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Suchbegriff: Haar

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Eos22.09.1824
  • Datum
    Mittwoch, 22. September 1824
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dte Erfindung der falſchen Haare verliert ſich im [...]
[...] Menſchen das Haar als eine ihrer ſchönſten Zierden, und von jeher waren ſie daher darauf bedacht, den Verluſt derſelben, wo möglich zu erſetzen. Von Aegypten [...]
[...] ſich die Perücke nach Rom fort, und bey den Römern fand dieſe Erfindung den allergrößten Beyfall; ſo daß ſelbſt die meiſten Kaiſer falſche Haare trugen. Des Goms modus Perücke war, wie Lampridius berichtet, mit wohlriechenden Farben beſtrichen und mit [...]
[...] cheln, und ließ ſich die Haare à l'Allemande ſcheeren, wie früher ſchon Plantilla, ſein Weib, aber in einer an dern Abſicht, gethan hatte. Ueberhaupt waren um jene [...]
[...] früher ſchon Plantilla, ſein Weib, aber in einer an dern Abſicht, gethan hatte. Ueberhaupt waren um jene Zeit die feinen, langen, blonden Haare der Teutſchen ſehr beliebt in Nom. Ovid ſchreibt: Nunctibi captivos mittet Germania crines - [...]
[...] ſehr beliebt in Nom. Ovid ſchreibt: Nunctibi captivos mittet Germania crines - Jetzt wird das gefangene Germanien dir ſeine Haare ſenden – - oder wie Racine von der abſcheulichen Mutter des Bri [...]
[...] tan nicus ſagt: Far de faux cheveux blonds sonfrond est ombragé – Durch falſches blondes Haar wird ihre Stirn beſchattet. – Ja die Sucht, blonde Haare zu haben, ging ſo weit daß die römiſchen Damen gar keine andere Farbe mey [...]
[...] machtes Haar in Nürnberg beſtellen, doch in Geheim, als ſo, daß es nicht bemerkt werde, daß es uns ſolle, und je dermaſſen, daß es grauß und geel ſey, und alſo zugericht, [...]
[...] im fünf und ſiebzigſten Jahre mit einer blonden Perücke. Die Mode der langen Haare, aus denen man auch natürliche Perücke n flocht, war ſo allgemein gewor den, daß endlich, wie immer gegen ausſchweifende Moden, [...]
[...] tesdienſtes, daß Robert, Herzog von Flandern, und fünfzehn anweſende vornehme Herren, ſich augenblick lich ihre langen Haare abſchneiden laſſen ſollten. - Unter Ludwig XII. trugen in Frankreich die Männer ſchon nicht mehr Perücken als auf dem Theater [...]
Eos23.02.1827
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kleidung. Thierfelle waren wohl der erſte Stoff der Kleidung bei allen Völkern, wie ſie es noch bei wilden Nationen ſind. Haare, Sennen, Zaſern der Pflanzen und Bäume vertra: ten beim Nähen die Stelle des Zwirns; Dornen und Fiſchgräten die Nadeln, und ſcharfe Knochen und Meſſer [...]
[...] den Strich nannten, der Rom näher lag, und früher ſeine Gebräuche annahm. Der Gebrauch, die Wolle und Haare der Thiere zu ſpinnen, war in Gallien lange vor Ankunft der Römer bekannt. Bis auf die Zeiten Karls des Großen waren die [...]
[...] Vor Alters trugen blos die Damen langes Haar, und die Krieger ſtutzten das ihrige. Als ſich aber die Fürſten und der Adel weniger auf Krieg und Fehden zu legen be [...]
[...] die Krieger ſtutzten das ihrige. Als ſich aber die Fürſten und der Adel weniger auf Krieg und Fehden zu legen be gannen, kann auch bei ihnen das lange Haar auf. Unter Ludwig dem Vierz henten wurde es für unnſtän dig gehalten, am Hofe anders als in langen friſrten [...]
