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[...] kleidet, das ſie mit der linken Hand an der Hüfte hin aufhält. In der Rechten hält ſie die Granatblüthe. Die Haare ſind in altgriechiſcher Weiſe gelockt und fallen hin ten breit über den Rücken herab. Der Kopf war abge brochen und läßt deshalb zweifelhaft, ob er urſprünglich [...]
[...] 3) Daſſelbe findet ſtatt bei der koloſſalen Figur ei nes Bacchus prieſters aus weißem Marmor, die von vorzüglicher Arbeit iſt. Haar und Bart ſind zierlich ge lockt, das Haar mit einer Binde umgeben und mit Epheu blättern und Korymben geſchmückt; in der rechten ausge [...]
[...] nen gehörigen Werke. Die eine, ein jugendlicher Kopf, mit einer Binde um die gelockten, oben ſorgfältig gelegten Haare, hat einige Aehnlichkeit mit dem jugendlichen Ath leten im capitoliniſchen Muſeum, welcher für ein Werk aus dem Anfang der zweiten oder Entwicklungsepoche grie [...]
[...] Römiſche Nachahmung dagegen ſcheint ein dritter, noch etwas kleinerer Prieſterkopf aus ſehr weißem Marmor, der einen dicken Lorbeerkranz über dem Haar und das Hinterhaupt mit einem Tuch verhüllt hat. Er iſt lachend mit offenem Munde vorgeſtellt und das Geſicht hat etwas [...]
[...] gene, etwas ſchiefe Haltung des jugendlichen Kopfs, noch der eigenthümliche Wurf der über der Stirn emporſtei genden, in Locken herabfallenden Haare verkennen. Das [...]
[...] der Statue getrennt war, läßt in den Zügen des breiten, tückiſchen Geſichts die Aehnlichkeit auf den erſten Blick erkennen. Das Haar iſt im Charakter des Herkules be handelt, womit jedoch eine Chlamys, die von der linken Schulter über den Arm herabfällt, nicht ganz überein [...]
[...] 7) Sogenannter Antigonus Gonatas, ebenfalls koloſſal, heroiſche, ganz nackte Statue mit bärtigem Kopfe, deſſen kurzgelocktes Haar von einer Binde umſchlungen iſt. [...]
[...] Saal folgende: 1) Meleager, ſchöner, jugendlicher Heroenkopf mit kurzgelocktem Haar. Gute, doch nicht ſehr ausge führte, griechiſche Arbeit. 2) Sokrates, gut erhaltene Büſte vom gewöhn [...]
[...] 5) Unbekannte Büſte eines bärtigen Mannes. 6) Unbekannter alter, bärtiger Kopf mit auſgeſträub tem Haar. Römiſche Arbeit. 7) Männliche Büſte mit kahlem Haupt und der Inſchrift: EENOKPATH2 XAAKHAONIOX, [...]
[...] Figur iſt indeſſen bedeutend ſchlank und ſtellt einen hoch gebäuten ſchönen Mann vor Augen. Das Angeſicht iſt, Haar und Bart ausgenommen, regelmäßig und belebt; die Augeu groß, aufgeriſſen, mit eingegrabenen Pupillen, und von ſtarkgebogenen Brauen überſchattet, welche [...]
[...] Einziehen der Bauchmuskeln ſtärker markirten falſchen Rippen. Der Nabel iſt groß, die Pubes auf ähnliche "Weiſe wie Haar und Bart gearbeitet, Beide Oberarme ſind ſehr muskulös gebildet: am rechten hat der deltaförmige Muskel eine beſondere Aus [...]
[...] „ Abweichend von dieſer naturtreuen Auffaſſung des Nackten iſt die Behandlung des Haares, des Bartes und der Schamhaare. [...]
[...] Die Haare treten bloß über der Stirne, von einem Ohr zum andern, hervor, ſo daß ſie unter dem Helm ſchilde in parallelen Linien hinlaufen. Sie beſtehen [...]
[...] die ſo geſtalteten Haare an das Ohr, bis zu dem Ohr läppchen, herablaufen, geht von hier aus der Bart nach dem Kinn und nimmt den unter der Naſe hervor [...]
