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Suchbegriff: Haar

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Neue Würzburger Zeitung18.02.1865
  • Datum
    Samstag, 18. Februar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die falſchen Haare. Ein neues Werk von Oskar Commettant iſt ſoeben in Paris unter dem Titel: „ Dänemark wie es wirklich iſt“ erſchie [...]
[...] ſeien jeder Heuchelei unfähig! Ich würde ſie in gutem Glauben gekämmt haben, ihr eigenes ſchönes Haar zu durchſtreichen! Die Däninnen, antwortete ſie, ſind in der That wenig kokett, wenn man ſie mit den Frauen gewiſſer anderer Länder vergleicht; [...]
[...] gar nicht in Verlegenheit, den angerichteten Schaden wieder gut zu machen. Sie ergriff eine Scheere und ſchnitt ohne Weiteres jedem der Herren am Hofe, deſſen Haare denen ihres Sohnes [...]
[...] ſich in die Hütten einführen, wenn die Männer ausgegangen ſind. Sie haben mit den einfachen, dürftigen Bäuerinnen beredte Unter haltungen, in Folge deren die Frauen ihre Haare löſen und in [...]
[...] reichen Wellen um ihre Schultern einen Strom blonder Haare wie geſponnenen Bernſtein fallen laſſen. Der geheimnißvolle Agent lächelt bei dieſem Anblick, bewegt leiſe in ſeinen ungeduldigen [...]
[...] wird, womit die Natur das Weib beſchenkt hat. Iſt der Sack voll und wohl geſtopft, wird er zu den Händlern en gros ge bracht, welche die Haare ſortiren und durch 6 oder 7 Operationen nach und nach appretiren. So alſo erſcheinen ſpäter dieſe Haare, die für die einfache [...]
[...] ſchreiben, das zugleich die Geſchichte einer Bäuerin und die Aben teuer einer Frau aus der großen Welt enthalten und den pikanten Titel führen könnte: „Geſchichte eines Kopfes ohne Haare und eines Packets Haare ohne Kopf.“ - „Madame, welche Idee!“ [...]
[...] brauch, in Dänemark wie überall, und für alle Arten von Kokette rie; es gibt deren von allen Nüancen und allen Längen. Man färbt in unſerem fortgeſchrittenen Jahrhundert die Haare ſo oben hin, aber es gibt ein gewiſſes Blond, das die Natur allein liefert, ebenſo wie die ſchönen rothen und weißen Haare!“ [...]
[...] erhitzten Ofen trocknen zu laſſen. Nach dieſer doppelten Operation behalten ſie ihre Wellenlinie, und zieren als natürlich gekräuſelte Haare die Trotzköpfchen, um welche alle Herzen wie Schmetterlinge um das Licht zu fliegen ſcheinen. Die wohlhabenden Koketten verſchmähen die geſottenen und [...]
[...] ren, welche die bleiche Sonne des Nordens jemals mit ihren poe tiſchen Strahlen vergoldet. „Sie, Madame, ſagte ich, haben ſehr ſchöne Haare.“ „Glauben Sie, daß ſie meine eigenen ſeien?“ „Ich glaube es, Madame.“ [...]
Neue Würzburger Zeitung21.06.1865
  • Datum
    Mittwoch, 21. Juni 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch Bonaparte trugen Perrücken. Wallenſtein, der ſich gegen den Kaiſer empörte, und der Kaiſer, welcher ihn deßhalb ermorden ließ – beide hatten ſchlichtes Haar. Die Wolkenperücken flohen vor den kurzverſchnittenen emporſtehenden Haaren der Jakobiner, und als die franzöſiſchen Armeen Europa eroberten, vertilgten ſie auch [...]
[...] die Zöpfe, wenigſtens die materiellen. Aber nun wurden zur Ab wechslung die Frauenzimmer perrückenſüchtig. Vielleicht aus Sen timentalität. Die bekümmerte Geliebte ſuchte die Haare des unter der Henkershand gefallenen Geliebten zu erhalten und trug ſie auf dem eigenen Haupte. Die deutſchen Schönen ahmten [...]
