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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)27.08.1845
  • Datum
    Mittwoch, 27. August 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Abgewandt vom Gerüſte, beſchor er ſein bräunliches Haupthaar: Nun ich nicht heimkehre zum lieben Lande der Väter, Laß mich dem Held Patroklos das Haar mitgeben zu tragen ! Ho ne r. [...]
[...] natürliche Bedeckung, den Haarwuchs, vollkommen hin reichend, daher es auch der alten urſprünglichen Sitte durchaus gemäß war, Haar und Bart ſo weit ſie wollten wachſen zu laſſen; wobei aber eine frühzeitig aufkom mende Pflege den Beweis liefert, daß dieß keineswegs [...]
[...] Chatten, hielten, um dadurch den Feinden deſto furcht barer zu erſcheinen. Bloß in der Trauer legte man Haar und Bart ab, zum Zeichen, daß man von der Gottheit einen ſchweren, niederſchmetternden Schlager litten; denn zu den demüthigenden Zeichen des Sklaven [...]
[...] men, als Leibeigene Gottes die Tonſur empfangen, als die Jungfrauen, die ein Kloſtergelübde ablegen, ſich den Schmuck ihres Haares abſcheeren laſſen müſſen, eine Entſagung, die ohne Zweifel einem zarten weiblichen Gemüthe die allerhärteſte der Kaſteiungen bedünken darf. [...]
[...] Als die Leiche des von allen geliebten und beweinten Patroklus zum Scheiterhaufen getragen wird, hüllen denſelben ſchier ganz und gar die Haare ein, welche ſich ſeine Waffenbrüder vom Haupte geſchnitten haben, und Achilles mäht ſein blondes Gelock in der Gewißheit, [...]
[...] geliebten Freunde. Denn die hochgeborene Jugend der fürſtlichen und adeligen Grundbeſitzer des Alterthums läßt zum Zeichen ihrer Abkunft das Haar in langen, ſchöngeſtrehlten Ringeln, wie die Ritterſchaft unſeres Mittelalters, am Rücken hinunter fallen. Da ſie meiſtens [...]
[...] langgeringeltes Goldhaar tragt, ein Hyperboräer. So viel ſcheint gewiß, daß das dem Süden eigenthümliche braune und ſchwarze Haar allgemeiner geworden ſeyn [...]
Deutsche Klinik12.10.1861
  • Datum
    Samstag, 12. Oktober 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] aber das Französische. Die Nizzarden sind von mittlerer, mehr kleiner Statur, aber muskulös: ihre Gesichtsfarbe ist blass, ihre Augen schwarz und ausdrucksvoll, das Haar dunkel. Sie sind arbeitsam, aber ohne Unternehmungsgeist, sorglos und leichtbeweglich, gefällig, höflich, aber ziemlich interessirt, sowie äusserst neidisch auf des Anderen Gewinn [...]
[...] die Preise im Voraus zu bestimmen. Das weibliche Geschlecht hat regel mässige, hübsche Gesichtszüge, einen etwas dunkeln Teint, dunkelbraune Haare; die Damen sind ziemlich kokett, luxuriös und kleiden sich mög lichst nach Pariser Mode. Die Mädchen werden zwischen dem 12. und 14. Lebensjahre mannbar und verheirathen sich gewöhnlich zwischen [...]
[...] Extremitäten fast überall weiss, die Geschlechtstheile und Hinterbacken schwarz und weiss gesprenkelt. Die weisse Haut war ungemein rein und liess "elegante“ Venennetze durchschimmern. Die Haare waren auf den weissen Stellen weiss, auf den schwarzen schwarz. 3. *) Ein Neger des Oberst Filcomb, der sich an mehreren [...]
[...] ist von Kopf zu Fuss schwarz und weiss gesprenkelt in einer so regel mässigen Mischung, als wenn die Zeichnung vorher abgezirkelt worden wäre. Der grösste Theil des Kopfes, der schwarzes schlichtes Haar trägt, wird von einer Pyramide krausen Haares, das weiss wie Schnee ist, geschmückt. Sie endigt vorn in einem Wirbel, von dem zwei [...]
[...] vom Handgelenk aus laufen Streifen schwarzer Farbe die Aussenseite aller Fingerspitzen entlang. An den weissen Stellen wachsen über 7 Zoll lange, ſeine Haare, gleich denen der Europäer; an den schwar zen Stellen sind die Haare kraus wie Wolle. Die Entfärbung hatte vor 5 Jahren (Februar 1792) begonnen und sich sehr schnell über [...]
