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[...] ſie ein Zizenkleid, und unſer Einen ſchaut ſie nicht an. Unſer Vorſteher Potapowitſch, ein gelehrter Mann, und angeſehen, ging am dritten Tage zu ihr und fing an zu ſchäkern, da ſchlug ſie ihn auf die Hände. „Ihr habt graue Haare auf dem Kopfe, ſagte ſie, und habt Nichts mit Mädchen zu ſchaffen“, und lachte ihm unter die Naſe und lief davon. [...]
[...] Maſcha war ſehr hübſch, ſie zählte 17 Jahre. Ein hoher, ſchlanker Wuchs gab ihr eine beſondere Erhabenheit; die ſchwarzen, mit rothen, vollen Mohnblumen gezierten Haare, das etwas dunkle Geſicht, von leichtem Roth durchſchimmert, ein ächtes Zeichen reinen Ukrainer Blutes, lange dichte Augenwimpern, große, himmelblaue Augen, leichter Gang, ja der Zuſchnitt des Kleides ſelbſt, ganz verſchieden von dem hieſigen – Alles be [...]
[...] dieſe Barmherzigkeit gegen den Tölpel – aber jetzt weiß ich – ich überlebe mein Elend nicht! – Nein, Maſcha ! nein es iſt unmöglich, dieſe klaren Augen, dieſes ſchwarze Haar, dieſe weiße Bruſt, dieſes Herz ſo gut, das mich ſo ſehr liebt – das ſoll dem ſchmutzi gen Thier gehören, – er, der Ungewaſchene, ſoll dich lieben, ſoll dich küſſen – nein [...]
[...] in der Hand bereits im Haine Tſchurbinskij's am Ufer des Fluſſes. Bald darauf kam Maſcha heran. Sie trug ein langes, weißes, geſticktes Hemd, durch ein rothes Band zuſammengehalten. Die Haare waren als ſchwarzer Kranz auf dem Kopfe geflochten und zwiſchen ihnen ſchienen weiße Herbſtaſtern hervor. Iſt deine Braut ſchön? ſagte Maſcha, an Petruſchka herantretend. [...]
[...] Bräutigams, ungefähr bei anderthalb Spannen lang, geſchnitten, hatte von ihren Haaren genommen, und ſolche dermaßen künſtlich in des Gekreuzigten Haupt hinein „verhülzet“, daß es das Anſehen bekommen, als ob die Haare wirklich von dem Haupte hervor wüchſen. Die Jungfrau hatte das Crucifir zu ihrer herzlichen Andacht gebraucht, davor oft ihr Gebet verrichtet und die Sorgen ihrer Seele mit Thränen ausgeſchüttet und war, [...]
[...] Dieſes Kreuz brachte der Vater nun auch zu den Ridler Nonnen, die es in großen Ehren hielten; bald entſtand die Rede, daß dem hölzernen Bilde ganz eigentlich die Haare wuchſen, auch wenn ſelbe gänzlich wieder abgeſchnitten wurden. Das wurde länger als ein Menſchenalter immer beobachtet und von den älteſten Schweſtern bejaht und erzählt. [...]
[...] mal die durchlauchtige Herzogin Eliſabeth und beſuchte das Kloſter. Zwei ihrer Edel frauen kamen über das Bild und ſchnitten, um der Sache klar zu werden, dem Bilde auf einer Seite die langen Haare völlig ab, und brachten ſie in Fröhlichkeit der Her zogin, ſagend, ſie hätten ſelbſt dem Crucifir die Haare abgeſchnitten und ſei nunmehr ſelbiges auf einer Seite ganz abgeſchoren, ſo daß man für künftig wirklich vermerken [...]
