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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse25.07.1835
  • Datum
    Samstag, 25. Juli 1835
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Polarländer in dicke Pelze gehüllt ſind. In Spanien und Syrien haben Hunde und Schafe ein feines, büſchelartiges und ſeidenes Haar, der ſibiriſche Hund und der isländiſche Widder ein langes und ſtarres. In noch wärmern Gegenden wird die Hautbekleidung [...]
[...] und nördlichen Europa lebten, und deren Überreſte jetzt in verſchiedenen Schichten der Erdrinde gefunden werden, langes Haar und eine dicke kurze gekräuſelte Wolle hat ten. Das Klima übt einen mächtigen Einfluß auf die Abſonderung in den Gefäßen des Körpers jener Thiere, [...]
[...] in Grönland das ganze Jahr. Nach der Verſchieden heit des Klimas iſt auch die Hautbedeckung der Thiere verſchieden; in warmen Ländern iſt das neue Haar von gleicher Beſchaffenheit mit dem alten, und in den käl teſten Ländern der Unterſchied bedeutender als in ge [...]
[...] daß der Pelz langſamer zunimmt, weil das Thier keine dichtere Hautbedeckung braucht; ſobald aber die Kälte ſteigt, werden die Haare ſtärker und länger. Dies geſchieht zuweilen außerordentlich ſchnell bei Ha ſen und Kaninchen, deren Hautbedeckung ſelten eher [...]
[...] Haar zweimal im Jahre abwerfen; im Herbſt, um den Sommerpelz und im Frühling, um den Winterpelz abzulegen. Dieſe Meinung ſcheint jedoch keineswegs [...]
[...] Annäherung des Alters grau wird, ſo bemerken wir leicht, daß die Veränderung nicht durch das Wachſen eines neuen Haars von weißer Farbe, ſondern durch eine Veränderung der Farbe des alten Haars entſteht. Daher findet man, daß einige Haare in der Mitte [...]
[...] Daher findet man, daß einige Haare in der Mitte blaß, an den Spitzen weiß, unten aber dunkel ſind. Das menſchliche Haupthaar iſt darin dem Haare nie berer Thierclaſſen ungleich, daß es immer unten dunkel iſt, und während des Übergangs in die graue Farbe ſo [...]
[...] Haaren der Thiere im Winter aus einer Veränderung der Farbe derjenigen Abſonderungen in den Haarzwie beln, welche das Haar nähren, oder vielleicht dadurch entſteht, daß die Abſonderung eines färbenden Stoffes vermindert wird, oder ganz aufhört. Entſtände die Ver [...]
[...] entſteht, daß die Abſonderung eines färbenden Stoffes vermindert wird, oder ganz aufhört. Entſtände die Ver änderung der Farbe durch das Wachſen neuer Haare, ſo müßte bei denjenigen Thieren, welche in ihren Haa ren verſchiedene Übergänge von Farben zeigen, wie z. B. [...]
[...] ren verſchiedene Übergänge von Farben zeigen, wie z. B. das Hermelin, nach dem Eintritte des Winters von Weiß durch Gelb in Braun, ihr Haar mehrmal im [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse26.12.1835
  • Datum
    Samstag, 26. Dezember 1835
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] ren derſelben Gattung, daß der Pelz bis zu den Spitzen der Zehen reicht. Der Schwanz iſt buſchicht und mit dem Haare acht Zoll lang. Der Leib hat faſt in ſeiner ganzen Länge gleichen Durchmeſſer und iſt in der kältern Jahreszeit dick behaart. Das Haar iſt an [...]
[...] falls aſchgrau, zuweilen weiß, gelb oder gefleckt und die Ränder der Ohren ſind gelblich. Im Frühling, wo die Haare ausgehen, verändert ſich die Farbe der ſelben und wird bräunlich. Der langgeſtreckte Kör per und die kurzen Füße machen es dem Zobel [...]
