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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Das Ausland02.03.1839
  • Datum
    Samstag, 02. März 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nämlich überzeugt, daß die, meist, jedoch nicht immer, besonder« nicht in den Sudsee-Sprachen, formell getrennten Anidrückc für den Begriff Haar (sowohl de« Kopfe«, als thicrische« und vegetabilische«) und die Zahl zehn mit dem Worte Kopf ursprünglich ein« sind. Den Zusammenhang de« Zahl- [...]
[...] und vegetabilische«) und die Zahl zehn mit dem Worte Kopf ursprünglich ein« sind. Den Zusammenhang de« Zahl- Worte« mit dem Ausdrucke für Haar hat Wilh, v. Humboldt schon ausgesprochcn, In der mericanische» (aztrkischen) Sprache bedeutet da« Wort Haupthaar (trontli) zugleich vierhundert. [...]
[...] Wort habe ich eingeklammert, um in dieser Vereinigung von Lautgebilden nicht zu kühn zu erscheinen. Kopf. Haar. zehn. mal. Kulu, Kopf .... bulu, Haar de« Leibes, Fc ulu, vorher, der erste dern xuluk ck»»»luv»», Vordrrthcil, [...]
[...] ck»»»luv»», Vordrrthcil, bes. des Schiffe«. jav. Kulu, Kopf (selten) . veulu, Haar de« Leibes, Fe iuran, Häuptling. dern . . ... . . puluk bug. ulu, Kopf .... bulu, Haar de« Kopfe« . xul« [...]
[...] iuran, Häuptling. dern . . ... . . puluk bug. ulu, Kopf .... bulu, Haar de« Kopfe« . xul« riol«, riolok noru, iols, ««!»»><, Haar de« Leibes vorher. mad. »ulo». der erste, Haupt- voulvu, Haar de« Leibes, [...]
[...] ,c«IoK», Vordertheil des Schiffe«. tag. vi«, Kopf . ... Kol«, Haar an Früchten . xol« poloe, Federn bokoc, Haar de« Kopfe« [...]
[...] poloe, Federn bokoc, Haar de« Kopfe« tong. ulu, Kopf . . . . iul», Haar de« Leibes , . tul», »Ii lung,, «lunA», hoch nenseel. «6»,^ Kopf . . . u>!u uHaar des Kopfe« ucku [...]
[...] (uxoko, Kopf) tahit. (uvoo, Kopf) "uro haw. ulun», Kissen, ,) den Kul», Haar de« Leibes, Fcu-iterstützen dern Kol» Kopf Inn», Obertheil, der «K«, Haar de« Kopfes obere, oben; Auf [...]
Das Ausland27.01.1839
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] mit fünf scharfen Klauen, der Schwanz buschig und ungefähr halb so lang als der Zobel selbst. Tie im Handel so hoch geschätzten Zobel felle zeichne» sich durch seine, zarte und glänzende Haare au». Am ganzen Felle sind zweierlei Haare: das eine, anderthalb bi« zwei Zell lang, ist glänzend und heißt Ossi, da« zweite, um ein Drittheil tiefer [...]
[...] der Nachwuchs). Tie Farbe wechselt vom Nöthlichcn bis zum völlig Dunkeln; aber am Körper selbst ist ein noch ohne Vergleich kürzeres und zarteres Haar als der Nachwuchs und heißt der Flaum (Puscha), welcher gelblich, dunkelbraun, graulich, bläulich, blau und dunkelblau ist. Ter Flaum gibt dem Haare den Schmelz, den die Jäger gewöhnlich [...]
[...] das Wasser nennen, Ter Hauptoorzug der Zobelpelze besteht darin, daß sie bei feine,, Haaren flaumarkig, weich und warm sind; wie die Haare, so zeichnet sich auch da« Fell durch Festigkeit an«; die Ober baar? werden nicht halt und reiben sich nicht ob; der Nachwuch« und Flaum werfen sich nicht in Büscheln auf, und darum kann der Zobel» [...]
[...] nnd seinen Elanz. Die Zobel werden sortlrt „ach Farbe, Länge, Feinheit, Tichkheit uud Größe der Haare, nach der Farbe des Flaums und nach der Güte des Fells. Für die beste,, gelten die dunkelsten und die im Felle stark sind, feines und zartes Haar und ein dunkelblaues Wasser haben. [...]
