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Suchbegriff: Haar

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Der Bazar für Kunst, Literatur, Theater und Geselligkeit29.01.1837
  • Datum
    Sonntag, 29. Januar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] »Für Ihre branche haben Sie Recht«, meinte ein Hof-Haarkräusler; »aber meine Kunſt ſcheint beinahe etwas zurückgegangen zu ſeyn. Vor Zeiten ſah man mehr auf das Haar; man liebte das wahre Naturhaar, ja man hatte ſelbſt Haare auf den Zähnen. Da durfte unſer eines mehr tou piren, coiffiren, frisiren; man beſchäftigte ſich ſtundenweiſe mit papillotagen, [...]
[...] ſonſt am Kopfe recht con amors manövriren durfte, arbeitet man jetzt für dieſe Köpfe coiffes de peruque; denn unſer Jahrhundert, das franzöſirte, iſt wunderbar haarſchlechtig geworden, die Meiſten ſind über ihre Haare hinaus: gewachſen, und repräſentiren die Mondſcheibe, – Der Zweck meiner Reiſe iſt, um mich kurz und haarfein zu faſſen, den 400 Frauen im Muſtergefäng [...]
[...] gewachſen, und repräſentiren die Mondſcheibe, – Der Zweck meiner Reiſe iſt, um mich kurz und haarfein zu faſſen, den 400 Frauen im Muſtergefäng niſſe von Frankreich ihr Haar abzukaufen, und mit St. Pelagie Haar-Ver bindungen anzuknüpfen«. »Ihr Plan iſt nicht unrecht«, meinte ein Landarzt, »und ich dächte, [...]
Der Bazar für Kunst, Literatur, Theater und Geselligkeit13.02.1837
  • Datum
    Montag, 13. Februar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] ſanten Wettſtreit der holden Schönen mit. Der Erſten war im Garten eine abgepflückte, volle Roſe auf das Füßchen gefallen, und daſſelbe war daher geſchwollen; der Zweiten theilte der Friſeur die Haare ſo ungleich, daß ſie lange Zeit den Kopf nach der Seite tragen mußte, auf welche die meiſten Haare gelegt waren. Der Dritten hatte das unvorſichtige Kammer [...]
Der Bazar für Kunst, Literatur, Theater und Geselligkeit29.03.1837
  • Datum
    Mittwoch, 29. März 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Wüſte, iſt der Ausſpruch eines delphiſchen Orakels. In ſeine Göttergeſtalt verſchmolzen ſind Mars und Apoll, und die Grazien umſchweben ihn unzer trennlich, ihren Liebling. Sein kunſtreich friſirtes Haar iſt zwar ſtark roch licht und – falſch; aber kein Menſch will das Siegel des Geheimniſſes brechen und ſagen: Wie gut ihm dieſe Königin der rothen Perücken ſteht! Er hat [...]
[...] licht und – falſch; aber kein Menſch will das Siegel des Geheimniſſes brechen und ſagen: Wie gut ihm dieſe Königin der rothen Perücken ſteht! Er hat das ſchönſte blondgelockte Haar. Seine Stirne iſt platt und Nichts ſagend, wie der Boden eines Holztellers; aber die Weisheit glänzt auf ihr in ſokra tiſcher Schöne. Sein Auge iſt katzengrau, feuerleer und ſtumpf; aber ein [...]
Der Bazar für Kunst, Literatur, Theater und Geselligkeit26.02.1837
  • Datum
    Sonntag, 26. Februar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] Der Erſte. Nein, aber wenn ich anfang', dann hört das Glück enimmer auf! - »Auf ein Haar! Um ein Aug' iſt's blind!« ſprach ein Student. «In der Münchner-Ziehung ſetze ich nicht mehr, dort ziehen ſie lauter verzwickte Nummern,s - [...]
Der Bazar für Kunst, Literatur, Theater und Geselligkeit19.05.1837
  • Datum
    Freitag, 19. Mai 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] ſpindeldürrer Mann, ganz in ſchwarze Kleider gehüllt, welche um ſeinen Körper ſchlotterten, wie Spinnengewebe um einen Leichnam! Die ſchwarzen Haare hiengen über den langen Hals hinab, und aus dem todtenblaßen Knochengeſichte blitzten in den hohlen, tiefliegenden Wimpern unheimlich die Katzenaugen hervor. Ein kalter Schauer durchrieſelte meine Glieder, das war [...]
Der Bazar für Kunst, Literatur, Theater und Geselligkeit22.02.1837
  • Datum
    Mittwoch, 22. Februar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] Epigramm e. Alte Jungfern und alte Dichter, ſie gleichen auf's Haar ſich, Wähle, Mädchen, den Mann, ſuchet euch, Reime ein Amt! [...]
Der Bazar für Kunst, Literatur, Theater und Geselligkeit16.01.1837
  • Datum
    Montag, 16. Januar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] Hätt' ich doch jetzt die ſechste Kränzeljungfer jener Zeit, – mich ſelbſt, – auf meinem Porzellanpfeifenkopfe. - Die blonden Haare waren mit einer Zweikreuzer-Wachskerze zurück gewichst, und mit dem feinſten Mundmehl gepudert. Durch eine künſtliche - Haarkrone ſteckte Frau Suſanna einen ſtählernen Pfeil, deſſen Spitzen mit zwei [...]
Der Bazar für Kunst, Literatur, Theater und Geselligkeit07.04.1837
  • Datum
    Freitag, 07. April 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] ſeinen Engel des Erbarmens zurück und löſchte aus den letzten Stern der Hoffnung und brannte ihnen nur noch Ein Licht, die Todtenampel. Auf der bloßen Bruſt trug Ferdinand Haare von Laura, eingenäht in ein ſchwarzſeidenes Kißchen, wie ein geweihtes Amulet. Es ſollte ihn durch den dunkeln Zauber der Seelenſympathie beſchützen vor unſäglichen Leiden; [...]
Der Bazar für Kunst, Literatur, Theater und Geselligkeit23.04.1837
  • Datum
    Sonntag, 23. April 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] Es war an einem der ſchönſten Tage des Monats Juni 1796. Bertha wartete ab den letzten Strahl der ſcheidenden Abendſonne, und ihre Gedanken waren aufgelöſt wie das goldne Haar ihrer Locken, nach jener Gegend hinge richtet, von wannen der Heißgeliebte kommen ſollte – doch er kam nicht, und wird nicht kommen. Aber weine nicht, Leſerin! es iſt ihm kein Unglück [...]
Der Bazar für Kunst, Literatur, Theater und Geselligkeit12.05.1837
  • Datum
    Freitag, 12. Mai 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] der hohen Stirne, unter welcher nur Idee’n, wie in Tiedge's Urania und A) oung's Nachtgedanken Raum faſſen dürfen, falten ſich die geſcheitelten Haare, von denen eine Locke zufällig mehr auf die linke Seite vertheilt, und die Urſache ward, daß das nervenſchwache, deutſche Frauenhaupt beſtändig auf der linken Seite ruht. Die Sentimentale weint in Luſtſpielen über die [...]