[...] der Henkershand gefallenen Geliebten zu erhalten und trug ſie auf dem eigenen Haupte. Die deutſchen Schönen ahmten nach, ſchnitten ihre langen natürlichen Haare der Mode zu Geſallen unbarmherzig ab und ſtülpten ſich runde Haar büſche auf, bald blonde und bald braune, ſo daß ſie oft des Ta [...]
[...] büſche auf, bald blonde und bald braune, ſo daß ſie oft des Ta ges in zweierlei und dreierlei Geſtalt erſchienen. Die Engländerin nen verbrauchten am meiſten Haare. Im Jahre 1801 berichteten bie Zeitungen, daß in „eine:“ Ladung „11 Zentner deutſcher Haare“ von Hamburg nach London verfrachtet worden ſeien – zu [...]
[...] bie Zeitungen, daß in „eine:“ Ladung „11 Zentner deutſcher Haare“ von Hamburg nach London verfrachtet worden ſeien – zu Perrücken für die engliſchen Damen, welche die deutſchen Haare ebenſo bevorzugten, wie einſt die galanten Römerinnen zu den Zeiten Martials. Es ſcheint alſo wohl ein Schickſalsbeſchluß ge [...]
[...] ebenſo bevorzugten, wie einſt die galanten Römerinnen zu den Zeiten Martials. Es ſcheint alſo wohl ein Schickſalsbeſchluß ge weſen zu ſein, daß die Deutſchen für andere Völker ſtets Haare laſſen müſſen. Es iſt einleuchtend, daß bei dem ungeheuren Verbrauch von [...]
[...] Es iſt einleuchtend, daß bei dem ungeheuren Verbrauch von Perrücken außerordentliche Bezugsquellen des Rohmaterials, d. h. der Haare, eröffnet werden mußten. In der That ſind in der Blüthe der Perückenzeit die „Zuchthäuſer und „Särge“ durchſucht und deren Bewohner geſchoren worden. Dieſe abgeſchnittenen [...]
[...] Blüthe der Perückenzeit die „Zuchthäuſer und „Särge“ durchſucht und deren Bewohner geſchoren worden. Dieſe abgeſchnittenen Haare aber kommen gereinigt in den Handel, und manche vor [...]
[...] geziert haben. In unſeren Tagen, ſeit länger als einem halben Säculum, iſt man zu dem einzig vernünftigen Gebrauche des falſchen Haares zurückgekehrt. Man trägt es, um die Lücken in der natürlichen Behaarung zu ergänzen. Aber die jetzigen Perücken („Touren“) [...]
[...] haben, und gemäß ihres Zeichens nichts von der Landwirthſchaft verſtehen. Und im Gegenſatz zu den Städtern, welche im Allge meinen langes Haar tragen, nennen ſich die Bauern ſelbſt die „Geſcheerten“. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 05.02.1876
  • Datum
    Samstag, 05. Februar 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sie ſich, ob der Schurke die Wahrheit geſprochen, ich ſtehe für dieſe beiden Spitzbuben ein.“ - „Evelinens Vater darf kein Haar gekrümmt werden, merke Dir das, Jean!“ flüſterte Beauvert und eilte raſch hinaus. [...]
[...] der Weg verſperrt wurde, ſoll einer der Anführer auf den Gedanken verfallen ſein, ſämmtlichen Frauen, die ſie mit ſich führten, die langen Haare derart unter, dem Kinn zu ſammen zu binden, daß ſie Bärten glichen, und ſie ſo mas kirt den Kriegern einzureihen, um den , Feind über [...]
[...] denn dieſer charaktervolle Mann ließ ſich, obwohl er in Me lancholie wegen eines zu dünnen Bartes verfallen war, den noch vom Teufel nicht bei einem Haar erfaſſen, als ihm dieſer einen ſchönen Vollbart anbot. Dafür gab ihm dann Gott einen ſolchen, welcher noch dazu die Eigenſchaft beſaß, [...]