[...] zogin, ſagend, ſie hätten ſelbſt dem Crucifir die Haare abgeſchnitten und ſei nunmehr ſelbiges auf einer Seite ganz abgeſchoren, ſo daß man für künftig wirklich vermerken könne, ob die Haare an dem hölzenen Crucifir wachſen oder nit. So ſeynd aber die abgeſchnittenen Haar bald wiederumb gewachſen, vnd iſt das alte Wunder neu beſtättigt worden“, wobei der Chroniſt bemerkt: „Ja, wann die Haar gar ſtark werden, wöllens [...]
[...] hart, oder vielmehr von ihrem Vater, noch zwei weitere Schnitzwerke erhalten hatten, einen „Chriſtus an der Raſt“ (der wenn wir nicht irren, jetzt in unſerem Wittelsbacher Muſeum ſich befindet) und ein Ecce homo Bild, denen das gleichfalls eingeſetzte Haar gewachſen ſein ſoll. Einer unſerer gründlichſten Kenner altdeutſcher Kunſt, Herr Dr. Nagler (XXII. 131.) glaubt, daß das wunderthätige Kreuzbild in der Kirche zu [...]
[...] gewachſen ſein ſoll. Einer unſerer gründlichſten Kenner altdeutſcher Kunſt, Herr Dr. Nagler (XXII. 131.) glaubt, daß das wunderthätige Kreuzbild in der Kirche zu Dorfen, welchem (wie jenem zu Miesbach und bei St. Afra in Landshut) Haare und Bart wachſen ſollen, wahrſcheinlich von unſerem Wunhart herrühren; ebenſo könnte der große Chriſtus am Kreuz auf dem Altar in der Kirche zu Forſtenried [...]
[...] So poſtulirten die „halliſchen Jahrbücher“, daß der Dichter in Zukunft auf der Bühne gleichſam Geſchichte dociren ſolle, nach beſtimmten liberalen Ten denzen. Gervinus hatte ein Haar in der Literatur gefunden und ſeine Ver drießlichkeit erklärte es am beſten, wenn die Dichter ganz das Dichten ließen; es käme doch nichts dabei heraus. Die „Grenzboten“ poſtuliren, wie wir [...]
[...] in ihrem Buche über Deutſchland ſagt: „Die deutſchen Frauen haben einen Reiz, der ihnen allein eigenthümlich iſt, einen ſüßen Ton in ihrer Stimme, blonde Haare, einen blendenden Teint. Sie ſind beſcheiden, ihre Ge fühle ſind wahr, ihr Benehmen einfach, ihre ſorgfältige Erziehung und die ihnen natürliche Reinheit der Seele machen den Zauber, den ſie ausüben.“ [...]
[...] miß abliefern zu laſſen. Derſelbe iſt 22 Jahre alt, 5 Schuh 11 Zoll groß, ſchlanken Körperbaues, hat braune Haare, lebhafte Ge ſichtsfarbe, ſpricht den Münchener Dialekt, hatte bei ſei ner Entweichung keinen Bart, und trägt ſeine äußere [...]
[...] v. Lüder, Generallieutenant. Knözinger, Regimentsauditor. Signalement . Alter 25 Jahre, Haare dunkel, Stirne ſchmal, Augenbrauen dunkel, Naſe proportionirt, Mund klein, Bart ohne, Kinn oval, Geſicht läng [...]
[...] (S.-N.317. – Nieder. Signale m e n t. Joſeph B er lm ai er iſt 31 Jahre alt, circa 5“ 3“ groß, hat braune Haare, einen kleinen braunen Backenbart, graublaue Au gen, eine etwas ſpitzige gebogene Naſe, ſchmalen [...]
[...] E.-N.348. Mayer. Signalements. a) der Marianna M an n she im er: Alter 25–26 Jahre, Größe 5'8“, Haare blond, Augen blau, Stirne hoch, Naſe ſpitzig, Mund pro portionirt, Kinn ſpitzig, Körperbau ſchlank, Ge [...]
[...] Ob er maier: Alter 20–22 Jahre, mittlerer Größe, blaſſe Geſichtsfarbe, dunkelbraune faſt ſchwarze Haare, ein kleines blondes Schnurbärtchen und ha gerer Statur. [...]
