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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 023 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] gend: „Schon Alle dort?“ – worauf der Be diente (ein hübſcher, nußbraunhaariger Burſche mit glänzend gebürſtetem Haar) bejahte und ſich an die Wand rangirte. Graf Oswald hörte zu ſingen auf, wie er über die Schwelle des achteckigen Salons [...]
[...] unberührten, thaufriſchen Blümchens. Sie trug ein grauſilberndes, beſcheidenes Seidenkleidchen und ihr Haar war ſchlicht geſcheitelt. Ihr weißer Kragen und ihre Manſchetten waren tadellos. „Nur daß die Bewohnerſchaft des Parkes eine [...]
[...] in einen Knäuel gewickelt, an der Fauteuillehne des Grafen Leuthold ſtehend, eingeſchlafen, wobei ihre offenen blonden Haare ſich mit dem offenen, glanz loſen, trockenen Todtenhaare der Puppe vermengten. „In der That, der Thee iſt durch den Reiſetag [...]
[...] Oswald?“ „O, ſo viel Du willſt!“ machte Oswald und fuhr ſich durch das Haar und lehnte ſich über die Lehne ſeines Fauteuils, ohne ſich wieder zu ſetzen, [...]
[...] glatt, zog dort ein Uhrwerk auf und verließ dann mit ihren Schlüſſeln ſpielend die Gemächer, indem ſie ſich über ihre glattgeſcheitelten blonden Haare ſtrich. Der Korridor war leer. Der Abend fing an zu ſinken. Es war ein nüchterner Abend nach [...]
[...] Ein hübſches, blaſſes, junges Mädchen ſaß darin, ſchwarz gekleidet, einen grauen Hut auf dem Kopfe, das ſchwarze Haar in langen Locken herabfallend. Ihre Augen waren etwas geröthet von der Reiſe, aber die Wangen nicht. Hinten am Wagen waren [...]
[...] Augen um ſich haben. Bei dieſen Worten lächelte Roſe graziös und vielſagend. „Ja,“ fuhr ſie fort, „und Gräfin Flora trägt offenes Haar und wird von Fräulein Jenny aus Liebe beinahe aufgegeſſen. Und ſo war meine Stellung hier beinahe eine Sine [...]
[...] aus. „Thue es nicht wieder, verlaß mich nicht, ich ſterbe ohne Dich!“ Sie ſtrich ſanft über das weißlich-blonde Haar, das ihm in einzelnen Strähnen unordentlich in die Stirn hing. „Ich bleibe bei Dir, jetzt und immer [...]
[...] die von überraſchender Einſtimmigkeit im Lobe des neuen Miniſters ſind, aber Du ſagſt, daß ſein Haar an den Schläfen weiß geworden und nur der Bart das nervöſe Zucken der Lippen verdecke! Hoffen wir auf den wohlthätigen Einfluß des [...]
[...] ihn nicht wiedererkennen! Es heißt, daß er mir täglich ähnlicher wird, ſeine Augen färben ſich immer dunkler und über ſeinem blonden Haar liegt ein bräunlicher Schimmer. Seitdem Egon dieſe Ent deckung gemacht, fängt er an, ihm ſeine zärtliche [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 051 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sorge, Kummer und Wetter halfen ſeitdem einander, die Geſichtszüge des noch nicht alten Mannes perga mentartig auszutrocknen, ſein Haar und die buſchi gen Augenbrauen mit Grau zu miſchen, unter denen die kleinen braunen Augen in der Regel ausdrucks [...]
[...] Mitgift in Ausſicht, ſchaute man aber in ihre braunen Augen, ſo war flüſſiges, ſchimmerndes Gold tief im Grunde und auf ihrem Haare war es ausgegoſſen mit leuchtendem Glanz. Ich er laubte mir damals freilich den Einwurf, daß [...]
[...] bot ſich den Blicken des jungen Mädchens dar, ein noch junger Mann ſtand da, dunkel von Haut farbe, das lange ſchwarze Haar halb bedeckt von einer rauhen Mütze, die in die Stirn gedrückt den dunkeln Augen noch ein intenſiveres Schwarz ver [...]
[...] „Schöne Mann, ſchöne Glück!“ bis ſich die Be glückte mit einem Geldſtück loskaufte. Hier war ein alter Herr mit grauem Haar und Bart von [...]