[...] des Fells. Für die beste,, gelten die dunkelsten und die im Felle stark sind, feines und zartes Haar und ein dunkelblaues Wasser haben. Manchmal trifft man Zobel, deren längste Haare weiß sind, und die man deßhalb Silbrrzobel nennt; sie gellen sür schön und dauerhaft, »ameutlich darum, weil diese silberglänzenden.haare als Beweis dienen, [...]
[...] we>den. Sie zeichnen sich vor allen andern durch ihre dunkle, glänzende Farbe, welche einem Rabeuflügel gleicht, durch Zartheit. Länge nnd Tichtigkeit der Haare ron dunkelblauem Wasser, so wie auch durch Größe uud Festigkeit des Fell« aus. Tie Zobrljagd legiunt, wenn d?r erste Schnee fällt. Tie Jäger [...]
[...] Butler, Tuch, einen dicken chinesischen Stoff, Tabu genannt, grobe Leinwand und andere unentbehrliche Bedürfnisse, Tie Aufkäufer be reiten die gesammelten Zobelfelle zn, kehren sie um, mit den Haare« nach außen, und fassen sie, je zu zehn Stücken, an Riemen auf. Tie Zobel au« dem Jakutenlande, so wie die au« Kamtschatka werde« [...]
Das Ausland08.12.1838
  • Datum
    Samstag, 08. Dezember 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] thfiologen ſie auch auf zwei Stämme zurückgeführt haben; - die eine von ſchlanlem, gutgebautem Wuchſe, fchönem Geficht und gelodtem oder glattem Haar; die andere fiärker gebaut, mit dunlelfarbigem und [völligem Haar. In eine dieler beiden Ab iheilnngen paßt jede der oerſchiedeuen Nationen der Jnfel." [...]
[...] gibt dem Olivenbraunen oft eine tiefere Färbung, doch trennt fich diefe Farbe eben fo fcharf oon dem Gelb der Malaven, als von der Kupfer-farbe der Indianer in Amerika. Auch das Haar gibt zweiAblheilungen — die Thotra (tho=bole) haben glatten„ [...]
[...] die lpita gelocktes oder vielmehr kraufes Haar; doch auch hier gibt es fo viel Unterabtheilungen. daß eine firenge Scheidung fchwierig ift. Die Verfchiedenheit der Farbe und des Haares [...]
[...] fchwierig ift. Die Verfchiedenheit der Farbe und des Haares bilden jedoch nicht zwei. fondern vier Hauptclaffen: 1) Oliven farbige mit glattem Haar; 2) Olivenfarbige mit kranfem Haar; 3) Schwarze mit glattem nnd 4) Schwarze mit kraufem Haar. Doch findet man meifi die Olivenfarbe mit glattem Haar und [...]
[...] 3) Schwarze mit glattem nnd 4) Schwarze mit kraufem Haar. Doch findet man meifi die Olivenfarbe mit glattem Haar und die fchwarze Farbe mit kraufem Haar verbunden. Neben diefer Eintbeilnng der Bewohner nach ihrer phyfifchen Befchaffenheit zerfallen fie noch nach ihrer gevgrapbifchen Lage in vier politi [...]
Das Ausland08.10.1858
  • Datum
    Freitag, 08. Oktober 1858
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] reich unterzogen, und in ſeine Tabellen folgende Reſultate ver zeichnet: blonde Köpfe 140,400, braune 109,440, ſchwarze 102,962, rothe 88,740 Haare. Bei den Scalps fand er daß ſie an Ge wicht einander ziemlich gleich ſind, und daß die geringere Anzahl der Haare bei den braunen, den ſchwarzen und den rothen Köpfen ein [...]
[...] Die Natur weist nicht viele Gegenſtände von größerer Dauer barkeit auf als das Haar nach ſeiner Entfernung vom Leibe. Mehr als tauſend Jahre verſchloſſenes Haar iſt, was Stärke und Farbe betrifft, vollkommen erhalten aus ägyptiſchen Gräbern wieder ans [...]
[...] Die celtiſchen und kymriſchen Racen von Irland und in den wäli ſchen und ſchottiſchen Bergen haben trotz ihrer nördlichen Lage ſchwarzes Haar. Selbſt die Normannen, wie es ſich urſprünglich auch mit der Dunkelheit ihrer Haare verhalten mochte, gehören jetzt entſchieden in die Reihe der ſchwarzhaarigen Volksſtämme, [...]
