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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.11.1906
  • Datum
    Samstag, 17. November 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] große Unbequemlichkeit den Versuch an sich selbst ausführen kann. Um Täuschungen zu entgehen, müssen die individuell sehr verschieden stark entwickelten Haare ragert oder mit der Schere ganz kurz geschnitten werden. Es ist ein weiterer Vorteil der genannten Hautflächen, daß dort die Haare nur [...]
[...] Wird nach dieser Vorbereitung der Versuch in der oben beschriebenen Weise angestellt, so zeigt sich, daß der Druck nur dann gefühlt wird, wenn er den Stumpf eines Haares oder einen ihm sehr nahe liegenden Punkt trifft. Der [...]
[...] empfindliche Punkt wird als Druckpunkt oder Tastpunkt beSeine Lage laßt sich noch scharrer kennzeichnen, zeichnet. wenn man die eigentümliche Art berücksichtigt, in der das Haar der Haut eingepflanzt ist. Wie der freiliegende Teil des Haares ist auch dessen Wurzel schräg gegen die Hautgestellt, so daß von der Austrittstelle des Haares oberfläche eine Linie auf der Haut gezogen werden kann, welche die [...]
[...] Die Beobachtung führt zu der Folgerung, daß die Wurzel jedes Haares mit einem nervösen Apparat verist, der für Druck empfindlich ist und entweder durch knüpft Deformation der Haut über dem Haarbalg oder durch Verdes Haares am leichtesten erregt wird. Die anaUntersuchung der Haut bestätigt diese Folgerung, komische denn sie zeigt, daß in der Tat jeder Haarbalg an der Stelle, [...]
[...] knüpft Deformation der Haut über dem Haarbalg oder durch Verdes Haares am leichtesten erregt wird. Die anaUntersuchung der Haut bestätigt diese Folgerung, komische denn sie zeigt, daß in der Tat jeder Haarbalg an der Stelle, wo die Scheiden des Haares am dünnsten stnd, von emem eigentümlichen kränz- oder korbartigen Geflecht von fein- Pen Nervenfasern umsponnen wird. Angesichts dieses Bekann die ungleiche Empfindlichkeit der Haut gegen [...]
[...] dag sie weniger zahlreich sind wie diese und daß sie sehr unüber die Haut oerstreut liegend Ganz anders gleichmäßig verhalten sich m dieser Beziehung die Druckpunkte, deren Verteilung, wie wir gesehen, mit der der Haare zusammenZwar stehen auch diese nicht überall gleich dicht, z. fällt. am Kopf dichter als am Rumpf und dort wieder dichter als an den Gliedmaßen; aber innerhalb eines Körperabschnittes [...]
[...] besähigen. Wir erkennen an einem unsere Haut berührenKörper Größe, Form, Gewicht, Bewegungszustand, den Oberflächenbeschaffenheit, Temperatur. Wir erkennen einen Luststrom aus seiner thermischen Wirkung und der Veweder Haare, eine Flüssigkeit aus der eigentümlichen gung Vereinigung von mechanischen und thermischen Erregundie sie hervorruft. Bemerkenswert ist, wie die räumBestimmung durch die Kombination der Empfmdunbeeinflußt wird. Eine ausschließlich schmerzhafte Senwird stets auf den eigenen Körper bezogen, auch sation wenn sie den Charakter jener schwachen und oberflächlichen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 27.06.1903
  • Datum
    Samstag, 27. Juni 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] den im Wasser ihrer Nahrung nachgehenden Vögeln (Pin- Bei den. warmblütigen Landtieren, sowie auch bei ist es das Haar oder Foderkleid, welches die schützende Hülle guin) und einigen kleinen Wassersäugetieren (Seeotter), bildet. Die Luft ist ein außerordentlich schlechter Warme- [...]
[...] leiter. Die an feste Körper anstoßenden Luftteile werden diesen zwei Tatsachen beruht der Wärmeschutz, den ein Haar- oder Federkleid gewährt. Bei beiden ragen zahverche feste Teile ( die Haare, beziehungsweise die sekundären und ihrer Oberfläche festhalten, über die Oberfläche des Korpers [...]
