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Suchbegriff: Haar

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Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 012 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Perſonen die ſie gebrauchen, können ſich nach Verlauf von zehn Minuten friſiren laſſen. Ich habe den Verſuch an einem meiner beſten Freunde gemacht, der nur noch wenig graue Haare auf ſei nem kahlen Schädel hatte. Durch meine Pomade . . . – Sind ihm wirklich die Haare wieder gewachſen? [...]
[...] freilich nur ein kleiner Knirps, aber er genügte ihr. Schön war er auch nicht, ſondern im Gegentheil ſehr häßlich, denn ſein Haar war h wie ein Fuchspelz . . . aber ſie war daran gewöhnt; er kam ihr wunderſchön vor, obgleich er ſelbſt die [...]
[...] die Verſicherung, daß es ausgezeichnet ſei rothes Haar zu haben, daß ein ſolches Gelock ſogar in manchen Stadttheilen ſelten wäre – und in dem Maaße als ſie ihn zu überzeugen ſuchte, hatte ſie [...]
[...] erfuhr aber ihr Geliebter nichts mehr, der beim Anblick der ver dächtigen Gegenſtände ihr Stübchen verließ, indem er ſich ſeine ſchönen Haare ausraufte und nicht mehr wieder kam. Als ſie ſich in ſeiner Wohnung nach ihm erkundigte, war er ausgezogen, ohne ſeine Adreſſe zu hinterlaſſen. [...]
[...] Anblick erſchallte ein allgemeines Gelächter; denn mit Ausnahme einiger wenigen Haare hinter jedem Ohr, welche ſorgſam zuſam mengezogen, beinahe wie zwei Schreibfedern hervorſtehen, iſt alles übrige deſſelben vollkommen kahl und dem Kopfe eines Chineſen [...]
[...] einem rabenſchwarzen Haarwuchſe diejenigen Silberhaare auszuzie hen, welche die Schönheit und den Glanz derſelben beeinträchtigen.“ Präſident. „Sagen Sie bündig und kurz, daß Sie Haar ausrupferin ſind, und theilen Sie Ihre Beſchwerde kurz und bündig mit.“ Klägerin. „Ich bin alſo Haarausrupferin, weil man gewöhn [...]
[...] ſchön. Aber wer iſt Schuld daran? – Als ich nun die vorherbe dungene Zahlung forderte, gerieth er in Wuth, behauptete, daß ich ihn ermordet, um alle ſeine ſchwarzen Haare gebracht habe, und daß er mich auf die Guillotine bringen wollte. Glücklicherweiſe hatte ich alle Haare, welche ich ihm ausgerupft, ſorgſam aufbe [...]
[...] auf meinem Kopf? Nichts. Nun das iſt alles, was ich Ihnen zu ſagen babe. Bewahren Sie Ihre Kaltblütigkeit, wenn man auf ſolche Weiſe mit Ihnen umſpringt und Ihnen alle Haare ausreißt? Entſchuldigen Sie!“ Präſ. „Die Schuld liegt ja nicht an der Klägerin. Sie haben [...]
[...] Entſchuldigen Sie!“ Präſ. „Die Schuld liegt ja nicht an der Klägerin. Sie haben von ihr verlangt, daß ſie Ihnen durchaus alle grauen Haare aus rupfen ſollte, und ſie hat es gethan.“ Lét. „Was hat ſie gethan? Ich ſtelle die Frage, was hat [...]
[...] mich deßhalb jeden Morgen aus.“ Klägerin. „Werfen Sie nur einen Blick auf die paar grauen Haare, welche ich dem Herrn ausgerupft habe. Sie befin den ſich in dieſem Beutel, 67,834 an der Zahl, und wiegen nicht weniger als 150 Grammen.“ [...]
Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 015 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Büſchelbrandrother Haare in demſelben. [...]