[...] Zeit mit Sicherheit verlaſſen kann, und wie es verſchiedene Märkte für ſchwarzen und für grünen Thee, für blaſſen und für braunen Vranntwein gibt, ſo gibt es auch einen von dem für dunkle Haare abgeſonderten Markt für helle Haare. Das helle Haar iſt ein ausſchließlich deutſches Product. Es [...]
[...] Baſſanio die Portia im „Kaufmann von Venedig.“ wiederum ſagt Julia, in den „Beiden Veroneſern“ von Syloia und ſich ſelbſt: „Ihr Haar iſt nußbraun, das meinige voll kommen gelb.“ Schwarzes Haar erwähnt er in all ſeinen Schau ſpielen nur zweimal, was klärlich zeigt daß er ſich einbildete helles [...]
[...] zu den aufgedunſenen Blondinen des üppigen Rubens – es gibt, ſage ich, nicht einen einzigen weiblichen Kopf unter ihnen der ſchwarzes Haar hätte. Doch damit iſt es nun zu Ende: das dunkelbraune Haar Frankreichs beherrſcht jetzt den Markt. Nach der Meinung derer [...]
[...] ſetzen würden, den Unterſchied zwiſchen dem in den nicht viele Mei len von einander entfernten beiden Diſtricten Mittelfrankreichs „ge zogenen“ Haare zu entdecken. Schwarzes Haar wird hauptſächlich aus der Bretagne und dem [...]
[...] Operateure waren theils Männer, theils Frauen. Neben dem Händler ſtand ein großer Korb, in welchen das, durch ſich ſelbſt in einen Bündel aufgebundene Haar, wie es vom Kopfe kam, hinein geworfen wurde.“ Was die perſönliche Schönheit betrifft, ſo ver lieren die Mädchen durch den Verluſt ihres Haars nicht viel, denn [...]
[...] in eine bogenartige Zierde, die man Korymbos nannte. Eine ziem lich ähnliche Mode herrſchte unter den Männern; ihre Götter aber zeichneten ſie durch charakteriſtiſche Veränderungen an dem Haar ſchmuck aus. So gleicht das Haar des Phidias'ſchen Jupiter im Vatican, das ſich ſo zu ſagen röhrenartig vom Vorderhaupt erhebt [...]
[...] und dann in wallenden Locken herabfällt, der Mähne des Löwen, ſo majeſtätiſch und gebieteriſch ſieht es aus. Die krauſen Locken des Hercules hinwiederum erinnern uns an das kurze Haar zwi ſchen den Hörnern des unbezähmbaren Stiers, während das Haar Neptuns naß und feucht herabfällt wie Seegras. Die ſchönen flie [...]
Das Ausland05.12.1848
  • Datum
    Dienstag, 05. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ºr Gränzen desſelben Stammes. Die Eingaleſen z. B. wech ſeln von hellbraun zum Schwarzen; die vorherrſchende Farbe Ä*g""Haare iſt ſchwarz aber braune Augen und Haare ſinº nicht ungewöhnlich, und hie und da, jedoch ſelten, ſieht man [...]
[...] graue Augen und rothe Haare; manchmal tritt ſelbſt das licht blaue oder rothe Auge und helle Flachshaar der Albinos hervor, weßhalb unter ihnen die Sage geht, der weiße Stammſey von [...]
[...] ſolchen Albinos entſprungen. Die Tendenz zu einer hellen, ſelbſt blühenden Geſichtsfarbe mit hellblauen Augen und buſchigem Haar läßt ſich auch bei mehreren andern Nationen desſelben Stammes, wie bei den Mantſchus in China, ſo wie unter den Chineſen ſelbſt verfolgen. Auf der andern Seite haben die ab [...]
[...] geſonderten Samojeden, Tunguſen und andere an dem Ufer des Eismeers lebende Stämme eine ſchmutzige braune oder ſchwärz liche Farbe. Spärliches Haar findet ſich allgemein bei dem mon goliſchen Typus; doch gibt es Stämme die alle ſonſtigen Kenn zeichen haben, auch eine Sprache gleichen Urſprungsreden und [...]
[...] goliſchen Typus; doch gibt es Stämme die alle ſonſtigen Kenn zeichen haben, auch eine Sprache gleichen Urſprungsreden und doch langes und buſchiges Haar und Bart haben. „Gehen wir zu den oceaniſchen Stämmen hinüber, ſo muß jeder Verſuch, Haut und Haar als unterſcheidendes Merkmal an [...]