[...] ſen ihre Schwänze behalten, die gewöhnlichen werden aber oft abgeputzt. Das Hundert gilt 28–55 Thaler. Das Haar deſſelben Zobels iſt verſchieden in Länge und Güte. Das längere Haar iſt ſeidenartig und das kürzere wollig. Je mehr ein Fell von län [...]
[...] koſtbarer iſt es, wenn zugleich die Farbe gut iſt. Die beſten Felle haben kaum andere als lange ſeidenartige Haare. Außer andern die Felle betreffenden Umſtänden, achten die Pelzhändler auf deren Größe, und ſind an dere Eigenſchaften gleich, ſo ziehen ſie ſtets die größten [...]
[...] Die gefärbten Zobelfelle verlieren aber gewöhnlich ihren Glanz und werden ungleichförmiger, die untern Theile der Haare mögen die Farbe angenommen haben oder nicht, und die Haare verflechten und verfitzen ſich und ſind nicht ſo grade als auf guten Fellen im natürli [...]
[...] chen Zuſtande. Einige räuchern die Felle, um ihnen ein ſchwärzeres Anſehen zu geben; aber der Geruch und der gekräuſelte Zuſtand der langen Haare verrathen oft dieſen Betrug, und man ſagt, ſowol das Färben als das Räuchern könne entdeckt werden, wenn man die [...]
[...] Ruſſen nicht leiſten können, ſondern das Fell behält auch ſeinen Glanz, ſodaß man die Täuſchung nur an dem etwas gekräuſelten Zuſtande der Haare erken nen kann. Dies iſt die Urſache, daß alle Felle von der beſten Art in Paaren oder einzeln nach Rußland ge [...]
[...] nach den Füßen hinab heller gefärbt und röthlich um die Naſe; Schwanz und Beine ſind dunkelſchwarz, das Haar iſt ſeidenartig und der Pelz ſehr ſchön. Die Jäger nennen ihn uneigentlich den Fiſcher, da er nicht am Waſſer wohnt, ſondern in ſeiner Lebensweiſe faſt [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse06.06.1835
  • Datum
    Samstag, 06. Juni 1835
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] gattung beſteht darin, daß der Körper, mit Ausnahme des Kopfes und der Füße, mit langem glänzenden Haar bedeckt iſt, das bis auf die Füße herabfällt und oft ſelbſt den Boden berührt, weshalb die Beine ſehr kurz erſcheinen, und dem Thiere das Anſehen gibt als [...]
[...] ſich aber dann wieder auswärts. Der Vorderkopf ſcheint bedeutend vorzuragen, was aber von dem dicken Buſch gekräuſelter Haare herrührt, welche ſich über denſelben hinziehen, zum Theil die Augen beſchatten und dem Thiere dadurch ein ſchwermüthiges Anſehen geben. Die [...]
[...] doch weniger weich, über den Rücken bis an die Wur zel des Schwanzes hin, welcher aus einem dichten Buſch langer Haare beſteht, die bis auf den Boden reichen und dem Thiere ein beſonderes, aber ſchönes Anſehen geben. Dieſer Schwanz iſt voller als der eines geſun [...]
[...] und dem Thiere ein beſonderes, aber ſchönes Anſehen geben. Dieſer Schwanz iſt voller als der eines geſun den Pferdes. Bei manchen iſt dieſes Haar ganz weiß, indeſſen die übrigen Haare, nur mit Ausnahme des wei chen Haares des Rückenhöckers, ſchwarz ſind, und um [...]
[...] chen Haares des Rückenhöckers, ſchwarz ſind, und um gekehrt, der Höcker und der Schwanz ſchwarz, das übrige Haar weiß. Dieſes Thier wird wie das Rindvieh überhaupt genutzt und zu dieſem Zwecke von den nomadiſirenden [...]