[...] Menſchen dumm. Und er behauptet daß ich ſolche Schmiere ge brauche.... ich kann durch Zeugen beweiſen, daß die Farbe mei ner Haare echt iſt.... . Sie trank ein großes Glas Waſſer um ihr aufgeregtes Blut zu beſchwichtigen, dann packte ſie ihr Malergeräthe zuſammen und [...]
[...] – Welche Unverſchämtheit. – Ich merke daß Sie nicht vermuthen von wem die Haare kommen. – Ich will es nicht wiſſen. - [...]
[...] ſtraße herſtamme, daß die natürliche Farbe ſeiner Haare fähig [...]
[...] – Das ſind ja Roßhaare, die von einer türkiſchen Fahne oder einem Pferdeſchweif herrühren. Agapita verbat ſich allen Scherz. – Die Haare ſind von Ihnen, ſo wie dieſe Briefe, welche Ihre Verwandte in meine Hände gegeben hat. [...]
[...] ich werde mich nicht mehr für das ſchöne Geſchlecht berauben. – Wohlan denn, ja... ja... ich will die Wahrheit bekennen, da ich nun einmal nicht anders kann... meine Haare waren von ei nem zweideutigen Blond, ſo was man impertinent zu nennen pflegt.... aber ich war damals noch ſehr jung und habe mich [...]
[...] – Wohlan, ich gehe! rief er mit tragiſchem Pathos aus: aber Sie werden es bereuen... Sie werden bei keinem Andern eine ſo glühende Liebe finden wie die meinige ... noch einen Haar wuchs wie den meinigen. Den Brief aber, der mich aus Ihrer Nahe verbannt, den behalte ich ... den laſſe ich in einen pracht [...]
[...] Brief iſt auf eine Rechnung geſchrieben: Nota von Ignatz Qui rin, Friſeur am großen Entenpfuhl. Dem Fräulein Agapita ge liefert, ſechs Töpfchen ſchwarze Pomade um ihre Haare zu fär ben, 6 Thaler 24 Groſchen; Ha! ha! ha! Es iſt mein Friſeur... es iſt der Deinige, Fides! es iſt der Ihrige Fräulein. Es ſcheint [...]
[...] – O! der elende Schwätzer! ſtöhnte die Verrathene und ſank mit verhülltem Angeſicht auf das Sopha. Procop aber ſagte: – Habe ich doch gleich gedacht, ihre Haare haben einen ſonder baren Refler für eine Schwarze. Nun, es iſt gut daß ich die Katze nicht im Sack gekauft habe. – Aber, wand er ſich wieder [...]
[...] ſer da aus. – Er vernahm mit unausſprechlicher Freude, daß Quirin ſie als echtfarbig garantirte, daß ſie braun war ohne Le girung. Fides die nun einſah daß der Friſeur ihre Haare ver läumdet hatte, machte die Pantomine des Augenauskratzens gegen ihn. – Mein Gott! ſagte er ängſtlich von einer Parthei zu der [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)09.12.1832
  • Datum
    Sonntag, 09. Dezember 1832
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Toilette verwendet, vielleicht*auch manches Stünd chen, wenn. es ein Individuum des fchönen Gefchlechts gewefen ift. So iii'anches Haar wurde frifirt, mancher Bart rafirt, mancher Schnurr- odor Backenbart be fchmiert, “manche Cravatte, Strumpfband, Mantel, [...]
[...] zu offenbaren. Die Beraubiing des Hauptbaiirs war bei den Hebräcrn eine fchreckliche Strafe. Auch war die Verehrung der Haare bei ihnen fo groß, daß der Vorwurf über den Verluft detfelbeii die crniedtigendfie B'leidigung war. ' [...]
[...] Die Athenienferinnen brachten die Kunſt, ſich das - Haar zu machen und zu ſchnnîcken, zum höchfieiiGi-ade der Vollendung; bald machten fie fich helm, und feind *artige Coeffüren und gefielen fich in einem kriegerifchin [...]
