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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Münchener Morgenblatt26.02.1845
  • Datum
    Mittwoch, 26. Februar 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das flnchbeladerie Haar. (Fortfehung) Da ma… ſichburch das Thor eine Nolte wilder janchtender Menfchen daher, zurück [...]
[...] lofen Tänzerin, der man eben noch ein donnerndeo Vioat gebracht, und fagte lachend: *„aber cìtoſſienue, warum haft Du Dein Haupt verhüllt, warum dies Tuch über Dein ſchònee fchwarzeo Haar?" -— Mit rafrher Hand riß er dna Tuch von ihrem Haupce, dabei oerfchob fich die fchwarze Penn.-te und ihr blonden Haar ward fichtbar. „Eine Perrücke!" ſchrie der wilde Menſch. „Verrath! Sie trägt eine Perrücke. [...]
[...] „Verrath! Berruti)!" fchrie die leicht bewegte Notte, während der Lord vergeb [fſb mit Scherzenoworten den Sturm zu befchwichtigen ftrebte. Man riß die Perrucke oon ihrem Haupte und unter derfelben fiel das lange blonde Haar aufgeloft und koftlich hinab bio zur Erde, und wie in einen Todeofchleier gehüllt, bleich aber ergeben und ſtill, fiand die fchonc Lady unter ihrem glänzenden verra'therifcheu Haar. [...]
[...] deckte ’Eerbrecherin, denn es galt für ein unverzeihliches Verbrechen, entfliehen zu wollen, und daß fie dieß wollte, ahnte man fchon. Da rief eine wilde Stimme ano dem Han fen heroor: „Dao ifi die englifche Lady mit dem berühmten Haar. Oh, ich kenne ſiff Ich war dabei, aio Marie 'Jlntoinette ihr dao Haar aufioſete, ich hab's gefehen, Burger, und erkenne fie wieder!" [...]
[...] „fort mit ihr, fort mit der Verbrecherinl" Und hundert ‘?irme ſirectten fich nach ihr “Uè; ſie zu packen und fie fortzufchleopen zum Gefangniß. Auch der Lord ward grfeſſelt und ino Gefängniß abgeführt. Dao lange blonde Haar hatte dao unglückliche Paar verrathen, und ſchon nach wenigen Tagen fieleu ihre Häupter! Der Kammerdiener aber war mit dem Sohne der Unglücklichen, Lord Henry'o Vater, glücklich entkommen [...]
[...] …il des Sehnen mit nnoerlöfchlichen Zügen einprägte, und daß er damit die alte Fa mlſifllſdge in Zufammenhang brachte. Er war ein trüber ernfier Knabe, und blieb alo Jüngling und 'Dtanu trübe nnd eenfi. Er fchauderte beint Anblick langer Haare, und der Anblick jedes fchonen, von Lorien umwallten *,Uiadchenkoofeo erregte ibm Graufen. Di horte er von der alternden Lady Tenbrick, die nach einer tlrankheit gänzlich ihrHaar [...]
[...] Aller, die fie faheu. mit unoerhülltent, kahlem Haupte gehen, “und nur dann war der Lord, ihr Gemahl, glücklich und beftiedigt._ Ibſ-hitſ:!“ Wrath, "? einzige (y_i-tm ihres ganzen Lebend war eo, dao verlorene Haar wieder zu erlangen, wahrend Er \chon [...]
[...] einzigen Begehren, dao einzige Ziel ſeines Strebens, und ich bin überzeugt, daß er feine junge Gemahlin, die er vor einigen Tagen zum erſten Male gefehen, nur um ihren kfbfilicheu Haares willen zu befihen gewnnfcht. Er liebt nicht dao Weib, ſondern ihr Jaar!" ,,Wehe ihr dann, wenn fie eo verlörel" feufzte eine der Damen. [...]