[...] chiſchen Kirchen mit einem ihm bis auf die Füße reichenden Bart abgebildet. Das vatikaniſche Geſetz lautete: ein Geiſtlicher ſoll weder langes Haar tragen, noch den Bart [...]
[...] Der Nazarener lange Haare und Bärte galten als Zeichen ihrer Herrlichkeit, und in der Domkirche zu Lübeck wurde ein Kruzifix gezeigt, deſſen Bart von natürlich daraus [...]
[...] beſtimmte Länge nicht überſchreiten, worauf auch bei der Maskerade zu achten iſt. Die alten Deutſchen opferten ihre langen Haare und Bärte wenn ſie in den Krieg zogen, damit bei Verwundun gen die Heilung leichter vor ſich gehe. [...]
[...] heit, bei Anderen als das der Gefangenſchaft galt. Carolus Magnus verordnete, daß die Frieſen, welche in den Krieg gehen wollten, ſich das Haar kurz verſchnei den laſſen mußten, um ſich als Freie zu erkennen zu geben, wogegen die Römer ihren Gefangenen das Haupt kahl [...]
[...] ſchoren. In Indien mußten ſich die Soldaten einer Nation, ſobald ſie in den Krieg zogen, nicht blos das Haar abſchee ren laſſen, ſie durften auch nirgend Quartier nehmen, und mußten ſo lange fechten, bis ſie fielen oder ſiegten – Ale [...]
[...] meſſer eines Barbiers anvertraut und deſſen Amt ſeinen Töch tern zur Ausübung zuertheilt haben. Es galt zu jener Zeit für weibiſch, langes Haar, ſelbſt lange Bärte zu tragen. Später begannen auch die deutſchen Fürſten und ihre Hofkavaliere ſich bartlos zu zeigen; ja, [...]
[...] Fürſten und ihre Hofkavaliere ſich bartlos zu zeigen; ja, die Herren ſandten ſich in Briefen kleine Bratſcheeren zu, mit der Mahnung, die Haare zu kürzen, was man ſchon thun mußte, um nicht ausgelacht und verhöhnt zu werden. Franz der Erſte belegte die Bärte der Meßprieſter mit [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)03.02.1848
  • Datum
    Donnerstag, 03. Februar 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] _ der Haare, abgefe [...]
[...] die innige, wechfelfeitige eziehung, welche zwifchen dem Blutum aufe des Gehirns, dem der äußeren Kopfwände, und endlich dem antande der Haare beftehet. Die Ge fäße, welche das Blut in die Snbftanz des Gehirnes elbft brin eri , fiehen durch den Knochen des Schädels, [...]
[...] lilch, daß diefe Verbindungen ſi beftändig vollkommen-frei b eiben. Der Zweck der Haare ift- ohne Zweifel, die Ober fläche des Ko fes in einer beftäudig gleichen Tom?-tratar zu erhalten, fipe vor der Strenge der Kälte, derH ße der [...]
[...] äußere Stöße darbieten. Aber ein anderer, der Aufmerk famkeit nicht minder würdiger Gegenftand, ift die be: ftändige Beziehung, welche die Haare,. ihre Stärke, ihr Glanz, ihre Schönheit zum allſiemeinen Gefundheitszu ſtande haben. Es iſt übrigens eicht, die Urfache davon [...]
[...] befindet, und welches — dies iſt der wi—chtigſte slìunkt - von einem kleinen Blutgefäße ernährtwird. Dieſes Blut: efäß, welches dem Haare feine Nahrung, das heißt das ittel, fich zu erhalten und zu entwickeln, bringt, i es, welches dasfelbe abhängig von dem allgemeinen lut [...]
[...] und von dem es, fo zu fagen, der Thermometer wird. _ Daher kommt es, daß unter dem Einfluffe einer Krankheit oder eines Gemüthsleidens die Haare nicht nur plößlich erbleichen können, wovon Bichat, Caffan und Andere Beifpiele gefehen haben, oder ihreFarbe verändern [...]