[...] Ausfehn, das mit der Sanftmuth ihrer Blicke fehr kon trafiirte; bald fielen lange, mit den kofibarftenC'ffenzen benetzte Haare anmnthig auf ihren wog-nden Buben herab. Manchmal trugen die Athenienferinnen über der Stirne eine Art Binde oder Halbzirkel von Geld, die [...]
[...] fo künftlich mit Locken umgeben waren, dati man nur davon den hervorfpringendiien Theil fah , der aus der Mitte der Haare hervortrat, um ein Diadem, nach Art der Götter oder der Mutter des Llinor , zu bilden. Oef ter noch flochten fie in die Haare kleine goldene Ketten [...]
[...] der Götter oder der Mutter des Llinor , zu bilden. Oef ter noch flochten fie in die Haare kleine goldene Ketten oder Purpurbtnden; Blumen, Federbüfche, Haar-nadeln init köftlichen Steinen vollendeten den Schmuck. Ein befonderer Schmuck für die Athenifchen Frauen waren [...]
[...] init köftlichen Steinen vollendeten den Schmuck. Ein befonderer Schmuck für die Athenifchen Frauen waren goldne Heufchrecken, die fie in die Haare ſtrckten; dieſe Ehre war allein den Bürgerinnen der Stadt der Mi nerva vorbehalten. [...]
[...] Die verheiratheten Frauen affektirten eine Nachah mung der Veſtalinen; fie tragen, wie diefe, einen Schleier, der ihre Haare verbarg und bis auf die Schultern ging. Der einzige Unt-.rfchied beiiaiid darin, daß die Matronen einige Locken auf der Stirne ließen, [...]
[...] daß die Matronen einige Locken auf der Stirne ließen, die mit viel SÌunſt gemacht waren. Bei unſeren Verfahren war das Haar, als ein Symbol aller bürgerlichen und natürlichen Rechte, ei nigermaßen heilig. Man fchwor bei feinem Haupthaare, [...]
[...] Kindes und der Eleonora von Solenne. Die wirkliche llrſache davon war. daß diefer Fiirfi den Gebrauch. fich zu rafiren und die Haare abzufchneiden. einführen wollte. Aber die Königin. feine Frau. die. wie es fcheint. fehr befchränlte Begriffe von dem Verbienſte und der [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)17.10.1834
  • Datum
    Freitag, 17. Oktober 1834
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] er - erfahren, Haar arzt - H Der die Haare des Menſchen [...]
[...] alle * Krankheiten der Haare zu heilen; > sº die ºffenen Äsis an über die phyſiognomiſche Bedeutung, diagnoſtiſche Würd [...]
[...] über die phyſiognomiſche Bedeutung, diagnoſtiſche Würd Nutzen und Schaden des Abſchneidens der Kopf, ÄÄ haare; über die regelwidrige Haarbildung; das Ausfallen der Haare auch von Seiten der Homöopathie betrachtet; endlich die haarwuchsbefördernden und die Mittel [...]
[...] Haare auch von Seiten der Homöopathie betrachtet; endlich die haarwuchsbefördernden und die Mittel „ r Färbung der Haare. - *** - - Für Aerzte und Nichtärzte * [...]
[...] . JOH. F. MERKEL. 8. Leipzig, 18 34. Geheftet 1 ſ. 21 kr. Die Haare ſind eine der vorzüglichſten Zierden des menſch lichen Körpers und auf ihre Schönheit und Erhaltung wird oft die größte Sorgfalt verwendet. Und doch wird ſo Vieles übers [...]