[...] Armringe gebildet und ebenſo wird auf Perlen und Edelſteine großer Werth eleat. 9 "Zu allen Zeiten und bei allen Völkern wurde das Haar als. eine Hauptzier der Frauen betrachtet und künſtlich gepflegt und ** verſchönert. In dieſer Beziehung haben ſich die Orientalinnen immer natürlicher und [...]
[...] In dieſer Beziehung haben ſich die Orientalinnen immer natürlicher und geſchmackvoller gezeigt als die Frauen des Occidents, welche es zu Be ten für ſchön hielten dem Haare eine ganz andere Farbe zu geben, als es urſprünglich hatte. Wie in Frankreich lange die Mode herrſchte das Haar zu pudern, ſo beſtrebten ſich ſchon die römiſchen Damen der Kaiſer [...]
[...] es urſprünglich hatte. Wie in Frankreich lange die Mode herrſchte das Haar zu pudern, ſo beſtrebten ſich ſchon die römiſchen Damen der Kaiſer zeit, ihrem von Natur dunklen Haare jene blonde oder goldige Farbe zu geben, welche an den Frauen der Germanen ſo viel bewundert wurde. Sie bezogen deshalb aus Deutſchland entſprechende Färbemittel, oder ſie kauften [...]
[...] bezogen deshalb aus Deutſchland entſprechende Färbemittel, oder ſie kauften auch ganze Perrücken, die aus germaniſchen Haaren gemacht waren, und be deckten damit ihr eigenes Haar, beſonders ſeit die künſtlichen Lockengebäude Mode geworden, wie wir ſie noch auf zahlreichen Büſten römiſcher Kaiſerinnen finden. Es entwickelte ſich ſolchergeſtalt eine vollſtändige Haararchitektur, [...]
[...] ſo in's Ungeheuerliche ausgebildet wurde, daß einige dieſer Friſuren eine Höhe von 13 Zoll erreichten. *) Die alte germaniſche Frauenſitte, das Haar lang herabwallend zu tragen, verlor ſich im Mittelalter und iſt, meines Wiſſens, heutzutage nirgends mehr u finden. [...]
[...] verlor ſich im Mittelalter und iſt, meines Wiſſens, heutzutage nirgends mehr u finden. F Die Orientalinnen tragen das Haar meiſt in herabfallenden Flechten, doch kommen bei den Vornehmern auch verſchiedene künſtliche Friſuren vor. Daß die herkömmliche nationale Tracht der Orientalinnen maleriſcher [...]
[...] VIII. Weibliche nackte Figur, uit der Linken die auſgelöſten Haare haltend, zu ihren Füßen ein ſitzender Wolfshund (Anubis), auf den ſie die Hand legt, links ein auſwärtsſchauender Adler. (Statuette aus weißem [...]
[...] Marmor. Nr. 487.) IX. Weibliche nackte Figur. Sie hält oder drückt mit der Linken das auf dieſer Seite herabwallende Haar, während auf der rechten Seite ein Zopf über die Schulter herabhängt. Die Rechte legt ſie einer daneben auf einem Poſtamente ſtehenden, gleichfalls nackten weiblichen Figur, die ihr auf [...]
[...] Zopf über die Schulter herabhängt. Die Rechte legt ſie einer daneben auf einem Poſtamente ſtehenden, gleichfalls nackten weiblichen Figur, die ihr auf beiden Seiten herunterhängendes Haar mit den Händen hält, auf den Kopf. Links ſteht ein aufwärts ſchauender Adler. (Statuette aus weißem Thone, 9“ hoch. Nr. 266.) [...]
[...] eine weitverbreitete. XII. Weibliches ideales Bruſtbild mit Stirnbinde und in reichen Locken herabhängendem Haare. Dazu gehören ein paar nackte weibliche Füße. (Aus weißem Marmor, der mit einem gelben Firniß überzogen oder, wie es ſcheint, mit Wachs eingelaſſen iſt. An einigen Stellen finden ſich Reſtau [...]