[...] fundheit des Gehirns, eine befondere Aufmerkfamkeit zu zuwenden, Ich habe nicht nòthig , wegen diefer Pflege der Haare, welche ins Kleinfte gehen, und anhaltend fehn muß, ausführlicher zu werden; ich will mich damit begnügen, eine außerordentliche Mäßigung im Gebrauche [...]
[...] begnügen, eine außerordentliche Mäßigung im Gebrauche der Vomaden anzuempfehlen, deren hau tfächlichfte Nach ' theile find, daß fie das Haar und die . aut des Kopfes der Einwirkung der Luft entziehen, daß fie bis zu einem gewiffen Grade die Ausdünfiung der Haut verhindern, [...]
[...] Kopf der Kinder fo wenig -a s möglich bedecken. Nach der Geburt kann man, wenn die IaſircSzeit kalt ift, und weil ſich die Haare kaum erſt zeigen, die Knochen des Schädels aber das Gehirn nur unvollkommen noch be échüßen, kleine Häubchen von Flanell anwenden; aber [...]
[...] fo verderbiiebe Anlage der Kinder zu “opfkrankheiten merklich vermindern. - Die Reinlichkeit, die Sorge für die Haare machen es nöthig, den Kopf der Kinder während der Nacht zu bedecken. Aber man darf dazu wederWolle noch Baum [...]
Neue Würzburger Zeitung03.05.1844
  • Datum
    Freitag, 03. Mai 1844
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ankündigung des Mailändiſchen Haarbalſams zur Erhaltung, Verſchönerung, Wachsthumsbe förderung und Wiedererzeugung der Haare [...]
[...] In die Kategorie der kleinen, aber recht empfindlichen Uebel gehört auch der Unſtern des Ausfallens der Haare oder die Glatze, die Kahlköpfigkeit. Nicht nur, daß durch dieſen Unfall das Menſchenhaupt ſeiner weſentlichſten Zierde beraubt wird, ſetzt der Mangel der–Haare auch Unbehaglichkeiten, ja ſelbſt Gefahren bei großer Hitze, Kälte, im Luftzuge c. aus, und kahlköpfige Perſonen leiden weit häufiger an Kopfſchmerz, Kopf [...]
[...] großer Hitze, Kälte, im Luftzuge c. aus, und kahlköpfige Perſonen leiden weit häufiger an Kopfſchmerz, Kopf reißen, an Zahnſchmerz, Schnupfen c., als ſolche deren Haupt mit einem dichten Haarwuchs bedeckt iſt, denn das Haar ſchützt und erwärmt den Kopf. Eine Perücke vermag zwar auch zu ſchützen, allein ſiedleibt immer unbequem, und Haare, wirkliche, eigene, leibhafte Haare – ſind beſſer. Gäbe es doch ein Mittel, die Repro ductivkraft des Haarbodens wieder herzuſtellen, die Kopfhaut zu beleben, den verlornen natürlichen Schutz [...]
[...] ſonen, die bei theilweiſer und gänzlicher Haarloſigkeit durch den Fortgebrauch dieſes Balſams die verlorene Hauptzierde wieder erlangten, nachdem ſie Haaröle, Pommaden, Tinctüren und andere Dinge lange vergeblich angewandt hatten. Man leſe nur den gedruckten Bericht, um ſich zu überzeugen, daß dieſes erprobte Haar wuchsmittel allen Klagen über das Ausfallen der Haare abhilft und auch von mehreren großen ſachverſtändigen Männern, wie dem k.bayriſchen Hrn. Hofrath und Profeſſor Dr. Kaſtner an der Univerſität Erlangen, [...]
[...] geh., Hofrath u. Ritter Dr. Trommsdorff in Erfurt, dem k preuß. Stadtphyſikus H. Dr. Kreutzwieſer in Königsberg und Andern, laut deren Zeugniſſe rühmlichſt empfohlen worden iſt. - - Der Balſam hat ſich in folgenden Fällen bewährt: 1) er ſtellt das ſo häufige Ausfallen der Haare bei jungen und alten Perſonen ein; 2) er bedeckt bald früher, bald ſpäter, ſelbſt bei ſtellenweiſer und gänzlicher Haarloſigkeit, den Kopf wieder mit natürlichem, dichten und ſchönen Haarwuchs, wenn die Haarwurzeln nicht [...]