[...] wirkt! Es iſt daher ein dankenswerthes unternehmen, daß uns hier ein erfahrner Arzt in Allem belehrt, was der Ausbildung, dem Wunſche, der Vollkommenheit und der Erhaltung der Haare nützlich iſt und daß er zugleich bei allen Krankheiten derſelben die zweckmäßigſten Mittel zu deren Herſtellung angiebt. [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)22.05.1844
  • Datum
    Mittwoch, 22. Mai 1844
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſeine Rechte. Pomare-tane iſt ein hübſcher Mann, mit dem Ausdrucke des bon vivant im Geſichte und ſeine Manier leicht und heiter. Obſchon ſo jung, iſt ſein Haar bedeutend grau, ein Zeichen zu früh entwickelter Reife und dies wahrſcheinlich eine Folge der vielen Pügel, die er vor Jahren, als er noch Knabe war, von der Königin bekommen – E eigniſſe, die durch [...]
[...] \ S. ſ A f Mailändiſchen Haarbaſams zur Erhaltung, Verſchönerung, Wachsthumsbeförderung und Wiedererzeugung der Haare. Untrügliche Erfahrung, der Probirſtein aller Wahrheit, laßt keinen Zweifel übra , daß dieſer Balſam unter allen Haarwuchsmitteln das beſte iſt, welches ſeinem Zwecke am meiſten en rricht, d. h. die Wi famkeit beſitzt, das Ausfallen der Haare bei jungen und alten Perſonen einzuſtellen, die [...]
[...] Kopfhaut zu beleben und ſelbſt bei heilweiſer und ganzcher Haarloſigkeit den Kopf wieder mit natürlichem, dichten und ſchönen Haarwuchs zu bedecken, ſomit die verlorne Zierde des Menſchenhauptes zurückzuführen, falls die Haarwurzeln nicht ſchon gänzlich vertrocknet oder durch ſchädliche Mittel zerſtört morden ſind. Dem frühzeitigen Ergrauen der Haare wirkt dieſes Mittel ſicher entgegen, befördert das Wachsthum des männlichen Bartes (Backen- und Schnurrbart) ungemein, und iſt auch da mit entſchieden glänzendem Erfolge anzuwenden, wo die Haare die gewünſchte Länge nicht erreichen wollen, wie dies oft bei den Kopfhaaren des weiblichen Geſchlechtes vorkommt. Für junge Leute iſt dies Haarwuchsmittel unſchätzbar, indem es einen ſchönen vollen [...]
[...] Schnurrbart) ungemein, und iſt auch da mit entſchieden glänzendem Erfolge anzuwenden, wo die Haare die gewünſchte Länge nicht erreichen wollen, wie dies oft bei den Kopfhaaren des weiblichen Geſchlechtes vorkommt. Für junge Leute iſt dies Haarwuchsmittel unſchätzbar, indem es einen ſchönen vollen Haarwuchs bewirkt, und als Präſervativ wöchentlich nur einmal gebraucht, erhält es die vorhandenen Haare in aller Fülle und Kraft bis ins ſpäteſte Alter. Große ſat verſtandige Männer, wie der f. baver. Hr. Hofrath und P.ofeſſor Dr. Kaſtner in Erlangen, der k. preuß. Hr. geheime Hofrath und Ritter Dr. Trommsdorf zu Erfurt, der k. Kreis- und Stadtgerichtsphyſikus Hr. Dr. Solbrig zu Nürnberg, der Hr. Dr. Rudolphi in Ratze [...]
[...] In einem Alter von 70 Jahren, beinahe aller meiner Haare auf dem Korfe heraubt, die mir aber nicht in Folge einer Krankheit ausgingen ent ſtieß ich mich, den mir von vielen Seiten als vorzüglich empfohlenen Mailänder Haarbalſam des Hrn. Carl Kreller in Nürnberg zu gebrauchen, [...]
[...] Durch die Battern-Krankheit, die ich in einem Alter von 38 Jahren auf das Heftigſte hatte, meiner Haare gänzlich heraubt, gebrauchte ich durch Anempfehlung den Mailändiſchen Haarbalſam des Herrn Carl Kreller, Chemiker zu Nürnberg, nach deſſen achttägigem Gebrauche ſich nicht nur gleich Spuren von Nachwuchs der H1are zeigten, ſondern dieſelben auf das Auffallendſte befördert wurden, ſo daß jetzt mein Haarboden ſtärker wie früher, [...]