[...] Jaar!" ,,Wehe ihr dann, wenn fie eo verlörel" feufzte eine der Damen. „Wehe der Lady, wenn fie ihr fchöneo Haar verlöre!" fagte der Lord. „Denn Lord Henry wiirde bei feiner wilden, an Wahnſinu grenzenden Heftigkeit fie ermorden nm diefes Verlnſtes willen." [...]
Münchener Morgenblatt12.02.1845
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das fluebbeladeue Haar. (Fortfeßung) Sie winkte den Folteiknechten und fluſierteihnen einige Worte ',u, dann fagte ſie in der [...]
[...] delia ſchnitt mit einem granfamen Lachen die langen Oaarflechten der Negermutter ab und befahl. damit dao Kind zu peitfchen. Und fo gefchah es und die ‘Dicttter mußte ;uſchanen, wie ihr Kind, ihr einiig Kind mit ihrem Haar gepeitfcht ward. b'icl das Blut herabſloſz in Strömen. bia dao Kind ohnmächtig zufaminenfank! Run nahm Cor delia felber das Kind auf. mit gefrhäftigen Händen floeht fie des Kindes …Da…- “. [...]
[...] . —- 51 - Haar, erwachte aua feiner Ohnmacht zu neuen, grimmigen Schmerzen, um auf's neue mit der Haarflechte feiner eigenen Mutter gepeitfcht zu werden, Und die Mutter? Sie fiand da, mit wirren Blicken, faſt befinnungolon vor Dual, ach, aber noch nicht be [...]
[...] fiand da, mit wirren Blicken, faſt befinnungolon vor Dual, ach, aber noch nicht be täubt genug, um nicht die Qualen ihres Kindes ;ri begreifen. Drei Tage laughing fo daa Kind, aufgehängt an feinem eigenen Haar, und ftündlich gepeitfcht mit der Haarflechte von feiner Mutter Haupte, drei Tage lang hörten die vor Graufen und Entfehen zittern den Negerfelaven das Winfeln und Klagen, das Kreifchen und Jammern *dea unglück [...]
[...] auf im Feuer deo Wahnfinna, dea Zorns; mit der Kraft der Leidenſchaft packte fie Cordeliae Arm und fchrie init wahnſinnigen Tönen: „Fluch über Dich, die Du mein Kind an feinem eigenen Haar erhenkt haft! Fluch über Dich, die Du mein Kind mit dem Haar feiner Mutter zu Tode peitſchteſt! Verdammt und verwünfcht fey Dein Leben, oerflucht Dein ganzes @eſchlecht; alſo wie Du feht mit einer Haarflechte [...]
[...] mit dem Haar feiner Mutter zu Tode peitſchteſt! Verdammt und verwünfcht fey Dein Leben, oerflucht Dein ganzes @eſchlecht; alſo wie Du feht mit einer Haarflechte Mutter und Kind getödtet, fo fey jedes Haar auf Deinem Haupte verwüufcht und auf dem Deiner Kinder and R‘indeskinder, fo bringe Euer eigenes Daar Cuch '.)lllen Îrluch und Unglück!" -— Nachdem fie fo gefprochen, ftürzte fie nieder," ein Blutftrom entfiurz [...]
[...] te ihrem Munde und nach wertigen Minuten war fie geftorben. — Cordelia nahm lächelnd die verhängnißoolle Haarklechte der Negerin und fagte ruhig: „Vah, ich fürchte diefen Fluch nicht und zum Zeichen deſ; befehle ich, auch dao Haar vom Haupte dee todten Kindes abzufchneiden!" —- Dienftbefliffen vollführte einer ihrer Selaoen diefen Befehl, und Cordelia nahm die beiden Haarflechten der Mutter and des Kindes und [...]
[...] Wolken umdüftert, und eines Tages fand er fie in ihrem Geniach auf ihren Knien, ihr Angcficht überflnthet oon Thränen, rioei laufe Haarfiechteu in ihrer Hand. Sie fagte ihm auf ſeia angfioollea Fragen, fie weine der Erinnerung und dieſ; Haar [eh das [...]