[...] dasselbe, haltene Lust einen Mantel, welcher das Tier umgibt und ausgezeichneter Weise vor der Wärmeabgabe schützt. Dieser Luftmantel ist so dick wie das Haar- oder Federklnd hoch ist, und die Luft in demselben wird , um so fester gehalten, um so besser daran verhindert, verdrängt und durch «andere, [...]
[...] so besser daran verhindert, verdrängt und durch «andere, kältere Luft ersetzt zu werden, je näher die sie haltenden ander sind, je dichter das Haar-, bezichungsweye Federkleid festen Teile, die Haare, beziehungsweise Federzwetge einIn der Tat sehen wir, daß die Landsauger und Vögel ist. 'der Polarzonen die dichtesten und höchsten Haar-, beFederkleider besitzen. Außerdem ist zu bedaß bei den in kalten Gegenden lebenden Vögeln [...]
[...] wohnenden Verwandten. Viele Landsäuger tragen im Winter ein »dichteres und höheres Haarkleid als im Sommer. Da me wärmeschutzende Wirkung des Haar- oder Federim Verhältnis zur Höhe desselben steht, so haben alle kleides haar- und federtragenden Tiere die Gewohnheit, ihre Haare oder Federn aufzurichten, wenn es ihnen kalt ist, denn es [...]
[...] kugeln den Haaren, beziehungsweise Federn angeheftete Muskeln besorgt, welche vom sympathischen Nervensystem aus — unzur Zusammenziehung und Aufrichtung der willkürlich — Haare oder Federn angereizt werden. Jeder weiß, daß es ihn gruselt, wenn er in kaltes Waßer steigt. Dieses Gruseln ist nichts anderes als die unwillkürlich infolge der Kälteein- [...]
[...] ist nichts anderes als die unwillkürlich infolge der Kälteein- Wirkung erfolgende Zusammenziehung jener haavaufrichMuskeln, die beim Menschen vielerorts immer «noch tenden gut entwickelt sind, obwohl , die Haare selbst, die sie aufsollen, im Laufe der Generationen fast ganz ruckgewurden [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 24.05.1906
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Interessant sind nun die Toilettenutensilien, welche zum Restello gehörten. Zuerst ist die Coda zu nennen: ein Pferdeschweis von weißem oder, rotem Haar, auf dem die Kämme zur Auf- [...]
[...] welche in Pinselform gebunden als Bürste diente und auch einen rerch geschmückten Stiel haben konnte. Das Scriminal, ein falzInstrument aus Knochen, Glas oder Silber, diente, oeinförmiges den Scheitel durch die Haare zu ziehen: einzelne dieser Stücke waren vergoldet, mit ebenhölzernem Griff. Auch in französischen und toskanischen Inventuren werden derlei Gegenstände erwähnt. [...]
[...] in Gebrauch. Damen ließen sich dieselbe auf die Altana tragen: dort saßen sie in einem Peignoir, um den Kopf wurde ein hölzerner Neif gelegt, über den die Haare ausgebreitet waren. Bekanntlich ließ man, um recht schon blond zu werden, das Haar von der Sonne bescheinen und befeuchtete es mit Tinkturen [...]
[...] versucht, wie die Venezianerin sich kämmte und den Kopf schmückte. Auf dea älteren Werken nnrd das Haar der Frau gescheitelt dargestellt. Entweder wurde es osfen getragen, mtt einem Band zusammengehalten (siehe das Vwlante-Portrnt rn [...]
[...] einem Band zusammengehalten (siehe das Vwlante-Portrnt rn Wien), oder man flocht einfach Zöpfchen. Garpaccio läßt meist das Haar lose hängen, oft aber wird es am Ohr oder Nacken von einem zierlichen Beutel aus Seide oder Brokat aufgeWie es scheint dem Orient nachgeahmt ist die Scufia, nonunsn. ein in Form größerer Haarbeutel, und deren Nebenerscheinung [...]