[...] Die Hirten benutzen die Felle zu Mänteln, die ih nen am Tage als Bekleidung, des Nachts als Decke dienen. Aus der feinen Wolle und dem Haar werden ſowol feine Zeuche aller Art, ſowie ſehr haltbare Stricke und dergl. verfertigt. Der Schweif gilt als [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse21.01.1837
  • Datum
    Samstag, 21. Januar 1837
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] waſchen, um dadurch die von der Ausdünſtung zurück gebliebenen fettigen Theile hinwegzunehmen. Nach Ab ſpülung des Seifenwaſſers werden die Haare mit jener Indigoſalbe tüchtig eingerieben. Zuletzt bedient man ſich eines feinen Kammes, aus deſſen engen Zäh [...]
[...] Indigoſalbe tüchtig eingerieben. Zuletzt bedient man ſich eines feinen Kammes, aus deſſen engen Zäh nen das Haar ſchon ſchwarz und glänzend hervorgeht. Zuweilen muß man dieſes Mittel mehre Tage nachein ander anwenden, weil nach dem erſten Male das Haar [...]
[...] ſie erſt wieder nach ſechs bis acht Wochen anzuwenden nöthig hat. Schön gebadet und mit wohlgekämmtem Haar begibt ſich der Perſer zur Mahlzeit. Die Speiſeſäle ſind geräumig, der Fußboden mit drei- bis vierfachen [...]
[...] Guitarren begleiten. Die Tänzer, durch deren Künſte uns unſer Wirth unterhielt, waren jung und gut ge baut; ſie trugen ihr Haar geſchoren, mit Ausnahme einiger Haarflechten, die an den Ohren herabrin gelten. Beim Tanzen klapperten ſie mit kupfernen [...]
[...] Caſtagnetten. Die Tänzerinnen waren ſehr hübſch, ſie bedienten ſich gleichfalls der Caſtagnetten und ſangen dazu. Ihr Haar, war zierlich geflochten und ſie tru gen darüber einen Schleier von goldgeſtickter Gaze, durch den die Flechten hindurchſchimmerten. Ihre Klei [...]
[...] Tracht der perſiſchen Frauen überhaupt. Sie wenden eine beſonders große Sorgfalt auf das Flechten ihres Haars, aus dem ſie wol 30 kleine Zöpfe bilden, von denen ſie die Hälfte auf dem Scheitel und rings um den Turban feſtſtecken, die andere Hälfte aber nach [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse14.06.1834
  • Datum
    Samstag, 14. Juni 1834
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Geſichtsknochen wenig hervorſpringend, das Kinn iſt rundlich und das Geſicht überhaupt wohl proportionirt, die Phyſiognomie aber ſehr verſchieden. Die Haare ſind lang und weich, vom Hellblonden bis zum Tief ſchwarzen übergehend, wellenförmig und oft gelockt. [...]
[...] ſind grob und die Naſenſcheidewand iſt breit. Die Haut farbe iſt ein tiefes Gelb, faſt wie ausgetrocknete Po meranzenſchalen. Die Haare ſind immer ſchwarz, nicht dicht, gerade und grob. Der Bart iſt dünn, die Augen ſind ſchwarz, die Augenbraunen auch ſchwarz [...]
[...] und ſehr dünn, die Ohren groß, die Lippen dick und fleiſchig und die Zähne ſehr weiß. Der Körperbau iſt kurz und muskulös. Die Haare werden zeitig grau und fallen bald aus. Die Frauen ſind klein, von zar tem Körperbau und von weißgelber Farbe. [...]
[...] Die Farbe iſt meiſt kupferartig oder zimmtbraun; die Haare ſind ſchlicht, ſtraff und ſchwarz; die Stirn iſt niedrig und die Augen ſind tiefliegend; die Naſe hat einen vorſtehenden Rücken und eine ſtumpfe Spitze. [...]
[...] Atlas. Die Hautfarbe iſt mehr oder weniger dunkel ſchwarz; die Haare ſind ſchwarz, wollig kraus, der Kopf iſt ſchmal, gleichſam von den Seiten etwas zuſammengedrückt; Stirn und Kinn ſind zurückwei [...]