[...] in die Weite. Als das Mädchen Joé gewahrte, kam Leben in ihre Glieder, die gekreuzten Arme lösten ſich und ſtrichen das ſchwarze Haar aus der Stirn, deſſen lange Strähnen reich mit Gold- und Silbermünzen durchflochten waren. Ihre Wangen [...]
[...] rück, der ihr den Weg vertrat. Das Aeußere des Jünglings war durchaus nicht einnehmend, die gelben, ſonnverbrannten Haare umgaben ſtruppig das grobe Geſicht mit waſſerblauen Augen und breitem Munde, indeß die breitſchultrige Geſtalt [...]
[...] Jantje oder eine andere bekannte Bäuerin, nein, eine ſchlanke, buntgekleidete Perſon mit langem, ſchwarzem Haar, brauner Geſichtsfarbe und Augen, ſo dunkel wie die Nacht. Nicht allein ſchwarz waren dieſe Augen, nein, ſie hatten einen böſen [...]
[...] Mein Vater trägt ſchon graues Haar, Ich leite ſeinen Schritt, Ich bring' ihm mein Erſpartes dar, [...]
[...] als wolle ſie die Unruhe deſſelben beſchwichtigen. Sie war aufgeregt, nervös. Ihre Hand fuhr über die reichen Wellen ihres Haars, ſie legte ſich beſchwichtigend an die Stirn. Mit ängſtlichem Auge ſtarrte ſie in das durch einen bunten Schirm [...]
[...] der ihm noch bevorſtehen mochte. Der Beamte, ein Mann mit ſtark ergrautem Haar, von kräftiger Geſtalt, trat ein. „Herr Rotenburg?“ fragte er mit Amtsmiene und ſcharfem Ton. [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 044 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchwand in den Büſchen des Erlesbaches. Verblüfſt ſchaute ihm Fritz nach, kraute die militäriſch kurz gehaltenen Haare und überließ ſeine Pferde trotz der weit vorgerückten Zeit ſich ſelber. Es war ja nicht das erſte Mal, daß ihm ſein Schulkamerad, [...]
[...] böſe. Bisher hatte er noch immer über die Theater fahrt gelacht – jetzt ward ihm die Geſchichte außer Spaß. Wieder kraute er ſich die Haare – mußte es ihm denn ſtets ſo gehen? Wenn er meinte, einen Hauptſtreich auszuführen, über den alle Welt [...]
[...] Dorf zu ihren Kameraden. Bärble aber huſchte auf ihre Kammer. Nach einem kalten Bad zöpfte ſie die Haare neu, ſchlüpfte in die Sonntags gewänder, ſuchte ihr Strickzeug und ging langſam hinab in den Hof. Sie mußte im Anfang viel [...]
[...] ſtill – horch! – er kommt! – Laß mich nur machen – und gib nicht gleich nach, ich bitt' Dich!“ Bärble richtete ſich auf, ſtrich das Haar glatt, legte Schürze und Halstuch zurecht und griff nach ihrem Strickzeug – aber die Stricknadeln klirrten und [...]
[...] mich ſo gar nichts achteſt!“ „Herrgott von Bentheim!“, rief Fritz in heller Verzweiflung und fuhr ſich in die Haare. „Mädle – was haſt? – Ich ſitz' da, wie ein Büble, dem die Gäns' fortg'flogen ſind! – Red' nur ein [...]
[...] Bäurin, die aufrecht im Mondſchein ſaß und fleißig die Nadeln regte, fuhr er ſich mit der Linken in die Haare und knurrte: „Potz Chriſtoph von Nordheim! – ſie iſt meiner Seel' noch auf! – Der Kukuk hol' ſolch' 'ne läſterliche Unordnung [...]
[...] werden. "Was ſchiebſt Du mir die Verantwortung zu? In Deinen Händen liegt der Entſcheid!“ Henner kraute ſich die Haare. „Das ſind Pfiff, dahinter ſteckt was! Geſteh's nur – holla, holla, jetzt geht mir ein Licht auf! – geſteh's nur, den [...]
[...] deſſen Ecken ein wenig „Moquerie“ lag, das etwas ſtark angedeutete Kinn, das reiche, hell-kaſtanien braune Haar, auf welchem ſtets eine Art von Sonnenſchein lag, der hohe, aber ſtarke, und von einem üppigen Nacken und einer runden Büſte ge [...]