[...] Länge nicht erreichen wollen; 4) er befördert das Wachsthum des männlichen Barts (Backen- und Schnurr Barts ungemein; 5) als Präſervativ wöchentlich nur einigemal gebraucht, erhält der Haarbalſam das noch vorhandene Haar in ſchönſter Fülle und Kraft, und wirkt dem frühzeitigen Ergrauen ſicher entgegen; 6) wem nach überſtandenen hitzigen Krankheiten die Haare gänzlich ausgehen und nach Verlauf von 3 bis 4 Monaten Ä Ä Fer nachwachſen, ſo wird die Wiedererzeugung der Haare durch den Mailändiſchen Haar [...]
[...] „Vor ungefähr drei Jahren verlor ich durch eine Fieberkrankheit auf das Heftigſte faſt alle meine Kopf Haare und da bisher alle angewandten Mittel vergebens waren, gebrauchte ich durch Empfehlungen den Mai ländiſchen Haarbalſam des Herrn Karl Kreller, Chemiker zu Nürnberg, nach deſſen vierzehntägigem Ge brauche ſich nicht nur gleich Spuren von Nachwuchs der Haare zeigten, ſondern dieſelben Ä Auffallendſte [...]
[...] haufenweis ausfiel und der Vorderkopf bereits von Haaren entblöst war. Ich gebrauchte gegen dieſes Uebel den Mailändiſchen Haarbalſam des Hrn. Karl Kreller hier mit ſo gutem Erfolg, daß ich das noch am Hin terkopfe vorhandene Haar behielt und durch fortgeſetzte Anwendung dieſes trefflichen Mittels ſich auch auf dem vordern haarloſen Theil wieder der dichteſte und vollſte Haarwuchs bildete, welcher bereits die frühere Länge erreichte. Auch auf die Farbe der Haare hat dieſes Mittel bei mir einen ſehr günſtigen Einfluß gehabt, [...]
[...] Länge erreichte. Auch auf die Farbe der Haare hat dieſes Mittel bei mir einen ſehr günſtigen Einfluß gehabt, denn während ſolche früher ſehr mißfällig war, iſt der neuerzeugte Haarwuchs von angenehmer ſchwarzbrauner Färbung, welche ſich über das ganze Haupthaar verbreitete; daher ſind die Haare ſehr geſchmeidig und glän zend. Ich gebrauche dieſes Mittel ſtatt einer Pommade wöchentlich noch einigemal und ſehe fortwährend junge aare entſtehen... Dieſes auf Wahrheit gegründete Zeugnißertheile ich mit dem Bemerken, daß ich die Wirk [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 08.02.1876
  • Datum
    Dienstag, 08. Februar 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Stammbart des Urahnen ſollte in Folge einer frohen Siegesnachricht plötzlich roth geworden ſein, obwohl er vorher hellgoldgelb geweſen, wie das Haar des Achilles, nach welchem alles goldlockige Haar lange Zeit Achillea Comoa genannt wurde, welches den vollendetſten Gegenſatz zu der [...]
[...] anſchickte oder den Purpur anlegte. Der Chineſe hat ſich ſtets der Perrücke und des Bartes enthalten und ſein Haar nur durch die Trichteröffnung eines Spitzhutes gezogen und wehen laſſen. Wie theuer dem Volke dieſes lang gewachſene Haar, an welchem es meint, nach dem [...]
[...] ruhr, welcher in Pecking entſtand, als einige muthwillige Spanier ſich erdreiſteten, mehreren Söhnen aus dem Reiche der Mitte die Haare abzuſchneiden. Die Haarräuber wurden ermordet und die Bundesgenoſſen flüchteten auf einem erober ten Schiffe, denn ſie wären ſonſt auch erſchlagen worden, [...]
