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233 Treffer
Suchbegriff: Haar

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Datum

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StadtfraubasNo. 037 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Magdalena vernimmt's mit ſtummem Harme und fühlt ſo ganz und voll den Fluch, der da heißt: „Mode“ der Geſetzgeber, der gebietet Haare zu tragen in himmelhohen Friſuren. Ihr nettes Köpfchen, deſſen Vorderſeite mit einem ſehr lieben Ge ſichtchen geziert iſt – entbehrt jenes „Lockengoldes“, das die Roman [...]
[...] und verläßt „ſchmucklos“ das Lokale. „Zwölf Gulden“ – murmelte ſie – „das iſt ja eine Rieſen ſumme – und wenn es auch hundertmal italieniſche Haare ſind, wie er geſagt. – Nein, nein das geht nicht!“ Reſignirt ſucht ſie das Schöpfchen zu vergeſſen. [...]
[...] Atelier und benachrichtigt dieſen, daß die Dame, die heute um einen blonden Chignon gefragt, dieſer Tage wieder kommen werde und einen gleichen von – Eskimo-– Haar begehren würde. Er ſoll ihr den ſelben um ein Geringes laſſen und den ſchon gewählten geben – womit er die zwölf Gulden erlegte. [...]
[...] Nächſten Tages leitete er das Geſpräch wieder auf den Chignon, wobei in der Schilderung des Mädchens – das ſammetweiche „italien iche“ Haar der Tour eine große Rolle ſpielt. „Ja ſo!“ lächelte der Bräutigam, „nun italieniſches Haar iſt immer raſend theuer wegen der Bearbeitung, ohne ſchöner zu ſein als [...]
[...] „Ja ſo!“ lächelte der Bräutigam, „nun italieniſches Haar iſt immer raſend theuer wegen der Bearbeitung, ohne ſchöner zu ſein als das Eskimo haar, das bei Weitem billiger kommt, ich würde Dir rathen, einen ebenſolchen Chignon in Eskimohaar zu wählen!“ Magdalena ſchreibt ſich's hinter's Ohr und – tritt wieder in den [...]
[...] mir doch etwas zu theuer – haben Sie nicht einen Aehnlichen – in – Eskimo haar?“ - „O ja! entgegnete der wohlunterrichtete Friſeur – „hier mein Fräulein!“ [...]
[...] E. Magdalena iſt entzückt über die Aehnlichkeit und Schönheit und meint, er gleiche dem italieniſchen auf's Haar! „Was koſtet der?“ frägt ſie muthiger. „Der kommt auf dreißig Kreuzer!“ [...]
Stadtfraubas06.10.1865
  • Datum
    Freitag, 06. Oktober 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Eine fragte den Andern: „Du, der welche iſt denn der Kinni?“ „No, ſiehſt denn nöt,“ ſagte der Andere, „d er, welcher die ſchönen, langen, ſchwarzen Haare hat.“ „Hab' mir's gleich denkt,“ ſagte der Erſte, die „Andern haben alle Platten oder recht dünne Haar,“ „Giebt ſchon no eine drin im Zelt, die ganz feine Haar haben, [...]
[...] ein Mädchen ſehe, welches mir eine der höchſten Schönheiten ſeines Geſchlechtes zu beſitzen ſcheint, eine Fülle langer, dichter ſeidner Haare, wenn ich gewahre, wie dieſe Haare, ſeien ſie dunkel oder blond, mühſam mit dem Netze zuſammengehalten werden, wie ſie – die Attribute ſüßer, überquellender Jugend – [...]
[...] Falſche Herzen – immerhin! Wer verlangt denn ewig wahre? Aber Mädchen: falſche Haare, Dieſe werden nie verzieh'n! [...]
Stadtfraubas04.01.1866
  • Datum
    Donnerstag, 04. Januar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schönes Haar. [...]
[...] der Abend ſchnell und als ſich Spitzkopf ſtolz auf ſeine Haare [...]
[...] ſagte Spitzkopf, indem er das alte Möbel auf den Kopf drückte; doch welch ein Schrecken als er beim Abſchiedskomplimente den Hut abzog – gingen die „ſchönen Haare“ auch mit und eine große Glatze ſchimmerte der lachenden Geſellſchaft entgegen. „Ach!“ rief Martin, vor Lachen faſt berſtend, „ich habe in der [...]
[...] auf die Mägde; dieſelben werden in der unbarmherzigſten Weiſe herunterkapitelt und ihnen, wie man zu ſagen pflegt, kein gutes Haar gelaſſen. Obwohl dieſe Klagen im Allgemeinen nur zu gut begründet ſind, ſo muß man doch die Behandlungsweiſe mancher Dienſtfrauen ihren Mägden gegenüber mißbilligen. In [...]
