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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 19.01.1859
  • Datum
    Mittwoch, 19. Januar 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kleidungsſtück erſt von den Römern oder Galliern an genommen. Sehr alt iſt dagegen bei den Deutſchen die Pflege des Haares. „Insbeſondere hatte ſich das be rühmte blonde Haar der höchſten Pflege und Sorgfalt zu erfreuen und wurde einer ausgeſuchten, an's Raffi [...]
[...] weißlichen Blond bis zum röthlichbraunen vorkamen; die verſchiedenen Ausdrücke, mit denen die Griechen und Römer das germaniſche Haar bezeichnen, dürften das beweiſen. Es gab eine Salbe oder Seife, aus Ziegen fett und Buchenaſche gemacht, flüſſig oder in feſter Ge [...]
[...] beweiſen. Es gab eine Salbe oder Seife, aus Ziegen fett und Buchenaſche gemacht, flüſſig oder in feſter Ge ſtalt, welche das Haar gelb zu färben vermochte, wie Martial ſagt, „ein kauſtiſcher Schaum, der das teuto niſche Haar in Flammen ſetzt.“ Auch „bataviſcher Schaum“ [...]
[...] unſrer Zeitrechnung, ſeitdem ſie die ſchönen Germanin nen geſehen und bewundern gelernt hatten, das blonde Haar völlig Modeſache geworden war. Diodor von Sicilien erwähnt einer Lauge von Kalk, welcher ſich die Germanen zu dem gleichen Zweck bedient hätten, und [...]
[...] Sidonius Apollinaris weiß gar von geronnener Milch (? infundens acido comam butyro) zu ſprechen, welche die Burgunder ins Haar goßen. Die römiſchen Damen aber begnügten ſich nicht mit der Salbe oder den ger maniſchen Kräutern, welche Ovid erwähnt, weil ihr [...]
[...] oft grotesken Geſtalten trugen. Manche deutſche Ge fangene mußte aus dieſem Grunde ihren ſchönſten und natürlichſten Schmuck, das blonde Haar, einer römiſchen Dame abtreten, ja vielleicht nur durch den Beſitz dieſes Schatzes hatte ſie ihr unglückliches Loos ſich zugezogen. [...]
[...] Kaufleute eifrigſt dieſem Artikel nach; das deutſche Frauen haar war ein ſtehender und guten Gewinn tragender Handelsgegenſtand geworden. – Einigen Kaiſern, wie Commodus, Verus, Gallienus, wird auch nachgeſagt, [...]
[...] Handelsgegenſtand geworden. – Einigen Kaiſern, wie Commodus, Verus, Gallienus, wird auch nachgeſagt, daß ſie aus Liebe zum germaniſchen Blond ihr Haar mit Goldſtaub gepudert hätten. Caracalla trug gar, den Damen gleich, eine gelbe Perücke nach deutſcher [...]
[...] Bei den Herrn machte die große Perücke der kleinen Plaz. Eine Reaction der Natur war dagegen ſchon der Haarbeutel, in den das natürliche Haar aufgenom men wurde, und der Zopf. An die Stelle des Kra gens trat das Halstuch, der Ehrenrock verkürzte ſich [...]
[...] Natürlichkeit über, ſondern entſtellten ſich zu Karika turen. Die ſ. g. Incroyables der Revolutionszeit tru gen große runde Hüte, wild herabhängendes Haar, große Ohrringe, ungeheuer dicke Cravatten, Fracks mit [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 30.05.1860
  • Datum
    Mittwoch, 30. Mai 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 6
[...] Galizier, doch kaum minder ſchmutzig. „Mir hat hier vorzugsweiſe ein Greis zum Modell geſeſſen, deſſen ſchneeweiße Haare und Schnurrbart, ſcharf von dem braunen Geſichte abſtechend, mir den Eindruck machte, das ſey ein echter, unverfälſchter Magyar. Seine Tracht [...]