[...] ermordet und die Bundesgenoſſen flüchteten auf einem erober ten Schiffe, denn ſie wären ſonſt auch erſchlagen worden, wenngleich man ſich bereits in den Beſitz des geraubten Haares geſetzt hatte. Die Bewohner der Goldküſte Guinea ſchmücken ihre [...]
[...] verabſcheut den Bart, ſtatt welchen er ſich eine Thiertatze oder etwas dem Aehnliches über die Lippe brennt und ätzt; das glatte geſtrählte Haar gilt ihm für ein Zeichen der Anſtändigkeit; der Botokude bevorzugt den Schopf und der Karaibe das Gehörnte, in der Weiſe, daß bei den Frauen [...]
[...] Anſtändigkeit; der Botokude bevorzugt den Schopf und der Karaibe das Gehörnte, in der Weiſe, daß bei den Frauen die Hörner aus ſteifgeflochtenem Haar zu beiden Seiten des Kopfes abſtehn, und in Ohrlocken auslaufen, bei den Män nern ſich nur ein Horn über der Stirn krümmt. Die Haar [...]
[...] getäuſcht wurden, und, Niemand in dem Verſteck vermuthend, an dem Buſch vorübereilten. Hoch in Ehren ſtehen ferner die Haare aus Mahomeds Bart, deren ſich die Seigd- oder Bettelmönche mit Erfolg bedienen, indem ſie mit Sammelbüchſen herumgehen, deren [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 13.01.1876
  • Datum
    Donnerstag, 13. Januar 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] und Hohn oder gar wie frömmelnde Zerknirſchtheit und die abſcheulichſte Heuchelei erſchien. Das dünne graue Haar war zurückgeſcheitelt und trug den altväteriſchen Zopf aus der Zeit Friedrichs des Großen zur Schau, während der fettglänzende Schlafrock von groß [...]
[...] Unter den zahlreichen Schönheitsmitteln ſtehen die diverſen Enthaarungs-, Behaarungs- und Haarfärbungsmittel, die Hautreinigungs-, Färbe- und Entrunzelungsmittel, Haar und Hauttinkturen, Waſchwaſſer, Schminken, obenan. Ein Feuilletoniſt der „Schl. Pr.“ läßt dieſe Mittel die Revue [...]
[...] zuſammengeſetzten Teig, den man nachtüber als Umſchlag auf das Geſicht legte. – Am unrechten Orte ſchönheits widrig aufgeſproßte Haare wurden mittelſt einer Paſte aus Aetzkalk, Honig und verſüßtem Salzgeiſt weggebeizt. Auch im Färben reſp. im Entfärben des Haupt [...]
[...] Aetzkalk, Honig und verſüßtem Salzgeiſt weggebeizt. Auch im Färben reſp. im Entfärben des Haupt haares leiſteten die Römerinnen viel und ſie bedienten ſich dazu nicht ſelten recht ſonderbarer Mittel. So bereitete man z. B. eine Tinktur zum Schwarzfärben, indem man Blut [...]
[...] ſtens einigermaßen zu erreichen; und wer auch das nicht vermochte oder radikal zu Werke gehen wollte, verſuchte das Haar mittels Mattiakkugeln blond zu machen. Dieſe Kugeln waren eine angeblich aus Ziegenfett und Holzaſche bereitete Seife, welche nur aus der germaniſchen Stadt Mattium, [...]
[...] ſammen, daß der Umfang des Seifenkonſums bei einem Volke in geradem Verhältniß zu dem Kulturzuſtande deſſelben ſteht? Uebrigens erklärt Ovid das Entfärben der Haare mit Mattiakum für eine ſchädliche Operation. Die Abſurdität, ſein Haar künſtlich zu bleichen, obgleich faſt noch widerſinniger [...]