[...] nonunsn. ein in Form größerer Haarbeutel, und deren Nebenerscheinung das Valzo. Elftere legte sich wie ein breites Band nahe bis an die Stirne an und faßte das Haar am Hinterkopf, parallel zum Gesicht, turbanartig zusammen. Bein: Valzo fehlte das Band, denn dieser Turban erhebt sich unmittelbar über dem [...]
[...] Pinakothek befindet sich ein schönes Beispiel letztere? Mode auf einem Bilde Sebastians Florilcgios. Das Cinquecento smdet Gefallen an kunstvoller Anordnung des Haares. Man flocht Zöpfe und trug sie im Kranze wie eine Krone, sparte nicht Perlen und Edelsteinschmuck, schönes derart findet man auf [...]
[...] Zöpfe und trug sie im Kranze wie eine Krone, sparte nicht Perlen und Edelsteinschmuck, schönes derart findet man auf Bildern Tizians und Paris Bordones. Zuweilen, wie es Tintoliebte, war die vordere Hälfte des Haares zu Locken geIn älteren Werken sieht man auch das an den Schläfen formt. getrennte Haar schlangensörmig zu Strähnen gedreht. Zur Hochließ man das Haar gewöhnlich breit auf die Schulter herabund setzte ein Krönchen auf den Kopf; so malte Paolo wallen Beronese die heilige Katharina. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 12.05.1906
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wie unser Pariser Korrespondent uns weiter mitteilt, hat Professor Metschnikoff in derselben Sitzung noch über ein anderes Thema, nämlich über die Frage, warum die Haare weiß werden, benchtet. Er sagte, daß man zwar allgemein weiß werden, berichtet. Er sagte, daß man zwar allgemein [...]
[...] weiß werden, benchtet. Er sagte, daß man zwar allgemein weiß werden, berichtet. Er sagte, daß man zwar allgemein das ÄZeißwerden der Haare als eine Kundgebung des Alters ansehe, daß man aber über die wahren Ursachen der Erscheinung [...]
[...] bisher sehr verschiedener Meinung war. Manche behaupteten, mit zunehmendem Alter trockne das Haar, lasse sich von der Lust durchdringen und entfärben: diese Hypothese ist irrig, da die Luft in das Innere der Kapillarröhrchen eindringt und da nur tue [...]
[...] zerstörten. Der deutsche Chemiker Spigler hat bereits bewiesen, daß zur Entfernung der Haarfarbe mindestens so starke Säuren wie Schwefelsäure nötig wären. Nach Metschnikoff ist das Weihder Haare das Resultat eines Lebensphänomens: in werden unseren Haaren gibt es lebende Elemente, eine Art tätiger Zellen, welche das Pigment absorbieren und zerstören: ein Teil [...]
[...] wird nach außen abgestoßen, ein anderer .zur Wurzel zurück rues oeweijr vre muroiropiscye vrnrer,ua,ung ocv gerrreoen. -etrieben. Dies beweist die mikroskopische Untersuchung des Haares, das weiß zu werden beginnt und das nach der Wurzel zu seine Farbe behält. Metschnikoff nennt die lebenden Eledie Pigmentzerstörer, „Chromophagen". Um das Weißder Haare zu verhindern, müßte man die Chromophagen werden töten. Metschnikoff glaubt, daß man dies erreichen kann, wenn [...]
[...] zu seine Farbe behält. Metschnikoff nennt die lebenden Eledie Pigmentzerstörer, „Chromophagen". Um das Weißder Haare zu verhindern, müßte man die Chromophagen werden töten. Metschnikoff glaubt, daß man dies erreichen kann, wenn man - die Haare einer Temperatur von 60 Grad aussetzt- die Damen, welche ihre Haare brennen, sollen bereits die Erfahrung [...]
[...] gemacht haben, daß ihre Haare nicht weiß werden. In England und jetzt auch in Paris führen die Friseure tatsächlich das Haar¬ verbrennen an SteNe des Haarschneidens ein. Auch die Winter- [...]