[...] für weniger ſchön als die Männer erklären. Runde, braune, geſunde Geſichter, mit rothen Lippen, weißen Zähnen, dunkelm, oft weniger ſorgſam gepflegtem Haar und meiſt braunen Augen ohne beſonderen Ausdruck, dabei mehr ſtark in ihren Körperformen, ohne eine [...]
[...] keln, langen und dichten Haare hängen unordentlich, wild und ungepflegt um den Kopf. Der fein gebildete Mund, voller ſchöner weißer Zähne, wird von einem [...]
[...] Oval, die Naſe von einer echt römiſchen Form, die Augen mit langen Wimpern und dichten Augenbrauen ſind meiſt dunkel, öfter ganz ſchwarz wie die Haare und zeigen einen ſanften, man kann ſagen ſchwärmeri ſchen Ausdruck, der aber bei der Aufregung, z. B. beim [...]
[...] ſchen Ausdruck, der aber bei der Aufregung, z. B. beim Tanz, ein lebhaftes, aber nie wildes Feuer annimmt. Lange Haare werden für eine beſondere Schönheit ge halten und nicht nur, daß die junge Wallachin durch Einbinden von falſchen Zöpfen das Haar verſtärkt, wird [...]
[...] wohlgeſcheitelt. Ich ſah häufig, daß junge Mädchen, wenn ſie Mittags von der Arbeit ruheten, an das Waſſer gingen, ihr Geſicht wuſchen und das Haar aufs [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 05.06.1869
  • Datum
    Samstag, 05. Juni 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſticken und weben, ſingen und tanzen und noch manches Andere gelehrt. Beſonders ausgezeichnet ſind durch maleriſche Tracht und die Kunſt, ihr Haar zu flechten, die Ragainerinnen (in der Umgegend von Ragnit). Sie flechten zwei breite 10–18 ſtrahlige Zöpfe, welche [...]
[...] in Form eines Ringes feſt um den Kopf gelegt wer den, nach jeder Seite einen Buckel bilden, und das übrige glattanliegende geſcheitelte Haar gewiſſermaßen einrahmen. Die Arbeit erfordert nicht wenig Zeit und Mühe und ſogar fremde Hülfe; weshalb die Mädchen [...]
[...] einrahmen. Die Arbeit erfordert nicht wenig Zeit und Mühe und ſogar fremde Hülfe; weshalb die Mädchen auch nur alle acht Tage das Haar von Neuem flechten, und die Freundinnen in der Frühe des Sonntags zu dieſem wechſelſeitigen Dienſt und Ausputz einander be [...]
[...] hindurch in der beſten Ordnung zu erhalten, indem ſie bei der Arbeit ein Tuch oder eine Binde um die Stirne ſchlagen. Die Kunſt, das Haar in dieſer zwar fremd artigen aber anziehenden Weiſe zu flechten, iſt faſt ein Geheimniß der Ragainerinnen, ſelbſt für die andern [...]
[...] Littauerinnen, die ſich oft vergebens mühen, jene Zöpfe nachzuflechten. Die Tilzenerinnen (in der Umgegend von Tilſit) tragen das Haar ungeſcheitelt, ihre Zöpfe ſind nicht ſo zierlich, dafür aber mit bunten ſeidenen Bändern geſchmückt, die lang und breit über den Nacken [...]
[...] Bändern geſchmückt, die lang und breit über den Nacken herabflattern. Verheirathete Frauen und gefallene Mäd chen dürfen das Haar nicht flechten und müſſen es mit einem Tuche bedecken. Die Kleidung der Frauen wech ſelt ebenſo wie die littauiſche Mundart faſt mit jedem [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 06.01.1858
  • Datum
    Mittwoch, 06. Januar 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 5
[...] trachtete lange Zeit in Gedanken verſunken das edle Antlitz, das mit ſeinen blauen Augen, ſeinem nuß braunen Haar und ſeiner gedankenvollen Schönheit an das edle Angeſicht jener anderen Iſabella, der großen Königin von Caſtilien, erinnerte. Hierauf verlangte [...]