[...] Hut beiſeite werfend, richtete er ſich auf, fuhr mit der Hand über das vom Hut flach gedrückte, am Morgen ſo ſorgſam friſirte Haar, ſuchte eine Falte von der Stirn zu reiben, ſtutzte den braunen Schnurrbart an beiden Seiten auf, legte die weiße [...]
[...] das Blatt im Schooß, den Boden mit ſeinen Augen durchbohrend, ſo unbeweglich, daß ſich nur das ſpär liche Haar auf ſeinem Scheitel regte. So ſchlich ein Tag dem andern nach, bis endlich einer kam, der Claudinens Herz brechen wollte – [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 016 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unterſte zu oberſt kam. Die kleinen Soldaten mützen flogen herum, die Schulſäcke kollerten durch einander, trotzig ſtanden die Haare aus den von Anſtrengung und Raufluſt gerötheten Geſichtern und die hellen Kinderſtimmen riefen ſo martialiſch [...]
[...] nun ſein Möglichſtes, ihm bald die Arme um den fetten Nacken zu ſchlingen, bald die wirr von der Stirne ſtehenden Haare, die ſchlaff herabhängenden Wangen langſam und zärtlich mit den Händen zu ſtreicheln. Vater Schönblatt bückte ſich immer tiefer [...]
[...] Hyazinthen und bunte Frühlingsſchweſtern derſelben vom Boden zuſammen und durchflocht ſich mit ihnen das Haar. Die weißen Griechengötter ſahen wie lebend auf die junge Menſchentochter herab, die ſich plötzlich in eine duftberauſchte Bacchantin zu ver [...]
[...] gleich und geſtaltete ſich im Moment ſeines Ent ſtehens zu phantaſtiſcher Ueberzeugung. Das gold helle Haar, das ſie magnetiſch dem Ufer des Teiches zugezogen, war verſchwunden und rang über der Fläche des Waſſers, aus der weiße Nirenarme her [...]
[...] ſinnungslos ſprang ſie in den Kahn und trieb ihn der ermattenden Geſtalt entgegen, deren Kopf jetzt langſam verſchwand und nur ihr langes Haar noch auf dem Spiegel treiben ließ, als die Retterin im Nachen es erreichte. Dieſe erfaßte es und zog es [...]
[...] welches das triefende Waſſer aus ſeinem langen ſchwarzen Haar rang und daſſelbe klatſchend über den vollen, entblößten Nacken warf. Ein junges und üppiges Weib, nur mit einem rohen Wollen [...]
[...] ihre Retterin, ſondern ſprudelte das Waſſer von ihren Lippen, trocknete ſich jetzt das Geſicht mit dem naſſen Haar und ſuchte das ſchwer durchtränkte filzartige Gewebe ihres Kleides auszupreſſen. Und da ſich dieß Letztere als ſchwierig erwies, warf ſie [...]
[...] ſtutzte und den ſpähenden Blick, den ihre letzte Er wiederung begleitet, zurückſchlug. „Mich friert,“ murmelte ſie ungewiß. Dann warf ſie ihr Haar in den Nacken und verſetzte keck: „Ich ſagte ſchon, er erwartete wahrſcheinlich eine [...]
[...] Felicien von Hautefort, der, den Arm über den Kopf gelegt, mit einem Lächeln auf den Lippen ſchlief. Das braune Haar fiel ihm halb über die Stirn, manchmal bewegte er leiſe, wie nach Innen ſprechend, den Mund und ſeine Finger ſpielten mit [...]
[...] Korridor in ihr Zimmer. Der Spiegel hatte ſie ſeit manchem Jahr nicht ſo lang vor ſich geſehen; ſie ordnete ſorgfältig ihr Haar und ihre Kleidung, zu Häupten ihres unberührten Bettes ſtand eine im Treibhaus aufgeblühte Frühlingsroſe, und wie [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 001 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Entſchlafenen ehrfurchtsvoll berührend. So in die ſem Augenblicke ein alter etwas gebückt gehender Mann mit weißem Haar, der den Fußboden ſo unhörbar berührte, daß er faſt ſchwebend erſchien, und der nun gleichfalls, an den Stufen nieder [...]
[...] je zuvor ein ſo intereſſantes, echt brünettes Geſicht bei einer Nordländerin geſehen zu haben. Und nun vollends dieß ſchwere, braune Haar! Die ſchlanke, elaſtiſch regſame Geſtalt entſprach den anmuthigen, von der Geſundheit und Thätig [...]