[...] Haaren oder in großen Perücken zu erſcheinen. Nur im Kriege, auf der Jagd und auf dem Lande band man die Haare hinauf, oder ſchlug ſie hinauf. Bei ſolchen Gele“ [...]
[...] genheiten geſtattete Ludwig der Vierzehnte ſeinen Hofleuten, ihre Haare mit einem Bande zu flechten, oder in einen kleinen Sack von Taffet zu ſtecken. Dieß gab die Veranlaſſung zum Urſprung der Haarbeutel, welche [...]
[...] ſogar an die Pferdeſchweife. Die Zöpfe der Mannsperſo nen mußten recht lang, dick und ſpitzig ſeyn, weshalb man viel falſches Haar hineinflocht. Einige Stutzer woll ten die alte Mode der vielen auf die Bruſt fallenden Zöpfe wieder einführen, wie im ſechsten Jahrhundert, aber dieß [...]
[...] gerniß gebt.« Unter dem Könige von Frankreich, Franz dem Er ſten, fingen die Damen an, ihre Haare zu friſiren, und trugen eine Menge kleiner Locken mit eleganten Toquen und Federn. Unter den Königen Heinrich den Drit [...]
[...] ten und Vierten, Ludwig dem Dreizehnten, Viet zehn fen und Fünfzehnten durchfochten ſie die Haare mit Perlen. Margaretha von Valois war die [...]
[...] erſte Dame in Europa, die nichts als Haare aufſetzte, und zuerſt Steine und Federbüſche einſteckte. (Fortſetzung folgt.) [...]
Eos13.10.1832
  • Datum
    Samstag, 13. Oktober 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] den Eingang des Gemaches verdeckte, und ein Frauenzim= mer, jung, ſchön und hoch gebaut, mit aufgelöstem Haare und Zorn und Angſt in dem Feuerblicke, drängte ſich zu dem alten, flehend =gebietenden Manne. Eine ältliche Dame und mehrere Kriegsleute folgten. [...]
[...] hätte, Herr Podeſta von Bologna, polterte der alte Oberſte drein! Ihr könnt beſſer das Schwert führen, als die Elle. Seht, Herr Podeſta.« Und er ſtrich das graue Haar von der Stirne, darauf eine Narbe blutroth ſich hinſtreckte. [...]
[...] bey Euch, wie bey Eurem Vater.“ Enzius wollte auffahren. Aber ſchnell ſich faſſend und ſein Haar über die Schultern werfend, ſann er einen Au= genblick nach. »Ihr ſeyd vermählt?« fragte er den Gra= fen. – »Ich bin Wittwer. Geſtern wurde mir die Nach= [...]
[...] zu beſchneiden, ja, die Merovingiſchen Könige hießen vor zugsweiſe Criniti (Langhaarige). Man hat noch die Zopfperiode durch, bey feyerlichen Gelegenheiten die Haare fliegen laſſen, und wer die letzte Kaiſerkrönung mit erlebt, hat den ehrwürdigen Kaiſer Franz noch die Krone im [...]
[...] fliegen laſſen, und wer die letzte Kaiſerkrönung mit erlebt, hat den ehrwürdigen Kaiſer Franz noch die Krone im fliegenden Haar tragen ſehen, er war ja, wie jeder Kai ſer, ein Franke dem Rechte nach. Und doch war die unnatürliche Perücken = Zeit mög [...]
[...] ſer, ein Franke dem Rechte nach. Und doch war die unnatürliche Perücken = Zeit mög lich. Weil ein franzöſiſcher König ſeine Haare verloren, ſchoren ſich die andern ihr eignes Haupthaar, und gin gen nicht, wie die alten, in's Kloſter, ſondern in die [...]
[...] krankten, und ſtatt des verlorren Haupthaars ſich mit falſchen Haaren ſchmückten, die keine Wurzeln hatten, iſt es Mode geworden, das falſche Haar des Liberalis mus zu tragen. Anfangs war es Menſchenhaar, dann, Pferdehaar [...]