[...] Abweſenheit ſucht die Frau Müllerin den Kehricht in der Küche zuſammen, bringt denſelben, vermiſcht mit einigen Büſcheln ihrer bereits grau werdenden Haare, einigen Haarnadeln, abgebrochenen Zündhölzer, Hundexcrementen, in die Schüſſeln, wo das Eſſen für die Dienſtboten ſich befindet, verrührt dasſelbe. Inzwiſchen [...]
StadtfraubasNo. 030 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] auf ihr eigenes Aeußeres zu achten, zu überlegen, ob dieſer Anzug ihr beſſer ſtehe oder jener, und was der Doktor denken ſoll, wenn ſie das Haar aus dem Geſicht geſtrichen, oder wie ſchlecht ſie ausgeſehen haben mag in der Morgentämmerung nach der ſchlaflos durchwachten acht Die Welt und alle ihre kleinlichen, Ä und erbärmlichen [...]
[...] Mutter ihrer Töchter ausſieht. Das Alles nur, weil ſie in Harmonie bleibt mit ihrem Alter und nicht gegen daſſelbe ankämpft; denn Har monie iſt der Schlußſtein aller Schönheit. Ihr Haar mag mit Grau untermiſcht, der mädchenhafte Schmelz ihres Teints verſchwunden, die perlenhafte Klarheit ihres Auges umwölkt und die Anmuth der Form [...]
[...] Jagd zum Vergnügen, um deſſen willen ſie allein in die Welt geſetzt zu ſein glaubt? Nach der jugendlichſten Mode gekleidet, ihr ſpärlich werdendes Haar gefärbt, gekräuſelt und gebrannt, bis es rothbraunem Werg ähnlicher ſieht, als Haar, die welken Wangen roth gefärbt, den Hals weiß geſchminkt, die Büſte mit ſchrankenloſer Großmuth zur Schau [...]
[...] ſie ſind die kleinen Geheimmittel beſtimmt, die fortdauernd zum Heil und Frommen der Damenwelt angezeigt werden, die „eaux noire, brun et châtain, die dem Haar in einer Minute jede beliebige Fär bung geben,“ der „Kohhl für die Augenlieder,“ das „blanc de Perle“ und rouge de Lubin, das nicht abgewaſchen werden kann,“ das „ſym [...]
StadtfraubasDer Stammgast 018 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Herr“, beginnt ſie, „ich bin g'wiß a gute Perſon, aber wider ſprechen darf mir Niemand. Er hat mi g'razt und da hab' i ihm halt bös biſſerl Haar ausg'riſſen, i ſag' Ihnen, 's is gar nöt der Rede werth, i hab' mi ſo alleweil gift über den unbändigen Schnaunzel, den er hat – no und wenn er ihn [...]
[...] dafür, daß i ſo klan und dick und er ſo groß iſt, mir is g'rad nix anders in die Hand kumma als ſein Schnurbart, no und wie er mi wegg'ſtoßen hat, is mr a Schippel Haar in der Hand blieb'n, mein Schuld is nöt, dös wer'ns wohl einſeg'n, gnädiger Herr“. Kläger: „A Lug iſt's, ang'hängt [...]
[...] „Zu ein? Zehn Doktor werd' ich frag'n, ſchad', daß der Mühl feld ſchon todt iſt – na – dös hätt' i mir nöt denkt – weg'n dö paar Haar – drei Wochen“. Jammernd verläßt ſie das Amtszimmer. [...]
[...] Weiſe von allen Schuppen Flechten c. befreit, die Kopfnerven geſtärkt, der Haarwuchs befördert und das Ausfallen und Grauwerden der Haare vermindert. Ein eigenes Local mit allen Bequemlichkeiten, Zeitungen c. iſt für dieſen Zweck reſervirt und be [...]
[...] Haare, ſowie zur Anfertigung von Perücken ausge zeichneter Qualität um billigſten Preis, Verkauf von deutſchen und franzöſiſchen Parfumes. [...]
StadtfraubasNo. 052 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] uns über Ihre natürlichen Eigenſchaften zn täuſchen ſuchen. Bedenken Sie, daß z. B. jene heuſtockartigen Monſtra, „Chignons“ genannt, ſelbſt das reichſte, ſchönſte Haar in Mißcredit bringen; – wir Männer ſind aus Verzweiflung über dieſe Ungethüme ſchon faſt dahin gekommen, daß wir an gar kein Haar mehr glauben – außer an das, welches wir [...]
