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Suchbegriff: Haar

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Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 02.09.1855
  • Datum
    Sonntag, 02. September 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sünde den Handel gewinnen wollen! Das heißt nichts anders, als den Teufel anbeten und Gott mit Füßen treten. O, mein lieber Leſer, hüte dich vor dem Schwarzen: gibſt du ihm ein Haar, dann hat er dich ſchon ganz! Albina ſetzte dem ſchnöden Antrage ihrer Mutter ein entſchiedenes Nein! entgegen, welches eine Wörtchen Gott im Himmel freute und die heiligen Engel [...]
[...] – „Was haben wir denn außer dem nackten Leben, was ? ſag' an!“ – „Ich habe noch was,“ ſprach die unbewegliche Jungfrau mit ſtandhaftem Muthe; „ſiehe hier.“ Und damit ergreift ſie die Scheere und mit der andern Hand ihr goldgelbes Haar, das in lange und dichte Zöpfe geſchlungen war, und ſchneidet es dicht an ihrem Haupte ab, und reicht es der Mutter, daß ſie es veräußere, um für den Erlös Brod [...]
[...] zu kaufen; denn der Adel ihres Geſchlechtes und die angeborne Geſchämigkeit ließ ſie leichter den Tod erdulden, als von Andern die Nothdurft erbetteln. Siehe, mein lieber Leſer, dieſe Jungfrau! Ihr Leben hängt an einem Haar, und noch immer Muth und keine Spur von Zaghaftigkeit. Ja, von der Morgenwacht bis zu der Nacht ſoll Israel hoffen auf den Herrn. Denn es fällt kein Haar, auch nicht eines von [...]
[...] untröſtliche Maria Magdalena, aber wohl die ihres Haares und einzigen Schmuckes beraubte und dennoch ſchöne, hungernde Unſchuld, Albina. Auf den Knien liegend, die Arme und die von Thränen ſchweren Augenwimpern mühſam zum gekreuzigten [...]
[...] ſchneeweißes Brod herabreichen, um es frohlockend der Mutter zu geben? Wir wollen ſehen, was der Herr fügt und ſchickt. Alſo hin nach dem Marktplatze Neapels! Da unten her ſteht die Mutter ſchon eine geraume Zeit, das prächtige Haar Albina's feil bietend; aber vergebens. Da erſcheint, wie ſie meint, von ungefähr, aber doch nur durch göttliche Fügung, ein Käufer oder eine Käuferin. Es iſt der Herzog von [...]
[...] nur durch göttliche Fügung, ein Käufer oder eine Käuferin. Es iſt der Herzog von Korea mit ſeiner Gemahlin. Kaum hatten dieſe von der Kutſche aus das ſchöne Haar erblickt, als ſie ſofort ihren Diener beorderten, daſſelbe um jeden Preis zu erſtehen, wenn ſie nur verſichert werden könnten, daß das Haar nicht einem Todten abgeſchnitten worden ſei. Hierauf erwiderte Melania: Durchaus nicht; und es [...]
[...] beide, ihre Tochter zu ſehen begehren würden. Aber, o Auge Gottes, das Alles ſieht und nicht geſehen wird, das Alles vorſieht und fügt – beide, ſowohl der Herzog als die Herzegin, von dem Anblick dieſes wunderſchönen Haares bewogen, wollen die Tochter ſehen, die einen ſolchen Schmuck getragen und ſich deſſelben entäußert hatte. Sie fahren hin zu dem Hauſe, kommen zu dem Kämmerlein, und leiſe öffnend finden [...]
[...] Sie fahren hin zu dem Hauſe, kommen zu dem Kämmerlein, und leiſe öffnend finden ſie das arme Kind, kaum ehrlich bedeckt, ausgehungert, doch ein liebliches Antlitz von Scham hochgeröthet, ohne Haube, ohne Haar vor einem Crucifire auf den Knien liegend, als eben noch Thränenperlen aus ihren Augen über die Wangen gleiten. Die fürſtlichen Perſonen, je mehr Albina, die ſie Anfangs kaum gewahrt hatte, ſich [...]