[...] pelze gewisser Tiere wie der Hasen hat der Gelehrte studiert und dieselben Chromophagen als die Urheber des Farbenwechsels erAarbenwechsel auf derselben Tätigkeit der Chromophagen, liche kannt: bei Kamüleons und auch bei Fröschen beruht der plotzbei einer äußersten Aufregung das menschliche Haar in die wenigen Stunden bleichen können. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 25.05.1903
  • Datum
    Montag, 25. Mai 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Auf der Insel Sylt wird dem neugeborenen Kinde das Haar «abgeschnitten. Ich h'abe nichts darüber gefunden, ob und wo dieser Brauch sonst noch in Deutschland vorkommt. Ich möchte aber vermuten, daß er auch sonst noch üblich [...]
[...] Zeit wohl daraus schließen, daß diese Zeremonie sich noch in manchen Gegenden des modernen Griechenlands erhat. Der Priester schneidet hier dem Kinde bei halten der Taufe dreimal einige Haare ab und wirft sie in das Weihwasserbecken. Sicherere Nachrichten haben wir aus dem alten Rom. Der Kirchenvater Tertullian eifert eingegen allerlei heidnische Riten, die bei der Geburt vollwurden. Da erwähnt er denn auch, der Vater Pflege [...]
[...] Weihwasserbecken. Sicherere Nachrichten haben wir aus dem alten Rom. Der Kirchenvater Tertullian eifert eingegen allerlei heidnische Riten, die bei der Geburt vollwurden. Da erwähnt er denn auch, der Vater Pflege zogen einige Haare aus dem Haupte seines Kindes zu ziehen oder es aans abzuscheren. Dieselbe Sitte finden wir m den der- [...]
[...] schi ebensten Wöltgögenden. In Island schneidet die Muster dem Kinde nach der Taufe eine Locke ab. In Japan wird dem Künde am 30. Tage nach der Geburt das Haar geso wird es festlich geputzt in den Ternpöl der schoren; Familiengöttin Udsikami gebracht, wo es seinen Namen erhält und zugleich eine Art Taufe durch Besprenguna mit [...]
[...] erhält und zugleich eine Art Taufe durch Besprenguna mit Wasser vollzogen wird. Die Abiponen, ein südamerikaniJagewolk, lassen wenige Stunden nach der Geburt sches einen Zauberer kommen, der einige Haare am Vorderhaupte des Kindes abschneidet. Bei den Mandingos, einem Stamm des westlichen Afrikas, schneidet man dem Kinde ungefähr [...]
[...] des Kindes abschneidet. Bei den Mandingos, einem Stamm des westlichen Afrikas, schneidet man dem Kinde ungefähr eme Woche nach ; der Geburt das Haar ab; der Priester mmmt es, um Segen für «dasselbe betend, auf seinen Arm, spert ihm ' dreimal ins Gesicht (auch das ist ein weit verVolksbrauch, der Unheil abwehren soll) und nennt [...]
[...] rm dritten oder gar erst im siebenten Jahre, vollzogen. Was diese Sitte zu bedeuten hat, läßt sich mit Sicherheit angeben: es ist ein Opfer, man bringt in dem Haare einen Teil des Körpers dar, um durch diese Gabe die Götter, denen man 'das Haar weiht, freundlich zu stimmen. Gebei den Geburtsriten trist « der Opfercharakter der Zerem zwei Fällen besonders deutlich hervor, in Fällen, [...]
[...] bindet. wird acht Tage nach der Geburt ein weißes Huhn geopfert und das Blut im Hause herumgösprengt, dann wird dem Kmde etwas Haar abgeschnitten und ihm der Name geund bei den heidnischen Arabern zur Zeit Mohornwurde bei der Geburt eines Kindes ein Schaf gedann der Kopf des Kindes rasiert und die Kopfmit dem Blute des Tieres bestrichen. Bei manchen haut Volkern wiederum tritt an die Stelle des Haaropfers geein Mutsopfer, d. h. das Kind wird nicht bloß, wie radezu m dem oben erwähnten Beispiele, mit dem Dierblute besondern ihm selbst oder auch den Eltern wird Blut [...]