[...] Anfangs war es Menſchenhaar, dann, Pferdehaar (ſchmeckte ſchon nach dem Pferdefuß), jetzt iſt es Bock und Geiſe- Haar, das die abraſirten, kahlen, von innen hohlen und lerren Schädel brennt, weil es vom Blocks berge iſt, daß das arme Volk rennt, läuft, und nach Hülfe [...]
Eos26.02.1825
  • Datum
    Samstag, 26. Februar 1825
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ihre Augen ſind lebhaft und geiſtvoll; ſie ſcheint mit dem Seher ſprechen zu wollen. Buſen, Arme und Schenkel ſind nackt: die Haare wallen auf ihren Buſen herab. Als lenthalben ſind Amoretten beſchäftigt, ſie zu bedienen Einige halten ihren Fuß, um ihr die Pantoffel anzuziehen; [...]
[...] andere flechten Blumen in ihre Haare; noch andere halten ihr den Spiegel vor. Einige ſchärfen in der Ferne ihre Pfeile, indeß andere ihren Köcher füllen, und ihre Bogen [...]
[...] Philipp II. ſieht ſie von einem Balkon vorüberziehen. Sein Gewand iſt ſchwarz, und mit dem goldnen Vließ Orden geziert. Die Haare roth und weiß. Ein langes, hagres, runzliches, häßliches Geſicht. Der Infant Don Carlos begleitet die Königin. Er iſt [...]
[...] hagres, runzliches, häßliches Geſicht. Der Infant Don Carlos begleitet die Königin. Er iſt ſehr weiß, ein ſchöner Kopf, blaue Augen, blonde Haare. Er betrachtet die Königin mit ſo zarter Rührung, daß es ſcheint, der Maler ſey in das tiefe Geheimniß ſeines Her [...]
Eos24.09.1824
  • Datum
    Freitag, 24. September 1824
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] alten Hofes. Er war der Erſte, der die hohe, und ſchwere Perücke ablegte, und ſeine gepuderte, wohlpomadirte Haar tour eröffnete nun den Künſtlern ein neues Feld für geiſtreiche Erfindungen und großartige Verbeſſerun gen. Damals gab es ſchon achthundert und fünfzig Pe [...]
[...] Guswärtigen Höfe verſchrieben. – Die alten Profeſſoren der Nürnbergiſchen Univerſität Altdorf trugen bis über Wie Hälfte des ſiebzehnten Jahrhunderts ihre eigenen Haare [...]
[...] ſchwarze Perücken. Noch 1744 kam ein nachmals ange ſehener Mann als Student mit eigenem ungekrauſtem Haare an, ließ aber ſolches ſogleich abſchneiden, weil er um geduldet zu werden eine Perücke tragen mußte; P e rücken - Intolleranz! – Auch mußte er den De [...]
Eos13.07.1827
  • Datum
    Freitag, 13. Juli 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] umwickelt, der andere ſtack in einem aus unbereitetem. Leder gefertigtem Stiefel, woran hier und da noch graue lange Haare hervorragten. Ein dicker ſchmutziger Schaf pelz umſchloß Schultern und Leib, und war um die Hüſte mit einem rothwollenen Gürtel eng zuſammengebunden, [...]
[...] entdeckt, die wirklich zwei Augen waren, welche unter dem dicken Buſche der Brauen tückiſch hervorlugten. Pechſchwarze Haare ſtarrten wie Lichtſpieße unter dem großen tief ein gedrückten Hute hervor, deſſen runde breite Krempe weit und klappend - den Rücken hinabhing. – Freiwillig that [...]
[...] im Viereck, geſchnitten, welches gleichfalls nit einem Gitter verſehen war. In dem Zinmer ſtanden zwey Männer welche Araber zu ſeyn ſchienen, mit ſträubigem Haar und Bärten, und man ſagte mir, dieſe ſeyen von einer beſons dern Race Menſchen, welche die Gabe beſäßen, Schlangen [...]