[...] Form, glatt, ſo daß die Umriſſe des Kinnes ganz ver ſchwinden, und nur durch wellenförmige herablaufende Linien als Bart bezeichnet. Deßgleichen ſind die Haare der Pzbes in der ſteifen künſtlichen Weiſe gezeichnet, welche Wan überall bei älteſten Kunſtwerken findet. [...]
[...] fen und geſchmackloſen Zuſchnitt unſerer oder früherer Tage mit gewiſſenhafter Treue modellirt werden; auch gehört hieher die Sitte, nicht nur die Friſur der Haare und des Bartes, ſondern die geſchmackloſe modiſche Kleidung un verändert d. h. unveredelt bey Büſten und ganzen Figu [...]
[...] ſonders aber iſt hier die ängſtlich genaue Behandlung des Geſichtes ſelbſt, dieß ſorgfältige Ausführen dünngelegter und ſteif in die Stirne hereinfallenden Haare, das An bringen aller Warzen und Grübchen u. ſw. zu bemerken. Da geſchieht es denn leicht, daß bey der ängſtlichtreuen [...]
[...] geiſtiger, anſprechender. Der Künſtler hat die altmodiſche Friſur glücklich zu ändern und durch eine ähnliche Legung der Haare den Umfang und Charakter des Kopfs beyzube halten gewußt. Gegenwärtig iſt Hr. Wagner im Be griffe, dieſen Kopf für die Univerſitätsbibliothek in Tü [...]
[...] hohe, aber ſchön geformte, weich gewölbte, mit zarten Flächen verſehene Stirne, die durch die modiſche Lage der Haare beynahe ganz offen gehalten wurde, ferner ein fein geſchnittener mittlerer Mund, deſſen weiche Lippen gegen die Mitte ſchwellender hervortraten, um welchen ſich faſt [...]
[...] benpartieen dem Hauptſächlichen und Wichtigeren mit der entſprechenden Würde unterzuordnen, insbeſondere das Unäſthetiſche der Mode zu vermeiden, die Haare nämlich in einer einfachen, der Gewohnheit des Originals nahe kommenden, aber ſowohl das Struppige am vorderen, als [...]
[...] nen reizenden Contraſt mit der zarten Schönheit der Mutter. Ein leichter Schleyer wallt ihr von dem blon den Haare herab und fällt auf das rothe Gewand, welches unten von dem einfach gefalteten blauen Mantel umgeben und überdeckt iſt. - - [...]
[...] Augen ein viel zu großer Zwiſchenraum bleibt, ſondern auch der Münd ungewöhnlich groß iſt. Unter Kopf ver ſteht er übrigens den Raum von dem Anfange des Haar wuchſes bis zum Kinn und überläßt einem jeden, das übrige des Kopfes willkührlich zu beſtimmen. Er nimmt [...]
[...] bis zum Scheitel der achte, von der Spitze der Bruſt bis zum Scheitel iſt der ſechste, von der Spitze der Bruſt bis zum Anfange der Haare iſt der ſiebente, von den Bruſt [...]
[...] breitet hält; von dem Kinne bis zur Naſe, von der Naſe zu den Augenbraunen, von den Augenbraunen bis zu An fang der Haare und von dem Auge bis zum Ohre ſind gleiche Entfernungen ſo groß als das Ohr lang iſt, und [...]
[...] den Bruſtwarzen bis zum Nabel, von beyden Spitzen des äußerſten Bruſtknochens, der den Hals einſchließt, von der Spitze der Bruſt bis zu Anfang der Haare iſt der ſiebente Theil der ganzen Länge des Menſchen; und jedes dieſer angegebenen Maße beträgt die Hälfte des Raums von [...]
[...] Einſiedler, von dürftiger Zeichnung. Mit der Rechten ſezt er einen gewaltigen Stab vor, während er ſein reich lich mit dunklem Haar und Bart ausgeſtattetes, aber ſonſt nicht ſo glücklich als bey mehreren anderen gelun genes, Geſicht ſeitwärts wendend, mit der Linken dem [...]