[...] Kopf. Unterhalb des Diadems zieht ſich auf beiden Seiten ſtatt der Haar locken ein Streifen nach Art einer Kalantika herab. (Relief aus graubrau nem Thone. Nr. 231.) - [...]
[...] E.-N.1058/III. c. Buſch. Signale m ent: Iſt ungefähr 33 Jahre alt, großr Statur, hat dunkle Haare, länglichtes Ge ſcht, proportionire Naſe u. proportionirten Mund, rundes Kinn. [...]
[...] Lord Murray und ſein jung Gemahl, die ſaßen im Erker beide. „Lady Anne, du biſt ſo rein ſo hold, biſt ohne Falſch und Fehle, Mein Haar iſt weiß, dein Haar iſt Gold, doch mein iſt deine Seele; Du biſt ein liebes, reines Weib, fremd eitler, böſer Begierde, Klar iſt dein Herz, und ſüß dein Leib, du biſt Lord Murrays Zierde!“ [...]
[...] Und er zog an ſich das junge Weib, da lächelt ihr Auge, das klare, Sein Arm umſpannt ihren ſchlanken Leib, ſie ſtreicht ſeine weißen Haare, Er küßt ihren Mund, ihre Wangen heiß, er zieht ihre Bruſt zu küſſen Vom Hals ihr den Kragen ſeidenweiß, da hat ſie erröthen müſſen, [...]
[...] – „Mein Vater, Lord Leiceſter in Derbyſhire, hat mir die Locke gegeben“ – „Dein Vater hat weißes Haar gleich mir, ſo lang du biſt am Leben.“ – „Lord Murray – o preßt nicht die Lippen zu – 's iſt von meiner Mutter Haaren,“ – [...]
[...] Dein ſüß, falſch Blut, ich ſchwör' es dir, ich will es nicht verderben, Wenn du deinen Buhlen nennſt mir, denn der bei Gott! muß ſterben.“ – „Ja, das Haar iſt von Vater und Mutter nicht, Lord Murray, ich will nicht lügen, Doch den Namen, den Namen nenn' ich nicht, ob mich alle Heiligen frügen.“ – [...]
[...] Auf raffte ſich da der Page ſchnell und wollte zur Thüre fahren, Lord Murray rief: „Was haſt du, Geſell?“ und haſchte ihn in den Haaren Und ſein Auge fiel auf ſein dunkles Haar, da ward er zum Tod erſchrocken Und er griff an den Dolch und er ſchrie: „Fürwahr, das ſind die ſchwarzen Locken! [...]
[...] Schirſner c. Frey. Signale m ent: Alter 27 Jahre, Statur ſchlank, Geſicht oval, Naſe pror-, Haare braun, Augen grau. [...]
[...] Signalement und Kleidung des Anton Pfalz, an geblich 26 Jahre alt. Derſelbe iſt 5“ 10“ groß, kräf ig gebaut, hat kurz geſchorene dunkelbraune Haare, hohe Stirne dunkelbraune Augen, gewöhnliche Naſe, Anflug von Bart über Lippen und am Kinn, gewöhn [...]
[...] geblich 34 Jahre alt. Derſelbe iſt 5 11“2“ groß, hat militäriſche Haltung, ziemlich kurz geſchnittene, braune Haare, breite Stirne, graue Augen, ſpitzige etwas auf wärts ſtehende Naſe, mittelmäßigen Mund; die Bart haare auf der Oberlippe, den Wangen und am Kinn [...]
[...] 370 Thl. . des St.-G.-B. ſchuldig gemacht hat, iſt mittlerer Größe, d. h. etwa 5% Schuh groß, kräftigen Körperbaues, 27–28 Jahre alt, hat blonde Haare, dickes geſundes Geſicht, röthliche Backen, iſt im Aeußern etwas unſauber, trägt gewöhnlich einen ſchwarzen blau [...]