[...] Ihre Augen ſind lebhaft und voller Verſtand, daß man denkt, ſie werde den Augenblick anfangen zu ſprechen. Bruſt, Arme, Füße und Beine ſind blos; ihre Haare fallen über ihrem Buſen herab und kleine Liebesgötter, die in allen Ecken des Gemäldes angebracht ſind, be [...]
[...] und ziehen ihr einen römiſchen, hohen Schuh an; An dere ſtecken Blumen in ihr Haar, noch Andere halten ihr einen Spiegel vor. In der Ferne ſiehet man welche, die ihre Pfeile zuſpitzen, indem die andern ihren Köcher [...]
[...] ben habe. Der König ſahe ſie von einem Balcon herab vorbei reiten: er war ſchwarz gekleidet und trug die Ordenskette vom goldenen Vließ am Halſe; ſeine Haare waren roth und grau; ſein Geſicht lang, blaß, alt, runzlich und häßlich. Der Infant Don Carlos beglei [...]
[...] runzlich und häßlich. Der Infant Don Carlos beglei tete die Königin: er war ſehr weiß, hatte einen ſchö nen Kopf, blondes Haar, blaue Augen und ſahe die Königin mit einem ſo rührenden Schmachten an, daß man ſiehet, der Maler hat das Geheimniß ſeines Her [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 07.08.1852
  • Datum
    Samstag, 07. August 1852
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] eines Berges ereilt. An Callot-Hoffmanns Phantaſien werden wir am meiſten erinnert durch das ſchöne Märchen vom Haar der Sklavin. Eſſica, eine Tſcherkeſſin, wird geraubt und kommt als Sklavin zu dem kunſtreichen Weber [...]
[...] und kommt als Sklavin zu dem kunſtreichen Weber Haſſan in Stambul und ſtirbt. Dieſer kann ſich nicht enthalten, das wundervolle blonde Haar ſeiner Sklavin ihr noch im Grabe abzuſchneiden und als Goldfäden einem ſeiner ſchönſten Teppiche einzuweben. „Schöne [...]
[...] zog ſeine Scheere aus der Taſche und mit der einen Hand das Haupt Eſſica's haltend, ſchnitt er mit der andern das Haar dicht über dem Naken ab. Das lange Haar, welches bis an die Ferſen gereicht hatte, fiel nie der wie ein goldner Regen und das kurze, am Haupt geblie [...]
[...] pich los und wird lebendig, aber nur auf einen Augen blick, um ſie zu grüßen und auf immer Abſchied zu nehmen. Und mit ihr iſt auch das goldene Haar aus dem Teppich verſchwunden. Zum Schluß noch einiges Sentimentale. Eines [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 03.06.1854
  • Datum
    Samstag, 03. Juni 1854
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 3
[...] oder hut- oder helmartigen Kopfbedeckung, unter welcher – oder wenn ſie fehlt, in der Form von welcher die Haare in Wulſte und Flechten zuſammengefügt ſind – zuweilen ſo, daß ſie auf dem Scheitel in die Höhe ge bunden ſind und oft ſo, daß dann die Enden frei flie [...]
[...] bunden ſind und oft ſo, daß dann die Enden frei flie gen. Bei Verehrern Civa's, die wenig Sorge an ihre Haare wenden können, hängen ſie unbeſchnitten, in flat ternden Locken um den Kopf bis auf die halbmondför mige Straube auf dem Stirngipfel. Dieſe Scheitellocke [...]
[...] ſeine beſonderen Verehrer nach. Dieſe Haartracht heißt gata, gati oder guta und gutaka, vom Thema gat, das Haar flechten, das Haar ordnen. Ein ſolcher, der dieſe Haartracht hat, ein beſonderer Verehrer des Civa, heißt: gatavat oder gatin oder gotinka. Daraus ſind [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 05.05.1858
  • Datum
    Mittwoch, 05. Mai 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] gekommen, um ihnen einen Beſuch zu machen. Ihre Geſichtszüge waren ganz indianiſch, das dick über die Schultern herabwallende ſchneeweiße Haar bildete einen ſcharfen Gegenſatz zu der olivengelben Haut. Die Farbe der Mädchen iſt manchmal ziemlich hell, ein lichtes [...]