[...] fast schneeweiss waren. Dabei entstand durch viele kleine, über die weissen Stellen ausgestreute schwarze Flecke eine Zeichnung, welche an die der Pantherſelle erinnerte. Auch das Haar war zweifarbig. Die Mitte des Vorderhauptes trug nämlich vom Scheitel bis zur Sura herab weisses Haar, das aber nicht schneeweiss, sondern eher hellblond, [...]
[...] dagegen Brust, Bauch und Rücken mit einer grossen Zahl glänzend schwarzer Flecke besäet. Die behaarte Kopfhaut war so weiss, dass man diese Farbe durch das dichte, schwarzgebliebene Haar hindurch schimmern sah. 17. *) Joseph Daniel in Kentucky, ein 43jähriger Sklave, war [...]
[...] in Guadeloupe, hatte die gewöhnliche Farbe der Mulatten. Auf dem Scheitel des Hauptes, ein wenig nach rechts, stand ein Busch weisser Haare; ein anderer ebenso gefärbter Busch von 2% Zoll Durchmesser befand sich auf der Mitte des Vorderhauptes, doch bemerkte man hier zwischen den weissen auch schwarze Haare. Ueber die Mitte der Stirn [...]
[...] Mitte des Vorderarmes, und auch an den Beinen sah man zwei weisse Flecke mit brauner Schattirung. Auf diesen weissen Stellen wuchsen ebenso gefärbte, ungewöhnlich lange und dicke Haare. Der Vater dieses Knaben, sowie die Mutter und ein Bruder des Vaters hatten sonderbarer Weise an denselben Stellen abnorm weiss gefärbte Flecke. [...]
[...] fesselte *). Nach Beendigung derselben stiess sich die ganze Epider mis mit Nägeln und Haaren ab, und die neue Haut war scheckig, schwarz und weiss gefleckt. Auch die neu entstandenen Haare waren theils schwarz, theils weiss. 19. Der Negersklave Jo, der bis zu seinem 12. Jahre überall [...]
Das Ausland05.12.1848
  • Datum
    Dienstag, 05. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ºr Gränzen desſelben Stammes. Die Eingaleſen z. B. wech ſeln von hellbraun zum Schwarzen; die vorherrſchende Farbe Ä*g""Haare iſt ſchwarz aber braune Augen und Haare ſinº nicht ungewöhnlich, und hie und da, jedoch ſelten, ſieht man [...]
[...] graue Augen und rothe Haare; manchmal tritt ſelbſt das licht blaue oder rothe Auge und helle Flachshaar der Albinos hervor, weßhalb unter ihnen die Sage geht, der weiße Stammſey von [...]
[...] ſolchen Albinos entſprungen. Die Tendenz zu einer hellen, ſelbſt blühenden Geſichtsfarbe mit hellblauen Augen und buſchigem Haar läßt ſich auch bei mehreren andern Nationen desſelben Stammes, wie bei den Mantſchus in China, ſo wie unter den Chineſen ſelbſt verfolgen. Auf der andern Seite haben die ab [...]
[...] geſonderten Samojeden, Tunguſen und andere an dem Ufer des Eismeers lebende Stämme eine ſchmutzige braune oder ſchwärz liche Farbe. Spärliches Haar findet ſich allgemein bei dem mon goliſchen Typus; doch gibt es Stämme die alle ſonſtigen Kenn zeichen haben, auch eine Sprache gleichen Urſprungsreden und [...]
[...] goliſchen Typus; doch gibt es Stämme die alle ſonſtigen Kenn zeichen haben, auch eine Sprache gleichen Urſprungsreden und doch langes und buſchiges Haar und Bart haben. „Gehen wir zu den oceaniſchen Stämmen hinüber, ſo muß jeder Verſuch, Haut und Haar als unterſcheidendes Merkmal an [...]