[...] E.-N.199. Staudinger. Signalement: Größe 5“ 6“ 7“, Alter 27 Jahre, Haare braun, Augen und Augenbrauen braun, Naſe länglicht, Mund klein, Geſicht länglicht, Ge ſichtsfarbe geſund; beſondere Kennzeichen: Geſicht [...]
[...] – „Aber ich kann ja gar nicht athmen.“ – „Du wirſt Dich nach und nach daran gewöhnen.“ – „Mama, meine Coiffüre genirt mich; die Haare hängen mir in die Augen.“ - – „Macht nichts, meine Tochter, beſſer ſo; der Notar Baldaſſare, der vor gar nicht langer Zeit aus der Stadt kam, hat mir erzählt, daß die Signorine von Neapel [...]
[...] - – „Macht nichts, meine Tochter, beſſer ſo; der Notar Baldaſſare, der vor gar nicht langer Zeit aus der Stadt kam, hat mir erzählt, daß die Signorine von Neapel die Haare noch länger tragen.“ – „Aber ich ſehe ja gar nicht.“ – „Du wirſt Dich nach und nach daran gewöhnen.“ [...]
[...] – „Papa, Papa, Mama! Geſchwind, geſchwind! Ein Wagen, ein Wagen!“ – „Himmel! Ein Wagen! Es iſt Fauſto – Fauſto!!!“ ruft die Braut, eilt an den Spiegel, glättet die Haare noch einmal, lächelt ſich ſelbſt zu, dreht ſich nach allen Seiten, beſieht ſich von Neuem, eilt dann in den Salon, dann kommt ſie wieder heraus und hüpft dann noch einmal vor den Spiegel, um den Knir noch einmal zu [...]
[...] der ihm nicht erlaubt, eine einzige Bewegung mit ſeinem Kopfe zu machen. Viele junge Herren und Damen der Nachbarſchaft waren angekommen, um die Ankunft des Verlob ten mitzufeiern. Die Erſteren erſcheinen alle in ihren Feſttagskleidern, die Haare à l'im bécil friſirt, die Letzteren in möglichſt affeetirter Toilette, mit geſtärkten Chemiſetten, Manchetten und weißen Unterröcken; alle ſind wie beladen mit großen Nadeln, goldenen [...]
[...] E.-N.8291. Graf Luxburg. Signale ment: Alter 30 Jahre, Größe 6 bayer, vielleicht ein wenig darüber, Statur ſchlank, Haare dunkelbraun oder ſchwarz, geſcheitelt, lang, im Nacken rund abgeſchnitten, Geſichtsfarbe gebräunt, Bart [...]
[...] zwanziger und ein Stück, auf welchem die Marienſäule in München geprägt iſt, werth 22 fl., 2) drei Finger ringe, ein goldener, ein ſilberner und ein ſogen. Haar ring; auf dem goldenen und dem ſilbernen ſind die Buch ſtaben A und Steingravirt, in dem ſilbernen Ringe, [...]
[...] weiteren Reſultate der Spähe bekannt zu geben. - - Signaleuent des Georg Maier : Größe 5 9“, Geſicht länglicht, Naſe ſpitzig, Mund hoch, Haare ſchwarz, Augen grau, Körperbau ſchlank. Derſelbe trägt: einen dunkelblauen Stutzrock, ein wollzeu [...]
[...] E.-N.10839. Gerhager. c. Staudinger. Signale ment: Müller iſt 21 Jahre alt, 5 2“ groß, hat braunen Bart und Haare, niedere Stirne, graue Augen, ſpitzige Naſe, ovales Kinn und Geſicht, geſunde Geſichtsfarbe, keine beſondern [...]