[...] mit einem ſehr breiten Strohhutrande, von dem der Kopf oder Boden abgeſchnitten war, ſo daß ſich an deſſen Stelle eine Oeffnung befand, durch welche die Haare gezogen wur den. So ausgerüſtet, befeuchteten ſie dieſelben mit einem künſtlich bereiteten Bleichwaſſer, welches ſie mit Hilfe eines [...]
[...] teufel“, wie gegen andere Modenarrheiten, ſo auch gegen dieſe, indem er wörtlich ſagt: „Da bleichet man zu jüngſt das Haar, henket es über einen Gang, wäſchet ſie mit ſon derlicher, dazu errichteter Laugen u. ſ. w.“ Und nun erſt die Geſchichte des falſchen Haares, die [...]
Neue Würzburger Zeitung26.01.1844
  • Datum
    Freitag, 26. Januar 1844
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Haare. - [...]
[...] Untrügliche Erfahrung, der Prodirſtein aller Wahrheit, läßt keinen Zweifel übrig, daß dieſer Balſam unter allen Haarwuchsmitteln das beſte iſt, welches ſeinem Zweck am meiſten entſpricht, d. h. die Wirkſamkeit beſitzt, das Ausfallen der Haare dei jungen und alten Perſonen einzuſtellen, die Kopfhaut zu beleben und bei theilweiſer und gänzlicher Haarloſigkeit den Kopf wieder mit natürlichem, dichten und ſchönen Haar wuchs zu bedecken, ſomit die verlorne Zierde des Menſchenhauptes zurückzuführen, falls die Haarwurzeln nicht [...]
[...] wuchs zu bedecken, ſomit die verlorne Zierde des Menſchenhauptes zurückzuführen, falls die Haarwurzeln nicht ſchon gänzlich vertrocknet oder durch ſchädliche Mittel zerſtört worden ſind. Dem Haare wirkt dieſes Mittel ſicher entgegen, befördert das Wachsthum des männlichen Barts (Backen - und Schnurbart) ungemein und iſt auch da mit entſchieden glänzendem Erfolg anzuwenden, wo die gewünſchte Länge nicht erreichen wollen, wie dies oft bei den Kopfhaaren des weidlichen Gechlechts vorkommt. [...]
[...] Haare die [...]
[...] und als Präſervativ wöchentlich nur einigemal gedraucht, erhält es die vorhandenen Haare in aller Fülle und Kraft bis ins ſpäteſte Alter. - Große ſachverſtändige Männer wie der königl. bayeriſche Herr Hofrath und Profeſſor Dr. Kaſtner [...]
[...] gedrucktem Bericht mit vielen Zeugniſſen abgegeben. Zeugniſſe. . . . In einem Alter von 70 Jahren, beinahe aller meiner Haare auf dem Kopfe beraubt, die mir aber nicht in Folge einer Krankheit ausgingen, entſchloß ich mich den mir von vielen Seiten als vorzüglich empfoh lenen Mailänder Haardalſam des Herrn Carl Kreller in Nürnberg zu gebrauchen, welcher ſich denn auch [...]
[...] Ä gänzlich beraubt, gebrauchte ich durch Anempfehlung den Mailändiſchen Haarbalſam des Hrn. Karl reller, Chemiker zu Nürnberg, nach deſſen achttägigem Gebrauch. ſich nicht nur gleich Spuren von Nach wuchs der Haare zeigten, ſondern dieſelben auf das Auffallendſte befördert wurden, ſo daß jetzt mein Hajr. boden ſtärker wie früher und ich durch dieſes Mittel zu einem vollkommen gewachſenen Haare gelangt bin. Ich mache es mir nun zur Pflicht, dieſen ſchon von vielen Seiten her derühmten Balſam auch allen [...]