[...] Inſulaner, beſonders die Häuptlinge, welche ſich mehr von Wind und Sonne abſchließen, zeigen eine helle oliven- oder braune Farbe, und das Haar, obwohl meiſt ſchwarz, iſt doch manchmal braun, und ſelbſt roth oder flächſen. Die Hawaii oder Sand wichinſulaner ſind etwas dunkler und ihr Haar iſt häufig ſtark [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 30.05.1860
  • Datum
    Mittwoch, 30. Mai 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 6
[...] Galizier, doch kaum minder ſchmutzig. „Mir hat hier vorzugsweiſe ein Greis zum Modell geſeſſen, deſſen ſchneeweiße Haare und Schnurrbart, ſcharf von dem braunen Geſichte abſtechend, mir den Eindruck machte, das ſey ein echter, unverfälſchter Magyar. Seine Tracht [...]
[...] für weniger ſchön als die Männer erklären. Runde, braune, geſunde Geſichter, mit rothen Lippen, weißen Zähnen, dunkelm, oft weniger ſorgſam gepflegtem Haar und meiſt braunen Augen ohne beſonderen Ausdruck, dabei mehr ſtark in ihren Körperformen, ohne eine [...]
[...] keln, langen und dichten Haare hängen unordentlich, wild und ungepflegt um den Kopf. Der fein gebildete Mund, voller ſchöner weißer Zähne, wird von einem [...]
[...] Oval, die Naſe von einer echt römiſchen Form, die Augen mit langen Wimpern und dichten Augenbrauen ſind meiſt dunkel, öfter ganz ſchwarz wie die Haare und zeigen einen ſanften, man kann ſagen ſchwärmeri ſchen Ausdruck, der aber bei der Aufregung, z. B. beim [...]
[...] ſchen Ausdruck, der aber bei der Aufregung, z. B. beim Tanz, ein lebhaftes, aber nie wildes Feuer annimmt. Lange Haare werden für eine beſondere Schönheit ge halten und nicht nur, daß die junge Wallachin durch Einbinden von falſchen Zöpfen das Haar verſtärkt, wird [...]
[...] wohlgeſcheitelt. Ich ſah häufig, daß junge Mädchen, wenn ſie Mittags von der Arbeit ruheten, an das Waſſer gingen, ihr Geſicht wuſchen und das Haar aufs [...]
Morgenblatt für gebildete Stände27.02.1818
  • Datum
    Freitag, 27. Februar 1818
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] an etwas, das ziemlich ſchwer zu erhalten iſt.“ – Und das wäre, wenn ich fragen darf? Sie werden bemerkt haben, fuhr jener fort, daß ich immer etwas zerſchnittene Haare in die Miſchung werfe, und dieſe ſind es, was mir jetzt abgeht, da ich bey der großen Summe, die ich Ihnen jüngſt lieferte, [...]
[...] da ich bey der großen Summe, die ich Ihnen jüngſt lieferte, meinen ganzen Vorrath verbrauchte. „Darf man wiſſen, was dieſes für Haare ſind?“ – „Menſchenhaare“– war die Antwort, „aber freplich ſind leider hiezu nicht alle brauchbar.– Sie müſſen von dem Scheitel eines, wenigſtens ſechszehn [...]
[...] lehren, ob ich Ihnen recht geben darf, woran ich übrigens nicht im geringſten zweifle, und was mir ſehr lieb wäre, denn wirklich, mein Beſter, dergleichen Haare ſind nicht ſo häufig, als Sie glauben. Holen Sie ſolche her, wir wol len ſie ſogleich mit dem Golde auf's Feuer bringen. Wäh [...]
[...] tete Medoza ſeine Schmelz Tiegel auf die glühenden Koh len und die Maſſen waren ſchon im Fluß, als Erſterer im Laboratorium erſchien. Er nahm eines der Haare, riß die Spitze ab, und indem er es mit der Brille ſehr aufmerkſam betrachtete, fing er ganz nachläſſig an : Hm! hm! italieni [...]
[...] griff dieſer eine Scheere, ſchnitt drey Haare auf verſchiedene [...]
[...] „Sind die Haare von der Gottheit, die Sie vor Kurzem noch anzubeten ſchienen, oder haben Sie ſolche der erſten be ſten herumziehenden feilen Dirne abgeſchnitten, und wollten [...]
[...] » Doch Medoza verſprach ihm, aus ſeinem Punktirkäſt den die geheime Geſchichte der Nymphe zu erfahren, die ihm die Haare zu dem verunglückten Präparate geliefert hatte. Er entfernte ſich für heute, und bey ſeinem Wie derkommen erzählte er ihm harklein ſeinen Umgang mit [...]