[...] weit auseinanderſtehenden Naſenlöchern; ein großer brei ter Mund und nicht ſtark hervorſtehende Backen knochen. Das Haar iſt dick, gekräuſelt, lang, weich und immer ſchwarz. Ä Geſichtswinkel iſt höchſtens 84 Grade. Der Blick iſt wild und ernſt. Die Ge [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse08.12.1838
  • Datum
    Samstag, 08. Dezember 1838
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] befinden ſich rings herum. Die Hindus kamen her aus, nur mit einem Gurte und einem Turban beklei det. Ihre dunkle Hautfarbe, ihr flatterndes Haar (da Viele von ihnen keinen Turban hatten, ſo hing es in voller Länge unordentlich herunter) und ihre Magerkeit, [...]
[...] alt, aber erſt ſeit dem Ende des vorigen Jahrhunderts wieder erneuert worden. Sie hat vor dem Aderlaß den Vorzug, daß eine geringere Menge Blut aus den Haar gefäßen der Haut und aus Stellen, wo eine andere Art der Blutentziehung nicht möglich iſt, entfernt wer [...]
[...] Blutegel. Kommt man an dem öden Orte vorüber, ſo gewahrt man hier und da einen bleichen Mann mit wildſtruppigem Haar um Bart und Scheitel. Eine dunkle Wollmütze deckt ihm Kopf und Stirne bis zu den Brauen, graue Leinwand den Leib und die Len [...]
[...] ſie gleich faſt ganz ſchwarz ſind, ſo machen doch ihre kleinen Lippen, ihre feingebildete Naſe, ihre langen und leicht gekräuſelten, aber nicht wolligen Haare, mit ei nem Worte, ihr ganzer Körperbau ſie mehr den Ara bern als den Negern ähnlich. Allein in Bezug auf [...]
[...] hält ihre Mitgift ganz. Die Kinder beiderlei Ge ſchlechts gehen bis zum Alter der Mannbarkeit völlig nackt; den Mädchen läßt man die Haare meiſtentheils wachſen, den Knaben aber werden ſie abgeſchoren bis auf einen ungefähr zwei Finger breiten Streif über der [...]
[...] dem noch ein Stück gewöhnlich blauen Zeuches um ſich, ſowie ſie auch, gegen die Sitte der Mohammedaner, ihr Geſicht nicht bedecken und die Haare ſehen laſſen. Sehr... viele junge Leute dieſes Volksſtammes ge hen nach Ägypten, wo ſie bei den Türken, vorzüglich [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse21.04.1838
  • Datum
    Samstag, 21. April 1838
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] herumzulaufen und zwar beſonders in der Normandie, Auvergne und Bretagne. Sie ſammeln daſelbſt jähr lich gegen 100.000 Kilogramme (2000 Centner) Haare, welche ſie auf dem Kopfe mit 10 Francs das Kilo gramm (2 Pfund) bezahlen. Dieſe Haare, welche [...]
[...] bezahlen und folglich das Capital ſchon auf acht Millionen Francs oder auf das Achtfache erhöhen. Nimmt man nun an, daß alle dieſe Haare zu dem allerwohlfeilſten Gegenſtande, nämlich zu Perrücken ver arbeitet werden, daß man zu einer Perrücke etwa ſechs [...]
[...] allerwohlfeilſten Gegenſtande, nämlich zu Perrücken ver arbeitet werden, daß man zu einer Perrücke etwa ſechs Loth Haare braucht und daß eine fertige Perrücke im Durchſchnitt 25 Francs koſtet, ſo gibt dies eine Mil lion Perrücken und eine Summe von 25 Millionen [...]
[...] etwa eine Million auf Bänder und übrige Zuthat kommen, während der Reſt für Arbeitslohn und Ge winn bleibt. Bedenkt man aber, wie viele Haare zu weit werthvollern Gegenſtänden als zu Perrücken ver arbeitet werden, ſo wird man einen Begriff von der [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse17.12.1836
  • Datum
    Samstag, 17. Dezember 1836
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Stiftungen, welche ſeit Heinrich III. von den Königen manche Vorrechte erhielten und gewiſſen Anordnungen, die ſich ſelbſt auf die Kleidertracht, auf Bärte und Haar putz bezogen, unterworfen wurden. Dieſer Genoſſenſchaf ten gab es ſchon in frühern Zeiten vier, die noch jetzt [...]