[...] auffallend; hier haben Altſpanier , Creolen und India ner ſich vermiſcht und angelſächſiſche und deutſche Ein wirkung findet gleichfalls ſtatt. Das Haar iſt grob aber glänzend und voll; das Auge tief, ſcharf, feucht und wohl geſtellt. Die Mädchen beobachten vielen Rück [...]
[...] nomie und Hautfarbe ſind, und wenn wir nicht ſehr irren, ſo war die Zahl der Kinder mit europäiſchem Haar und Geſichtsſchnitt zahlreicher als jene der oliven farbigen. In einer Gruppe von Merikanerinnen und Negerinnen ereignete ſich ein undelikater Vorfall; die [...]
[...] Allgemein war den öffentlichen Dirnen und den Gefal lenen die jungfräuliche Ehrentracht unterſagt. Keine durfte den Kranz im offenen Haar, jede mußte eine Mütze oder einen Schleier tragen. „In Leipzig beſtand nach einem Polizeigeſetz von 1506 die Tracht der Dirnen [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 05.10.1853
  • Datum
    Mittwoch, 05. Oktober 1853
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſen anf zierliche Weiſe – als Schmuck – zu geſtalten. Beſondere Veranlaſſung dazu gab, wie es ſcheint, das lange, ſtets ſorgfältig gepflegte Haar, das, im Gegen ſatz zu dem kurzen, meiſt ganz vertilgten Haar der Männer, ſelbſt für die einfachſte Bedeckung eine von [...]
[...] Den Rosmarin im blonden Haar, Im Kleid aus weißen Linnen c. [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 19.03.1862
  • Datum
    Mittwoch, 19. März 1862
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 3
[...] Klima verleiht ihnen einen ganz klaren, ſilberweißen, zarten Teint, Lippen von pfirſichrother Gluth, feines ſchlichtes Haar, ſcharf gezeichnete Augenbrauen, blaue Augen, lange Wimpern, einen ſtattlichen Wuchs – aber große Hände, breite Füße und ſchlechte Zähne. Wie [...]
[...] Haare, allerliebſten Händchen und Füßchen und Zähn chen und Aeuglein und weiß Gott was alles noch. Ja ganz herrliche volle Geſtalten, tadelloſe Büſten begeg [...]
[...] noch einmal zu ſehen. Nein! im ganzen Raume der erhabenen Sphären gibt es keinen Seraph, den man mit dem Weibe vergleichen könnte. Ihr goldenes Haar umgibt ihr Haupt, wie eine Strahlenkrone, und fällt über ihre Seiten hinab. Wenn ſie erſcheint möchte [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 27.05.1854
  • Datum
    Samstag, 27. Mai 1854
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 3
[...] gewandt hat, ſind von einer ſtaunenswerthen Einfachheit. Die ſchmale, aber zart gegliederte und majeſtätiſche Stirn iſt von dem mähnenartig emporſtrebenden mächtigen Haar wuchſe gekrönt, der nach beiden Seiten hin in großar tigen Maſſen auf die Schultern herabſtürzt. Die Lippen, [...]
[...] die ſolchen rein ſinnlichen Kreaturen eigenthümliche Fleiſch bildung charakteriſtiſch vernehmbar ſchildern. Beſonders verdienſtvoll iſt die Bearbeitung der borſtenartigen Haar maſſen, die im Verein mit den Ziegenohren und Hänge warzen das Thieriſche ſeiner Natur gleichſam heraus [...]
[...] dung des Mundes, laſſen auf ein Weſen ſchließen, welches aus einer andern Welt in die der Erdenbe wohner hineinragt. Auch die Haare und Augenbrauen zeigen die Rückwirkung des feuchten Elementes, und die lappen Spitzohren ſind ſo eigenthümlich geſtellt, daß ſie [...]
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