Morgenblatt für gebildete Stände12.02.1824
  • Datum
    Donnerstag, 12. Februar 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Blickend immer hohler, Ä Ä lange Ä lägt Mitternacht die Stunde, ndrer Noth ſie nie gehärmet, LÄ j Haar empor, Äer war das Haare, Und dann tönt aus ihrem Munde Luſt'ge Brüder habt nicht Zweifel, Jedesmal im dumpfen Chor: Eine Mähr iſt Gott und Teufel! [...]
[...] Gottes Zorn hat ſie getroffen, A. - Jeder wie ein Steinbild ſteht, «) Anfang eines alten Kirchengeſangs, der vom Weltgericht Grau die Haare, bleich die Wangen, [...]
[...] Doch ſchlägt Mitternacht die Stunde, Sträubet ſich ihr Haar empor, Und dann tönt aus ihrem Munde Jedesmal im dumpfen Chor: [...]
[...] macher in Streit geräth über den Vorzug ihrer reſpektiven Hans tierungen, ſo daß ſie ſich zulezt in die Haare fallen, welches die Hauptſcene ausmacht. Der Coiffeur iſt hier der Repräſen tant der gegenwärtigen Zeit, und der alte Perückenmacher ver [...]
[...] briolette angefahren kann und in einem Salon mit wichtiger, Miene ein ſaffianes Portefeuille eröffnete, ſeine Kämme und Pomadentöpfe hervorlangte, den Damen des Hauſes die Haare kräuſelte, und fich für dieſe Arbeit ſechs bis zwölf Franken, zu weilen gar einen Louisd'or zahlen ließ, wenn das Haarwerk [...]
[...] müſſen eine große Geringſchätzung vor den alten Perückenma chern haben, deren Neiſterſtück eine auf den Perückenſtock ver fertigte Alongenperücke war. Der Streit der beyden Haar kräusler nimmt ſich daher ziemlich drollig aus; das iſt aber auch alles, was ſich von dieſer Farze ſagen läßt, die zum Glücke [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)21.04.1851
  • Datum
    Montag, 21. April 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] meit dunfelblaue Augen, hohe gewölbte Stirnen von blendender Beiße, welche die dumfle Bolfe des feidea nen weichen Haares darüber noch mehr hervorhebt. Man denfe ſich nun dieje ſchlanfen Getalten in fchwarze Gewänder gehüllt, die nur an den Achfeln [...]
[...] verfürzt. Sin Schleswig'ichen faffen die hübſchen jungen Mädchen das meiſtentheils hellblonde volle Haar in ein Meft gewunden unter fleine ſchwarzfeia dene Müķchen, die häufig bunte farbige Decfel haben und eng anſchließen, und feķen darauf während der [...]
[...] trefflich teht. Sn Städten und bei Gebildeten auf dem Bande hat man für junge Mädchen eine fehr ane ziehende Art das Haar zu tragen angenommen. Man flicht nämlich diefen ſchönen Schmucſ des zarten Gee fchlechts in loje 3öpfe und läßt ſie bis tief in den [...]
[...] Bährend man nördlich von der stieler Bucht bis zum Blensburger Meerbufen ein Geſchlecht von größtene theilỗ hohem störperwuchs, hellem Haar und blauen Augen — die rein erhaltene angelfächſiſche Race – [...]
[...] fchöne weniger hochgewachſene, aber ungleich beweg lichere und biegiamere Getalten mit dunfelblone dem, fogar braunem Haar und dunfeln leuchtenden Augen. Dabei zeichnet fich das weibliche Geſchlecht durch eine fo fchimmernd weiße Hautfarbe aus, daß [...]
[...] derum von feinem weißem Battit, fehr weit, am Handge= lenf gefaltet, wo fie mit glänzenden Silberfnöpfen bee feſtigt werden. Shr ſchönes Haar fämmen die Brobe teierinnen in den Macfen zurücf, wo es in Flechten geſchlungen verſchürzt wird. Darüber legen fie dann [...]
[...] ein fehr großes Tuch von dunflem Grunde, mit grüner Borte umfäumt, fo daß ein 3ipfel deffelben tief in den Mađen hinabhängt. Dieſes Tuch muß das Haar ganz bedecfen, verhüllt den obern Theil der Stirn ebenfalls und wird unter dem feinen weißen stinn feſtgebunden. [...]