[...] Geld auf die Schwelle der Hausture nieder, dann legt ste auch auf den Herd ein Geschenk. In Slavonien schürt sie das Feuer und wirft einen Kreuzer hinein, in Böhmen dersie sich vor dem Herde und wirft drei Haare in die neigt Flammen. Interessant ist auch die Ausführung der Zerebei der chinesischen Hochzeit, wo ihre Grundbedeunoch sehr klar hervortritt: bei den Chinesen steht am tung Herde noch das kleine Bild des Hausgottes; vor ihm dersich die Braut und legt ihm em Bündel Stäbchen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 12.11.1903
  • Datum
    Donnerstag, 12. November 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] lassen sich wohl Paradebilder drillen, nicht aber Gefechts-- grundsätze anerziehen. Und dabei glichen beide Gefechtsin ihrer äußeren Erscheinung den ebenen Exerzier- selber Plätzen auf ein Haar! Dies muß in das Schuldbuch der Regierung und der Volksvertretung eingetragen werden, daß sie dem Grundbesitz Lasten ersparten, welche ihm geder Felddienstübuugen und Manöver m allen anStaaten zum Nutzen der Landesverteidigung aufgewerden. Keineswegs aber sind dadurch die Heeresund die Offiziere entschuldigt. Gerade deshalb. [...]
[...] den Römern. Bei den Griechen finden wir die HochZeitsgenannt. Und wenn heute noch die füdBraut das Feuer anschürt und ein Geldstück :n die slavische Glut wirft, oder wenn in Böhmen die Braut zum Kamm tritt und drei ihrer Haare hineinwirft, so sind das auch noch Ueberlebsel eines uralten indogermanischen Opfers. Zwar darf man nicht, wie B. W. Leist es tut, alle altindischen [...]
[...] finden. Die Krieger streuen nach Homer ihr abgeschnittenes .«Haupthaar auf die Leiche des Patroklos, und Achilles selbst legt fein abgeschorenes Haar dem toten Freunde in die Hände. Einen Anklang an diesen Gebrauch könnte man ja in der altindischen Sitte erblicken, nach welcher alte Leute [...]
[...] Hände. Einen Anklang an diesen Gebrauch könnte man ja in der altindischen Sitte erblicken, nach welcher alte Leute beim Totonopfer die Haare deö Körpers „als Kleid" für me Ahnengeister spenden. Bei den ^üdstcwen schneiden sich Schwesteri: und andere Verwandte das Haar ab [...]
[...] landläufige Erklärung richtig ist. Denn gerade bei den Naturvölkern finden wir das Haarabschneiden oft als Zeichen der Trauer, und stets sind es die 'nächsten Vcrwelche sich die Haare ausraufen oder abschneiden wandten, oder abrasieren, no hatten sich bei der Bestattung einer Frau der den Vororo-Indianern die nächste:: Verwandten [...]
[...] ev) Ist es Schmerz , oder Opfer, oder beides zugleich, wenn die Herzogin de Sesto sich am Grabe ihres Gatten Morney ihr schönes langes Haar abschnitt? Aehnliches wird von Frau Wagner erzählt. (Ivs 1902, Nr. 3882.) [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 29.07.1904
  • Datum
    Freitag, 29. Juli 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] tial Auch alte gefallsüchtige Gecken gab es, die ihr weißes Haar künstlich schwarz färbten, um äußerlich den Junglmg zu spielen. Solch einer war der Lebemann und Genußmensch Laetinus. Mit Bezug auf die von ihm so [...]
[...] Genußmensch Laetinus. Mit Bezug auf die von ihm so oft geübte Haarmetamorphose redet ihn Martial (III 43) ironisch an: „Laetinus, du färbst dir dem Haar und willst dadurch die Welt glauben machen, du seiest ein Jüngling. Eben warst du noch ein S ch w a n, und jetzt erscheinst du [...]