[...] Wie die Geſchichte ſagt, ſo ſtand es auch nicht gar lange an – ihre Haare waren noch nicht vollkommen angewachſen – da wurde Albina auf Anordnung des frommen erzogs als eine adelige Jungfrau, wie ſie war, ſtandesgemäß verehelicht und mit [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 21.09.1856
  • Datum
    Sonntag, 21. September 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Katzenpfoten, die jeden Augenblick das ſchuld- und argloſe Opfer faſſen konnten. Vor allen ſchritt unheimlich um ihn mit ſpähendem Blicke die lange und hagere Ge ſtalt eines Günſtlings, deſſen rabenſchwarzes Haar ſich krauſete, wie das Haar eines Negers. Aus den finſtern Bogen heraus blinzelten tükiſch die kleinen unruhigen Augen, über denen die breite gelbe Knochenſtirne hoch und ſchroff, wie eine Felswand hinauf [...]
[...] Formen zu bilden, er ſollte nun dieſes Geſicht malen, deſſen Inbegriff von Häßlichkeit, auf welchem, wie in einem offenen Buche die Geſchichte entarteter Menſchennatur zu leſen, dieſes graue borſtige Haar, das ſtruppig um das entſetzliche Haupt ſtarrte; dieſe erdfahlen Wangen, die Gräber wüthender Leidenſchaften; dieſe Maulbeern am Halſe, von welchen der Herzog den Zunamen „Mord“ trug; dieſes tückiſche, grauſame [...]
[...] Ein Greis von zwei und achtzig Jahren erhebt ſich beim Aufrufe ſeines Namens mühſam mitten unter der Menge, und ſchleppt ſich, von ſeiner Tochter unterſtützt, vor ſeine Richter. Indeß iſt ſein Vergehen ſo geringfügig, und ſeine Haare ſind ſo weiß, daß der Gerichtsvollzieher ſich nicht getraut, ihm die Anklagebank zu zeigen, und ihn daher vor die Schranken des Gerichts ſich ſtellen läßt. Auf die Fragen des [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 28.02.1858
  • Datum
    Sonntag, 28. Februar 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſtützen (die beiden Miſſionäre hatten ſich ſeit ihrer Ankunft in dem Bezirke nicht mehr geſehen). Da Hr. Montels ſich auf einem von den Rebellen beſetzten Gebietstheile befand, und folglich lange Haare trug, ſo mußte er ſich dieſelben abſchneiden laſſen, weil er durch das Lager der Kaiſerlichen mußte, um ſich zu Thann zu begeben; doch verwahrte er dieſelben in ſeinem Reiſepaquet, Pao-Fu auf Chineſiſch genannt, damit [...]
[...] weil er durch das Lager der Kaiſerlichen mußte, um ſich zu Thann zu begeben; doch verwahrte er dieſelben in ſeinem Reiſepaquet, Pao-Fu auf Chineſiſch genannt, damit er bei ſeiner Rückkehr durch Vorzeigung ſeiner Haare den Aufſtändiſchen beweiſen könne, daß er ſich dieſelben nur nothgedrungen abgeſchnitten. Am 25. Juni mit den beiden chineſiſchen Chriſten Joh. Quen und Peter M abgereist, trafen, nachdem er etwa [...]
[...] ſchritten, eine Schaar Kaiſerliche, die mit aller Gewalt ſeinen Pao-Fu öffnen wollten; als ſie nun zwei bis drei europäiſche, eben ſo viele chineſiſche Bücher und insbeſondere die Haare vorfanden, wurden ſie in Betreff des Hrn. Montels bedenklich. Trotz [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 05.08.1855
  • Datum
    Sonntag, 05. August 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Antrag mit Entrüſtung zurückwies, ließ ihm der Marſchall ſagen: Wenn er ihn, den rothbärtigen ***, gefangen nehmen ſollte, ſo würde er ihn auf dem nächſten Baum aufknüpfen und jedes Haar ſeines Bartes einzeln ausreißen laſſen. Auch dieſe Drohung verfehlte ihre Wirkung, denn P. Joachim ſchickte dem Marſchall „einen ſchönen Gruß retour“ mit der Bemerkung: er möge ſich nur in Acht nehmen, daß ihn nicht der [...]
[...] Allerhöchſte Gnade in der k. k. Sommer-Reſidenz Mirabell eine freie Wohnung angewieſen wurde, und er nun bei einer jährlichen Penſion von 1000 fl. C.-M. ein ſorgenfreies Leben genießt. Das Haar des „Rothbarts“ iſt nun ſilbern geworden; die Strapazen der Feldzüge, in welchen er in ſeinem beſchwerlichen Ordenskleid als Anführer voran die höchſten Gebirge paſſirte und gar oft tief in Schnee verſank, [...]
