotz der Verſchiedenheit des Al ters, des Haares und des Benehmens. Können Sie mir wohl Nachricht geben von dieſem Spitz. ., von Ihrem Bruder, wollte ich ſagen?“ [...]
[...] T a bl e t t e n. „“ (Die grauen Haare. – Pariſer Gerichts ſcene.) Ein Frauenzimmer in einem grünen Marceline Kleide und mit einem Cachemire-Tuche erſcheint vor dem Gerichtshofe. [...]
[...] – „Ja, ſagt die Kouſine, ſie würde ſich ſogar geneigt fühlen, einen ſehr alten Mann zu heirathen, wenn er nur keine grauen Haare hat, ja, kein einziges ſoll er haben.“ – Mein gutes [...]
[...] Kind, einen ſehr alten, der nicht ein einziges graues Haar hat, einen ſolchen wird ſie wohl ſchwerlich zu finden im Stande ſeyn.“ – Richter: „Kommen Sie einmal zu Ende, machen [...]
[...] lot: „Ich dachte mit meiner Kouſine über das Mittel nach, wie ich dieſe Frau mit den Mühlen heirathen könnte. Ich ge ſtehe es, ich hatte zu jener Zeit ſo manches graues Haar.“ – Mad. Marly: „Eine Maſſe – einen Wald.“ – Groblot: „Jetzt habe ich leider keine mehr.“ – Mad. Marly: „Wohl [...]
[...] „Weil ſie die Grenzen der ihr anberaumten Vollmacht überſchrit ten hat.“ – Richter: „Ich verſtehe nicht. Hat ſie nicht ge nug Haare ausgerottet?“ – Grob lot: „Nicht genug! . . . im Gegentheile, ſie hat deren zu viel ausgeriſſen, ſie raufte deren bundweiſe aus: ich glaub', Gott verzeih' mir's, daß ſie Ma [...]
[...] tratzen damit füllte – anſtatt mit Roßhaaren“ – Richter: „Wie viel wollen Sie ſich herbeilaſſen zu zahlen?“ – Grob lot: „Gar nichts. Sie hätte, indem ſie mir die grauen Haare wegnehmen ſollte, mir zur Heirath verhelfen ſollen. Anſtatt deſſen, iſt ſie ſchuld, daß nichts aus derſelben geworden iſt . . . . [...]
[...] ſchwarz und weiß, und jetzt ſagt mir meine Zukünftige, daß ich ganz kahl bin.“ Mehrere Zeugen ſagen aus, daß Hr. Groblot ſchwarze Haare hatte, und daß deren Verluſt der Nachläſſigkeit der Haarausrauferin zugeſchrieben werden müſſe. Der Richter reduzirt die verlangte Summe der Klägerin auf zehn Franks. [...]
[...] reduzirt die verlangte Summe der Klägerin auf zehn Franks. Mad. Marly (wüthend zu Groblot): „Wenn ich mich nicht enthielte, würde ich Ihnen die Haare ausraufen.“ [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 11.10.1840
  • Datum
    Sonntag, 11. Oktober 1840
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Achtzehn Jahr – weißes Haar. Novellette. [...]
[...] Sie das Mädchen in der Loge dort!“ flüſterte er; „iſt es nicht befremdend, daß ein ſo junges Geſchöpf bereits wei ßes Haar hat? – „Sie hat ſo ſchöne ſchwarze Augen,“ ſagte ein Anderer. „Jammerſchade!“ – „Wenn ein Ro mantiker unter uns wäre,“ äußerte ein Dritter, „dieſe [...]
[...] hübſche Mißgeburt gäbe Stoff zu einer intereſſanten Bal lade, ſo à la Heine, wo man nicht weiß, ob man weinen oder lachen ſoll. Junge Augen und greiſes Haar, Ver langen und Abgelebtheit, ein hübſches Bild unſerer Lite ratur – Ich hätte den Gecken durchbohren mögen. [...]
[...] Der Zwiſchenakt trat ein; meine Nachbarn begannen ihre Ä wieder, man ſprach abermals von dem jun gen Mädchen mit dem weißen Haar. „Ich wette,“ ſagte der Eine, „dieſem armen Fräulein iſt einſt Nachts Ä einem einſamen Spaziergang ein Ge [...]
[...] Anderer; „es gibt keine Geſpenſter und keine Seherinnen; ich bin Arzt und will Ihnen erklären, wie es kommt, daß die Natur gewiſſer Haare –“ – „Ah, Sie wollen uns die Sache wiſſenſchaftlich auseinanderſetzen!“ unter brach ihn ein Dritter. „Geben Sie Acht, Ihre Medizin [...]
[...] ſeyn, daß dieſes junge Mädchen ſeine weißen Haare ein zig und allein einem heftigen Liebeskummer zu danken hat.“ [...]