[...] aufgenommen wird und eine Bedrückung des Ge hirns, eine Einſchläferung zur Folge hat, wie dieß ja auch bei leiſe ſtreichelnder Berührung der Haare ſtattfindet, – ja bis zur augenblicklichen Paraly [...]
[...] welche die Anſtrengung des Steigens da angeſammelt. Wohl nur das Alter, kaum aber der Kummer mochte das dunkle Haar der Matrone mit ſo feinen Silber fäden durchzogen haben. Frau von Thürnau war die Wittwe eines braven [...]
[...] die Annonce mit der Ueberſchrift: „Das iſt kein Humbug! Gegen Einſendung von 35 Cents ſammt Alter, Größe, Farbe der Augen und Haare empfangen Sie umgehend ein getreues Bild Ihres zukünftigen Gemahls reſp. Gemahlin mit Namen und Angabe des Hochzeitstags. W. For, P. O. Drawer [...]
[...] 21 Tagen hervortreiben, oder man erhält das Geld zurück; 25 Cents das Paket. Edgar Jones, Ashland Mak.“ Raſch für Damen eine andere Annonce: „Goldenes Haar ! Be nützen Sie Barker's Präparat, das, ganz unſchädlich, dem Haare jene ſo allgemein bewunderte goldene Tinte verleiht. [...]
[...] Preis 3, 5 und 8 Dollars nach der Quantität. William Jay Barker, 1275 Broadway, New-Y)ork.“ Dieſe goldene Tinte iſt nun freilich in der letzten Zeit durch graue Haare verdrängt worden, denn es iſt in Amerika jetzt bon ton, daß die Mädchen graue Haare tragen, und durch künſtliche Mittel [...]
[...] das hervorzubringen ſuchen, was man bislang ſo ängſtlich zu verbergen geſucht. Nicht weißer Puder genügt, wie bei unſeren guten Voreltern, nein, die Haare müſſen effektiv weiß ſein, und wer einmal dieſe Mode mitgemacht, wird für ſein ganzes Leben weiß bleiben. Das iſt denn doch noch nicht dageweſen, [...]
[...] (Ungedruckt.) Du brauchſt kein Kleid von Seide, Und keinen Kranz in's Haar, Wir treten dennoch beide Vergnügt zum Traualtar. [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 010 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ihre Kopfnerven waren zu angegriffen, um den Druck einer Nadel oder Flechte zu ertragen, ſo floß das ſchöne, weiche Haar in loſen Ringeln und Wellen, bloß von einem ſchmalen Bande gehalten, frei über Nacken und Schultern; ein leichter, breit [...]
[...] daß er ihr den Strohhut etwas unſanft abnahm, um eine mit blauen Blüten beſetzte Ranke in ihrem Haar zu befeſtigen. „Du mußt es aber laſſen, Mama,“ bat er, „es ſieht wunderſchön aus und riecht nach Mandeln, [...]
[...] weißt Du, wie die Blume heißt?“ „Waldwinde, mein Liebling,“ antwortete Olga, noch knieend und mit beiden Händen das volle Haar ordnend, das der Kleine unbarmherzig zerwühlt atte. [...]
[...] inmitten der unbekannten, pfadloſen Wildniß auf die holdeſte Idylle zu ſtoßen? Die liebliche, blonde Frau mit dem wehenden Haar, auf dem blühenden, üppigen Wieſengrunde knieend, der roſige, lachende Knabe, ſie mit wilden Blumenkränzend, weiterhin [...]
[...] „Meinſt Du, ich hätte nicht jeden wie einen Raub an meinem Leben empfunden?“ erwiederte er, ihr weiches Haar mit den Lippen berührend. „Dieſe kleinen, zierlichen Hände,“ fuhr er fort, „ich glaube, ſie ſind noch durchſichtiger geworden! Laß mich [...]
[...] Boden geſetzt. „Du haſt Dich wie ein Held gehalten,“ ſagte er, ſeinem Aelteſten über das Haar ſtreichend; „willſt Du morgen wieder herfahren, um mit Saſcha zu ſpielen?“ [...]
[...] Jahre ſpäter, als aus dem Knaben bereits ein Mann geworden, ſchwebte ihm im Traum noch die liebliche Geſtalt mit dem wehenden blonden Haar [...]