[...] gute Mann ſtand erſtaunt, und ſchaute gen Himmel. Thränen ſtürzten über ſeine Wangen, und er ſchämte ſich tief ſeines Unglaubens an Den, der die Raben ſpeiſet und die Haare zählt. Nachdem er ſeinen Weg mit beflügelter Eile fortgeſetzt hatte, hörte er plötzlich eine ſchwache, klägliche Stimme; und als er umblickte, ſah er einen jungen Reiſenden [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 14.10.1855
  • Datum
    Sonntag, 14. Oktober 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] er es ihnen nicht recht macht, läſtern ſie ihn, machen ihm Vorwürfe und ſchreiben ihm die Tagesordnung. Da ſoll er das Korn ſo hoch wachſen laſſen, wie Goliath, und ſo dicht, wie Haare auf dem Schädel. Dann ſchickt er ihnen zu viel Regen, dann iſt es zu dürre, dann zu kalt, dann zu warm, dann Dieſes, dann Jenes nicht recht. Sie würden's beſſer gemacht haben. Dann wird geſchimpft über ſo viele [...]
[...] ſchlafen. Es war ſo munter in der Geſellſchaft. Da hat er geſeſſen, geſchrien, gepoltert und, um die trockene Zunge zu ſchmieren, manchen ſüßen Tropfen hinunter gleiten laſſen. Betrachten wir ſein Angeſicht! Wie wüſt ſein Haar, wie matt ſein Auge! Er hat einen Strauß gehabt. Man ſchalt ihn, ich weiß nicht wie, möchte auch das rohe Wort nicht niederſchreiben. Das durfte er nun mal bei Leibe nicht [...]
[...] der Thüre angelangt, öffnete auf unſer Klopfen der Künſtler ſelbſt, eine kräftige, gedrungene Geſtalt, etwas über Mittelgröße, mit ſtarkem Genick, krauſem blonden Haar und ſtarkem Bart, großen treuherzigen blauen Augen und jenem kerngeſunden, offenen ehrlichen Weſen, wie man ſich etwa den Adam Kraft denken mag. – Er ſchien angehender Fünfziger, und das tiefgefurchte, kräftig gebräunte Geſicht, die [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 27.06.1858
  • Datum
    Sonntag, 27. Juni 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] einem kleinen, mit Notenheften bedeckten Tiſch ein Mann, eifrig, wie es ſchien, mit Leſen beſchäftigt. Er war nicht mehr jung, vielmehr, wenn man nur ſein dünnes weißes Haar, das in einzelnen Streifen über ſeine hohe gerunzelte Stirn niederhing, wenn man ſeine gebeugte Geſtalt betrachtete, mußte man ſagen, daß er ein Greis ſei, ein Greis nahe am Rande der Siebenziger. Aber wenn er ſeine Augen vom [...]
[...] Papier erhob, wenn er ſie mit einem Ausdruck ſeliger Begeiſterung zum Himmel auf ſchlug, ſo flammte aus dieſen Augen das Feuer der ewigen Jugend und der ſtrahlen den Freudigkeit, und was auch das weiße Haar und die Runzeln auf Stirn und Wangen und der gebeugte Rücken von den achtundſechzig durchlebten Jahren und vom Greiſenalter erzählen mochten, aus dieſen Augen ſprühten Jünglingskraft und Jugend [...]
[...] Wangen und der gebeugte Rücken von den achtundſechzig durchlebten Jahren und vom Greiſenalter erzählen mochten, aus dieſen Augen ſprühten Jünglingskraft und Jugend muth und dieſer Mann mit dem weißen Haar war nur von Außen ein Greis, inner lich war er ein Jüngling geblieben, ein Jüngling von feuriger Phantaſie, mit der Kraft des Schaffens und des Schauens begabt, wie nur irgend Einer. [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 17.08.1856
  • Datum
    Sonntag, 17. August 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Um 11 Uhr wurde die Unglücklichſte der Fürſtinnen nach dem Richtplatz geführt. Sie trug ein Morgenkleid von weißem Piquet und eine kleine Haube auf dem Kopfe. Ihre ſchönen blonden Haare hatte man ihr abgeſchnitten und die Hände auf den Rücken gebunden. Den König hatte man doch in einer Kutſche zur Richtſtätte geführt, ſie die Königin mußte den gewöhnlichen Karren beſteigen, auf dem die Verbrecher zur [...]