[...] Anempfehlung den Mailändiſchen Haarbalſam des Herrn Carl Kreller, Chemiker zu Nürnberg, nach deſſen achttägigem Gebrauche ſich nicht nur gleich Spuren von Nachwuchs der H1are zeigten, ſondern dieſelben auf das Auffallendſte befördert wurden, ſo daß jetzt mein Haarboden ſtärker wie früher, und ich durch dieſes Mittel zu einem vollkommen gewachſenen Haare gelangt bin. - - Ich mache es mir nun zur Pflicht, dieſen ſchon von vielen Seiten her berühmten Balſam auch allen dieſer Art Leidenden auf das Beſte anzuem pfehlen, da ich dieſen genauen Beweis an mir ſelbſt gemacht, als reinſte Wahrheit durch eigenhändige Unterſchrift bezeuge. - [...]
[...] (L. S.) St a dt - M a g iſt r a t. Der Bürgermeiſter v. Wachter. Nachdem in Folge zurückgetriebenen Fußſchweißes ich meine Kopfhaare dergeſtalt verlor, daß auch nicht an einer Stelle mehr ein Haar zu ſehen war, und verſchiedene Mittel erfolglos zur Wiedererzeugung der Haare anwendete, wurde ich durch die öffentliche Anzeige des Herrn Carl Kreller in Nürnberg auf deſſen Mailändiſchen Haarbalſam aufmerkſam, welchen ich gleichfalls verſuchsweiſe gebrauchte, aber ſchon nach Verbrauch von ein paar [...]
Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 014 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] grade der alte Notenfreſſer Agapitas Oheim ſein, dachte er mit verhaltener Wuth. Der Menſch wird mich erkennen . . . auch hat er gewiß die Farbe meiner Haare nicht vergeſſen . . . . denn ſie fiel zu ſehr in die Augen . . . . Ach! wenn er nur indeſſen blind geworden wäre . . . . Pfui, Procop! iſt es nicht boshaft von dir, [...]
[...] weiß, ich hätte einen großen Schrecken, einen nagenden Kummer gehabt . . . . oder der Blitz ſei mir über den Kopf gefahren und hätte mir das Haar verſengt. Er ſah zum Gangfenſter hinaus, ob es nicht etwa Hagel, Blumentöpfe oder Schornſteine regne, denn ihm lag daran ein [...]
[...] bleiben. Alſo das Maul gehalten, ſetzte er faſt ſchreiend hinzu. – Sie kennen mich ſchlecht, Herr Proeop! ſagte Quirin mit einiger Empfindlichkeit: Verſchwiegenheit iſt die Tugend des Haar künſtlers. Fragen Sie meine Kunden . . . ich habe deren zwei hier im Hauſe . . . ſie werden Ihnen beſtätigen. . . . [...]
[...] der Hand hatte; Procop hob es auf und erkannte an der Eti fette, ein Töpfchen derſelben Compoſition mit welcher Quirin die Metamorphoſe ſeiner Haare bewirkt hatte. – Was Teufel! rief er: wendet Ihr das hier im Hauſe an? Quirin war in unausſprechlicher Verlegenheit; er bejahte und [...]
[...] nicken. Quirin trat bei Agapita ein, legte ſeine Rechnung für den letzten Monat beſcheiden auf den Tiſch und begann dann bei wohlverſchloſſenen Thüren, das reiche Haar des Fräuleins zu ordnen. – Procop ſtieg mit dem angenehmen Bewußtſein die Treppe hinab, daß er doch nicht der Einzige ſei, der in falſchen [...]