[...] neueſten Zeit angehöriges und noch nicht von jedem Hut fabrikanten angewendetes Verfahren. Jetzt gilt es, den Außenſeite das ſchöne rauche Haar zu geben, was man „Federn“ oder auch „Vergolden“ nennt. Man verwen det dazu Biber- oder die feinſten Haſenhaare, oder eine [...]
[...] mit der erſten Lage geſchehen, ſo wird mit der zweiten und dritten ebenſo verfahren. Hierauf werden zwei bis vier Stück ſolcher halbfertigen Hüte in ein ſtarkes Haar tuch nebeneinander zuſammen aufgerollt, fleißig gerüttelt und dabei oft in kochendes Waſſer getaucht; nach vier [...]
[...] Stunden legt man ſie aus dieſem Haartuche und nimmt jeden einzeln und ſchüttelt oder klärt ihn in kochendem Waſſer, damit ſich die groben Haare ent fernen und die feinen hervortreten können, und ſie ſind nun bis zum Formen fertig. Der Arbeiter ſchlägt [...]
[...] Zange von Stahl die groben ſtachlichten Haare herausge zogen werden. Nach dieſem Verfahren erhält ihn die Nähterin zum Staffiren, d. h. Füttern u. ſ. w., und [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse19.11.1842
  • Datum
    Samstag, 19. November 1842
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] Nach Cordova ſind die Feuerländer von gewöhnli cher Größe und proportionirtem Wuchſe, nach Bougain ville und Andern klein und ſehr häßlich. Die Haare glei chen nach Jenem mehr dem Pferde - als dem Menſchen haar. Das weibliche Geſchlecht iſt kleiner als das [...]
[...] iſt faſt flach; der Mund iſt häßlich gebildet und unter den Zähnen ſieht man keine Schneidezähne vorragen. Das dünne, ſchwarze Haar geht mit dem Alter nicht aus und wird erſt ſehr ſpät grau; die Augenbrauen enthalten wenig oder gar keine Haare. Der Kopf iſt [...]
[...] Hand- als um das Fußgelenk einen aus Fiſchgedärmen zuſammengedrehten Ring. Beide Geſchlechter binden die Haare in die Höhe, ſodaß ſie ſich kronenförmig ausbrei ten. Die Kinder gehen ganz nackt. Die Angriffswaffen der Feuerländer beſtehen in Bo [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse30.09.1837
  • Datum
    Samstag, 30. September 1837
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſel bemerkenswerth iſt. Sie waren von Mittelgröße, von faſt ſchwarzer Hautfarbe, mit dunkelſchwarzem, kur zem und gekräuſeltem Haare. Der Speer war ihre Hauptwaffe, aber ſie warfen ihn anders als die Neu holländer. Sie waren wilder, rachgieriger und unbän [...]
[...] der Taback unter ihnen eingeführt iſt, hat ſich dieſe Blaſe in einen Tabacksbeutel verwandelt, der ſelten leer iſt. Die Haare, mit Fettigkeiten aller Art beſchmiert, ſind oben auf dem Kopfe in einen Knoten gebunden und hängen auf beiden Seiten des Geſichts herab. Einige [...]
[...] es in eins dieſer Netze geſteckt und auf dem Rücken der Mutter getragen. Die Weiber haben nicht ſo lange Haare als die Männer, ſei es, daß ſie von Natur [...]
[...] nicht ſo lang ſind oder verſchnitten werden. Einige verzieren das Haar mit Känguruhzähnen, welche mittels eines ſchwarzen Wachſes an ihren Locken befeſtigt wer den und rings um den Kopf hängen, und da man [...]