[...] werden. Franz B a y rl iſt 31 Jahre alt, 5 Schuh 3% Zoll groß, ſtark gebaut, hat braune kurz geſchnit tene Haare, lichtbraune Augen, braune ſchmale Augen brauen, länglichte Naſe, ſpitzes Kinn, geſunde Geſichts [...]
[...] „und zum Churf. Hof-Rath München communicirt worden“. (unter Mar Emanuels Regierung.) ÄDer Leiſtſchneider hab ein wenig geſtrobelt Haar und rothen „Bart und hincke habe einen lichtgrauen Rock angetragen un? geſagt, „daß er das Tuch auß einer Gutſchen geſchnitten – – [...]
[...] „Catherl ſei von langer, die Lieſel aber von kleiner Statur; haben „zu Zeiten grüne, zu Zeiten rothe Röcke an; bißweilen gehen auch „zwei Buben mit ihnen; einer habe geſchnittenes Haar, der andere „ſey etwas ſchwarz; ſeyen ſchon mit den Zügeinern herumgezo „gen – – [...]
[...] „gen – – „Ein Zinngießer Namens Hanſſ habe ein auffgelaſſenes ſchwärtz „lichtes Haar, ſeye ein großer, weißer Mann, habe ein blatſchetes „Geſicht, ſchier keinen Bart, trage einen weißgrauen Rock mit rothen „Aufſchlägen, hat ſich gern zu Ballen auf, item auch zu Waſſen [...]
[...] „bach bei den Hirten – „Ambroſius Fromb tragt einen braunen Rock und einen blauen „darüber, habe ſchwartzkrauſte Haar, ſeye mittlerer Statur und ein „Soldat in venetianiſchen Dienſten geweſen, laßt zu Zeiten ſeinen „Bart glatt hinweg ſcheren, ſeye ein Kerl bey ſeinen beſten Tagen, [...]
[...] ſen Hanſels Anhang, des Pfannenflickers, Namens Wopffel“, können aber den Thomas nicht umgehen, „welcher ein Landsknecht mit ſeinem weiſſen „Rock und dickaufgelaſſenen ſchwarzen Haar; er habe auch einen großen „ſpreitzen Burt, ſei ein großer ſtarker Kerl“; an ihn reiht ſich der „ Orten Heinerla“ ein „Pfeiffer“, der ſich in Fürth aufhält und als „Generaldieb“ [...]
[...] Signalement des Mar Fricker von München: Alter 14 Jahre, Größe 4“ 9“, Haare blond, ge kraust, Stirne gewöhnlich, Augenbrauen blond, Augen blau, Naſe proporttonirt, Mund ziemlich [...]
[...] Signale me nt 1) der Katharina Scherer: Alter 17 Jahre, Haare dunkel, Stirne hoch, Au gen grau, Naſe ſpitz, Mund groß, Kinn oval, Ge ſicht ſchmal, Geſichtsfarbe bleich, beſondere Kenn [...]
[...] ſicht ſchmal, Geſichtsfarbe bleich, beſondere Kenn zeichen: einen ſchielenden Blick; 2) des Johann Scherer: Alter 15 Jahre, Haare dunkel, Stirne nieder, Augen grau, Naſe ſpitz, Mundproportio nirt, Kinn und Geſicht rund, Geſichtsfarbe geſund, [...]
[...] beſondere Kennzeichen: wildes Ausſehen und zer lumpte Kleider; 3) des Ignatz Scherer: Alter 11% Jahre, Haare dunkel, Stirne bedeckt, Augen grau, Naſe aufgeſtülpt, Mundproportionirt, Kinn rund, Geſicht ſchmal, Geſichtsfarbe geſund, beſon [...]
[...] Signale ment: Andreas Müller iſt 34–38 Jahre alt, etwa 5'6“ groß, hat ſchwarzbraune Haare, hohe Stirne, proporttonirte Naſe und Mund, blaſſe Geſichtsfarbe, iſt mittleren aber kräf tigen Körperbaues und trägt einen ſtarken ſchwarz [...]