[...] da ſie auf einen glatten Haarputz halte, ſich von dem geſchickten Meiſter Quirin bedienen laſſe, da trat Procop ganz nahe vor ſie hin und betrachtete ihre Haare mit einen Gefühl von Neid, denn er mußte ſich geſtehen, daß ſie beſſer gefärbt waren als die ſeini gen, daß ſie fähig wären auch den geſchickteſten Chemiker zu täuſchen. [...]
[...] Fides ſah ihn ihrerſeits faſt mit ängſtlichem Erſtaunen an, denn ſein ſonderbares Benehmen brachte ſie auf den Gedanken, daß die Compoſition deren er ſich zur Färbung ſeiner Haare be diene, ihm den Verſtand geſchwächt habe. Plötzlich faßte er ſie bei beiden Händen und flüſterte ihr mit funkelnden Augen in die [...]
[...] raſcht ſein. Haare, Du verſchmitzte Creatur. Dein Helfershelfer hat mir alles geſagt. [...]
Bamberger Zeitung06.03.1850
  • Datum
    Mittwoch, 06. März 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Pour noir cir les che veux. Tinktur, um rothe, graue und helle Haare nach Belieben dauer haft braun und ſchwarz zu färben. Dieſe Tinktur iſt von der unfehlbarſten Wirkung, und dienet dazu, eine [...]
[...] verhaßte Farbe der Ä ohne den geringſten Nachtheil oder Empfindung voll kommen dauerhaft dunkelbraun oder ſchwarz zu färben. Die damit braun oder ſchwarz gefärbten Haare behalten dieſe Farbe für immer; ſie gehet nicht ab, erleidet durch Waſchen und Brennen keine Veränderung. Die gefärbten Haare ſind von den natürlich braunen oder ſchwarzen auf keine Weiſe zu unterſcheiden, [...]
[...] ClneweUIX. Eſſenz zum Haarwachſen. Dieſe Eſſenz dienet zugleich als Hautſtärkung bei Perſonen, deren Haare ſtark ausgehen, oder ein kahler Fleck oder Platte vorhanden oder zu befürchten iſt, wo ſie bewirkt, daß die haarloſen Stellen wieder mit Haaren bewachſen, [...]
[...] ſie mögen durch Krankheit, Hautſchwäche oder Alter ausgegangen ſein, und das fernere Ausgehen derſelben in ganz kurzer Zeit völlig aufhört. Sie verbeſſert und vermehrt den zum Wachsthume der Haare nothigen Nahrungsſaft, ver hütet das Austrocknen des Haarbodens und der Haare, befeſtiget die lockeren, daß keine mehr ausfallen, gibt der Haut neue Kräfte und ſetzt ſolche in den [...]
[...] hütet das Austrocknen des Haarbodens und der Haare, befeſtiget die lockeren, daß keine mehr ausfallen, gibt der Haut neue Kräfte und ſetzt ſolche in den Zuſtand, daß da Haare wachſen müſſen Auf gleiche Weiſe befördert ſie den Wachsthum des männlichen Bartes, welcher dadurch zu einer ſeltenen Schön heit gezogen werden kann. [...]
[...] 4) Remedle contre les poils me croissent oü l'on ne veut pas en avoir. Neuerfundenes Mittel zur Vertilgung der Haare an Stellen wo man ſie nicht haben will. [...]
[...] Haare, welche durch ihre Gegenwart einen widerlichen Anblick verurſachen, zu entfernen und gänzlich auszurotten, dazu dienet dieſes Mittel, welches ohne [...]
[...] den geringſten Nachtheil oder Empfindung geſchiehet. Jedenfalls iſt dieſes Mit tel ganz ſicher und probat, und erſetzt das Raſirmeſſer, beſonders für Damen, auf das Vollkommenſte, da dadurch der Bart und andere Haare ſo rein ab genommen werden können, wie es kein Barbier ſo ſchön zu machen im Stande iſt. Einzeln 1 fl. Ein Kiſtchen mit 6 Flaſchen 8 f. [...]
Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 004 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] - Bemerken Sie das Mädchen in der Loge dort? flüſterte er; iſt es nicht befremdend, daß ein ſo junges Geſchöpf bereits weißes Haar hat? – Sie hat ſo ſchöne ſchwarze Augen, ſagte ein Anderer. Jammerſchade! [...]
[...] Dritter, dieſe hübſche Mißgeburt gabe Stoff zu einer intereſſanten Ballade ſo à la Heine, wo man nicht weiß, ob man weinen oder lachen ſoll. Junge Augen und greiſes Haar, Verlangen und Abgelebtheit, ein hübſches Bild unſerer Literatur! – Ich hatte den Gecken durchbohren mögen. [...]
[...] der Stirne, aber ich blieb. – Der Zwiſchenact trat ein; meine Nachbarn begannen ihre Unterhaltung wieder, man ſprach aber mals von dem jungen Madchen mit dem weißen Haar. – Ich wette, ſagte der Eine, dieſem armen Fräulein iſt einſt Nachts auf einem einſamen Spaziergang ein Geſpenſt in den [...]
[...] – Es iſt klar, fuhr er fort, und Jedermann, der nur einige Kenntniß von der Gewalt der Leidenſchaft hat, wird mit mir der Anſicht ſein, daß dieſes junge Mädchen ſeine weißen Haare ein zig und allein einem heftigen Liebeskummer zu danken hat. In der vollen Aufregung der Verzweiflung ergriff ich die [...]
[...] dann auf ſo ſchmahliche Art vergeſſen und verlaſſen! Ich ſah, daß ich ihr Leben vergiftet, daß dieſe Henriette, die ich ſo blühend, ſo ruhig verlaſſen, nun mit weißem Haar und gebrochenem Her zen dem Grabe zuwankte. Elender! rief ich mir zu, ſteht es denn in deiner Gewalt, es wieder gut zu machen? – Ein Gedanke [...]
[...] Monat kaufte Henriette von einem herumziehenden Pomadehändler eine Subſtanz, welche den Haarwuchs befördern ſollte. Kaum hatte ſie ſich einige Male ihre Haare damit beſtrichen, als dieſe ihre Farbe verloren und allmälig grau zu werden begannen. – Pomade! nicht unglückliche Liebe? fragte ich und das Wort [...]
[...] – Unglückliche Liebe? Gott ſei Dank! wir leben ſeit acht zehn Monaten ſelig und zufrieden mit. einander. Ob meine Frau weiße oder ſchwarze Haare bekommt, die Farbe unſerer Liebe wechſelt darum nicht. – Deine Frau? Achtzehn Monate? [...]
[...] ſelben – gab der Unglücklichen wirklich neues Leben wieder. Sie ging kühn unter die Menſchen, beſuchte unverſchleiert, mit Blu men in dem Haar, das Theater, und verließ Berlin mit frohem Herzen und dem Bewußtſein, durch ihre unerſchütterliche Stand haftigkeit mir eine Operation abgedrungen zu haben, welche ich [...]
Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 013 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] die erſchrocken vor ihm zurückwich. – Fräulein, ſagte er, eine Locke Ihres ſchönen ſchwarzen Haares muß unter dem Stahl der Scheere fallen... hier dieſe dicke. iT“ Wollen mir die Haare abſchneiden, rief das Mädchen entlzt. - - - - [...]
[...] erwehrte als ſtatt der gerufenen Gretel die junge Malerin mit ihrem Malerapparat herein kam. Agapita flüchtete ſich beſchämt in ihr Schlafzimmer, Procop aber hatte ſtatt in das Haar in ſeinen eigenen Finger geſchnitten, aus dem er jetzt, ohne Fides zu be merken, mit höchſt ſchmerzhafter Miene einige Tropfen Blut her [...]