[...] liche Art vergeſſen und verlaſſen! Ich ſah, daß ich ihr Leben vergiftet, daß dieſe Henriette, die ich ſo blühend, ſo ruhig verlaſſen, nun mit weißem Haar und gebroche nem Herzen dem Grabe zuwankte. Elender! rief ich mir zu, ſteht es denn in deiner Gewalt, es wieder gut zu [...]
[...] von einem herumziehenden Pomadehändler eine Subſtanz, welche den Haarwuchs befördern ſollte. Kaum hat ſie ſich einigemal ihre Haare damit beſtrichen, als dieſe ihre Farbe verloren und allmählig grau zu werden begannen.“ „Pomade! nicht unglückliche Liebe!“ fragte ich und das [...]
[...] Gott ſey Dank! wir leben ſeit achtzehn Monaten ſelig und zufrieden mit einander. Ob meine Frau weiße oder ſchwarze Haare bekommt, die Farbe unſerer Liebe wechſelt darum nicht.“ – „Deine Frau? Achtzehn Monate ?“ – „Wundert dich das? Du wirſt ja ganz roth. – Ah ja, [...]
[...] ſchwarzer Merino-Rock iſt der einzige, den ſie angenommen. Jedoch iſt ihre Toilette eben ſo geſucht wie zuvor. Ihre Kam merfrau macht ihr zweimal die Haare, und ſie erhält aus Pa ris alle Artikel der Trauer, womit ſie, bei Gelegenheit des ſchau derhaften Ereigniſſes, das ſo fürchterlich auf ihr Schickſal ge [...]
Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung19.04.1835
  • Datum
    Sonntag, 19. April 1835
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ludwig Philipp, König der Franzoſen. Erprobtes Schweizer-Kräüter-Oel zur Verſchönerung, Erhaltung und zum Wachsthum der Haare, ſo wie auch zur Heilung einiger Arten Kopfſchmerzen, haupt ſächlich derjenigen, welche von geſchwächten Nerven [...]
[...] Das in der Schweiz erfundene Kräuter-Oel iſt wirklich in ſeinen Wirkungen ſo, wie es der Erfinder deſſelben angibt. Der Unterzeichnete verlor durch Krankheit alle ſeine Haare, probirte Vieles vergebens, wuroe endlich auf dieſes Oel auf merkſam gemacht. Durch fleißigen und vorgeſchriebenen [...]
[...] D ritt es Zeugniſ. . . Obgleich ſchon viele Beweiſe der Wirkſamkeit des Willer ſchen Kräuter-Oels zum Wachsthum der Haare vorhanden ſind, ſo finde ich mich nun auch veranlaßt, diejenigen Per ſonen, die noch an dem guten Erfolge dieſes Oels zweifeln [...]
[...] hätte, und ſehr viele Mittel vergebens brauchte, bekannt zu machen. Ein einziges Fläſchchen davon, das er ganz nach Vorſchrift gebrauchte PMU' hinreichend, das Haar in ſeiner frühern Stärke und Schönheit hergeſtellt zu ſehen. – Ein zweiter ſprechender Beweis iſt angeführt im Correſpondenten [...]
[...] »Bereits ſind mir mehrere ſchmeichelhafte Verſicherungen »als Beweiſe für die vorzügliche Wirkſamkeit dieſes vortreff »lichen Haar-Oels eingegangen, wo alle andere Mittel auch »nicht die geringſte Spur einer Beſſerung wahrnehmen ließen; »ich ziehe von meinen Abnehmern von Zeit zu Zeit Erkundi [...]
[...] ſtellungsſchreibens des Herrn Friedrich Voigt aus Olden burg, datirt vom 3. December 1833, lautend: »Daß ſich das Haar-Oel eines ſehr großen Beifalls er »freut, glaube ich ſchuldig zu ſeyn, Ihnen anzuzeigen, beſon »ders iſt es auch gegen Kopfweh, ſo wie ſonſtige Kopfleiden [...]
[...] »derung, ſo wie Heilung verſchafft worden; überdem iſt nur »Eine Stimme dafür, und haben viele Beiſpiele ſich von der »Wahrheit der verſprochenen Wirkungen dieſes Haar-Oels »als den Beweis dargeboten.« Zwölft es Zeug niß. [...]
[...] »dieſes Oel, daß er ſich feſt überzeugt halte, bei dem ferne »ren Gebrauche deſſelben, in ungefähr 6 Wochen, ſein Haupt »ganz voll langer Haare zu haben, da er uns bereits auf ſei »ner faſt ganz kahlen Platte Haare von mehr als einem Zoll »Länge zeigte. Wir baten dieſen Herrn, zum Beſten gleichen [...]