[...] Haar ihrer Mutter. —-— Lord Clarke durfte nichts wiſſen von der Vergangenheit, er dnrfte nicht ahnen, daß Cordelia diefe zu bereuen hatte, daß fie, ach und mit wie bittern Oualen, fie bereuete! — Da kam eines Tages mit der indifchen Pofi ein Brief an den [...]
Münchener Morgenblatt04.08.1847
  • Datum
    Mittwoch, 04. August 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] einer ſolchen Schnelligkeit, daß ein aufmerkſamer Beobachter dazu gehört, um es wahrzu nehmen. In 2 bis 3 Minuten kann eine Kröte 20 Kelleraſſeln verſchlucken. Das unglückbringende Haar. (Aus dem „Wanderbuche eines verabſchiedeten Lanzknechts.“) Als ich noch bei den Uhlanen in * ſtand, führte mich mein Nachmittags Spazierritt oft bei der ſtattlichen Mühle vorbei, welche einige Büchſenſchüſſe von dem [...]
[...] Gewaltthätigkeit enthalten, widrigenfalls er bedenken möge, daß die gütige Natur mir eben falls einige Ä Kräfte beſcheert habe, die mir dazu dienen würden, den Hausfrieden herzuſtellen. Die Vettel hat nichts zu thun, als ihr Haar zu flechten und zu bürſten, ſtatt in der Küche zu arbeiten! brummte er, ſich mürriſch entfernend. Das arme Weib ſetzte ſich [...]
[...] -vor die Thür, die zerrauften Haare wieder ordnend. Ach, ſagte ſie, kann ich denn etwas dafür, daß er jede Gelegenheit abſieht, mich zu ſchlagen, auch wird er wohl recht bald ſei nen Zweck erreicht haben und mich nicht mehr ſehen und dann zufrieden ſeyn; denn lange [...]
[...] dauert es ohnehin nicht mit mir; der Doktor ſelbſt ſagt, ich habe die Schwindſucht, und mein Mann hat ihm aus Freude darüber gleich zwei Säcke feines Weizenmehl in das Haus geſchickt; ach, aber an all' Dem iſt mein unglückliches Haar Schuld! Auf mein Be fragen erzählte ſie: Schon zu Hauſe war es mein Unglück; von fünf Kindern bin ich die einzige mit ſchwarzem Haar, mein Vater haßte mich deßwegen, meine Mutter, die etwas [...]
[...] einzige mit ſchwarzem Haar, mein Vater haßte mich deßwegen, meine Mutter, die etwas eigenes Vermögen hatte, hinterließ es mir, und deßwegen begehrte mich mein jetziger Mann trotz ſeiner Abneigung gegen dieß ſchwarze Haar, denn er liebt nur die Hochblonden. Von meinem Vater und meinen Geſchwiſtern faſt zum Hauſe hinausgeſtoßen, hoffte ich durch Gehorſam und Treue doch die Liebe meines Mannes zu gewinnen. Ich bin ſchwach und [...]
[...] gar zu viel, und macht die Hausfrau zur Magd. Aber Gott ſey Dank, ich hoffe bis zum Herbſt, wie der Doktor ſagt, hab' ich es überſtanden, und doch ſagen die Leute – und da bei trocknete ſie lächelnd die Augen, mein Haar ſey ſchön und die Frauen in der Stadt würden eine ſolche Zierde theuer bezahlen. Nun wenn ich ſterbe vermache ich es Ihnen, Herr Lieutenant, aber nehmen Sie ſich in Acht, es klebt ein Fluch daran! – Das nächſte [...]
[...] viel Geld gewonnen, adjuſtirte ſich neu und hat den Buſch gekauft! Ich hätte Ihnen den ſelbeu gegönnt, auf Ehre. Ich zahlte den Trompeter und ging, mich zu melden. Ich dachte viel an Kathinka's (ſo hatte die Müllerin geheißen) Haar. Als ich wieder bei der Mühle vorbeiritt, waren die Blumengärten vor dem Hauſe in eine Pfütze verwandelt. Der dicke Müller ſaß vor der Thür und grüßte mich kaum. Als ich nach Hauſe kam, war [...]