[...] tiſchchen knieend die göttliche Botſchaft empfängt. Nur wenig aufwärts blickend, hat ſie ihr Haupt, zu deſſen Seiten das hellbraune Haar herabfließt, ſo gewendet, daß man ihr jungfräuliches Geſicht beymahe von vorn ſieht. Ruhige, denuuthsvolle Ergebung in einen höheren Willen [...]
[...] ſcheidet er ſich durch ſeine großen, den Flügeln des grünen Papageis, eines zu jener Zeit in Europa gewiß noch ſehr ſeltenen Vogels, nachgebildeten Schwingen. Sein Haar wird nur nachläſſig durch eine goldene Binde zuſammen gehalten, die vor der Stirn durch einen mit Perlen be [...]
[...] den dar. Mit dem linken Arm und der rechten Hand auf: geſtüzt, ſchaut er voll prophetiſcher Begeiſterung auf Ma ria hinab. Starkes und langes Haar und Bart umwallen ſein ernſtes Geſicht. Ihm zur Linken liegt das Buch ſei ner Weiſſagungen, woraus man auf einem über ſeinem [...]
[...] ſen getheiltem Haar und Bart verſehener Kopf iſt von [...]
[...] Hermelin und eine leuchtende Borte, die ihn umgürtete, gab lichten Glanz. (Alles Schilderungen, die wir bereits kenuen). Ein löblicher Kranz zierte das blanke Haar. So mochte in der Rittergeſellſchaft – ſagt der Dichter – dieſer weibliche Ritter den beſten gleich erſcheinen.“ Wir ſehen [...]
[...] Da ſtrich mancher Ritter wohl ſein Haar, Darauf Blumen Schapel. [...]
[...] den Gedichten Gebände geſagt, womit Borte gleich be deutend genommen wird, ein Band, eine Borte, um den Kopf geſchlagen, wodurch Haare und Flechten zuſammen: gehalten wurden. So heißt es in deu Niebelungen. V. 2289. - - [...]
[...] Das waren Schapel (Kränze reiche, daß iban - - ihr ſchönes Haar , Zerführten nicht (nicht uner Ä machten), die inde... – [...]
[...] Gebände von Kranz und nimmt Gebände blos für das um die Haare gewundene Band, um dieſe zuſammen zu hal ten, worüber dann noch eine Krone oder ein Kranz getra gen wurde. Dafür ſprechen zwep Stellen des Triſtaa. [...]
[...] gen ſchwer zur Entſcheidung kommen, denn wenn auch das in der Art des Apollo von Belvedere über der Stirn auf gebundene Haar zunächſt für den Muſagetes ſpricht, ſo iſt doch dieſer Haarputz ohne Widerſtreit ein weiblicher und nur auf die männliche Gottheit übertragen. Die auf [...]
[...] Onyr. 11) In ſeltſamem Widerſpruch aber ſteht anſchei nend die Bearbeitung des Kopfs, des Halſes und der Haare mit der Ausführung des übrigen Körpers, denn während hier durchgehends Schärfe und Strenge herrſcht, iſt an den genannten Theilen alles ſtumpf und weich. [...]
[...] ſogar die über den Nacken herabfallenden Haare ins Unbe ſtimmte verlieren, zeigt, daß die Figur nur für den An blick von vorne gedacht war, welches vollkommen für eine [...]
[...] Ihr ſchönes Haupt iſt mit einer ſehr fein aus kleinen Rehböckchen uud hermenartigen Pfeilern gearbeiteten Krone geſchmückt; das über der Stirn geſcheitelte Haar wird durch eine querüber gelegte Flechte zuſammengehalten, über welche zu beyden Seiten eine andere Haarpartie bis auf [...]
[...] Süßigkeit und Anmuth, wie er der ältern griechiſchen Kunſt nicht eigen war. Eben ſo iſt die Bearbeitung der Haare höchſt weich und vollendet; die Gewänder endlich zeigen in der geſchwungenen, krauſen, etwas an Seiden ſtoff erinnernden Faltung ſpätere Zeit, die ſich an Statuen [...]
[...] Beine ruht der ſtehende Körper, während der rechte Fuß nach vorne gerückt iſt. Das Haupt, mit vollem, ge ſcheiteltem, den Hals bedeckenden Haare und krauſem Barte um Mund und Kinn, neigt ſich zur linken Seite. hin. Die linke Hand hält unten die große viereckige Ta [...]