[...] ner Perſon geholt, die daſſelbe nicht genug rühmen kann. Von dem erſten Fläſchchen ſchon ſind auf zwei kahlen Stellen des Kopfes ſogleich eine Menge junger Haare ganz dicht ge wachſen, und bekommen die Haare einen hübſchen Glanz davon. Zeugniß habe ich keines erhalten, aber die Erlaubniß, für diejeni [...]
[...] Zeugniß habe ich keines erhalten, aber die Erlaubniß, für diejeni en den Namen zu nennen, die ſich von der Wahrheit des Ge Ä überzeugen wollen. Vor dem Gebrauch Ihres Haar-Oels ſind dieſer Perſon die Haare ſehr ausgegangen, und jetzt bei dem Gebrauch Ihres Oels haben ſie eine ſolche Feſtigkeit erlangt, [...]
Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung27.03.1835
  • Datum
    Freitag, 27. März 1835
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erprobtes Schweizer - Kräuter- Oel zur Verſchönerung, Erhaltung und zum Wachsthum der Haare, ſo wie auch zur Heilung einiger Arten Kopfſchmerzen, haupt ſächlich derjenigen, welche von geſchwächten Nerven [...]
[...] Das in der Schweiz erfundene Kräuter-Oel iſt wirklich in einen Wirkungen ſo, wie es der Erfinder deſſelben angibt, Der Unterzeichnete verlor durch Krankheit alle ſeine Haare, Prohirte Vieles vergebens, wurde endlich auf dieſes Oel auf, merkſam gemacht. Durch fleißigen und vorgeſchriebenen Ge [...]
[...] - Dritt es Zeug n i ß. Obgleich ſchon viele Beweiſe der Wirkſamkeit des Willer hen Kräuter- Oels zum Wachsthum der Haare vorj ſind, ſo finde ich mich nun auch veranlaßt, diejenigen Per [...]
[...] »Bereits ſind mir mehrere ſchmeichelhafte Verſicherungen »als Beweiſe für die vorzügliche Wirkſamkeit dieſes vortreff »lichen Haar-Oels eingegangen, wo alle andere Mittel auch »nicht die geringſte Spur einer Beſſerung wahrnehmen ließen; »ich ziehe von meinen Abnehmern von Zeit zu Zeit Erkundi [...]
[...] ſtellungsſchreibens des Herrn Friedrich Voigt aus Olden burg, datirt vom 3. December 1833, lautend: »Daß ſich das Haar Oel eines ſehr großen Beifalls er »freut, glaube ich ſchuldig zu ſeyn, Ihnen anzuzeigen, beſon »ders iſt es auch gegen Kopfweh, ſo wie ſonſtige Kopfleiden [...]
[...] »derung, ſo wie Heilung verſchafft worden; überdem iſt nur »Eine Stimme dafür, und haben viele Äpje ſich von der »Wahrheit der verſprochenen Wirkungen dieſes Haar-Oels »als den Beweis dargeboten. Zwölf t es Zeug n i ß. [...]
[...] »der ſchönen Zeugniſſe über die untrügliche Wirkſamkeit Jh reß Oelß, ſowohl zur Verſchönerung, Erhaltung und zum »Wachsthum der Haare, als auch zur Heilung der verſchie »denen Arten von Kopfſchmerzen, beizubringen, wenn, wie - es hauptſächlich in großen Städten der Fall iſt, die geehr [...]
[...] »dieſes Oel, daß er ſich feſt überzeugt halte, bei dem ferne »ren Gebrauche deſſelben, in ungefähr 6 Wochen, ſein Haupt »ganz voll langer Haare zu haben, da er uns bereits auf ſei »ner faſt ganz kahlen Platte Haare von mehr als einem Zoll »Länge zeigte. Wir baten dieſen Herrn, zum Beſten gleichen [...]
[...] ner Perſon geholt, die daſſelbe nicht geng rühmen kann. Von dem erſten Fläſchchen ſchon ſind auf zwei kahlen Stellen des Kopfes ſogleich eine Menge junger Haare ganz dicht gewachſen, und bekommen die Haare einen hübſchen Glanz davon. Zeug niß habe ich keines erhalten, aber die Erlaubniß, für diejenigen [...]
[...] niß habe ich keines erhalten, aber die Erlaubniß, für diejenigen den Namen zu nennen, die ſich von der Wahrheit des Geſag ten überzeugen wollen. Vor dem Gebrauch Ihres Haar Oels ſind dieſer Perſon die Haare ſehr ausgegangen, und jetzt bei dem Gebrauch Ihres Oelß haben ſie eine ſolche Feſtigkeit erlangt, [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 18.11.1841
  • Datum
    Donnerstag, 18. November 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] terredung ab. Der Ankömmling war vom Scheitel bis zur Sohle leicht als ein Grieche zu erkennen: ein kleines rothes Feß bedeckte das Haupt, von welchem die ſchwarzen Haare in langen, ungekämmten Locken auf die Achſeln niederwall ten; der mächtige ſchwarze Schnurrbart ſtarrte aus dem blei [...]