Münchener Morgenblatt27.01.1841
  • Datum
    Mittwoch, 27. Januar 1841
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] des „Bulletin scientifique“ herausgegeben von der Petersburger Afademie der Bif fenffhaften fhreibt man, daß der Profeſſor Safobi ein mémoire überreicht hat, unter dem Titel: Ein Haar neue Erperimente der Galvano-Platif, verfaßt von Sr. Raif. Hoheit dem Herzog von Beuchtenberg. Die Afademie ließ von den Afademifern, stupfer, Ben; und Barrot Berfuche hierüber aufſtellen, die das günftigſtellre [...]
[...] verhüllt war, trahlte doch ihre Schönheit auch unter der Berfleidung. Shr Buchs zeigte fich in dem Beibchen von Atlas fein und fchlanf, ihre Schultern blendeten unter dem fchwarzen Mantel, ihr Haar quoll in dicten Bođen unter der fchmalen Ropfbinde vor und ein fleiner , fchöner Fuß zeigte fich dem Auge. So gefleidet, unbeweglich fişend, mußte fie Blict und Bewunderung auf fich ziehen? [...]
[...] „Bie glüctlich bin ích, fo vorgezogen zu werden! Du fennft mích alfo, fchöne Maste, oder iſt es nur 3ufall? Šch weis es nicht, aber warhaftig, ich mag finnen, wie ich will 1, fo fenne ích feine Dame, von Deinem Buchs, Deinem Haar, und Deinem Fuß.“ und fo forſchte er das funge Beib ans, defen Arm in dem feinigen zitterte. Er [...]
[...] oder Engliſch, wenn Du fannſt; die Ausſprache führt irre. Schwürde nur eine Danie an der Sprache erfennen, glaube ich, die Marquife, und Du bit die Marquife nicht, welche fchwarzes Haar hat und zweiunddreißig Jahr alt ift." Eduard fagte ihr alles dies und noch vieles mehr, denn fie trennten fich nicht und gingen einen großen Theil der Macht zuſammen. Endlich machte Eduard_ſeiner [...]
Münchener Morgenblatt15.09.1840
  • Datum
    Dienstag, 15. September 1840
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] aar! Wie er niederſank, blies er uns beide an, den Blaſius und mich. Da haben nun die Beſcherung. Ich habe ſie beide zuſammen verborgen. Ohder Atha ſº ein ſchneeweißes Haar. Helft mir! ich ſehe ihn eben, wie er ſich wieder erhebt und aus dem Wagen unter der Decke hervorguckt und ſeine dürren Finger hervorſtrekt. Mir in den Hals tief in den Hals. Hef=-Ich erſticke – – [...]
[...] (b.) Nachſtehende, in ihren Wirkungen ganz ausgezeichnete Haar-Tinctur erlaubt ſich Endesgenannte Handlung, bei der ſich für München und Umgegend das einzige Commiſſi [...]
[...] Erprobte Haar-Tinetur, ſicheres und in ſeiner Anwendung ganz ein faches, unſchädliches Mittel, weißen, grauen, [...]
[...] gebleichten und hochblonden Haareu in kurzer Zeit eine ſchöne dunkle Farbe zu geben, und daher das Wachsthum der Haare zu beför dern. Unterſucht und genehmigt von den Me dizinalbehörden zu Berlin, München u. Dres: [...]
Münchener Morgenblatt22.01.1848
  • Datum
    Samstag, 22. Januar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] trübniß, daß ein hübſches zu ſeiner Secte gehörendes Mädchen Locken trug. „Ach, Eliſa, ſprach er, du ſollteſt deine koſtbare Zeit nicht mit ſo eiteln Dingen vertändeln und dir Locken drehen. Wäre es Gottes Wille geweſen, daß du gekräuſeltes Haar hätteſt haben ſollen, ſo würde der Allmächtige ſchon für dich gekräuſelt haben.“ „Entſchuldigen Sie,“ gab das Mädchen zur Antwort, „daß ich die Meinung nicht theile. Als ich noch klein war, hat [...]