[...] unter der Olga geſeſſen. Und durch die Zweige rauſchte es leiſe und ſchwermuthsvoll: Wir werden - nicht mehr Blüten auf ihr goldenes Haar ſtreuen, wir werden ſie nicht mehr mit unſerem Schatten vor dem Flammenkuß der Sonne ſchützen, ihr ſanftes [...]
[...] die das Lager beherbergt hatte – bei ihnen auch die ſchöne Wilhild . . . das im Tod losgegangene ſchwarze Haar bedeckte das Antlitz der Nonne; Blut ſtrömte über das Gewand, als ob es das entweihte wieder rein zu waſchen verſuchte . . . [...]
[...] wind und machte ſie rauſchen, daß es ſich anhörte wie flüſternde Stimmen, die eine furchtbare Bot ſchaft weiter erzählten. Er fuhr ihr in’s Haar und löste deſſen Schleier, daß er auf die Schultern niederfiel und ſie darüber aufſchrak, als hätte eine [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 052 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] aſchblonde Haar mit Diamanten durchflochten, gleichſam wie mit ſtrahlenden Sternen überſät. Die Verzierung ihrer Robe beſtand aus Bienen [...]
[...] mit betrübter Miene zeigte, worauf er, als ſein Onkel ſich einen Augenblick abgewandt, mit den ſchwarzgebeizten Fingern durch ſein Haar fuhr und im Tone der Verzweiflung flüſterte: „Da muß ich hier in dieſem elenden Sandneſte ſitzen bleiben, [...]
[...] gleichmäßig, wie es ſich jetzt herausſtellt . . .“ Elwine ſtand da in ſchlichter rehfarbener Robe, einer zierlichen Antilope gleich, das dunkle Haar über den Nacken herabwallend, eine friſche Granat blüte über dem Ohr. Beide Hände gefaltet betrach [...]
[...] „Cora, ſchöne Cora!“ rief ſie aus. „Dieſes waſſerblaue Gewand, dieſes ſonnengoldne, heute ſo wunderbar glänzende Haar, das Dir frei und feſſellos Schulter und Nacken deckt, – thu eine Waſſerroſe hinein, eine Nirblume, die Blätter der [...]
[...] harmlos Lächelnde groß und erſtaunt. „Bei Gott, wie Du da eben auf das Waſſer hinausſchauſt, wie der letzte Strahl auf Deinem Haar blitzt . . . Nein, ſchau nicht mit Deinen feuchten ſchwimmenden Augen hinab in die Tiefe!“ – Sie hielt ihr [...]
[...] „Fräulein Elwine hat ihrer Phantaſie die Zügel ſchießen laſſen,“ ſagte er. „Die Lorelei mit der Orangenblüte im Haar, die ſie für ewig an den glücklichſten Sterblichen feſſelt!“ antwortete Elwine ſchelmiſch und ſtolz auf [...]
[...] Thür eine hochgewachſene Frau in ſchwarzem Ge wand, einen einfachen Kranz von koſtbaren weißen Perlen durch das rabenſchwarze Haar geſchlungen, einen andern um den Nacken. Ihr dunkler pfirſich farbener Teint, ihre großen ſchwarzen Augen, das [...]
[...] niederen rothen Frauenfeß auf dem lang über den Rücken herabfallenden, mit weißen Perlen durch ſchlungenen Haar, in offenem griechiſchem blauen Jäckchen, mit Brillanten in Arabesken überſät, den ſchlanken Leib von zwei goldenen Spangen gehalten, [...]
[...] merte und ihr Antlitz an ſeiner Bruſt barg. . " Werner verſtand ſie. Er ſtrich leiſe, liebkoſend über das blonde Haar und drückte einen Kuß auf daſſelbe. „Cora,“ ſagte er mit Herzlichkeit, „ſieh dort [...]
[...] Der Wagen fuhr vorüber. Die Menge erhob und zerſtreute ſich. Nur ein alter Herr in ſchwarz Anzug, mit ſchneeweißem Haar und Bart blieb Ä ſeinen Knieen und mühte ſich vergeblich, mit Hülfe zweier Krücken ſich wieder aufzurichten. Niemand [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 041 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Glanz des Luſtre auf ihrem reichen hellbraunen, in dichte Wellen gezwungenen Haar ſpielte, neigte ihre weiße Stirn ſich melancholiſch, ihr großes, von langen, ſich bis zu den Schläfen ſenkenden Bogen [...]