[...] lich in Folge eines Windſtoßes oder dergleichen neben einem höchſtens vier Schuh hohen weiblichen Weſen, welches kühnlich behauptet: es ſei bis auf ein paar Pfund ſoeben verlorener Haare ganz und gar ſein eigen. Er wird das ſcalwirte Weſen nicht mehr erkennen und aus purer Gattentreue – davonlaufen, um ſeine rechtlich angetrauten fünf Schuh [...]
[...] tin die Hände und ſucht – wohl zuerſt den entriſſenen Chignon und ſodann den entwichenen Gatten. So kann ſich aus einem Büſchel von 3–4 Pfund falſcher Haare das erſchütterndſte Familiendrama abwickeln. Schier ebenſo tragiſch wirken auf unſere ſocialen Verhältniſſe die – Schleppen. [...]
StadtfraubasDer Herr Vetter von Stadt und Land 26.05.1865
  • Datum
    Freitag, 26. Mai 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Denkſt Du noch, wie Deine Haare Heimlich der Friſeur verkauft, Wie um das nur dünne Barthaar [...]
[...] Armer Liszt, die langen Haare Sonſt berührt von keiner Schur, Sanken alſo wirklich alle [...]
[...] War es abſolut nothwendig. Sahſt Du keinen andern Weg? Mußteſt Du denn Haare laſſen? Und was hat's für einen Zweck? [...]
StadtfraubasNo. 042 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Cafés, die gewöhnlich der Platz für Rendezvous ſind, kennen gelernt, und ſie aus dieſen Hallen in den Hafen des heiligen Eheſtandes gelootſet. Feigelbaum's Gattin hatte prachtvolles rabenſchwarzes Haar, Und dieſes war es, das den ſonſt ſo beſonnenen Mann znm Heiraten verlockt hatte. [...]
[...] der Jungfrau ſtand. – Und – ſo ſah Herr Feigelbaum in den, dem Molka geweihten Räumen abermals eine Jungfrau, doch diesmal war's eine mit goldigem Haar, und – wie die Männer wetterwendiſch ſind – die rothen – Pardon! die goldblonden Haare übten einen eigenen Zauber auf Herrn Feigelbaum. [...]
[...] Gattin kam, die Theuere – zurück aus dem Bade; – und eines ſchönen Morgens – „Gott über die Welt!“ da fand Madame Feigel bum in ihrem Toilette-tiſch diverſe – goldblonde Haare – – Was weiter geſchah? – decken wir den Schleier chriſtlicher Nächſtenliebe darüber. [...]
StadtfraubasNo. 004 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] 5. Ein blondes Haar am Rockkragen. [...]
[...] „Verzeihung“, unterbricht plötzlich der Niedergeſchmetterte den Redner, dabei nach deſſen Rockkragen langend, „aber, lieber Onkel, Sie haben hier ein ſo prachtvolles blondes Haar hängen, welches ſich völlig in das Tuch eingeſchlungen hat. Doch fahren Sie fort in Ihrer Predigt, lieber Onkel! Sie meinen alſo, daß die Frauen –“ [...]
[...] Dem Onkel bleibt das Wort im Halſe ſtecken, er will ſeine Rede wieder aufnehmen, allein der Neffe fällt ihm abermals ins Wort. „Der Tauſend! woher haben Sie dieſes herrliche Haar? Es iſt gewiß eine Elle lang. Ich vergöttere dieſe Nuance, denn die Blon dinen werden ſo ſelten! Warum läßt ſich die Tante nicht eine ähn [...]
[...] Summe, um ſeine Discretion gegenüber der Tante zu erkaufen, viel leicht aber auch, um nicht das reizende Köpfchen kennen lernen zu wollen, welches dieſes üppige blonde Haar geliefert hatte, [...]
StadtfraubasNo. 015 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] tödtete, ſich doch nicht rächte!“ Einem Herrn, der mit ſeinem fünfjährigen Sohne ſpazieren ging, begegnete ein kleiner Knabe, der kohlſchwarzes Haar, etwas bräunlichen Teint und eine ſpitze Naſe hatte. „Ach, ſieh mal, Vater,“ rief der fünfjähri Sohn erſtaunt, „der kleine Junge iſt auch ſchon ein Jude!“ [...]
[...] In alten Zeiten trug man ſich natürlich; Der ſchönſte Schmuck der Frau des Hauſes war Ein ſchlicht geſcheiteltes und volles Haar; Haarkünſtelei hielt man für ungebührlich. Das reizt doch wahrlich Niema [...]
[...] Jetzt zwängt und preßt ſich jedes unwillkührlich Verſchied'ne Stoffe, Stroh und Heu ſogar, Was Frauenzimmer heißt, hienein in's Haar: Heuſchober trägt es auf dem Kopf figürlich. nd – anzubeißen, [...]
[...] Daß an den Schönen doch kein gutes Haar iſt, [...]
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