Deutsche Klinik01.05.1869
  • Datum
    Samstag, 01. Mai 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Area Celsi erzeugt auf der Kopfhaut kahle Flecke, welche in einer gewissen Ausdehnung sich darstellen, ohne durch kleine Inseln gesunden Haares unterbrochen zu werden; wenn sie durch excentrische Erweiterung der Flecke fortschreitet, so werden die Haare an der ganzen Peripherie gleichmässig ergriffen – der Herpes tonsurans hin [...]
[...] ausgefallen, theils abgebrochen. Schreitet die Area von der behaarten Kopfhaut aus fort, so fallen die Augenbrauen, die Wimpern, die Bart haare, die stärkeren Haare von den verschiedenen Regionen des Stam mes sammt und sonders oder gleichfalls in grossen Flecken aus – schreitet der Herpes fort, so erzeugt er Herpesringe, die Haare fallen [...]
[...] schützte die unmittelbare Vergleichung mit letzteren und zum Ueber fluss ein Versuch, wobei während der Behandlung solcher erkrankten Haare, die wenigstens 3 Monate lang trocken aufbewahrt worden waren, mit Aetzkalilösung von passender Concentration die Hornsubstanz des Haares unter den Augen des Beobachters auf dem Objectträger des [...]
[...] der erkrankten Haut, die als eines der zuverlässigsten Symptome gelten soll, hängt erstens ab von Zufälligkeiten, andererseits von der Ent wickelungsstufe der neusprossenden Haare oder von den Resten und Stümpfen der abgebrochenen.“ Ich stimme Erlach bei, dass beim Herpes tonsurans der Kopf [...]
[...] einige frühere Beobachter anführen. v. Bärensprung *): „In den zu meiner Beobachtung gelangten Fällen habe ich sowohl die noch festsitzenden Haare am Rande der kahlen Stellen, als auch solche, die bereits ausgefallen waren oder doch krank erschienen, einer aufmerksamen microscopischen Unter [...]
[...] fest hafteten. Gleichzeitig jedoch entstand das Leiden an anderen, bisher gesunden Stellen, sowie an den Augenbrauen und Wimpern, bis sich nach einem Jahr der noch jetzt bestehende, fast allgemeine Haar mangel ausbildete. Bei der objectiven Untersuchung erschien der Kopf auf den ersten [...]
[...] langen, sehr feinen, blassen Lanugo ähnlichen Haaren. Dazwischen fanden sich einzelne, bis einen Zoll lange, dickere, dunkler gefärbte Haare; in grösserer Menge waren solche an den untersten Theilen der Haargrenze, besonders hinter den Ohren vorhanden. Nirgends fan den sich abgebrochene Haare. Alle liessen sich etwas leichter [...]
[...] blass, röthete sich selbst beim Reiben auffallend schwach und langsam; sie war glänzend und scheinbar dünner; Haarbälge waren nirgends sichtbar. Die microscopische Untersuchung der Haare zeigte keine Spur von Pilzen. Ein kleines ausgeschnittenes Hautstück zeigte auch an Epidermis, Rete Mal pighii, ober er Corium - [...]
[...] tend; nach mehrwöchentlichem Bestehen waren sie aber wieder ver schwunden. Oder es entstanden auf grossen Strecken zahlreiche, dicht stehende Haare, welche rasch einen halben Zoll lang wurden, dann wochenlang nicht oder nur wenig weiter wuchsen und in einigen Tagen ausfielen. [...]
[...] auch von selbst ohne jede therapeutische Einwirkung) geschwunden waren und als nur noch die Nachwirkung der Pilze auf die Ernährung und Neubildung der Haare fortbestand. Allein Ziemssen und v. Bä rensprung haben die Untersuchung der Haare und der Haarscheiden in mehreren Fällen während der Ausbildung und des raschen Fort [...]
Morgenblatt für gebildete Stände16.06.1828
  • Datum
    Montag, 16. Juni 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] in mittleren Jahren, groß und ſtark gebaut; ſeine Züge waren ſehr ſcharf und hervortretend, ein dicker, röth licher Bart umkräuſelte Wange und Kinn, Haare von der ſelben Farbe waren unter dem niedrigen, breitrandigen Hut ſichtbar; er trug ein Kleid, wie es die Seeleute ge [...]