[...] Gewande, ein Geſicht von überraſchender, blenden der Schönheit, umklärt von hell goldfarbenem reichem Haar, das üppig und wellig die Stirn, die Schläfe umgab und die Schulter liebkoste. – Doppelt plaſtiſch das Alles, da die große dunkle Figur der [...]
[...] als habe er die wie ſteinern daſtehende Barbara nicht bemerkt, fuhr ſich mit der Hand durch das Haar und folgte den Uebrigen, die eben ihre Plätze wieder an der Tafel einnahmen. Er war zerſtreut während des Soupers und [...]
[...] hohe kräftige Geſtalt. Er fühlte ihren Herzſchlag an ſeinem Arm, fühlte wie die heftig bewegte Bruſt ſich an denſelben drängte, wie ihr hellgoldiges Haar, von weißem Mondenglanz mit Silberfäden durch woben, ſich an ſeine Schulter legte, und heißer [...]
[...] gewöhnliche Perſönlichkeit vorbereitet hatte. Eine hohe afghaniſche Mütze deckte ſein Haupt, halb langes ergrautes Haar hing unter derſelben auf ſeinen Nacken, ein langer ſchwarzgrauer Vollbart fiel auf ein der Tunika ähnliches, bis zum Knie [...]
[...] Fresken, deſſen Boden mit koſtbaren Teppichen be deckt waren. Eine Dame in halb fränkiſcher, halb orientaliſcher Kleidung, das lange ſchwarze Haar [...]
[...] tragen. So ſylphenhaft ſtand ſie da oben, ihr goldenes Haar, das in reicher Fülle frei über ihren Nacken hing, wehte im Aether, ſpielend mit den Sonnen ſtrahlen, ſeinen Schweſtern; und ſie winkte mit [...]
[...] oben auf der überhängenden Felsplatte ſtehen ſah, wie ihr helles Gewand im Abendwinde flatterte, ihr langes goldenes Haar ihren Nacken umſpielte, und ſo mancher Wingertsmann, auch ſelbſt die Rhein [...]
[...] Und, wie wir feſt uns aneinander ſchlingen, Umwallen uns mit ſchwarzen Lockenringen Langfließend ihres Haars gelöste Flechten. [...]
[...] ihr ſaß, ſondern ein fremder, wüſt ausſehender, hagerer Mann, – ein Mann, deſſen Geſicht alt und runzlicht war, aber deſſen graue Haare die Spuren einer verblichenen Farbe trugen, die aus gegangen war und nur noch in einzelnen Streifen [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 015 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht, ſich auf den Füßen zu halten, halb beſinnungs los ſank ſie zu Boden. Er fing ſie in ſeinen Armen auf, das lange goldbraune Haar umwallte ihn wie ein Mantel, das blaſſe wunderſchöne Antlitz lehnte an ſeiner Bruſt . . . Auch in ſeinen Adern rollte [...]
[...] dieſer roth zuckenden Strahlen getroffen zu werden, flößte ihr keinen Schreck ein. Sie fühlte nicht wie ihre dünnen Kleider durchnäßt wurden, wie ihr Haar ſich feucht um die Stirn legte, wie ihr Körper nach und nach in eiſiger Kälte erſtarrte. Sie dachte nur, [...]
[...] Grab und faltete ergeben die feinen mageren Hände. – Ihr langes braunes Haar war abgeſchnitten worden, die dicken Flechten krönten nicht mehr ihre Stirn, kurze Locken hingen um das blaſſe ſtille [...]
[...] Schultern ſchmal waren. Der Kopf hatte eine ſpitze Form, die ſich unter dem dünnen blonden Haar deutlich abzeichnete. Die Geſichtszüge wären faſt hübſch zu nennen geweſen, hätten die hellen Augen weniger nichtsſagend geblickt; verſöhnlich [...]
[...] Treppe herabgeſtiegen, um ihre gewohnte Garten promenade anzutreten. Ein alter, ſtattlicher Herr verbeugte ſich vor ihr. Schneeweißes Haar umgab eine hohe, eckige Stirn, unter den buſchigen Brauen blitzten blaue Augen ſcharf beobachtend hervor, [...]
[...] ſah ihr ſo tief und prüfend in die Augen, daß ſie die magnetiſche Wirkung dieſes Blickes zu ſpüren meinte. Wäre nicht das ehrwürdige weiße Haar geweſen, ſie hätte ſich dieſem ſtummen Examen nicht unterworfen. „Sprechen Sie immer die Wahrheit?“ fragte [...]