[...] Die falſch e n Haar e. (Pariſer Gerichtsſcene.) [...]
[...] im höchſten Affecte, „laß mir beim Scheiden eine Locke Dei ner blonden Haare; ſie ſoll in einen Ring gefaßt werden, [...]
[...] atte, Nachdem er ſich endlich an der Locke ſatt geküßt, fiel ihm ein, er habe ſeiner Emma verſprochen, die Haare in einen Ring faſſen zu laſſen. Noch an demſelben Abende begab er ſich daher zu einem jungen Haarkünſtler, der in einem obern [...]
[...] deſſen oberer Fläche Emma's Namenszug prangte. Gillois umarmte den Künſtler, bemerkte aber doch, es ſcheine ihm, die Haare in dem Ringe ſeyen nicht ſo hellblond, als die ſeiner Gattin. „Das iſt nur eine Täuſchung, beſchwichtigte jener, die Haare ſehen immer dunkler aus, ſobald ſie verar [...]
[...] hatte hoffen dürfen, und Mad. Gillois kam bald wieder zu ihrem Gatten zurück. Auch ſie wollte es bedünken, als ſeyen die Haare im Ring nicht auf ihrem eigenen Haupte gewach ſen, und die dunklere Schattirung derſelben weckte nun in ihrem Herzen einen böſen Verdacht gegen die eheliche Treue [...]
[...] ihrem Herzen einen böſen Verdacht gegen die eheliche Treue ihres Gatten. Sie bildete ſich ein, der verrätheriſche Ring enthalte Haare einer unbekannten Nebenbuhlerin, und um der Sache beſſer auf den Grund zu kommen, ließ ſie heim lich von einem andern Künſtler einen zweiten, mit ihren [...]
[...] Herrn Gillois ſo ſchnell als möglich zu befriedigen, ihm aus Mitleid mit ſeinem Zuſtande einen bereits fertigen Ring übergeben habe, der Haare von unbekanntem Urſprung ent halte. - h Die Entrüſtung des Herrn Gillois bei dieſem Geſtändniſſe [...]
Didaskalia05.05.1870
  • Datum
    Donnerstag, 05. Mai 1870
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] wich Ä Ä Ä er . “ , Die Vermehrung des Elends und der lichkeit kommt, wie geſagt, durch gefärbte Strümpfe und gefähte Haare. Es iſt in höheren Kreiſen Ä bekannt und Mode, daß Damen ſich e durch allerhand Salze und Säuren, ähnlich wie wäh [...]
[...] e durch allerhand Salze und Säuren, ähnlich wie wäh einer Zeit des u iſchen Reichs, thets gold-, theits aſchblond färben und dadurch zunächſt ihr Haar, dann ſich ſelbſt tödten. # viel bösartiger ſind die meiſten modigen Haarwuchs Beförderungsmittel. - [...]
[...] Haarwuchs-Beförderungsmittel, ſo daß ſie durch mehrere Artikel in der „Times“, welche zu Anfang des Jahres darüber erſchienen, vor Schreck theils graue Haare bekamen, theils dieſelben vollends [...]
[...] ſchnell die Haare ſchwärzt, aber auch durch die Hauptporen kräf [...]
[...] Es ſteht aber bereits feſt, daß alle die als unſchädlich aus ſaunten Ä ärbungsmittel. Bleilöſungen enthalten, Ä ſchon bei geringem Gebrauch zwar nicht ſelten das Haar färben, aber zugleich die Geſundheit, aus welcher auch das Hüar wachſen ſoll, untergraben, namentlich die Muskelkraft ſchwächen und nicht [...]
[...] ſoll, untergraben, namentlich die Muskelkraft ſchwächen und nicht ſelten zu vollſtändiger Paralyſis oder Lähmung führen. In der Furcht vor grauem Haar fürchten viele moderne Helden dieſe Folgen nicht, wenn ſie nur ihr Haar vor dem Schimmel des Alters retten ÄÄÄÄ [...]
[...] ſchöÄGeſchej Sie machen ſich alſo mindeſtens jeden viel Geld, Geſundheits- und Zeitverluſt jeden Tag aufs Neu chön und verwenden beſonders auf Bart und Haar, reſp. auf und Waden, eine Sorgfalt, die Ä eines beſſeren weckes würdig wäre. Sie Ä ſelbſt kein Erbarmen mit i [...]
[...] ſeine Backen herum und die bezauberten Locken ſeines Hauptes würden als Vertreter der alten, deutſchen Farben gelten könne wenn die rothenFlecke des noch ſchwarzeſ Haares mit Ä ſtreift würden. Daß der Wind oder ſoaſt böſe Geiſter mutwillige [...]