[...] VII 20). Besagter stammte aus Chios und war schon ein Greis. Bei alledem Pflegte er seinem stark melierten Haare durch künstliche Färbung (/5«VA nachzuhelfen. Damit kmn er aber bei Archibamos von Sparta schön an. „Dieser Geck [...]
[...] Ber den Römerinnen war die Unsitte, das Haar zu färben, ziemlich verbreitet. Namentlich liebte man das „Nötlich-Gelb" und bediente sich zu diesem Zwecke einer [...]
[...] das „Nötlich-Gelb" und bediente sich zu diesem Zwecke einer Art Schaumseife aus Talg und Asche (spuma caustica), mit der sich auch die Germanen das Haar färbten (vgl. [...]
[...] seines Kurzweckes auf einem uralten Papyrus, den ProMacalisher, der gelehrte Aegyptologe der Universität fessor Cambridge, entziffert hat. Auf den Gedanken, falsche Haare auf den Kopf zu tun, war die Mutter des Chata wohl noch nicht verfallen. Später wußte :man sich zu helfen: man kaufte sich einfach Haare und Zähne und trug [...]
Allgemeine Zeitung01.11.1901
  • Datum
    Freitag, 01. November 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] MMch ^er Haare! Km KahlkH?'M! [...]
[...] Kopfhaar verleiht. - Verhindert das Ausfallen der Haare, macht das Haar dicht, heilt Schuppen, Schorn, Kopffinnen und macht jedes Haar schwer, lana und seidenweich. - frühzeitig ergrautes Haar erhält ohne Färbung seine natürliche [...]
[...] dicht, heilt Schuppen, Schorn, Kopffinnen und macht jedes Haar schwer, lana und seidenweich. - frühzeitig ergrautes Haar erhält ohne Färbung seine natürliche Farve wlcder.Garailtirt Neuwachstum der Haare auf kahlen Köpfen, sowie Augenbrauen nnd Wimpern. [...]
[...] Es gieb) keinen Grund, weshalb. Sie oder Ihre Kinder spärlichen, armen Haarwuchs haben sollten. Gesundes Haar ist als Schutz sowohl Sommer [...]
[...] aare bedeckt Mit Astsnahm« eines kleinen RandcS hatte ich inern Haar voll« änbig verloren «chabt und in K Wochen war der kahle Fleck vollständig bedeckt [...]
[...] Jahre laug war lch kahl gewesen und wenn die Haare auf solchen Köpfen wie den meinigen wieder wachsen könne», so braucht wohl Niemand die Resultate zu furchte»». [...]
[...] Frau F. R. Everett, Jona-Villa, Turbeck, Trrrgce Road, Eng.- 20 Jahre lang hatte ich fast alles Haar verloren und es blieb nur noch ein kleiner Rand davon ikbrig. Jetzt wächst es wieder prachtvoll auf den entblößten Stellen, wird dichtet und ihre Mittel sind wirklich wunderbar.' [...]
[...] Herr Ä. Bunce, 32 Richartson St., High Wycombe, Buck, Ena.: Lch war höchst angenehm .überrascht, zu constatiren, daß nach dreiwöchentlichem Gebrauche van lavacrin mein Haar wieder zu wachsen ansing. Ich empfehle diese Behaichlung allen meinen Freunden als das einzige Haar-Erneuerungs« Wittel, welches dielen Namen verdient.' [...]
[...] Durch havaerin werden die Haarwurzeln in höchst befriedigender Weise wieder angeregt. Das junge Haar entsteht und wächst mit erstaunlicher Schnelligkeit. Mutter kleiner Mädchen, deren Haar kurz und augenscheinlich fast »auz leblos ist, werden besonders von den erstaunlichen Wirkungen dieses [...]
[...] wunderbaren Wittels entzückt sein. Wahrend das Präparat dazu bestimmt ist, bei für jede Mutter »richtig zu wissen, daß es ein Mittel giebt, welches ihren kleinen älteren Personen Schuppen, Aussallen der Haare und Kahlhett zu heilen, ist es Lieblingen herrliche Zopse verschafft. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.05.1902
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] des Meeres emporgetaucht sein, auf einem Lotos sitzend, in wunderbarer Schönheit, in der ersten Blüthe der Jugend, reich geschmückt, dm Ichwarzen Haare in Locken über den goldstrahlenden Leib dahinwnllend. Als Göttin der Schönheit ist sie auch die Mutter des Liebesgottes K ü m a. [...]