[...] ſo würde der Allmächtige ſchon für dich gekräuſelt haben.“ „Entſchuldigen Sie,“ gab das Mädchen zur Antwort, „daß ich die Meinung nicht theile. Als ich noch klein war, hat mir allerdings der liebe Gott das Haar gekräuſelt, aber da ich nun erwachſen bin, kann ich es ihm nicht mehr zumuthen, und muß es darum ſelbſt thun.“ In England pflegen die Geiſtlichen ihre Predigten abzuleſen; in Schottland aber [...]
[...] ten ſchattenden Strohhute unterſcheidet ſich wieder von dem als deportirt eingewanderten Engländer oder freien Koloniſten, durch ſeine kräftige ſchlanke Form, durch ſeine blauen Augen und blonden Haare und iſt unter dem bunten Menſchengewühle eine ſehr anziehende Erſcheinung, um ſo mehr, da die Kinder der Deportirten die Laſter ihrer Eltern haſſen und immer einen muſterhaften Wandel führen. [...]
[...] „Wenn ſie uns verſtehen“ lachte Edmund. „Unſere Nachbarn, ſo lange ſie auch ſchon in unſerer Nähe leben, und ſo viel man ſich Mühe gegeben hat, ſind dennoch kein Haar breit in der Civiliſation vorgeſchritten. Sie ſind zwar ein gutmüthiges friedfertiges Volk, wenn man ſie nicht reizt, allein unter ſich ſelbſt ſo verſchieden, daß ſie nicht ein mal eine Sprache ſprechen, und zwei Horden, die ſich begegnen, einander gar nicht ver [...]
Münchener Morgenblatt22.02.1845
  • Datum
    Samstag, 22. Februar 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Das ftuchbeladeue Haar. (Fortfeßung.) So kam fie in died Bondoir, und fie hob den Arm und nahm die beiden [...]
[...] Fluch, in eine tiefe Melancholie verfielen, die fie langfam tödtete. Tragifch war in diefer Art dao Schidſal der Großmutter deo Lord Henry, jener fchöneu Dame dort mit dem langen blonden Haar. Sie können denken, daß alle Glieder deo Hanſec Clarke, in Folge diefer fchauerlichen Fanrilienfage, einen befondern Werth und eine hervorfiechende Beachtung aufdaa Haarjedes Menfchen verwandten, und fo waren eo die blonden Locken [...]
[...] der Lord mit feiner Gemahlin in Paris feinen Aufenthalt nahm, alle franzbfifchen Zei tungen davon fprachen, und als bei einem Hoffeſte die fchöne heitere Königin Marie Antoinette die liebliche Lady Clarke bat, ihr berühmtes Haar unentfeffelt zu zeigen und dieſe mit einem verfchämten Erri-then das goldene feffelnde Nes von ihrem Haupte nahm, daß dieFlechteu unentfeffelt bis auf die Erde herabfielen, da lief einAuorufdeo Staunens [...]
[...] und der Bewunderung durch die glänzende Hofgefellfchaft, Marie Antoinette löfte fchä kernd in holder Anmuth dat! Geflechte auf, und machte die Streifen von einander, daß die fchöne Lady, ein wunderbar lieblicher Anblick, in ihr eigenes Haar wie in einen ſeidenen, durchſichtigen Schleier gehüllt, erröthend dafiand. Lluch diefe kleine Begebenheit berich teten die Zeitungen dem Parifer Publikum, Um diefe Zeit brachen die Schreckenotage [...]
Münchener Morgenblatt01.03.1845
  • Datum
    Samstag, 01. März 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Das fluchbelndeue Haar. (Schließ-) Zn dieſem Augenblick drang durch die Thiir deo Boudoiro plötzlich ein eiskalter [...]