[...] in der linken Hand, die rechte mit dem Griffel auf die Tafel legend. Sein Haupt, mit vollem, geſcheiteltem Haare, das wie bey Matthäus einen Theil des Halſes be deckt, und mit krauſem Barte um Kinn und Mund, iſt vorwärts gerichtet, in Aufmerkſamkeit ſinnend oder lau [...]
[...] alte kirchliche Symbol des dritten Evangeliſten iſt. Wie ſich der Kopf des Lukas namentlich durch freye Behand lung der Haare, das Geſicht durch ruhigen Ernſt, um Augen und Mund und durch prüfendes Nachdenken auf der nicht hohen Stirne, ſo wie durch edle Harmonie der [...]
[...] Bruſtbild des Markgrafen von Brandenburg, Ludwigs des ältern, eines Sohnes Kaiſer Ludwigs aus dem Hauſe Bayern; er iſt ohne alle Kopfbedeckung, das ſchöne Haar in natürlichen Locken herabhängend, über den reich ver zierten Bruſtharniſch iſt ein Mantel von geblümtem Zeuge [...]
[...] feſtem, unerſchütterlichem Muthe jene harten Kämpfe mit Kaiſer und Pabſt glücklich beſtand. Die Ausführung von C. Voigt iſt ganz vorzüglich ſchön, das Fleiſch, die Haare, der ſchön geworfene Mantel ſind ohne Tadel, und nur an lezterm bemerken wir an der linken Seite ein Stück, wel [...]
[...] roni, magere Geſichter, hervorhängende Augen, große Naſen, erhabene Backenknochen, großer Mund, breit ge drückte und ungeformte Köpfe ohne Haare, alle dieſe In gredienzien der Häßlichkeit ſind in voller Harmonie an gebracht. Der eine iſt ein Morgenländer in einem ro [...]
[...] Der innere Boden des Hoſtienkäſtchens iſt mit einem Chriſtuskepſ geziert, der ſehr an den in der Boiſſerée'ſchen Sammlung erinnert. Seine Haare ſind ſchwarz. Die kirchliche Tradition iſt über die Farbe ſeiner Haare be kanntlich nicht einig. Die älteſte aus dem Briefe eines [...]
[...] kanntlich nicht einig. Die älteſte aus dem Briefe eines Lentulus entnommene Tradition gibt ihm dunkle, glän zende und rollige Haare, die nach nazareniſcher Sitte ge ſcheitelt waren. (S. Reiske exercit. histor. de imagini. bus Chr. p. 152. 59. der übrigens Varianten hat). Die [...]
[...] ſcheitelt waren. (S. Reiske exercit. histor. de imagini. bus Chr. p. 152. 59. der übrigens Varianten hat). Die zweyte iſt von Nicephorus und ſagt: ſeine Haare waren blond und nicht üppig, wallten aber in ſanften Locken herab. Die erſtere Tradition ſcheint in der Kunſtwelt [...]
[...] ſchmückte Kopf urſprünglich zu der Statue gehört habe, läßt ſich ſchwer entſcheiden, jedoch eignet er ſich durch Ausdruck und Schmuck der Haare beſſer für eine Juno, ſo wie auch die großartigen und völligen Formen des Körpers dem Charakter dieſer Göttin angemeſſen ſind. [...]
[...] Haare, ſcharfgeſchnittenen Augenränder und Lippen zeigt. [...]
[...] Auch die Anordnung der Schlangenägis und der Haare [...]
[...] hie und da einen grauen Ueberzug erhalten, deſto weniger iſt dagegen an den Formen verlezt, denn ſelbſt die Naſen ſpitze iſt noch erhalten. Das Haar iſt von der Stirne nach dem Hinterkopf reihenweiſe gekämmt, und in einen großen Knoten zuſammengebunden, wie ſolches an dem [...]
[...] welchen der verſtorbene Baron Haller in Athen gefunden, beſchließt die Reihe der Büſten. Es iſt dies einer der vielfach wiederholten Köpfe mit langem gekämmtem Haare und Bart, welche man ſonſt als das Bildniß des Platon betrachtete, dann aber nach der Aehnlichkeit mit den Bac [...]