[...] – Die Zeit macht einem wohl grau, aber niemals ſchwarz, verſetzte Fides mit einem ſchallenden Gelächter, indem ſie ihm mit der Hand über den Kopf fuhr. Wie hart ſind Deine Haare ge worden, fuhr ſie fort, wahre Schwefelhölzer . . . Lieber Vetter! Du haſt ja eine wahre Mahne . . . ha! ha! ha! [...]
[...] – Die wirſt Du ſchon finden, ſagte Fides. Oder wäreſt Du nicht mehr ſo artig wie früher? hätte ſich Dein Gemüth verän dert, wie die Farbe Deiner Haare? [...]
[...] um. Wenn Dir meine Ruhe lieb iſt, ſo laß meine Haare nicht mehr aus Deinem Mund hervorgehen . . . ſonſt . . . ſonſt . . . kann meine Heirath zu Waſſer werden. - [...]
[...] . *) Der Barbet - oder ungariſche Waſſerhund, der reine Canis aquatiens, iſt von mittlerer Größe, hat einen dicken Kopf mit ſtumpfer Schnauze, einen breiten Ä gedrängten Leid, eine zottige, herabhängende Rnthe, langes krauſes Haar, ſtarke Bruſt, und Ä breiten Pfoten verſehene Läuſe, die zum Schwimmen ſehr zweckmäßig ſind. Die Farbe iſt rothbraun, auch ſchwarz. Er iſt ſehr gelehrig, und ſeine Dreſſur [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)04.08.1847
  • Datum
    Mittwoch, 04. August 1847
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] *Das unglückbringende Haar. (Aus dem „Wanderbuch eines verabſchiedeten Lanzknechtes.“) [...]
[...] gütige Natur mir ebenfalls einige phyſiſche Kräfte beſchert habe, die mir dazu dienen würden, den Hausfrieden herzuſtellen. Die Vet tel hat nichts zu thun, als ihr Haar zu flechten und zu bürſten, ſtatt in der Küche zu arbeiten ! brummte er, ſich mürriſch entfernend. Das arme Weib ſetzte ſich vor die Thür, die zerrauften Haare wie [...]
[...] hat ihm aus Freude darüber gleich zwei Säcke feines Waizenmehl in das Haus geſchickt: ach, aber an all dem iſt mein unglückliches Haar Schuld! Auf mein Befragen erzählte ſie: Schon zu Hauſe war es mein Unglück; von fünf Kindern bin ich die einzige mit ſchwarzem Haar, mein Vater haßte mich deßwegen: meine Mutter, [...]
[...] die etwas eigenes Vermögen hatte, hinterließ es mir, und deſwegen begehrte mich mein jetziger Mann, trotz ſeiner Abneigung gegen dieß ſchwarze Haar, denn er liebt nur die Hochblonden. Von meinem Vater und meinen Geſchwiſtern faſt zum Hauſe hinausgeſtoßen, hoffte ich durch Gehorſam und Treue doch die Liebe meines Mannes zu ge [...]
[...] bis zum Herbſt, wie der Doktor ſagt, hab' ich es überſtanden, und doch ſagen die Leute – und dabei trocknete ſie lächelnd die Augen, mein Haar ſei ſchön und die Frauen in der Stadt würden eine ſolche Ä. theuer bezahlen. Nun, wenn ich ſterbe, vermache ich es Ihnen, Herr Lieutenant, aber nehmen Sie ſich in Acht, es klebt [...]
[...] gönnt, auf Ehre. Ich zahlte den Trompeter und ging, mich zu melden. Ich dachte viel an Kathinka's (ſo hatte die Müllerin ge heißen) Haar. Als ich wieder bei der Mühle vorbeiritt, waren die Blumengärten vor dem Hauſe in eine Pfütze verwandelt. Der dicke Müller ſaß vor der Thür und grüßte mich kaum. Als ich nach Hauſe [...]