Eos14.08.1830
  • Datum
    Samstag, 14. August 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] einigen Beſorgniſſen über Hoſtienvergiftung erlaubt hat ten. Dafür wurde die Bitte um eine Scheere, damit ihm ſein Kammerdiener Clery die Haare abſchneiden könne, mit Härte abgeſchlagen. Der Gefangene könne ſich am Ende noch ermorden, für ihn ſey der Henker gut, war [...]
[...] die Henker, um ihn das Sünderkleid anzulegen, die Haare abzuſchneiden, und die Hände auf den Rücken zu binden. Er wollte dieß, beſonders das letztere, anfangs nicht zugeben, fügte ſich jedoch bald, als ihn der Prieſter [...]
[...] »Dein Gefährte hat mir die Wahrheit bekannt, ſo klar als das heilige Vater unſer; entferneſt du dich nun von ſeiner Ausſage nur um ein Haar, ſo wiſſe, daß die ſtrengſte Strafe deiner harret!« Da dieſer nun erachtete, ſein Ge fährte habe hinſichtlich des Weinberges die Wahrheit be [...]
Eos26.03.1827
  • Datum
    Montag, 26. März 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Verbindung gefeyert. - Am folgenden Morgen legte Almerine eine koſtbare Kleidung an, bedeckte ihr ſchönes, wallendes Haar mit einen reich durchwirkten Schleyer, und war bereit, ihrem geliebten Zamet in das ſpaniſche Lager zu folgen. Ver [...]
[...] - -Pinſel nicht im Stande geweſen, ihre Schönheit treu dar zuſtellen. – Rabenſchwarzes, geringeltes Haar beſchattete eine Stirn, welche an Weiße den blendenden Alabaſter be ſchämte, und wallte ſtolz vom ſchönſten Nacken und Bu [...]
[...] tief Melancholiſches darin; auf der Stirn ruht ein Zug von Unzufriedenheit, die Augen liegen tief, die Geſichts farbe iſt ſehr dunkel, das Haar ſchwarz. Er hat keinen Schnurrbart, und die Bildniſſe, die in Europa von ihm verbreitet ſind, gleichen ihm nicht im Geringſten. Unge [...]
Eos28.02.1825
  • Datum
    Montag, 28. Februar 1825
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Hat der Teufel ein Haar von dir, iſt's ſo viel, als hätte er [...]
[...] anführen. Bey der Einkleidung ſolcher, Gott und der heiligen Klara ſich weihenden Jungfrauen, ſind ihnen nach Vorſchrift die Haare abgeſchnitten, und in der auf dem Kirchhofe des Franziscanerkloſters geſtandnen Kapelle St. Anna auſbewahrt worden. Nach eingetretener Refors [...]
[...] Longolius mag alſo leicht ein ſolches von der Verweſung verſchont gebliebenes Haar für ein Strohfäſerchen angeſe: hen haben. Wenn auch aus jener Zeit, die wir ſo gerne, – weil [...]
Eos08.09.1830
  • Datum
    Mittwoch, 08. September 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] ein Weib einen Apfel auf den Kopf ſetzte und ſpräch: das iſt ein Hut. – Darnach, um auch Hoffart zu treiben mit dem Haar, machen die Weiber daraus einen Säuhag. Denn die Haare müßen über ſich gezogen werden, über einen Draht, gleich wie man in den Säuhagen die Ru [...]
[...] Spangen mit Ringen, wie die Weibergürtel. Dadurch ge" ben ſie zu verſtehen, daß ſie ein weibiſches Herz haben, - das ihr Mannesherz vertrieben hat. Die Haare müßen alſo geſtrobelt ſeyn, wie bey einer böſen Sau, und hinten ſind ſie zottig, als hätten die kleinen Katzen daran gezo [...]
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