[...] Inſulaner, beſonders die Häuptlinge, welche ſich mehr von Wind und Sonne abſchließen, zeigen eine helle oliven- oder braune Farbe, und das Haar, obwohl meiſt ſchwarz, iſt doch manchmal braun, und ſelbſt roth oder flächſen. Die Hawaii oder Sand wichinſulaner ſind etwas dunkler und ihr Haar iſt häufig ſtark [...]
Das Ausland01.09.1847
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Sibiriens ſich finden, gleich den meiſten vorhandenen, zu einem ſolchen Klima geeigneten Thieren mit einem Doppelkleid von dichtem Pelz und grobem Haar bekleidet geweſen ſey, da beide noch lebende Elephanten arten faſt nackt, oder wenigſtens in der Jugend nur mit ſpärlichen zarten Haaren der einen Art bedeckt ſind. [...]
[...] Ligamente und zum Theil durch die Haut zuſammen. Der Kopf war mit einer trockenen Haut bedeckt, eines der wohl erhaltenen Ohren hatte noch einen Büſchel Haare. Die Spitze der Unterlippe war angenagt, die obere mit dem Rüſſel war weggefreſſen, und man konnte die Backenzähne ſehen. Das Gehirn war noch im Schädel, aber ganz vertrocknet; die [...]
[...] hatte einigermaßen das Haar zerſtört. Das ganze Skelett von dem Vordertheil des Schädels bis zum Ende des verſtümmelten Schweifes maß 16'4'', ſeine Höhe war 9 4“. Die Stoßzähne maßen längs der [...]
[...] nur mit Mühe es ans Ufer brachten. Hierauf wurde der Boden an verſchiedenen Stellen aufgegraben, theils um ſich zu verſichern, ob keiue Knochen vergraben ſeyen, hauptſächlich aber um alle Haare zu ſammeln, welche die Bären beim Verſchlingen des Fleiſches in den Boden getreten hatten; mehr als 36 Pfund Haare wurden auf dieſe Weiſe geſammelt. [...]
[...] 1 Ein Theil des Fells und einige Haare des Thiers wurden von Hrn. Adams an Sir J. Banks geſchickt, der ſie dem Muſeum des ärztlichen Collegiums über gab. Das Haar iſt ganz vom Fell getrennt, außer an einem kleinen Theile, wo [...]
[...] an Sir J. Banks geſchickt, der ſie dem Muſeum des ärztlichen Collegiums über gab. Das Haar iſt ganz vom Fell getrennt, außer an einem kleinen Theile, wo es noch vollkommen feſt ſitzt. Es beſteht aus zweierlei Arten, gewöhnlichem Haar und Borſten, und von jeder Art gibt es mehrere in Länge und Dicke von einander abweichende Warietäten. Das was noch auf der Haut feſt ſitzt, iſt dicht nebeneinander und [...]
[...] Warietäten. Das was noch auf der Haut feſt ſitzt, iſt dicht nebeneinander und ſtark gekräuſelt, mit wenigen etwa 3“ langen dunkelrothen Vorſten dazwiſchen. Unter den einzelnen Haaren ſind einige röther als das kurze, oben erwähnte Haar, etwa 4“ lang, und einige Vorſten ſind faſt ſchwarz, viel dicker als ein Pferdehaar, und 12“ bis 18“ lang. Anfänglich als die Haut ins Muſeum gebracht wurde, [...]
Das Ausland24.02.1840
  • Datum
    Montag, 24. Februar 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] gend Kleinaſiens eigenthümlich iſt. Die Angora - Ziege iſt ganz weiß, mit langem, ſeidenem Haar; wird ſie aus der Pro ºvinz weggeführt, ſo kann man ſie nur mit Mühe am Leben erhalten, und ſie entartet ſo, daß man ſie kaum wieder erkennt. [...]
[...] erhalten, und ſie entartet ſo, daß man ſie kaum wieder erkennt. Es iſt merkwürdig, daß die Katzen und Hunde dieſer Provinz gleichfalls langes, ſeidenes Haar haben, die erſtern über den ganzen Körper, die letztern nur an den Ohren und dem Schwanze. Vielleicht liegt die Urſache im Lande, das gebirgig, von Kalk [...]