[...] mit dem wir ſehr bekannt geworden waren, ſchien äußerſt be kümmert über jene unzweydeutigen Zeichen des Alters, ſeine weißen Haare. Er verglich unſere Bärte mit ſeinem Haupte und fragte, durch welches Mittel wir alle, Jung und Alt, es möglich machen, unſern Haaren eine ſo ſchöne, glän [...]
[...] dern, daß die ſeinigen weiß würden. Er gab uns zu ver ſtehen, daß die Welt im Allgemeinen eine falſche Rech nung nach ſeinem Haare mache, und ihn für weit älter halte als er in der That ſey, da er ſich, wie er uns ver [...]
[...] Wir verſicherten ihn, daß wir in Perſien ebenfalls die Schwäche des Alters fühlten und einen eben ſo großen Widerwillen gegen weißes Haar hätten und deßhalb ſeit undenklichen Zeiten uns gewiſſer Farben bedienten, welche die Bärte der alten und jungen Leute einander gleich mach [...]
[...] Haben wünſchte, roth, blau oder ſchwarz? Das Roth ſchien ihm Schauder einzuflößen, und er ſchwur, daß ihm ſeine eigenen weißen Haare lieber ſeven, drückte aber den Wunſch aus, die ſchwarze Farbe zu bekommen, und dieß ge ſchah augenſcheinlich ohne Vorwiſſen irgend eines ſeiner [...]
[...] nicht geweſen, ſo wäre ſein Kopf feuerroth erſchienen. Als wir Haſchem fragten, warum er nicht ſein Werk mit dem Indigo vollendet, wodurch das Haar ſchwarz geworden wäre, fand es ſich, daß dieſer Farbeſtoff ſeine Eigenſchaft durch die Feuchtigkeit auf dem Meere verloren hatte und dem [...]
[...] nach das Haupt des Vögelausſtopfers verurtheilt war, roth zu verbleiben. Er war augenſcheinlich über dieſen wider wärtigen Zufall bekümmert, da rothes Haar in ſeinem Landwe als ſchimpflich verſpottet wird. Glücklicherweiſe für Ehn und für uns alle ward bald darauf die Küſte von [...]
Morgenblatt für gebildete Stände11.11.1817
  • Datum
    Dienstag, 11. November 1817
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] niederlegen/“ fagte fie devm Eintritt- ,,denn ich kann nicht ruhen. Brigida, bringe mir meines Vaters und meiner Mutter Haare aus der Kieideriammer, dah ich diefe-lden ſlechte." ,,Meinetheuerſie Gedieterinn," fagte ich, „was ift das für ein Einfall- oerſtorbener Leute Haare zu flechten? [...]
[...] nicht ein, warum Sie [ich wollen traurig machen." „Ich bin unglücklich- Duenna/ od ich gleich nicht weifi, warum; und ich dente, der Anblick der Haare meiner Eltern möchte mir Troll einflößen.“ „Wenn das iii, meine Gnidige, fo foil es geſehehen." Mit den Worten ging ich und holte ſie. [...]
[...] es geſehehen." Mit den Worten ging ich und holte ſie. „Num Brigida, rufe Ro fine n, “daß fie mein Haupt: haar in Ordnung bringe, während id) mich mit dieſen he fchhftige.“ Ich rief Noſinen, die fogleich ihre Arbeit begann. Als die Zöpfe anfgetloehten waren, und das Haupt [...]
[...] fchhftige.“ Ich rief Noſinen, die fogleich ihre Arbeit begann. Als die Zöpfe anfgetloehten waren, und das Haupt haar wallrnd herab fiel, befahl meine gnädige Frau, es fo zu laſſen, und ihr zu belſen, dielangen Locken der Todten in Ordnung zu bringen. Durch meinen Beoſtand waren ſie [...]
[...] es bald, und zeugten vom ächten iherifchen Gebltite abzufiam men. Meine gnädige Frau hand fie zufammen und hing fie um ihren Spalti. Sie ſtand auf, die Länge diefer Haare zu dewundern, und fie waren auch in der That bewunderns werlh, denn fie hingen ihr bis zu den Fugen herab. Die [...]
[...] Oheims Brief, zerriß ihn in kleine Stücke und flecite fle mit einigen Lorbertweigen- die fie noch in der Hand batte, in des Oberften Haar. „Und hier find auch Roten ftir dich," tagte ſie, indem fie von einer Note die «Blatter abriß und fie ihm auf die Wangen fireute. „Doch auch fie verwelken, [...]
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