[...] Das Glück ist eine leichte Dirne Und weilt nicht gern am selben Ort: Sie streicht das Haar dir von der Stirne Und küßt dich rasch, und flattert fort. [...]
[...] Schöpfers". Und ein anderer Dichter klagt: „Der Mond hat einen Fleck, der Lotusstengel emen Dorn, die Jungfrau einen niedrigen Busen, die Haare werden grau, das Meer- Wasser ist ungenießbar, , der Gelehrte ist arm, der Verstand kommt erst im Alter — wie unvernünftig ist doch der [...]
[...] d AthiS, die andere unter dein Namen Pierre la Jeuneffe anwerben ließen. Freilich begünstigte die Mode damals eine derartige Verkleidung: die eigenen Haare wurden bis auf die Schultern herabwallend getragen, und feit in einer stunde könialilber Langweile der verstorbene Lud- [...]
[...] ffrciers tollen Aufzug, dem ich Red und Antwort geben mußte. Ich wußte nicht, ob er Sie oder Er wäre: denn er trug Haar und Bart auf französisch, zu beiden Seiten hatte er lange Zöpfe heruntterhan'gen wie Pferdeschwänz, und jem Bart war so elend zugerichtet und verstümpelt, [...]
[...] hatte er lange Zöpfe heruntterhan'gen wie Pferdeschwänz, und jem Bart war so elend zugerichtet und verstümpelt, daß zwtschen Maul und Nasen nur noch etlich wenig Haare so kurz davongekommen, daß man sie kaum noch sehen konnte. Ich gedachte bei mir selbst: Ist das ein Mann, so [...]
[...] nach Frankreich zog, um Zugunsten der Prinzen in den Krreg der zweite!: Fronde einzugreifen, da unternahm sie em Reiterstückchen, das auf ein Haar den Gang der Weltgeändert hätte: Auf einer Rekognoszierung übersie bei Montargis ein Schloß, welches den Anstifter rumpelte des damaligen Bürgerkrieges, den Kardinal Mazarin, und ferne Surte beherbergte. Es gelang Mazarin noch mit [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 11.06.1901
  • Datum
    Dienstag, 11. Juni 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] meist etwas charakteristisches durch die hakenförmige Rase und die schwarzen Augen, welche unter den herabWimpern sehr wild, zugleich aber wieder hängenden treuherzig dreinschauen. Fast alle Abchasen sind dunkelHelle Haare und blaue Augen sind Ausnahme. brünett. Manchmal sieht man brennend rothe Haare und rein '.jüdischen Typus. Das Haupthaar wird in der Regel [...]
[...] Er tödtete alle Leute mit blondem Haar und blauen Augen, von welchen er behauptete, sie haben eineil bösen Blick. Auch rottete er die Geschlechter Asyba und Kazuba [...]
[...] Der verstorbene Albow hat die Sagen von den Wald Obnaoe) und von den Zwergen aufgeschrieben. menschen (Die Waldteufel (welche auch m der russischen Sage vorsind sehr wild und wohnen in den Urwäldern kommen) Abchasiens. Sie tragen langes Haar, kleiden sich in Thierund haben immer auf der Brust ein Beil hängen. [...]
[...] wenn auch ganz mit denselben Methoden/) zu dem Ergelangt, daß die Bevölkerung Europa's, insbeDeutschlands und Frankreichs, von Hause aus solidere aus zwei Hauptrassenbestandtheilen, einer Hochgewachselanqköpfigen Rasse mit blauen Augen und blondem neu Haar, einer arischen, und einer, wahrscheinlich in vorZeit aus Asien eingewanderten, kleinen rundmit braunen Augen und schwarzem Haar, emer köpfiqen turanischen oder mangoloiden, hervorgegangen ist. [...]