[...] Bazar zu Angora iſt jetzt (September 1839) 9 Piaſter die Oka, etwas weniger als 7% Pence das engliſche Pfund, ausgeſuchtes Haar koſtet 11 Pence das Pfund. Das Haar, welches man von den geſchlachteten Thieren genommen hat, und das durch ein Kalkpräparat von der Haut gelös: wird, hält man für ſchlechter [...]
[...] Konſtantinopel ausgeführt, wo ſie mit mancherlei Farben ge färbt und hauptſächlich zu türkiſchen Pantoffeln und Stiefeln verwendet wird. Das Haar wird theils roh, theils geſponnen, theils ſchon zu jenen feinen, in Europa wohlbekannten Stoffen verarbeitet ausgeführt. Manche der Felle werden ganz nach [...]
[...] tinopel. Das Haar wird von den Frauen gekrempelt und ge ſponnen. Hiebei wird es wohl mit Speichel benetzt, ehe es aus dem Rocken gezogen wird, und man behauptet, daß in der [...]
[...] Zeit der Melonen das Garn weit beſſer iſt, als das zu jeder andern Zeit geſponnene, da die Melone dem Speichel eine ſchleimige Subſtanz beigebe, welche das Haar weicher macht. [...]
Das Ausland02.12.1848
  • Datum
    Samstag, 02. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Sprache, ſondern auch durch alle andern bedeutenden phyſiſchen Kennzeichen ſehr nahe verwandt ſind. Obwohl die Kabylen im allgemeinen eine ſchwärzliche Farbe und dunkles Haar haben, ſo ſchildert Hodgſon doch den Stamm der Mozabi als auffallend weiß, und das hohe Tafelland, das Auresgebirg genannt, iſt [...]
[...] weiß, und das hohe Tafelland, das Auresgebirg genannt, iſt von einem ſo hellen und röthlichen Stamm bewohnt, der auch ein ſo tiefgelbes Haar hat, daß man freilich ohne hinreichende Be gründung eine Colonie aus deutſchem Stamm darin ſehen wollte. Auf der andern Seite haben einige Tuarikſtämme in der Nähe [...]
[...] Zweigen des ſyriſch-arabiſchen Stammes. Alle Reiſende, welche die Hochlande Arabiens beſuchten, ſchildern die Bewohner als von heller Farbe, oft blauen Augen und rothem Haar. Die Araber in der Nähe von Mascat haben ein kränkliches Gelb, die aus der Nähe von Mecca ein Gelbbraun, während die aus [...]
[...] Buckingham bemerkte, daß die Araber des Jordanthals, wo eine conſtantere und ſtärkere Hitze herrſcht, minder klare Farbe, plattere Geſichter und gröberes Haar habe, als er es ſonſt je ſah. Ein merkwürdiges Beiſpiel liefern die Juden, welche in Nordeuropa nicht ſelten blaue Augen und röthliches Haar [...]
[...] Farbe unter den Nachkommen eines Stammes, denn die Farbe eines Hindu iſt kaum minder, als die eines Negers, von der eines Skandinaviers verſchieden; zwiſchen dem hellen Haar und den blauen Augen eines Nordeuropäers und dem glänzenden Schwarz eiues Bewohners der Ebenen Indiens liegen eine Unzahl [...]
[...] Neger, andere kupferfarb, andere wenig dunkler als Südeuro päer, und andere haben wirklich helle Farbe mit blauen Augen und hellbraune oder ſelbſt rothe Haare. Dieſe Verſchiedenhei ten ſcheinen mit zwei Punkten als wirkende Urſachen zuſammen zuhängen, erſtens mit der merklichen Klimaverſchiedenheit zwi [...]
Das Ausland20.08.1833
  • Datum
    Dienstag, 20. August 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] über den Augen, hatte er einen ſauber gefaßten und glattgeſtri chenen Pelzſtreifen, der in Geſtalt und Farbe einem Fuchsſchweif glich, unter dem ſein ſchwarzes wolliges Haar verborgen war; über demſelben ließ er es in natürlicher Länge emporſtehen, und auf dem Wirbel war, wie bei den Mönchen, eine runde, kahl ge [...]
[...] ſchorene Platte. Um dieſen Pelzſtreifen wand ſich ein dicker Ring von geflochtenen Riemen, der durch das emporſtehende krauſe Haar aufwärts gehalten wurde, was zuſammen ſtark genug war, um einem tüchtigen Schlag zu widerſtehen. An einer Seite ſeines Kopfes war eine einzelne Feder von irgend einem großen Vogel, [...]