[...] - v. Wachter. Nachdem in Folge zurückgetriebenen Fußſchweißes ich meine Kopfhaare dergeſtalt verlor, daß auch nicht an einer Stelle mehr ein Haar zu ſehen war, und verſchiedene Mittel erfolglos zur Wiedererzeugung der Haare anwendete, wurde ich durch die öffentliche Anzeige des Hrn. C arl Kreller in Nürnberg, auf deſ. ſen Mailändiſchen Haarbalſam aufmerkſam, welchen ich gleichfalls verſuchsweiſe gebrauchte, aber ſchon nach [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 17.07.1853
  • Datum
    Sonntag, 17. Juli 1853
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] einem Blatt Papier auf ihn los in eer Hoffnung, etwas mit einem Bleiſtift darauf gezeichnet zu erhalten. Ein gleiches In tereſſe ſoll er für Muſik zeigen. Das Haar iſt ſchwarz und glänzend und fällt in kleinen Locken herab. Bei dem Mädchen treten dieſelben Eigenthümlichkeiten, wenngleich in geringerem [...]
[...] importirt. G Ueber das engliſche Einfuhr-Geſchäft in Menſchen haar theilt das „Quaterly Review“ Folgendes mit: „Je feiner und ſchwärzer das Haar, deſto geſuchter iſt es. Helles Haar kommt [...]
[...] beziehliche Nachfrage aus den beiden Ländern ganz verändert zu haben. Vor 40 Jahren ward nach dem Zeugniſſe eines der erſten in dieſem Handel Betheiligten das helle deutſche Haar vorzugsweiſe verlangt, und er war wie närriſch auf eine eigen thümliche Goldfärbung erpicht, welche im Werthe am höchſten [...]
[...] das vorherrſchende uralte Blut der Gründer Englands verdun kelt habe. Derſelbe erfahrene Mann verſicherte uns, jeder, der mit dem Haar - Handel vertraut worden, könne am Geruch allein den Unterſchied zwiſchen deutſchem und franzöſiſchem Haar finden, ja, er ſelbſt ſey im Stande, durch den Geruch [...]
[...] allein den Unterſchied zwiſchen deutſchem und franzöſiſchem Haar finden, ja, er ſelbſt ſey im Stande, durch den Geruch zwiſchen iriſchem, ſchottiſchem, wälſchem und engliſchem Haar zu unterſcheiden. Die Beſtimmung des eingeführten Artikels ſind natürlich hauptſächlich die Boudoirs der faſhionablen Welt [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 29.04.1875
  • Datum
    Donnerstag, 29. April 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] die Zähne. „Ich ſehe, wie Alles ſteht und liegt,“ murmelte er - nach einer Weile, mit der Rechten wild durch die Haare fahrend. „Sie haben ihn eingefangen, den guten, trefflichen Jungen, und blind iſt er in die Falle gegangen, ſtockblind, [...]
[...] Raſendwerden wäre!“ – Und er ſchlug ein lautes, miß tönendes Gelächter auf und fuhr ſich mit erneuter Wildheit durch die Haare, bis ſie ihm vom Kopfe abſtanden wie die Stacheln eines Igels. Aber man kann nicht „ewiglich Zorn halten,“ ſagt [...]
[...] dem lockte dann doch auch die Neugier, Weiteres zu er fahren, und die Theilnahme an dem Geſchick des geliebten Freundes ließ die das Haar durchwühlende Hand bald wie der nach dem Briefe greifen. „Armer Junge, armer Junge,“ murmelte er, während ſeine Augen halb ingrimmig, halb [...]
[...] auch ſchließen, daß man in der Pfahlbauzeit das Haar ſehr lang trug und ſehr ſorgfältig ordnete, und die äußerſt lan [...]
[...] Haarfülle beſitzen, opfern der Eitelkeit ihre Bequemlichkeit | Glasflüſſen, aus Halsbändern von Eber- und Bärenzähnen und benutzen nur einen Balken als Kopfkiſſen. Sogar die Einſteckkämmen von Ebenholz e. Später vervielfältigte ſich hochgebildeten Japaneſen, die einen hohen Werth auf ihre dieſer Schmuck, und namentlich treten uns lange Haar künſtliche Haarfriſur legen und doch auch wieder zu fleißig nadeln mit großen Köpfen entgegen, welche die Frauen ſind, um jeden Tag einige Stunden durch Erneuerung des kranzartig um das Haupt geſteckt getragen haben müſſen [...]