[...] Spe-ry" junge Gemahlin, ihr nach Lord Henry. . r*] „Lugnerin, Betrügerinl" kterfchte er laut, „Du hafi mich belogen, Du trägfi fill-Haar! Das follft Du büßen! Beim Himmel , Das folli} Du!" . Jeet hatte er fie gepackt, und ehe noch Einer der Univeienden es hindern und abwehren konnte, hatte er ihr den Dolch tief in die Brnfi geflohen, daß das Blut hoch [...]
[...] nieder neben der blutenden Geftalt feiner Braut und fagte mit wahnfinnigem Lächeln: „So, nun ift Alles erfüllt, mein Liebchen, Alles, wie es die '.)lhnfran gewollt. Wir fterben Alle am Haar, mein fchöneo Täubchen, und ich mußte Dich tödten, weil Du mir fagteft, da[; Du falfches Haar trügeft. Siehft Du, Dein Blut ift zur Ahnfrau em porgefpriht, ein neueo Opfer, mein Kind. Ha, was ift das?" kreifchte er jetzt. „Die [...]
Münchener Morgenblatt03.05.1845
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] fitſinſte, Haudwerke treiben, ein Rathhauo haben und fich in aufblühendem Wohlftand e nden. ' (Ergraneu der Haare an einem Kinde.) — Oft fchon hat man gehört, daß große Erfchutterungen oder Seelenleiden in kurzem Zeitraume, über eine Nacht, im Stande waren, das Haar grau zu färben. — Ein merkwürdiger Fall trug fich mit [...]
[...] Nro. 48, das Nähere zu leſen ift. Sie hatte zwei Muttermale, einen in Armbandform am linken Vorderarm, das andere an der Stirne, von der Größe einer Nuß zur Welt gebracht. Diefe oerfchwanden mit der Zeit, und ihr reich fich entwickelnden Haar nahm die Farbe den Haaren ihrer Mutter, die braune, an; aber mit dem achten Jahre fing ee plötzlich, ohne oorhergegangene Krankheit oder fonfiige Urfache, öfteren Kopfichmerz [...]
[...] am Wirbel etwa ausgenommen, an, grau zu werden, was es innerhalb eines Jahres vollkommen war. Das Merkwürdigfie hierbei ifi noch ein oerkehrter Prozeß, indem das Haar nicht von der Spitze zur Wurzel, wie gewöhnlich, fondern umgekehrt ergrante, alfo am Grunde gran, an den Spihen braun zugleich war. An rafirten Stellen mucho es grau nach, und alle Färbungomittel waren vergeblich. [...]
Münchener Morgenblatt25.11.1843
  • Datum
    Samstag, 25. November 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Haupt herabflehte. „Woher mag das wohl kommen? Ich habe einen grauen Kopf und mein Bart ifi fchwarz. Sie haben hübfche fchwarze Haare auf dem Kopfe, aber Ihr Bart ift gran ?" So fragte der Kardinal Richelieu den damals berühmten Arzt de Lort. „Das lſt leicht zu erklären," erwiederte diefer. „Die grauen Haare kommen von der vielen [...]
[...] hobfi Du mich fchweigend auf; wenn ich Dich an mein Herz zog, erdleichtefi Du wie feet, wie jegt fchautefi Du mich mit feltfamen Blicken an. Und bei diefen Worten um fchlang er fie mit feinen Armen, legte er fein Haupt an fie und fein braunes Haar floß in reichen Locken auf die weißen Schultern des jungen Mädchens herab. Sie nahm ihre Hand, das Haupt Philipp's zu entfernen, und die Lippen des Prinzen hielten fie in [...]
[...] von Kafiilien trat ein. Sie war in Schwarz gekleidet, ihr Haar ungeordnet; in der Hand trug fie einen oerwelkten Lilienfiengel. In ihrem Anfall von Wahnfinn, der bis zu die, ſem Augenblick gedauert hatte, war fie von ihren Leuten in dem Schloffe der Stern zu [...]
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