[...] ſtreckte ſpähend den Kopf vor. Die gutmüthig leeren Züge ſchienen wie im Krampf entſtellt und verzerrt, das blonde Haar hing ihm unordentlich über die Stirn, er heftete einen flehenden Blick auf die Geſtalt des angebeteten Mädchens und [...]
[...] darf,“ erwiederte der Oberſtjägermeiſter mit einem launiſchen Geſichtsausdruck durch ſein ſtruppiges, ſtark ergrautes Haar ſtreichend, „glaube mir, lieber Freund, ich fühle, daß ich im gleichen Falle bin wie Du, und weiß ſehr gut, daß ihnen nichts lieber [...]
[...] Stimmung, weßhalb es durchaus kein freundlicher Blick war, welcher das reizende Mädchen bis un ter ihr Haar erröthen ließ; verſchärfend ſagte die Kö nigin noch in einem recht trockenen Tone: „Ich danke Ihnen,“ worauf ſie mit Nellingen in den Salon [...]
[...] dieſe Einſamkeit, und ſtand nun hier an den Marmorkamin gelehnt, ſein ernſtes Geſicht, ſein glattes Haar, ſeine weiße Halsbinde mit dem roth emaillirten Ordenskreuze im Spiegel betrachtend – mutterſeelenallein. [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 019 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine Puppe an und es bereitete ihr wahrhaft Kum mer, als dieſelbe uns entführt ward, daß von nun an fremde Hände ihr ſchönes Haar berühren wür den. Dagegen entſinne ich mich, wie ſie eine uns verwandte Dame, die in meiner Gegenwart ziem [...]
[...] blonden, wellig über den Nacken fließenden Haar. Es war wie ein Traum . . . Ich betrachtete die großblumige, grellbunte Tapete, den holprigen, ab [...]
[...] die Magd Wäſche ſpülte . . . und dann kehrte mein Blick zu dem feinen Mädchen mit dem Wellen haar zurück, das ſich in anmuthigſter Haltung wie eine Blume hin und her wiegte und mit einer Stimme ſang, wie ſie in Italien nicht ſirenenhafter [...]
[...] Ich achtete des Unwetters nicht – in mir war lichter, ſeliger Frühling! Durchnäßt, mit verwühl tem Haar erreichte ich das erſehnte Ziel. Durch die Spalten der Fenſterläden ſah ich Licht ſchimmern. Der Hofhund empfing mich bellend, doch in dem [...]
[...] merkte ich nichts, ich hielt ſie im Arm und wußte, daß ich ſie nicht laſſen würde! Ich küßte ihr goldnes Haar, ihre Stirn, ihre Augen – ſie duldete es ſanft . . .“ Der Reichsfreiherr drückte die flachen Hände gegen die kahlen Schläfen . . . „Dieſe Scheu [...]
[...] Mädchenknospe ein blühendes, ſtolzes Weib. La bella tedesca hieß ſie in der römiſchen Geſellſchaft, die Maler bewunderten ihr goldnes Haar, das leuchtende Blau der Augen, die unvergleichliche Zartheit und Friſche ihres Teints. Ich ſah wohl, [...]
[...] auf. Blanche ſaß in ſich zuſammengeknickt in einer Ecke, vor ihr kniete Vernon, ihre Hand ruhte auf ſeinem lockigen Haupte, ihr goldnes Haar über flutete ihn . . . Kein Laut drang über meine Lippen, [...]
[...] ſetzt in die Höhe. Blanche warf mit beiden Hän den das Haar zurück und ſtarrte mich mit weit geöffneten Augen an . . . dann ſtürzte ſie auf mich zu, umklammerte meine Kniee und rief: „Rainer, [...]
[...] Sie, Valentine, meine ich.“ Der Reichsfreiherr ſtrich leicht über das weiche, duftige Haar der jungen Gräfin – er ahnte nicht, wie ſeine Erzählung ſie erſchüttert hatte! Das plötz lich auf ſie einbrechende Licht blendete, verwirrte ſie [...]
[...] Hand auf ſeinen Arm legte, oder etwas aus ihren Blicken leuchten zu ſehen, wenn beim Beſchauen ihrer Arbeit ihr reiches Haar ſeine Wangen be rührte. Oft war es ihm dabei zu Muthe, als brauche [...]
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