[...] ſchlang ſich eine Schnur kleiner weißer Glaskorallen um den Kopf, und eine ähnliche lief quer über die Naſe weg. Dicht un ter dem Kinn befeſtigt, trug er langes borſtiges Haar, das ihm, gleich den ehrwürdigen Patriarchen, über die Bruſt herabhing; in ſeinen Ohrläppchen, die drei bis vier Zoll in die Länge ge [...]
[...] Schmuck hing, obſchon dieſe Wilden zuweilen werthvolle Gegen ſtände darin zu tragen pflegen. Um jeden Oberarm war eine Menge von demſelben Haar befeſtigt, wie er es unter dem Kinn trug, deſſen Spitzen bis über die Ellenbogen herabhingen. Rings um ſeinen Körper waren zwei Schnüre gewunden, an denen ge [...]
[...] trug, deſſen Spitzen bis über die Ellenbogen herabhingen. Rings um ſeinen Körper waren zwei Schnüre gewunden, an denen ge flochtene Riemen herabhingen, woran noch das Haar ſich be fand, und die ſo ziemlich Affenſchwänzen glichen. Die obere Reihe umgürtete ihn dicht unter den Armen, uud hing etwa [...]
[...] tigt, ungefähr 5 Fuß hoch und 3% breit; in der Mitte deſſel ben war ein langer Stock befeſtigt, der am oberen und untern Schildrande ungefähr fünf Zoll hervorragte und mit Haar büſcheln verziert war, die in eigens dazu eingebohrten Löchern be feſtigt waren. An dieſem Stocke waren ſeine Aſſagayen und Lanzen [...]
[...] der Kopf, wenn der Ort, wohin der Blick ſich richten wollte, es erfor derte. Der Magnet oder magnetiſirte Gegenſtände brachten dieſelbe Wir kung hervor, und es reichte hin ein Haar zwiſchen den Fingern zu reiben oder eine Zink- und Kupferplatte faſt unmerklich in Berührung zu bringen. Es muß noch bemerkt werden, daß die junge Frau, jetzt, nachdem ſie [...]
Das Ausland26.06.1852
  • Datum
    Samstag, 26. Juni 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſchis und einigen alten Männern getragen. Die ganze Bevölke rung dieſer Provinzen, Männer und Frauen mit wenigen Aus nahmen, färben ſich das Haar, gewöhnlich ſchwarz, und ſind in der That Meiſter in der Kunſt; für die Augenbrauen und Augen lieder gebrauchen ſie Schiſchark, eine grüne Nuß, die man [...]
[...] der That Meiſter in der Kunſt; für die Augenbrauen und Augen lieder gebrauchen ſie Schiſchark, eine grüne Nuß, die man ſchwarz brennt, für das Haar eine andere Subſtanz, die ſie Kna nennen. Und nicht das Haar allein wird ſo künſtlich bearbeitet, die Menge kosmetiſcher Mittel, welche die Frauen anwenden, iſt [...]
[...] und Ambra ſind die hauptſächlichſten. Sie bemalen die Wangen mit einem Pulver von der Iris Florentina und die Fingernägel mit der Lawſonia Inermis, und um die überflüſſigen Haare aus dem Geſicht zu entfernen, leiſtet eine Miſchuug von Kalk und Alaun gute Dienſte. Die Slawen haben dieſe Künſte von den [...]
[...] beides verzehrt wird. Bei der zweiten Aufbietung zeigt ſich das Braut paar ſchon im Schmucke; die Braut hat einen mit Kniſtergold und ſilbernem Herzen verzierten Kranz im Haar und um die Stirn ein grünſeidenes Band geſchlungen, welches unter den breiten Haarflechten, hinten in Schleifen gelegt, in langen Enden über den Nacken wallt. [...]
[...] ihre Freundinnen das Lied anſtimmen: Ach, man löst die goldnen Flechten Und zerzaust dein ſeidnes Haar, [...]
[...] jedem Schlage mit den Abſätzen den Boden ſtampfend, einen Luftſprung machen. Sind die Zöpfe der Braut gelöst, ſo ordnen die älteren Frauen das Haar derſelben, wie es unter der Haube getragen werden muß, und legen das volksthümliche Tuch von weißer Leinwand (Moteres) mit ge ſtickten Zipfeln hinüber, worauf ſich alsdann der junge Mann zu ihr [...]