[...] Maria Thereſias, die Königin von Frankreich, die ſchöne, geiſtvolle Antoinette in dieſem Zuſtand zu ſehen. Ihr ſonſt blühendes Angeſicht war blaß und fahl von der langen Haft in dem ungeſunden, feuchten Kerker; ihr Haar gebleicht im ſieben und dreißig Ä Jahre; doch ihre Haltung war noch edel und königlich und ihre ſeelenvollen großen ugen warfen trotz der ſchlafloſen thränenvollen Nächte noch Blitze auf ihre Feinde. [...]
[...] Ihr ſeid jetzt auch jung und roth im Geſichte, aber wartet noch einige Jahre, dann geht es euch eben ſo; ihr werdet alt, die ſchöne rothe Farbe verliert ſich, eure Haare werden grau – und dahin iſt längſt die blühende Jugend. Man darf ſich gar nichts darauf einbilden, und ſich darauf ſtützen; gleich iſt eine Krankheit da, plötzlich kommt oft der Tod, und nimmt den friſchen Knaben und den blühenden [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 03.04.1853
  • Datum
    Sonntag, 03. April 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] kleidern, weil alle in dem Ordensfleide bei der hl. Communion erſcheinen mußten. Denn bei den Jeſuiten war keine feierliche Einkleidung üblich; jeder zog ſeinen Ordens rock ſelbſt an; und wer bisher langes Haar getragen hatte, mußte ſich daſſelbe von einem Laienbruder, der Barbier war, abſchneiden laſſen. – Hier kann ich nicht um hin, zwei luſtige Anekdoten zu erzählen, welche von der Menſchenkenntniß und der [...]
[...] heihämt zum Obern, und bat denfelben, feine rothiam 盟 Beinfleider mit den falhe ledernen des Ordens vertauſchen zu dürfen." Hätte ஆ bere die Ablegung des Haar jopfes und der rothen Beinfleider trenge gefot 'ಘೀ" beide Gane didaten zurüfgetreten, ſeyn, welche durch ffuge ງູເ igfrit dem Drden erhalten [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 06.12.1857
  • Datum
    Sonntag, 06. Dezember 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] So bettet ſie doch ihr Kindlein warm. – Dann hab' ich drei Geſchwiſter, die nicht beſſer zu ſein brauchen, und meine ganze Familie kann ſich die Haare aus dem Geſichte ſtreichen.“ – „Wohl, wohl! ich zweifle gewiß nicht daran. Ich preiſe dich glücklich wegen deiner Zufriedenheit. Könnte ich mich derſelben doch auch erfreuen!“ [...]
[...] geſund am Leibe und an der Seele. Der Siebziger macht noch täglich ſeinen Spazier gang, verrichtete alle ſeine Obliegenheiten noch allein, und es fehlte nichts daran. Waren auch ſeine Haare ſo weiß, wie das Gefieder ſeiner Lieblingstauben, der Pfauen ſchwänzchen, ſo waren doch ſeine Wangen ſo roth, wie die Aepfel auf den Bäumen ſeines Gartens, die er alle ſelbſt gepflanzt hatte, und das Geſicht war ſo blühend und [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 01.03.1857
  • Datum
    Sonntag, 01. März 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] mich nur das Wort des Erlöſers oder andere Kenntniſſe zu lehren: ich wuchs auf, wie der Baum im Walde, daß es eine Schande iſt, davon zu reden. Ging mir um kein Haar beſſer, warf Anton ſeinem Weibe grollend hin. Dennoch, fuhr Hanne fort, dennoch weiß ich, daß vergoſſenes Blut zum Him mel um Rache ſchreit, und daß ein Gebot heißt: Du ſollſt nicht tödten. – Der Rei [...]
[...] . . . Gib uns heut' unſer tägliches Brod, und vergib uns unſere Schuld, als auch wir vergeben unſern Schuldigern, und führe uns nicht in Verſuchung . . . Anton klopfte heftig an die Bruſt, ſein Haar ſträubte ſich, Angſtſchweiß rann von der Stirne über die blaſſen Wangen nieder, und durch des Kindes Gebet gerührt, gab er ſein böſes Vorhaben auf, indem er ſeinen Fehler bereute und Gott feierlich [...]
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